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Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (PDF)

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Grußworte<br />

Krebs ist nach den Herz- und Kreislauferkrankungen die zweithäufigste<br />

Todesursache. In Baden-Württemberg starben im<br />

Jahr 2009 über 24.000 Menschen an den Folgen eines Krebsleidens.<br />

Es ist absehbar, dass aufgrund des demographischen<br />

Wandels und der wachsenden Zahl älterer Menschen Krebserkrankungen<br />

in den kommenden Jahren weiter zunehmen<br />

werden. Dank großer Fortschritte bei Früherkennung, Diagnostik<br />

und Therapie haben sich die Überlebenschancen und<br />

die Lebensqualität krebskranker Menschen in den letzten<br />

Jahrzehnten erheblich verbessert.<br />

Dennoch wird die Krebsbekämpfung auch in Zukunft zu<br />

den wichtigsten gesundheitspolitischen Zielen gehören.<br />

Mit insgesamt fünf Tumorzentren und zwölf Onkologischen<br />

Schwerpunkten verfügt Baden-Württemberg über ein leistungsfähiges<br />

und <strong>für</strong> alle Menschen gut zugängliches, flächendeckendes<br />

onkologisches Versorgungssystem. Die<br />

Tumorzentren, zu denen auch das Nationale <strong>Centrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Tumorerkrankungen</strong><br />

(NCT) in <strong>Heidelberg</strong> zählt, bilden das Bindeglied<br />

zwischen Wissenschaft und Forschung einerseits und<br />

ärztlicher Praxis andererseits. Sie sind die zentralen Ecksteine<br />

in den Strukturen des Landes zur Behandlung und Versorgung<br />

krebskranker Patientinnen und Patienten. Mit ihnen sind die<br />

Voraussetzungen da<strong>für</strong> geschaffen, dass landesweit jeder und<br />

jedem Betroffenen eine nach neuesten Erkenntnissen integrative<br />

und interdisziplinäre Behandlung und Betreuung auf<br />

höchstem Niveau angeboten werden kann.<br />

STEFAN MAPPUS<br />

Ministerpräsident Baden-Württemberg<br />

Das NCT in <strong>Heidelberg</strong> ist ein bundesweit führendes Kompetenzzentrum.<br />

Durch die enge Vernetzung aller an der Versorgung<br />

Krebskranker beteiligten Fachgebiete sowie eine<br />

enge Verbindung ambulanter und stationärer Versorgung<br />

kann das NCT Krebskranken eine individuell zugeschnittene<br />

Behandlung nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft zukommen<br />

lassen. Ziel der translationalen Forschung im NCT ist<br />

es, den Stand der Forschung noch schneller in die Klinik zu<br />

übertragen, um so Patientinnen und Patienten an den Fortschritten<br />

der Krebsmedizin teilhaben zu lassen. Am NCT arbeiten<br />

international führende Einrichtungen der onkologischen<br />

Forschung und Therapie zusammen: das Deutsche Krebsforschungszentrum<br />

(DKFZ), das Universitätsklinikum <strong>Heidelberg</strong><br />

und die Medizinische Fakultät der Universität <strong>Heidelberg</strong> sowie<br />

die Deutsche Krebshilfe.<br />

Der Deutschen Krebshilfe danke ich <strong>für</strong> die Unterstützung bei<br />

der Realisierung des NCT und die Vorfinanzierung des Gebäudes.<br />

Allen Verantwortlichen des NCT sowie den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern wünsche ich <strong>für</strong> die Zukunft alles Gute<br />

und viel Kraft bei ihrer wertvollen und wichtigen Arbeit zum<br />

Wohle der Patientinnen und Patienten sowie ihrer Familien.

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