April 2019 | Bürgerspiegel
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BÜRGERSPIEGEL - die Gratis-Erlebniszeitung! Von Journalisten für aufmerksame Leser gemacht...<br />
BÜRGERSPIEGEL<br />
14. Jahrgang BÜRGERBLICK 2006 - <strong>2019</strong> BÜRGERSPIEGEL Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Trauer und Schmerz bei Carmen Hanken!<br />
Erst vom Hund ins Gesicht gebissen,<br />
dann starb Tammes Pferd „Jumper“<br />
Carmen Hanken mit ‚JR‘,<br />
dem Sohn von ‚Jumper‘. Er<br />
ist noch das einzige Pferd auf<br />
dem Hankenhof.<br />
Carmen Hanken muss viel<br />
ertragen: Vor wenigen<br />
Monaten wurde sie von<br />
einem Hund, den sie in<br />
Behandlung hatte, ganz<br />
schlimm ins Gesicht gebissen.<br />
Dann starb Ende März<br />
Tammes Lieblingspferd<br />
„Jumper“. Doch Carmen<br />
lässt sich nicht unterkriegen<br />
- im Gegenteil. Lesen<br />
Sie mehr ab Seite 40 .<br />
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!<br />
Unser Sonderthema ab Seite 20.<br />
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Seite 2<br />
Unter uns<br />
Angrillen ist angesagt! Sonntag, 14. <strong>April</strong>: Der Kfz-Meisterbetrieb Heinz Diekhaus und die Ammerländer Fahrzeugagentur in Barßel laden ein zu<br />
Bratwurst und Kaltgetränken im Gewerbegebiet, IV. Hüllenweg 12. Uhrzeit: 13-18 Uhr (ohne Beratung und Verkauf).<br />
Lust auf Kitesurfen? Jendric Burkhardt aus Barßel bringt euch die colle Sportart näher!<br />
Wer will einen Kitersurfkurs gewinnen?<br />
Jendric Burkhardt aus Barßelermoor ist ein vielbeachtetes Kitesurftalent. Ab 2024 wird Kitesurfen olympisch - und Jendric will dabei sein.<br />
In der letzen Ausgabe des<br />
BÜRGERSPIEGEL haben wir<br />
über das Barßeler Kitesurftalent<br />
Jendric Burkhardt (17) berichtet.<br />
Kitesurfen gehört zu den am<br />
schnellsten wachsenden Wassersportarten<br />
und wird ab<br />
2024 bei den olympischen<br />
Spielen im Programm stehen.<br />
Beim Kitesurfen ist der<br />
Surfer über Leinen mit einem<br />
Lenkdrachen verbunden und<br />
nutzt diesen als Antrieb, um<br />
mit einem Kiteboard über das<br />
Wasser zu rasen. Geschwindigkeiten<br />
von über 40 km/h<br />
sind keine Seltenheit und mit<br />
speziellen Boards können Geschwindigkeiten<br />
von über 100<br />
km/h erreicht werden.<br />
Der besondere Reiz an dieser<br />
Sportart ist aber mit Sicherheit<br />
auch, dass sie relativ einfach<br />
zu erlernen ist und schnell<br />
auch Sprünge mit in die Fahrt<br />
eingebaut werden können. Geübte<br />
Kitesurfer springen höher<br />
als 10 m und fliegen einige Sekunden<br />
durch die Luft, sodass<br />
man schon fast vom Fliegen<br />
sprechen kann. Der Weltrekord<br />
im Hochsprung liegt übrigens<br />
bei mehr als 32m. Um<br />
den Sport zu erlernen muss<br />
man aber gar nicht so weit fahren,<br />
denn eines der schönsten<br />
Kitesurfgebiete findet man direkt<br />
an unserer Nordseeküste<br />
in Neuharlingersiel. Dort befindet<br />
sich auch die Kite- und<br />
Windsurfschule „Windloop“,<br />
die verschiedene Kurse anbietet,<br />
um den Sport zu erlernen.<br />
Außerdem lädt der Beachclub<br />
auch diejenigen ein, die die<br />
Sportler einmal in Action erleben<br />
oder einfach nur einen<br />
schönen Tag am Meer verbringen<br />
wollen.<br />
Dort fing auch für Jendric vor<br />
fünf Jahren alles an und in diesem<br />
Jahr nimmt der Barßeler<br />
schon zum vierten Mal an den<br />
Deutschen Meisterschaften<br />
(www.kitesurf-masters.de)<br />
teil und wird um den Meistertitel<br />
in allen drei Disziplinen<br />
kämpfen. Die Masters finden<br />
an den schönsten Stränden an<br />
Nord- (Sylt, Norderney) und<br />
Ostsee (Usedom, Heiligenhafen)<br />
statt und beim großen Finale<br />
in St. Peter Ording werden<br />
die Deutschen Meistertitel<br />
im Freestyle, Racing und Slalom<br />
vergeben.<br />
Wenn wir Euer Interesse an<br />
der Sportart wecken konnten,<br />
dann haben wir jetzt noch<br />
ein ganz besonderes Bonbon<br />
für Euch. Die Kite- und<br />
Windsurfschule „Windloop”<br />
in Neuharlingersiel hat uns<br />
einen Gutschein für einen 6<br />
Stunden Kitekurs im Wert von<br />
139 Euro zur Verfügung gestellt,<br />
den wir hier verlosen.<br />
Der Gewinner der Verlosung<br />
wird in der Mai-Ausgabe bekannt<br />
gegeben. Den Termin<br />
kann der Gewinner dann direkt<br />
mit „Windloop“ (www.<br />
windloop.de) absprechen.<br />
Teilnehmen kann jeder, der<br />
die Voraussetzungen erfüllt<br />
(Schwimmfähigkeit und 50 kg<br />
Körpergewicht, Alter egal!).<br />
Wie Ihr den Kitekurs gewinnen<br />
könnt? Schreibt Jendric<br />
Burkhardt eine Nachricht an<br />
seine Facebookseiten (Jendric<br />
Burkhardt oder Jendric Burkhardt<br />
Kiteboarding) oder seine<br />
Instagramseite (Jendric Burkhardt).<br />
Gerne könnt Ihr dann<br />
auch noch weitere Fragen stellen.<br />
Jeder, der sich bis Freitag, 26.<br />
<strong>April</strong> <strong>2019</strong>, bei Jendric meldet,<br />
nimmt an der Verlosung<br />
teil. Der Gewinner wird dann<br />
in unserer Mai-Ausgabe bekanntgegeben.<br />
Wenn Ihr nicht so viel Glück<br />
haben solltet, könnt Ihr Euch<br />
dennoch freuen, denn „Windloop“<br />
gibt jedem, der das<br />
Stichwort: „Jendric“ bei der<br />
Buchung eines Kitekurses angibt,<br />
20 € Rabatt.<br />
Die Kite- und Windsurfschule Windloop in Neuharlingersiel.
Unter uns<br />
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Uwe Schröder aus Barßel bleibt für weitere sechs Jahre Gemeindebrandmeister<br />
Barßel - Gemeindebrandmeister<br />
Uwe Schröder wurde in der<br />
Mitgliederversammlung der<br />
Feuerwehr Barßel vor 14 Tagen<br />
als Gemeindebrandmeister<br />
bestätigt. Für weitere sechs<br />
Jahre wurde er von den Kameradinnen<br />
und Kameraden zum<br />
Wehrführer gewählt.<br />
Der gelernte Kfz-Mechatroniker<br />
ist seit 1978 Mitglied der<br />
Feuerwehr Barßel und seit<br />
1993 Mitglied des Kommandos.<br />
Von 1993 bis 1997 war<br />
Schröder Gerätewart, von 1997<br />
bis 2001 Gruppenführer und<br />
von 2001 bis 2007 stellvertretender<br />
Gemeindebrandmeister.<br />
Seit 2007 hat Schröder das<br />
Amt des Gemeindebrandmeisters<br />
inne.<br />
Der stellvertretende Gemeindebrandmeister<br />
Herrmann Sybrandts<br />
stand für eine Wiederwahl<br />
aus Altersgründen nicht<br />
zur Verfügung. Sybrandts war<br />
von 2005 bis 2007 Gruppenführer<br />
in der Feuerwehr Barßel<br />
und hatte seit 2007 das Amt<br />
des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters<br />
inne. Als sein<br />
Nachfolger wurde der gelernte<br />
Verwaltungsfachwirt Dennis<br />
Lüthje auf der Mitgliederversammlung<br />
gewählt. Lüthje ist<br />
seit 1998 Mitglied der Feuerwehr<br />
Barßel und seit 2014 Mitglied<br />
des Kommandos.<br />
BÜRGERSPIEGEL<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 3. Mai <strong>2019</strong>!<br />
Anzeigenschluss: Spätestens Dienstag, 23. <strong>April</strong> <strong>2019</strong>!<br />
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Kontakt: redaktion@buergerspiegel.de<br />
oder: medienlaib@t-online.de<br />
Die Jugendfeuerwehr aus Barßel. Als Jugendfeuerwehrmänner des Jahres wurden ausgezeichnet (kniend<br />
v.l.n.r.): Jonas Kruse, Hannes Ebkens und Malte Schröder.<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde<br />
Barßel hat die Ernennung<br />
von Uwe Schröder zum<br />
Gemeindebrandmeister und<br />
Dennis Lüthje zum stellvertretenden<br />
Gemeindebrandmeister<br />
zum 1. Mai <strong>2019</strong> in seiner<br />
Sitzung am 3. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
beschlossen. Damit ist Dennis<br />
Lüthje offiziell stellvertretender<br />
Gemeindebrandmeister.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
auch von Seiten des BÜRGER-<br />
PIEGEL Glückwünsche gehen<br />
auch an die Jugendfeuerwehrmänner<br />
des Jahres: Jonas Kruse,<br />
Hannes Ebkens und Malte<br />
Schröder.<br />
Zu der Führungsriege der Freiwilligen Feuerwehr in Barßel gehören<br />
(v.l.n.r.): Gemeindebrandmeister Uwe Schröder, Dennis Lüthje (stellvertretender<br />
Gemeindebrandmeister ab dem 01.05.<strong>2019</strong>), Hermann Sybrandts<br />
(stellvertretender Gemeindebrandmeister bis zum 30.04.<strong>2019</strong>).
Seite 4<br />
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40 Jahre<br />
Blumenfachgeschäft Epkes<br />
in Augustfehn<br />
Sonderthema<br />
Aus Liebe zur Natur!<br />
Mühlenstraße 30, 26689 Augustfehn, Telefon (04489) 2429<br />
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Eine Familie, die uns zeigt, wie wichtig die Pflege und der Schutz unserer Natur ist:<br />
Der Name Epkes steht für einen grünen Daumen<br />
Dieses Vorwort stammt von Volkmar Epkes, der großen Wert darauf legte, dass der BÜRGERSPIEGEL es druckt.<br />
Es sind Worte voller Liebe und Dankbarkeit, die wir gerne abdrucken.<br />
„Meine Ehefrau Monika hat nunmehr 40 Jahre für unsere nette Kundschaft ihren Floristik-Laden unter dem Motto „Service<br />
rund um die Blume und aus Liebe zur Natur” geleitet, gepflegt und ausgebaut. Unsere Tochter Sabrina ist seit 13<br />
Jahren mit Elan im Team und hat schon viel Neues mit eingebracht. Jetzt hat sie zum 1. <strong>April</strong> den Schlüssel übernommen<br />
und wird das Blumenfachgeschäft Epkes mit viel Engagement weiterführen und unserer Kundschaft ein tolles Floristik-<br />
Angebot bieten. Hervorgegangen ist das Blumenfachgeschäft in der Mühlenstraße ja aus der bereits 1935 gegründeten<br />
Gärtnerei am Kanal 106. Ich bin sehr stolz auf meine beiden starken Frauen, die mir stets den Rücken gestärkt haben.<br />
Noch ein Wort an alle Leserinnen und Leser des BÜRGERSPIEGEL: Besuchen Sie uns bald und seien Sie neugierig.<br />
Von HENRIE LAIB<br />
„Die Beschäftigung mit Erde<br />
und Pflanzen kann der Seele eine<br />
ähnliche Entlastung und Ruhe<br />
geben wie die Meditation.”<br />
Dieser Satz stammt von Hermann<br />
Hesse (1877-1962), dem<br />
Schriftsteller, Dichter, Maler<br />
und vor allem auch dem leidenschaftlichen<br />
Gärtner. Seine<br />
Freude am Garten hat der<br />
Nobelpreisträger für Literatur<br />
(1946) in einem unterhaltsamen<br />
und eindrucksvollen<br />
Buch geschildert. Diese „gärtnerische<br />
Scheinarbeit”, wie er<br />
sie bezeichnet hat, sei für ihn<br />
seine „Zuflucht aus der Welt<br />
des Papier” gewesen. Noch<br />
heute gibt es diesen Garten<br />
von Hermann Hesse rund um<br />
sein 1907 gebautes Landhaus<br />
in Gaienhofen am Bodensee.<br />
Es ist der erste und einzige<br />
Garten, den Hermann Hesse je<br />
selbst geplant und selbst angelegt<br />
hat. Baum- und Blumengarten<br />
mit Hesse-Pflanzen,<br />
Nutzgarten mit alten Sorten,<br />
Sabrina mit ihrer Mutter Monika, die ihr symbolisch einen aus Blättern geflochtenen Schlüssel überreicht hat.<br />
Die Tochter von Monika und Volkmar Epkes wird künftig den Familienbetrieb leiten.<br />
Heilpflanzengarten, Sämereien<br />
und anderen Gartenerzeugnissen<br />
aus Hesses Garten.<br />
Überall spürt man die tiefe<br />
Liebe des Schriftstellers zur<br />
Natur. Warum ich das als großer<br />
Hesse-Verehrer so hervorhebe?<br />
Weil ich diese Leidenschaft,<br />
diese Liebe zur Natur,<br />
diese Kreativität und Fantasie<br />
vor wenigen Tagen hautnah zu<br />
spüren bekommen habe. Nicht<br />
im Hesse-Garten am Bodensee,<br />
nein, direkt vor unserer<br />
Haustür - und zwar in August-
Sonderthema<br />
Seite 5<br />
40 Jahre<br />
Blumenfachgeschäft Epkes<br />
in Augustfehn<br />
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Ein Eldorado für alle Blumen- und Pflanzenfreunde: Das Blumenfachgeschäft Epkes in Augustfehn.<br />
fehn bei der Gärtnerei der Familie<br />
Epkes. Und das ist kein<br />
Gefasel, sondern Ausdruck<br />
meiner Hochachtung vor Gärtnermeister<br />
Volkmar Epkes und<br />
seiner Ehefrau Monika, einer<br />
ausgebildeten Floristin. Beide<br />
sind jedoch weitaus mehr als<br />
Profis in ihrem Beruf: Sie sind<br />
Bewahrer der Natur und Verfechter<br />
chemiefreier und naturbelassener<br />
Züchtung von<br />
Pflanzen, Obst und Gemüse.<br />
Und nicht nur die beiden, sondern<br />
auch Tochter Sabrina, von<br />
Beruf ebenfalls Floristin. Am 1.<br />
<strong>April</strong> <strong>2019</strong> hat sie das Blumenfachgeschäft<br />
in der Mühlenstraße<br />
30 übernommen. Sohn<br />
Sven lebt mit seiner Familie im<br />
Alten Land. Seine Ehefrau und<br />
er sind beide Diplom-Ingenieure<br />
im Bereich Gartenbau.<br />
Was für eine „grüne Familie“!<br />
Volkmar Epkes: „Meine<br />
Schwester Gisela Gloede ist<br />
ebenfalls Gartenbauingenieurin.<br />
Ihre Familie besitzt in<br />
Edewecht den Betrieb ‚Gloede<br />
Floristik’ mit Schwerpunkt Dekorationen.<br />
Volkmar Epkes:<br />
„Sie hat bei dem legendären<br />
Staudengärtner Ernst Pagels<br />
in Leer gelernt.”<br />
Ernst Johann Friedrich Pagels<br />
(1913-2007) war ein deutscher<br />
Gärtner und Pflanzenzüchter. Er<br />
führte von 1949 bis 2000 in Leer<br />
eine Staudengärtnerei. Er wurde<br />
einer der bedeutendsten deutschen<br />
Staudenzüchter des 20.<br />
Jahrhunderts.<br />
Volkmar Epkes: „Sein besonderes<br />
Verdienst lag in der Entfächerung<br />
der Chinaschilfsorten.<br />
Erst hierdurch konnte<br />
das vielfältige Sortiment der<br />
großen Ziergräser entwickelt<br />
werden, das wesentliche Gestaltungsimpulse<br />
in der Gartenarchitektur<br />
vor allem in<br />
Großbritannien und den Vereinigten<br />
Staaten gegeben hat.<br />
Unsere ‚grüne Familie’ hat<br />
aber auch noch einen Ableger<br />
in Aurich. Mein Bruder Emil<br />
und mein Neffe Peter Epkes<br />
besitzen dort einen Großhandel<br />
für Zierpflanzen.”<br />
Wer also mal ein Synonym<br />
für „Grüner Daumen” sucht,<br />
der braucht nicht lange zu<br />
grübeln. Mit „EPKES” läge<br />
man auf jeden Fall richtig.<br />
In diesem Monat feiern Volkmar<br />
Epkes und seine Familie<br />
das 40-jährige Jubiläum ihres<br />
Blumenfachgeschäftes in der<br />
Mühlenstraße 30. Es war am<br />
Freitag, den 6. <strong>April</strong> 1979, als<br />
um 9 Uhr das Blumenfachgeschäft<br />
in der Mühlenstraße 21<br />
eröffnet wurde. Die „Drehscheibe<br />
Augustfehn”, eine für<br />
die damalige Zeit gut gestaltete<br />
Lokalzeitung, die von der<br />
Augustfehner Werbegemeinschaft<br />
herausgebracht wurde,<br />
stellte im Oktober 1986 die<br />
Gärtnerei Epkes und deren<br />
Blumenfachgeschäft in ihrem<br />
Artikel so vor - Auszüge:<br />
„Gärtner Emil Epkes und seine<br />
Frau Line begannen 1935 in Au-
Seite 6<br />
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Sonderthema<br />
Wir gratulieren zum Jubiläum und<br />
wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
40 Jahre<br />
Blumen Epkes in Augustfehn<br />
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und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
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40 Jahre<br />
Blumenfachgeschäft Epkes<br />
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Seite 7<br />
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gustfehn II, Am Kanal 106, mit<br />
dem Aufbau ihres Betriebes. Damals<br />
zog man noch mit Pferd und<br />
Wagen und später mit einem dreirädrigen<br />
Hanomag übers Land,<br />
um Pflanzen auch über die Grenzen<br />
des Ammerlandes hinaus zu<br />
verkaufen. Seinerzeit war das Angebot<br />
an verschiedenen Blumenartikeln<br />
allerdings nicht so umfangreich<br />
wie es heute ist.<br />
Auf dem 6.000 Quadratmeter<br />
großen Grundstück „Am Kanal”<br />
steht das Wohngebäude des Familienbetriebes<br />
mit dem Geschäft.<br />
Dort werden alle Arten von Blumen<br />
angeboten. Bedient werden<br />
die Kunden noch von Line Epkes.<br />
In den zurückliegenden Jahren<br />
wurden mehrere Gewächshäuser<br />
errichtet. Auf einer insgesamt<br />
1.000 Quadratmeter großen<br />
Fläche werden vorwiegend<br />
Stecklinge für die eigene Pflanzenproduktion<br />
gezogen. Zum<br />
breitfgefächerten Service gehören<br />
Grabpflege, Trauerfloristik und<br />
Trauerbinderei. Gelegentlich hilft<br />
auch noch Emil Epkes mit.<br />
Der elterliche Betrieb wurde im<br />
Februar 1977 von Sohn Volkmar<br />
übernommen, der ein Jahr später<br />
seine Prüfung als Gärtnermeister<br />
bestand. Um ihren Kunden weite<br />
Anfahrtswege zu ersparen, wurde<br />
am 6. <strong>April</strong> 1979 das Blumenfachgeschäft<br />
Epkes im Zentrum<br />
von Augustfehn I an der Mühlenstraße<br />
21 eröffnet.<br />
1985 wurde abermals eine Veränderung<br />
vorgenommen. Nachdem<br />
die Räumlichkeiten eines früheren<br />
Schuhgeschäftes an der Mühlenstraße<br />
30 frei geworden waren,<br />
wurde das Fachgeschäft nach<br />
Umbauarbeiten am 2. <strong>April</strong> dorthin<br />
verlegt. Die gelernte Floristin<br />
Monika Epkes bietet hier eine große<br />
Auswahl an Schnitt- und Topfblumen<br />
an. Hübsche Gestecke,<br />
Vasen, Keramik- und Geschenkartikel<br />
gehören ebenfalls zum Angebot.<br />
Auch spezielle Wünsche<br />
für floristische Arbeiten werden<br />
von Epkes und ihren Mitarbeitern<br />
gerne erfüllt”.<br />
Dieses kleine, aber feine Blumenfachgeschäft<br />
in der Mühlenstraße<br />
30 lockt Blumenund<br />
Pflanzenfreunde aus<br />
allen Landkreisen der Region<br />
an. Nicht nur wegen der hohen<br />
Qualität und Langlebigkeit der<br />
Blumen und Pflanzen, sondern<br />
auch wegen des hervorragenden<br />
Services der Familie Epkes.<br />
Seit 1. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> hat Tochter<br />
Sabrina den gesamten Betrieb<br />
der Familie übernommen.<br />
Auch die Gärtnerei in<br />
Augustfehn II, Am Kanal 106.<br />
Sabrina: „Ich bin sehr stolz<br />
auf meine Großeltern und Eltern,<br />
die diesen wunderbaren<br />
Betrieb aufgebaut und ausgebaut<br />
haben. Ich werde sowohl<br />
die Gärtnerei als auch das<br />
Blumenfachgeschäft in ihrem<br />
Sinne weiterführen. Jetzt, wo<br />
unsere Jungs sieben und vier<br />
Jahre alt sind, habe ich mehr<br />
Zeit, mich in den Betrieb zu<br />
hängen. Und darauf freue ich<br />
mich und auf meine treuen<br />
Kunden.”<br />
Das Geheimnis<br />
des Pferdemistes<br />
Was aber ist das Geheimnis<br />
der Epkes‘? Was macht Volkmar<br />
anders als viele seiner<br />
Berufskollegen? Warum sind<br />
seine Pflanzen, seine Blumen,<br />
sein Gemüse länger haltbar?<br />
Volkmar Epkes: „Wir haben<br />
seit 20 Jahren ein Pferd, einen<br />
Wallach, er heißt ‚Talisman’.<br />
‚Talisman‘ liefert uns jeden Tag<br />
Biomist für die Düngung. Wir<br />
arbeiten absolut chemiefrei.
Seite 8<br />
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Blumenfachgeschäft Epkes<br />
in Augustfehn<br />
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Sonderthema<br />
Monika und Volkmar Epkes sind seit 43 Jahren verheiratet, haben eine Tochter, einen Sohn und drei Enkelkinder<br />
- und eine große Liebe zur Natur.<br />
Wir nehmen für unsere Blumen<br />
und das Gemüse nicht<br />
die billigste Erde, wir nehmen<br />
die teuerste. Der Dauerdünger<br />
wird nach unserer Rezeptur<br />
gemischt, dann brauchen<br />
wir nicht mehr nachdüngen,<br />
wie viele andere das tun müssen,<br />
damit die Pflanzen weiterwachsen.<br />
Denn jedes Mal mit<br />
dem Gießen muss auch neu<br />
gedüngt werden. Meine eigene<br />
Rezeptur wird extra hergestellt<br />
in einem Torfwerk im<br />
Saterland. Dann wachsen die<br />
Pflanzen härter auf. Sie sind<br />
zwar etwas teurer, dafür aber<br />
halten sie zur Freude unserer<br />
Kundschaft viel länger.”<br />
Wer die Gärtnerei Epkes besucht,<br />
der betritt eine andere<br />
Welt und hat auch sofort eine<br />
andere Empfindung. Es ist<br />
eine Mischung aus Ruhe und<br />
Geborgenheit. Hier scheint die<br />
Welt noch in Ordnung. Aber<br />
gleichzeitig fühlt man sich wie<br />
in einem Museum, einer Erlebniswelt<br />
voller Überraschungen.<br />
Denn ein Besuch bei Volkmar<br />
Epkes bedeutet nicht nur,<br />
die Pflanzenwelt der Gärtnerei<br />
zu entdecken, sondern auch<br />
Volkmar Epkes‘ Leidenschaft.<br />
Wer sich die Zeit nimmt und<br />
sich ihm anvertraut, darf etwas<br />
ganz Besonderes erleben:<br />
Eine Wanderung in die Erdgeschichte.<br />
Denn der 66-Jährige<br />
ist seit Jahrzehnten davon<br />
fasziniert, Fossilien zu sammeln<br />
und somit Spuren längst<br />
vergangenen Lebens zu folgen.<br />
Der Gärtnereibetrieb ist<br />
gleichzeitig ein Museum geologischer<br />
Zeitgeschichte. Hier<br />
lagern Abermillionen Jahre alte<br />
Fossilien, Ammoniten, versteinerte<br />
Seeigel, Feuersteine,<br />
Muscheln, viele als solche auf<br />
den ersten Blick gar nicht erkennbar.<br />
Volkmar Epkes: „Ich kann mich<br />
noch recht gut daran erinnern,<br />
wie ich als Jugendlicher meine<br />
erste Versteinerung fand. Es<br />
war im Weserbergland während<br />
eines Schulausfluges. Da<br />
habe ich eine große Tellermuschel<br />
gefunden. Als Flachlandtiroler<br />
habe ich mich gefragt,<br />
wie kommt denn eine Muschel<br />
ins Gebirge? Denn das Weserbergland<br />
war damals für mich<br />
Gebirge. So begann meine Leidenschaft<br />
für die Geologie<br />
und ich habe mich richtig eingelesen<br />
und erfahren, dass vor<br />
über 130 Millionen Jahren das<br />
Meer des Niedersächsischen<br />
Beckens an das Münsterländer<br />
Festland grenzte. Am Meeresgrund<br />
bildeten sich stetig Ablagerungen.<br />
Von da an hat es<br />
mich gepackt.“<br />
Kein Wunder, dass Volkmar<br />
Epkes vor über 40 Jahren zu<br />
den Gründungsmitgliedern<br />
des Arbeitskreises Geologie in<br />
Oldenburg gehörte, wo er immer<br />
noch Mitglied und ein gefragter<br />
Kollege ist. Nicht viele<br />
in seinem Umfeld wissen das<br />
und auch, wie angesehen der<br />
Augustfehner deutschlandweit<br />
in Kreisen der Hobbygeologen<br />
ist - aber ebenso bei<br />
den akademisch ausgebildeten
Sonderthema<br />
Seite 9<br />
40 Jahre<br />
Blumenfachgeschäft Epkes<br />
in Augustfehn<br />
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Naturwissenschaftlern, sprich<br />
den Geologen, wertgeschätzt<br />
wird. Inzwischen hat er Kontakte<br />
in ganz Europa zu Hobbygeologen,<br />
mit denen er nicht<br />
nur seine Erfahrungen austauscht,<br />
sondern sich auch auf<br />
Expeditionen begibt. Vor allem<br />
Frankreich zieht ihn magisch<br />
an. „Aber auch im Osnabrücker<br />
Land wird man fündig,<br />
meist in Steinbrüchen oder auf<br />
der Schwäbischen Alb. Wichtig<br />
ist, dass ich all die Fossilien<br />
selbst gefunden, ausgegraben<br />
und bearbeitet habe. Ich kaufe<br />
nichts auf Flohmärkten an.<br />
Für uns Hobbygeologen ist es<br />
wichtig, dass wir das Gefundene<br />
auch in mühevoller Kleinarbeit<br />
freilegen.“<br />
Sein wertvollstes Stück ist ein<br />
Rückenknochen eines Krokodils.<br />
„Das habe ich auch im<br />
Weserbergland gefunden – es<br />
ist 160 bis 180 Millionen Jahre<br />
alt. Es ist der erste Nachweis<br />
von einem Krokodil in unserer<br />
Gegend. Darauf bin ich sehr<br />
stolz. Das gute Stück ist nur<br />
so groß wie ein Centstück. Es<br />
war eingebettet in einem Riesenstück<br />
Sandstein und ich habe<br />
es unter einem Mikroskop<br />
acht Stunden lang mit Pinseln<br />
und feinsten Werkzeugen freigemacht.<br />
Dann erst konnte ich<br />
Vom Osterhasen<br />
empfohlen:<br />
Rüblistuten,<br />
mit frisch<br />
geraspelten Karotten.<br />
erkennen, dass es ein Stück<br />
Rückenwirbel war.“<br />
Sein Lieblingsland ist und<br />
bleibt Frankreich. Dieses Land<br />
hat für ihn eine ganz besondere<br />
Bedeutung. Nicht nur in<br />
seiner Eigenschaft als Hobbygeologe.<br />
Vor allem in das französische<br />
Jura zieht es ihn immer<br />
wieder hin und auch in<br />
andere Regionen Frankreichs,<br />
wo er überall Freunde mit derselben<br />
Leidenschaft gefunden<br />
hat. Doch mit der südlichen<br />
Champagne verbindet ihn etwas<br />
ganz Besonderes, ein für<br />
ihn ausschlaggebendes und<br />
tief bewegendes Ereignis im<br />
Leben. Das hat für ihn Frankreich<br />
zur zweiten Heimat gemacht.<br />
Volkmar Epkes: „Als ich 13<br />
Jahre alt war - das war 1966<br />
- da hatten drei Jahre zuvor<br />
Konrad Adenauer und Frankreichs<br />
Staatschef de Gaulle den<br />
deutsch-französischen Freundschaftsvertrag<br />
unterzeichnet.<br />
Charles de Gaulle und Konrad<br />
Adenauer fielen sich in die Arme.<br />
Aber viele Franzosen hatten<br />
immer noch das deutsche<br />
Feindbild im Kopf. Für sie<br />
hatten sie nur ein Wort übrig:<br />
‚Boche‘, das als herablassende,<br />
häufig diffamierende Bezeichnung<br />
für die Deutschen<br />
gebraucht wurde. „Boche“,<br />
das war für die Franzosen lange<br />
‚Der Barbar mit dem Kopf<br />
eines Deutschen’ – eben ein<br />
„Boche“. Obgleich der Zweite<br />
Weltkrieg 21 Jahre zurücklag,<br />
Öffnungszeiten Gärtnerei Epkes<br />
Am Kanal 106, Augustfehn II, Telefon: (04489) 1512<br />
Mo-Fr: 9 - 12 Uhr + 14.30 – 18 Uhr<br />
Sa: 9 – 12 Uhr<br />
hatten vor allem die älteren<br />
Franzosen diesen barbarischen<br />
Krieg nicht vergessen. Und ich<br />
gehörte als Schuljunge zum<br />
ersten Schüleraustausch zwischen<br />
Deutschland und Frankreich.<br />
Damals hatte ich ja noch<br />
keine Ahnung und kaum Wissen<br />
über das, was im Zweiten<br />
statt 879,- €<br />
jetzt für nur<br />
699,- €<br />
Weltkrieg alles passiert war.<br />
Mein Vater war Wehrmachtssanitäter<br />
im Russlandfeldzug<br />
und kam als Spätheimkehrer<br />
nach fünf Jahren Sibirien wieder<br />
nach Hause. Nach all den<br />
Schrecken des Krieges hat er<br />
in seiner Heimat im Ammerland<br />
versucht, möglichst viel<br />
Gutes zu tun. Und nun wurde<br />
ich also in dieser französischen<br />
Gastfamilie in der südlichen<br />
Champagne aufgenommen.<br />
Yvette war meine französische<br />
Gastmutter und ihr Ehemann<br />
war in der Résistance – also<br />
dem französischen Widerstand<br />
- und kam dann in deutsche<br />
Kriegsgefangenschaft. Ich<br />
habe das erst später erfahren<br />
und das hat mich emotional<br />
umgehauen. Diese Familie hat<br />
mich trotz der schrecklichen<br />
Gräuel der Deutschen wie einen<br />
zweiten Sohn aufgenommen.<br />
Und diese Freundschaft<br />
hat bis heute gehalten – 53<br />
Jahre lang. Ich besuche meine
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gratuliert recht herzlich<br />
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Wir bleiben Euch weiterhin treu.<br />
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Gastmutter Yvette jedes Jahr.<br />
Ihr Ehemann ist lange verstorben,<br />
aber die gesamte Familie<br />
freut sich immer, wenn ich<br />
komme. Wenn ich drei Tage in<br />
Frankreich bin, dann bin ich<br />
Franzose. Ich machte zwar in<br />
englisch mein Fachabitur, aber<br />
heute spreche ich besser französisch,<br />
fast fließend. Ich bin<br />
so stolz, überall in Frankreich<br />
tolle Freunde zu haben.“<br />
Diese Geschichte, diese<br />
Freundschaft, hat Volkmar zu<br />
dem gemacht, was er heute<br />
ist. Ein Philantrop, ein Menschenfreund,<br />
der immer erst<br />
einmal vom Guten im Menschen<br />
ausgeht. Alle seine Ehrenämter<br />
haben eine besondere<br />
Bedeutung – nämlich<br />
die, der Allgemeinheit etwas<br />
zurückzugeben. Und das nötigt<br />
mir den allergrößten Respekt<br />
ab. Dass er mir, dem Autor<br />
dieser Zeilen, dass „Du“<br />
angeboten hat, ist für mich,<br />
vor dem Hintergrund seiner<br />
Lebensgeschichte, eine große<br />
Ehre.<br />
Gärtnermeister, Philantrop,<br />
Hobbygeologe und Vorbild<br />
Doch Volkmar ist keiner, der<br />
großen Wert auf soviel Lob<br />
legt. Für ihn ist das eine Selbstverständlichkeit.<br />
Nur auf eines<br />
legt er großen Wert und bittet<br />
mich, das auf jeden Fall zu erwähnen:<br />
Nämlich, dass all seine<br />
Aktivitäten, seine Ehrenämter<br />
und seine beruflichen<br />
Tätigkeiten nur möglich waren<br />
und noch möglich sind,<br />
weil ihm seine Ehefrau Monika<br />
und seine Tochter Sabrina immer<br />
den Rücken freigehalten<br />
haben und immer noch freihalten.<br />
„Ich habe zwei wunderbare<br />
Frauen an meiner Seite, ohne<br />
die ich niemals all das erreicht<br />
hätte.”<br />
Und erreicht hat er bislang sehr<br />
viel: Volkmar ist Mitbegründer<br />
des NABU Apen und seit zwei<br />
Jahren auch Leiter des NABU-<br />
Schulgartens beim Kindergarten<br />
„Die Brücke”. Dort veranschaulicht<br />
er für die Kinder<br />
und die Sechstklässler der IGS<br />
die Pflanzenwelt. Auch das<br />
macht er ehrenamtlich. Der<br />
Lohn dafür, den er bekommt,<br />
ist ihm mehr wert als alles Geld<br />
Der Epkes-Service rund um die Blume!<br />
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auf der Welt. „Wenn ich unterwegs<br />
bin im Dorf und die Kinder<br />
kommen auf mich zu, umarmen<br />
mich und bedanken sich<br />
für meinen Pflanzenunterricht,<br />
dann wird mir richtig warm<br />
ums Herz.” Voriges Jahr wurde<br />
Volkmar Epkes von Claudia<br />
Middendorf, Leiterin der überbetrieblichen<br />
Ausbildung der<br />
Gärtner an der Lehr- und Versuchsanstalt<br />
Rostrup und von<br />
Marc-Alexander Janßen, dem<br />
Leiter der Berufsbildung im<br />
Gartenbau an der LWK nach<br />
32 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit<br />
bei der überbetrieblichen<br />
Ausbildung (ÜBA) verabschiedet<br />
und geehrt. Und<br />
das zurecht. Denn kaum ein<br />
anderer in der Gemeinde hat<br />
sich mit soviel Engagement<br />
und Inbrunst in verschiedenen<br />
Ehrenämtern nützlich gemacht<br />
wie Volkmar. So engagiert er<br />
sich seit 40 Jahren im TuS Augustfehn,<br />
ist dort seit 20 Jahren<br />
im Vorstand. Sein bevorzugter<br />
Sport ist die Leichtathletik.<br />
Und seit 41 Jahren ist er – wie<br />
bereits erwähnt - Mitglied und<br />
Mitbegründer des Arbeitskreises<br />
für Freunde der Geologie,<br />
Paläontologie, Mineralogie<br />
oder verwandter Interessengebiete<br />
im Raum Oldenburg<br />
und wird dort sehr geschätzt<br />
als Sammler von Fossilien und<br />
als Referent bei Vortragsabenden.<br />
Auch im Friedhofsverein<br />
in Augustfehn engagiert er<br />
sich und ist für die Weiterentwicklung<br />
des Friedhofes mit<br />
verantwortlich.<br />
Der Name „Epkes“ steht für<br />
mich für Aufrichtigkeit und<br />
Ehrlichkeit – und vor allem<br />
für den sorgsamen Umgang<br />
mit der Natur.
Seite 12<br />
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Grußwort von Sohn Sven (Dipl. Gartenbauing.)<br />
Liebe Eltern,<br />
Ihr seid sicher überrascht -<br />
auch aus dem ‚Alten Land‘<br />
kommen herzliche Glückwünsche<br />
zum Jubiläum!<br />
40 Jahre - so alt bin ich nicht<br />
einmal.<br />
In den letzten Jahrzehnten<br />
habt ihr nicht nur Sabrina<br />
und mich großgezogen, sondern<br />
auch einen Laden aufgebaut,<br />
den Ihr nun guten<br />
Gewissens an Sabrina abgeben<br />
könnt.<br />
Dass Ihr nun auf dem Sofa<br />
die Füße hochlegen werdet<br />
- daran glaubt keiner. Aber<br />
etwas kürzer treten, Hobbys<br />
nachgehen und etwas<br />
nur für Euch machen, ohne<br />
Zwänge und Verpflichtungen<br />
- das solltet Ihr Euch<br />
gönnen. Ihr habt drei Enkel<br />
- da kann es nicht langweilig<br />
werden. Und außerdem gibt<br />
es ja kaum eine Altersgruppe,<br />
die weniger Zeit hat als<br />
Ruheständler...<br />
Dir, Sabrina, wünschen wir<br />
viel Erfolg für den Start in die<br />
Selbstständigkeit! Auf die<br />
nächsten 40 Jahre!!<br />
Alle guten Wünsche von<br />
Sven mit Familie<br />
Grußwort von Dr. Ulrike Brehm, Leiterin<br />
des AK Geologie in Oldenburg<br />
aufmerksam auf den Boden<br />
gerichtet und die kleinen<br />
und großen Schätze werden<br />
eingesammelt. Im Haus, im<br />
Gewächshaus und im Garten<br />
in Augustfehn finden sie<br />
dann eine neue Bleibe, wo<br />
sie von Groß und Klein bestaunt<br />
werden können.<br />
Zehn Jahre lang hat Volkmar<br />
mit seinem Team das „Frühlingserwachen“<br />
auf die Beine<br />
gestellt, und immer wurden<br />
auch die Geologie und die<br />
Fossilien thematisch eingebunden.<br />
So kamen Opale aus<br />
Australien, stattliche Schnecken<br />
aus dem Pariser Becken<br />
oder Ammoniten mit zauberhafter<br />
Schalenerhaltung<br />
aus Kanada ins Gewächshaus<br />
- und die schönen Bilder<br />
bleiben im Kopf. Ein Tag<br />
war dann den Grundschülern<br />
vorbehalten, die ergänzend<br />
zu meinem Vortrag über die<br />
Erdgeschichte die passenden<br />
Fossilien aus Volkmars Regalen<br />
in die Hände nehmen<br />
oder auch mal durch ein Mikroskop<br />
schauen konnten. Das<br />
Begreifen wurde damit wörtlich<br />
genommen und auch gezeigt,<br />
dass es immer noch etwas<br />
zu entdecken gibt. Viele<br />
Fragen wollten beantwortet<br />
werden, und wenn bei einigen<br />
Kindern durch unseren<br />
Einsatz das Interesse und die<br />
Freude an den Schätzen der<br />
Natur geweckt wurde, ist das<br />
ein schöner Erfolg.<br />
Mit dem Arbeitskreis Geologie<br />
wurde über viele Jahre<br />
auf der „NOSTALGA“ in der<br />
Weser-Ems-Halle in Oldenburg<br />
ein Stand präsentiert,<br />
der Schaustücke der Teilnehmer<br />
zeigte. Da lag der<br />
versteinerte Abdruck eines<br />
Ginkgo-Blattes neben einem<br />
lebenden Ginkgo-Baum,<br />
den Volkmar im Topf mitgebracht<br />
hatte – und das war<br />
nicht die einzige noch existierende<br />
urzeitliche Pflanzenart<br />
(lebendes Fossil), die<br />
er zu Hause hat.<br />
Die Begeisterung für Fossilien<br />
pflegt Volkmar nun als<br />
zartes Pflänzchen mit seinen<br />
Enkelkindern weiter.<br />
Wir wünschen ihm dabei viel<br />
Freude und uns allen noch<br />
viele gesellige Treffen im Arbeitskreis<br />
Geologie.<br />
Geologin Dr. Ulrike Brehm und ihr Arbeitskreiskollege Volkmar Epkes.<br />
Volkmar Epkes‘ Verbundenheit<br />
mit der Natur drückt sich<br />
nicht nur in der Liebe zu den<br />
Pflanzen aus, sondern auch<br />
in der Begeisterung für Versteinerungen<br />
und Gesteine,<br />
die aus einer Zeit erzählen<br />
können, in der es noch keine<br />
Menschen gab. Seit mehr als<br />
vierzig Jahren besucht Volkmar<br />
die Veranstaltungen des<br />
Arbeitskreises Geologie Oldenburg<br />
(früher Arbeitskreis<br />
Mineralogie, Paläontologie<br />
und Geologie) und hat hier<br />
sein Steckenpferd gefunden.<br />
Ob monatliche Treffen oder<br />
Exkursionen - wenn es seine<br />
Zeit zulässt, ist er dabei.<br />
Auch in den Ferien oder bei<br />
einem langen Wochenende<br />
in Frankreich ist der Blick
Sonderthema<br />
Seite 13<br />
Grußwort des Aper Bürgermeisters Matthias Huber<br />
Siehe auch Buchverlosung auf Seite 18.<br />
Ein Familienbetrieb mit viel<br />
Herz, Sach- und Fachverstand<br />
an unserem Augustfehn-Kanal.<br />
Die Gemeinde Apen gratuliert<br />
dem örtlichen Handwerksbetrieb<br />
zum Jubiläum ganz herzlich<br />
und freut sich mit Sabrina<br />
Epkes über die Führung des<br />
grünen Unternehmens in der<br />
nächsten Generation. Hervorheben<br />
möchte ich an dieser<br />
Stelle auch das vielfältige ehrenamtliche<br />
Engagement des<br />
Traditionsunternehmens in<br />
unserer Fehngemeinde. Das<br />
„Frühlingserwachen“ mit Ausstellern,<br />
Schülern und Jugendlichen<br />
im eigenen Gärtnereibetrieb,<br />
die Unterstützung für<br />
den NABU-Garten bei der IGS<br />
Augustfehn oder das Engagement<br />
im TUS Augustfehn sind<br />
nur einige Aktivitäten, die die<br />
Familie und insb. Volkmar Epkes<br />
in unserer natürlich lebenswerten<br />
Gemeinde besonders<br />
auszeichnen. Vielen Dank an<br />
das „Team Epkes“ für die vielen<br />
freundlichen Begegnungen<br />
und Ideen im dörflichen Zusammenleben,<br />
die immer die<br />
Gemeinschaft und auch Bildungsarbeit<br />
für unsere Gesellschaft<br />
darstellen. Möge dieses<br />
Team weiterhin das vielfältige<br />
Engagement für unser Augustfehn<br />
an den Tag legen und damit<br />
wunderbare Erlebnisse für<br />
viele zuteil werden lassen.<br />
Grüße aus Frankreich von Yvette Tangeten (93), die Volkmar seit 53 Jahren kennt<br />
Madame Yvette erreichten wir telefonisch<br />
in der Champagne. Als sie hörte, dass wir<br />
über das Jubiläum ihres früheren Gastschülers<br />
berichten, versagte ihr ein wenig<br />
die Stimme: „Volkmar ist ein ganz lieber<br />
Mensch. Mit 13 Jahren ist er zu uns gekommen<br />
und hat sich gleich mit meinem Sohn<br />
Philippe gut verstanden - das ist bis heute<br />
so geblieben. Volkmar ist ein sehr offener<br />
Mensch, sehr naturverbunden und sehr liebenswürdig.<br />
Er hat uns immer wieder<br />
besucht und wir telefonieren oft<br />
miteinander.“ Auf die Bemerkung,<br />
dass es erstaunlich ist, das wenige<br />
Jahre nach dem furchtbaren Krieg eine<br />
solche Freundschaft entstand, die<br />
bis heute hält, sagte Madame Yvette:<br />
„Was vergangen ist, ist vergangen.<br />
Ich wünsche Volkmar und seiner<br />
Familie alles Gute für ihr Jubiläum.“<br />
Wir gratulieren zum Firmenjubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Neubau von 8 Eigentumswohnungen von 68 - 105 m²<br />
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– Endenergiebedarf 35,7 kWh (m²·a)<br />
3 Wohnungen sind bereits vergeben. Fertigstellung ist zum 01.06.2020.
Seite 14<br />
Schule<br />
Tag der offenen Tür an der IGS/OBS Augustfehn ein voller Erfolg!<br />
Frau Jana Hibben und eine Schülergruppe am Service-Point<br />
Seit dem Sommer 2017 gibt es<br />
in Augustfehn die einzige Integrierte<br />
Gesamtschule (IGS)<br />
im Landkreis Ammerland. Das<br />
engagierte Lehrerkollegium,<br />
das Schulleitungsteam sowie<br />
die Kooperationspartner AMF<br />
Bruns, Bäckerei Ripken, NA-<br />
BU wie auch die neuen Partner<br />
Werder Bremen und die Musikschule<br />
Ammerland, luden am<br />
Freitag, 22. März zum Tag der<br />
offenen Tür ein.<br />
Und was dort an Informationen<br />
geboten wurde, war für Schülerinnen,<br />
Schüler und Eltern gleichermaßen<br />
hochinteressant.<br />
In allen Räumen der Schule<br />
herrschte buntes Treiben und<br />
fröhliche Stimmung. Den Besuchern<br />
wurde von fachlichen Informationen<br />
über Spiel, Spaß,<br />
Spannung bis zu kulinarischen<br />
Köstlichkeiten eine breite Palette<br />
geboten. Neben den Schülerinnen<br />
und Schülern und ihren<br />
Lehrerinnen und Lehrern<br />
waren viele Firmen und Institutionen<br />
beteiligt, die mit der<br />
Schule durch Kooperationsverträge<br />
verbunden sind. Dies<br />
zeigt, dass die Schule sehr gut<br />
vernetzt ist und ihren Schülerinnen<br />
und Schülern dadurch<br />
ein großes Spektrum an zusätzlichen<br />
Unterrichtsinhalten<br />
bieten kann. Die IGS ist eine<br />
Schulform für alle. Zum kommenden<br />
Schuljahr wird bereits<br />
der dritte IGS-Jahrgang aufgenommen.<br />
Das junge und engagierte<br />
Kollegium freut sich<br />
über zahlreiche Anmeldungen.<br />
Auch Schülerinnen und Schüler,<br />
die nicht in der Gemeinde<br />
Apen wohnen, können angemeldet<br />
werden. Eltern ist die<br />
Wahl der Schulform für ihr<br />
Kind freigestellt.<br />
An der IGS Augustfehn wird<br />
gefördert und gefordert. Das<br />
bedeutet, dass es neben den<br />
obligatorischen Förderkursen<br />
für Schülerinnen und Schüler<br />
mit Unterstützungsbedarf auch<br />
Forderunterricht gibt. So werden<br />
schon in Klasse 6 u.a. im<br />
Rahmen von parallelisiertem<br />
Unterricht die Schülerinnen<br />
und Schüler in Kleingruppen<br />
mit Zusatz- und Alternativaufgaben<br />
auf erhöhtem Niveau<br />
unterrichtet, um so den Zugang<br />
zu höherwertigen Bildungsabschlüssen<br />
zu erlangen. In den<br />
darauffolgenden Jahrgängen<br />
werden die Schüler dann in<br />
Kursen auf unterschiedlichen<br />
Niveaus unterrichtet, um später<br />
entsprechende Abschlussarbeiten<br />
zu schreiben. Dabei wird<br />
aber in den Jahrgängen durch<br />
die Möglichkeit des Kurswechsels<br />
der Bildungsgang offen gehalten.<br />
Alle Infos zur Anmeldung können<br />
Sie der Anzeige auf dieser<br />
Seite entnehmen.
Schule<br />
Seite 15<br />
Impressionen vom Tag der offenen Tür an der IGS/OBS Augustfehn<br />
Henning Jürgens, Sina Sczesny und Doris Siefert vom Fachdienst Bildung<br />
der Gemeinde Apen (v.l.n.r.).<br />
Wohl einzigartig ist auch die Buchmanufaktur der IGS/OBS Augustfehn.<br />
Eine Lernwerkstatt, die der Berufsorientierung dient.
Seite 16<br />
Unter uns<br />
The Fortunate Sons, Kunst von Kusber und Tanz in den Mai mit Lothar Voigt!<br />
Creedence Clearwater Revival<br />
- kurz „C.C.R.“ - war eine<br />
US-amerikanische Rockband<br />
aus Berkeley, Kalifornien, die<br />
zwischen 1967 und 1972 aktiv<br />
war. Es war meine Zeit und<br />
die Songs habe ich heute noch<br />
im Ohr: Proud Mary, Who’ll<br />
StopThe Rain, Bad Moon Rising,<br />
I put A Spell On You.<br />
Dies ist nur eine kleine Auswahl<br />
der unverwüstlichen<br />
Klassiker von Creedence<br />
Clearwater Revival. „The Fortunate<br />
Sons“ haben das Repertoire<br />
von C.C.R. für die Bühne<br />
gerettet. Mit ihrem spritzigen<br />
„Tribute to C.C.R.“ haben sie<br />
in den letzten Jahren viele<br />
Shows in Europa gegeben.<br />
„CCR“-Fans sollten sich diesen<br />
Auftritt am Samstag, 15.<br />
Juni (21 Uhr), auf keinen Fall<br />
entgehen lassen. Karten kosten<br />
im VVK 15 EUR, an der<br />
Abendkasse 18 EUR. Reservierung<br />
unter (04489) 9428 190.<br />
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Noch ein Higlight!<br />
Notiert euch den 30. <strong>April</strong>,<br />
ab 21 Uhr:<br />
Tanz in den Mai<br />
mit Lothar Voigt.<br />
Wer den Vollblutmusiker<br />
kennt, der weiß genau, was<br />
ihn an diesem Abend erwartet:<br />
Echte handgemachte Musik<br />
vom Feinsten.<br />
„Wer nicht zeichnen kann,<br />
kann auch nicht malen“, soll<br />
der Künstler Jochen Kusber<br />
(91) einmal gesagt haben. Der<br />
Maler und Bildhauer (geboren<br />
am 6. Januar 1928 in Oppeln,<br />
Oberschlesien) lernte<br />
das Zeichnen von der Pike<br />
auf an der Werkkunstschule<br />
in Braunschweig. Später gab<br />
er sein Wissen in unzähligen<br />
Kursen weiter an seine Schüler<br />
in der Ateliergemeinschaft.<br />
Das beherrschende Thema bei<br />
Jochen Kusber ist die norddeutsche<br />
Landschaft: die Küstenlinie<br />
mit ihrem Dreiklang<br />
Himmel, Wasser und Land<br />
und das Ammerland mit seinem<br />
alten Baumbestand und<br />
den typischen Bauernhäusern.<br />
Jochen Kusber beobachtet<br />
die Natur, das atmosphärische<br />
Spiel des Lichts und des<br />
Windes mit der Wasseroberfläche<br />
und den Segeln und Takelagen<br />
kleiner Boote. Knorrige<br />
Kopfweiden und Bäume<br />
mit weit gefächertem Astwerk<br />
werden zum Ausdrucksträger<br />
von Empfindungen und Stimmungen,<br />
die er gekonnt mit<br />
der Rohrfeder auf zarte und<br />
impulsive Weise umsetzt.<br />
Die Kusber-Ausstellung<br />
ist noch bis zum 25. <strong>April</strong><br />
zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag<br />
bis Sonntag 9-22 Uhr.
Unter uns<br />
Seite 17<br />
Skat- und Rommé Gemeinschaft Dörpshus Vreschen-Bokel<br />
Nach einem exklusiven Frühstücksbuffet,<br />
das von der<br />
Lebenshilfe Leer e.V. serviert<br />
wurde, spielten die<br />
Teilnehmer/-innen - wie auch<br />
in den Vorjahren - die Wanderpokale<br />
aus. Dieses Jahr<br />
gewannen Margarete Dänekamp<br />
(Rommé gegen 14 Spielerinnen)<br />
und Johann Prüsener<br />
(Skat gegen 27 Spieler/-innen)<br />
die Pokale. Die Skat- und<br />
Rommé GM ist kein Verein<br />
mit Pflichtbeiträgen und -teilnahmen<br />
an den Spielabenden.<br />
Zur Kostendeckung werden<br />
von jedem der mitspielt 1,50<br />
EUR je Spielabend-Teilnahme<br />
erhoben. Getränke zum etwa<br />
Selbstkostenpreis werden<br />
ebenfalls angeboten. Gespielt<br />
wird an jedem 2. und 4. Dienstag<br />
im Monat von 19 bis ca.<br />
22:30 Uhr im Dörpshus Vreschen-Bokel.<br />
Es wird nur um Punkte, nicht<br />
um Geld gespielt.<br />
Neue Mitspieler/-innen sind<br />
willkommen. Mehr Informationen<br />
bei Christina Lakewand<br />
(04489-1710), Hermann Osterloh<br />
(04489-5025) oder Reinhold<br />
Lübbe (04489-2615).<br />
Text: Reinhold Lübbe<br />
Wanderpokalgewinner der Skat- und Rommé Gemeinschaft Dörpshus<br />
Vreschen-Bokel: Margarete Dänekamp und Johann Prüsener.<br />
Hauptstraße 457, Augustfehn<br />
Telefon 04489/1445<br />
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Seite 18<br />
Unter uns<br />
Wir verlosen zwei Taschenbücher von Herrmann Hesse<br />
„Freude am Garten“<br />
Wer Hermann Hesse mag und die Natur<br />
- so wie die Familie Epkes - dem<br />
wird dieses Buch gefallen. Nur wenige<br />
wissen, dass Hesse ein leidenschaftlicher<br />
Gartenfreund war. Das Hermann-<br />
Hesse-Haus und sein Garten in Gaienhofen<br />
am Bodensee sind das einzige,<br />
das Hesse selbst bauen ließ und als<br />
Selbstversorgergarten entwarf.<br />
Beim Streifzug durch Hermann Hesses<br />
Garten kommt man nicht umhin, sich<br />
näher mit dem Schriftsteller und seiner<br />
Philosophie auseinander zu setzen.<br />
Denn enger, deutlicher und einleuchtender<br />
als im Garten kann man den<br />
Kreislauf des Lebens wohl nirgends<br />
begreifen.<br />
Wer eines der Taschenbücher gewinnen<br />
möchte, der schreibe uns eine E-<br />
Mail: redaktion@buergerspiegel.de.<br />
Oder schicken Sie uns eine Postkarte<br />
an: BÜRGERSPIEGEL, Nelkenstraße 1,<br />
26676 Barßel. Unter allen Einsendungen<br />
werden dann die zwei Gewinner<br />
oder Gewinnerinnen gezogen. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluß ist Mittwoch, der 24.<br />
<strong>April</strong>.<br />
Jetzt ist er offiziell Bürgermeisterkandidat! Hartmut Bollen reichte 150 Stimmen ein<br />
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140 Unterschriften hätten genügt,<br />
um ihn als parteilosen<br />
Bürgermeisterkandidaten zu<br />
registrieren - es sind 150 geworden.<br />
Hartmut Bollen (50)<br />
reichte am Montag, den 1. <strong>April</strong>,<br />
die Listen ein und übergab<br />
sie dem stellvertretenden<br />
Wahlleiter der Gemeinde<br />
Apen, Henning Jürgens. Bollen:<br />
„Ab heute ist für mich<br />
jetzt Wahlkampf.“ Dem BÜR-<br />
GERSPIEGEL verriet er, dass<br />
er noch weitaus mehr Stimmen<br />
hätte haben können: „Viele<br />
Bürger, die ich besucht und<br />
lange mit ihnen geredet habe,<br />
hatten ein wenig Angst davor,<br />
dass ihre Namen bekannt werden.“<br />
Wie das denn? Hartmut<br />
Bollen: „Es soll ja schon mal<br />
passiert sein, dass jemand die<br />
Listen einsieht und sich die<br />
Namen derer merkt, die für<br />
den Gegner gestimmt haben.<br />
Diese Bürger - darunter auch<br />
Gewerbetreibende - fürchten<br />
sich dann vor eventuellen<br />
Nachteilen in der Zukunft,<br />
wenn dann doch nicht ihr Kandidat<br />
Bürgermeister wird.“<br />
Hartmut Bollen redet gerne<br />
Klartext. Das, so sagt er, werde<br />
er auch am 8. Mai tun. Dann<br />
wird es wohl dank der NWZ<br />
eine Podiumsdiskussion in<br />
Augustfehn geben. Es wird<br />
garantiert spannend.<br />
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Jeden Sonntag: Frühstücksbuffet auf Anmeldung 11,90 €<br />
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Unter uns<br />
Seite 19<br />
Besuch der Nds. Sozialministerin Dr. Carola Reimann in der Gemeinde Apen<br />
Von MATTHIAS HUBER<br />
(BM der Gemeinde Apen)<br />
Gemeinsam mit der SPD Landtagsabgeordneten<br />
Karin Logemann<br />
aus der Wesermarsch<br />
besuchte Nds. Sozialministerin<br />
Dr. Carola Reimann unsere<br />
neue Einrichtung zum betreuten<br />
Wohnen in Apen. Die Organisation<br />
des PflegeButlers<br />
ist neu und einmalig im Ammerland<br />
und wird in (Ost)-<br />
Friesland schon sechs Mal erfolgreich<br />
betrieben. Fazit des<br />
Besuches: Die Ministerin hat<br />
für mich einen sehr engagierten<br />
Eindruck hinterlassen.<br />
Selbstverständlich konnte sie<br />
aus Zeitgründen nicht alle Themen<br />
erläutern. Aber die Themen<br />
„Pflege im Alter, Vergütungssätze<br />
der Krankenkassen<br />
für die Pflege, Arztversorgung<br />
im ländlichen Raum“ oder ihre<br />
klare, positive Positionierung<br />
zur aktuellen Diskussion<br />
zur Nds. Pflegekammer waren<br />
nachhaltig. Die Ministerin bediente<br />
die Anwesenden nicht<br />
mit politischen Floskeln. Hier<br />
kam nach meiner Einschätzung<br />
Kompetenz, Einsatz und<br />
ein enges, ehrliches Interesse<br />
an den Themen durch. Diese<br />
Ministerin will etwas bewegen.<br />
Eine Landesministerin ist<br />
natürlich darum bemüht, in ihrem<br />
Bundesland viel Gutes zu<br />
bewegen, eine gute Bilanz des<br />
Handels der Landesregierung<br />
in ihrem Ressort vorzuweisen.<br />
Bei der Arztversorgung im<br />
ländl. Raum möchte das Land<br />
die Nds. Städte und Gemeinden<br />
stärker einbinden. Wo die<br />
Kassenärztliche Vereinigung<br />
es nicht richtet, es nicht richten<br />
kann. Wo der Markt keine Anreize<br />
bietet, sollen die Gebietskörperschaften<br />
mehr Einsatz<br />
zeigen. Ehrlich gesagt: Wir Gemeinden<br />
sollen neben unseren<br />
eigentlichen Aufgaben Breitband<br />
ausbauen, Bahnhofsbetreiber,<br />
vielerorts Postschalter<br />
oder jetzt auch noch medizinische<br />
Versorgungszentren für<br />
Mediziner bieten. Ich sehe da<br />
nicht unsere Kompetenz und<br />
Aufgabe! Da denke ich, dass<br />
die Bundes- und Landespolitik<br />
mehr Einfluss auf die zuständigen<br />
Stellen wie z.B. die Kassenärztlichen<br />
Vereinigungen nehmen<br />
sollte.<br />
Foto (v.l.n.r.): Bärbel Hollwege,<br />
Joh. Hasselhorst (SPD-Ratsherr),<br />
Ina Taute (SPD-Ratsfrau),<br />
Hans-Jürgen Meyer (DRK &<br />
SPD-Ratsherr), Karin Logemann<br />
(SPD, MdL für den Wahlkreis<br />
Wesermarsch-Rastede),<br />
Torsten Huber (SPD- Ortsvereinsvorsitzender<br />
Augustfehn),<br />
Dr. Carola Reimann (SPD),<br />
Björn Meyer (SPD-Fraktionsvorsitzender),<br />
Volker Martz<br />
(SPD Gemeindeverbandsvors.<br />
Apen), Harald Schmidt<br />
(SPD Ortsvereinsvorsitzender<br />
Apen), Matthias Huber (Bürgermeister<br />
& SPD-Mitglied).
Seite 20<br />
Sonderthema<br />
Wahre Handarbeit mit viel Auswahl<br />
Die „Fleißigen Hände“ aus Jaderberg (v.l.n.r.): Ludmilla Lebedev, Heidi Möller, Frauke Wefer, Silvia Schmertmann, Emmi Paulsen, Antje Hobbiebrunken,<br />
Ute Peters, Britta Fahnster, Christina de Buhr, Heidi Coldewey, Heidrun Piesch.<br />
Fotos: Stecher<br />
„Da kann man sich ja gar nicht<br />
entscheiden.“, und „Ach nein,<br />
wie süß!“ sind nur zwei der<br />
freudigen Ausrufe der Mitarbeiterinnen<br />
der Geburtshilfe<br />
der Ammerland-Klinik in Westerstede.<br />
Sie freuen sich über<br />
die gestrickten Mützen und<br />
Söckchen des Strickkreises<br />
„Fleißige Hände“ aus Jaderberg.<br />
Der Strickkreis beschenkt<br />
in diesem Jahr die geburtshilfliche<br />
Station der Ammerland-<br />
Klinik mit 200 selbstgestrickten<br />
Mützen und Söckchen für<br />
Neugeborene. Sollte der Vorrat<br />
aufgebraucht sein, kann die<br />
Klinik sogar noch Nachschub<br />
erhalten.<br />
Die „Fleißigen Hände“ sind<br />
Emmi Paulsen, Frauke Wefer,<br />
Ute Peters, Silvia Schmertmann,<br />
Britta Fahnster und Heidi<br />
Möller. Seit 2014 treffen sich<br />
in Jaderberg jeden Mittwochnachmittag<br />
die sechs Damen<br />
zum Stricken. Dabei stricken<br />
sie überwiegend Mützen und<br />
Söckchen für Neugeborene.<br />
Aber auch Lätzchen und andere<br />
Kleidungsstücke sind für<br />
die sechs kein Problem. „Wir<br />
stricken und klönen und stricken<br />
und klönen.“, sagt Britta<br />
Fahnster beim Besuch der<br />
Geburtshilfe in der Ammerland-Klinik<br />
Westerstede und<br />
erklärt, dass eine Mütze nach<br />
fast einem halben Tag fertig ist.<br />
Die gestrickten Werke spenden<br />
sie an Kliniken und andere Organisationen<br />
für Neugeborene.<br />
In diesem Jahr ist die Geburtshilfe<br />
der Ammerland-Klinik in<br />
Westerstede an der Reihe. Darüber<br />
freuen sich Oberärztin<br />
Christina de Buhr und Stationsleitung<br />
Antje Hobbiebrunken<br />
sowie alle anderen Kolleginnen.<br />
Beim Besuch der geburtshilflichen<br />
Station in Westerstede<br />
gibt es für die Frauen erst einmal<br />
Kaffee und Kuchen. Im<br />
Gespräch wird viel gelacht.<br />
Sie bezeichnen sich selbst als<br />
ein bisschen verrückt. Jede<br />
von ihnen habe einen riesigen<br />
Schrank voller Wolle und sie<br />
bekommen nicht genug. Ihnen<br />
ist die Qualität der Wolle sehr<br />
wichtig, denn die Haut der<br />
Neugeborenen ist noch empfindlich.<br />
Daher wird nur Naturwolle<br />
ohne jede Synthetik<br />
ausgewählt und verarbeitet.<br />
Ihre Inspiration holen sie sich<br />
von überall her und motiviert<br />
sind sie durch die zahlreichen<br />
Rückmeldungen der Eltern.<br />
Der Strickkreis bekommt zahlreiche<br />
Fotos zugesendet und<br />
oft auch Anfragen zu ganzen<br />
Outfits oder Strickanleitungen.<br />
Nachwuchssorgen haben<br />
die „Fleißigen Hände“ nicht,<br />
denn sie wollen sich momentan<br />
gar nicht vergrößern. Das<br />
Stricken soll Spaß machen<br />
und ein Hobby bleiben. Die<br />
gemütliche Runde von sechs<br />
Frauen soll ja auch schließlich<br />
in ein Wohnzimmer passen.<br />
Anschließend macht Christina<br />
de Buhr noch eine Führung<br />
mit den Damen durch die Abteilung<br />
und erklärt dabei auch<br />
die Vorteile eines volldigitalisierten<br />
Kreissaals: „Ich kann<br />
in meinem Arztzimmer die Ergebnisse<br />
des Wehenschreibers<br />
sehen und dann sofort zu den<br />
werdenden Müttern gehen.“<br />
Die sechs Frauen des Strickkreises<br />
sind begeistert über<br />
die modernen Möglichkeiten<br />
im Kreissaal und freuen sich<br />
auf den nächsten Besuch in der<br />
Ammerland-Klinik.<br />
Nun haben die Mütter der Entbindungsstation<br />
die Qual der<br />
Wahl, denn keine Mütze ist<br />
wie die andere.<br />
Ansprechpartner:<br />
Vanessa Stecher<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ammerland-Klinik GmbH<br />
Lange Straße 38<br />
26655 Westerstede<br />
Tel.: 0 44 88 / 50 – 3764<br />
Mail: vanessa.stecher@ammerland-klinik.de<br />
Heinz J. Kessen<br />
Organisationsentwicklung<br />
Ammerland-Klinik GmbH<br />
Lange Straße 38<br />
26655 Westerstede<br />
Tel.: 0 44 88 / 50 – 37 55<br />
Mail: kessen@ammerland-klinik.de
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ohne Instrumente in den<br />
Straßen des Ortes und der Umgebung<br />
unterwegs gewesen,<br />
um Altmetall zur Unterstützung<br />
ihrer erfolgreichen Jugendarbeit<br />
zu sammeln.<br />
Der Musikverein wiederholte<br />
damit die bereits seit 2012 jährlich<br />
erfolgreich stattfindende<br />
Aktion. Die Erlöse aus dieser<br />
Sammelaktion werden für die<br />
Jugendarbeit und die Anschaffung<br />
neuer Instrumente verwendet,<br />
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(Foto oben): „Landläufig werden<br />
alle E-Räder als ‚E-Bikes’<br />
bezeichnet. Tatsächlich aber<br />
sind rund 99 Prozent aller in<br />
Deutschland verkauften E-<br />
Räder sogenannte E-Bikes 25<br />
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sie ist Pedelec. Sie haben eine<br />
Nenndauerleistung des Motors<br />
bis maximal 250 Watt, der<br />
Motor unterstützt dabei nur,<br />
wenn man gleichzeitig in die<br />
Pedale tritt, und auch nur bis<br />
zu einer Höchstgeschwindigkeit<br />
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der erfolgreiche Unternehmer<br />
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Seemann (22) hat gleich zwei<br />
Ausbildungen hinter sich: Die<br />
des Zweiradmonteurs und die<br />
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die Mechanik als auch für die<br />
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Gültig vom 01.04. bis 14.04. <strong>2019</strong> Gültig vom 15.04. bis 30.04. <strong>2019</strong><br />
20% Rabatt **<br />
auf einen Artikel Ihrer Wahl<br />
**gegenüber unserem bisherigen Verkaufspreis. Ausgenommen sind rezeptpflichtige Arzneimittel,<br />
Zuzahlungen und Rezeptanteile sowie bereits im Preis gesenkte Artikel. Gutschein ist nicht kombinierbar<br />
mit anderen Rabatten. Goldfische gibt es natürlich zusätzlich. Ein Gutschein pro Person und Einkauf.<br />
Einzulösen in allen Schünemann-Apotheken und im Schünemann-Sanitätshaus.<br />
*gegenüber unserem bisherigen Verkaufspreis.<br />
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Einzulösen in allen Schünemann-Apotheken und im Schünemann-Sanitätshaus.
Seite 26
Sonderthema<br />
Seite 27<br />
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Unterwegs getroffen!<br />
Yared Dibaba in Barßel - ein Hochgenuss!<br />
Reekenfeld - Es gibt in unserer<br />
Heimat einige Bräuche,<br />
die müssen einfach sein und<br />
gehören zur Region wie das<br />
täglich Brot. Vor wenigen Tagen<br />
fiel mir eine illustre Gesellschaft<br />
in der Reekenfelder<br />
AEG-Siedlung auf. Hier<br />
haben engagierte Nachbarn<br />
einen gemütlichen „Pausenplatz“<br />
errichtet, der zum Verweilen<br />
einlädt.<br />
Und da traf ich die gutgelaunte<br />
Truppe, die mit einem<br />
meterlangen Oma- und Opa-<br />
Stuten unterwegs war. „Für<br />
Irmgard und Benjamin für<br />
ihren Enkel Jaron in Langholt,“<br />
verrieten sie mir. Die<br />
Acht waren zünftig gekleidet<br />
mit Filzhut, blau-weiß karierten<br />
Halstüchern, die Frauen<br />
mit ebenfalls blau-karierten<br />
Schürzen. Das „Blau“ ist für<br />
Jungen in der Kleiderordnung<br />
vorgeschrieben. Und<br />
zur Tradition gehört auch das<br />
Schnapsglas um den Hals. Na<br />
denn, Prost auf den kleinen<br />
Jaron.<br />
Und wer gehörte zu der fröhlichen<br />
Truppe, die in der Reekenfelder<br />
Idylle Pause machte?<br />
Von links nach rechts:<br />
Josefine Kapels, Giesela Kapels,<br />
Hartmut Kapels, Traute<br />
Fürup, Arno Kapels, Christa<br />
Conrads, Hermann-Josef<br />
Meyer und Uroma Agnes Kapels.<br />
Ach ja, der Kilmerstuten!<br />
Sah lecker aus und hatte alles,<br />
was traditionell dazugehört.<br />
Taxi-Mietwagen<br />
Baumann<br />
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III. Hüllenweg 33 A · 26676 Barßel · Tel. 0 44 99 / 10 59<br />
Barßel - „Er ist der hohe Norden<br />
und der tiefe Süden in einer<br />
Person: Yared Dibaba, geboren in<br />
Äthiopien, aufgewachsen im Oldenburger<br />
Land und glücklich,<br />
im Norden zu leben,“ so stellt<br />
der NDR-Hörfunk seinen Moderator<br />
im Internet vor. Jetzt<br />
war der „Plattsnacker“ im<br />
Rahmen des „Plattdeutschen<br />
Jahres“ in Barßel und begeisterte<br />
die Besucher.<br />
Unter dem Motto „Yared Dibaba<br />
vertellt op Platt“ zog<br />
er das Pulikum in der ausverkauften<br />
Aula des Schulzentrums<br />
in seinen Bann. So<br />
lachend, so entspannt, so -<br />
pardon - ausrastend, hat man<br />
selten Jung und Alt zusammmen<br />
gesehen.<br />
KFZ-Meisterbetrieb<br />
H.Schütte<br />
Service rund ums Auto!<br />
Der Auftritt des norddeutschen<br />
Entertainers Yared Dibaba<br />
war ein Highlight, das<br />
es so sicherlich im Nordwesten<br />
der Republik selten gegeben<br />
hat. Kaum war er auf der<br />
Bühne, hatte er die Herzen<br />
des Publikums schon erobert.<br />
Und dass er sich danach die<br />
Zeit genommen hat, noch Autogramme<br />
zu geben, macht<br />
ihn noch sympathischer. Auch<br />
Barßels Fahrlehrer Michael<br />
Niemeyer (Foto) war begeistert<br />
und mit dem Rest des Publikums<br />
einer Meinung: Wir<br />
wollen noch mehr solcher<br />
Highlights! Ein Lob an die<br />
Gemeinde und die Sponsoren.<br />
Aber kann man das noch<br />
toppen? Abwarten!<br />
TOP-Auswahl an Neu- und Gebrauchtwagen<br />
HU und AU nach § 29 StVZO.<br />
Hauptstraße 264, 26683 Saterland / Scharrel<br />
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Seite 28<br />
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Sonderthema<br />
40 Jahre<br />
erstklassige Qualitätsarbeit,<br />
Transparenz und Fairness<br />
„Wir sind zufrieden wenn ‚DU‘ zufrieden bist!“<br />
... und das seit 40 Jahren<br />
Das Team vom Autohaus Tellmann in Sedelsberg. Ihr oberstes Gebot: „Allem voran steht unsere Verantwortung gegenüber dem Kunden.“<br />
Von GERRIT TELLMANN<br />
Genau nach diesem Leitsatz<br />
arbeitet das Autohaus Tellmann<br />
nunmehr seit 40 Jahren<br />
in bereits 2. Generation. Und<br />
in diesem Satz steckt mehr als<br />
nur ein Slogan für Werbezwecke.<br />
In Zeiten, in denen Preiskampf,<br />
Fachkräftemangel und<br />
immer anspruchsvollere Technologien<br />
den Kfz-Markt beherrschen<br />
ist es wichtig, eine<br />
solide Basis zum Kunden<br />
und damit verbundenes Vertrauen<br />
als Fundament der Zusammenarbeit<br />
zu haben. Das<br />
„DU“ im Leitsatz ist bewusst<br />
groß und fett geschrieben, es<br />
geht bei uns nämlich in erster<br />
Linie um Dich, als Kunden,<br />
Deine Zufriedenheit steht bei<br />
uns an erster Stelle. Und das<br />
war es auch was Heinrich Tellmann<br />
1979 dazu bewegte, sich<br />
mit seiner kleinen Werkstatt<br />
inkl. Handel selbstständig zu<br />
machen. Damals noch in einer<br />
kleinen Scheune an der Koloniestraße<br />
in Sedelsberg, die er<br />
aber bereits nach 4 Jahren aus<br />
Platzmangel verlassen musste.<br />
Er zog mit seinen 3 Mitarbeitern<br />
an die Hauptstraße 83,<br />
wo das Autohaus auch heute<br />
noch anzutreffen ist. Das „kleine“<br />
Autohaus wurde mit der<br />
Zeit immer größer und zählte<br />
nach 10 Jahren bereits 8 Mitarbeiter.<br />
Auch diese Wirkungsstätte<br />
wurde wieder mal zu<br />
klein und so wurde die Halle<br />
von 40 auf 70m erweitert. Zurzeit<br />
besteht unser Team aus<br />
17 freundlichen Mitarbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen (buntgemixt<br />
von jung bis alt) die mit<br />
ihrem Knowhow und natürlich<br />
unserem Leitsatz im Hinterkopf<br />
eine angenehme und<br />
reibungslose Zusammenarbeit<br />
garantieren.<br />
Im Jahre 2010 kam ich hinzu:<br />
Gerrit Tellmann, 32 Jahre<br />
alt, verheiratet (mit Janine<br />
Tellmann, geb. Hawighorst),<br />
einer Tochter Merle (7 Monate),<br />
einem Hund (Willi, 9 Jahre),<br />
Hobby: Schlagzeug (im<br />
Blasorchester Sedelsberg seit<br />
1999). Ich hatte in Hamburg<br />
mein Studium (BWL) und eine<br />
Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker<br />
absolviert und war bereit<br />
für die neue Herausforderung.<br />
Im Jahre 2012 erhielt ich<br />
meinen Meisterbrief im Kfz-<br />
Gewerbe und übernahm 2013<br />
den Werkstattbereich vom<br />
Autohaus Tellmann. Im Jahre<br />
2017 hatte ich dann meine<br />
„Probezeit“ überstanden und<br />
mein Vater Heinrich vertraute<br />
mir die komplette Firma<br />
an. Wir verabschiedeten ihn<br />
in den wohlverdienten Ruhestand<br />
und dankten für 38 Jahre<br />
solide und bodenständige Unternehmensführung,<br />
aus der<br />
ein gut laufendes Autohaus<br />
mit motivierten Mitarbeitern<br />
und zufriedenen Kunden entstanden<br />
ist.<br />
Im Laufe der Unternehmensgeschichte<br />
wurden stetig Anschaffungen<br />
getätigt um den<br />
immer höher werdenden Anforderungen<br />
gerecht zu werden.<br />
So zählt zum heutigen<br />
Angebot natürlich der Fzg-<br />
Handel, hier bieten wir Neuwagen,<br />
Gebrauchtwagen, Jahreswagen<br />
und EU-Importe<br />
an. Konntest Du auf unserer<br />
Ausstellungsfläche mit durchschnittlich<br />
60 Fahrzeugen keinen<br />
Treffer landen, kümmern<br />
wir uns auch gerne um die Beschaffung<br />
Deines Traumautos.
Sonderthema<br />
Seite 29<br />
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40 Jahre<br />
erstklassige Qualitätsarbeit,<br />
Transparenz und Fairness<br />
Drei Generationen Tellmann auf einem Foto (v.l.n.r.): Heinrich Tellmann und Ehefrau Christa, Janine Tellmann mit Töchterchen Merle und Ehemann<br />
Gerrit Tellmann, der seit September 2017 das Unternehmen leitet.<br />
Neben dem Fzg-Handel zählt<br />
zum Autohaus Tellmann natürlich<br />
die Reparaturwerkstatt,<br />
hier führen wir kleinere Reparaturen<br />
wie z. B. die Inspektion<br />
(mit Erhalt der Herstellergarantie),<br />
Bremsenservice, Diagnoseservice<br />
(Bosch und Gutmann)<br />
oder Glasservice (inkl.<br />
Abrechnung über die Versicherung),<br />
aber auch größere Reparaturen<br />
wie z. B. Reparaturen<br />
am Motor (Motorschäden), am<br />
Getriebe oder am Fahrwerk<br />
durch. Auch hier kommt unser<br />
Leitsatz wieder zum Tragen,<br />
wir stimmen jede Reparatur<br />
mit Dir ab, sodass du immer<br />
im Vorfeld weißt was, die Reparatur<br />
kosten wird. Darüber<br />
hinaus verfügen wir über eine<br />
eigene Lackiererei mit einem<br />
ausgezeichneten Lackiermeister,<br />
sodass wir auch Unfallschäden<br />
aus eigener Hand reparieren<br />
können und nicht auf<br />
fremde Hilfe angewiesen sind.<br />
Mit derzeit 6 Ersatzwagen,<br />
einem Bus (9-Sitzer), einem<br />
Lieferwagen und insgesamt<br />
6 Anhängern im Verleih können<br />
wir Dich zu jeder Zeit mobil<br />
halten. Auch im Falle einer<br />
Panne oder eines Unfalls holen<br />
wir Dich mit unserem Schleppwagen<br />
zu uns in die Werkstatt<br />
und lassen Dich nicht im Regen<br />
stehen. Unsere hauseigene<br />
Aufbereitung inkl. Waschanlage<br />
sorgt jederzeit für strahlenden<br />
Glanz für Dein Fahrzeug.<br />
Komme gerne vorbei und<br />
überzeuge Dich von unserem<br />
Service, bei uns finden ehrliche<br />
Gespräche auf Augenhöhe<br />
und ohne Schlips und Kragen<br />
statt.<br />
Gerrit Tellmann, Geschäftsführer<br />
vom Autohaus Tellmann GmbH<br />
& Co.KG in Sedelsberg.<br />
Und diesen Service bietet das<br />
Autohaus Tellmann seinen Kunden:<br />
• Inspektions-Service (mit Erhalt der Herstellergarantie) • Reifen-Service<br />
• Klima-Service • Elektrik-Service • Öl-Service • Bremsen-Service<br />
• Reparatur-Service • Fahrzeug-Lackierungen • Glas-Service • Diagnose-Service<br />
• Achsvermessung • Bremsflüssigkeitswechsel • Hauptuntersuchung der GTÜ täglich<br />
von 8-9 Uhr • Abschleppdienst • Kfz-Unfallinstandsetzung<br />
• Waschanlage • Schadensregulierung mit der Versicherung • Ersatzwagenservice
Seite 30<br />
Sonderthema<br />
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40 Jahre<br />
erstklassige Qualitätsarbeit,<br />
Transparenz und Fairness<br />
Das renommierte Autohaus Tellmann in Sedelsberg von der Luft aus fotografiert an einem Frühjahrsabend.<br />
Kurzinfos zu Gerrit Tellmann:<br />
Gerrit Tellmann (32), Geschäftsführer, Kfz-Meister, Betriebswirt, seit<br />
2010 im Unternehmen.<br />
• 2007 bis 2010: Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker in<br />
Hamburg<br />
• 2007 bis 2011: Duales Studium an der Berufsakademie<br />
in Hamburg zum Betriebswirt (Bachelor of Art)<br />
• Seit 2010 tätig in der familiären Firma<br />
• 2012 Erhalt des Meisterbriefs im Kfz-Gewerbe<br />
• Hobbys: Musik. Gerrit Tellmann ist Mitglied im<br />
Blasorchester Sedelsberg, spielt dort Schlagzeug<br />
und sitzt im Vorstand. Außerdem ist er ein ebenso<br />
begeisterter Formel 1-Fan wie sein Vater<br />
• September 2017: Senior Heinrich Tellmann übergibt Sohn<br />
Gerrit das Autohaus.<br />
Sascha Freeman (50), Automobilverkäufer im Groß- und Einzelhandel,<br />
seit 2000 bei uns.<br />
Maik Staerwald (20), Bürokaufmann,<br />
seit 2017 bei uns.<br />
Vanessa Beshans (21), Bürokauffrau<br />
in Ausbildung seit 2018.
Sonderthema<br />
Seite 31<br />
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40 Jahre<br />
erstklassige Qualitätsarbeit,<br />
Transparenz und Fairness<br />
Wilhelm Hinrichs (links, 61) Kfz-Mechaniker, seit 1991 bei uns. Daneben<br />
Florian Bartels (20), Kfz-Mechatroniker, seit 2016 dabei. Ausbildung in<br />
unserem Haus, Prüfung <strong>2019</strong> bestanden.<br />
Dennis Krull (30, rechts), Kfz-Mechatroniker, seit 2018 bei uns. Daneben<br />
Niklas Meyer (15), Auszubildender im Beruf des Kfz-Mechatronikers. Er<br />
gehört seit 2018 zum Team.<br />
Sebastian Ehlers (32), er ist Kfz-Lackiermeister und arbeitet seit 2009<br />
bei uns.<br />
Johannes Tieke (20), Kfz-Mechatroniker, seit 2015 bei uns. Ausbildung<br />
ebenfalls in unserem Hause und die Prüfung in diesem Jahr bestanden.<br />
Wilfried Janssen (62), Kfz-Mechaniker, seit 1982 im Autohaus Tellmann.<br />
Waldemar Beck (38), Fahrzeugaufbereiter, seit <strong>2019</strong> bei uns.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Sa. von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Seite 32<br />
Sonderthema<br />
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20 Jahre<br />
Malerfachbetrieb Rastädt in Harkebrügge<br />
Kompetenz in Raum & Farben<br />
Schulstr. 5 - 26676 Barßel/Harkebrügge • Tel. 0 44 97/82 79 • Mobil 0172/406 3178<br />
www.maler-rastaedt.de • info@maler-rastaedt.de<br />
Ein Familienbetrieb mit dem Hang zur Perfektion<br />
Das Team des Malerfachbetriebes Rastädt in Harkebrügge (v.l.n.r.): Geschäftsführer Simon Rastädt, Ehefrau Tina mit Töchterchen Emma, Elisabeth<br />
Rastädt mit Ehemann Udo, Christina Rastädt und Malergeselle Pascal Dirkes.<br />
Von HENRIE LAIB<br />
„Wenn Du exzellente Arbeit<br />
ablieferst, spricht sich das herum.<br />
Gute Arbeit ist die allerbeste<br />
Werbung für ein Unternehmen.“<br />
Das hat Firmengründer Udo<br />
Rastädt seinem Sohn Simon<br />
mit auf den Weg gegeben. Und<br />
der hat sich das zu Herzen genommen.<br />
Der heute 34-Jährige<br />
hat im elterlichen Betrieb Maler<br />
und Lackierer gelernt, 2011<br />
seinen Meisterbrief gemacht<br />
und 2015 den Familienbetrieb<br />
übernommen. Und bis heute<br />
hat er alle guten Ratschläge<br />
seines Vaters verinnerlicht und<br />
ist bis jetzt sehr gut damit gefahren.<br />
„Mein Vater hat immer<br />
gesagt: Für gute Arbeit braucht<br />
es zwei wichtige Dinge: Fachkräfte<br />
und den Anspruch, alles<br />
perfekt zu machen. Beides<br />
zeichnet unseren Familienbetrieb<br />
aus. Für uns hat Perfektion<br />
oberste Priorität. Bevor wir<br />
eine Arbeitsstelle beim Kunden<br />
verlassen, prüfen wir alles<br />
nochmals präzise durch. Erst<br />
wenn alles absolut in Ordnung<br />
ist und der Kunde unsere Arbeit<br />
abgenommen hat, sind wir<br />
zufrieden.“<br />
Dass die Kunden mit dem Malerfachbetrieb<br />
Rastädt seit 20<br />
Jahren zufrieden sind, liegt sicherlich<br />
auch daran, dass das<br />
Arbeitsklima und Betriebsumfeld<br />
in dem Familienunternehmen<br />
hervorragend ist. Der<br />
Grund dafür sind klare und<br />
gelebte Werte, die manchmal<br />
bei großen Firmen und Konzernen<br />
nicht leicht zu finden<br />
sind.<br />
Zum bodenständigen Familienbetrieb<br />
Rastädt gehören neben<br />
Simon Rastädt seine Ehefrau<br />
Tina, eine ausgebildete<br />
Kauffrau für Bürokommunikation,<br />
seine Schwester Christina,<br />
die ebenfalls den Malerberuf<br />
gelernt hat und Geselle<br />
Pascal Dirkes (22), der ebenfalls<br />
aus Harkebrügge kommt<br />
und im Malerfachbetrieb<br />
Rastädt seine Ausbildung absolviert<br />
hat. Simon Rastädt:<br />
„Jeder von uns schätzt den anderen.<br />
Und auch unser Geselle<br />
Pascal gehört zur Familie einfach<br />
dazu.”<br />
Selbstverständlich wisse er,<br />
so Firmenchef Simon Rastädt,<br />
dass er mit der Leitung des Familienbetriebs<br />
auch eine große<br />
Verantwortung übernommen<br />
hat. „Ich habe ja schon
Sonderthema<br />
Seite 33<br />
als Schuljunge mitbekommen,<br />
mit wieviel Schweiß mein Vater<br />
und meine Mutter Elisabeth<br />
langsam aber stetig unsere<br />
Firma aufgebaut und auf<br />
ein solides Fundament gestellt<br />
haben. Papa hat ja erst Maler<br />
und Lackierer gelernt, dann<br />
eine Umschulung zum Buchbinder<br />
gemacht und war in<br />
diesem Beruf zehn Jahre lang<br />
in Vechta tätig. Dann kam er<br />
zurück nach Harkebrügge und<br />
hat praktisch in der Garage angefangen,<br />
unseren Malerfachbetrieb<br />
aufzubauen. Ich habe<br />
großen Respekt vor seiner<br />
Leistung.”<br />
Jetzt führen Simon Rastädt<br />
und seine Ehefrau Tina die<br />
Firma im Sinne von Udo und<br />
Elisabeth Rastädt weiter. Zwar<br />
haben sich die Eltern aus dem<br />
Familienbetrieb weitgehenst<br />
zurückgezogen, doch stehen<br />
sie dem Familienunternehmen<br />
immer noch mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Seit Simon<br />
die Firma übernahm, hat er<br />
als Firmenchef den Familienbetrieb<br />
erfolgreich weitergeführt<br />
und ausgebaut. Simon<br />
Rastädt: „Selbstverständlich<br />
müssen wir uns ständig der<br />
Marktentwicklung und dem<br />
Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
20 Jahre<br />
Malerfachbetrieb Rastädt in Harkebrügge<br />
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Tina Rastädt ist gelernte Kauffrau für Bürokommunikation und leitet mit ihrem Ehemann Simon den Malerfachbetrieb.<br />
Zeitgeschmack anpassen. Dabei<br />
legen wir handwerklich tätigen<br />
Maler immer eine große<br />
Flexibilität und Kreativität an<br />
den Tag. Eine Eigenschaft, die<br />
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unser Malerhandwerk übrigens<br />
vielen anderen Gewerken<br />
bis heute noch voraushat. Wir<br />
müssen uns immer auch den<br />
Wünschen der Kunden anpas-<br />
Königstraße 2 · D-26676 Barßel-Harkebrügge · Tel. 0 44 97 92 69-0<br />
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Seite 34<br />
Sonderthema<br />
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Malerfachbetrieb Rastädt in Harkebrügge<br />
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sen. Und dabei ist unser Malerhandwerk<br />
auch zu einem gewissen<br />
Teil Kunst.“<br />
Der Malerfachbetrieb hat sich<br />
in den letzten 20 Jahren immer<br />
der Zeit und dem Zeitgeist angepasst,<br />
hat neue Maschinen<br />
und Werkzeuge angeschafft.<br />
So zum Beispiel eine Spachtel-<br />
Spritzmaschine oder auch ein<br />
Airless-Gerät. Simon Rastädt:<br />
„Die Verarbeitung mit solchen<br />
Geräten gewinnt zunehmend<br />
an Bedeutung. Es bietet viele<br />
Vorteile, vor allem da ein<br />
schnelleres und einfacheres<br />
Arbeiten mit hoher Qualität so<br />
garantiert ist und auch größere<br />
Projekte für unser Team somit<br />
kein Problem darstellen. Kunden,<br />
die früher nach Mustertapeten<br />
gefragt haben, wollen<br />
heute häufig glatt gespachtelte<br />
Wände. Mit diesen Maschinen<br />
ist es möglich, große Flächen<br />
schnell und in hoher Qualität<br />
abzuarbeiten.“<br />
Und genau das schätzen die<br />
Hauptstraße 70 • 26683 Saterland<br />
Telefon: 0 44 92 - 70 76 1-0<br />
E-Mail: info@steuerberater-luebbers.de<br />
Internet: www.steuerberater-luebbers.de
Sonderthema<br />
Seite 35<br />
20 Jahre<br />
Malerfachbetrieb Rastädt in Harkebrügge<br />
Kompetenz in Raum & Farben<br />
Die Restaurierung der Harkebrügger St. Marienkirche fand hohe Anerkennung<br />
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Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Kunden<br />
für das langjährige Vertrauen und die Treue<br />
bedanken. Ebenso bedanken wir uns bei allen Geschäftspartnern<br />
für die gute Zusammenarbeit in<br />
den ganzen Jahren.<br />
Ihr Malerfachbetrieb Rastädt<br />
Kunden an dem Malerfachbetrieb<br />
Rastädt. Es steht für<br />
höchste Ansprüche im Bereich<br />
des Malerhandwerks. Simon<br />
Rastädt: „Dabei legen wir<br />
größten Wert auf bedarfsgerechte,<br />
qualitativ hochwertige<br />
Produktauswahl. Unser Ziel<br />
ist immer, Maßstäbe hinsichtlich<br />
Sorgfalt und Disziplin zu<br />
setzen. Ob der Kunde einen<br />
neuen Anstrich für sein Haus<br />
wünscht, seine Wohnung renovieren<br />
möchte oder ein größeres<br />
gewerbliches Bauvorhaben<br />
professionell durchführen<br />
möchte – mit uns hat er einen<br />
erstklassigen und zuverlässigen<br />
Partner an seiner Seite.<br />
Wir haben die nötige Erfahrung<br />
und absolut faire Preise.”<br />
Kundenzufriedenheit und<br />
langfristige Kundenbeziehungen<br />
haben für den Malerfachbetrieb<br />
Rastädt Priorität. Simon<br />
Rastädt: „Wir geben zu,<br />
stolz darauf zu sein, eine Vielzahl<br />
unserer Kunden seit Firmengründung<br />
nun bereits seit<br />
20 Jahren begleiten zu dürfen.“<br />
Was ist für ihn die größte<br />
Motivation in seinem Beruf?<br />
Da muss Simon Rastädt nicht<br />
lange nachdenken: „Ich liebe<br />
es, aus Alt Neu zu machen.<br />
Altbausanierung ist auch eine<br />
Spezialität unseres Familienbetriebs.<br />
Wir haben ja vor<br />
Jahren die St. Marienkirche in<br />
Vielen Dank für die gute<br />
Zusammenarbeit und alles Gute<br />
zum 20-jährigen Jubiläum!<br />
Harkebrügge restauriert. Das<br />
war eine große Herausforderung<br />
– aber wir haben sie gemeistert.<br />
Das Lob des Pfarrers<br />
und der Gemeindemitglieder<br />
war eine Wertschätzung, die<br />
uns alle tief berührt hat.”<br />
Inzwischen kennt man auch in<br />
Bayern den Malerfachbetrieb<br />
aus Harkebrügge. In München<br />
haben Simon Rastädt und sein<br />
Team den Auftrag bekommen,<br />
• Kfz.-Ersatzteile • Industriebedarf<br />
• Kfz.-Zubehör • Werkzeuge<br />
• Motorradersatzteile • Bodenreinigungsmaschinen<br />
• Werkstattausrüstung • Betriebsausstattung<br />
Das HVG-Team gratuliert zum Firmenjubiläum!<br />
26689 Augustfehn, Südgeorgsfehner Str. 51-53<br />
Telefon 0 44 89 / 404 97 92 • info@hvg-fahrzeugteile.de<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Zur Geschäftseröffnung gratuliert unser Team der Physiotherapiepraxis<br />
Corina Zuidema ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft.<br />
Wir freuen uns auf eine gute Nachbarschaft.<br />
Christian Bothe und Joern Friedrichs<br />
Allianz Hauptvertreter<br />
Dorfstr. 21 b, 26676 Barßel/Harkebrügge<br />
christian.bothe@allianz.de + joern.friedrichs@allianz.de<br />
www.allianz-bothe.de + www.allianz-friedrichs.de<br />
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Fax 0 44 97.9 26 69 20
Seite 36<br />
Sonderthema<br />
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Service des Malerfachbetriebes<br />
Rastädt:<br />
• Kreative Maltechnik<br />
• Maler- und Tapezierarbeiten<br />
• Fassadenbeschichtungen<br />
• Spachtelputzarbeiten<br />
• Bodenverlegungsarbeiten<br />
• Fensterlackierungen<br />
• Altbausanierungen<br />
Glückwunsch zum Jubiläum!<br />
ein 12-Parteienhaus fertig zu<br />
machen. Sie haben den Auftrag<br />
meisterhaft ausgeführt.<br />
Sowie auch den EDEKA-Markt<br />
in Barßel oder den in Rostrup,<br />
den Aldi in Friedrichsfehn, im<br />
Heimatort Harkebrügge das<br />
Gasthaus Block, das Projekt<br />
„Wohnen am See”, den Kindergarten<br />
St. Marien und vieles<br />
mehr. Simon Rastädt: „Wir<br />
verarbeiten für unsere Kunden<br />
ausschließlich qualitativ hochwertige<br />
Materialien in bewährter<br />
Handwerksqualität. Dabei<br />
beraten wir sie selbstverständlich<br />
gerne zur optimalen Materialauswahl<br />
und geben ihnen<br />
wertvolle Tipps zur Verarbeitung.<br />
Natürlich führen und<br />
verarbeiten wir auch für Allergiker<br />
geeignete Produkte.”<br />
Ehefrau Tina, die für die Verwaltung<br />
des Büros verantwortlich<br />
ist, bringt es so auf den<br />
Punkt: „Uns liegen kleine und<br />
große Projekte gleichermaßen<br />
am Herzen. Wir geben für jeden<br />
Kunden unser Bestes und<br />
sind stets mit Liebe zu unserer<br />
Tätigkeit und dem Hang zur<br />
Perfektion bei der Arbeit. Viele<br />
Kunden wissen schon: Von<br />
Malermeister Rastädt können<br />
sie stets akkurate Arbeit erwarten<br />
- und außerdem ein faires<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis.”<br />
Das ist seit 20 Jahren schon das<br />
Credo des Familienbetriebs<br />
Rastädt, erklärt Senior Udo<br />
Rastädt: „Ich habe großes Vertrauen<br />
in das junge Team. Es<br />
war schon immer unser Ziel,<br />
die Kunden ausführlich und<br />
persönlich zu beraten – und<br />
das mit hoher Fachkompetenz<br />
zur Ausführung großer und<br />
kleinerer Projekte. Ob Neubau,<br />
Altbau oder Sanierung,<br />
gemeinsam mit den Kunden<br />
haben wir immer Lösungen<br />
und Wege zu einem schöneren<br />
Zuhause gefunden. Ich bin<br />
stolz auf meinen Sohn und das<br />
ganze Team.” Bei all der Arbeit<br />
Gewerbegebiet Königstraße 18<br />
26676 Barßel/Harkebrügge<br />
vergisst Familienvater Simon<br />
aber nie, dass zu Hause seine<br />
kleine Tochter Emma auf ihn<br />
wartet. Doch die fast Vierjährige<br />
kommt überhaupt nicht<br />
zu kurz. Ehefrau Tina: „Simon<br />
nimmt sich immer genug Zeit<br />
für Emma. Sie liebt es, wenn<br />
Papa mit ihr malt. Da reichen<br />
ein großes Stück weißes Papier,<br />
ein paar Malstifte - und daraus<br />
zaubert Emma dann ein kleines<br />
Kunstwerk. So zumindest sieht<br />
das ihr Papa.“<br />
Da scheint die nächste Generation<br />
schon mal zu üben.<br />
ELEKTRO<br />
Meisterbetrieb<br />
Zimmerei • Dachdeckerei<br />
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Dorfstr. 15<br />
26676 Barßel-Harkebrügge<br />
Tel. 0 44 97-9 21 91 52<br />
Fax 0 44 97-9 21 91 53<br />
Mobil 0172-4 36 07 49<br />
E-mail: thorstenclaassen@t-online.de<br />
www.zimmerei-claassen.de<br />
Coskun<br />
Wir gratulieren zum<br />
Jubiläum und wünschen<br />
weiterhin viel Erfolg!<br />
Am Karlsberg 2, 26676 Harkebrügge<br />
Inhaberin: Siltan Coskun, Tel: 04497 / 319<br />
Wir gratulieren und wünschen<br />
weiterhin viel Erfolg!<br />
Barßel, Lange Str. 29 • Harkebrügge, Dorfstraße 11
Angrillen ist angesagt! Sonntag, 14. <strong>April</strong>: Der Kfz-Meisterbetrieb Heinz Diekhaus und die Ammerländer Fahrzeugagentur in Barßel laden ein zu<br />
Bratwurst und Kaltgetränken im Gewerbegebiet, IV. Hüllenweg 12. Uhrzeit: 13-18 Uhr (ohne Beratung und Verkauf).<br />
Bücher wandern von Hand zu Hand<br />
Von Ursula Kruckemeyer<br />
Bücherei Barßel<br />
Bücher wandern von Hand zu<br />
Hand!<br />
Das ist das Motto unserer Bücherei.<br />
Damit möchten wir<br />
Ihnen die Bücherei Barßel<br />
„Sankt Damian und Cosmas“<br />
vorstellen. Gleich kommt die<br />
Frage: Bibliotheken, brauchen<br />
wir die denn noch? Wir haben<br />
doch das Internet, dort findet<br />
man alles. Google hat alle Informationen<br />
die wir brauchen.<br />
Unsere Kinder spielen sowieso<br />
lieber am Computer.<br />
Gerade habe ich ein Interview<br />
mit dem Musical-Musiker und<br />
Schriftsteller Christian Berg<br />
gehört. Er sprach davon, dass<br />
Kinder heute nicht mehr zuhören<br />
können. Es fehlt ihnen die<br />
Gabe, ihre Emotionen zu zeigen.<br />
Es reicht eben nicht aus,<br />
das ABC zu kennen, die Worte<br />
richtig zu buchstabieren. Richtig<br />
lesen heißt, die Geschichte<br />
zu begreifen, zu erfühlen, kreativ<br />
weiterzudenken und Bücher<br />
zu lieben.<br />
Wenn ein Kind dieses lernt,<br />
wird es Geschichten von und<br />
mit Menschen lieben.<br />
Doch wie war das früher in<br />
den Bibliotheken? Es war<br />
ein Ort des Schreckens. Man<br />
durfte nicht sprechen, nicht<br />
das lesen, was man möchte,<br />
die Bibliothekarin hatte eine<br />
Knollennase und man durfte<br />
nur „Literatur“ lesen. Heute<br />
ist das anders. Die Mitarbeiter<br />
in der Bücherei wissen sogar,<br />
was Jungs gerne lesen. Und<br />
die Kids sind heute so schlau,<br />
die erklären, was sie möchten.<br />
Außerdem ist in der Bücherei<br />
immer was los. Bei uns in<br />
Barßel zumindest. Bastelnachmittage<br />
und Vorlesetage, hier<br />
dürfen sich Kids wünschen,<br />
welche Geschichten sie hören<br />
möchten. Bilderbuchkino,<br />
oder sich mal mit Freunden<br />
treffen. Die Grundschulen<br />
und Kindergärten können mit<br />
ihren Schülern den „Bib-fit“-<br />
Führerschein erwerben. Außerdem<br />
stellen wir Lesekoffer<br />
mit Büchern nach Themen zusammen.<br />
Wir Bibliotheken haben einen<br />
Bildungsauftrag, nämlich Literatur<br />
für alle zur Verfügung<br />
zu stellen. Dem werden wir<br />
gerecht. In unserer Bücherei<br />
finden Sie in allen Sparten Bücher.<br />
Eine Bibliothek verbindet<br />
die Menschen. Bildungsbürger<br />
gehen ins Theater, Fußballer<br />
gehen auf den Sportplatz,<br />
doch in die Bücherei gehen sie<br />
alle.<br />
Uns Mitarbeitern ist es gleich,<br />
welche Nationalität oder<br />
Glaubensrichtung oder welchen<br />
Wissensstand unsere Besucher<br />
haben. Wir wollen ein<br />
Treffpunkt für alle Menschen<br />
in unserer Gemeinde sein.<br />
Nicht immer können wir einen<br />
Buchwunsch sofort erfüllen,<br />
aber Auskunft können wir<br />
jedem geben.<br />
Büchereileiterin Ursula Kruckemeyer (links) und ihre Stellvertreterin,<br />
Jutta Düßler.<br />
Wir werden immer wieder gefragt:<br />
„Ich kann mir doch jedes<br />
Buch kaufen, warum soll<br />
ich in die Bücherei gehen?“<br />
Natürlich kann man das. Aber<br />
ehrlich, wo bleibt man mit<br />
den Büchern? Bei uns findet<br />
man immer neue interessante<br />
Bücher. Bei unserem Kaffeeklatsch<br />
treffen sich Leute, die<br />
über Bücher und mehr klönen.<br />
So sind wir auch dazu gekommen,<br />
in diesem Frühjahr zwei<br />
ganz verschiedene Arten von<br />
Lesungen anzubieten,<br />
Am Sonntag, den 28. <strong>April</strong>,<br />
haben wir Christiane Franke<br />
aus Wilhelmshaven eingeladen.<br />
Sie liest aus ihrem Buch<br />
„Zum Teufel mit den miesen<br />
Friesen“.<br />
Am Sonntag, 30. Juni, kommt<br />
Sylvia Lott zu uns. Bestseller-<br />
alles aus<br />
einer Hand<br />
Hauptstraße 2a, 26683 Saterland<br />
Tel. 04492/336 + 1801, Fax 7218<br />
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Jede Menge Ausstellungsstücke<br />
zu Sonderpreisen!<br />
Auf Wunsch Montage vom Fachmann<br />
Autorin Sylvia Lott wohnt in<br />
Hamburg, kommt aber ursprünglich<br />
aus dem Ammerland,<br />
genauer gesagt - aus Augustfehn.<br />
In unserem Kaffeeklatsch haben<br />
wir das Buch „Die Fliederinsel“<br />
gelesen. Alle waren so<br />
begeistert, dass wir gerne mehr<br />
wissen möchten. So haben wir<br />
Kontakt mit der Autorin aufgenommen<br />
und sie hat zugesagt.<br />
Sie wird aus ihrem neuen<br />
Buch „Die Rosengärtnerin“ lesen,<br />
das am 20. Mai erscheint.<br />
Ort der Lesung: Literaturcafé<br />
im Pfarrheim Barßel, Marienstraße<br />
12. Beginn: 15 Uhr. Eintritt:<br />
5 Euro. Voranmeldung zu<br />
den Öffnungszeiten der Bücherei<br />
unter (04499) 922932 oder<br />
unter der E-Mail:<br />
kruckemeyer@freenet.de<br />
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Seite 38<br />
Unter uns<br />
Vor 40 Jahren - am 13. <strong>April</strong> 1979 - wurde die „Wilde 13“ gegründet:<br />
Warum dieser Kegelclub immer noch Spaß hat<br />
Sie lieben das Kegeln und die Gemeinschaft (v.l.n.r.): Hermann Alberding, Alwin Holtkamp, Erika Krone, Heinz-Bernhard Bürmann und Alwin<br />
Brüggemann. Knieend: Petra Bürmann, Margret Gronewold, Walter Krone und Waltraud Alberding.<br />
Erinnern Sie sich noch? An<br />
die Zeit, als Kegeln noch ein<br />
Volkssport war? Das hat sich<br />
in den letzten Jahrzehnten<br />
stark verändert.<br />
„Stirbt das Kegeln aus?“, so<br />
schrieb der SPIEGEL am 2. Januar<br />
2018. Und weiter: „Alle<br />
Neune nach Feierabend: Kegeln<br />
war für viele Deutsche einmal das<br />
liebste Hobby. Heute dagegen droht<br />
es als Volkssport zu verschwinden.<br />
Die Kegler selbst scheinen daran<br />
nicht ganz unschuldig zu sein.<br />
Ein lustiger Abend auf der Kegelbahn<br />
- noch vor 30 Jahren gehörte<br />
das für viele Deutsche zum festen<br />
Freizeitprogramm. Wer mit Kollegen<br />
oder Freunden kegeln wollte,<br />
musste sich oft Wochen im Voraus<br />
um die Reservierung der Bahnen<br />
kümmern. Ganz anders als heute:<br />
‚Wartezeiten gibt es kaum noch‘,<br />
sagt der Präsident des Deutschen<br />
Kegler- und Bowlingbunds, Uwe<br />
Oldenburg. Denn die Zahl der<br />
Kegler sei stark zurückgegangen.“<br />
Es gibt aber noch kleine Gruppen,<br />
die am Kegeln festhalten.<br />
Weil es in illustrer Runde mit<br />
den richtigen Leuten ein unglaublicher<br />
Spaß sein kann. So,<br />
wie die „Wilde 13“ – eine Gruppe<br />
von Kegelfreunden und –<br />
freundinnen, die sich immer<br />
am 1. Sonntag im Monat auf der<br />
Kegelbahn der Gaststätte Schulte-Bleeker<br />
in Bollingen treffen.<br />
Anfang März war es wieder<br />
mal soweit. Und der BÜRGER-<br />
SPIEGEL war mit dabei. Mittendrin<br />
war auch eine Legende<br />
aus Augustfehn: Alwin Brüggemann.<br />
Er hat das kulturelle<br />
Leben im Ammerland aufgemischt.<br />
Mit seinem „Augustfehner<br />
Hof“ verknüpfen viele<br />
Ammerländer schöne Erinnerungen.<br />
Im Saal wurde getanzt,<br />
Musik gehört und manch einer<br />
hat dort seine große Liebe kennengelernt.<br />
Später baute Alwin<br />
Brüggemann dann noch<br />
eine Kegelbahn neben seinem<br />
Augustfehner Hof. Und plötzlich<br />
gründeten sich neue Kegelclubs.<br />
So auch am 13. <strong>April</strong> 1979<br />
der Kegelclub „Die Wilde 13“ –<br />
die sich frei nach „Jim Knopf<br />
und die Wilde 13“ nannte, dem<br />
Kinderbuch von Michael Ende,<br />
das in den 60er und 70er Jahren<br />
dank der Augsburger Puppenkiste<br />
zum TV Straßenfeger<br />
wurde.<br />
Heute, 40 Jahre danach, gibt es<br />
den bunt zusammengewürfelten<br />
Haufen, die „Wilde 13“, im-
Unter uns<br />
Seite 39<br />
Auch ausgiebig feiern gehört zum Kegelsport. Linke Tischseite: Waltraud<br />
Alberding, Petra Bürmann, Margret Gronewold, Alwin Holtkamp und<br />
Hermann Alberding. Rechte Tischseite: Erika Krone, Alwin Brüggemann,<br />
Heinz-Bernhard Bürmann und Walter Krone.<br />
mer noch. Aber heute sind nur<br />
noch drei Gründungsmitglieder<br />
dabei: Waltraud und Hermann<br />
Alberding (66) und Alwin Holtkamp<br />
aus Barßel. Zwischenzeitlich<br />
sind neue Mitglieder<br />
dazugekommen wie Petra und<br />
Heinz-Bernhard Bürmann, Erika<br />
und Walter Krone oder auch<br />
Margret Gronewold. Alle verbinden<br />
zwei Dinge: Sie wohnen<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
und sie sind vom Virus Kegeln<br />
infiziert worden. Heinz-Bernhard<br />
Bürmann: „Es ist eine ganz<br />
tolle Gemeinschaft. Wir kegeln<br />
nicht nur gemeinsam, sondern<br />
treffen uns auch sonst, abseits<br />
der Kegelbahn und feiern oder<br />
machen Ausflüge.“<br />
Alwin Holtkamp: „Bis 2002 waren<br />
wir jedes Jahr im Sommer<br />
zelten, wir haben mehrtägige<br />
Radtouren gemacht und auch<br />
in Hotels übernachtet. Es gab<br />
Kutschfahrten der ‚Wilden 13’,<br />
Treckerfahrten durch Ostfriesland,<br />
gemeinsame Weihnachstfeiern,<br />
Oma und Opa-Stuten<br />
für die Enkelkinder. Es war eine<br />
tolle Zeit. Heute gehen wir<br />
es etwas langsamer an und treffen<br />
uns hier auf der Kegelbahn.<br />
Und wir hoffen, dass wir auch<br />
das 50-jährige Jubiläum auf der<br />
Kegelbahn bei Schulte-Bleeker<br />
feiern können – dann wahrscheinlich<br />
mit Rollatoren, falls<br />
die auf die Kegelbahn passen.“<br />
Einer, der noch keinen Rollator<br />
Alwin Brüggemann, 93 Jahre alt und gibt immer noch den Ton an. Auf<br />
seiner Kegelbahn in Augustfehn fing alles an, am 13. <strong>April</strong> 1979. Neben<br />
ihm einige der Gründungsmitglieder: Alwin Holtkamp, Hermann Alberding,<br />
Waltraud Alberding.<br />
braucht und noch ganz fit im<br />
Kopf ist, das ist Alwin Brüggemann.<br />
Mit seinen beachtlichen<br />
93 Jahren wirft er immer noch<br />
die Kugel. Zumindest an diesem<br />
Jubiläumstag. „Ich freue<br />
mich riesig, hier zu sein. Ich erinnere<br />
mich noch sehr gut an<br />
die alten Zeiten. Es ist schön,<br />
dass es die ‚Wilde 13’ noch gibt.<br />
Ende der 70er, Anfang der 80er<br />
Jahre waren sie aber noch weitaus<br />
wilder als heute.“ Aber darüber<br />
schweigt der alte Herr,<br />
lächelt in sich hinein und die<br />
Truppe der „Wilde 13“ auch.<br />
Man erinnert sich gerne an die<br />
alten Zeiten und das Schmunzeln<br />
in den Gesichtern der<br />
Gruppe der „Wilde 13“ verrät,<br />
dass sie diese Zeit damals ziemlich<br />
wild gewesen sein muss.<br />
Heute ist man etwas ruhiger<br />
geworden und genießt es, unter<br />
guten Freunden und Freundinnen<br />
zu sein.
Seite 40<br />
Sonderthema<br />
Anzeige<br />
Carmen Hanken lässt sich nicht unterkriegen<br />
Carmen Hanken kann schon wieder lächeln. Trotz der vielen Schicksalsschläge führt sie das Lebenswerk ihres<br />
verstorbenen Ehemannes Tamme weiter.<br />
Filsum - Carmen Hanken lächelt,<br />
als sie der BÜRGERSPIE-<br />
GEL dieser Tage auf dem Hankenhof<br />
besuchte. Dabei hätte<br />
sie allen Grund, eher zu verzagen.<br />
Aber aufgeben, nein,<br />
das ist Carmens Sache nicht.<br />
Jeder Schicksalsschlag scheint<br />
sie noch stärker zu machen.<br />
Vor drei Monaten wurde die<br />
Pferde- und Hundeexpertin<br />
von einem Dobermann-Labrador-Mischling<br />
ins Gesicht<br />
gebissen. „Der Hund war bei<br />
mir in Theapie, er hatte neurologische<br />
Ausfälle. Die Halter<br />
haben ihn auf den Hankenhof<br />
gebracht und er war schon<br />
auf dem Weg der Besserung.<br />
Morgens bin ich mit ihm noch<br />
Gassi gegangen, als wir wieder<br />
zu Hause waren, legte er<br />
sich in seine Kuschelecke. Als<br />
ich ihn steicheln wollte, biss<br />
er mir plötzlich ins Gesicht,<br />
direkt an der Nase. Ich hatte<br />
das nicht kommen sehen. Ich<br />
habe sofort einige Handtücher<br />
genommen, um das Blut abzudrücken<br />
- ich hatte richtige<br />
Löcher im Gesicht. In der Ammerland-<br />
Klinik in Westerstede<br />
haben sie kurz die Bisswunde<br />
angeschaut und mich sofort<br />
nach Oldenburg in die Gesichtschirurgie<br />
gebracht. Zum<br />
Glück haben die Ärzte und<br />
Krankenschwestern ganze Arbeit<br />
geleistet. Es ist kaum noch<br />
etwas zu sehen. Danke an das<br />
Team für diese großartige Arbeit.“<br />
Und dann, vor wenigen<br />
Wochen, starb auch noch Tammes<br />
Lieblingspferd „Jumper“.<br />
Ein weiterer Schicksalsschlag.<br />
Carmen Hanken: „‚Jumper‘<br />
wurde vor sechseinhalb Jahren<br />
Opfer eines Giftanschlages.<br />
Wir haben nie herausgefunden,<br />
wer es war. Es müssen irgendwelche<br />
Neider und Mißgünstlinge<br />
gewesen sein. Die<br />
Täter haben ihm Ahornsamen<br />
in die Futterbox gelegt.“<br />
Jeder Pferdebesitzer kennt die<br />
Gefahr: Am Wegesrand, in<br />
Stallnähe oder sogar auf der<br />
Weide – Giftpflanzen für Pferde<br />
können überall lauern. Dazu<br />
gehört auch das Rotahorn.<br />
Carmen: „‚Jumper‘ hatte keine<br />
Möglichkeit, an den Ahornsamen<br />
zu kommen. Es muss ihm<br />
jemand vorsätzlich zum Fresen<br />
gegeben haben. Seit dieser<br />
Zeit kränkelte er ständig und<br />
blieb immer häufiger in seiner<br />
Box liegen, bis er schließlich<br />
nicht mehr aufstehen wollte.“<br />
Nach heutiger Erkenntnis sterben<br />
über 80 % der Pferde, die<br />
diesen Samen über das Futter<br />
aufgenommen haben.<br />
Carmen Hanken: „Ich konnte<br />
‚Jumpers‘ Leiden nicht mehr<br />
ertragen. Er hat über 200 Kilo<br />
abgenommen. Nach Rücksprache<br />
mit unserem Tierarzt<br />
haben wir uns entschlossen,<br />
ihn von seinem Leiden zu erlösen<br />
und ihn einzuschläfern.<br />
Wir haben ihn dann zur Tierkörperverwertung<br />
nach Kampe<br />
gebracht. Fragen Sie mich<br />
nicht, wie weh mir das tat..“<br />
Der HANKENHOF ist das<br />
Lebenswerk von Carmen<br />
Hanken und ihrem 2016 verstorbenen<br />
Mann, dem XXL-<br />
Ostfriesen Tamme Hanken.<br />
Als Erbe hat sie den HAN-<br />
KENHOF übernommen und<br />
im Grunde die Firma von vorne<br />
starten müssen. Sie hat unter<br />
anderem den Bereich der<br />
Tiertherapie erweitert.<br />
Für den BÜRGERSPIEGEL<br />
schreibt sie, was sich alles<br />
verändert hat und wie sie sich<br />
ihre Zukunft vorstellt.<br />
Von CARMEN HANKEN<br />
Arbeitstechnisch hat sich auf<br />
dem HANKENHOF verändert,<br />
dass ich die Arbeit, die<br />
Tamme zuvor vorrangig gemacht<br />
hat – die Behandlung<br />
von Pferden & Hunden – nun<br />
komplett selbst mache. Nicht<br />
als Knochenbrecher, denn ich<br />
bin keine Knochenbrecherin,<br />
sondern ich habe meinen<br />
eigenen Weg, der bereits in
Sonderthema<br />
Seite 41<br />
Anzeige<br />
der Jugend begann und damals<br />
wie heute durch viele<br />
Aus- und Fortbildungen begleitet<br />
wird, zum Schwerpunkt<br />
„Bewegungsmechanik<br />
von Pferden & Hunden“, (u.a.<br />
Cranio Sacral- und Dorn-Therapie<br />
für Pferde & Hunde).<br />
Dadurch, dass ich ähnliche<br />
Arbeit bereits seit Jahrzehnten<br />
mache, mit ihnen umgehe<br />
und trainiere, kann ich die Tiere<br />
sehr gut „lesen“. In meiner<br />
Arbeit mit den Hunden, wo oft<br />
genug spezielle Techniken angewandt<br />
werden müssen, werde<br />
ich von Ilse Cloppenburg<br />
aus Barßel unterstützt. Sie ist<br />
eigentlich seit vielen Jahren<br />
unsere Sattlerin und hat uns<br />
an unseren Kummertagen (Behandlungstage<br />
i.d.R. an Samstagen)<br />
seit Jahren unterstützt.<br />
So sind wir schnell auch zu einem<br />
sehr guten Team gewachsen<br />
und helfen gemeinsam den<br />
Tieren, beraten und empfehlen<br />
– in Filsum und auf den Touren.<br />
Viele Tiere reisen<br />
von sehr weit an<br />
Aus diesem Grund, weil viele<br />
Tiere mit ihren Haltern von<br />
sehr weit anreisen mussten,<br />
habe ich, neben den ursprünglichen<br />
Sammelstationen, die es<br />
aus Tammes Zeit bereits gab,<br />
daran gearbeitet, dass wir ein<br />
bundesweites Netzwerk weiterentwickeln.<br />
So haben wir in<br />
<strong>2019</strong> u.a. zusätzliche Anlaufstationen<br />
auf dem Plan.<br />
Neben den Behandlungen betreibe<br />
ich weiter unsere REHA<br />
– ursprünglich nur für Pferde,<br />
nun aber auch für Hunde. Hier<br />
werden nach Beseitigung der<br />
Ziemlich beste Freundinnen: Carmen Hanken und Ilse Cloppenburg,<br />
Sattlerin aus Barßel.<br />
Ursachen Pferde und Hunde<br />
weiter therapiert - sowohl ambulant<br />
als auch stationär. Und<br />
das, um auch entstandene Auswirkungen,<br />
Symptome und<br />
Schonhaltungen abzuarbeiten.<br />
Wir arbeiten hier u.a. mit<br />
Aquatraining und Vibration<br />
für die Tiefenmuskulatur und<br />
mehr - für Pferde und Hunde<br />
- sowie der Pferdesauna. Dazu<br />
gibt es passende manuelle<br />
Therapien und Trainingskonzepte<br />
für Pferde und Hunde.<br />
Es gibt ganzheitliche Konzepte<br />
für Pferde im Zusammenhang<br />
mit der REHA und<br />
meinem ‚BARS – Balance Reit-<br />
System‘ - seit über 20 Jahren<br />
- bei dem das Gebäude, die<br />
Bewegung und das Betriebssystem<br />
eines Pferdes als Reitpferd<br />
die Basis bilden – u.a.<br />
auch eine Spezialisierung für<br />
Pferde mit Rückenproblemen.<br />
Zum ‚BARS‘ gebe ich in Filsum<br />
und bundesweit Trainings und<br />
Lehrgänge. Zum Thema Gesundheit<br />
gehören u.a. auch<br />
eine artgerechte Haltung und<br />
passende Fütterung. So haben<br />
wir seit ca. 15 Jahren unsere<br />
Nahrungsergänzung für Pferde<br />
und Hunde (für mich selbst<br />
auch) – unser HANKENHOF<br />
Traubenkernpulver – und ein<br />
hochwertiges Hundefutter in<br />
Lebensmittelqualität mit 4 Sorten<br />
– HANKENHOF Vital Premium<br />
und Vital Plus, sowie<br />
als Spezialisierung die Sorten<br />
HANKENHOF Senior Premium<br />
und Allergen Premium.<br />
Unsere Artikel rund um die<br />
Gesundheit und Artikel aus<br />
unserem Fanshop sind erhältlich<br />
in unserem Hofladen, sowie<br />
in unserem Online-Shop.<br />
Hier zwei wichtige Events<br />
auf dem HANKENHOF!<br />
1. Mai <strong>2019</strong>: Tag der offenen<br />
Stalltür.<br />
10. Oktober <strong>2019</strong>: Welthundetag<br />
auf dem Hankenhof - in<br />
Memoriam Tamme Hanken -<br />
3. Todestag von Tamme.<br />
(Jeweils von 11 bis 16 Uhr).<br />
Wir verlosen 2 Bücher von Carmen signiert<br />
„Tamme Hanken - der Knochenbrecher.<br />
Mein Leben<br />
mit derm XXL-Ostfriesen“ so<br />
lautet der Tiel des Buches,<br />
das Carmen Hanken zusammen<br />
mit Autor Kai Schmidt<br />
im vergangenen Jahr herausgebracht<br />
hat. In diesem<br />
Buch über ihr gemeinsames<br />
Leben veröffentlicht Carmen<br />
viele private, bisher<br />
unveröffentlichte Fotos und<br />
ihre private Geschichte.<br />
Zwei Exemplare hat Carmen<br />
signiert und den BÜRGER-<br />
SPIEGEL gebeten, sie unter<br />
seinen Leserinnen und Leser<br />
zu verlosen. Das tun wir gerne.<br />
Wer eines der signierten<br />
Exemplare haben möchte,<br />
der schreibe uns bitte eine<br />
E-Mail (mit Telefonnummer)<br />
unter:<br />
redaktion@buergerspiegel.<br />
de. Unter allen Einsendungen<br />
werden dann zwei Gewinner<br />
gezogen. Oder eine<br />
Postkarte an: BÜRGERSPIE-<br />
GEL, Nelkenstraße 1, 26676<br />
Barßel.<br />
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />
Impressum:<br />
Medien Laib<br />
Verlag & Redaktion<br />
Nelkenstraße 1<br />
26676 Barßel / Elisabethfehn<br />
Telefon: 0 44 99 / 92 61 66<br />
Telefax: 0 44 99 / 92 61 77<br />
www.buergerspiegel.de.<br />
medienlaib@t-online.de<br />
redaktion@buergerspiegel.de<br />
Herausgeber&Chefredakteur:<br />
Henrie Laib<br />
Berater des Chefredakteurs:<br />
Ilhan Coskun<br />
Vertrieb: Deutsche Post (an alle<br />
Haushalte) und Eigenvertrieb<br />
Layout: dtp-service24<br />
Druck: Druckzentrum Nordsee,<br />
Bremerhaven.<br />
Diese Ausgabe erscheint in einer<br />
Auflage von 21.000 Exemplaren und<br />
wird im Eigenvertrieb und mit der<br />
Deutschen Post (an alle Haushalte)<br />
verteilt - und zwar in den Gesamtgemeinden<br />
Barßel (Deutsche Post und<br />
Eigenvertrieb), Saterland (Deutsche<br />
Post), Apen/Augustfehn (Deutsche<br />
Post und Eigenvertrieb), Detern<br />
(Deutsche Post & Eigenvertrieb), Idafehn<br />
(Deutsche Post), Kamperfehn<br />
(Deutsche Post). Zusätzlich wird der<br />
BÜRGERSPIEGEL an vielen öffentlichen<br />
Stellen (Bäckereien, Tankstellen,<br />
Kioske etc.) ausgelegt - vor<br />
allem in Friesoythe, Westerstede,<br />
Edewecht, Edewechterdamm, Uplengen-Jübberde,<br />
Idafehn, Ostrhauderfehn<br />
und Rhauderfehn.<br />
Der Nachdruck von Fotos, Texten<br />
und Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />
des Verlages erlaubt.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
elektronische Datenträger<br />
und Fotos wird keine Haftung<br />
übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />
Kommentare und Artikel<br />
geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der gesamten Redaktion wieder.<br />
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />
/ E-Mails - mit vollständigem<br />
Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse<br />
- auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />
V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib.<br />
Henrie Laib ist Mitglied im Deutschen<br />
Journalistenverband (Landesverband<br />
Hamburg) und wird in medien-<br />
und wettbewerbsrechtlichen<br />
Fragen vom DJV und den mit dem<br />
DJV kooperierenden Anwaltskanzleien<br />
vertreten.
Seite 42<br />
Anzeige<br />
n Touran<br />
am 25. und 26. September 2015<br />
Hendrik Schmidt<br />
bei uns im Autohaus<br />
Sonderthema<br />
Mario Hilbig<br />
Autohaus Henry Wolkenhauer GmbH<br />
Ammerlandallee 4 · D-26655 Westerstede<br />
Telefon (04488) 52 92- 0 · www.autohaus- wolkenhauer.de<br />
Autohaus Henry Wolkenhauer in Westerstede: Einzigartig im Landkreis Ammerland<br />
Qualität auf hohem Niveau<br />
Das Firmengelände des Autohauses Henry Wolkenhauer in der Ammerlandallee in Westerstede. Es befindet sich nahe der Autobahnabfahrt.<br />
Es ist noch gar nicht lange her,<br />
da erzielte das Autohaus Henry<br />
Wolkenhauer in Westerstede<br />
von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
bundesweit das<br />
beste Ergebnis. Der Test wurde<br />
durch das unabhängige Prüfunternehmen<br />
DEKRA durchgeführt.<br />
Geprüft wurde unter<br />
anderem die Zuverlässigkeit<br />
der Werkstatt, die Qualität der<br />
ausgeführten Arbeiten sowie<br />
die Freundlichkeit und Kompetenz<br />
der Servicemitarbeiter.<br />
Diese Qualität auf hohem Niveau<br />
zieht sich durch das gesamte<br />
Unternehmen. Es versteht<br />
sich von selbst, dass<br />
Firmenchef Thomas Wolkenhauer<br />
über dieses Ergebnis<br />
mehr als stolz ist.<br />
Thomas Wolkenhauer: „Gute<br />
Ergebnisse im Service sind<br />
immer Teamarbeit. Wir haben<br />
ein gut aufeinander eingespieltes<br />
Team. Wir werden<br />
in jedem Jahr mit zwei Werkstatt-Test-Aktionen<br />
geprüft.<br />
Dort werden technische Mängel<br />
eingebaut, die gefunden<br />
und beseitig werden müssen.<br />
Außerdem wird die Kundenbetreuung<br />
durch unsere<br />
Counterdamen und Kundendienstberater<br />
bewertet. Und<br />
mit den Ergebnissen sind wir<br />
stets zufrieden. Klar macht<br />
uns das stolz.“ Ein sehr guter<br />
Kundendienst ist die Voraussetzung<br />
für Kundenzufriedenheit.<br />
Ohne diese hohe Qualität<br />
kann heute kein Autohaus exisitieren.“<br />
Das Autohaus Henry<br />
Wolkenhauer ist mit seinem<br />
VW & Audi-Service in Westerstede<br />
und genießt weit über<br />
den Nordwesten der Republik<br />
hinaus einen exzellenten Ruf.<br />
Hier die Serviceleistungen des<br />
Westersteder Autohauses:<br />
Verkauf<br />
• Neuwagen verschiedener<br />
Marken • EU-Fahrzeuge •<br />
Gebrauchtwagen • Geschäftswagen<br />
der Herstellerwerke<br />
• Dienstleistungssuche für<br />
Wunschfahrzeuge<br />
Dienstleistungen<br />
• Finanzierungen über VW-<br />
Audi Bank • Vermittler für<br />
Autoland Versicherung und<br />
Santander Bank/Leasing<br />
• Leasingverträge über VW-<br />
Audi-Leasing • Versicherungsleistungen<br />
über den VAV<br />
Kundendienst<br />
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Marken • Autovermietung<br />
und Werkstattersatzwagen<br />
• Reifen-Service-Center mit<br />
Lagerung • jegliche Instandsetzungsarbeiten<br />
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und Tieferlegungen<br />
• Klimawartung und Reparatur<br />
• Abschleppdienst und<br />
Hol- und Bringservice • Kfz-<br />
Instandsetzung und Unfallreparaturen<br />
• Autoglas-Center<br />
für PKW Scheiben • tägliche<br />
TÜV Abnahmen • Gewährleistung<br />
und Kulanzabwick-
n Touran<br />
am 25. und 26. September 2015<br />
Hendrik Schmidt<br />
bei uns im Autohaus<br />
Sonderthema<br />
Seite 43<br />
Mario Hilbig<br />
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Autohaus Henry Wolkenhauer GmbH<br />
Ammerlandallee 4 · D-26655 Westerstede<br />
Telefon (04488) 52 92- 0 · www.autohaus- wolkenhauer.de<br />
lung verschiedener Hersteller<br />
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und Waschanlage • externe<br />
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Beim Autohaus Wolkenhauer<br />
finden Sie auch zwei 22-Kilowatt-Schnellladestationen.<br />
So vielseitig wie der e-Golf selbst<br />
(Stromverbrauch, kWh/100 km:<br />
kombiniert 14,1 (17 Zoll) - 13,2<br />
(16 Zoll); CO₂-Emission kombiniert,<br />
g/km: 0; Effizienzklasse:<br />
A+1), sind auch die Möglichkeiten,<br />
seine eingebaute Lithium-<br />
Ionen-Batterie mit Strom zu versorgen.<br />
Möchten Sie Ihren e-Golf<br />
über eine handelsübliche Haushaltssteckdose<br />
zu 100 Prozent<br />
laden, beträgt die Ladezeit ca. 17<br />
Stunden. Mit einer Installation<br />
der optional erhältlichen Wechselstrom-Wallbox<br />
an einem Hausanschluss<br />
mit min. 32A, erhalten Sie<br />
eine höhere Ladeleistung, die dem<br />
Laden an öffentlichen Wechselstrom-Ladestationen<br />
entspricht.<br />
Hier beträgt die Ladezeit nur etwa<br />
5 Stunden und 20 Minuten.<br />
Am schnellsten startklar machen<br />
Sie den e-Golf an öffentlichen Ladestationen<br />
mit Gleichstrom, die<br />
mit dem optional erhältlichen<br />
CCS-Schnellladesystem eine Ladezeit<br />
von gerade einmal 45 Minuten<br />
ermöglichen, um die Batterie<br />
auf 80 Prozent zu bringen. Bei<br />
wiederholten Ladevorgängen mit<br />
Gleichstrom-Ladesystemen können<br />
sich die Ladezeiten entsprechend<br />
verlängern.<br />
Beim Autohaus Henry Wolkenhauer in Westerstede stehen zwei 22 Kilowatt-Schnellladestationen<br />
zur Verfügung.<br />
Fotos: privat
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1. Preis: Skoda Fabia<br />
Sei live dabei!<br />
Am 24. <strong>April</strong> ab 18 Uhr.<br />
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Das Gewinnspiel wird veranstaltet<br />
durch den Verbund erfolgreiche Fahrschulen<br />
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Es gelten die Teilnahme- und Datenschutzbedingungen bei der Registrierung für dieses Gewinnspiel auf www.osterglücksaktion.de<br />
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Wie Du mitmachen<br />
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Unsere Öffnungszeiten<br />
Beratung & Anmeldung<br />
Montag: 16:00 - 18:30 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
16:00 - 18:30 Uhr<br />
Oder nach Vereinbarung
Pflanzenhandel<br />
Sonderthema<br />
Seite 45<br />
Neues vom Pflanzenhandel Hesse “Die Kleine Vielfalt” in Detern<br />
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Burg Stickhausen<br />
„Die kleine Vielfalt” wird erwachsen!<br />
Es hat sich über den<br />
Winter viel getan beim Pflanzenhandel<br />
Hesse in Detern.<br />
Was in den letzten Jahren noch<br />
klein und überschaubar war,<br />
ist heute ein ausgewachsener<br />
Pflanzenmarkt - sprich, ein<br />
kleines Gartencenter. Gärtner<br />
Jann Hesse und sein Team haben<br />
ganze Arbeit geleistet. Jann<br />
Hesse: „Wir haben im Oktober<br />
letzten Jahres das Nachbargrundstück<br />
übernommen und<br />
über den Winter neu gestaltet.<br />
Hecken wurden gerodet, einige<br />
Bäume gefällt, Zäune aufgestellt,<br />
ein Bewässerungsteich<br />
und schöne breite Wege angelegt,<br />
damit die Kunden sich in<br />
Ruhe unsere Pflanzenwelt ansehen<br />
können. Hinzu kam auch<br />
ein Verkaufsgewächshaus, in<br />
dem jeder Pflanzenfreund mit<br />
Sicherheit etwas für sich finden<br />
wird. Mit Stolz blicken wir auf<br />
unsere schöne Anlage, die zum<br />
Flanieren einlädt.“ Das Sortiment<br />
wurde um eine reichhaltige<br />
Auswahl an besonderen<br />
Gehölzen, einen „Obstgarten”<br />
und zauberhaft große Rhododendren<br />
(mit INKARHO-Gütesiegeln)<br />
in den schönsten<br />
Farben erweitert. Jann Hesse:<br />
„Außerdem haben wir unseren<br />
Blumenladen ‚geopfert‘ und erweitert,<br />
um unseren Anglern ab<br />
sofort eine größere Auswahl an<br />
Angelbedarf anbieten zu können.“<br />
Offizielle Eröffnung:<br />
Samstag, 4. Mai und verkaufsoffener<br />
Sonntag, 5. Mai mit tollen<br />
Angeboten!
Seite 46<br />
Unter uns<br />
Betriebsleiter Heinz Meyer (65): Eine Legende verlässt die OPTIMAS-Bühne!<br />
Auch harte Männer müssen manchmal weinen<br />
Nein, Ehefrau Waltraud wird ihren Verstand nicht verlieren. Denn wenn ein Chef bei seinen Mitarbeitern so beliebt ist, dann hat das meist einen<br />
ganz bestimmten Grund: Er führt ein glückliches und harmonisches Familienleben. Auch Saterlands Bürgermeister Thomas Otto ließ es sich nicht<br />
nehmen, Heinz Meyer alles Gute für den Ruhestand zu wünschen. Und die Optimas-Chefs wissen: Da geht nicht nur einer ihrer besten Mitarbeiter<br />
in den Ruhestand, sondern auch einer mit einem ganz großen Herzen.<br />
Von HENRIE LAIB<br />
Es war ein Abschied, der unter<br />
die Haut ging. Und ein Moment,<br />
der Hoffnung macht.<br />
Denn mit Heinz Meyer ging<br />
ein Betriebsleiter nach 39 Jahren<br />
OPTIMAS in den Ruhestand,<br />
der bei allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
äußerst beliebt war. Ein Chef<br />
mit großem Herzen. Ja, die<br />
gibt es noch. Heinz Meyer ist<br />
so einer. Einer, der sich seiner<br />
Verantwortung bewusst war<br />
und der sich nie durch laute<br />
Töne in Szene setzen musste,<br />
um gehört zu werden. Er wurde<br />
als Vorgesetzter respektiert<br />
und als Mensch geliebt. Solche<br />
Vorbilder braucht man - vor<br />
allem im Geschäftsleben.<br />
Geschäftsführer Franz-Josef<br />
Werner (absolvierte nach dem<br />
Abitur 1984 eine Ausbildung<br />
zum Industriekaufmann bei<br />
OPTIMAS): „Dass Heinz jetzt<br />
in den Ruhestand geht, nimmt<br />
uns alle etwas mit. Ich arbeite<br />
seit 35 Jahren mit ihm zusammen,<br />
habe als Lehrling angefangen<br />
und von Heinz viel gelernt.<br />
Er ist ein ganz ehrlicher<br />
Mensch, engagiert und immer<br />
für jeden da. Wenn wir solche<br />
Leute wie Heinz nicht gehabt<br />
hätten, jene, die immer bereit<br />
waren, auch außerhalb der Arbeitszeit<br />
zu helfen, wenn es<br />
einmal ein Problem gab, dann<br />
würde die Firma OPTIMAS<br />
heute nicht so dastehen, wie<br />
sie jetzt ist: ein Top-Unternehmen.<br />
Und das ist auch ein Verdienst<br />
von Heinz Meyer. Die<br />
Leute, die jetzt so langsam in<br />
den Ruhestand gehen, werden<br />
uns fehlen. Ein großes DAN-<br />
KESCHÖN an Heinz.“<br />
Auch Geschäftsführer Sascha<br />
Brinkmann ist voll des Lobes:<br />
„Ich kann Franz-Josef Werner<br />
nur zustimmen. Es war immer<br />
eine Freude, mit Heinz Meyer<br />
zusammenzuarbeiten, weil<br />
er immer absolut zuverlässig<br />
war. In allen Fragen, die sich<br />
in meinem Bereich ergeben haben,<br />
konnte man sich zu 100%<br />
auf Heinz verlassen. Er ist 24<br />
Stunden täglich erreichbar gewesen<br />
und das sieben Tage die<br />
Woche. Solche Leute gibt es<br />
heute leider viel zu wenig. Es<br />
schwingt heute sehr viel Weh-
Unter uns<br />
Seite 47<br />
Mit einer Verlegemaschine, Typ H99, fuhr die Belegschaft ihren Betriebsleiter<br />
Heinz Meyer nach Hause. Der saß in einem Anhänger, der zur Theke<br />
umgebaut worden war.<br />
mut mit.“<br />
Auch Heinz Meyers Arbeitskollegen<br />
hatten feuchte Augen,<br />
als sie ihren Betriebsleiter<br />
nach Hause begleiteten.<br />
Norbert Schwarberg und Gerrit<br />
Steenhoff aus der Montage<br />
haben lange unter Heinz Meyer<br />
gearbeitet: „Heinz war der<br />
beste Betriebsleiter, den man<br />
haben konnte. Ein absolut fairer<br />
Mensch und sehr sozial eingestellt.<br />
Er hat nie jemanden<br />
hängen lassen und war für jeden<br />
da. Als einmal ein Kollege<br />
aus sozialen Gründen entlassen<br />
worden ist, hat Heinz ihm<br />
sofort wieder eine neue Stelle<br />
gesucht. Welcher Vorgesetzte<br />
macht das schon? Da muss<br />
man lange suchen.“<br />
Heinz Meyer selbst konnte an<br />
diesem Tag nur soviel sagen:<br />
„Ich werde die Firma vermissen.<br />
Es waren tolle Zeiten. Es<br />
ist schwer, die Kollegen jetzt<br />
zu verlassen, das geht schon<br />
ans Herz.“ Dann versagte dem<br />
AC/DC-Fan die Stimme - und<br />
nicht nur ihm. Auch harte<br />
Männer müssen eben manchmal<br />
weinen! Heinz Meyer hat<br />
noch in der Garage im privaten<br />
Wohnhaus der Familie<br />
Kleinemas mit an den ersten<br />
Maschinen gebaut. Später war<br />
er als Service-Techniker weltweit<br />
unterwegs - von Moskau<br />
bis nach Dubai. 1987 wurde er<br />
Betriebsleiter. Der gelernte Maschinenschlosser<br />
hat sich nach<br />
oben gearbeitet - und alle haben<br />
es ihm gegönnt. Ehrlichkeit<br />
und Fleiß zahlen sich eben<br />
immer aus. Neben AC/DC (er<br />
liebt deren Konzerte) ist Heinz<br />
auch sportbegeistert und ein<br />
Fan von Bayern München. Er<br />
verreist gerne, liebt Fahrradtouren<br />
und zieht sich zu Hause<br />
oft in seine Werkstatt zurück,<br />
baut Vogelhäuser. Und, er ist<br />
im Kegelverein. Im Dezember -<br />
zwei Tage vor Heiligabend - ist<br />
er 65 Jahre alt geworden. Auch<br />
wenn er jetzt im Ruhestand ist<br />
- vergessen werden ihn seine<br />
Kollegen mit Sicherheit nicht.<br />
Norbert Schwarberg (li.) und Gerrit Steenhoff trauern ihrem Betriebsleiter<br />
nach. „Er war zwar unser Chef, aber er war vor allem unser Freund.<br />
So einen wie ihn muss man lange suchen.“<br />
Auch die Augen der beiden Geschäftsführer Sascha Brinkmann (li.) und<br />
Franz-Josef Werner (Mitte) waren nicht mehr so trocken, als sie ihrem<br />
Betriebsleiter zuprosteten. „Tschüß Heinz. Wir werden Dich vermissen“.<br />
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Manchmal packte Heinz das AC/DC-Virus und er griff zur Luftgitarre,<br />
wenn „Highway to Hell“ aus den Boxen tönte.<br />
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