FALLMAUERFALL - Klaus Killisch
FALLMAUERFALL - Klaus Killisch
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Hans W. Mende | Mauerstreifen am Potsdamer Platz, 1978/79 | Stadtmuseum Berlin<br />
Urbane und soziale Veränderungen prägen die Nachwendezeit.<br />
Das Ende der DDR symbolisiert kein anderer Vorgang anschaulicher<br />
als die Zwischennutzung und der Abriss des Palastes der Republik.<br />
Am Schicksal des Potsdamer Platzes manifestieren sich Kriegszerstörung,<br />
Teilung und Wiedergeburt Berlins besonders eindringlich. Hierüber geben<br />
fotografische und filmessayistische Langzeitstudien Auskunft.<br />
Die Ausstellung setzt bewusst auf unterschiedliche Medien.<br />
Eine virtuelle, interaktive Rekonstruktion der Mauer zwischen den Bezirken<br />
Kreuzberg und Mitte ermöglicht es nicht nur, einen Perspektivwechsel<br />
vonWest nach Ost und umgekehrt vorzunehmen,sondern auch,<br />
sich auf eine Zeitreise vom Jahr 1989 bis heute zu begeben.<br />
T + T (Teresa Reuter, Tamiko Thiel)<br />
Virtuelle Mauer /<br />
ReConstructing the Wall, 2008<br />
Leihgabe der Künstlerinnen<br />
Stefanie Bürkle<br />
Porträt Daniel Barenboim, 2003<br />
(Ausschnitt)<br />
Aus der Serie<br />
Berliner Tapete / Palast der Republik<br />
Stadtmuseum Berlin