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Mai 2017 | Bürgerspiegel

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BÜRGERSPIEGEL<br />

11. Jahrgang BÜRGERBLICK 2006 - <strong>2017</strong> BÜRGERSPIEGEL Ausgabe <strong>Mai</strong>/Juni <strong>2017</strong><br />

30 Jahre Frühtanz<br />

1987 - <strong>2017</strong><br />

Wie alles anfing und wer<br />

sich daran noch erinnert!<br />

Alles weitere ab Seite 4<br />

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Die nächste Ausgabe erscheint am Do., 29. Juni!<br />

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unter (0 44 99) 92 61 66.<br />

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BÜRGERSPIEGEL<br />

Medien Laib<br />

Verlag & Redaktion<br />

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26676 Barßel / Elisabethfehn<br />

Telefon: 0 44 99 / 92 61 66<br />

Telefax: 0 44 99 / 92 61 77<br />

www.buergerspiegel.de.<br />

medienlaib@t-online.de<br />

anzeigen@buergerspiegel.de<br />

Herausgeber & Chefredakteur:<br />

Henrie Laib<br />

Berater des Chefredakteurs:<br />

Ilhan Coskun<br />

Vertrieb: Deutsche Post (an alle<br />

Haushalte) und Eigenvertrieb<br />

Layout: dtp-service24<br />

Druck: Druckzentrum Nordsee,<br />

Bremerhaven.<br />

Diese Ausgabe erscheint in einer<br />

Auflage von 21.000 Exemplaren und<br />

wird im Eigenvertrieb und mit der<br />

Deutschen Post (an alle Haushalte)<br />

in den Gesamtgemeinden Barßel,<br />

Saterland, Apen/Augustfehn,<br />

Ocholt, Wittensand, Bokelesch,<br />

Detern, Idafehn und Friesoythe-<br />

Kamperfehn. Zusätzlich wird der<br />

BÜRGERSPIEGEL an vielen öffentlichen<br />

Stellen (Bäckereien, Tankstellen,<br />

Kioske etc.) ausgelegt - vor<br />

Rockmusik, Balladen, E-Gitarre, Schlagzeug...<br />

...gehören nicht zur Kirche<br />

dazu? Wir, die christliche Jugendband<br />

„modern praying“<br />

der ev. freikirchlichen Gemeinde<br />

Elisabethfehn, sehen das<br />

anders! Daher wollen wir uns<br />

musikalisch verstärken. Wir<br />

suchen nach einem Bassisten<br />

und einem Schlagzeuger!<br />

Wir (5 Musiker/-innen zwischen<br />

19 und 26) haben in den<br />

vergangen vier Jahren für einen<br />

frischen Wind in der Gottesdienstmusik<br />

gesorgt. Hierfür<br />

ist keine Voraussetzung,<br />

ein musikalischer Vollprofi zu<br />

sein. Du solltest Spaß an der<br />

Bandarbeit im Kontext mit der<br />

Gemeinde haben. Wenn du<br />

dir also vorstellen könntest,<br />

ein Teil dieser Band zu sein,<br />

würden wir uns über deine<br />

Nachricht freuen. Weitere Einzelheiten<br />

können wir dann<br />

persönlich besprechen.<br />

Kontakt: Sascha Eberlei<br />

(Bandleiter).<br />

Email: sascha.eberlei@gmx.de<br />

Impressum:<br />

allem in Friesoythe, Westerstede,<br />

Edewecht, Edewechterdamm, Uplengen-Jübberde,<br />

Ostrhauderfehn<br />

und Rhauderfehn.<br />

Der Nachdruck von Fotos, Texten<br />

und Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />

des Verlages erlaubt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

elektronische Datenträger<br />

und Fotos wird keine Haftung<br />

übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />

Kommentare und Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der gesamten Redaktion wieder.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />

/ E-<strong>Mai</strong>ls - mit vollständigem<br />

Namen, Anschrift und E-<strong>Mai</strong>l-Adresse<br />

- auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

(Bitte teilen Sie uns mit, wenn<br />

Sie mit einer Veröffentlichung nicht<br />

einverstanden sind.)<br />

V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib.<br />

Henrie Laib ist Mitglied im Deutschen<br />

Journalistenverband (Landesverband<br />

Hamburg) und wird in medien-<br />

und wettbewerbsrechtlichen<br />

Fragen vom DJV und den mit dem<br />

DJV kooperierenden Anwaltskanzleien<br />

vertreten.


Veranstaltungen<br />

Seite 3<br />

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Mühlentag <strong>2017</strong> bei der Querensteder Mühle an Pfingstmontag, 5. Juni!<br />

Bad Zwischenahn - Der Querensteder<br />

Mühlenverein e.V.<br />

hat sich im Jahre 1997 gegründet<br />

und ist somit 20 Jahre alt.<br />

Wer sehen möchte, wie sich<br />

die Flügel des dreistöckigen<br />

Galerieholländers im Wind<br />

drehen, der sollte sie auf jeden<br />

Fall zum Mühlentag <strong>2017</strong> am<br />

Pfingstmontag (11-17 Uhr) besuchen.<br />

Um die 50 ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer sind an<br />

diesem Tag in und um die<br />

Mühle herum im Einsatz und<br />

kümmern sich um das Wohl<br />

der Gäste. Neben der Besichtigung<br />

der Mühle und<br />

der Bewirtung ist der Hobby-<br />

und Handwerkermarkt<br />

immer wieder ein großer Anziehungspunkt.<br />

Alte Traktoren<br />

und Landmaschinen aber<br />

auch Spielmöglichkeiten für<br />

die Kinder mit einer Hüpfburg<br />

und dem Zwischenahner<br />

Kinderbus runden die Veranstaltung<br />

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1987 - <strong>2017</strong><br />

30 Jahre Frühtanz in Tange<br />

Wie alles anfing und wer sich<br />

daran noch erinnert!<br />

So fing alles an! In den 50er Jahren war die Dorfgaststätte und der Lebensmittelladen der Familie Mennenga der Dorfmittelpunkt!<br />

Von HENRIE LAIB<br />

Es gab mal eine Zeit, da warnten<br />

sogar die katholischen<br />

Pastoren aus den Nachbargemeinden<br />

Barßel und Saterland<br />

vor dem kleinen Flecken Tange.<br />

Gemeint war die bei der<br />

Jugend so beliebte Diskothek<br />

Tange. Für die Pastoren das<br />

Sodom und Gomorrha des<br />

Ammerlandes. Das ist jetzt<br />

über 40 Jahre her. Und heute?<br />

Heute geht sogar der in Barßel<br />

ansässige katholische Pfarrern<br />

Ludger Becker ab und an<br />

in die Disko - und erreicht damit<br />

nicht nur die Jugend, sondern<br />

auch einen bemerkenswerten<br />

Beliebtheitsgrad.<br />

Tange, das ist längst nicht<br />

mehr nur ein Ortsteil von<br />

Apen, ein kleines Dorf im Ammerland.<br />

Tange ist zum Markenzeichen<br />

geworden für eine<br />

gewachsene Jugend- und<br />

Diskokultur. Wo Oma schon<br />

tanzte, tanzen heute die Enkel.<br />

Die Diskothek und der Frühtanz<br />

in Tange, der 1987 erstmals<br />

stattfand - das war das<br />

„Paarship” der damaligen Zeit,<br />

die angesagteste Partnerbörse,<br />

der Ort, an dem der erste<br />

heiße Kuss stattfand und Jahre<br />

später die Trauung folgte.<br />

Aber bevor wir mit Zeitzeugen<br />

sprechen, jenen, die von Beginn<br />

an dabei waren, wollen<br />

wir zurückblicken und erzählen,<br />

wie alles anfing und wie<br />

Tange zum Disko-El-Dorado<br />

von Generationen wurde.<br />

Tange vor dem Zweiten Weltkrieg!<br />

In dem kleinen Flecken im Ammerland<br />

hielten die Einwohner<br />

schon damals eng zusammen.<br />

Von der großen, weiten<br />

Welt bekamen die meisten<br />

nichts mit. Fernseher gab<br />

es noch nicht und ein Radio<br />

hatte nur einer im Dorf. Einen<br />

kleinen Volksempfänger,<br />

den “VE 301”, der im August<br />

1933 auf der 10. Großen Deutschen<br />

Funkausstellung in Berlin<br />

vorgestellt wurde. Und der<br />

stand jetzt auch in Tange und<br />

zwar im Gasthof von Helene<br />

und Hermann Delger. Das angesehene<br />

Gastwirtsehepaar<br />

betrieb auch noch eine Landwirtschaft.<br />

Es waren die Großeltern<br />

von Hermann Mennenga<br />

und Urgroßeltern von Sohn<br />

Boris. Doch bis aus dem kleinen<br />

Dorfgasthof die Kultdisko<br />

wurde und erst viel später<br />

auch der Frühtanz dazukam,<br />

dauerte es noch über ein halbes<br />

Jahrhundert. Im Dorfgasthof<br />

der Delgers kehrten Bauern<br />

und Milchfahrer ein. Hier<br />

gab es das Bier für ein paar<br />

Pfennige. Trotz der harten<br />

Zeiten waren die rechtschaffenden<br />

Menschen in Tange<br />

zufrieden mit ihrem Leben.<br />

Selbstverständlich ging der<br />

Zweite Weltkrieg nicht spurlos<br />

an ihnen vorüber. Doch in<br />

Tange hielt man wie gesagt<br />

zusammen – was auch heute<br />

noch oberste Regel der Einheimischen<br />

ist. Keiner kann<br />

diesen Gemeindezusammenhalt<br />

kippen.<br />

In den 50er Jahren übernahm<br />

dann der Vater von Hermann<br />

Mennenga, Bernhard Mennenga,<br />

die Gastwirtschaft und<br />

baute sie aus. Es kam ein Lebensmittelladen<br />

dazu. Schon<br />

damals bewiesen die Mennengas<br />

gastronomischen Weit-


Sonderthema<br />

Seite 5<br />

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1987 - <strong>2017</strong><br />

30 Jahre Frühtanz in Tange<br />

Wie alles anfing und wer sich<br />

daran noch erinnert!<br />

Heute ist es ein gastronomischer Großbetrieb und der Frühtanz ein Highlight, zu dem Besucher aus dem gesamten Norden nach Tange pilgern,<br />

blick. 1954 kam Sohn Hermann<br />

zur Welt. Mit 15 Jahren<br />

lernte er erst einmal Automechaniker<br />

in der Kfz-Werkstatt<br />

von Hans Ruseler in Augustfehn.<br />

Hermanns Schwester<br />

Heidrun Oltmanns aus Barßel<br />

erinnert sich: „Unsere Eltern<br />

haben hart gearbeitet.<br />

Wir hatten die Gastwirtschaft,<br />

den Lebensmittelladen und<br />

auch noch einen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb. Als Kinder<br />

mussten Hermann und ich<br />

immer mithelfen. Es war aber<br />

eine tolle Zeit. Wir haben Dorffeste<br />

gefeiert, es gab Pferderennen<br />

– für uns Kinder war<br />

Tange schon damals ein Paradies.”<br />

1976! Hermann Mennenga<br />

war gerade mal 21 Jahre alt,<br />

als er den Gasthof seiner Eltern<br />

übernahm. Und hatte<br />

dann die Idee seines Lebens!<br />

Der Junggastronom wollte<br />

aus dem Familiengasthof in<br />

dem kleinen beschaulichen<br />

Örtchen Tange ein Abendlokal<br />

für junge und junggebliebene<br />

Leute machen. Einige hielten<br />

ihn für verrückt („das wird niemals<br />

was”), andere schüttelten<br />

nur mit dem Kopf und der<br />

katholische Pastor aus Barßel<br />

warnte noch eindringlicher<br />

von der Kanzel herab vor dem<br />

heranziehenden Sündenpfuhl.<br />

Doch wenn sich ein Hermann<br />

Mennenga mal etwas in den<br />

Kopf gesetzt hat, dann zieht<br />

er das auch durch. Und das<br />

tat er! Mit grandiosem Erfolg!<br />

Seine Schwester Heidrun erinnert<br />

sich: „Alles fing ganz einfach<br />

an – mit einem Plattenteller.”<br />

Dort rotierten dann die<br />

Single-Platten im 45er-Tempo.<br />

70er Jahre Sound eben: Cindy<br />

und Bert, Roy Black, Jürgen<br />

Marcus, Costa Cordalis,<br />

Andreas Martin oder Marianne<br />

Rosenberg. Es gibt Mitbürger<br />

jenseits der 60, die heute renommierte<br />

Unternehmer, Politiker<br />

oder Handwerker sind,<br />

die feuchte Augen bekommen,<br />

wenn sie an die damalige<br />

Zeit zurückdenken. Einige<br />

von ihnen waren die Casanovas,<br />

die Playboys, die nichts<br />

anbrennen ließen. Heute sind<br />

sie glückliche Familienväter,<br />

rechtschaffene Handwerker<br />

oder Unternehmer. Und heute<br />

gehen ihre Kinder und sogar<br />

schon die Enkelkinder in<br />

die Disko und zum Frühtanz<br />

nach Tange. „Und wissen Sie<br />

was”, sagt ein rechtschaffener<br />

Familienvater, der vor 30 Jahren<br />

noch zu den “Aufreißern”<br />

gehörte, „ich habe überhaupt<br />

keine Angst, wenn meine<br />

Tochter oder mein Sohn nach<br />

Tange gehen. Weil ich weiß,<br />

dass sich Hermann und sein<br />

Team – so, wie in alten Tagen –<br />

auch noch heute darum kümmern,<br />

dass alles ohne große<br />

Vorfälle über die Bühne geht.<br />

Hermann und Boris halten ihren<br />

Laden sauber, Sicherheit<br />

wird groß geschrieben. Tange<br />

hat schon immer darauf geachtet,<br />

dass die Gäste gut und<br />

sicher nach Hause kommen.<br />

Wer sich zu benehmen weiß,<br />

hat auch bei diesem Großevent<br />

keine Probleme.”<br />

Erfahren Sie mehr auf den<br />

nächsten Seiten von Tange-Mitarbeitern<br />

der ersten<br />

Stunden!


Seite 6<br />

Sonderthema<br />

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1987 - <strong>2017</strong><br />

30 Jahre Frühtanz in Tange<br />

Wie alles anfing und wer sich<br />

daran noch erinnert!<br />

Kult-DJ Kurti (64): „Ich habe schon für die Omas der heutigen Kids Musik aufgelegt“<br />

In Tange rockt er jedes Frühtanz-Zelt, zu Hause ist er ein absoluter Familienmensch: Opa Kurt mit Ehefrau<br />

Brigitte und Enkelsohn Paul (13). Hinter der Hecke versteckt sich Enkelchen Felix.<br />

Kurt Salaberger - den alle nur<br />

Kurti nennen - gehört zu Tange,<br />

wie der Kohl zum Pinkel und<br />

der Senf zur Bratwurst. Es gibt<br />

wohl keinen DJ in Deutschland,<br />

der seinem Arbeitgeber so lange<br />

die Treue hält. Vor 40 Jahren<br />

kam der gebürtige Österreicher<br />

nach Deutschland und<br />

fand im Nordwesten seine neue<br />

Heimat - und in Tange seine Lebensaufgabe.<br />

Schon in seiner<br />

Heimatstadt Linz hat er Musik<br />

aufgelegt – aber erst in Tange<br />

wurde er zur DJ-Legende.<br />

Kurti erinnert sich noch genau<br />

an den ersten Frühtanz im Jahre<br />

1987: „Ich kam ja 1977 in die<br />

Disko. Wir waren schon damals<br />

eine große Familie. Jeder wusste,<br />

dass er sich absolut auf den<br />

anderen verlassen konnte. Und<br />

wir Mitarbeiter alle auf Hermann<br />

den Chef. Damals gab<br />

es ja schon den Frühtanz am 1.<br />

<strong>Mai</strong> in Thüle. Und viele unserer<br />

Gäste gingen dorthin. Damit sie<br />

aber vorher auch bei uns in die<br />

Disko kamen, hat Hermann immer<br />

nach der Disko einen Bus<br />

gechartert, der die Mädels und<br />

Jungs zum Frühtanz nach Thüle<br />

brachte. So haben die erst bei<br />

uns gefeiert und dann in Thüle.<br />

Irgendwann kam Hermann auf<br />

die geniale Idee, selbst einen<br />

Frühtanz zu organisieren – und<br />

zwar am Pfingstsonntag. Die<br />

ersten Frühtänze waren ein reines<br />

Familienfest mit ‚Hau den<br />

Lukas‘, Kinderkarussel, später<br />

Bungeespringen und Mini-Playbackshow.<br />

Es war ein<br />

kleines Zelt aufgebaut und es<br />

kamen ein paar Hundert Besucher.<br />

Vor dem Zelt konnte man<br />

Schrottautos bemalen und sie<br />

anschließend auch zerdeppern.<br />

Es war ein Heidenspaß. Damals<br />

hätte kaum einer gedacht,<br />

dass das mal so ein Riesenevent<br />

werden würde, der größte<br />

Frühtanz in Norddeutschland.<br />

Es traten damals noch unbekannte<br />

Bands und Sänger auf,<br />

die später durchgestartet sind,<br />

wie zum Beispiel Scooter oder<br />

Wolfgang Petry. Apropos Wolfgang<br />

Petry, niemand ahnte ja<br />

damals, dass Petry mal so eine<br />

große Nummer werden würde.<br />

Ich erinnere mich noch gut daran,<br />

als er in den 80er-Jahren<br />

in Tange war. Kaum einer kannte<br />

ihn, er war noch ein Nobody.<br />

Als wir DJ`s gerade am Quatschen<br />

waren, kam Petry an und<br />

wollte irgendetwas wissen. Wir<br />

Kurti in den 80er Jahren<br />

fühlten uns gestört und ich sagte<br />

zu ihm: ‚Hey Alter, wenn Du<br />

nicht sofort weggehst, gibt’s<br />

eine auf die Schnauze, komm<br />

später nochmal.‘ Das würde ich<br />

heute sicherlich nicht mehr zu<br />

Herrn Petry sagen. Aber so war<br />

das damals. Wenn eine Band<br />

auftrat und Hermann merkte,<br />

dass das Publikum nicht begeistert<br />

war, nahm Hermann<br />

eine Taschenlampe und gab<br />

uns Lichtzeichen. Das bedeutete<br />

für uns: Schmeißt die Band<br />

von der Bühne und legt Platten<br />

auf! In den 80er Jahren war es<br />

noch so, dass die ersten Gäste<br />

frühmorgens ins Frühtanz-Zelt<br />

durften und Mittags um 12 Uhr<br />

alle wieder raus mussten. Dann<br />

wurde ‚Reinschiff’ gemacht, die<br />

Getränke aufgestockt und um<br />

15 Uhr durften die Besucher<br />

wieder ins Zelt und die Party<br />

ging weiter. Nach und nach hat<br />

sich herumgesprochen, dass<br />

der Frühtanz in Tange die geilste<br />

Party in der Region ist. Eines<br />

galt schon vor 30 Jahren und<br />

heute umso mehr: Hermann<br />

hat seinen Laden immer sauber<br />

gehalten. Sicherheit hatte<br />

damals wie heute oberste Priorität.<br />

Heute findet immer im<br />

Vorfeld eine akkurate Planung<br />

statt mit den Behörden, der<br />

Polizei, dem DRK und vielen<br />

anderen wichtigen Personen<br />

und Ämtern. Hermann und sein<br />

Sohn Boris überlassen nichts<br />

dem Zufall. Und das gesamte<br />

Dorf – alle Einheimischen - stehen<br />

hinter der Familie Mennenga,<br />

die ja seit Generationen in<br />

Tange lebt. Wer neu nach Tange<br />

zieht, der muss und sollte die<br />

jahrzehntelange Tradition des<br />

Frühtanzes respektieren. Tange<br />

ist stolz auf dieses Event. Und<br />

mal ehrlich, ich kenne kaum ein<br />

Schützenfest, kein Frühlingsoder<br />

Volksfest, das so perfekt<br />

geplant ist wie der Frühtanz<br />

in Tange. Ja sicher, einmal im<br />

Jahr geht in Tange die Post ab<br />

– aber der Aufwand, den die<br />

Familie Mennenga betreibt mit<br />

Bauzäunen zur Absicherung<br />

der Häuser in Tange, damit<br />

keine ungebetenen Gäste ein<br />

Privatgrundstück betreten, die<br />

zahlreichen Sicherheitsposten<br />

an den Strecken, das flächendeckende<br />

Saubermachen nach<br />

dem Frühtanz – mehr geht nun<br />

wirklich nicht. Ich bin von Anfang<br />

an dabei und kann auch<br />

im Namen aller Mitarbeiter<br />

sprechen: Wir beglückwünschen<br />

Hermann Mennenga für<br />

das, was er aufgebaut hat. Er<br />

ist ein genialer Gastronom und<br />

ein Visionär. Danke aber auch<br />

dafür, dass er seine Mitarbeiter<br />

immer fair und mit Respekt behandelt.<br />

Jetzt freuen wir uns auf<br />

den Frühtanz <strong>2017</strong>.“


Sonderthema<br />

Seite 7<br />

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1987 - <strong>2017</strong><br />

30 Jahre Frühtanz in Tange<br />

Wie alles anfing und wer sich<br />

daran noch erinnert!<br />

Jens Döpper (51) Servicemitarbeiter!<br />

Arthur Landel (37) - Sicherheitschef!<br />

Jens Döpper mit Ehefrau Mechthild und seinem ältesten Sohn Tim, der<br />

auch ab und an in Tange arbeitet.<br />

Jens Döpper strahlt, wenn er über seine Arbeit in Tange redet.<br />

Und vor allem, wenn es um den Frühtanz geht. „Das ist immer<br />

wieder eine neue Herausforderung, ein Abenteuer, das ich nicht<br />

missen möchte. Tange ist ein Teil meines Lebens.“ Und das<br />

seit 31 Jahren. Mit 19 fing der gelernte Schlosser an, nebenbei<br />

in Tange im Service zu arbeiten – und seit dem hat ihn Tange<br />

nicht losgelassen.<br />

„Ich liebe diesen Job, er hält mich jung und außerdem habe<br />

ich Tange meinen größten Schatz zu verdanken.“<br />

Während des Frühtanzes 1992 hat Jens nämlich seine heutige<br />

Ehefrau Mechthild kennengelernt. „Das war der erste Frühtanz,<br />

bei dem ich nicht gearbeitet habe. Und schwups, ist es passiert.<br />

Liebe auf den ersten Blick.“ 1997 haben die beiden dann<br />

geheiratet. Jens: „Das ging aber nicht nur mir so. Ich kenne genügend<br />

Pärchen, die sich in Tange kennen- und lieben gelernt<br />

haben. Heute gehen ihre Kinder und Enkelkinder zum Frühtanz<br />

nach Tange. Und viele wissen nicht, dass Kurti, der DJ, schon<br />

Musik für deren Opa und Oma aufgelegt hat.“<br />

Jens ist selbst Vater von zwei Söhnen (19 und 14). Der Älteste,<br />

Tim, macht derzeit eine Ausbildung bei der Gemeinde Apen<br />

und arbeitet nebenbei auch in Tange. Papa Jens kennt alle<br />

Stars und Sternchen, die vom ersten Frühtanz an vor 30 Jahren<br />

in Tange aufgetreten sind. Und mit dem einen oder der einen<br />

oder anderen hat er auch schon<br />

eine Bockwurst in Tange gegessen.<br />

Am meisten beeindruckt aber ist<br />

und war er immer von Mickie Krause:<br />

„Ein Supertyp! Höflich, nett und<br />

ganz ohne Starallüren.“ Ihn würde<br />

er gerne mal nach Hause einladen<br />

und ihm seine Schafe zeigen. Denn<br />

Schafe züchten ist ein Hobby von<br />

Jens – und beim Scheren ist er einer<br />

der schnellsten in der Region. Mal<br />

abwarten, ob Mickie Krause seiner<br />

Einladung in diesem Jahr Folge leistet.<br />

Lammfroh: Tim Döpper<br />

Zwei, die sich gut verstehen: Kultsänger Mickie Krause und „Tange-Bodyguard“<br />

Arthur Landel.<br />

Wer mit Arthur zu tun hat, sollte möglichst kleine Brötchen backen.<br />

Denn mit diesem Schrank sollte sich keiner anlegen! Er beherrscht<br />

mehrere Kampfsportarten, ist seit zwölf Jahren für die Sicherheit<br />

in der Diskothek Tange und damit auch beim Frühtanz verantwortlich<br />

– und: Er hat schwer was im Kopf! Denn der 37-Jährige<br />

entspricht gar nicht dem so weitläufigen Klischee eines Türstehers<br />

– viel Muskeln und nix im Kopf. „Das Wort ‚Türsteher’ mag<br />

ich sowieso nicht“, sagt Arthur Landel, „Sicherheitsbeauftragter<br />

trifft es schon eher.“ Eigentlich ist er von Beruf Bäckermeister und<br />

studierter Betriebswirt. Jene, die glauben, sie könnten beim Frühtanz<br />

die Sau rauslassen sollten Arthur nicht provozieren. Denn wer<br />

sich nicht an die Regeln hält, wird den Kürzeren ziehen. Arthur:<br />

„Wir sind dafür da, dass jene, die friedlich zum Frühtanz und in<br />

die Disko kommen in Ruhe Party machen können. Wir Sicherheitsleute<br />

sorgen dafür, dass die Krawallmacher in die Schranken<br />

gewiesen werden.“<br />

Arthur Landel ist seit 19 Jahren in Tange tätig. Mit 18 hat er dort<br />

angefangen. „Ich wollte einen Ausgleich zu meiner Bäckerarbeit<br />

haben.“ Und hat den Schritt nie bereut. Der Frühtanz ist für ihn<br />

immer das Highlight im Jahr. Er ist auch für die Sicherheit der Promis<br />

verantwortlich, sozusagen deren Bodyguard. An seiner Seite<br />

waren schon DJ Antoine, Michael Wendler, Anna-Maria Zimmermann,<br />

Loona, Die Atzen, Captain Jack, Willi Herren, die Vengaboys,<br />

die Hermes House Band, Markus Becker (der mit dem roten<br />

Pferd), Mirja Boes (genannt „Die Möhre“), Mia Julia Brückner<br />

und viele andere auch. Einen Star aber hat Arthur richtig ins Herz<br />

geschlossen. „Mickie Krause ist ein echter Kumpeltyp. Sehr intelligent,<br />

sehr sensibel, sehr ehrlich. Mit ihm kann man Pferde stehlen.<br />

Ich freue mich schon darauf, wenn ich ihn beim Frühtanz wiedersehe.”<br />

Sind es bei der Disko sechs bis sieben Sicherheitsleute<br />

für die Arthur verantwortlich ist, dann hat er es beim Frühtanz mit<br />

150 bis 200 Sicherheitskräften zu tun, die er zu managen hat. Hinzu<br />

kommt die Koordination mit der Polizei. Aber die, so erklärt er,<br />

klappe beim Frühtanz hervorragend. „Wir haben das sehr gut im<br />

Griff. Wichtig für uns Sicherheitsleute ist, immer freundlich und<br />

nett, sachlich und ruhig zu bleiben – auch wenn manche Besucher<br />

über die Stränge schlagen und sich nicht zu benehmen wissen.”


Seite 8<br />

Sonderthema<br />

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1987 - <strong>2017</strong><br />

30 Jahre Frühtanz in Tange<br />

Wie alles anfing und wer sich<br />

daran noch erinnert!<br />

Stefan Gersema (48) - der Mann der Getränke<br />

Stefan Gersema<br />

stammt aus einer<br />

Getränkehändlerdynastie,<br />

zu der auch<br />

ein Zeltbetrieb gehörte.<br />

Seit Jahrzehnten<br />

sorgt er<br />

dafür, dass die Besucher<br />

der Disko<br />

und des Frühtanzes<br />

nicht im Trockenen<br />

feiern müssen.<br />

Zu der Familie Mennenga<br />

verbindet ihn<br />

eine tiefe Freundschaft,<br />

die von Respekt<br />

gekennzeichnet<br />

ist. „In den über<br />

30 Jahren Tätigkeit<br />

in meiner Branche<br />

habe ich selten so<br />

einen korrekten, ehrlichen und aufrichtigen Gastronomen kennengelernt<br />

wie Hermann Mennenga. Er ist ein knallharter Geschäftsmann,<br />

er weiß genau, was er will – aber er hat auch ein<br />

großes Herz und ist sehr sozial eingestellt. Hermann kümmert<br />

sich um seine Mitarbeiter und wenn jemand mal Probleme hat<br />

und es ehrlich meint, kann er immer mit Hermanns Hilfe rechnen.“<br />

Dass es ab und an Kritik am Frühtanz gebe, so Gersema,<br />

läge nicht an den Einheimischen. Es seien die Zugezogenen,<br />

die die jahrzehntelange Tradition des Frühtanzes in Zweifel ziehen<br />

würden. „Man darf nicht vergessen, dass die Disko Tange<br />

mit ihrem Frühtanz auch vielen Familien Arbeit gibt und sie ernährt.“<br />

Was Stefan Gersema an Hermann Mennenga fasziniert<br />

ist, dass sich Tange dank seiner Ideen immer wieder neu erfindet.<br />

„Während andere Diskos am Sterben sind, hat Hermann<br />

stets neue Zeichen gesetzt, hat investiert und umgebaut. Der<br />

grandiose Irish Pub ist das beste Beispiel dafür. Und er hat als<br />

Vater Glück, dass sein Sohn Boris ganz nach ihm gekommen<br />

ist.“<br />

Was sich – außer den Besucherzahlen – in den 30 Jahren Frühtanz<br />

geändert habe, wollen wir von Stefan Gersema wissen. Da<br />

überlegt er nicht lange und gibt folgende Antwort: „Selbstverständlich<br />

hat sich unglaublich viel geändert in den drei Jahrzehnten.<br />

Die Besucherzahlen, der Arbeitsaufwand, das Programm<br />

– die Gäste erwarten immer wieder etwas Neues. Ich<br />

will aber lieber sagen, was sich nicht geändert hat – und das ist<br />

das Thema Sicherheit!“ Ich habe eine 16-jährige Tochter und<br />

einen 13-jährigen Sohn. Die Älteste geht schon zum Frühtanz,<br />

der Jüngste, wenn er im richtigen Alter ist, sicher auch. Und<br />

ich habe kein mulmiges Gefühl oder schlaflose Nächte, wenn<br />

meine KInder in Tange feiern. Denn ich weiß, dass Hermann<br />

Mennenga und sein Team ihren Laden sauber halten. Und das<br />

wird mit Sohn Boris auch noch die nächsten 30 Jahre so sein.“<br />

Heiko Schröer (59) - der Hauselektriker<br />

Heiko Schröer mit Ehefrau Lisa und Sohn Simon. Nicht auf dem Foto ist<br />

Tochter Sarina, die neben ihrem Hauptberuf in einer Barßeler Physiotherapiepraxis<br />

ebenfalls in Tange arbeitet.<br />

Ohne Heiko Schröer wären in Tange schon öfters die Lichter ausgegangen!<br />

Der selbstständige Elektromeister ist seit Jahrzehnten<br />

der Mann, dem die Familie Mennenga die gesamten elektrotechnischen<br />

Arbeiten anvertraut. Dank Heiko gehen weder in der<br />

Disko noch beim Frühtanz die Lichter aus. Sein Aufgabengebiet<br />

hat sich in den letzten 30 Jahren erheblich erweitert. Der Frühtanz<br />

von heute fordert das gesamte Können des Elektroinstallateurs.<br />

„Über all die Jahre hinweg, sind die Herausforderungen für<br />

mich - und nicht nur für mich - immer größer geworden. Heute<br />

geht es längst nicht mehr darum, eine neue Birne einzuschrauben<br />

oder eine Sicherung auszuwechseln, die durchgebrannt ist.<br />

Die gigantischen Musikanlagen beim Frühtanz, die hochwertige<br />

Video- und Lichttechnik - alles muss perfekt und professionell<br />

geplant und installiert werden. Das mache ich selbstverständlich<br />

nicht alleine, sondern mit einem großen Team an Profis.“<br />

Dabei hilft ihm auch sein Sohn Simon. Der 27-Jährige und sein<br />

Vater sind längst ein eingespieltes Team. Auch Tochter Sarina ist<br />

vom „Tange-Fieber“ erfasst worden und ist neben ihrem Job als<br />

Physiotherapeutin auch als Servicekraft in der Disko und beim<br />

Frühtanz tätig.<br />

Knapp 20 Jahre alt war Heiko Schröer, als er als Gast in Tange<br />

war und plötzlich ein Elektriker gebraucht wurde. „Du bist doch<br />

vom Fach, mach mal“, soll der vier Jahre ältere Hermann Mennenga<br />

gesagt haben. Und Heiko Schröer machte - und ist bis<br />

heute geblieben! „Nach den ersten Frühtänzen hätten wir nie gedacht,<br />

was das mal für Ausmaße annehmen wird. Anfangs hatten<br />

wir noch Zeit, mal Pause zu machen und Zuckerwatte zu essen.<br />

Heute sind wir rund um die Uhr eingespannt. Und wenn die eine<br />

Arbeit beendet ist, hilft jeder im Team an anderer Stelle aus, wo<br />

eben Not am Mann ist: an der Kasse, im Service, im Getränkelager.<br />

Das ist es, was Tange ausmacht und soviel Spaß macht: die<br />

Arbeit im Team. Wir sind alle eine große Familie und freuen uns<br />

schon auf das 30-jährige Jubiläum am 4. Juni in Tange.“<br />

Und dass dabei nicht die Lichter ausgehen und Tausende von<br />

Besuchern unter Strom stehen, dafür werden auch Heiko Schröer<br />

und sein Sohn Simon sorgen!


Sonderthema<br />

Seite 9<br />

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1987 - <strong>2017</strong><br />

30 Jahre Frühtanz in Tange<br />

Wie alles anfing und wer sich<br />

daran noch erinnert!<br />

Konrad Janssen (52) - Mann für alle Fälle<br />

Ludger Solheid (48) - der Problemlöser<br />

Konrad Janssen hat zwei Leidenschaften - seine Bullenzucht im Saterland<br />

und seinen Nebenjob in der Diskothek Tange.<br />

Eigentlich wollte er nur sein Taschengeld aufbessern, damals,<br />

als er gerade 20 Jahre alt war. „Hermann suchte Leute und ich<br />

habe zugegriffen und bin bis heute geblieben.“ Konrad Janssen<br />

ist überall, wo er gebraucht wird und beim Frühtanz sicherlich<br />

auch wieder am Eingang tätig. „Ich bin mit Herz und Seele dabei.“<br />

Vor über 30 Jahren kam er mit seinen Kumpels vom Strücklinger<br />

„Club Birke 69“ erstmals nach Tange. Den Freizeitclub gibt<br />

es immer noch und beim Jubläumsfrühtanz an Pfingsten sind<br />

die Mitglieder sicherlich wieder alle dabei. Konrad: „Das hat für<br />

uns Tradition!“ Warum er neben seiner Landwirtschaft immer<br />

noch in Tange tätig ist, bringt Konrad so auf den Punkt: „Wenn<br />

Du immer fair und mit Respekt behandelt worden bist, dann ist<br />

das nicht nur ein Job, sondern auch eine Verpflichtung.“<br />

Ludger Solheid aus Barßelermoor ist immer dort im Einsatz, wo Not am<br />

Mann ist!<br />

Wenn der Heizungsbauer nicht gerade bei seinem Arbeitgeber<br />

Marohn in Tange arbeitet oder mit seinem elfjährigen Bernhardiner<br />

„Don“ spazieren geht, dann jobbt er mit Sicherheit in Tange.<br />

Seit dem Frühtanz 1993 gehört er zum Tange-Team und ist u.a.<br />

zuständig für alles, was mit Heizung und Sanitär zu tun hat. „Aber<br />

nicht nur,“ erklärt Ludger, „ich stehe auch mal an der Kasse oder<br />

helfe in der Garderobe aus.“ Doch die Arbeit hört nicht mit dem<br />

Ende des Frühtanzes auf. Wenn der letzte Gast gegangen ist,<br />

geht`s weiter. „Dann werden die Bauzäune wieder abgebaut und<br />

das ganze Dorf und die Umgebung sauber gemacht. Danach erinnert<br />

nichts mehr daran, dass hier zigtausend Besucher Party<br />

gefeiert haben.“ Beim Jubiläumsfrühtanz wird Ludger mal wieder<br />

auch für den Getränkenachschub verantwortlich sein.


Seite 10<br />

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Sonderthema<br />

Musik-Legenden in der Augustfehner EISENHÜTTE!<br />

Mann kann über den Vollblutmusiker<br />

Lothar Voigt nicht sagen<br />

„Er ist wieder da!“, denn<br />

er war nie weg. Aber man<br />

kann sich darüber freuen,<br />

dass er wieder mal mit seiner<br />

alten Band „Starlights“ (Foto)<br />

auftritt. Und zwar am Samstag,<br />

17. Juni (ab 20 Uhr). Lothar<br />

Voigt: „Ich bin sehr stolz<br />

darauf, dass wir immer noch<br />

in der Original-Besetzung von<br />

1964 auftreten. Wir waren in<br />

den 60er-Jahren eine der erfolgreichsten<br />

Bands im gesamten<br />

ostfriesischen Raum.<br />

Und wir Vier sind alle gebürtige<br />

Leeraner.“ Also „Back to<br />

the sixties!“ an diesem Abend.<br />

Leckere<br />

Spargelgerichte,<br />

auch<br />

für Gruppen!<br />

Beat & Rock der 60er Jahre,<br />

von den Beatles, Stones, CCR,<br />

Shadows oder Spotniks. (VVK<br />

8 Euro, Abendkasse 10 Euro.)<br />

Noch ein Highlight: Am Donnerstag,<br />

1. Juni (21 Uhr) ist das<br />

Duo „West Coast Twins“ in<br />

der Eisenhütte. Kalifornien an<br />

der Westküste. Endlose Strände<br />

entlang der Küstenstraße, ewiger<br />

Sommer. Surfen auf dem Pazifik!<br />

Diese Bilder und die Musik<br />

von den Eagles, Lynyrd<br />

Skynyrd und vielen anderen<br />

Künstlern prägen den Westcoast-Sound<br />

der Gitarristen<br />

Uwe Mannsbarth und Thomas<br />

Glaser. Einritt frei!<br />

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Wir fräsen Baumwurzeln, Heckenwurzeln, Rasen, Garten, Bauplätze!<br />

Wir arbeiten mit kompakten, wendigen Spezialmaschinen, auch für kleine Gärten.<br />

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Unfallregulierung, Bußgeld-, Miet-, Bau- und Arbeitsrecht /Familienrecht (in Koop.)<br />

BÜRGERSPIEGEL


Musikerziehung<br />

Seite 11<br />

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TORSTEN GRADT, Lange Str. 38, 26676 Barßel Tel. 04499 - 921388<br />

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Fit bleiben! Jetzt mit effektivem Gesundheitstraining starten<br />

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in nur 35 Minuten. Dabei<br />

werden Kraft-, Ausdauer-,<br />

Beweglichkeits- und funktionelles<br />

Training geschickt kombiniert<br />

und somit Schmerzen<br />

bekämpft, Gewicht reduziert<br />

und Beweglichkeit auch im Alter<br />

erhalten und gefördert. Ihr<br />

persönliches Leistungsniveau<br />

und Ihr Körperstatus werden<br />

erfasst und ans Training angepasst,<br />

so dass die Belastung herausgefordert,<br />

aber nicht überfordert<br />

wird. Gesundheitliche<br />

Einschränkungen werden bei<br />

den Einstellungen berücksichtigt.<br />

Eine ständige Kontrolle,<br />

Anpassung des Trainingsgewichtes<br />

und der Flexibilität<br />

gewährleistet eine stetige Weiterendwicklung<br />

Ihrer Ziele.<br />

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Tel. 0 44 99 – 92 13 88 oder per <strong>Mai</strong>l: Info@Therapeutikum-Barssel.de


Seite 12<br />

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Sonderthema<br />

Neueröffnung am 1. Juni ab 9 Uhr<br />

Aus Salon Diekhaus wird der salon edward‘s<br />

Angebot im Monat Juni: Haarschnitt für Sie und Ihn für 13 Euro<br />

Friesenstraße 4, 26676 Barßel-Dreibrücken, Telefon (0 44 99) 28 11<br />

durchdacht und von ihrem Steuerberater<br />

für gut befunden. Die<br />

Stammkunden weden sich sicherlich,<br />

genauso wie die beiden,<br />

auf ein Wiedersehen im<br />

Salon edward‘s in Dreibrücken<br />

freuen. Der Salon „edward‘s“<br />

lädt am 28. <strong>Mai</strong> von 14 bis 17<br />

Uhr zum Tag der offenen Tür<br />

ein. Bereits ab der Neueröffnung<br />

am 1. Juni (9 Uhr) gilt das Top-<br />

Monatsangebot: Haarschnitte<br />

für Sie und Ihn für 13 Euro.<br />

Alle Kunden bekommen am Eröffnungstag<br />

ein Glas Sekt oder<br />

einen Orangensaft. Es lohnt sich<br />

also ins „edward‘s“ zu kommen.<br />

Friseurmeisterin Sonja Meiners (2.v.r.) freut sich schon auf die Neueröffnung ihres Salons, den sie zusammen<br />

mit ihrer Kollegin Cathrin Wissmann (rechts) führen wird. Sonjas Lebensgefährte Franz-Josef Bergmann und<br />

Tochter Liza-Marie stärken den beiden den Rücken.<br />

Aus dem Traditions-Friseursalon<br />

DIEKHAUS wird jetzt der<br />

Salon „edward‘s“!<br />

Bei der Namensgebung tat sich<br />

die neue Inhaberin Sonja Meiners<br />

nicht schwer. Sie erinnerte<br />

sich an den Film „Edward mit<br />

den Scherenhänden“, in dem<br />

der Hauptdarsteller mit seinen<br />

kundenorientierten, präzisen<br />

und einzigartigen Arbeiten seine<br />

Kundschaft verzauberte.<br />

Dieses wollen die Friseurmeisterin<br />

und ihre Kollegin Cathrin<br />

Wissmann, mit der sie in Garrel<br />

schon zusammengearbeitet hat,<br />

ab dem 1. Juni in den neugestalteten<br />

Räumlichkeiten in die Tat<br />

<br />

umsetzen. Mit dem Angebot,<br />

den Salon von Christina Diekhaus<br />

zu übernehmen, stand für<br />

Sonja Meiners fest, ihre langjährige<br />

Freundin und Kollegin Cathrin<br />

Wissmann für ihr Vorhaben<br />

zu gewinnen. Denn als Team<br />

sind sie unschlagbar. Beide sind<br />

im Friseurhandwerk keine Unbekannten.<br />

Sonja Meiners hat im<br />

„Top Salon Diekhaus“ gelernt.<br />

Sie hat sich fortgebildet, indem<br />

sie in Oldenburg ihren Meistertitel<br />

erworben und als Salonleitung<br />

und Ausbilderin, unter anderem<br />

in Greven (Münsterland)<br />

und Leer gearbeitet hat. Zuletzt<br />

war sie in diesen Räumlichkeiten<br />

für Christina Diekhaus tätig.<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Gesellin Cathrin Wissmann<br />

hat in den letzten Jahren<br />

im Salon „Haarscharf“ in Barßel<br />

gearbeitet. Die ganze Breite<br />

der Friseur-Leistung - von<br />

Umformen über Farbe, Strähnen,<br />

Haarschnitte bis Föhn- und<br />

Hochsteckfrisuren wird hier<br />

angeboten. Beratung, ein faires<br />

Preis-Leistungsverhältnis sowie<br />

die neuen, kundenfreundlichen<br />

Öffnungszeiten von Montag bis<br />

Freitag 9 bis 18 Uhr und Samstag<br />

9 bis 12 Uhr zeichnen den Salon<br />

aus. „edward‘s - der Salon für<br />

die ganze Familie.“<br />

Mit dem Sprung in die Selbstständigkeit<br />

erfüllt sich die Friseurmeistern<br />

einen langgehegten<br />

Traum. Das Konzept ist gut<br />

Metallbau GmbH<br />

Geschäftsführer:<br />

Hans Antons, StB LB Josef Wendeln, StB LB<br />

Maria Bäker, StBin LB Martin Wienken, StB LB<br />

Michael Böhmann, StB LB<br />

Kerstin Raker, StBin* Anke Pöhler, StBin*<br />

(*Ang. gem. § 58 StBerG)<br />

Löninger Str. 66 Halener Str. 2a<br />

49661 Cloppenburg 49685 Emstek<br />

04471/965-300 04473/9266-580<br />

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Wir gratulieren zur Geschäftseröffnung<br />

und wünschen viel Erfolg.<br />

Rudolf-Diesel Straße 4 · 26683 Saterland<br />

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Sonderthema<br />

Seite 13<br />

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Autohaus Ruseler in Augustfehn wieder erfolgreich - hohe Auszeichnung für Mitarbeiter!<br />

Thomas Seemann ist wieder einer<br />

der besten FORD-Servicemitarbeiter Deutschlands!<br />

Autohaus-Chef Hans Ruseler ist stolz auf seinen Mitarbeiter Thomas<br />

Seemann (rechts).<br />

Augustfehn - Wenn es um herausragende<br />

Leistungen beim<br />

Ford-Service geht, darf das<br />

Autohaus Ruseler in Augustfehn<br />

nicht fehlen. So auch in<br />

diesem Jahr, als die besten<br />

Service-Mitarbeiter unter 6200<br />

Teilnehmern aus über 1050<br />

deutschen Ford Händlerbetrieben<br />

im Autoteam-Programm<br />

ausgezeichnet wurden.<br />

Qualifiziert haben sich<br />

schließlich 1.503 Teilnehmer<br />

aus bundesweit 404 Betrieben.<br />

Übrigens: Um in die FORD-<br />

Autohaus-Gilde aufgenommen<br />

zu werden, mussten die<br />

Servicemitarbeiter beim regulären<br />

Frage-Antwort-Wettbewerb<br />

mindestens 76 Punkte<br />

erreichen. Thomas Seemann<br />

vom Autohaus Ruseler hat<br />

die Mindespunktzahl weit<br />

übertroffen – und das bereits<br />

zum dritten Male. Im Rahmen<br />

des Autoteam-Wettbewerbs<br />

beurteilt der Hersteller<br />

FORD jedes Jahr die technischen<br />

Kenntnisse der Werkstatt-<br />

und Servicemitarbeiter,<br />

die diese während mehrerer<br />

Prüfungen beim Service-<br />

Schulungsprogramm der<br />

Ford-Werke unter Beweis gestellt<br />

haben. Ein hartes Auswahlverfahren,<br />

bei dem nur<br />

die Besten ausgezeichnet werden.<br />

Thomas Seemann gehört<br />

dazu. Der 28-Jährige hat im<br />

Autohaus Ruseler Automobilkaufmann<br />

gelernt und sich<br />

kontinuierlich weitergebildet.<br />

Autohaus-Chef Hans Ruseler:<br />

„Thomas ist nicht nur<br />

im kaufmännischen, sondern<br />

auch im technischen Bereich<br />

auf höchstem Niveau. Das<br />

kommt unseren Kunden zugute.<br />

Wir bieten unseren Kunden<br />

stets die höchstmögliche<br />

Qualität. Dazu benötigen wir<br />

hoch qualifizierte Mitarbeiter,<br />

die sich permanent auf<br />

die neuesten technischen Entwicklungen<br />

im Automobilbau<br />

weiterbilden. Das Ergebnis<br />

zeigt sich dann auch im Gewinn<br />

beim Autoteam-Wettbewerb.<br />

Wir sind alle unglaublich<br />

stolz auf Thomas.“ Der<br />

Top-Servicemitarbeiter selbst<br />

bleibt eher bescheiden. Thomas<br />

Seemann: „Ich bin sehr<br />

stolz, das ich jetzt zum dritten<br />

Male die Auszeichnung<br />

erhalten habe und wieder zur<br />

FORD-Autoteam-Gilde gehöre.<br />

Sagt`s und kümmert sich<br />

gleich wieder um den nächsten<br />

Kunden!<br />

Sonntag, 11. Juni: Ortsbürgerverein Tange veranstaltet einen „Plattdüütsch Nomiddag“<br />

Tange - Das wird ein heiterer<br />

Nachmittag! Der Ortsbürgerverein<br />

Tange veranstaltet<br />

wieder einen plattdeutschen<br />

Nachmittag für Jung und Alt<br />

bei Kaffee, Tee und Kuchen.<br />

Und zwar am Sonntag, 11. Juni<br />

ab 14.30 Uhr im Dörpshus<br />

Tange.<br />

Mit dabei ist die plattdeutsche<br />

Autorin Gertrud Herzog aus<br />

Harkebrügge mit der Gruppe<br />

„Klangklör“. Gertrud Herzog<br />

liest ihre Geschichten und Gedichte<br />

vom Kommen und Gehen,<br />

von den Sonnen- und<br />

Schattenseiten des Lebens.<br />

„Mal ist es lustig und amüsant,<br />

dann auch wieder nachdenklich<br />

stimmig und tiefsinnig,“<br />

so Gertrud Herzog.<br />

Mitsingen und Mitschunkeln.<br />

Für Kaffee, Tee und Kuchenbuffet<br />

wird um einen Unkostenbeitrag<br />

von acht Euro<br />

gebeten. Anmeldungen bis<br />

spätestens 5. Juni <strong>2017</strong> bei<br />

Irmtraud Abel-Borchers unter<br />

04489/476 oder bei Helga Webermann<br />

unter 04489/935457.<br />

Für den musikalischen Part<br />

sorgt die Gruppe „Klangklör“<br />

(Andrea Kuper, Franz kl. Holthaus<br />

und Achim Bütow) mit<br />

plattdeutschen Liedern zum


Seite 14<br />

Anzeige<br />

T. Punke<br />

10 Jahre Barßeler Pflegedienst<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sonderthema<br />

TAG DER<br />

OFFENEN TÜR<br />

am 15. Juni<br />

10 bis 14 Uhr<br />

Torsten Punke, Pflegedienstleiter und Inhaber des Barßeler Pflegdienstes.<br />

Vor zehn Jahren fing er mit zwei Mitarbeiterinnen an, einer Altenpflegerin<br />

und einer Schwesternhelferin. heute arbeiten 36 Mitarbeiterinnen für<br />

den Pflegedienst und betreuen 137 Senioren.<br />

Susanne Punke ist examinierte Pflegefachkraft seit 25 Jahren. Sie ist vor<br />

allem für die Qualitätssicherung zuständig und achtet auf die ständige<br />

Fort- und Weiterbildung ihrer Fachkräfte. Ihr Credo: „Bei uns steht der<br />

Mensch im Mittelpunkt und nicht die Pflege im Minutentakt“.<br />

Von HENRIE LAIB und<br />

ILHAN COSKUN<br />

Torsten Punke (53) ist seit über<br />

30 Jahren in der Pflege tätig.<br />

Vor der Gründung seines Barßeler<br />

Pflegedienstes im Jahre<br />

2007 war er als Heimleiter eines<br />

großen Alten- und Pflegeheimes<br />

in Barßel und bei verschiedenen<br />

Sozialstationen<br />

tätig. Ein Pflegeprofi, wie man<br />

ihn sich wünscht. Großes Herz<br />

und kompetent!<br />

Vor zehn Jahren haben er und<br />

seine Ehefrau Susanne sich<br />

selbstständig gemacht. Ihr erstes<br />

Büro war in der Langen<br />

Straße 8, im Dachgeschoss des<br />

Friseursalons von Luise Hibben.<br />

„Luise Hibben haben wir<br />

sehr viel zu verdanken. Sie hat<br />

uns versorgt mit Kaffee und<br />

Kuchen und war wie eine Mutter<br />

zu uns. Dafür sind wir ihr<br />

sehr dankbar.“ Mit zwei Mitarbeiterinnen<br />

fing er und seine<br />

Ehefrau an und verstanden<br />

sich als „echte Pflegedienst-<br />

Alternative in Barßel.“ Damals<br />

erklärte er in einem Interview:<br />

„Unser Ziel ist es, uns nach besten<br />

Kräften für das Wohlergehen<br />

unserer Kunden einzusetzen. Wir<br />

verstehen uns als Partner der Pflegebedürftigen<br />

und deren Angehörigen<br />

und sind bestrebt, diese bei<br />

der häuslichen Pflege individuell<br />

und persönlich zu unterstützen<br />

und im Alltag zu begleiten. Wir<br />

sorgen dafür, dass Pflegebedürftige<br />

in ihren eigenen vier Wänden<br />

bleiben können und sich wohl fühlen.“<br />

Das ist bis heute so geblieben!<br />

Das Credo des Barßeler Pflegedienstes<br />

lautet immer noch:<br />

„Herzlich, freundlich und liebevoll.<br />

Der Mensch soll im Mittelpunkt<br />

stehen.“ Und genau<br />

das ist es, was den Barßeler<br />

Pflegedienst auszeichnet und<br />

die Pflege-Angehörigen überzeugt,<br />

ihre Liebsten dem Team<br />

um Torsten Punke anzuvertrauen.<br />

Susanne Punke: „Wir<br />

legen großen Wert auf Zuverlässigkeit<br />

und kontinuierliche<br />

Fort- und Weiterbildung unserer<br />

Pflegekräfte. Wichtig ist<br />

uns, dass unsere Senioren gut<br />

gepflegt und versorgt werden.<br />

Bei uns gibt es keine Pflege<br />

im Minutentakt. Wir schauen<br />

nicht auf die Uhr.“<br />

Auf dem Seniorenportal von<br />

SPIEGEL ONLINE wird der<br />

ambulante Pflegedienst von<br />

Torsten Punke gleich an erster<br />

Stelle genannt. Ehefrau Susanne<br />

nennt einige Gründe,<br />

die den Barßeler Pflegedienst<br />

hervorheben: „Wir bieten unseren<br />

Klienten fachlich kompetente<br />

Pflege und Betreuung<br />

in Ihren eigenen vier Wänden.<br />

Wir leisten Hilfe, wann immer<br />

Sie diese benötigen. Wichtig ist<br />

vor allem, dass alle aus unserem<br />

Team stets ein offenes Ohr<br />

für die Probleme der alten Leute<br />

haben. Nur so ist garantiert,<br />

dass sie ein weitgehend eigenständiges<br />

Leben in Ihrem Zuhause<br />

führen können.“<br />

Das Verhältnis zwischen Patient<br />

und ambulanter Pflege, so<br />

das Ehepaar Punke, müsse in<br />

hohem Maße von Vertrauen<br />

geprägt sein. Susanne Punke:<br />

„Wir betreuen unsere Senioren<br />

mit festen Bezugspersonen,<br />

die Sie zu den mit Ihnen abgestimmten<br />

Zeiten zu Hause<br />

aufsuchen. Es ist wichtig, dass<br />

sich die alten Menschen darauf<br />

verlassen können. Torsten<br />

Punke ergänzt: „Mit uns haben<br />

die Senioren und ihre Angehörigen<br />

einen Ansprechpartner<br />

für alle Leistungen. Wir gewährleisten<br />

eine durchgängig<br />

hohe Qualität in Pflege und Beratung.<br />

Wir versorgen und betreuen<br />

jeden Patienten in vertrauensvoller<br />

Kooperation mit<br />

dem Hausarzt.Wir haben große<br />

Erfahrungen mit der Pflege<br />

nach einem Krankenhausaufenthalt.<br />

Wir sind anerkannter<br />

Vertragspartner aller Krankenund<br />

Pflegekassen.“<br />

Den Angehörigen empfiehlt<br />

der Barßeler Pflegedienst, bereits<br />

bei Ankündigung des Entlassungstermins<br />

ihres kranken<br />

Familienmitgliedes Kontakt<br />

mit ihm aufzunehmen. Torsten<br />

Punke: „Wir besuchen dann<br />

den Patienten im Krankenhaus<br />

um den Bedarf der benötigten<br />

Hilfsmittel festzustellen oder<br />

wir kommen zum Patienten<br />

nach Hause und machen uns<br />

vorab ein Bild.“ Was das Thema<br />

„Pflegeleistungen“ angeht,<br />

klärt der Barßeler Pflegedienst<br />

die Notwendigkeit einer Antragstellung<br />

auf Pflegeversicherungsleistungen<br />

mit dem<br />

Sozialdienst der Klinik ab.<br />

Ein Besuch mit den Angehörigen<br />

in der Wohnung des Patienten<br />

dient dazu, um das Wohnumfeld<br />

optimal zu gestalten<br />

und den Hilfsmittelbedarf zu<br />

ermitteln. Selbstverständlich<br />

klärt der Barßeler Pflegedienst<br />

auch die Frage der Kosten und<br />

die Kostenübernahme durch


Sonderthema<br />

TAG DER<br />

OFFENEN TÜR<br />

am 15. Juni<br />

10 bis 14 Uhr<br />

10 Jahre Barßeler Pflegedienst<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

T. Punke<br />

Seite 15<br />

Anzeige<br />

Susanne und Torsten Punkte bedanken sich bei ihrem Team für die gute Zusammenarbeit in all den Jahren. Susanne und Torsten Punke: „Wir<br />

sind euch sehr dankbar. Schön, dass es euch gibt“.<br />

Kranken- und Pflegekasse. Er<br />

nimmt Kontakt mit dem behandelnden<br />

Hausarzt auf, um<br />

abzuklären, welche Rezepte<br />

und Verordnungen besorgt<br />

werden müssen. Auch die erforderlichen<br />

Hilfsmittel wie<br />

Krankenbett, Hausnotruf, Verbandsmaterial<br />

und „Essen auf<br />

Rädern“ werden vom Barßeler<br />

Pflegedienst organisiert. Susanne<br />

Punkte: „Wenn der Patient<br />

in seine Wohnung zurückkehrt,<br />

wird er vom ersten Tag<br />

an optimal von unserem Team<br />

betreut.“<br />

Dass die Arbeit der Pflegekräfte<br />

nicht hoch genug gewürdigt<br />

werden kann, betonte Bundesfamilienministerin<br />

Manuela<br />

Schwesig zum „Internationalen<br />

Tag der Pflege“ im Jahre<br />

2016 so: „Was Pflegefachkräfte<br />

und Pflegehilfskräfte täglich leisten,<br />

verdient höchste Anerkennung<br />

und Respekt. Die professionelle<br />

Pflege gehört heute zu den<br />

wichtigsten Dienstleistungen in<br />

unserer Gesellschaft. Es ist deshalb<br />

auch dringend erforderlich,<br />

dass die Pflegekräfte bundesweit<br />

angemessen entlohnt und die Arbeitsbedingungen<br />

verbessert werden.<br />

Heute möchte ich allen Pflegekräften<br />

ausdrücklich für ihre<br />

Leistungen danken, die sie für die<br />

Pflegebedürftigen, ihre Angehörigen<br />

und die Gesellschaft insgesamt<br />

erbringen“.<br />

Dass die Senioren beim Barßeler<br />

Pflegedienst gut aufgehoben<br />

sind und sich dort<br />

nicht nur wohlfühlen, sondern<br />

auch ernst genommen<br />

werden, das beweisen die Gemeinschaftstreffen,<br />

die zweimal<br />

in der Woche stattfinden.<br />

Ob beim gemütlichen Beisammensein<br />

oder bei den zahlreichen<br />

Ausflügen in die Region,<br />

man spürt sofort, wie die alten<br />

Menschen wieder aufblühen<br />

und glücklich sind. Denn<br />

vielen Senioren drohen nach<br />

dem Verlust des Partners in<br />

Zu den Beschäftigungs- und Unterhaltungsangeboten<br />

des Barßeler Pflegedienstes gehören u.a.: • Gedächtnistraining<br />

• Entspannungsübungen • Gespräche/Klönschnack<br />

• Biografie/Erinnerungsarbeit • Bastelarbeiten<br />

• Gedichte und Lieder • Bingo • Besuch von plattdeutschen<br />

Theatern • Seniorenkino • <strong>Mai</strong>tour • Grillen • Liederraten<br />

alter Schlager • Backen • Ausflüge und vieles<br />

andere mehr.<br />

die Einsamkeit abzurutschen.<br />

Susanne Punke: „Kontakte zu<br />

anderen Menschen sind ein<br />

gutes Mittel gegen die Einsamkeit.<br />

Wer immer nur allein zu<br />

Hause sitzt, für den wird die<br />

Einsamkeit sein ständiger Begleiter.<br />

Wir versuchen das mit<br />

unseren Beschäftigungs- und<br />

Unterhaltungsangeboten zu<br />

verhindern.“ Das klappt beim<br />

Barßeler Pflegedienst wunderbar.<br />

Und viele pflegende Angehörige<br />

wundern sich, weshalb<br />

die Mama plötzlich wieder<br />

leuchtende Augen hat und<br />

ihr die Freude ins Gesicht geschrieben<br />

steht. Torsten Punke:<br />

„Diese Freude in den Augen<br />

unserer Senioren ist das größe<br />

Lob für uns.“<br />

Lobende Worte möchte Torsten<br />

Punke an dieser Stelle<br />

auch aussprechen: „Zum einen<br />

an meine Frau. Ohne sie<br />

würden wir nicht da stehen,<br />

wo wir heute sind. Und gemeinsam<br />

mit meiner Frau<br />

geht ein großes Lob an unsere<br />

Mitarbeiterin Petra Paulke,<br />

die 2009 zu uns kam. Sie ist<br />

die gute Seele des Betriebs.<br />

und immer für alle da.“<br />

Übrigens: Alle, die mir ihrem Alter<br />

hadern, sollten sich ein Zitat<br />

des Schweizer Schriftstellers John<br />

Knittel (1891- 1970) merken:<br />

„Alt ist man dann, wenn man<br />

an der Vergangenheit mehr<br />

Freude hat als an der Zukunft.“


Seite 16<br />

Sonderthema<br />

Anzeige<br />

T. Punke<br />

10 Jahre Barßeler Pflegedienst<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

TAG DER<br />

OFFENEN TÜR<br />

am 15. Juni<br />

10 bis 14 Uhr<br />

Petra Paulke, Fachberaterin im<br />

Sozial- und Gesundheitswesen,<br />

ist seit 2009 beim Barßeler<br />

Pflegedienst. Sie ist für die<br />

Koordination und Organisation<br />

des Barßeler Pflegedienstes<br />

verantwortlich und berät die<br />

Patienten und die pflegenden<br />

Angehörigen in allen Fragen<br />

des neuen Pflegestärkungsgesetzes.<br />

Inger Plankenhorn-Brandt ist<br />

gelernte Krankenschwester und<br />

geht in dieser Tätigkeit voll auf.<br />

Ihre ruhige und einfühlsame<br />

Art kommt bei den alten Leuten<br />

sehr gut an. Sie ist nicht nur<br />

Krankenschwester, sondern für<br />

die Senioren auch stets Seelentrösterin,<br />

Psychologin und vor<br />

allem eine gute Freundin.<br />

Gaby Schoone ist Pflegehelferin<br />

und Betreuungskraft<br />

und ist seit 2009 beim<br />

Barßeler Pflegedienst. Für<br />

die ihr anvertrauten Patienten<br />

hat sie immer ein offenes<br />

Ohr. In ihrer Freizeit<br />

unternimmt Gaby ausgiebige<br />

Spaziergänge mit ihren<br />

zwei Hunden.<br />

Karin Bruhn ist ebenfalls gelernte<br />

Krankenschwester und<br />

hat einige Jahre im Krankenhaus<br />

in Friesoythe gearbeitet<br />

- und zwar auf der Intensivstation.<br />

Zum Ausgleich ihrer<br />

verantwortungsvollen Aufgabe<br />

schwingt sie sich in ihrer<br />

Freizeit gerne auf ihr Fahrrad<br />

oder arbeitet in ihrem Garten.<br />

Seit Jahresbeginn ist eine umfassende<br />

Pflegereform in Kraft<br />

getreten. Niemand, der bisher<br />

schon Pflegeleistungen erhält,<br />

soll nach Angaben der Bundesregierung<br />

schlechter gestellt<br />

werden. Vor allem Demenzkranke<br />

werden von der Neuregelung<br />

profitieren.<br />

Was aber hat sich eigentlich geändert?<br />

Worauf müssen die Senioren<br />

achten und wie können<br />

sie von den Verbesserungen profitieren?<br />

Das erklärt uns Petra<br />

Paulke, Fachberaterin im Sozial-<br />

und Gesundheitswesen beim<br />

Barßeler Pflegedienst im Interview.<br />

Frau Paulke, was hat sich<br />

durch das Pflegestärkungsgesetz<br />

geändert?<br />

Petra Paulke: Der Begriff der<br />

Pflegebedürftigkeit wurde neu<br />

definiert. Die Bedürftigkeit eines<br />

Menschen orientiert sich<br />

dann nicht mehr an einem in<br />

Minuten gemessenen Hilfebedarf,<br />

sondern allein daran,<br />

wie stark seine Selbstständigkeit<br />

beeinträchtigt ist. Mit dem<br />

zweiten Pflegestärkungsgesetz<br />

wurde so ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />

eingeführt.<br />

Die drei bisherigen Pflegestufen<br />

wurden durch fünf Pflegegrade<br />

ersetzt. Bei der Einstufung<br />

wird dann zum Beispiel<br />

darauf geachtet, inwiefern<br />

sich der Pflegebedürftige noch<br />

selbst versorgen kann, wie mobil<br />

er ist und wie sein Sozialverhalten<br />

ist. Vor allem Demenzkranke<br />

wurden besser<br />

gestellt. Bisher erhielten sie<br />

nicht in gleichem Maß Hilfeleistungen<br />

wie körperlich beeinträchtigte<br />

Menschen.<br />

Und wer stellt die Pflegebedürftigkeit<br />

fest?<br />

Petra Paulke: Der medizi-<br />

So heiter geht es bei den bunten Nachmittagen des Barßeler Pflegedienstes<br />

zu. Es wird gesungen, Gedichte werden vorgetragen und manchmal<br />

begleiten die Pflegekräfte die Senioren auch auf der Blockflöte. Dazu gibt<br />

es Kaffee, Tee und Kuchen und man freut sich auf den nächsten Ausflug.<br />

Lotti ist 84 Jahre alt und immer noch voller Humor und Lebensfreude -<br />

was man ihr auch ansieht. „Ich freue mich immer die ganze Woche über<br />

auf diese Nachmittage im Kreise anderer Senioren. Alleine zu Hause sitzen<br />

ist nichts für mich.“ Lotti liebt Bingo und singt für ihr Leben gerne.


Sonderthema<br />

Seite 17<br />

TAG DER<br />

OFFENEN TÜR<br />

am 15. Juni<br />

10 bis 14 Uhr<br />

10 Jahre Barßeler Pflegedienst<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

T. Punke<br />

Anzeige<br />

nische Dienst der Krankenkassen<br />

ermittelt künftig nach<br />

sechs Kriterien inwieweit Fähigkeiten<br />

zur Alltagsbewältigung<br />

noch vorhanden sind.<br />

Besonders berücksichtigt wird<br />

die Mobilität. Vor allem die<br />

Frage: Kann sich jemand innerhalb<br />

seines Wohnbereichs<br />

noch allein fortbewegen oder<br />

allein aufstehen? Weitere Aspekte<br />

sind die kognitiven und<br />

kommunikativen Fähigkeiten<br />

und damit auch die Orientierung<br />

über Zeit und Ort. Gesondert<br />

betrachtet werden psychi-<br />

Toilettengang, Waschen sowie<br />

Essen und Trinken fallen in<br />

diesen Bereich.<br />

Musste die neue Einstufung<br />

beantragt werden?<br />

Petra Paulke: Nein, wer bisher<br />

schon pflegebedürftig war<br />

– das sind rund 2,7 Millionen<br />

Menschen – wechselte zum 1.<br />

Januar automatisch in einen<br />

der neuen Pflegegrade. Als<br />

Grundregel gilt: Versicherte<br />

mit körperlichen Einschränkungen<br />

werden in den nächst<br />

höheren Pflegegrad übergeleitet<br />

- also etwa von Pflegestufe I<br />

Demenzkranke werden, wie<br />

erwähnt, dank der Reform<br />

stärker berücksichtigt.<br />

Sind durch die Reform Pflegebedürftige<br />

schlechter gestellt?<br />

Petra Paulke: Grundsätzlich<br />

nicht, denn es gilt ein Bestandsschutz.<br />

Alle, die bereits<br />

Pflegeleistungen bezogen, erhalten<br />

diese im gleichen Umfang<br />

weiter. Die meisten Pflegebedürftigen<br />

bekommen ab<br />

<strong>2017</strong> sogar höhere Leistungen.<br />

Für jemanden, der beispielsweise<br />

in der Pflegestufe I war,<br />

– zumeist körperlich – eingeschränkt<br />

sind. Ihnen stehen<br />

zum Beispiel eine Pflegeberatung,<br />

eine Anpassung des<br />

Wohnumfeldes sowie der sogenannte<br />

Entlastungsbetrag<br />

in Höhe von monatlich 125<br />

Euro zu.<br />

Und dieser Entlastungsbetrag<br />

wird beim Barßeler Pflegedienst<br />

für die bei den Senioren beliebten<br />

Beschäftigungs- und Unterhaltungsangebote<br />

genutzt (siehe<br />

Seite 15). Die sind bei den Senioren<br />

nicht nur sehr beliebt, sondern<br />

von elementarer Bedeutung.<br />

Welche Leistungen gibt es?<br />

Mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff wächst die Zahl der Versicherten, die Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung<br />

haben, da die Unterstützung deutlich früher ansetzt. Alle Leistungen im Überblick:<br />

Pflegegrade Geldleistung Sachleistung Entlastungsbetrag Leistungsbetrag<br />

ambulant ambulant ambulant (zweckgebunden) vollstationär<br />

Pfl egegrad 1 125 Euro 125 Euro<br />

Pfl egegrad 2 316 Euro 689 Euro 125 Euro 770 Euro<br />

Pfl egegrad 3 545 Euro 1.298 Euro 125 Euro 1.262 Euro<br />

Pfl egegrad 4 728 Euro 1.612 Euro 125 Euro 1.775 Euro<br />

Pfl egegrad 5 901 Euro 1.995 Euro 125 Euro 2.005 Euro<br />

Die aufgeführten Leistungen verstehen sich monatlich.<br />

sche Probleme wie Unruhe in<br />

der Nacht, aber auch Ängste<br />

und Agressionen. Der größte<br />

Anteil in der Bewertung wird<br />

ab jetzt im Bereich der Selbstversorgung<br />

gesehen. Alltägliche<br />

Handgriffe wie Ankleiden,<br />

in Pflegegrad 2. Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz,<br />

also etwa mit Demenz<br />

oder geistiger Behinderung,<br />

rutschen in den übernächsten<br />

Pflegegrad, also zum Beispiel<br />

von Stufe I in Pflegegrad 3.<br />

steigt das Pflegegeld von derzeit<br />

244 Euro auf 316 Euro.<br />

In den Pflegegrad 1 werden<br />

künftig Menschen eingestuft,<br />

die noch keine erheblichen<br />

Beeinträchtigungen haben,<br />

aber schon in gewissem Maß<br />

Weil sie so dem Alleinsein entfliehen<br />

und spüren, dass sie noch<br />

gebraucht und geliebt werden.<br />

Petra Paulke: „Viele ältere Menschen<br />

wünschen sich Zuwendung<br />

und persönliche Worte. Und das<br />

geben wir Ihnen.“<br />

Wir gratulieren und freuen uns<br />

auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />

Osterkamp & Rohe<br />

Steuerberatersozietät<br />

Ellerbrooksweg 4<br />

26676 Barßel<br />

Tel.: 04499/9181-0<br />

Fax: 04499/2688<br />

steuerberater@osterkamp-rohe.de<br />

PHYSIOTHERAPIE-ZENTRUM BARSSEL<br />

IHRE ERSTE ADRESSE FÜR SPORT, PRÄVENTION UND THERAPIE<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!<br />

Tomi Colic<br />

Physiotherapie, Fitness & Kampfsport<br />

Zweiter Hüllenweg 5, 26676 Barßel<br />

Telefon 04499/7760<br />

info@physio-aktiv-barssel.de<br />

www.physio-aktiv-barssel.de


Seite 18<br />

Unter uns<br />

Anzeige<br />

Zuhause im Alter - Wohnen im Alter<br />

Selbstständiges und selbstbestimmtes<br />

Wohnen so lange wie<br />

möglich - das ist das Ziel vielfältiger<br />

Programme und Initiativen.<br />

Dabei geht es um eine altersgerechte<br />

Gestaltung von Wohnraum<br />

und Wohnumfeld sowie die Schaffung<br />

von Hilfestrukturen. Wohnen<br />

ist ein Grundbedürfnis der<br />

Menschen. Wohnen heißt, ein Zuhause<br />

zu haben und einen Raum<br />

für gelebte Beziehungen mit anderen<br />

Angehörigen, Freunden und<br />

Nachbarn. Über 90 Prozent der älteren<br />

Menschen leben in einer für<br />

alle Lebensphasen standardmäßig<br />

ausgestatteten Wohnung. Die<br />

meisten wollen in der vertrauten<br />

Wohnumgebung bleiben – auch,<br />

wenn sie auf Hilfe und Pflege angewiesen<br />

sind.<br />

„Altersgerecht umbauen“ -<br />

Hinweise zur Förderung<br />

Für ältere Menschen erhält<br />

die Wohnung als zentraler Lebensort<br />

eine immer stärkere<br />

Bedeutung. Mehr als 50 Prozent<br />

der Seniorinnen und Senioren<br />

halten sich mindestens<br />

20 Stunden pro Tag dort auf.<br />

Dennoch sind bisher nur wenige<br />

Wohnungen barrierefrei<br />

gestaltet.<br />

Für Modernisierungsmaßnahmen<br />

zur Beseitigung oder Verringerung<br />

von Barrieren in bestehenden<br />

Wohnungen vergibt<br />

die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW) - Bankengruppe<br />

Zuschüsse oder zinsgünstige<br />

Darlehen im Rahmen des Programms<br />

„Altersgerecht umbauen“.<br />

Hiermit können der<br />

leichtere Zugang zum Haus,<br />

der Einbau eines Aufzugs oder<br />

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.<br />

Foto: Bundesregierung<br />

Diese Broschüre können Sie sich auf der Webseite des Ministeriums<br />

(www.bmfsfj.de) bestellen.<br />

Treppenlifts oder notwendige<br />

Umbauten in Küche und Bad<br />

realisiert werden: Die KfW hält<br />

entsprechende Förderbausteine<br />

und weiterführende Informationen<br />

bereit.<br />

Zuschüsse für altersgerechtes<br />

Umbauen!<br />

Seit dem 1. Oktober 2014 wurde<br />

das Kreditprogramm der<br />

KfW Altersgerecht Umbauen“<br />

um eine Zuschussvariante<br />

erweiter - den Investitionszuschuss<br />

455. Bauwillige, die<br />

für den altersgerechten Umbau<br />

keinen Kredit in Anspruch<br />

nehmen wollen, können ab sofort<br />

bei der staatlichen Förderbank<br />

einen Zuschuss zu den<br />

Modernisierungskosten beantragen.<br />

Dafür stellt der Bund<br />

bis 2018 insgesamt 54 Millionen<br />

Euro zur Verfügung. Gefördert<br />

werden Umbaumaßnahmen,<br />

die in Wohngebäuden<br />

Barrieren reduzieren und/oder<br />

die Einbruchsicherheit verbessern.<br />

Bodengleiche Duschen,<br />

schwellenlose Türen, breite<br />

Durchgänge, einbruchhemmende<br />

Haus- und Wohnungstüren<br />

sind typische Beispiele<br />

für förderfähige Modernisierungen,<br />

die den Wohnkomfort<br />

erhöhen und die Lebensqualität<br />

– nicht nur von älteren<br />

Menschen - verbessern. Auch<br />

technische Hilfs- und Sicherheitssysteme,<br />

wie zum Beispiel<br />

Notrufsysteme, eine intelligente<br />

Gebäudetechnik oder baugebundene<br />

Rauch-, Brand- und<br />

Überfallmeldeanlagen können<br />

gefördert werden. Diese und<br />

viele weitere förderfähige Umbaumaßnahmen<br />

tragen dazu<br />

bei, dass ältere Menschen so<br />

lange wie möglich selbstbestimmt<br />

in der gewohnten Wohnumgebung<br />

leben können.<br />

Antragsberechtigt sind private<br />

Eigentümerinnen und Eigentümer<br />

von Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

und von Eigentumswohnungen<br />

sowie Mieterinnen<br />

und Mieter. Finanziert werden<br />

bis zu acht Prozent der förderfähigen<br />

Investitionskosten,<br />

maximal jedoch 4.000 Euro<br />

pro Wohneinheit. Für den Förderstandard<br />

„Altersgerechtes<br />

Haus“können Zuschüsse in<br />

Höhe von zehn Prozent der förderfähigen<br />

Investitionskosten,<br />

maximal 5.000 Euro pro Wohneinheit,<br />

beantragt werden.<br />

Stichwort: Finanzierung!<br />

Die Pflegekassen zahlen bis zu<br />

4000 Euro für nötige Umbaumaßnahmen.<br />

Voraussetzung<br />

ist aber, dass die Einstufung in<br />

eine Pflegestufe vorliegt. Krankenkassen<br />

erstatten ebenfalls in<br />

vielen Fällen bei Menschen mit<br />

Handicap die Kosten von Hilfsmitteln,<br />

wenn ein ärztliches Rezept<br />

vorliegt. Solche Hilfsmittel<br />

sind zum Beispiel ein erhöhter<br />

Toilettensitz oder ein Haltegriff<br />

für das Bad. Verbraucher sollten<br />

sich immer vorab erkundigen,<br />

was die Kassen übernehmen.<br />

Vielfach gibt es zudem<br />

Zuschüsse von Kommunen<br />

– Auskunft dazu können die<br />

Wohnberatungsstellen oder<br />

die Wohnbauförderstellen der<br />

Gemeinden geben. Eine weitere<br />

Möglichkeit besteht darin,<br />

die Umbauten mit Hilfe eines<br />

Darlehens zu finanzieren. Die<br />

KfW-Bankengruppe bietet im<br />

Rahmen des Förderprogramms<br />

„Altersgerecht Umbauen“ Kredite<br />

speziell für diesen Zweck.<br />

Der entsprechende Antrag dazu<br />

muss bei der Hausbank gestellt<br />

werden.<br />

(Quelle: www.bmfsfj.de)


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Seite 22<br />

Sonderthema<br />

Anzeige<br />

9. Juni - 21 Uhr<br />

Freigelände Dorfgemeinschaftshaus ELISABETHFEHN<br />

Eintritt ab 18 Jahre!<br />

www.efehn-rockt.de<br />

Nein, das ist kein Druckfehler!<br />

Hatte die letzten Jahre die legendäre<br />

Liveband ROCK DE-<br />

PARTMENT aus Hamburg das<br />

Zelt zum Kochen gebracht,<br />

wird sich in diesem Jahr eine<br />

neue Band bei E‘fehn rockt die<br />

Ehre geben. Und was für eine!<br />

Sie heißt ACCURACY (auf<br />

Deutsch „Genauigkeit“) und<br />

das trifft den Kern ihrer Musik.<br />

Klarer, stilechter Rock, der von<br />

der Band genau auf den Punkt<br />

gebracht wird.<br />

ACCURACY, das ist die Rock-<br />

Cover-Showband aus dem<br />

Norden. Die Ostfriesen bestehen<br />

aus fünf erfahrenen Musikern,<br />

die nun bereits seit 1992<br />

durch den gesamten norddeutschen<br />

Raum touren. Zwei Gitarren,<br />

ein Bass, Keyboards,<br />

Drums und mehrstimmiger<br />

Gesang bilden eine musikalische<br />

Einheit. Mehr als zwanzig<br />

Jahre Bühnenerfahrung<br />

sprechen für sich! In diesen<br />

Jahren traten sie zusammen<br />

mit den verschiedensten Größen<br />

der Rock & Pop Musik zusammen<br />

auf einer Bühne auf.<br />

Als da wären: Yvonne Catterfeld,<br />

„Major Tom“ Peter Schilling,<br />

Smokie, Hermes House<br />

Band, Patrick Nuo. In der Emder<br />

‚Ostfriesland Halle‘ wurde<br />

man zu eine der beliebtesten<br />

Bands aus ganz Ostfriesland<br />

gewählt!<br />

Ihr Referenzkatalog kann sich<br />

sehen lassen: Kieler Woche,<br />

Nordseehalle Emden, Lichterfest<br />

Bad Harzburg, Stadtfeste,<br />

Kneipennächte und Zeltfeste<br />

im gesamten norddeutschen<br />

Bereich. Und jetzt kommt noch<br />

„E‘fehn rockt“ dazu. Das wird<br />

ihren Referenzkatalog mit Sicherheit<br />

erheblich aufwerten.<br />

Also, alles in allem eine gute<br />

Wahl des Organisationsteams<br />

von E‘FEHN ROCKT. Was<br />

können die Besucher von AC-<br />

CURACY erwarten?<br />

AC/DC, Westernhagen, Kings<br />

Of Leon, Jan Delay, Status Quo,<br />

Bon Jovi, Ärzte und die Toten<br />

Hosen sind nur einige der großen<br />

Namen, die auf dem Programm<br />

von ACCURACY stehen.<br />

Dazu die Band auf ihrer<br />

Webseite: „Dabei ist es für uns<br />

unerheblich, von wann das Stück<br />

ist! Denn man nehme Menschen<br />

beliebigen Alters und spiele AC/<br />

DC, Status Quo, Toten Hosen,<br />

Jan Delay ..... dann sind doch alle<br />

wieder 18 :-) .“<br />

Besonderen Wert legt die Band<br />

übrigens auf ihre professionelle<br />

Ton- und Lichttechnik. Individuell<br />

auf jede Veranstaltung<br />

abgestimmt! ACCURACY haben<br />

früh erkannt, dass nur<br />

ein Gesamtpaket aus Musik,<br />

Show, Licht und Action den<br />

Spaß vermitteln kann, den sie<br />

sich darunter vorstellen. Und<br />

dass diese Truppe Spass an<br />

der Musik hat, hört und sieht<br />

man vom ersten Ton an. Das ist<br />

auch der Grund warum sie seit<br />

ihrer Gründung in fast konstanter<br />

Besetzung zusammen<br />

rockt.<br />

Und zwar mit:<br />

Marco Schlörmann, genannt<br />

Schlöri. Instrument: Gitarre<br />

und Gesang. Der Frontmann<br />

der Formation. Das Mitgründungsmitglied<br />

und Bandmitglied<br />

seit 1992 drückt der<br />

Band durch seine Stimme seinen<br />

Stempel auf.


Sonderthema<br />

Seite 23<br />

9. Juni - 21 Uhr<br />

Freigelände Dorfgemeinschaftshaus ELISABETHFEHN<br />

Eintritt ab 18 Jahre!<br />

www.efehn-rockt.de<br />

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Sie haben wieder alle mitgeholfen und etwas Tolles auf die Beine gesdtellt: Das Organisationsteam von E‘FEHN ROCKT. Mit der neuen Rock-Cover-<br />

Showband ACCURACY, die zum ersten Male nach E‘fehn kommt, wird das Zelt sicherlich zum Kochen kommen.<br />

Sie suchen Personal?<br />

OLTMANN<br />

N<br />

Industrie &<br />

Personalservice GmbH<br />

Wollgrasweg 1 · 26676 Barßel<br />

Telefon 0 44 99 / 92 20 991 · Fax 0 44 99 / 92 23 778<br />

www.oltmann-personal.de<br />

E´fehner Blumendiele<br />

Floristik, Blumen, Pflanzen, Grabpflege<br />

Wir wünschen viel Spaß<br />

bei E´fehn rockt!<br />

Lohacker 32 · 26188 Edewecht · Tel. 04 40 5/48 90 0- 0<br />

info@mksiemer.de · www.mksiemer.de<br />

Wir wünschen allen Besuchern<br />

einen „rockigen“ Abend!<br />

Oldenburger Str. 46<br />

26676 Elisabethfehn<br />

holger.schmidt.blumendiele@gmail.com<br />

Tel. 04499/9358326, Mobil 0175/5086845<br />

Wir wünschen allen<br />

Besuchern viel Spaß!


Seite 24<br />

Sonderthema<br />

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9. Juni - 21 Uhr<br />

Freigelände Dorfgemeinschaftshaus ELISABETHFEHN<br />

Eintritt ab 18 Jahre!<br />

www.efehn-rockt.de<br />

Die ACCURACY-Story: Bereits seit 1992 rocken fünf Musiker in größtenteils konstanter Besetzung durch die Lande und haben sich seither der<br />

Cover-Rock-Musik verschrieben. Im gesamten norddeutschen Raum, auf allen großen Bühnen und Events des Nordens haben ACCURACY schon<br />

überzeugt. Schnörkelloser Rock, Partystimmung und Spaß stehen im Mittelpunkt ihres Programms.<br />

Manfred Zimmer, genannt<br />

Maaaannnniii. Instrument:<br />

Schlagzeug. Ebenfalls Bandmitglied<br />

der ersten Stunde. Im<br />

zarten Alter von 17 Jahren hat<br />

er die Formation ins Leben gerufen<br />

und ist seitdem die Taktmaschine<br />

in Person.<br />

Detlef Beckmann, genannt Becki.<br />

Instrument: Bass. Job: Booking.<br />

Seit 2000 Bandmitglied.<br />

Zusammen mit den Drums bildet<br />

er die Rhythmus Fraktion<br />

und trägt entscheidend zum<br />

Groove bei.<br />

Tammo Welp, genannt Clubber.<br />

Instrument: Gitarre. Job:<br />

Truck-Fahrer. Relativ früh<br />

(1994) zur Band gestoßen.<br />

Zieht den Zuschauer durch<br />

seine Action in seinen Bann.<br />

Tragende Kraft in den mehrstimmigen<br />

Gesangsparts.<br />

Frank Erfeling, genannt Frank<br />

(!!). Instrument: Keyboards.<br />

Jüngster Bandzuwachs im Jahre<br />

2003. Komplettierte seinerzeit<br />

die Formation um die Welt<br />

der Tasten. Rundet den mehrstimmigen<br />

Gesang ab.<br />

Wir alle sind gespannt auf<br />

ACCURACY!<br />

Übrigens: Auch in diesem Jahr<br />

wird DJ Torsten Heese im Anschluss<br />

an das Konzert wieder<br />

mit guter Rockmusik das Zelt<br />

zum Beben bringen.<br />

Mehr Informationen gibt es<br />

auf der Webseite www.efehnrockt.de<br />

oder auch bei Facebook.<br />

Dort schreibt das Orga-Team<br />

von E`fehn rockt: „UUUU-<br />

UND NiCHT ZU VERGES-<br />

SEN!!! Der leckere Kräuterlikör<br />

Taxi-Mietwagen<br />

Baumann<br />

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78 78 + 75 54<br />

Anita Baumann-Hellmich<br />

Taxi-Mietwagen<br />

Tag & Nacht<br />

Tel. 0 44 99 / 10 59<br />

Internet www.c-janssen.de


Sonderthema<br />

Seite 25<br />

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9. Juni - 21 Uhr<br />

Freigelände Dorfgemeinschaftshaus ELISABETHFEHN<br />

Eintritt ab 18 Jahre!<br />

www.efehn-rockt.de<br />

mit dem Hirsch aus Wolfenbüttel<br />

wird auch in diesem Jahr coole<br />

und leckere Drinks anbieten.<br />

Und ein Orga-Teammitglied<br />

weist noch auf Folgendes hin:<br />

„Natürlich gibt es auch in diesem<br />

Jahr wieder unsere legendären<br />

E‘FEHN ROCKT-Autoaufkleber.<br />

Erhältlich sind diese im Café LebenZart<br />

bei Christel Sibum in<br />

Idafehn. Schaut dort doch einfach<br />

mal vorbei. Es lohnt sich einfach<br />

mal hinzufahren, den Aufkleber<br />

mitzunehmen und nebenbei noch<br />

einen Kaffee/Tee zu trinken und<br />

ein Stück Kuchen zu genießen...“<br />

Übrigens ist Christel Sibum bei<br />

E‘fehn rockt wieder mit einem<br />

Bierstand dabei.<br />

Beginn des Konzerts: 21 Uhr!<br />

Der Eintritt bleibt bei 8 Euro.<br />

Eintritt ab 18 Jahre!<br />

BÜRGERSPIEGEL<br />

Viel Spaß beim Abrocken!<br />

26683 Ramsloh<br />

Hauptstraße 454<br />

Telefon 0 44 98 / 922 75 55<br />

26676 Barßel<br />

Lange Straße 49<br />

Telefon 0 44 99 / 922 167<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@hoerakustik-gerkens.de


Seite 26<br />

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Sonderthema<br />

68. Volks- und Schützenfest <strong>2017</strong><br />

Samstag,10. und Sonntag,11. Juni<br />

Auf dem Freigelände Dorfgemeinschaftshaus in Elisabethfehn<br />

Das Königshaus des Schützenvereins Elisabethfehn (v.l.n.r.): Manfred Bothe, (1.Vorsitzender), Nina Stammermann, Ralf Stammermann, Verena<br />

Lüdtge, Ralf Lüdtge (Adjutanten), Manfred Fugel (Fahnenträger), Verena Haak (Königin), Markus Kleinbauer (Fahnenträger), Markus Haak (König),<br />

Ursula und Andreas Haak (Adjutanten), Friedhelm Haak (Fahnenträger), Sven Lübke (Komamndeur), Kinder vorne: Linnea Schülke (Kinder-<br />

Scheibenkönigin), Liselotte Vey und Konrad Vey (Kinderkönige), <strong>Mai</strong>lo Hupens (Kinderadjutant).<br />

Ein paar Worte des Königshauses<br />

des Schützenvereins<br />

Elisabethfehn:<br />

Wir freuen uns darauf, mit allen<br />

Mitgliedern und Einwohnern<br />

von Elisabethfehn auch<br />

in diesem Jahr wieder ein Zeichen<br />

für „Gemeinschaft“ zu<br />

setzen! Schützenfest feiern in<br />

Elisabethfehn heißt…<br />

Wir wünschen allen Besuchern<br />

einen rockigen Abend!<br />

• den Akku mal wieder aufladen!<br />

• Freunde treffen und sich<br />

von der guten Laune anstecken<br />

lassen!<br />

Der Vorstand und Festausschuss<br />

wird mit der Unterstützung<br />

des neuen Königshauses<br />

und vieler fleißiger<br />

Helfer in den nächsten Tagen<br />

die notwendigen Vorbereitungen<br />

treffen, um ein schönes<br />

Schützenfest feiern zu<br />

können. Jede helfende Hand<br />

wird gebraucht. Oder um es<br />

wie Winston Churchill zu sagen:<br />

Es ist sinnlos zu sagen: Wir<br />

tun unser Bestes. Es muss dir<br />

gelingen, das zu tun, was erforderlich<br />

ist.<br />

Ausstallung- und<br />

Agrarservice GmbH<br />

Verladung von Masthähnchen<br />

Dohlenstr. 8 · 26676 Elisabethfehn ·Tel. 0 44 99 / 29 96 ·Fax 29 17<br />

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Sonderthema<br />

Seite 27<br />

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Seite 28<br />

Sonderthema<br />

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Sonderthema<br />

Seite 29<br />

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Seite 30<br />

Sonderthema<br />

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Unter uns<br />

Seite 31<br />

Anzeige<br />

Was macht ein Bürgermeister<br />

eigentlich den ganzen Tag?<br />

Diese Frage stellt sich vielleicht<br />

der eine oder andere Bürger<br />

auch. Aber Lara und Shana<br />

Groothoff so wie Luis Ennens,<br />

drei pfiffige Kids, die beim<br />

BÜRGERSPIEGEL ihren Zukunftstag<br />

verbrachten, bekamen<br />

auch eine Antwort. Das<br />

Interview der neugierigen Kids<br />

und die Antworten des BM!<br />

Nils Anhuth: Auf diese Frage<br />

gibt es keine genaue Antwort,<br />

da jeder Tag anders ist als der<br />

vorherige. Eine feste Konstante<br />

ist die Bearbeitung des Posteingangs,<br />

um den ich mich zumeist<br />

in den Mittagsstunden<br />

kümmere. Ansonsten bietet<br />

das Amt des Bürgermeisters<br />

eine große Bandbreite an Themen<br />

und Terminen: Altengeburtstage<br />

und Ehejubiläen gehören<br />

dazu, Termine in den<br />

verschiedenen Einrichtungen<br />

in der Gemeinde wie zum Beispiel<br />

Kindergärten und Schulen,<br />

Sitzungen des Gemeinderates<br />

und seiner Ausschüsse<br />

oder aber auch Sitzungen von<br />

Gremien, in denen ich die Gemeinde<br />

vertrete, stehen regelmäßig<br />

auf dem Programm.<br />

Shana: Wann ist der Traumspielpark<br />

fertig - ab wann können<br />

wir dort spielen?<br />

Anhuth: Der Traumspielpark<br />

mit einem tollen Piratenschiff<br />

als Herzstück wird im kommenden<br />

Jahr gebaut – vor allen<br />

Dingen auch wegen der<br />

unglaublichen Spendenbereitschaft<br />

der Bevölkerung. Rund<br />

85.000 Euro sind alleine an<br />

Spenden zusammengekommen.<br />

Darauf können wir alle<br />

sehr stolz sein. Je nachdem, wie<br />

zügig ein noch ausstehender<br />

Förderbescheid vorliegt und<br />

wir die Ausschreibung durchführen<br />

können, kann eventuell<br />

schon zum Ende des Jahres<br />

<strong>2017</strong> mit den Erdarbeiten für<br />

den Spielplatz begonnen werden.<br />

Lara: Ist das Ihr Traumjob oder<br />

hatten Sie in unserem Alter<br />

noch andere Pläne?<br />

Schüler fragen - Barßels Bürgermeister Nils Anhuth antwortet!<br />

Besuch beim Bürgermeister (v.l.n.r.): Shana Groothoff, Luis Ennens, BM Nils Anhuth und Lara Groothoff<br />

Anhuth: Das Amt des Bürgermeisters<br />

macht mir unglaublich<br />

viel Spaß und ich hoffe, das<br />

merkt man mir auch an. Als ich<br />

im Grundschulalter war, hatte<br />

ich den Plan, Weltranglistenerster<br />

im Tennis zu werden. Nachdem<br />

das nicht so ganz hingehauen<br />

hat, war mir eigentlich<br />

schon in eurem Alter klar, dass<br />

ich beruflich später etwas machen<br />

würde, das im weitesten<br />

Sinne mit Politik zu tun haben<br />

wird.<br />

Luis: Welche Schulen haben Sie<br />

besucht und muss man Supernoten<br />

haben, wenn man BM<br />

werden will?<br />

Anhuth: Nach dem Besuch der<br />

Marienschule und der Orientierungsstufe<br />

am Schulzentrum<br />

war ich Schüler am Albertus-Magnus-Gymnasium<br />

in<br />

Friesoythe und habe dort 2005<br />

Abi gemacht. Ein bestimmter<br />

Schulabschluss ist aber nicht<br />

erforderlich, um Bürgermeister<br />

zu werden. Dafür muss<br />

man aber bei einer Wahl - die<br />

nächste findet 2021 statt - von<br />

der Mehrheit der Bürgerinnen<br />

und Bürger ab 16 gewählt werden.<br />

Grundsätzlich kann ich<br />

euch aber nur ermuntern, euch<br />

anzustrengen und einen guten<br />

Abschluss zu machen. Je besser<br />

euer Abschluss ist, desto mehr<br />

Möglichkeiten stehen euch später<br />

als Erwachsener offen.<br />

Shana: Werden Sie auf der Straße<br />

von Bürgern oft angesprochen,<br />

die ihnen ihre Probleme<br />

erzählen?<br />

Anhuth: Ja, das kommt häufig<br />

vor. Da man sich einfach nicht<br />

alles beim Einkaufen oder auf<br />

dem Sportplatz merken kann,<br />

bitte ich dann schon mal darum,<br />

dass derjenige oder diejenige<br />

sich nochmal im Rathaus<br />

bei mir meldet – entweder per<br />

Telefon, per E-<strong>Mai</strong>l, über meine<br />

Facebook-Seite oder auch zum<br />

persönlichen Gespräch zu mir<br />

ins Büro kommt.<br />

Luis: Was ist das Tolle und was<br />

nervt Sie manchmal am Job?<br />

Anhuth: Das Tolle ist, dass man<br />

an verantwortlicher Stelle daran<br />

mitarbeiten kann, was direkt<br />

vor der eigenen Haustür<br />

passiert. Außerdem ist die Tätigkeit,<br />

wie geschildert, sehr<br />

abwechslungsreich, was mir<br />

sehr gefällt. Was manchmal<br />

nervt, ist die Tatsache, dass<br />

man als Stadt oder Gemeinde<br />

„der letzte in der Nahrungskette<br />

ist“. Das heißt, dass man<br />

oftmals über bestimmte Sachen<br />

nicht alleine entscheiden kann,<br />

sondern noch von der Zustimmung<br />

anderer Behörden und<br />

Institutionen abhängig ist.


Seite 32<br />

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Sonderthema<br />

Der KKS Barßelermoor e.V.<br />

lädt ein zum<br />

89. Schützenfest<br />

in Barßelermoor direkt am Bootshafen<br />

von Samstag, 24. Juni bis Sonntag 25. Juni <strong>2017</strong><br />

Königschießen mit anschließender Proklamation am 17. Juni ab 15 Uhr<br />

In der hinteren Reihe (Fahnenabordnung) Frank Schmidt, Thomas Kröger, Melvin Jokisch, Mittlere Reihe: Gerd Krone, die Adjutanten Tanja Witte<br />

und Pascal Hinderks, König Alfred Prüsener mit Lisa, die Adjutanten Gunda und Bernd Esders, Karin Sobing, Käthe Frerichs, Anke van Ohlen,<br />

Vordere Reihe: Marlon und Emily Park<br />

Ludger Lange, 1. Vorsitzender<br />

des KKS Barßelermoor e.V.,<br />

freut sich schon seit Wochen<br />

auf das 89. Schützenfest seines<br />

Vereins: „Wir rechnen mit<br />

noch mehr Besuchern wie letztes<br />

Jahr. Nicht nur, weil unser<br />

Schützenfest jedes Jahr attraktiver<br />

wird, sondern sich das<br />

Hafengelände als idealer Austragungsort<br />

für unsere Gäste<br />

herausgestellt hat.“ Es ist nun<br />

das dritte Jahr, in dem der KKS<br />

Barßelermoor e.V sein Schützenfest<br />

am Hafen feiert. Ludger<br />

Lange: „Es herrscht hier eine<br />

ganz andere Stimmung und<br />

spiegelt auch mehr den Charakter<br />

unseres Seemannsortes<br />

wider. Es wird wieder ein<br />

Highlight, wenn wir auf dem<br />

Hafengelände die auswärtigen<br />

und befreundeten Vereine begrüßen<br />

und von dort aus den<br />

Festmarsch beginnen. So können<br />

auch die Bürger und Touristen<br />

besser an den Feierlichkeiten<br />

teilnehmen.“ Los geht es


Sonderthema<br />

Seite 33<br />

Anzeige<br />

Der KKS Barßelermoor e.V.<br />

lädt ein zum<br />

89. Schützenfest<br />

in Barßelermoor direkt am Bootshafen<br />

von Samstag, 24. Juni bis Sonntag 25. Juni <strong>2017</strong><br />

Königschießen mit anschließender Proklamation am 17. Juni ab 15 Uhr<br />

am Sonnabend, 24. Juni (19.30<br />

Uhr) mit dem Einmarsch des<br />

Thrones in das geschmückte<br />

Festzelt. Um 20 Uhr werden die<br />

auswärtigen und befreundeten<br />

Vereine erwartet. Mit dem Ehrentanz<br />

des neuen Königshauses<br />

wird der Schützenball eingeleitet.<br />

Am Sonntag, 25. Juni<br />

um 14 Uhr geht es weiter mit<br />

dem Empfang der Gastvereine<br />

auf der Promenade des Hafens.<br />

Anschließend beginnt der<br />

Festzug durch Barßelermoor<br />

mit Kranzniederlegung am<br />

Ehrendenkmal. Danach heißt<br />

es: Gemütliches Beisammensein<br />

im Festzelt. Aber auch in<br />

diesem Jahr sollen die Kleinen<br />

ihre Freude haben. Für sie gibt<br />

es u.a. wieder Ponyreiten und<br />

Kinderkarussell zum Nulltarif.<br />

Der KKS-Vorstand (hintere Reihe v.l.n.r.): Bernd Esders, Ludger Lange,<br />

Karl Sobing, Vordere Reihe (v.l.n.r.): Catharina Schmidt, Julia Brunßen,<br />

Gerd Krone, Käthe Frerichs, Albert Smid


Seite 34<br />

Sport<br />

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11. Jugend-Sportwoche<br />

Es ist schon die 11. Jugend-<br />

Sportwoche zu der der SV<br />

Scharrel in diesem Jahr einlädt.<br />

Maßgeblich am Gelingen<br />

dieses Fußball-Spektakels<br />

tragen Jugendobmann<br />

Thomas Böhmann, sein Vater<br />

Heinrich und Michael Klären,<br />

stellv. Jugendobmann<br />

und Mädchenwart bei.<br />

Sie stellen uns auf diesen<br />

Seiten die einzelnen Spieltermine<br />

der 11. Jugend-Sportwoche<br />

vor, die vom 16. bis 18.<br />

Juni <strong>2017</strong> auf der sehenswerten<br />

Anlage in Scharrel ausgetragen<br />

wird. Michael Klären:<br />

„Alle Turniere werden auf<br />

Kleinfeld ausgetragen. An<br />

allen drei Turniertagen sorgen<br />

viele Helfer des Vereins<br />

dafür, dass sich alle Gäste<br />

wohlfühlen. Auch das leibliche<br />

Wohl wird nicht zu kurz<br />

kommen.“<br />

16. bis 18. Juni <strong>2017</strong> in Scharrel<br />

Ein großer Tag für die Fußballjugend<br />

Folgende Turniere sind geplant:<br />

Freitag 16. Juni!<br />

18 Uhr: Anreise der auswärtigen<br />

Mannschaften.<br />

19 Uhr: Altliga Kleinfeldturnier.<br />

19.30 Uhr: Treffen im Sportlerheim<br />

für alle Gäste und Einheimische<br />

bei Musik und kühlen<br />

Getränken.<br />

Samstag 17. Juni!<br />

09.30 Uhr: B-Jugend und C-<br />

Jugend.<br />

13.30 Uhr: D-Jugend und E-<br />

Jugend und 17 Uhr: B-Mädchen.<br />

Sonntag 18. Juni!<br />

10 Uhr: E-, D- und C-Mädchen<br />

14 Uhr: F-Jugend und G-Jugend.<br />

Geleitet werden alle Partien<br />

von unseren Schiedsrichtern.<br />

Bei der A, B, C sowie den B-<br />

Mädchen spielen wir 5+1. Alle<br />

anderen spielen 6 +1. Spielpläne<br />

und Turnierbedingungen<br />

werden vor Beginn des Turniers<br />

ausgehändigt.<br />

Ein Startgeld wird nicht erhoben!<br />

Aufgrund der steigenden<br />

Nachfrage und der begrenzten<br />

Teilnehmerplätze bitten<br />

wir darum, eure Anmeldungen<br />

rechtzeitig abzugeben.<br />

Teilnehmende Mannschaften<br />

werden auf unseren<br />

Homepages www.sportverein-scharrel.de<br />

und www.<br />

jugend-svscharrel.de unter<br />

„Jugendsportwoche <strong>2017</strong>“ bekannt<br />

gegeben.<br />

Um ein gut geplantes Turnier<br />

Sind optimistisch, dass es wieder mal ein tolles Sportspektakel werden<br />

wird (v.l.n.r.): Jugendobmann Thomas Böhmann und sein Stellvertreter<br />

und Mädchenwart Michael Klären, Orga-Mitglied Heinrich Böhmann<br />

organisieren zu können, bitten<br />

wir um Anmeldung bis<br />

zum 7. Juni <strong>2017</strong> per E-<strong>Mai</strong>l an<br />

Thomas.boehmann@web.de<br />

oder telefonisch unter 0152-<br />

53402279.<br />

Auf Wunsch kann auch auf<br />

dem angrenzenden Gelände<br />

kostenlos gezeltet werden.<br />

Desweiteren bieten wir eine<br />

kostengünstige Rundumversorgung<br />

an. Unser Jugendturnier<br />

kann auch als Saisonabschluss<br />

genutzt werden.<br />

Unser Rahmenprogramm für<br />

alle Fußballer, Trainer, Betreuer<br />

und Eltern: • Torwandschießen<br />

• Tombola (mit einer<br />

stattlichen Anzahl von<br />

Gewinnen) • Hüpfburg •<br />

Kaffee und Kuchen und vieles<br />

mehr.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Thomas Böhmann<br />

Jugendobmann<br />

Wir wünschen<br />

allen viel Spaß!


Sport<br />

Seite 35<br />

Anzeige<br />

Neue Jugendspielgemeinschaft Saterland soll Kids den Fußball noch attraktiver machen<br />

Von MICHAEL KLÄREN<br />

(Jugendobmann SV Scharrel)<br />

Noch einige wichtige Informationen<br />

für jene, die es noch<br />

nicht wissen: Die Jugendspielgemeinschaft<br />

Saterland<br />

hat ein neues Jugendkonzept<br />

erarbeitet, das dazu dienen<br />

soll, den Jugendfußball noch<br />

attraktiver zu machen.<br />

Der SV Strücklingen, der<br />

SV Blau Weiß Ramsloh und<br />

der SV Scharrel haben sich<br />

als starker Verbund erwiesen.<br />

Die drei Vereine werden<br />

daher mit ihren Spielgemeinschaften<br />

von der D- bis<br />

zur A-Jugend ab der Saison<br />

<strong>2017</strong>/2018 unter dem Namen<br />

JSG Saterland zu den Wettbewerben<br />

antreten.<br />

und auch eine Transparenz<br />

für Eltern, Interessierte und<br />

Außenstehende bietet. Das<br />

Jugendkonzept ist zudem als<br />

Hilfestellung für die Betreuer<br />

und Trainer aller Altersstufen<br />

zu verstehen. Hierfür werden<br />

unter anderem interne Trainingsmodule<br />

für die Betreuer<br />

und Trainer angeboten.<br />

Jugendkonzept auf die seit<br />

den 90er-Jahren bestehende<br />

Spielgemeinschaft zwischen<br />

den Vereinen SV Strücklingen<br />

und Blau Weiß Ramsloh,<br />

der seit zirka drei Jahren auch<br />

der SV Scharrel angehört. Das<br />

Jugendkonzept umfasst mittlerweile<br />

alle Altersklassen<br />

von der A- bis zur D-Jugend.<br />

Lediglich in den E- bis G-Jugendmannschaften<br />

kann noch<br />

auf eine Zusammenarbeit verzichtet<br />

werden. Die drei Vereine<br />

werden langfristig und<br />

eng zusammenarbeiten.<br />

Die Erarbeitung des 48-Seiten<br />

langen Jugendkonzeptes hat<br />

etwa eineinhalb Jahre gedauert.<br />

Es soll und wird der Unterstützung<br />

der Jugendtrainer<br />

und einem aufeinander<br />

aufbauenden Training dienen.<br />

Dazu gehört auch eine<br />

einheitliche Spielphilosophie.<br />

Räumungsverkauf<br />

wegen<br />

Geschäftsaufgabe!<br />

Ab dem 26.05.<strong>2017</strong><br />

50% Rabatt<br />

auf alles<br />

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<br />

<br />

Gleichzeitig ist durch die drei<br />

Vereine ein Jugendkonzept<br />

erarbeitet worden, das als<br />

Leitfaden für die weitere, gemeinsame<br />

Arbeit dienen soll<br />

Die Verantwortlichen der drei<br />

Vereine erhoffen sich durch<br />

den einheitlichen Namen und<br />

das Jugendkonzept, dass den<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

auch weiterhin ein attraktives<br />

Angebot im Jugendfußball<br />

„vor Ort“ geboten werden<br />

kann. Aufgebaut wird das<br />

Schulte‘s Vollkornbrot.<br />

Das einzig Echte. Seit 1898.<br />

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SADELFELD<br />

Andreas Sadelfeld<br />

Hauptstrasse 313<br />

26683 Saterland-Scharrel<br />

Tel.: 0 44 92 - 70 79 46 6<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@bestattungen-sadelfeld.de<br />

Die Form des Abschieds prägt die Erinnerung.


Seite 36<br />

Sonderthema<br />

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Sonderthema<br />

Seite 37<br />

Anzeige<br />

Draisinen sind gestartet - Clubdraisinen jetzt auch mit E-Antrieb!<br />

Der Draisinenspaß Ammerland<br />

ist in die neue Saison gestartet<br />

– und das Fahren auf<br />

den Fahrrad- oder Clubdraisinen<br />

ist nach wie vor sehr beliebt.<br />

Neu ist, dass die großen Clubdraisinen<br />

jetzt auch mit E-Antrieb<br />

gebucht werden können.<br />

Dadurch wird das Treten erleichtert,<br />

gibt es doch wie bei<br />

den E-Bikes eine angenehme<br />

Unterstützung.<br />

Ratsam ist, sich Termine rechtzeitig<br />

zu sichern, denn insbesondere<br />

an den Wochenenden<br />

ist die Nachfrage sehr groß.<br />

12 Fahrraddraisinen und drei<br />

Clubdraisinen stehen zur Verfügung.<br />

7 km hin und 7 km<br />

wieder zurück - so lang ist die<br />

Strecke durch die herrliche<br />

und abwechslungsreiche Parklandschaft.<br />

An mehreren Haltepunkten<br />

die Möglichkeit zu<br />

einem Picknick zu nutzen oder<br />

den an der Strecke liegenden<br />

Käsehof zu besichtigen - das<br />

ist alles möglich – und noch<br />

viel mehr.<br />

Besonders gefragt sind die<br />

Clubdraisinen. 16 Personen<br />

haben darauf Platz, also ideal<br />

für Kegelclubs, Betriebsausflüge<br />

oder Vereine. Durch<br />

den neuen E-Antrieb wird die<br />

Nachfrage in diesem Jahr sicher<br />

noch größer sein.<br />

Wie auch im letzten Jahr, ist<br />

das Hinzubuchen von Verpflegung<br />

mit Kaffee und Kuchen,<br />

Eintopf oder Schnitzelessen<br />

sowie Grillen möglich. Auch<br />

ein kleines oder großes Frühstück<br />

kann gebucht werden.<br />

Na, Lust auf Draisine?<br />

Buchungen sind bei der Touristik<br />

Westerstede e.V., Am<br />

Markt 2, 26655 Westerstede,<br />

Tel.: 04488/55660 möglich.<br />

E-<strong>Mai</strong>l: touristik@westerstede.de


Seite 38<br />

Veranstaltungen<br />

Anzeige<br />

Unser Kulturtipp: Aufführungen im Freilichttheater Westerstede vom 9. bis 25. Juni!<br />

„Hammerschläge in Westerstede“ und<br />

„Alice im Wunderland“<br />

Alle zwei Jahre wird in Westerstede<br />

großes Freilichttheater<br />

auf dem Alten Markt gespielt.<br />

In diesem Jahr ist es wieder so<br />

weit. In der Zeit vom 9. bis 25.<br />

Juni werden „Hammerschläge<br />

in Westerstede“ und „Alice im<br />

Wunderland“ zur Aufführung<br />

kommen.<br />

Im Jahr <strong>2017</strong> jährt sich die Reformation<br />

zum 500. Mal. Sie<br />

hat auch Auswirkungen auf<br />

das Ammerland und die Kirchengemeinde<br />

Westerstede gehabt.<br />

Die Geschichte, die sich<br />

um dieses historische Ereignis<br />

rankt, findet sich in dem heimatgeschichtlichen<br />

Freilichttheater-Schauspiel<br />

„Hammerschläge<br />

in Westerstede“ von<br />

Alf Hauken, wieder. Eingebettet<br />

in eine spannende Handlung<br />

wird deutlich, was die<br />

Reformation bis hin in das<br />

Volk bewirkt hat.<br />

Kinder können sich auf „Alice<br />

im Wunderland“ freuen. Dieser<br />

Klassiker wird sicher die<br />

Herzen aller Kinder, aber sicher<br />

auch vieler Erwachsener,<br />

erobern.<br />

Gutscheine und Tickets für<br />

die Aufführungen können über<br />

Nordwest-Ticket und bei der<br />

Touristik in Westerstede erworben<br />

werden:<br />

Tel. 04488 / 55660 und 55103<br />

E-<strong>Mai</strong>l: touristik@westerstede.de<br />

Die Grinsekatze (orig. Cheshire Cat) ist eine Romanfigur aus Lewis Carrolls<br />

berühmten Kinderbuch Alice im Wunderland (oben). Foto unten:<br />

Szene aus „Hammerschläge in Westerstede“. Tolle Schauspieler, tolle<br />

Kostüme, tolles Stück. Unbedingt für alle beiden Stücke Karten besorgen!<br />

KFZ-Meisterbetrieb<br />

H.Schütte<br />

Service rund ums Auto!<br />

TOP-Auswahl an Neu- und Gebrauchtwagen<br />

HU und AU nach § 29 StVZO.<br />

Hauptstraße 264, 26683 Saterland / Scharrel<br />

Tel. 04492-488, Fax 04492-608, heinrich.schuette@t-online.de<br />

BÜRGERSPIEGEL


Sonderthema<br />

Seite 39<br />

Anzeige<br />

Verlosung „Die Fliederinsel“<br />

Erst mal herzlichen Dank, liebe<br />

Leserinnen und Leser, für<br />

Ihr Interesse an dem neuen<br />

Buch von Sylvia Lott „Die Fliederinsel“.<br />

Wir verlosen ja ab<br />

und an Bücher, aber wenn es<br />

um ein neues Buch der freien<br />

Journalistin und Autorin geht,<br />

dann ist eine Postkarten- und<br />

E-<strong>Mai</strong>l-Flut schon vorprammiert.<br />

So beliebt ist die gebürtige<br />

Ostfriesin, die in Augustehn<br />

aufgewachsen ist.<br />

Am 15. <strong>Mai</strong> erschien ihr neuer<br />

Roman im Blanvalet-Verlag,<br />

544 Seiten, im Buchhandel für<br />

9,99 Euro erhältlich. Wir empfehlen<br />

Buch & Papier Pekeler<br />

in Barßel. Auch ihre anderen<br />

Romane „Die Glücksbäckerin<br />

von Long Island“ und der<br />

SPIEGEL-Bestseller „Die Inselfrauen“<br />

sind dort zu bekommen.<br />

Jetzt wollen wir aber die<br />

Gewinner verraten. Zwei Bücher<br />

wollten wir verlosen, aber<br />

wir haben noch eines draufgelegt<br />

auf Grund der großen<br />

Nachfrage.<br />

Die drei Bücher gehen an folgende<br />

Leserinnen und Leser:<br />

Trienette Rücker-Hinderks aus<br />

Vreschen-Bokel, Renate Köster,<br />

Idafaehn und Bodo Watermann<br />

Augustfehn.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

NEU: Abkürzungsverzeichnis zur Energiesparverordnung (EnEV 2014)<br />

Bitte beachten Sie beim Erstellen Ihrer Immobilienanzeige folgende Gesetzesänderungen:<br />

Liegt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits ein Energieausweis vor,<br />

müssen gemäß EnEV 2014 Angaben aus dem Energieausweis auch in Immobilienanzeigen<br />

stehen. Das folgende Abkürzungsverzeichnis ist eine unverbindliche Empfehlung.<br />

Der BÜRGERSPIEGEL übernimmt keine Haftung oder Gewährleistung.<br />

1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV)<br />

a. Verbrauchsausweis: V<br />

b. Bedarfsausweis: B<br />

2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises<br />

in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), z.B. 257,65 kWh<br />

3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)<br />

- Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko<br />

- Heizöl: Öl<br />

- Erdgas, Flüssiggas: Gas<br />

- Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW<br />

- Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz<br />

- Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E<br />

4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, z.B. Bj 1997<br />

SKF-Laden bei Straßenfest geöffnet!<br />

Barßel - Die fleißigen Damen<br />

vom SKF-Lädchen in Barßel<br />

teilen mit, dass auch während<br />

des Straßenfestes am<br />

10. und 11. Juni ihr Lädchen<br />

geöffnet hat. Und zwar am<br />

Samstag, 10. Juni von 9 bis 12<br />

Uhr und am Sonntag, 11. Juni<br />

von 13 und 18 Uhr. Wie Helene<br />

Elsen, Leiterin des SKF-<br />

Ladens in Barßel, Lange Straße<br />

36, mitteilt, will man auch<br />

an diesen Tagen Familien mit<br />

schmalem Budget die Möglichkeit<br />

geben, im Lädchen<br />

einzukaufen. Angeboten werden<br />

Kinder-, Damen- und<br />

Herrenbekleidung, Babyartikel,<br />

Haushaltswaren und einiges<br />

mehr. Willkommen ist<br />

im SKF Laden (Sozialdienst<br />

der katholischen Frauen)<br />

aber jedermann - unabhängig<br />

von der Konfession.<br />

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5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. <strong>Mai</strong> 2014 erstellten Energieausweisen<br />

(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, z.B. Kl. B<br />

Bei der Berücksichtigung aller Angaben könnten die abgekürzten Pflichtbestandteile<br />

wie folgt umgesetzt werden:<br />

Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse<br />

D - mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D<br />

Bitte verwenden Sie bei Bedarf für Ihre Anzeige im Immobilienmarkt die in der Legende<br />

aufgeführten Abkürzungen für die entsprechenden Energiekennwerte Ihres<br />

Immobilienobjektes.

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