Ulrike Hamm - H. TH. WENNER · Antiquariat

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

1888.1 Idyllische Landschaft mit Angler am See Öl auf Leinwand; 33 × 41 cm sign. u. r.: F. Hecker 1888 (noch untypischer Schriftzug) Bei dieser Landschaft handelt es sich um das früheste von Franz Hecker signierte und datierte Bild. 1888(?).2 Hügelige Landschaft mit kleinem Dorf Öl auf Malpappe; 26 × 32,5 cm sign. u. l.: F. Hecker (noch untypischer Schriftzug) Auf der Bildrückseite ein alter, zum Teil zerrissener Ausstellungsaufkleber mit folgendem Text: »geb. 15. 11. 1870 ... Akademie 1890 – 1893 ... Academie Julien Paris 1895, Italienische Reise 1898.« — Siehe farbige Abbildung auf Seite 241. Werkverzeichnis - Ölgemälde 51 1889.1 Winterabend mit verschneiten Häusern am Waldrand Öl auf Leinwand; 64 × 100 cm sign. u. l.: Franz Hecker Osnabrück 1889 (noch untypischer Schriftzug) Der »Winterabend« wird von Hecker in einer Auflistung von Bildern erwähnt, die sich in einem Skizzenbuch aus den Jahren 1908 – 1916 befindet. Hecker 1908, Blatt 63vo — Bäte 1963, S. 32 1890.1 Fachwerkhäuser an einem Fluß Öl auf Pappe; 31 × 35 cm bez. u. l.: Osnabrück 15/3 1890
212 Werkverzeichnis - Druckgraphik geboten, bei denen es sich zweifellos um die folgenden Radierungen von Franz Hecker handelte: ›Verschneites Dorf‹ (D 40 Weihnachtsmorgen), ›Landstraße‹ (D 23 Landstraße), ›Blühender Baum‹ (D 16 Blühender Apfelbaum), ›Pfingsten‹ (D 37 Pfingsten), ›Beim Kuhhüten‹ (D 60 Kuhhüten) und ›Blühende Kastanie‹ (D 8 Blühende Kastanie). Zumindest die Numerierungen und Limitierungen auf 100 bzw. 150 (Landstraße) Exemplare, die auf diesen Blättern angebracht sind, sind nicht authentisch. Später sind ähnliche Exemplare auch an anderen Orten im Handel aufgetaucht. Zur Bearbeitung des Kataloges Der vorliegende Katalog der Druckgraphik von Franz Hecker umfaßt einschließlich der sechs Blätter seiner Mappe ›Aus meiner Heimat‹ 72 Radierungen und 8 Exlibris. Hecker hat kein Verzeichnis seiner Radierungen hinterlassen, so daß vor allem aus seinen sorgfältig geführten Kassenbüchern über die Verkäufe der Jahre 1907 bis 1917 und 1922 bis 1942 Kenntnisse gewonnen werden konnten über die Bildtitel. Zwei Bestandslisten der Düsseldorfer Drukkerei Schulgen aus den Jahren 1947 und 1953 wurden als ergänzende Quelle benutzt, Abänderungen der Bildtitel unter der jeweiligen Katalog-Nummer vermerkt. Die Radierungen werden im Katalog in chronologischer Anordnung behandelt. Über die Entstehungszeit zahlreicher Radierungen konnte aus Heckers Verkaufsaufzeichnungen Aufschluß gewonnen werden; in einigen Fällen erschien eine exakte Datierung nicht möglich, so daß eine zeitliche Einordnung dieser Blätter nur unter Zuhilfenahme stilistischer und thematischer Vergleiche erfolgen konnte. Bestehende Ähnlichkeiten mit Gemälden werden jeweils vermerkt. Der Bearbeitung des Kataloges liegt das folgende Schema zugrunde: bei den Maßangaben steht die Höhe vor der Breite in Millimetern; die Größenangabe bezieht sich auf die Druckplatte, wohingegen die Blattgröße unberücksichtigt bleibt. Kleine Differenzen in der Größenangabe können verursacht sein durch die Behandlung des Papiers während des Druckvorgangs. Franz Hecker signierte seine Radierungen in der Regel rechts unter der Darstellung mit seinem vollen Namenszug in Bleistift (diese Signatur wird im Katalog nicht aufgeführt); weitere handschriftliche Bemerkungen werden in Anführungszeichen wiedergegeben. Von einigen Radierungen hat Hecker Probeoder Remarquedrucke in geringer Zahl angefertigt; sie werden innerhalb des Kataloges ebenfalls berücksichtigt. Nicht aufgenommen wurden hingegen kleine, remarque-ähnliche Skizzen, welche der Künstler als Widmung für Freunde unter die eigentliche Darstellung zeichnete. An Papieren verwendete Hecker keine besonders auffallenden Sorten, sie waren zumeist weiß bis leicht gelblich oder bräunlich, und es handelte sich in der Regel um Büttenpapiere, selten um Japan. Die Drucke wurden in brauner oder grau-schwarzer Farbe ausgeführt, in wenigen Fällen in einem Grünton. Annähernde Auflagenzahlen der einzelnen Radierungen wurden auf der Grundlage von Hekkers Verkaufsaufzeichnungen rekonstruiert. Wie jedoch bereits oben ausführlich behandelt, sind gewisse Differenzen nicht auszuschließen. Zu einigen Radierungen sind Skizzen und Vorzeichnungen bekannt; sie werden – soweit sie der Verfasserin zugänglich waren – unter der jeweiligen Katalog-Nummer angeführt.
Seite 1 und 2: Ulrike Hamm Franz Hecker Gemälde
Seite 3 und 4: Ulrike Hamm Franz Hecker Gemälde P
Seite 5 und 6: Name und Werk des Malers Franz Heck
Seite 7 und 8: 28 Künstlerischer Werdegang Die Ki
Seite 9: 50 Werkverzeichnis - Ölgemälde Ö
Seite 13 und 14: 276 1912(?).4 Winterlandschaft an d
Seite 15 und 16: 332 Verzeichnis der Bildtitel Winte

Ulrike Hamm - H. TH. WENNER · Antiquariat

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?