Heft der Parisfahrt 2009

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Programm der Studienfahrt nach Paris 9. bis 13. Februar 2009 Montag 8:00 Uhr Abfahrt Bahnhof Herford ca. 17:00 Uhr Ankunft Etap Hotel Porte de la Chapelle Beziehen der Zimmer ca. 18:00 Uhr Spaziergang zu Sacre Coeur, von dort aus durch Montmartre zum Moulin Rouge anschließend Zeit zur freien Verfügung 24:00 Uhr Rückkehr Hotel Dienstag 8:00 Uhr Frühstück 9:00 Uhr Stadtrundfahrt (Dauer 3 Std.) 13:00 Uhr Zeit zur freien Verfügung 18:00 Uhr Spaziergang vom Centre Georges Pompidou zum Quartier Latin, vorbei am Hôtel de Ville und Notre Dame anschließend Zeit zur freien Verfügung 24:00 Uhr Rückkehr Hotel Mittwoch 8:00 Uhr Frühstück 11:15 Uhr Führung Musée du Louvre (Dauer 2 Std.) 14:00 Uhr Fahrt nach La Defence 16:00 Uhr Tour Eiffel 18:00 Uhr Panoramabootsfahrt auf der Seine (Dauer 1 Std.) 19:00 Uhr Zeit zur freien Verfügung 24:00 Uhr Rückkehr Hotel Donnerstag 8:00 Uhr Frühstück 9:00 Uhr Besuch des berühmten Friedhofs Père Lachaise 11:00 Uhr Stadtrundgang auf den Spuren des Da Vinci Code 13:00 Uhr Zeit zur freien Verfügung 18:00 Uhr gemeinsames Essen (Ort wird noch bestimmt) 24:00 Uhr Rückkehr Hotel Freitag 8:00 Uhr Frühstück 10:00 Uhr Rückfahrt nach Herford ca. 19:00 Uhr Ankunft Herford 2
Montag 9. Februar 2009 Zu Anfang sei erst einmal gesagt, dass das Treffen um 7.40 Uhr war und es tatsächlich (fast) jeder geschafft hat, sogar überpünktlich da zu sein. Hier schon einmal ein dickes Lob an all diejenigen, die sich dran gehalten haben. Somit stand der Fahrt nach Paris nichts mehr im Wege… …außer die Problematik, dass auch alle Sachen noch irgendwie im Bus verstaut werden mussten und sich ja jeder daran gehalten hat, „EINEN (kleinen)“ Koffer mitzunehmen. Aber auch das Problem war irgendwann gelöst, keiner musste sein Hab und Gut zurück lassen und es ging dann endlich doch recht pünktlich um 8.15 Uhr los. Bis zu diesem Zeitpunkt musste jeder von uns bangen, wann die doch eigentlich angekündigten „Taschenkontrollen“ durchgeführt werden würden, aber glücklicherweise (Oh pardon, wir meinten leider) haben es die Lehrer wohl irgendwie „vergessen“ ☺. Lehrer vergessen grundsätzlich nichts!!! Wir hatten nur Mitleid mit den armen Schülern, die dann ihre ganze Barschaft für das Wiederauffüllen ihrer Alkoholvorräte ausgeben müssten. Die Fahrt dauerte ca. 11 Stunden und in dieser Zeit wurde außer schlafen nicht viel gemacht ☺ und pausiert haben wir auch nur 2 Mal (ein dickes Elend für die Raucher…), aber dafür waren wir dann ja auch schnell da. Natürlich ging die erste Rast geradewegs zu Ronald und somit hatte jeder seinen guten, alt bewährten „Frühstücks – Burger“… na lecker; manch einer hatte diesen dann auch unter seinem Schuh (nech Jessy). Um ca. 18.30 Uhr, nachdem wir unserem Hotel schon 3 Mal zugewinkt hatten, haben wir es dann endlich geschafft, auch dort zu parken und den französischen Boden unter unseren Füßen zu spüren: „Bonjour Paris“, oder wie wir alle sagten, „Ach du scheiße, wo sind wir denn hier gelandet“. Aber wie sagt man, der erste Eindruck kann auch trügen und um mal ehrlich zu sein, für wenig Geld haben wir schon relativ gut Hausen können. Wenn Schüler/innen wüssten, wie man sonst auf Klassenfahrten in Paris haust, hätten sie gedacht, wir wären im Hilton! Nachdem wir nach langem Suchen alle unsere eigenen Koffer hatten, ging es rein ins EtapHotel, am Porte de la Chapelle, ganz am Ende von Paris. Glücklicherweise nahm Frau Steffen die Zimmerverteilung in die Hand und managte alles. Somit wussten wir schnell, wer welches Zimmer beziehen musste und wie deren Codes waren. Außerdem verteilte Frau Steffen noch so genannte „Rettungszettel“, somit war jeder für den Ernstfall bewaffnet und wir wussten, wenn wir gar nicht mehr zurück zum Hotel finden würden, hätten wir die Taxen Frankreichs mal ausprobieren können. Anschließend gab es 30 Minuten Zeit zum Auspacken und „Frisch machen“… die Zeit lief also! Allerdings nahmen es auch hier nicht alle so genau mit der Zeit. Aber mit einer kleinen Verzögerung ging es dann um 19.15 Uhr Richtung Sacre Coeur über die einen oder anderen nicht gerade sicheren Wege… Schon relativ schnell mussten wir alle feststellen, dass in Paris vieles anders ist und vor allem die Autofahrer so ziemlich das machen, was sie wollen. So konnten wir gleich am ersten Abend den spannenden Kampf „David vs. Goliath“ hautnah miterleben. Es sieht schon komisch (lustig) aus, wenn ein kleines Auto gegen einen großen LKW antritt (jeder müsste wissen, was gemeint ist). Der Weg zu unserem Ziel war „Steinig und schwer“. Wir sind durch Regen und Wind, über herumliegende Leute und Müll gegangen und am schlimmsten waren die endlosen Treppenstufen zum Sacre Coeur. Aber… 3
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