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Heft der Parisfahrt 2009

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Kostüme getragen werden. 1896 wurde das Moulin<br />

Rouge von einem riesigen Skandal getroffen, da bei dem<br />

Cancan, <strong>der</strong> in diesem Jahr zum ersten Mal gezeigt<br />

wurde, man den Damen unter den Rock gucken konnte.<br />

Die rote Mühle war für den Maler Toulouse-Lautrec ein<br />

Karrieresprungbrett, da dieser die Plakate für die großen<br />

Revuen malte. Im Allgemeinen finden ca. 1000<br />

Zuschauer Platz im Moulin Rouge. Geboten bekommt<br />

man dort eine Dinnershow, welche täglich um 19.00 Uhr<br />

beginnt. Der Eintritt hierfür liegt bei 145 € bzw. 175 €. Hier hat man die Auswahl zwischen<br />

drei Menüs und einem Essen a la Carte. Möchte man sich nur die Show ansehen, beträgt <strong>der</strong><br />

Preis hierfür ca. 90 € bis 100 €. Anfangszeiten sind immer um 21.00 Uhr o<strong>der</strong> um 23.00 Uhr.<br />

Im Preis mit inbegriffen ist eine halbe Flasche Champagner. Das Personal besteht aus 483<br />

Menschen. Davon sind alleine 100 Tänzerinnen und 90 Kellner angestellt. Die Kostüme <strong>der</strong><br />

Tänzerinnen haben einen Wert zwischen 1.000 € bis 10.000 €. Bekannt wurde das Moulin<br />

Rouge durch den gleichnamigen Film, <strong>der</strong> 2001 in den Kinos erschien.<br />

Danach hatten wir dann noch ein wenig Zeit, Frankreich kennen zu lernen, etwas zu essen und<br />

zu versuchen, pünktlich und ohne Lehrer zurück zum Hotel zu finden. Auch hier, kaum zu<br />

glauben, aber am Ende des Abends haben alle Schüler es geschafft, sich um 24.00 Uhr (o<strong>der</strong><br />

so ähnlich ☺ ) am Hotel wie<strong>der</strong> einzufinden. Allerdings kamen die meisten von uns schwerer<br />

bepackt zurück, dass hatte natürlich überhaupt gar nichts damit zu tun, dass diverse<br />

„Lebensmittel“ in Frankreich zur Freude aller sehr günstig waren. So kam es nicht selten vor,<br />

dass auf den Zimmern meist immer dieselben „Lebensmittel“ zu sehen waren.<br />

Die erste Nacht verlief relativ friedlich, obwohl <strong>der</strong> Portier uns schon bei unserem<br />

Eintreffen strammstehen ließ.<br />

Dienstag 10 Februar <strong>2009</strong><br />

Am Dienstag ging <strong>der</strong> Tag schon um 8.00<br />

Uhr los. Wir haben uns alle zum Frühstück<br />

zusammen gefunden und uns für den<br />

kommenden doch recht anstrengenden Tag<br />

gestärkt. Zum Frühstück ist zu sagen, dass es<br />

wirklich Okay und eigentlich für jeden etwas<br />

dabei war. Nach kurzer Absprache mit den<br />

Lehrern mussten wir uns um 9.00 Uhr alle<br />

am Hoteleingang zusammen finden, da wir<br />

an diesem Tag eine Stadtrundfahrt geplant<br />

hatten. Die Rundfahrt fand mit unserem Bus<br />

und einer extra für diesen Tag sehr<br />

„humorvollen, lustigen“ engagierten jungen<br />

Dame statt. Nur lei<strong>der</strong> konnte nicht wirklich je<strong>der</strong> ihren Humor und ihre Witze verstehen…<br />

Naja Schüler halt, sind immer ein wenig träge. Die Fahrt dauerte 3 Stunden und<br />

komischerweise hatten die einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en während <strong>der</strong> Fahrt geschlafen.<br />

Wenn man einige Schüler nach den Wahrzeichen von Paris fragen würde, würden<br />

sie antworten: “Paris?? Wann war ich in Paris?“<br />

Natürlich nicht verständlich, schließlich waren ja alle den Abend vorher früh in ihren<br />

(eigenen) Betten und haben „geschlafen“. Auch die „Nörgler“ waren dabei, dass wurde vor<br />

allem den Lehrern und dem Busfahrer bewusst, als alle 3 Minuten irgendwelche Schüler sich<br />

über das Klima im Bus beschwerten. Aber auch die Geduld unserer Lehrer ließ irgendwann<br />

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