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Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (PDF)

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PROF. DR.<br />

ANNETTE SCHAVAN, MdB<br />

Bundesministerin <strong>für</strong> Bildung und Forschung<br />

„Der Mensch ist die Medizin des Menschen“. So heißt es in<br />

einem nigerianischen Sprichwort – zu Recht. Denn oft reicht<br />

das gute Wort eines anderen Menschen, um zu gesunden.<br />

Und doch ergänze ich: Um gesund zu bleiben oder zu werden,<br />

brauchen wir auch intakte, gesunde Infrastrukturen. Daher<br />

freue ich mich umso mehr, dass das Nationale <strong>Centrum</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Tumorerkrankungen</strong> (NCT) <strong>Heidelberg</strong> nun ein so ansprechendes,<br />

neugestaltetes Gebäude beziehen kann.<br />

Die Lebenserwartung ist in den vergangenen Jahrzehnten<br />

deutlich gestiegen: In nur 100 Jahren haben wir im Schnitt<br />

fast 30 Lebensjahre gewonnen. Das ist auch ein Verdienst<br />

der Gesundheitsforschung. Forschung findet heraus, wo sich<br />

gesundheitliche Risiken verbergen. Forschung entwickelt Vorsorge<br />

weiter. Forschung steigert unsere Lebensqualität, indem<br />

sie Krankheiten auf neuen Wegen bekämpft. Besonders Volkskrankheiten,<br />

unter denen Krebs eine herausragende Bedeutung<br />

spielt, entwickeln sich mehr und mehr zu einer großen<br />

gesellschaftspolitischen und vor allem auch volkswirtschaftlichen<br />

Aufgabe, zu deren Erfüllung wir unsere Forschungspolitik<br />

weiterentwickeln müssen. In Zukunft wird deshalb ein<br />

Schwerpunkt auf der Translation liegen. Mit dem wachsenden<br />

Wissen wächst die Verantwortung der Wissenschaft, die neuen<br />

Erkenntnisse effektiv in neue Therapien umzusetzen.<br />

Das Nationale <strong>Centrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Tumorerkrankungen</strong> ist ein wunderbares<br />

Beispiel da<strong>für</strong>, wie translationale Forschung gelingt,<br />

wenn beide Seiten – Forschung und Versorgung – unter einem<br />

Dach Platz finden und kooperieren. Die Patienten nehmen<br />

an klinischen Studien teil und profitieren von innovativen<br />

Therapien, in die neueste Forschungsergebnisse einfließen.<br />

Ein so umfassendes Angebot ist einmalig in Deutschland.<br />

<strong>Heidelberg</strong> ist unser Leuchtturm und leuchtendes Vorbild <strong>für</strong><br />

andere Kliniken!<br />

Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt: Vor allem Forscherteams<br />

aus außeruniversitären und universitären Partnern<br />

treiben die Gesundheitsforschung voran. Hier in <strong>Heidelberg</strong><br />

treffen mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und<br />

dem Universitätsklinikum <strong>Heidelberg</strong> zwei herausragende<br />

Institutionen der Forschung und der Patientenversorgung<br />

aufeinander. Im Nationalen <strong>Centrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Tumorerkrankungen</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> werden sie ihre Kräfte zum Wohle der Patienten<br />

bündeln.<br />

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