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Neuerscheinungen 2010 - Verlag Karl Alber

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A<br />

Oliver Florig<br />

Schellings Theorie<br />

menschlicher<br />

Selbstformierung<br />

Personale Entwicklung in<br />

Schellings mittlerer Philosophie<br />

j<br />

ALBER THESEN B<br />

Dieses Buch nimmt Schellings<br />

Theorie menschlicher Selbstformierung<br />

in den Blick. Unter<br />

Selbstformierung wird die Bestimmung<br />

unserer selbst hinsichtlich<br />

unseres Charakters<br />

verstanden, d. h. hinsichtlich<br />

der Eigenschaften, die das Gepräge<br />

unseres Handelns bestimmen.<br />

An der Bestimmung<br />

dieser Eigenschaften sind wir<br />

zum einen deswegen interessiert,<br />

weil unser Charakter unser<br />

Lebensglück beeinflusst.<br />

Zum anderen hat unser Charakter<br />

aber auch Einfluss auf<br />

die sittliche Qualität unserer<br />

Handlungen. Beide Aspekte<br />

stellen zentrale Gegenstände<br />

philosophischen Nachdenkens<br />

dar, deren Verhältnis umstritten<br />

ist.<br />

Der Autor zeigt, dass Schelling<br />

ein Zusammenfallen von Sittlichkeit<br />

und Glückseligkeit<br />

denken kann. Dabei gelingt es<br />

Schelling, den Gedanken einer<br />

schrittweisen Selbstformierung<br />

mit einer rigoristischen Position<br />

zu vereinbaren, derzufolge<br />

ein Mensch nur entweder sittlich<br />

gut oder böse sein kann.<br />

Schelling zeigt, dass Selbstfor-<br />

Oliver Florig<br />

Schellings Theorie<br />

menschlicher<br />

Selbstformierung<br />

Personale Entwicklung in<br />

Schellings mittlerer Philosophie<br />

Ca. 224 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48428-9<br />

(Herbst <strong>2010</strong>)<br />

mierung als Bewegung zu verstehen<br />

ist, in welcher wir uns<br />

selbst überschreiten und uns<br />

auf ein transzendentes Gegenüber<br />

beziehen.<br />

Die vollendete Theorie<br />

menschlicher Selbstformierung<br />

setzt ein begriffliches Instrumentarium<br />

voraus, das Schelling<br />

zwischen 1801 und 1811<br />

schrittweise gewinnt. Die Studie<br />

verfolgt diesen Denkweg<br />

und beleuchtet nicht nur einen<br />

bislang wenig beachteten<br />

Aspekt des Schelling’schen<br />

Denkens, sondern entfaltet<br />

außerdem eine systematisch<br />

relevante Theorie menschlicher<br />

Selbstformierung.<br />

Oliver Florig, M.A., Studium der<br />

Politikwissenschaft, Philosophie<br />

und VWL in Tübingen,<br />

Paris und München, Promotion<br />

<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 41<br />

Fachgebiete: Ethik, Anthropologie,<br />

Metaphysik<br />

Schlagwörter: Personalität,<br />

personale Entwicklung,<br />

Freiheit, Geist<br />

und Tätigkeit als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter in München.<br />

About this book: This book<br />

interprets Schelling’s theory of<br />

human self-formation, that is,<br />

the formation of ourselves<br />

with respect to those characteristic<br />

features that determine<br />

our action and appearance.<br />

Schelling shows that self-formation<br />

is to be understood as<br />

movement in which we transcend<br />

ourselves and relate ourselves<br />

to a transcendent object.<br />

It is shown how Schelling had<br />

to change his conceptual tools<br />

in order to think adequately<br />

about self-formation.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 51<br />

<strong>Alber</strong> Thesen

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