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Ulrike Hamm - H. TH. WENNER · Antiquariat

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<strong>Ulrike</strong> <strong>Hamm</strong><br />

Franz Hecker<br />

Gemälde <strong>·</strong> Pastelle <strong>·</strong> Druckgraphik<br />

H. <strong>TH</strong>. <strong>WENNER</strong>


Franz Hecker<br />

Selbstbildnis 1899


<strong>Ulrike</strong> <strong>Hamm</strong><br />

Franz Hecker<br />

Gemälde<br />

Pastelle<br />

Druckgraphik<br />

H. <strong>TH</strong>. <strong>WENNER</strong>


Inhalt<br />

Vorwort 7<br />

Lebensdaten 9<br />

Künstlerischer Werdegang 15<br />

Die Herkunft 15<br />

Lehrjahre<br />

Akademie in Düsseldorf 16<br />

München und Paris 18<br />

Das Frühwerk<br />

Figurenbilder 19<br />

Frühe Landschaftsdarstellungen 22<br />

Porträts 23<br />

Zeit des Erfolges<br />

Die Hecker-Ausstellung im Jahr 1903 23<br />

Das Atelier auf Gut Sandfort 25<br />

Das Haus am Schölerberg 27<br />

Die Jahre von 1912-1920 27<br />

Künstlerische Reife<br />

Die zwanziger Jahre 30<br />

Malen war sein Beruf, Musizieren sein<br />

Vergnügen 34<br />

Die dreißiger Jahre 35<br />

Die Hecker-Ausstellungen der Jahre<br />

1933 und 1940 37<br />

Die Künstlerpersönlichkeit 39<br />

Die letzten Schaffensjahre 40<br />

Künstlersteinzeichnungen und<br />

Buchillustrationen 42<br />

Werkverzeichnis 49<br />

Ölgemälde 50<br />

Pastelle 195<br />

Druckgraphik 205<br />

Verzeichnis der Bildtitel 324<br />

Quellen und Literatur 333


Name und Werk des Malers Franz Hecker gelangten<br />

bereits mit seiner ersten Osnabrücker<br />

Ausstellung im Jahre 1903 ins Bewußtsein zahlreicher<br />

Kunstfreunde. Der Künstler verfügte,<br />

ungeachtet einer unterschiedlichen Rezeption<br />

im Laufe der wechselvollen Geschichte in der<br />

ersten Hälfte dieses Jahrhunderts, über einen<br />

großen Kreis von Bewunderern und Liebhabern<br />

seiner Arbeit. Um so mehr überrascht es, daß er<br />

in der Literatur eine nur unvollständige Würdigung<br />

fand; zahlreiche Zeitungsartikel und Aufsätze,<br />

unter denen die Ludwig Bätes Erwähnung<br />

verdienen, haben bisher allenfalls Teilbereiche<br />

seines Oeuvres erfaßt.<br />

Das vorliegende Buch sieht seine Aufgabe in<br />

einer monographischen Würdigung des Malers,<br />

die sowohl dessen künstlerischen Werdegang<br />

schildert, als auch ein Verzeichnis seines Gesamtwerkes<br />

umfaßt. Der Oeuvrekatalog soll<br />

gleichzeitig dazu beitragen, bisher kaum bekannte<br />

Aspekte seines Schaffens aufzuzeigen,<br />

und auf diese Weise einen komplexen Eindruck<br />

der Künstlerpersönlichkeit vermitteln.<br />

Den Ausgangspunkt für die Verfasserin, sich<br />

dem Gesamtwerk Franz Heckers zu widmen,<br />

bildete das im Jahre 1980 erschienene Verzeichnis<br />

der Druckgraphik; es wurde zur Grundlage<br />

einer umfangreichen Informations- und Bildersammlung.<br />

Nach Sichtung und intensiver Bearbeitung<br />

des Materials entstand das vorliegende<br />

Werkverzeichnis, welches in einen Katalog der<br />

Gemälde, der Pastelle und Radierungen gegliedert<br />

ist; die Skizzenbücher und Zeichnungen des<br />

Malers finden hingegen im Rahmen der Abhandlung<br />

über seinen künstlerischen Werdegang<br />

Berücksichtigung.<br />

Vorwort 7<br />

Vorwort<br />

Die ausführliche Bearbeitung des künstlerischen<br />

und schriftlichen Nachlasses von Franz<br />

Hecker wurde ermöglicht durch die stete Hilfsbereitschaft<br />

der inzwischen verstorbenen Frau<br />

Hilde Hecker und des jetzigen Eigentümers des<br />

Künstler-Nachlasses, Herrn Werner Beyer.<br />

Die Verfasserin dankt allen Besitzern von Arbeiten<br />

Franz Heckers dafür, daß sie die Entstehung<br />

des Oeuvrekataloges ermöglicht und einer<br />

Wiedergabe im Buch zugestimmt haben. Ein<br />

besonderer Dank gilt auch denjenigen, die Franz<br />

Hecker noch persönlich gekannt und durch ihre<br />

Erinnerungen und Berichte dazu beigetragen<br />

haben, ein Lebensbild zu zeichnen.<br />

Reproduktionen der Gemälde wurden, soweit<br />

Aufnahmen in den Wohnungen der Besitzer<br />

durchführbar waren, mit großer Geduld von<br />

Herrn Ulrich Heemann angefertigt. Die Firma<br />

Foto-Strenger hat einen Teil der Hecker-Gemälde<br />

des Kulturgeschichtlichen Museums Osnabrück<br />

und die Gemälde, die von den Besitzern<br />

ins Fotoatelier gebracht wurden, aufgenommen.<br />

Im übrigen mußte vielfach auf ältere Vorlagen<br />

zurückgegriffen werden, um eine Abbildung im<br />

Buch drucken zu können. Der Verlag und die<br />

Autorin stehen besonders in der Schuld derjenigen<br />

Hecker-Freunde, die auf eigene Kosten Abbildungsmaterial<br />

zur Verfügung gestellt haben.<br />

Vor allem danke ich aber meiner Familie, die<br />

meine langjährige Beschäftigung mit Franz<br />

Hecker stets unterstützt und mitgetragen hat.<br />

Osnabrück, im Juni 1997 <strong>Ulrike</strong> <strong>Hamm</strong>


1870<br />

Franz Hecker wird am 15. November 1870 als<br />

viertes Kind des Amtsvogtes Franz Heinrich<br />

Hecker und seiner Frau Maria Catharina Amalia<br />

(geb. Mues) in Bersenbrück geboren. Er besucht<br />

die Dorfschule seines Geburtsortes. Nach dem<br />

Tod des Vaters im Jahr 1873 übersiedelt die<br />

Mutter mit den Kindern nach Osnabrück, um<br />

ihren Söhnen den Besuch des Gymnasiums Carolinum<br />

zu ermöglichen. Franz Hecker verläßt<br />

das Gymnasium ohne Abitur und bricht die sich<br />

anschließende Banklehre nach zwei Jahren ab,<br />

um endlich seinen künstlerischen Neigungen zu<br />

folgen.<br />

Selbstbildnis, 1890.<br />

Bleistift, 225 × 150 mm / Skizzenbuch: Hecker<br />

1890.1, Blatt 35ro<br />

Lebensdaten 9<br />

Lebensdaten<br />

1890 – 1893<br />

Studium an der Kunstakademie Düsseldorf; seine<br />

Lehrer sind vor allem Peter Janssen (1844 –<br />

1908), Eduard von Gebhardt (1838 – 1925) und<br />

Arthur Kampf (1864 – 1950); außerdem belegt<br />

er Kurse bei den Professoren Lauenstein, Crola<br />

und Schill.<br />

1892<br />

Verkauf der Gemälde »Herbst« (1892.3) und<br />

»Winterabend« (1892.4) an den Württembergischen<br />

Kunstverein Stuttgart.<br />

1893<br />

Studienaufenthalt in München; Arbeit im Privatatelier<br />

Nauen.<br />

Aufenthalt in Berlin.<br />

Reise nach Holland (vgl. 1893.4 »Holländische<br />

Landschaft«).<br />

1895<br />

Aufenthalt in Paris mit Besuch der Privatakademie<br />

Julien; er studiert bei Adolphe William Bouguereau,<br />

dessen Genrebilder und religiöse Sujets<br />

ihn beeinflussen.<br />

Reise nach Dresden.<br />

1897<br />

Mit seinem »Kinderbildnis« (1896.1) nimmt<br />

Franz Hecker erstmalig an der »Großen Berliner<br />

Kunstausstellung« teil.<br />

Es entsteht die erste Fassung des großformatigen<br />

Gemäldes »Gottesdienst in der alten Wallenhorster<br />

Kirche« (1897.1).<br />

1898<br />

Studienreise nach Italien mit Aufenthalten in<br />

Rom und Florenz.<br />

Die beiden Gemälde »Gottesdienst in der alten<br />

Wallenhorster Kirche« (1897.1) und »Herbst«<br />

(1898.2) werden im Osnabrücker Museum vorgestellt<br />

(vgl. O.Z. vom 25.2.1898).<br />

Mit dem »Kinderbildnis« (1896.1) Teilnahme an<br />

der Jahresausstellung im Münchener Glaspalast.<br />

Verkauf des Gemäldes »Sommerabend« (1898.1)<br />

an den Kunstverein Hannover.


28 Künstlerischer Werdegang<br />

Die Kirche von Holte, um 1907.<br />

Studie zu den Gemälden »Die verschneite Kirche von Holte« (1907.6 vgl. Abb. S. 265, 1907.7,<br />

1907.13)<br />

Bleistift, 165 × 210 mm / Skizzenbuch: Hecker 1907, Blatt 78vo<br />

kers Kunst zeigte und ihn zugleich fördern wollte.<br />

Der Künstler legte zunächst zwei halbkreisförmige<br />

Entwürfe für die großen Wandbilder im<br />

Sitzungssaal vor. Als Motiv wählte er Szenen aus<br />

dem ländlichen Umkreis: für eine Wand malte er<br />

die ›Wehlburg‹, ein stattliches Artländer Fachwerkgehöft<br />

mit bei der Erntearbeit tätigen Männer<br />

(1913.4,1), als Gegenstück die »Hohe Pforte<br />

in Quakenbrück« (1913.5,1) mit der Darstellung<br />

des einzigen noch erhaltenen Turmes der Stadtbefestigung<br />

aus dem Jahre 1485. Ähnlich wie bei<br />

den beiden »Gottesdiensten in der Wallenhorster<br />

Kirche« (1897.1 u. 1910.1) historisierte<br />

Hecker in diesem Bild, indem er seine Figuren<br />

in alte Trachten kleidete; hingegen waren Pferdewagen<br />

wie der des Weinhändlers zur Entstehungszeit<br />

des Bildes noch in Gebrauch. Als drittes,<br />

allerdings weniger monumentales Wandbild<br />

malte er für das Zimmer des Landrates den<br />

»Erntezug« (1914.1), eine Szenerie mit leicht<br />

anekdotischem Charakter. Der Dank des Landrates<br />

Rothert fand in einem Brief an den »hoch-<br />

wohlgeborenen Kunstmaler Franz Hecker«<br />

vom 17. Juni 1914 überschwenglichen Ausdruck:<br />

»Der Kreisausschuß und der Kreistag des<br />

Kreises Bersenbrück haben mich ermächtigt,<br />

Euer Hochwohlgeboren für die Stiftung der Radierungen<br />

in das neue Kreishaus ihren aufrichtigen<br />

und sehr herzlichen Dank auszusprechen.<br />

Mit Ihren den heimischen Stoffkreisen entnommenen<br />

Motiven gereichen die Bilder dem Kreistagssaale<br />

und dem ganzen Kreishaus zum besonderen<br />

Schmucke. Wie der Kreis Euer Hochwohlgeboren<br />

zu seinen besten Söhnen zählt, so<br />

wird er auch Ihre wertvollen Gaben immer hoch<br />

in Ehren halten.« (Rothert 1914)<br />

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges bewirkte<br />

eine jähe Unterbrechung des künstlerischen<br />

Werdegangs von Franz Hecker. Er wurde als<br />

Soldat einberufen und fand nur noch wenig Gelegenheit<br />

zum Malen. Seine in den Jahren 1914<br />

und 1915 entstandenen Kruzifix-Darstellungen<br />

im Schnee (vgl. 1914(?)9 – 1915.4) erscheinen


Das neuerbaute Haus am Schölerberg, um 1912/14.<br />

von symbolhafter Bedeutung für diese bedrükkende<br />

Zeit. Während des Jahres 1916 ist eine<br />

Stationierung des Künstlers in Labiau, einer<br />

Kreisstadt im ehemaligen Regierungsbezirk Königsberg<br />

in Ostpreußen nachweisbar. Von dort<br />

ist ein Brief an die Familie Hasse – Herr Hasse<br />

war der Leiter des Osnabrücker Konservatoriums<br />

– erhalten, in dem er sich deprimiert äußerte:<br />

»Geht es denn immer noch nicht zu Ende?<br />

Wie schön wäre es doch, wenn wir uns alle zum<br />

Winter wiedersähen. ... Es ist nicht zu glauben,<br />

wie weit man von der Kunst gerückt ist. Sie liegt<br />

weit, weit ab in der Ferne, man wagt nicht zu<br />

denken, daß man sich ihr noch einmal widmen<br />

darf. Auf einem ruht ein Alp, der alles Schöne,<br />

was in einem aufkommen will, tötet. Merkwürdig,<br />

daß man sich nicht mehr gewöhnt. Vielleicht<br />

ist man zu alt dazu.« (Hecker 1916.2) Trotz der<br />

Kriegssituation fand Hecker gelegentlich Zeit<br />

zum Malen, es entstanden einige Landschaften,<br />

die er aus Ostpreußen mit nach Hause brachte<br />

(vgl. 1916.2 – 1917(?)2).<br />

Als Anklage gegen die Gewalt des Krieges entstand<br />

im Jahr 1916 das »Gellenbecker Altarbild«<br />

Zeit des Erfolges 29<br />

(1916.1, Abb. S. 279), in dem der Maler eine<br />

spätmittelalterliche Mariendarstellung in die<br />

Kriegsjahre transponierte. In dem Gemälde, das<br />

durch seine Farbenfülle überrascht, haben sich<br />

zu Füßen der auf einem rosenbekränzten Thron<br />

sitzenden Maria mit dem Jesuskind der Fürbitter<br />

Antonius sowie Kinder, Frauen und Männer<br />

aus dem Osnabrücker Land versammelt. Vergleichbar<br />

den Gottesdienstbildern hat Franz<br />

Hecker dieses Werk durch eine Reihe von Studien<br />

vorbereitet: eine erste Kompositionsskizze<br />

findet sich in einem Skizzenbuch (Abb. S. 30),<br />

gefolgt von Einzelstudien aller Figuren in Öl,<br />

die in großzügiger Ausführung die spätere Haltung<br />

erkennen lassen; diese setzte er anschließend<br />

wie Teile eines Puzzles zu einer großen<br />

Komposition zusammen. Der aufwendige<br />

Schaffensprozeß hat sich auf das Altarbild eher<br />

nachteilig ausgewirkt: es wirkt im Gegensatz<br />

zur Kompositionsstudie konstruiert und ein<br />

wenig starr. Vorbild für diese ungewöhnliche<br />

Darstellung mag die »Bergpredigt« von Fritz<br />

Mackensen (dat. 1907) gewesen sein, der das<br />

biblische Geschehen in das zeitgenössische<br />

Worpswede verlegte; auch er bereitete das groß-


50 Werkverzeichnis - Ölgemälde<br />

Ölgemälde<br />

Das Verzeichnis der Gemälde umfaßt die vom<br />

Künstler vollständig ausgeführten und signierten<br />

Ölbilder. Um das Gesamtwerk lückenlos zu<br />

dokumentieren, wurden auch kleinere Ölstudien<br />

berücksichtigt, obwohl sie streng genommen<br />

nicht in einen Katalog der Gemälde gehören.<br />

Die große Zahl der Ölskizzen ist in dem Maße<br />

integriert, als sie Vorstudien einzelner Gemälde<br />

sind oder verschiedene Zustände darstellen. Ergänzend<br />

wurden diejenigen Ölstudien hinzugefügt,<br />

die Heckers künstlerische Entwicklung<br />

dokumentieren und zugleich die Vielfalt seines<br />

Schaffens veranschaulichen.<br />

Franz Hecker hat nur wenige seiner Bilder datiert,<br />

so daß es die Aufgabe der Autorin war, die<br />

Gemälde in einen chronologischen Zusammenhang<br />

zu stellen. Für die Katalogisierung wurde<br />

eine Zählweise gewählt, die jahrgangsweise Ergänzungen<br />

erlaubt: das jeweilige Entstehungsjahr<br />

ist voranstellt und hinter einem Punkt folgen<br />

die innerhalb eines Jahres entstandenen Bilder<br />

in numerischer Reihenfolge. Konnte das<br />

Jahr der Entstehung nicht eindeutig bestimmt<br />

werden, steht anstelle des Punktes ein Fragezeichen.<br />

Direkte Studien eines Bildes sind mit einer<br />

Unternummer versehen, während eigenständige<br />

Studien eine separate Nummer tragen. Diejenigen<br />

Werke, deren Datierung problematisch erschien,<br />

wurden nach thematischen Gesichtspunkten<br />

geordnet und ihre Jahreszahl mit einem<br />

Fragezeichen versehen.<br />

Die Beschreibung der Katalog-Nummern gliedert<br />

sich wie folgt:<br />

Titel:<br />

Bei den Titeln wurde nach Möglichkeit derjenige<br />

ausgewählt, der den teilweise erhaltenen Aufzeichnungen<br />

des Künstlers entnommen werden<br />

konnte. Diese Titel sind in »...« gesetzt. Als<br />

weitere Quelle fanden Ausstellungskataloge,<br />

Aufsätze und Veröffentlichungen möglichst<br />

früher Datierung Verwendung.<br />

Technik:<br />

Es folgen Angaben zur Technik des Bildes sowie<br />

zum Bildträger; da einige Werke lediglich fotografisch<br />

bezeugt und nicht persönlich überprüft<br />

werden konnten, sind Fragen der Technik und<br />

des Malgrundes in diesen Fällen nicht eindeutig<br />

gesichert.<br />

Maße:<br />

Bei der Maßangabe erscheint die Höhe vor der<br />

Breite in cm; die Maße beziehen sich auf die<br />

Größe des Bildträgers.<br />

Signatur:<br />

Die Signatur wird im Katalog vollständig wiedergegeben.<br />

Ist ein Werk nicht signiert, wird es<br />

als »unbez.« aufgeführt.<br />

Verbleib:<br />

Der Verbleib eines Bildes wird nur angeführt,<br />

wenn es sich in öffentlichem Besitz befindet.<br />

Auf Wunsch der privaten Bildbesitzer werden<br />

diese nicht genannt. Verschollene Bilder finden<br />

nur dann Erwähnung, wenn ihre Existenz durch<br />

Literaturangaben oder Abbildungen nachgewiesen<br />

werden kann.<br />

Dokumentation:<br />

Auf eine Beschreibung der Werke wurde verzichtet,<br />

da diese in den meisten Fällen durch<br />

Abbildungen dokumentiert werden. Nur dort,<br />

wo eine Beschreibung des Bildgedankens notwendig<br />

erschien, wurde eine solche ausgeführt;<br />

topographische und ikonographische Erläuterungen<br />

wurden hingegen ausführlich vorgenommen.<br />

Erwähnung finden außerdem vorbereitende<br />

Zeichnungen und Studien in den Skizzenbüchern<br />

Franz Heckers. Die Skizzenbücher<br />

sind im Literaturverzeichnis aufgeführt. Bei der<br />

Blattbezeichnung der Skizzenbücher werden<br />

die Abkürzungen ro=recto: Vorderseite und<br />

vo=verso: Rückseite eines Blattes gebraucht.<br />

Literatur und Ausstellungskataloge:<br />

Die Literatur- und Katalogangaben erscheinen<br />

in chronologischer Reihenfolge unter der jeweiligen<br />

Katalog-Nummer, Verweise auf Skizzenbücher<br />

sind jeweils angefügt; die verwendeten<br />

Abkürzungen werden im Literaturverzeichnis<br />

erläutert. Mit den zur Verfügung stehenden<br />

Mitteln war es nicht immer möglich, vor allem<br />

ältere Literaturangaben zu verifizieren. Dennoch<br />

erschien es in einigen Fällen sinnvoller, sie<br />

zu zitieren, als sie fallenzulassen.


1888.1<br />

Idyllische Landschaft mit Angler am See<br />

Öl auf Leinwand; 33 × 41 cm<br />

sign. u. r.: F. Hecker 1888 (noch untypischer<br />

Schriftzug)<br />

Bei dieser Landschaft handelt es sich um das<br />

früheste von Franz Hecker signierte und datierte<br />

Bild.<br />

1888(?).2<br />

Hügelige Landschaft mit kleinem Dorf<br />

Öl auf Malpappe; 26 × 32,5 cm<br />

sign. u. l.: F. Hecker (noch untypischer Schriftzug)<br />

Auf der Bildrückseite ein alter, zum Teil zerrissener<br />

Ausstellungsaufkleber mit folgendem<br />

Text: »geb. 15. 11. 1870 ... Akademie 1890 –<br />

1893 ... Academie Julien Paris 1895, Italienische<br />

Reise 1898.« — Siehe farbige Abbildung<br />

auf Seite 241.<br />

Werkverzeichnis - Ölgemälde 51<br />

1889.1<br />

Winterabend mit verschneiten Häusern am<br />

Waldrand<br />

Öl auf Leinwand; 64 × 100 cm<br />

sign. u. l.: Franz Hecker Osnabrück 1889<br />

(noch untypischer Schriftzug)<br />

Der »Winterabend« wird von Hecker in einer<br />

Auflistung von Bildern erwähnt, die sich in einem<br />

Skizzenbuch aus den Jahren 1908 – 1916<br />

befindet.<br />

Hecker 1908, Blatt 63vo — Bäte 1963, S. 32<br />

1890.1<br />

Fachwerkhäuser an einem Fluß<br />

Öl auf Pappe; 31 × 35 cm<br />

bez. u. l.: Osnabrück 15/3 1890


212 Werkverzeichnis - Druckgraphik<br />

geboten, bei denen es sich zweifellos um die<br />

folgenden Radierungen von Franz Hecker handelte:<br />

›Verschneites Dorf‹ (D 40 Weihnachtsmorgen),<br />

›Landstraße‹ (D 23 Landstraße),<br />

›Blühender Baum‹ (D 16 Blühender Apfelbaum),<br />

›Pfingsten‹ (D 37 Pfingsten), ›Beim<br />

Kuhhüten‹ (D 60 Kuhhüten) und ›Blühende<br />

Kastanie‹ (D 8 Blühende Kastanie). Zumindest<br />

die Numerierungen und Limitierungen auf 100<br />

bzw. 150 (Landstraße) Exemplare, die auf diesen<br />

Blättern angebracht sind, sind nicht authentisch.<br />

Später sind ähnliche Exemplare auch an anderen<br />

Orten im Handel aufgetaucht.<br />

Zur Bearbeitung des Kataloges<br />

Der vorliegende Katalog der Druckgraphik von<br />

Franz Hecker umfaßt einschließlich der sechs<br />

Blätter seiner Mappe ›Aus meiner Heimat‹ 72<br />

Radierungen und 8 Exlibris. Hecker hat kein<br />

Verzeichnis seiner Radierungen hinterlassen, so<br />

daß vor allem aus seinen sorgfältig geführten<br />

Kassenbüchern über die Verkäufe der Jahre<br />

1907 bis 1917 und 1922 bis 1942 Kenntnisse<br />

gewonnen werden konnten über die Bildtitel.<br />

Zwei Bestandslisten der Düsseldorfer Drukkerei<br />

Schulgen aus den Jahren 1947 und 1953<br />

wurden als ergänzende Quelle benutzt, Abänderungen<br />

der Bildtitel unter der jeweiligen Katalog-Nummer<br />

vermerkt.<br />

Die Radierungen werden im Katalog in chronologischer<br />

Anordnung behandelt. Über die Entstehungszeit<br />

zahlreicher Radierungen konnte<br />

aus Heckers Verkaufsaufzeichnungen Aufschluß<br />

gewonnen werden; in einigen Fällen erschien<br />

eine exakte Datierung nicht möglich, so<br />

daß eine zeitliche Einordnung dieser Blätter nur<br />

unter Zuhilfenahme stilistischer und thematischer<br />

Vergleiche erfolgen konnte. Bestehende<br />

Ähnlichkeiten mit Gemälden werden jeweils<br />

vermerkt.<br />

Der Bearbeitung des Kataloges liegt das folgende<br />

Schema zugrunde: bei den Maßangaben steht<br />

die Höhe vor der Breite in Millimetern; die<br />

Größenangabe bezieht sich auf die Druckplatte,<br />

wohingegen die Blattgröße unberücksichtigt<br />

bleibt. Kleine Differenzen in der Größenangabe<br />

können verursacht sein durch die Behandlung<br />

des Papiers während des Druckvorgangs. Franz<br />

Hecker signierte seine Radierungen in der Regel<br />

rechts unter der Darstellung mit seinem vollen<br />

Namenszug in Bleistift (diese Signatur wird im<br />

Katalog nicht aufgeführt); weitere handschriftliche<br />

Bemerkungen werden in Anführungszeichen<br />

wiedergegeben.<br />

Von einigen Radierungen hat Hecker Probeoder<br />

Remarquedrucke in geringer Zahl angefertigt;<br />

sie werden innerhalb des Kataloges ebenfalls<br />

berücksichtigt. Nicht aufgenommen wurden<br />

hingegen kleine, remarque-ähnliche Skizzen,<br />

welche der Künstler als Widmung für<br />

Freunde unter die eigentliche Darstellung zeichnete.<br />

An Papieren verwendete Hecker keine besonders<br />

auffallenden Sorten, sie waren zumeist weiß<br />

bis leicht gelblich oder bräunlich, und es handelte<br />

sich in der Regel um Büttenpapiere, selten um<br />

Japan. Die Drucke wurden in brauner oder<br />

grau-schwarzer Farbe ausgeführt, in wenigen<br />

Fällen in einem Grünton.<br />

Annähernde Auflagenzahlen der einzelnen Radierungen<br />

wurden auf der Grundlage von Hekkers<br />

Verkaufsaufzeichnungen rekonstruiert.<br />

Wie jedoch bereits oben ausführlich behandelt,<br />

sind gewisse Differenzen nicht auszuschließen.<br />

Zu einigen Radierungen sind Skizzen und Vorzeichnungen<br />

bekannt; sie werden – soweit sie<br />

der Verfasserin zugänglich waren – unter der<br />

jeweiligen Katalog-Nummer angeführt.


D 1<br />

»Aus meiner Heimat«<br />

1907<br />

Mappe mit 6 Original-Radierungen (Blattgröße<br />

495 × 335 mm) sowie ein Titelblatt.<br />

Das Titelblatt trägt die Aufschrift: »Aus meiner<br />

Heimat. Original-Radierungen von Franz<br />

Hecker.« Unter dem Text eine kreisförmige<br />

Vignette mit der Darstellung von zwei Findlingen<br />

unter einem Baum. Text und Bild in<br />

schwarzem Buchdruck.<br />

Inhalt:<br />

1.1. »Alte Stadt«<br />

1.2. »Winter«<br />

1.3. »Bauer«<br />

1.4. »Spinnerin«<br />

1.5. »Bauer mit Hut«<br />

1.6. »Sturm«<br />

Alle Blätter tragen unten in der Darstellung<br />

ein kleines Wappen mit Heckers Initialen FH<br />

sowie das Datum 1907 oder 07.<br />

Die Mappe wurde in zwei Ausführungen gedruckt:<br />

1. auf Japan-Papier (Preis der Erstausgabe:<br />

75 Mark), 2. auf weißem Karton (Preis<br />

der Erstausgabe: 30 Mark).<br />

Auflage: ca. 50 Mappen<br />

Verlag Ferdinand Schöningh, Osnabrück<br />

Neuigkeiten 1908, S. 29 — Hinrichs 1911,<br />

S. 69 — Thieme / Becker 1923, S. 213 — Vollmer<br />

1955, S. 400<br />

Werkverzeichnis - Druckgraphik 213<br />

D 1.1<br />

»Alte Stadt«<br />

1907<br />

Radierung, Druck in Braun auf Japan oder<br />

weißem Karton; 273 × 188 mm<br />

u. l. i. d. Pl. ein Torbogen als Remarque<br />

u. r. i. d. Pl. ein kleines Wappen mit der Inschrift:<br />

FH 07<br />

Einige Blätter u. l. mit dem handschriftlichen<br />

Vermerk: Felsing (Druckerei in Berlin).<br />

Ca. 25 handsignierte Exemplare für den Einzelverkauf.<br />

Bei der Darstellung handelt es sich um eine<br />

Teilansicht von Tecklenburg. Eine Vorzeichnung<br />

(Bleistift, 330 × 270, sign. u. r.: Tecklenburg<br />

25. Juli 1907) befindet sich im Nachlaß,<br />

s. Abb. S. 210.<br />

Neuigkeiten 1909, S. 113 (betitelt als »Bergstädtchen«)<br />

D 1.2<br />

Winter<br />

1907<br />

Radierung und Aquatinta, Druck in Grau auf<br />

Japan oder weißem Karton; 168 × 240 mm<br />

u. r. i. d. Pl. ein kleines Wappen mit der In-


276<br />

1912(?).4<br />

Winterlandschaft an der Düte<br />

Öl auf Leinwand; 59,5 × 80 cm


1913.1<br />

»Bauernmädchen I«<br />

Öl auf Leinwand; ca. 110 × 73 cm<br />

277


332 Verzeichnis der Bildtitel<br />

Winterlandschaft mit Blick auf Gut Sandfort<br />

1902.8<br />

Winterlandschaft mit Fachwerkkotten am<br />

Bach P 1920.1<br />

Winterlandschaft mit Fachwerkkotten an<br />

einem Weg 1920.1<br />

Winterlandschaft mit Fluß, Brücke und<br />

Postkutsche 1926.2<br />

Winterlandschaft mit kleinem Fluß 1926(?).12<br />

Winterlandschaft mit Tannen am Bach<br />

1910.15<br />

Winterlandschaft mit Weg und Zaun<br />

1943(?).10<br />

Winterlandschaft mit Windmühle 1943(?).8<br />

Winterliche Gebirgslandschaft mit Tanne<br />

1927(?).7<br />

»Wintersonne« 1912.3<br />

»Wintertag« 1910.12<br />

»Wintertannen« 1907.8<br />

»Die Wolke« P 1906.2<br />

»Am Zaun« D 61.<br />

Zwei Frauen beim Erbsenverlesen 1909.8<br />

Zwei Frauen beim Flachsschneiden 1901(?).7<br />

Zweige eines Baumes mit Vogel 1910.7,2


Ackermann 1940, 1 = Ackermann, Erich:<br />

Kunstwerke von der Heimat für die Heimat.<br />

Die große Kunstausstellung im<br />

Schloß zum 70. Geburtstag des Malers<br />

Franz Hecker. In: Osnabrücker Tageblatt.<br />

3. 11. 1940, Seite 3<br />

Ackermann 1940, 2 = Ackermann, Erich:<br />

Ein Maler bekennt sich zu seiner Heimat.<br />

Zum 70. Geburtstag Franz Heckers. - Ein<br />

Gespräch im Haus am Schölerberg. In: Osnabrücker<br />

Tageblatt vom 27. 10. 1940<br />

Akademie Düsseldorf, Studienlisten = Studienlisten<br />

der Akademie Düsseldorf<br />

(Nordrheinwestfälisches Hauptstaatsarchiv<br />

Düsseldorf: Regierung Düsseldorf,<br />

Präsidialbüro 1562: 96V, 133V, 136V,<br />

152V, 191V):<br />

Studienliste Winter 1890/91: Elementar-<br />

Classe bei Prof. Lauenstein<br />

Studienliste Oktober 1891: Elementar-<br />

Classe bei Prof. Lauenstein<br />

Studienliste Winter 1891/92: Classe für<br />

Ornamentik und Decoration bei Prof.<br />

Schill<br />

Studienliste Mai 1892: Vorbereitungs-<br />

Classe A bei Prof. Crola<br />

Bäte 1921 = Bäte, Ludwig: Osnabrück. Ein<br />

Stadt- und Landschaftsbild. In: Westermanns<br />

Monatshefte, Jahrgang 66, Band<br />

131,1, September - November 1921, Seite<br />

133 ff.<br />

Bäte 1922 = Bäte, Ludwig: Franz Hecker.<br />

In: Heimatfreund. Blatt der Jugend und ihrer<br />

Freunde. Jahrgang 8, 1922, Nr. 9, Seite<br />

58f.<br />

Bäte 1924 = Bäte, Ludwig: Franz Hecker, ein<br />

Osnabrücker Maler. In: Niedersachsen. Monatsschrift<br />

für Heimat, Kunst und Leben. Jg.<br />

29, Seiten 17 - 22 mit fotogr. Porträt von Rudolf<br />

Lichtenberg, 7 Schwarz-Weißreproduktionen<br />

im Text, und insges. 7 Abb. auf Tafeln<br />

(gegenüber Seiten 1, 16, 18, 20, 24, 48, 176<br />

des Jahrgangs). Bremen 1924<br />

Bäte 1944 = Bäte, Ludwig: Worte für Franz<br />

Hecker. Gesprochen bei der öffentlichen<br />

Gedächtnisfeier im Hause von Frau Dr. h.<br />

c. Agnes Schoeller zu Osnabrück am 13.<br />

Dezember 1944.<br />

Bäte 1959 = Bäte, Ludwig: Die blauen Stunden<br />

des Dezembers. Winterreise durch das<br />

Osnabrücker Land. Ludwig Bäte plaudert<br />

über Franz Heckers Bilder. Osnabrücker<br />

Stadtanzeiger. Weihnachten 1959.<br />

Quellen und Literatur 333<br />

Quellen und Literatur<br />

Bäte 1963 = Bäte, Ludwig: Franz Hecker.<br />

Maler und Graphiker. Osnabrück 1963<br />

Bergstadt 1926 = Die Bergstadt, 15. Jg.<br />

1926/27, Bd.2, Taf. zwischen S. 192 u.193<br />

Borchers 1949 = Brief von Dr. Walter Borchers<br />

(Städtisches Museum Osnabrück) an<br />

Dr. Eberhard Hecker, München; Osnabrück,<br />

den 19.11.1949. Besitz: Nachlaß<br />

Franz Hecker<br />

BSBZ 1967 = Bersenbrücker Zeitung vom<br />

19. 7. 1967<br />

Deutsche Reise 1949 = Deutsche Reise, Heimatblätter<br />

für Ost und West vom 22. 12.<br />

1949<br />

Dressler 1909 = Dresslers Kunstjahrbuch.<br />

Ein Nachschlagebuch für deutsche bildende<br />

und angewandte Kunst. Hrsg. Willy O.<br />

Dressler. Dresden 1909. Seite 96f.<br />

Dressler 1913 = Dresslers Kunstjahrbuch.<br />

Ein Nachschlagebuch für deutsche bildende<br />

und angewandte Kunst. Hrsg. Willy O.<br />

Dressler. Rostock 1913. Seite 669.<br />

<strong>Hamm</strong> / Küster 1990 = <strong>Hamm</strong>, <strong>Ulrike</strong> /<br />

Küster, Bernd: Fritz Mackensen. Worpswede<br />

1990<br />

<strong>Hamm</strong> 1978 = <strong>Hamm</strong>, <strong>Ulrike</strong>: Studien zur<br />

Künstlerkolonie Worpswede 1889 - 1908<br />

unter besonderer Berücksichtigung des Malers<br />

Fritz Mackensen. München 1978. Diss.<br />

<strong>Hamm</strong> 1980 = <strong>Hamm</strong>, <strong>Ulrike</strong>: Franz Hekker.<br />

Die Druckgraphik. Osnabrück 1980<br />

Hecker 1889 = Hecker, Franz: Skizzenbuch.<br />

30 × 38 cm, ca. 40 Blatt. Die Skizzen<br />

sind datiert vom 9. 4. 1889 bis zum<br />

20.10.1891; Ortsangaben: Hase, Petrusallee,<br />

Piesberg, Gartlage, Schinkel, Osterkappeln.<br />

Besitz: Kulturgeschichtliches Museum<br />

Osnabrück<br />

Hecker 1890.1 = Hecker, Franz: Skizzenbuch.<br />

15 × 22,5 cm, 42 Blatt. Die Skizzen<br />

sind datiert vom 9.2.1890 bis zum 3.6.1890;<br />

Ortsangaben: Lüstringen, Gartlage, Ankum;<br />

das Skizzenbuch enthält außerdem<br />

Figurenstudien sowie verschiedene Signaturproben<br />

im Umschlagdeckel. Besitz:<br />

Nachlaß Franz Hecker/1<br />

Hecker 1890.2 = Hecker, Franz: Skizzenbuch.<br />

16,3 × 10,7 cm, 49 Blatt. Vorne im<br />

Buchdeckel bez.: Franz Hecker. Das Skizzenbuch<br />

umfaßt zahlreiche Figurenstudien<br />

sowie die sechseitige Mitschrift eines Anatomiekurses<br />

der Akademie Düsseldorf mit<br />

Nennung einiger Namen, u. a.: Prof. Jans-

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