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April 2019 | Bürgerspiegel

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BÜRGERSPIEGEL - die Gratis-Erlebniszeitung! Von Journalisten für aufmerksame Leser gemacht...<br />

BÜRGERSPIEGEL<br />

14. Jahrgang BÜRGERBLICK 2006 - <strong>2019</strong> BÜRGERSPIEGEL Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Trauer und Schmerz bei Carmen Hanken!<br />

Erst vom Hund ins Gesicht gebissen,<br />

dann starb Tammes Pferd „Jumper“<br />

Carmen Hanken mit ‚JR‘,<br />

dem Sohn von ‚Jumper‘. Er<br />

ist noch das einzige Pferd auf<br />

dem Hankenhof.<br />

Carmen Hanken muss viel<br />

ertragen: Vor wenigen<br />

Monaten wurde sie von<br />

einem Hund, den sie in<br />

Behandlung hatte, ganz<br />

schlimm ins Gesicht gebissen.<br />

Dann starb Ende März<br />

Tammes Lieblingspferd<br />

„Jumper“. Doch Carmen<br />

lässt sich nicht unterkriegen<br />

- im Gegenteil. Lesen<br />

Sie mehr ab Seite 40 .<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!<br />

Unser Sonderthema ab Seite 20.<br />

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Seite 2<br />

Unter uns<br />

Angrillen ist angesagt! Sonntag, 14. <strong>April</strong>: Der Kfz-Meisterbetrieb Heinz Diekhaus und die Ammerländer Fahrzeugagentur in Barßel laden ein zu<br />

Bratwurst und Kaltgetränken im Gewerbegebiet, IV. Hüllenweg 12. Uhrzeit: 13-18 Uhr (ohne Beratung und Verkauf).<br />

Lust auf Kitesurfen? Jendric Burkhardt aus Barßel bringt euch die colle Sportart näher!<br />

Wer will einen Kitersurfkurs gewinnen?<br />

Jendric Burkhardt aus Barßelermoor ist ein vielbeachtetes Kitesurftalent. Ab 2024 wird Kitesurfen olympisch - und Jendric will dabei sein.<br />

In der letzen Ausgabe des<br />

BÜRGERSPIEGEL haben wir<br />

über das Barßeler Kitesurftalent<br />

Jendric Burkhardt (17) berichtet.<br />

Kitesurfen gehört zu den am<br />

schnellsten wachsenden Wassersportarten<br />

und wird ab<br />

2024 bei den olympischen<br />

Spielen im Programm stehen.<br />

Beim Kitesurfen ist der<br />

Surfer über Leinen mit einem<br />

Lenkdrachen verbunden und<br />

nutzt diesen als Antrieb, um<br />

mit einem Kiteboard über das<br />

Wasser zu rasen. Geschwindigkeiten<br />

von über 40 km/h<br />

sind keine Seltenheit und mit<br />

speziellen Boards können Geschwindigkeiten<br />

von über 100<br />

km/h erreicht werden.<br />

Der besondere Reiz an dieser<br />

Sportart ist aber mit Sicherheit<br />

auch, dass sie relativ einfach<br />

zu erlernen ist und schnell<br />

auch Sprünge mit in die Fahrt<br />

eingebaut werden können. Geübte<br />

Kitesurfer springen höher<br />

als 10 m und fliegen einige Sekunden<br />

durch die Luft, sodass<br />

man schon fast vom Fliegen<br />

sprechen kann. Der Weltrekord<br />

im Hochsprung liegt übrigens<br />

bei mehr als 32m. Um<br />

den Sport zu erlernen muss<br />

man aber gar nicht so weit fahren,<br />

denn eines der schönsten<br />

Kitesurfgebiete findet man direkt<br />

an unserer Nordseeküste<br />

in Neuharlingersiel. Dort befindet<br />

sich auch die Kite- und<br />

Windsurfschule „Windloop“,<br />

die verschiedene Kurse anbietet,<br />

um den Sport zu erlernen.<br />

Außerdem lädt der Beachclub<br />

auch diejenigen ein, die die<br />

Sportler einmal in Action erleben<br />

oder einfach nur einen<br />

schönen Tag am Meer verbringen<br />

wollen.<br />

Dort fing auch für Jendric vor<br />

fünf Jahren alles an und in diesem<br />

Jahr nimmt der Barßeler<br />

schon zum vierten Mal an den<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

(www.kitesurf-masters.de)<br />

teil und wird um den Meistertitel<br />

in allen drei Disziplinen<br />

kämpfen. Die Masters finden<br />

an den schönsten Stränden an<br />

Nord- (Sylt, Norderney) und<br />

Ostsee (Usedom, Heiligenhafen)<br />

statt und beim großen Finale<br />

in St. Peter Ording werden<br />

die Deutschen Meistertitel<br />

im Freestyle, Racing und Slalom<br />

vergeben.<br />

Wenn wir Euer Interesse an<br />

der Sportart wecken konnten,<br />

dann haben wir jetzt noch<br />

ein ganz besonderes Bonbon<br />

für Euch. Die Kite- und<br />

Windsurfschule „Windloop”<br />

in Neuharlingersiel hat uns<br />

einen Gutschein für einen 6<br />

Stunden Kitekurs im Wert von<br />

139 Euro zur Verfügung gestellt,<br />

den wir hier verlosen.<br />

Der Gewinner der Verlosung<br />

wird in der Mai-Ausgabe bekannt<br />

gegeben. Den Termin<br />

kann der Gewinner dann direkt<br />

mit „Windloop“ (www.<br />

windloop.de) absprechen.<br />

Teilnehmen kann jeder, der<br />

die Voraussetzungen erfüllt<br />

(Schwimmfähigkeit und 50 kg<br />

Körpergewicht, Alter egal!).<br />

Wie Ihr den Kitekurs gewinnen<br />

könnt? Schreibt Jendric<br />

Burkhardt eine Nachricht an<br />

seine Facebookseiten (Jendric<br />

Burkhardt oder Jendric Burkhardt<br />

Kiteboarding) oder seine<br />

Instagramseite (Jendric Burkhardt).<br />

Gerne könnt Ihr dann<br />

auch noch weitere Fragen stellen.<br />

Jeder, der sich bis Freitag, 26.<br />

<strong>April</strong> <strong>2019</strong>, bei Jendric meldet,<br />

nimmt an der Verlosung<br />

teil. Der Gewinner wird dann<br />

in unserer Mai-Ausgabe bekanntgegeben.<br />

Wenn Ihr nicht so viel Glück<br />

haben solltet, könnt Ihr Euch<br />

dennoch freuen, denn „Windloop“<br />

gibt jedem, der das<br />

Stichwort: „Jendric“ bei der<br />

Buchung eines Kitekurses angibt,<br />

20 € Rabatt.<br />

Die Kite- und Windsurfschule Windloop in Neuharlingersiel.


Unter uns<br />

Seite 3<br />

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Uwe Schröder aus Barßel bleibt für weitere sechs Jahre Gemeindebrandmeister<br />

Barßel - Gemeindebrandmeister<br />

Uwe Schröder wurde in der<br />

Mitgliederversammlung der<br />

Feuerwehr Barßel vor 14 Tagen<br />

als Gemeindebrandmeister<br />

bestätigt. Für weitere sechs<br />

Jahre wurde er von den Kameradinnen<br />

und Kameraden zum<br />

Wehrführer gewählt.<br />

Der gelernte Kfz-Mechatroniker<br />

ist seit 1978 Mitglied der<br />

Feuerwehr Barßel und seit<br />

1993 Mitglied des Kommandos.<br />

Von 1993 bis 1997 war<br />

Schröder Gerätewart, von 1997<br />

bis 2001 Gruppenführer und<br />

von 2001 bis 2007 stellvertretender<br />

Gemeindebrandmeister.<br />

Seit 2007 hat Schröder das<br />

Amt des Gemeindebrandmeisters<br />

inne.<br />

Der stellvertretende Gemeindebrandmeister<br />

Herrmann Sybrandts<br />

stand für eine Wiederwahl<br />

aus Altersgründen nicht<br />

zur Verfügung. Sybrandts war<br />

von 2005 bis 2007 Gruppenführer<br />

in der Feuerwehr Barßel<br />

und hatte seit 2007 das Amt<br />

des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters<br />

inne. Als sein<br />

Nachfolger wurde der gelernte<br />

Verwaltungsfachwirt Dennis<br />

Lüthje auf der Mitgliederversammlung<br />

gewählt. Lüthje ist<br />

seit 1998 Mitglied der Feuerwehr<br />

Barßel und seit 2014 Mitglied<br />

des Kommandos.<br />

BÜRGERSPIEGEL<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 3. Mai <strong>2019</strong>!<br />

Anzeigenschluss: Spätestens Dienstag, 23. <strong>April</strong> <strong>2019</strong>!<br />

Wir verkaufen mehr als nur Anzeigen - wir verkaufen Ideen!<br />

Kontakt: redaktion@buergerspiegel.de<br />

oder: medienlaib@t-online.de<br />

Die Jugendfeuerwehr aus Barßel. Als Jugendfeuerwehrmänner des Jahres wurden ausgezeichnet (kniend<br />

v.l.n.r.): Jonas Kruse, Hannes Ebkens und Malte Schröder.<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde<br />

Barßel hat die Ernennung<br />

von Uwe Schröder zum<br />

Gemeindebrandmeister und<br />

Dennis Lüthje zum stellvertretenden<br />

Gemeindebrandmeister<br />

zum 1. Mai <strong>2019</strong> in seiner<br />

Sitzung am 3. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

beschlossen. Damit ist Dennis<br />

Lüthje offiziell stellvertretender<br />

Gemeindebrandmeister.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

auch von Seiten des BÜRGER-<br />

PIEGEL Glückwünsche gehen<br />

auch an die Jugendfeuerwehrmänner<br />

des Jahres: Jonas Kruse,<br />

Hannes Ebkens und Malte<br />

Schröder.<br />

Zu der Führungsriege der Freiwilligen Feuerwehr in Barßel gehören<br />

(v.l.n.r.): Gemeindebrandmeister Uwe Schröder, Dennis Lüthje (stellvertretender<br />

Gemeindebrandmeister ab dem 01.05.<strong>2019</strong>), Hermann Sybrandts<br />

(stellvertretender Gemeindebrandmeister bis zum 30.04.<strong>2019</strong>).


Seite 4<br />

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40 Jahre<br />

Blumenfachgeschäft Epkes<br />

in Augustfehn<br />

Sonderthema<br />

Aus Liebe zur Natur!<br />

Mühlenstraße 30, 26689 Augustfehn, Telefon (04489) 2429<br />

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Eine Familie, die uns zeigt, wie wichtig die Pflege und der Schutz unserer Natur ist:<br />

Der Name Epkes steht für einen grünen Daumen<br />

Dieses Vorwort stammt von Volkmar Epkes, der großen Wert darauf legte, dass der BÜRGERSPIEGEL es druckt.<br />

Es sind Worte voller Liebe und Dankbarkeit, die wir gerne abdrucken.<br />

„Meine Ehefrau Monika hat nunmehr 40 Jahre für unsere nette Kundschaft ihren Floristik-Laden unter dem Motto „Service<br />

rund um die Blume und aus Liebe zur Natur” geleitet, gepflegt und ausgebaut. Unsere Tochter Sabrina ist seit 13<br />

Jahren mit Elan im Team und hat schon viel Neues mit eingebracht. Jetzt hat sie zum 1. <strong>April</strong> den Schlüssel übernommen<br />

und wird das Blumenfachgeschäft Epkes mit viel Engagement weiterführen und unserer Kundschaft ein tolles Floristik-<br />

Angebot bieten. Hervorgegangen ist das Blumenfachgeschäft in der Mühlenstraße ja aus der bereits 1935 gegründeten<br />

Gärtnerei am Kanal 106. Ich bin sehr stolz auf meine beiden starken Frauen, die mir stets den Rücken gestärkt haben.<br />

Noch ein Wort an alle Leserinnen und Leser des BÜRGERSPIEGEL: Besuchen Sie uns bald und seien Sie neugierig.<br />

Von HENRIE LAIB<br />

„Die Beschäftigung mit Erde<br />

und Pflanzen kann der Seele eine<br />

ähnliche Entlastung und Ruhe<br />

geben wie die Meditation.”<br />

Dieser Satz stammt von Hermann<br />

Hesse (1877-1962), dem<br />

Schriftsteller, Dichter, Maler<br />

und vor allem auch dem leidenschaftlichen<br />

Gärtner. Seine<br />

Freude am Garten hat der<br />

Nobelpreisträger für Literatur<br />

(1946) in einem unterhaltsamen<br />

und eindrucksvollen<br />

Buch geschildert. Diese „gärtnerische<br />

Scheinarbeit”, wie er<br />

sie bezeichnet hat, sei für ihn<br />

seine „Zuflucht aus der Welt<br />

des Papier” gewesen. Noch<br />

heute gibt es diesen Garten<br />

von Hermann Hesse rund um<br />

sein 1907 gebautes Landhaus<br />

in Gaienhofen am Bodensee.<br />

Es ist der erste und einzige<br />

Garten, den Hermann Hesse je<br />

selbst geplant und selbst angelegt<br />

hat. Baum- und Blumengarten<br />

mit Hesse-Pflanzen,<br />

Nutzgarten mit alten Sorten,<br />

Sabrina mit ihrer Mutter Monika, die ihr symbolisch einen aus Blättern geflochtenen Schlüssel überreicht hat.<br />

Die Tochter von Monika und Volkmar Epkes wird künftig den Familienbetrieb leiten.<br />

Heilpflanzengarten, Sämereien<br />

und anderen Gartenerzeugnissen<br />

aus Hesses Garten.<br />

Überall spürt man die tiefe<br />

Liebe des Schriftstellers zur<br />

Natur. Warum ich das als großer<br />

Hesse-Verehrer so hervorhebe?<br />

Weil ich diese Leidenschaft,<br />

diese Liebe zur Natur,<br />

diese Kreativität und Fantasie<br />

vor wenigen Tagen hautnah zu<br />

spüren bekommen habe. Nicht<br />

im Hesse-Garten am Bodensee,<br />

nein, direkt vor unserer<br />

Haustür - und zwar in August-


Sonderthema<br />

Seite 5<br />

40 Jahre<br />

Blumenfachgeschäft Epkes<br />

in Augustfehn<br />

Aus Liebe zur Natur!<br />

Mühlenstraße 30, 26689 Augustfehn, Telefon (04489) 2429<br />

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Ein Eldorado für alle Blumen- und Pflanzenfreunde: Das Blumenfachgeschäft Epkes in Augustfehn.<br />

fehn bei der Gärtnerei der Familie<br />

Epkes. Und das ist kein<br />

Gefasel, sondern Ausdruck<br />

meiner Hochachtung vor Gärtnermeister<br />

Volkmar Epkes und<br />

seiner Ehefrau Monika, einer<br />

ausgebildeten Floristin. Beide<br />

sind jedoch weitaus mehr als<br />

Profis in ihrem Beruf: Sie sind<br />

Bewahrer der Natur und Verfechter<br />

chemiefreier und naturbelassener<br />

Züchtung von<br />

Pflanzen, Obst und Gemüse.<br />

Und nicht nur die beiden, sondern<br />

auch Tochter Sabrina, von<br />

Beruf ebenfalls Floristin. Am 1.<br />

<strong>April</strong> <strong>2019</strong> hat sie das Blumenfachgeschäft<br />

in der Mühlenstraße<br />

30 übernommen. Sohn<br />

Sven lebt mit seiner Familie im<br />

Alten Land. Seine Ehefrau und<br />

er sind beide Diplom-Ingenieure<br />

im Bereich Gartenbau.<br />

Was für eine „grüne Familie“!<br />

Volkmar Epkes: „Meine<br />

Schwester Gisela Gloede ist<br />

ebenfalls Gartenbauingenieurin.<br />

Ihre Familie besitzt in<br />

Edewecht den Betrieb ‚Gloede<br />

Floristik’ mit Schwerpunkt Dekorationen.<br />

Volkmar Epkes:<br />

„Sie hat bei dem legendären<br />

Staudengärtner Ernst Pagels<br />

in Leer gelernt.”<br />

Ernst Johann Friedrich Pagels<br />

(1913-2007) war ein deutscher<br />

Gärtner und Pflanzenzüchter. Er<br />

führte von 1949 bis 2000 in Leer<br />

eine Staudengärtnerei. Er wurde<br />

einer der bedeutendsten deutschen<br />

Staudenzüchter des 20.<br />

Jahrhunderts.<br />

Volkmar Epkes: „Sein besonderes<br />

Verdienst lag in der Entfächerung<br />

der Chinaschilfsorten.<br />

Erst hierdurch konnte<br />

das vielfältige Sortiment der<br />

großen Ziergräser entwickelt<br />

werden, das wesentliche Gestaltungsimpulse<br />

in der Gartenarchitektur<br />

vor allem in<br />

Großbritannien und den Vereinigten<br />

Staaten gegeben hat.<br />

Unsere ‚grüne Familie’ hat<br />

aber auch noch einen Ableger<br />

in Aurich. Mein Bruder Emil<br />

und mein Neffe Peter Epkes<br />

besitzen dort einen Großhandel<br />

für Zierpflanzen.”<br />

Wer also mal ein Synonym<br />

für „Grüner Daumen” sucht,<br />

der braucht nicht lange zu<br />

grübeln. Mit „EPKES” läge<br />

man auf jeden Fall richtig.<br />

In diesem Monat feiern Volkmar<br />

Epkes und seine Familie<br />

das 40-jährige Jubiläum ihres<br />

Blumenfachgeschäftes in der<br />

Mühlenstraße 30. Es war am<br />

Freitag, den 6. <strong>April</strong> 1979, als<br />

um 9 Uhr das Blumenfachgeschäft<br />

in der Mühlenstraße 21<br />

eröffnet wurde. Die „Drehscheibe<br />

Augustfehn”, eine für<br />

die damalige Zeit gut gestaltete<br />

Lokalzeitung, die von der<br />

Augustfehner Werbegemeinschaft<br />

herausgebracht wurde,<br />

stellte im Oktober 1986 die<br />

Gärtnerei Epkes und deren<br />

Blumenfachgeschäft in ihrem<br />

Artikel so vor - Auszüge:<br />

„Gärtner Emil Epkes und seine<br />

Frau Line begannen 1935 in Au-


Seite 6<br />

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Sonderthema<br />

Wir gratulieren zum Jubiläum und<br />

wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

40 Jahre<br />

Blumen Epkes in Augustfehn<br />

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Seite 7<br />

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gustfehn II, Am Kanal 106, mit<br />

dem Aufbau ihres Betriebes. Damals<br />

zog man noch mit Pferd und<br />

Wagen und später mit einem dreirädrigen<br />

Hanomag übers Land,<br />

um Pflanzen auch über die Grenzen<br />

des Ammerlandes hinaus zu<br />

verkaufen. Seinerzeit war das Angebot<br />

an verschiedenen Blumenartikeln<br />

allerdings nicht so umfangreich<br />

wie es heute ist.<br />

Auf dem 6.000 Quadratmeter<br />

großen Grundstück „Am Kanal”<br />

steht das Wohngebäude des Familienbetriebes<br />

mit dem Geschäft.<br />

Dort werden alle Arten von Blumen<br />

angeboten. Bedient werden<br />

die Kunden noch von Line Epkes.<br />

In den zurückliegenden Jahren<br />

wurden mehrere Gewächshäuser<br />

errichtet. Auf einer insgesamt<br />

1.000 Quadratmeter großen<br />

Fläche werden vorwiegend<br />

Stecklinge für die eigene Pflanzenproduktion<br />

gezogen. Zum<br />

breitfgefächerten Service gehören<br />

Grabpflege, Trauerfloristik und<br />

Trauerbinderei. Gelegentlich hilft<br />

auch noch Emil Epkes mit.<br />

Der elterliche Betrieb wurde im<br />

Februar 1977 von Sohn Volkmar<br />

übernommen, der ein Jahr später<br />

seine Prüfung als Gärtnermeister<br />

bestand. Um ihren Kunden weite<br />

Anfahrtswege zu ersparen, wurde<br />

am 6. <strong>April</strong> 1979 das Blumenfachgeschäft<br />

Epkes im Zentrum<br />

von Augustfehn I an der Mühlenstraße<br />

21 eröffnet.<br />

1985 wurde abermals eine Veränderung<br />

vorgenommen. Nachdem<br />

die Räumlichkeiten eines früheren<br />

Schuhgeschäftes an der Mühlenstraße<br />

30 frei geworden waren,<br />

wurde das Fachgeschäft nach<br />

Umbauarbeiten am 2. <strong>April</strong> dorthin<br />

verlegt. Die gelernte Floristin<br />

Monika Epkes bietet hier eine große<br />

Auswahl an Schnitt- und Topfblumen<br />

an. Hübsche Gestecke,<br />

Vasen, Keramik- und Geschenkartikel<br />

gehören ebenfalls zum Angebot.<br />

Auch spezielle Wünsche<br />

für floristische Arbeiten werden<br />

von Epkes und ihren Mitarbeitern<br />

gerne erfüllt”.<br />

Dieses kleine, aber feine Blumenfachgeschäft<br />

in der Mühlenstraße<br />

30 lockt Blumenund<br />

Pflanzenfreunde aus<br />

allen Landkreisen der Region<br />

an. Nicht nur wegen der hohen<br />

Qualität und Langlebigkeit der<br />

Blumen und Pflanzen, sondern<br />

auch wegen des hervorragenden<br />

Services der Familie Epkes.<br />

Seit 1. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> hat Tochter<br />

Sabrina den gesamten Betrieb<br />

der Familie übernommen.<br />

Auch die Gärtnerei in<br />

Augustfehn II, Am Kanal 106.<br />

Sabrina: „Ich bin sehr stolz<br />

auf meine Großeltern und Eltern,<br />

die diesen wunderbaren<br />

Betrieb aufgebaut und ausgebaut<br />

haben. Ich werde sowohl<br />

die Gärtnerei als auch das<br />

Blumenfachgeschäft in ihrem<br />

Sinne weiterführen. Jetzt, wo<br />

unsere Jungs sieben und vier<br />

Jahre alt sind, habe ich mehr<br />

Zeit, mich in den Betrieb zu<br />

hängen. Und darauf freue ich<br />

mich und auf meine treuen<br />

Kunden.”<br />

Das Geheimnis<br />

des Pferdemistes<br />

Was aber ist das Geheimnis<br />

der Epkes‘? Was macht Volkmar<br />

anders als viele seiner<br />

Berufskollegen? Warum sind<br />

seine Pflanzen, seine Blumen,<br />

sein Gemüse länger haltbar?<br />

Volkmar Epkes: „Wir haben<br />

seit 20 Jahren ein Pferd, einen<br />

Wallach, er heißt ‚Talisman’.<br />

‚Talisman‘ liefert uns jeden Tag<br />

Biomist für die Düngung. Wir<br />

arbeiten absolut chemiefrei.


Seite 8<br />

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Blumenfachgeschäft Epkes<br />

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Monika und Volkmar Epkes sind seit 43 Jahren verheiratet, haben eine Tochter, einen Sohn und drei Enkelkinder<br />

- und eine große Liebe zur Natur.<br />

Wir nehmen für unsere Blumen<br />

und das Gemüse nicht<br />

die billigste Erde, wir nehmen<br />

die teuerste. Der Dauerdünger<br />

wird nach unserer Rezeptur<br />

gemischt, dann brauchen<br />

wir nicht mehr nachdüngen,<br />

wie viele andere das tun müssen,<br />

damit die Pflanzen weiterwachsen.<br />

Denn jedes Mal mit<br />

dem Gießen muss auch neu<br />

gedüngt werden. Meine eigene<br />

Rezeptur wird extra hergestellt<br />

in einem Torfwerk im<br />

Saterland. Dann wachsen die<br />

Pflanzen härter auf. Sie sind<br />

zwar etwas teurer, dafür aber<br />

halten sie zur Freude unserer<br />

Kundschaft viel länger.”<br />

Wer die Gärtnerei Epkes besucht,<br />

der betritt eine andere<br />

Welt und hat auch sofort eine<br />

andere Empfindung. Es ist<br />

eine Mischung aus Ruhe und<br />

Geborgenheit. Hier scheint die<br />

Welt noch in Ordnung. Aber<br />

gleichzeitig fühlt man sich wie<br />

in einem Museum, einer Erlebniswelt<br />

voller Überraschungen.<br />

Denn ein Besuch bei Volkmar<br />

Epkes bedeutet nicht nur,<br />

die Pflanzenwelt der Gärtnerei<br />

zu entdecken, sondern auch<br />

Volkmar Epkes‘ Leidenschaft.<br />

Wer sich die Zeit nimmt und<br />

sich ihm anvertraut, darf etwas<br />

ganz Besonderes erleben:<br />

Eine Wanderung in die Erdgeschichte.<br />

Denn der 66-Jährige<br />

ist seit Jahrzehnten davon<br />

fasziniert, Fossilien zu sammeln<br />

und somit Spuren längst<br />

vergangenen Lebens zu folgen.<br />

Der Gärtnereibetrieb ist<br />

gleichzeitig ein Museum geologischer<br />

Zeitgeschichte. Hier<br />

lagern Abermillionen Jahre alte<br />

Fossilien, Ammoniten, versteinerte<br />

Seeigel, Feuersteine,<br />

Muscheln, viele als solche auf<br />

den ersten Blick gar nicht erkennbar.<br />

Volkmar Epkes: „Ich kann mich<br />

noch recht gut daran erinnern,<br />

wie ich als Jugendlicher meine<br />

erste Versteinerung fand. Es<br />

war im Weserbergland während<br />

eines Schulausfluges. Da<br />

habe ich eine große Tellermuschel<br />

gefunden. Als Flachlandtiroler<br />

habe ich mich gefragt,<br />

wie kommt denn eine Muschel<br />

ins Gebirge? Denn das Weserbergland<br />

war damals für mich<br />

Gebirge. So begann meine Leidenschaft<br />

für die Geologie<br />

und ich habe mich richtig eingelesen<br />

und erfahren, dass vor<br />

über 130 Millionen Jahren das<br />

Meer des Niedersächsischen<br />

Beckens an das Münsterländer<br />

Festland grenzte. Am Meeresgrund<br />

bildeten sich stetig Ablagerungen.<br />

Von da an hat es<br />

mich gepackt.“<br />

Kein Wunder, dass Volkmar<br />

Epkes vor über 40 Jahren zu<br />

den Gründungsmitgliedern<br />

des Arbeitskreises Geologie in<br />

Oldenburg gehörte, wo er immer<br />

noch Mitglied und ein gefragter<br />

Kollege ist. Nicht viele<br />

in seinem Umfeld wissen das<br />

und auch, wie angesehen der<br />

Augustfehner deutschlandweit<br />

in Kreisen der Hobbygeologen<br />

ist - aber ebenso bei<br />

den akademisch ausgebildeten


Sonderthema<br />

Seite 9<br />

40 Jahre<br />

Blumenfachgeschäft Epkes<br />

in Augustfehn<br />

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Naturwissenschaftlern, sprich<br />

den Geologen, wertgeschätzt<br />

wird. Inzwischen hat er Kontakte<br />

in ganz Europa zu Hobbygeologen,<br />

mit denen er nicht<br />

nur seine Erfahrungen austauscht,<br />

sondern sich auch auf<br />

Expeditionen begibt. Vor allem<br />

Frankreich zieht ihn magisch<br />

an. „Aber auch im Osnabrücker<br />

Land wird man fündig,<br />

meist in Steinbrüchen oder auf<br />

der Schwäbischen Alb. Wichtig<br />

ist, dass ich all die Fossilien<br />

selbst gefunden, ausgegraben<br />

und bearbeitet habe. Ich kaufe<br />

nichts auf Flohmärkten an.<br />

Für uns Hobbygeologen ist es<br />

wichtig, dass wir das Gefundene<br />

auch in mühevoller Kleinarbeit<br />

freilegen.“<br />

Sein wertvollstes Stück ist ein<br />

Rückenknochen eines Krokodils.<br />

„Das habe ich auch im<br />

Weserbergland gefunden – es<br />

ist 160 bis 180 Millionen Jahre<br />

alt. Es ist der erste Nachweis<br />

von einem Krokodil in unserer<br />

Gegend. Darauf bin ich sehr<br />

stolz. Das gute Stück ist nur<br />

so groß wie ein Centstück. Es<br />

war eingebettet in einem Riesenstück<br />

Sandstein und ich habe<br />

es unter einem Mikroskop<br />

acht Stunden lang mit Pinseln<br />

und feinsten Werkzeugen freigemacht.<br />

Dann erst konnte ich<br />

Vom Osterhasen<br />

empfohlen:<br />

Rüblistuten,<br />

mit frisch<br />

geraspelten Karotten.<br />

erkennen, dass es ein Stück<br />

Rückenwirbel war.“<br />

Sein Lieblingsland ist und<br />

bleibt Frankreich. Dieses Land<br />

hat für ihn eine ganz besondere<br />

Bedeutung. Nicht nur in<br />

seiner Eigenschaft als Hobbygeologe.<br />

Vor allem in das französische<br />

Jura zieht es ihn immer<br />

wieder hin und auch in<br />

andere Regionen Frankreichs,<br />

wo er überall Freunde mit derselben<br />

Leidenschaft gefunden<br />

hat. Doch mit der südlichen<br />

Champagne verbindet ihn etwas<br />

ganz Besonderes, ein für<br />

ihn ausschlaggebendes und<br />

tief bewegendes Ereignis im<br />

Leben. Das hat für ihn Frankreich<br />

zur zweiten Heimat gemacht.<br />

Volkmar Epkes: „Als ich 13<br />

Jahre alt war - das war 1966<br />

- da hatten drei Jahre zuvor<br />

Konrad Adenauer und Frankreichs<br />

Staatschef de Gaulle den<br />

deutsch-französischen Freundschaftsvertrag<br />

unterzeichnet.<br />

Charles de Gaulle und Konrad<br />

Adenauer fielen sich in die Arme.<br />

Aber viele Franzosen hatten<br />

immer noch das deutsche<br />

Feindbild im Kopf. Für sie<br />

hatten sie nur ein Wort übrig:<br />

‚Boche‘, das als herablassende,<br />

häufig diffamierende Bezeichnung<br />

für die Deutschen<br />

gebraucht wurde. „Boche“,<br />

das war für die Franzosen lange<br />

‚Der Barbar mit dem Kopf<br />

eines Deutschen’ – eben ein<br />

„Boche“. Obgleich der Zweite<br />

Weltkrieg 21 Jahre zurücklag,<br />

Öffnungszeiten Gärtnerei Epkes<br />

Am Kanal 106, Augustfehn II, Telefon: (04489) 1512<br />

Mo-Fr: 9 - 12 Uhr + 14.30 – 18 Uhr<br />

Sa: 9 – 12 Uhr<br />

hatten vor allem die älteren<br />

Franzosen diesen barbarischen<br />

Krieg nicht vergessen. Und ich<br />

gehörte als Schuljunge zum<br />

ersten Schüleraustausch zwischen<br />

Deutschland und Frankreich.<br />

Damals hatte ich ja noch<br />

keine Ahnung und kaum Wissen<br />

über das, was im Zweiten<br />

statt 879,- €<br />

jetzt für nur<br />

699,- €<br />

Weltkrieg alles passiert war.<br />

Mein Vater war Wehrmachtssanitäter<br />

im Russlandfeldzug<br />

und kam als Spätheimkehrer<br />

nach fünf Jahren Sibirien wieder<br />

nach Hause. Nach all den<br />

Schrecken des Krieges hat er<br />

in seiner Heimat im Ammerland<br />

versucht, möglichst viel<br />

Gutes zu tun. Und nun wurde<br />

ich also in dieser französischen<br />

Gastfamilie in der südlichen<br />

Champagne aufgenommen.<br />

Yvette war meine französische<br />

Gastmutter und ihr Ehemann<br />

war in der Résistance – also<br />

dem französischen Widerstand<br />

- und kam dann in deutsche<br />

Kriegsgefangenschaft. Ich<br />

habe das erst später erfahren<br />

und das hat mich emotional<br />

umgehauen. Diese Familie hat<br />

mich trotz der schrecklichen<br />

Gräuel der Deutschen wie einen<br />

zweiten Sohn aufgenommen.<br />

Und diese Freundschaft<br />

hat bis heute gehalten – 53<br />

Jahre lang. Ich besuche meine


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Zum 40-jährigen<br />

Geschäftsjubiläum<br />

gratuliert recht herzlich<br />

Bestattungen Bley<br />

Wir bleiben Euch weiterhin treu.<br />

Fam. G. O. Bley & Fam. Friedrich u. Elke Weerts<br />

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40-jährigen Geschäftsjubiläum<br />

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Gastmutter Yvette jedes Jahr.<br />

Ihr Ehemann ist lange verstorben,<br />

aber die gesamte Familie<br />

freut sich immer, wenn ich<br />

komme. Wenn ich drei Tage in<br />

Frankreich bin, dann bin ich<br />

Franzose. Ich machte zwar in<br />

englisch mein Fachabitur, aber<br />

heute spreche ich besser französisch,<br />

fast fließend. Ich bin<br />

so stolz, überall in Frankreich<br />

tolle Freunde zu haben.“<br />

Diese Geschichte, diese<br />

Freundschaft, hat Volkmar zu<br />

dem gemacht, was er heute<br />

ist. Ein Philantrop, ein Menschenfreund,<br />

der immer erst<br />

einmal vom Guten im Menschen<br />

ausgeht. Alle seine Ehrenämter<br />

haben eine besondere<br />

Bedeutung – nämlich<br />

die, der Allgemeinheit etwas<br />

zurückzugeben. Und das nötigt<br />

mir den allergrößten Respekt<br />

ab. Dass er mir, dem Autor<br />

dieser Zeilen, dass „Du“<br />

angeboten hat, ist für mich,<br />

vor dem Hintergrund seiner<br />

Lebensgeschichte, eine große<br />

Ehre.<br />

Gärtnermeister, Philantrop,<br />

Hobbygeologe und Vorbild<br />

Doch Volkmar ist keiner, der<br />

großen Wert auf soviel Lob<br />

legt. Für ihn ist das eine Selbstverständlichkeit.<br />

Nur auf eines<br />

legt er großen Wert und bittet<br />

mich, das auf jeden Fall zu erwähnen:<br />

Nämlich, dass all seine<br />

Aktivitäten, seine Ehrenämter<br />

und seine beruflichen<br />

Tätigkeiten nur möglich waren<br />

und noch möglich sind,<br />

weil ihm seine Ehefrau Monika<br />

und seine Tochter Sabrina immer<br />

den Rücken freigehalten<br />

haben und immer noch freihalten.<br />

„Ich habe zwei wunderbare<br />

Frauen an meiner Seite, ohne<br />

die ich niemals all das erreicht<br />

hätte.”<br />

Und erreicht hat er bislang sehr<br />

viel: Volkmar ist Mitbegründer<br />

des NABU Apen und seit zwei<br />

Jahren auch Leiter des NABU-<br />

Schulgartens beim Kindergarten<br />

„Die Brücke”. Dort veranschaulicht<br />

er für die Kinder<br />

und die Sechstklässler der IGS<br />

die Pflanzenwelt. Auch das<br />

macht er ehrenamtlich. Der<br />

Lohn dafür, den er bekommt,<br />

ist ihm mehr wert als alles Geld<br />

Der Epkes-Service rund um die Blume!<br />

• Schnittblumen • Topfblumen<br />

• Beet- und Balkonpflanzen • Geschenkartikel<br />

• Hochzeitsfloristik • Trauerfloristik • Grabpflege<br />

• Tischdekoration • Lieferservice<br />

• Geschenkverpackungen • Schleifenbänder<br />

u.v.m. • Buttons (Ansteckplaketten)<br />

• kreative Grußkarten • Fossilien und Mineralien<br />

auf der Welt. „Wenn ich unterwegs<br />

bin im Dorf und die Kinder<br />

kommen auf mich zu, umarmen<br />

mich und bedanken sich<br />

für meinen Pflanzenunterricht,<br />

dann wird mir richtig warm<br />

ums Herz.” Voriges Jahr wurde<br />

Volkmar Epkes von Claudia<br />

Middendorf, Leiterin der überbetrieblichen<br />

Ausbildung der<br />

Gärtner an der Lehr- und Versuchsanstalt<br />

Rostrup und von<br />

Marc-Alexander Janßen, dem<br />

Leiter der Berufsbildung im<br />

Gartenbau an der LWK nach<br />

32 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

bei der überbetrieblichen<br />

Ausbildung (ÜBA) verabschiedet<br />

und geehrt. Und<br />

das zurecht. Denn kaum ein<br />

anderer in der Gemeinde hat<br />

sich mit soviel Engagement<br />

und Inbrunst in verschiedenen<br />

Ehrenämtern nützlich gemacht<br />

wie Volkmar. So engagiert er<br />

sich seit 40 Jahren im TuS Augustfehn,<br />

ist dort seit 20 Jahren<br />

im Vorstand. Sein bevorzugter<br />

Sport ist die Leichtathletik.<br />

Und seit 41 Jahren ist er – wie<br />

bereits erwähnt - Mitglied und<br />

Mitbegründer des Arbeitskreises<br />

für Freunde der Geologie,<br />

Paläontologie, Mineralogie<br />

oder verwandter Interessengebiete<br />

im Raum Oldenburg<br />

und wird dort sehr geschätzt<br />

als Sammler von Fossilien und<br />

als Referent bei Vortragsabenden.<br />

Auch im Friedhofsverein<br />

in Augustfehn engagiert er<br />

sich und ist für die Weiterentwicklung<br />

des Friedhofes mit<br />

verantwortlich.<br />

Der Name „Epkes“ steht für<br />

mich für Aufrichtigkeit und<br />

Ehrlichkeit – und vor allem<br />

für den sorgsamen Umgang<br />

mit der Natur.


Seite 12<br />

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Blumenfachgeschäft Epkes<br />

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Grußwort von Sohn Sven (Dipl. Gartenbauing.)<br />

Liebe Eltern,<br />

Ihr seid sicher überrascht -<br />

auch aus dem ‚Alten Land‘<br />

kommen herzliche Glückwünsche<br />

zum Jubiläum!<br />

40 Jahre - so alt bin ich nicht<br />

einmal.<br />

In den letzten Jahrzehnten<br />

habt ihr nicht nur Sabrina<br />

und mich großgezogen, sondern<br />

auch einen Laden aufgebaut,<br />

den Ihr nun guten<br />

Gewissens an Sabrina abgeben<br />

könnt.<br />

Dass Ihr nun auf dem Sofa<br />

die Füße hochlegen werdet<br />

- daran glaubt keiner. Aber<br />

etwas kürzer treten, Hobbys<br />

nachgehen und etwas<br />

nur für Euch machen, ohne<br />

Zwänge und Verpflichtungen<br />

- das solltet Ihr Euch<br />

gönnen. Ihr habt drei Enkel<br />

- da kann es nicht langweilig<br />

werden. Und außerdem gibt<br />

es ja kaum eine Altersgruppe,<br />

die weniger Zeit hat als<br />

Ruheständler...<br />

Dir, Sabrina, wünschen wir<br />

viel Erfolg für den Start in die<br />

Selbstständigkeit! Auf die<br />

nächsten 40 Jahre!!<br />

Alle guten Wünsche von<br />

Sven mit Familie<br />

Grußwort von Dr. Ulrike Brehm, Leiterin<br />

des AK Geologie in Oldenburg<br />

aufmerksam auf den Boden<br />

gerichtet und die kleinen<br />

und großen Schätze werden<br />

eingesammelt. Im Haus, im<br />

Gewächshaus und im Garten<br />

in Augustfehn finden sie<br />

dann eine neue Bleibe, wo<br />

sie von Groß und Klein bestaunt<br />

werden können.<br />

Zehn Jahre lang hat Volkmar<br />

mit seinem Team das „Frühlingserwachen“<br />

auf die Beine<br />

gestellt, und immer wurden<br />

auch die Geologie und die<br />

Fossilien thematisch eingebunden.<br />

So kamen Opale aus<br />

Australien, stattliche Schnecken<br />

aus dem Pariser Becken<br />

oder Ammoniten mit zauberhafter<br />

Schalenerhaltung<br />

aus Kanada ins Gewächshaus<br />

- und die schönen Bilder<br />

bleiben im Kopf. Ein Tag<br />

war dann den Grundschülern<br />

vorbehalten, die ergänzend<br />

zu meinem Vortrag über die<br />

Erdgeschichte die passenden<br />

Fossilien aus Volkmars Regalen<br />

in die Hände nehmen<br />

oder auch mal durch ein Mikroskop<br />

schauen konnten. Das<br />

Begreifen wurde damit wörtlich<br />

genommen und auch gezeigt,<br />

dass es immer noch etwas<br />

zu entdecken gibt. Viele<br />

Fragen wollten beantwortet<br />

werden, und wenn bei einigen<br />

Kindern durch unseren<br />

Einsatz das Interesse und die<br />

Freude an den Schätzen der<br />

Natur geweckt wurde, ist das<br />

ein schöner Erfolg.<br />

Mit dem Arbeitskreis Geologie<br />

wurde über viele Jahre<br />

auf der „NOSTALGA“ in der<br />

Weser-Ems-Halle in Oldenburg<br />

ein Stand präsentiert,<br />

der Schaustücke der Teilnehmer<br />

zeigte. Da lag der<br />

versteinerte Abdruck eines<br />

Ginkgo-Blattes neben einem<br />

lebenden Ginkgo-Baum,<br />

den Volkmar im Topf mitgebracht<br />

hatte – und das war<br />

nicht die einzige noch existierende<br />

urzeitliche Pflanzenart<br />

(lebendes Fossil), die<br />

er zu Hause hat.<br />

Die Begeisterung für Fossilien<br />

pflegt Volkmar nun als<br />

zartes Pflänzchen mit seinen<br />

Enkelkindern weiter.<br />

Wir wünschen ihm dabei viel<br />

Freude und uns allen noch<br />

viele gesellige Treffen im Arbeitskreis<br />

Geologie.<br />

Geologin Dr. Ulrike Brehm und ihr Arbeitskreiskollege Volkmar Epkes.<br />

Volkmar Epkes‘ Verbundenheit<br />

mit der Natur drückt sich<br />

nicht nur in der Liebe zu den<br />

Pflanzen aus, sondern auch<br />

in der Begeisterung für Versteinerungen<br />

und Gesteine,<br />

die aus einer Zeit erzählen<br />

können, in der es noch keine<br />

Menschen gab. Seit mehr als<br />

vierzig Jahren besucht Volkmar<br />

die Veranstaltungen des<br />

Arbeitskreises Geologie Oldenburg<br />

(früher Arbeitskreis<br />

Mineralogie, Paläontologie<br />

und Geologie) und hat hier<br />

sein Steckenpferd gefunden.<br />

Ob monatliche Treffen oder<br />

Exkursionen - wenn es seine<br />

Zeit zulässt, ist er dabei.<br />

Auch in den Ferien oder bei<br />

einem langen Wochenende<br />

in Frankreich ist der Blick


Sonderthema<br />

Seite 13<br />

Grußwort des Aper Bürgermeisters Matthias Huber<br />

Siehe auch Buchverlosung auf Seite 18.<br />

Ein Familienbetrieb mit viel<br />

Herz, Sach- und Fachverstand<br />

an unserem Augustfehn-Kanal.<br />

Die Gemeinde Apen gratuliert<br />

dem örtlichen Handwerksbetrieb<br />

zum Jubiläum ganz herzlich<br />

und freut sich mit Sabrina<br />

Epkes über die Führung des<br />

grünen Unternehmens in der<br />

nächsten Generation. Hervorheben<br />

möchte ich an dieser<br />

Stelle auch das vielfältige ehrenamtliche<br />

Engagement des<br />

Traditionsunternehmens in<br />

unserer Fehngemeinde. Das<br />

„Frühlingserwachen“ mit Ausstellern,<br />

Schülern und Jugendlichen<br />

im eigenen Gärtnereibetrieb,<br />

die Unterstützung für<br />

den NABU-Garten bei der IGS<br />

Augustfehn oder das Engagement<br />

im TUS Augustfehn sind<br />

nur einige Aktivitäten, die die<br />

Familie und insb. Volkmar Epkes<br />

in unserer natürlich lebenswerten<br />

Gemeinde besonders<br />

auszeichnen. Vielen Dank an<br />

das „Team Epkes“ für die vielen<br />

freundlichen Begegnungen<br />

und Ideen im dörflichen Zusammenleben,<br />

die immer die<br />

Gemeinschaft und auch Bildungsarbeit<br />

für unsere Gesellschaft<br />

darstellen. Möge dieses<br />

Team weiterhin das vielfältige<br />

Engagement für unser Augustfehn<br />

an den Tag legen und damit<br />

wunderbare Erlebnisse für<br />

viele zuteil werden lassen.<br />

Grüße aus Frankreich von Yvette Tangeten (93), die Volkmar seit 53 Jahren kennt<br />

Madame Yvette erreichten wir telefonisch<br />

in der Champagne. Als sie hörte, dass wir<br />

über das Jubiläum ihres früheren Gastschülers<br />

berichten, versagte ihr ein wenig<br />

die Stimme: „Volkmar ist ein ganz lieber<br />

Mensch. Mit 13 Jahren ist er zu uns gekommen<br />

und hat sich gleich mit meinem Sohn<br />

Philippe gut verstanden - das ist bis heute<br />

so geblieben. Volkmar ist ein sehr offener<br />

Mensch, sehr naturverbunden und sehr liebenswürdig.<br />

Er hat uns immer wieder<br />

besucht und wir telefonieren oft<br />

miteinander.“ Auf die Bemerkung,<br />

dass es erstaunlich ist, das wenige<br />

Jahre nach dem furchtbaren Krieg eine<br />

solche Freundschaft entstand, die<br />

bis heute hält, sagte Madame Yvette:<br />

„Was vergangen ist, ist vergangen.<br />

Ich wünsche Volkmar und seiner<br />

Familie alles Gute für ihr Jubiläum.“<br />

Wir gratulieren zum Firmenjubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Neubau von 8 Eigentumswohnungen von 68 - 105 m²<br />

Augustfehn · Ortsmitte · Lessingstr. 27<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

ab 185.800,-<br />

70 qm Wohnfläche<br />

– Fußbodenheizung und Bad-Heizkörper<br />

– Solar für Brauchwasser<br />

– Duschen mit Ganzglastüranlagen<br />

– Dezentrale Lüftungsanlagen<br />

– Fußböden mit hochwertigen Vinyl-Belägen<br />

– Wand- und Bodenfliesen für 30 Euro/qm<br />

– Aufzug über alle Etagen<br />

– große Balkone/Terrassen<br />

– Dreifachverglasung<br />

– Rollläden mit elektrischem Antrieb<br />

– Parkplätze<br />

– Abstellraum für Fahrräder und Abfallcontainer<br />

– Endenergiebedarf 35,7 kWh (m²·a)<br />

3 Wohnungen sind bereits vergeben. Fertigstellung ist zum 01.06.2020.


Seite 14<br />

Schule<br />

Tag der offenen Tür an der IGS/OBS Augustfehn ein voller Erfolg!<br />

Frau Jana Hibben und eine Schülergruppe am Service-Point<br />

Seit dem Sommer 2017 gibt es<br />

in Augustfehn die einzige Integrierte<br />

Gesamtschule (IGS)<br />

im Landkreis Ammerland. Das<br />

engagierte Lehrerkollegium,<br />

das Schulleitungsteam sowie<br />

die Kooperationspartner AMF<br />

Bruns, Bäckerei Ripken, NA-<br />

BU wie auch die neuen Partner<br />

Werder Bremen und die Musikschule<br />

Ammerland, luden am<br />

Freitag, 22. März zum Tag der<br />

offenen Tür ein.<br />

Und was dort an Informationen<br />

geboten wurde, war für Schülerinnen,<br />

Schüler und Eltern gleichermaßen<br />

hochinteressant.<br />

In allen Räumen der Schule<br />

herrschte buntes Treiben und<br />

fröhliche Stimmung. Den Besuchern<br />

wurde von fachlichen Informationen<br />

über Spiel, Spaß,<br />

Spannung bis zu kulinarischen<br />

Köstlichkeiten eine breite Palette<br />

geboten. Neben den Schülerinnen<br />

und Schülern und ihren<br />

Lehrerinnen und Lehrern<br />

waren viele Firmen und Institutionen<br />

beteiligt, die mit der<br />

Schule durch Kooperationsverträge<br />

verbunden sind. Dies<br />

zeigt, dass die Schule sehr gut<br />

vernetzt ist und ihren Schülerinnen<br />

und Schülern dadurch<br />

ein großes Spektrum an zusätzlichen<br />

Unterrichtsinhalten<br />

bieten kann. Die IGS ist eine<br />

Schulform für alle. Zum kommenden<br />

Schuljahr wird bereits<br />

der dritte IGS-Jahrgang aufgenommen.<br />

Das junge und engagierte<br />

Kollegium freut sich<br />

über zahlreiche Anmeldungen.<br />

Auch Schülerinnen und Schüler,<br />

die nicht in der Gemeinde<br />

Apen wohnen, können angemeldet<br />

werden. Eltern ist die<br />

Wahl der Schulform für ihr<br />

Kind freigestellt.<br />

An der IGS Augustfehn wird<br />

gefördert und gefordert. Das<br />

bedeutet, dass es neben den<br />

obligatorischen Förderkursen<br />

für Schülerinnen und Schüler<br />

mit Unterstützungsbedarf auch<br />

Forderunterricht gibt. So werden<br />

schon in Klasse 6 u.a. im<br />

Rahmen von parallelisiertem<br />

Unterricht die Schülerinnen<br />

und Schüler in Kleingruppen<br />

mit Zusatz- und Alternativaufgaben<br />

auf erhöhtem Niveau<br />

unterrichtet, um so den Zugang<br />

zu höherwertigen Bildungsabschlüssen<br />

zu erlangen. In den<br />

darauffolgenden Jahrgängen<br />

werden die Schüler dann in<br />

Kursen auf unterschiedlichen<br />

Niveaus unterrichtet, um später<br />

entsprechende Abschlussarbeiten<br />

zu schreiben. Dabei wird<br />

aber in den Jahrgängen durch<br />

die Möglichkeit des Kurswechsels<br />

der Bildungsgang offen gehalten.<br />

Alle Infos zur Anmeldung können<br />

Sie der Anzeige auf dieser<br />

Seite entnehmen.


Schule<br />

Seite 15<br />

Impressionen vom Tag der offenen Tür an der IGS/OBS Augustfehn<br />

Henning Jürgens, Sina Sczesny und Doris Siefert vom Fachdienst Bildung<br />

der Gemeinde Apen (v.l.n.r.).<br />

Wohl einzigartig ist auch die Buchmanufaktur der IGS/OBS Augustfehn.<br />

Eine Lernwerkstatt, die der Berufsorientierung dient.


Seite 16<br />

Unter uns<br />

The Fortunate Sons, Kunst von Kusber und Tanz in den Mai mit Lothar Voigt!<br />

Creedence Clearwater Revival<br />

- kurz „C.C.R.“ - war eine<br />

US-amerikanische Rockband<br />

aus Berkeley, Kalifornien, die<br />

zwischen 1967 und 1972 aktiv<br />

war. Es war meine Zeit und<br />

die Songs habe ich heute noch<br />

im Ohr: Proud Mary, Who’ll<br />

StopThe Rain, Bad Moon Rising,<br />

I put A Spell On You.<br />

Dies ist nur eine kleine Auswahl<br />

der unverwüstlichen<br />

Klassiker von Creedence<br />

Clearwater Revival. „The Fortunate<br />

Sons“ haben das Repertoire<br />

von C.C.R. für die Bühne<br />

gerettet. Mit ihrem spritzigen<br />

„Tribute to C.C.R.“ haben sie<br />

in den letzten Jahren viele<br />

Shows in Europa gegeben.<br />

„CCR“-Fans sollten sich diesen<br />

Auftritt am Samstag, 15.<br />

Juni (21 Uhr), auf keinen Fall<br />

entgehen lassen. Karten kosten<br />

im VVK 15 EUR, an der<br />

Abendkasse 18 EUR. Reservierung<br />

unter (04489) 9428 190.<br />

******************************<br />

Noch ein Higlight!<br />

Notiert euch den 30. <strong>April</strong>,<br />

ab 21 Uhr:<br />

Tanz in den Mai<br />

mit Lothar Voigt.<br />

Wer den Vollblutmusiker<br />

kennt, der weiß genau, was<br />

ihn an diesem Abend erwartet:<br />

Echte handgemachte Musik<br />

vom Feinsten.<br />

„Wer nicht zeichnen kann,<br />

kann auch nicht malen“, soll<br />

der Künstler Jochen Kusber<br />

(91) einmal gesagt haben. Der<br />

Maler und Bildhauer (geboren<br />

am 6. Januar 1928 in Oppeln,<br />

Oberschlesien) lernte<br />

das Zeichnen von der Pike<br />

auf an der Werkkunstschule<br />

in Braunschweig. Später gab<br />

er sein Wissen in unzähligen<br />

Kursen weiter an seine Schüler<br />

in der Ateliergemeinschaft.<br />

Das beherrschende Thema bei<br />

Jochen Kusber ist die norddeutsche<br />

Landschaft: die Küstenlinie<br />

mit ihrem Dreiklang<br />

Himmel, Wasser und Land<br />

und das Ammerland mit seinem<br />

alten Baumbestand und<br />

den typischen Bauernhäusern.<br />

Jochen Kusber beobachtet<br />

die Natur, das atmosphärische<br />

Spiel des Lichts und des<br />

Windes mit der Wasseroberfläche<br />

und den Segeln und Takelagen<br />

kleiner Boote. Knorrige<br />

Kopfweiden und Bäume<br />

mit weit gefächertem Astwerk<br />

werden zum Ausdrucksträger<br />

von Empfindungen und Stimmungen,<br />

die er gekonnt mit<br />

der Rohrfeder auf zarte und<br />

impulsive Weise umsetzt.<br />

Die Kusber-Ausstellung<br />

ist noch bis zum 25. <strong>April</strong><br />

zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag<br />

bis Sonntag 9-22 Uhr.


Unter uns<br />

Seite 17<br />

Skat- und Rommé Gemeinschaft Dörpshus Vreschen-Bokel<br />

Nach einem exklusiven Frühstücksbuffet,<br />

das von der<br />

Lebenshilfe Leer e.V. serviert<br />

wurde, spielten die<br />

Teilnehmer/-innen - wie auch<br />

in den Vorjahren - die Wanderpokale<br />

aus. Dieses Jahr<br />

gewannen Margarete Dänekamp<br />

(Rommé gegen 14 Spielerinnen)<br />

und Johann Prüsener<br />

(Skat gegen 27 Spieler/-innen)<br />

die Pokale. Die Skat- und<br />

Rommé GM ist kein Verein<br />

mit Pflichtbeiträgen und -teilnahmen<br />

an den Spielabenden.<br />

Zur Kostendeckung werden<br />

von jedem der mitspielt 1,50<br />

EUR je Spielabend-Teilnahme<br />

erhoben. Getränke zum etwa<br />

Selbstkostenpreis werden<br />

ebenfalls angeboten. Gespielt<br />

wird an jedem 2. und 4. Dienstag<br />

im Monat von 19 bis ca.<br />

22:30 Uhr im Dörpshus Vreschen-Bokel.<br />

Es wird nur um Punkte, nicht<br />

um Geld gespielt.<br />

Neue Mitspieler/-innen sind<br />

willkommen. Mehr Informationen<br />

bei Christina Lakewand<br />

(04489-1710), Hermann Osterloh<br />

(04489-5025) oder Reinhold<br />

Lübbe (04489-2615).<br />

Text: Reinhold Lübbe<br />

Wanderpokalgewinner der Skat- und Rommé Gemeinschaft Dörpshus<br />

Vreschen-Bokel: Margarete Dänekamp und Johann Prüsener.<br />

Hauptstraße 457, Augustfehn<br />

Telefon 04489/1445<br />

Textilreinigung<br />

Hose 5,50 € Kleid ab 9,80 €<br />

Sakko/Blazer 7,90 € Annahme Bluse ab 4,90 €<br />

Anzug 12,00 € von Tisch- und festliches Kleid 20,00 €<br />

Anzug mit Weste 15,90 € Mangelwäsche! Hochzeitskleid ab 48,00 €<br />

Mantel 12,00 € Weste 5,20 €<br />

Wollmantel 12,50 € Pullover 5,20 €<br />

Kostüm 11,50 € Strickjacke 5,20 €<br />

Rock 5,50 € Krawatte 3,00 €<br />

Faltenrock 7,00 € Hemd 2,60 €<br />

Jacke 9,80 € Hemd bügeln 1,70 €<br />

Steppjacke 12,00 € Kittel 3,30 €<br />

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Oberbett 25,00 € Lederjacke bis 80 cm 42,50 €<br />

Steppbett Federn 24,00 € Lederjacke bis 90 cm 46,50 €<br />

Steppbett Synthetic 22,00 € Ledermantel 55,00 €<br />

Kissen 11,00 € Lederweste ganz Leder 27,00 €<br />

Wollbett 22,00 € Lederweste Textil / Leder 17,00 €<br />

Unterbett 22,00 € Lederhose 42,50 €<br />

Lederrock 34,00 €<br />

Teppichreinigung<br />

Hand-/Maschinen-Gewebter qm 18,90 €<br />

Berber qm 18,90 €<br />

Bügelservice!


Seite 18<br />

Unter uns<br />

Wir verlosen zwei Taschenbücher von Herrmann Hesse<br />

„Freude am Garten“<br />

Wer Hermann Hesse mag und die Natur<br />

- so wie die Familie Epkes - dem<br />

wird dieses Buch gefallen. Nur wenige<br />

wissen, dass Hesse ein leidenschaftlicher<br />

Gartenfreund war. Das Hermann-<br />

Hesse-Haus und sein Garten in Gaienhofen<br />

am Bodensee sind das einzige,<br />

das Hesse selbst bauen ließ und als<br />

Selbstversorgergarten entwarf.<br />

Beim Streifzug durch Hermann Hesses<br />

Garten kommt man nicht umhin, sich<br />

näher mit dem Schriftsteller und seiner<br />

Philosophie auseinander zu setzen.<br />

Denn enger, deutlicher und einleuchtender<br />

als im Garten kann man den<br />

Kreislauf des Lebens wohl nirgends<br />

begreifen.<br />

Wer eines der Taschenbücher gewinnen<br />

möchte, der schreibe uns eine E-<br />

Mail: redaktion@buergerspiegel.de.<br />

Oder schicken Sie uns eine Postkarte<br />

an: BÜRGERSPIEGEL, Nelkenstraße 1,<br />

26676 Barßel. Unter allen Einsendungen<br />

werden dann die zwei Gewinner<br />

oder Gewinnerinnen gezogen. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluß ist Mittwoch, der 24.<br />

<strong>April</strong>.<br />

Jetzt ist er offiziell Bürgermeisterkandidat! Hartmut Bollen reichte 150 Stimmen ein<br />

www.baumwurzel-fraesen.com<br />

Wir fräsen Baumwurzeln, Heckenwurzeln, Rasen, Garten, Bauplätze!<br />

Wir arbeiten mit kompakten, wendigen Spezialmaschinen, auch für kleine Gärten.<br />

E. Boyken, 26689 Hengstforde, Tel. 04489/1419 Mobil: 0174/1504187<br />

140 Unterschriften hätten genügt,<br />

um ihn als parteilosen<br />

Bürgermeisterkandidaten zu<br />

registrieren - es sind 150 geworden.<br />

Hartmut Bollen (50)<br />

reichte am Montag, den 1. <strong>April</strong>,<br />

die Listen ein und übergab<br />

sie dem stellvertretenden<br />

Wahlleiter der Gemeinde<br />

Apen, Henning Jürgens. Bollen:<br />

„Ab heute ist für mich<br />

jetzt Wahlkampf.“ Dem BÜR-<br />

GERSPIEGEL verriet er, dass<br />

er noch weitaus mehr Stimmen<br />

hätte haben können: „Viele<br />

Bürger, die ich besucht und<br />

lange mit ihnen geredet habe,<br />

hatten ein wenig Angst davor,<br />

dass ihre Namen bekannt werden.“<br />

Wie das denn? Hartmut<br />

Bollen: „Es soll ja schon mal<br />

passiert sein, dass jemand die<br />

Listen einsieht und sich die<br />

Namen derer merkt, die für<br />

den Gegner gestimmt haben.<br />

Diese Bürger - darunter auch<br />

Gewerbetreibende - fürchten<br />

sich dann vor eventuellen<br />

Nachteilen in der Zukunft,<br />

wenn dann doch nicht ihr Kandidat<br />

Bürgermeister wird.“<br />

Hartmut Bollen redet gerne<br />

Klartext. Das, so sagt er, werde<br />

er auch am 8. Mai tun. Dann<br />

wird es wohl dank der NWZ<br />

eine Podiumsdiskussion in<br />

Augustfehn geben. Es wird<br />

garantiert spannend.<br />

Ehemalig<br />

Schützenhof Dubrovnik<br />

Karfreitag, Ostersamstag, Ostersonntag:<br />

Frühstücksbuffet auf Anmeldung 11,90 €<br />

Jeden Sonntag: Frühstücksbuffet auf Anmeldung 11,90 €<br />

Ostersonntag: Mediterranes Buffet auf Anmeldung 19,90 €<br />

Spargelessen: mind. 6 Personen ab Mitte <strong>April</strong> auf Anmeldung 21,50 €<br />

Gleis 3 Augustfehn, Bahnhofstraße 2, 26689 Augustfehn • Tel. 0 44 89 - 941 31 88


Unter uns<br />

Seite 19<br />

Besuch der Nds. Sozialministerin Dr. Carola Reimann in der Gemeinde Apen<br />

Von MATTHIAS HUBER<br />

(BM der Gemeinde Apen)<br />

Gemeinsam mit der SPD Landtagsabgeordneten<br />

Karin Logemann<br />

aus der Wesermarsch<br />

besuchte Nds. Sozialministerin<br />

Dr. Carola Reimann unsere<br />

neue Einrichtung zum betreuten<br />

Wohnen in Apen. Die Organisation<br />

des PflegeButlers<br />

ist neu und einmalig im Ammerland<br />

und wird in (Ost)-<br />

Friesland schon sechs Mal erfolgreich<br />

betrieben. Fazit des<br />

Besuches: Die Ministerin hat<br />

für mich einen sehr engagierten<br />

Eindruck hinterlassen.<br />

Selbstverständlich konnte sie<br />

aus Zeitgründen nicht alle Themen<br />

erläutern. Aber die Themen<br />

„Pflege im Alter, Vergütungssätze<br />

der Krankenkassen<br />

für die Pflege, Arztversorgung<br />

im ländlichen Raum“ oder ihre<br />

klare, positive Positionierung<br />

zur aktuellen Diskussion<br />

zur Nds. Pflegekammer waren<br />

nachhaltig. Die Ministerin bediente<br />

die Anwesenden nicht<br />

mit politischen Floskeln. Hier<br />

kam nach meiner Einschätzung<br />

Kompetenz, Einsatz und<br />

ein enges, ehrliches Interesse<br />

an den Themen durch. Diese<br />

Ministerin will etwas bewegen.<br />

Eine Landesministerin ist<br />

natürlich darum bemüht, in ihrem<br />

Bundesland viel Gutes zu<br />

bewegen, eine gute Bilanz des<br />

Handels der Landesregierung<br />

in ihrem Ressort vorzuweisen.<br />

Bei der Arztversorgung im<br />

ländl. Raum möchte das Land<br />

die Nds. Städte und Gemeinden<br />

stärker einbinden. Wo die<br />

Kassenärztliche Vereinigung<br />

es nicht richtet, es nicht richten<br />

kann. Wo der Markt keine Anreize<br />

bietet, sollen die Gebietskörperschaften<br />

mehr Einsatz<br />

zeigen. Ehrlich gesagt: Wir Gemeinden<br />

sollen neben unseren<br />

eigentlichen Aufgaben Breitband<br />

ausbauen, Bahnhofsbetreiber,<br />

vielerorts Postschalter<br />

oder jetzt auch noch medizinische<br />

Versorgungszentren für<br />

Mediziner bieten. Ich sehe da<br />

nicht unsere Kompetenz und<br />

Aufgabe! Da denke ich, dass<br />

die Bundes- und Landespolitik<br />

mehr Einfluss auf die zuständigen<br />

Stellen wie z.B. die Kassenärztlichen<br />

Vereinigungen nehmen<br />

sollte.<br />

Foto (v.l.n.r.): Bärbel Hollwege,<br />

Joh. Hasselhorst (SPD-Ratsherr),<br />

Ina Taute (SPD-Ratsfrau),<br />

Hans-Jürgen Meyer (DRK &<br />

SPD-Ratsherr), Karin Logemann<br />

(SPD, MdL für den Wahlkreis<br />

Wesermarsch-Rastede),<br />

Torsten Huber (SPD- Ortsvereinsvorsitzender<br />

Augustfehn),<br />

Dr. Carola Reimann (SPD),<br />

Björn Meyer (SPD-Fraktionsvorsitzender),<br />

Volker Martz<br />

(SPD Gemeindeverbandsvors.<br />

Apen), Harald Schmidt<br />

(SPD Ortsvereinsvorsitzender<br />

Apen), Matthias Huber (Bürgermeister<br />

& SPD-Mitglied).


Seite 20<br />

Sonderthema<br />

Wahre Handarbeit mit viel Auswahl<br />

Die „Fleißigen Hände“ aus Jaderberg (v.l.n.r.): Ludmilla Lebedev, Heidi Möller, Frauke Wefer, Silvia Schmertmann, Emmi Paulsen, Antje Hobbiebrunken,<br />

Ute Peters, Britta Fahnster, Christina de Buhr, Heidi Coldewey, Heidrun Piesch.<br />

Fotos: Stecher<br />

„Da kann man sich ja gar nicht<br />

entscheiden.“, und „Ach nein,<br />

wie süß!“ sind nur zwei der<br />

freudigen Ausrufe der Mitarbeiterinnen<br />

der Geburtshilfe<br />

der Ammerland-Klinik in Westerstede.<br />

Sie freuen sich über<br />

die gestrickten Mützen und<br />

Söckchen des Strickkreises<br />

„Fleißige Hände“ aus Jaderberg.<br />

Der Strickkreis beschenkt<br />

in diesem Jahr die geburtshilfliche<br />

Station der Ammerland-<br />

Klinik mit 200 selbstgestrickten<br />

Mützen und Söckchen für<br />

Neugeborene. Sollte der Vorrat<br />

aufgebraucht sein, kann die<br />

Klinik sogar noch Nachschub<br />

erhalten.<br />

Die „Fleißigen Hände“ sind<br />

Emmi Paulsen, Frauke Wefer,<br />

Ute Peters, Silvia Schmertmann,<br />

Britta Fahnster und Heidi<br />

Möller. Seit 2014 treffen sich<br />

in Jaderberg jeden Mittwochnachmittag<br />

die sechs Damen<br />

zum Stricken. Dabei stricken<br />

sie überwiegend Mützen und<br />

Söckchen für Neugeborene.<br />

Aber auch Lätzchen und andere<br />

Kleidungsstücke sind für<br />

die sechs kein Problem. „Wir<br />

stricken und klönen und stricken<br />

und klönen.“, sagt Britta<br />

Fahnster beim Besuch der<br />

Geburtshilfe in der Ammerland-Klinik<br />

Westerstede und<br />

erklärt, dass eine Mütze nach<br />

fast einem halben Tag fertig ist.<br />

Die gestrickten Werke spenden<br />

sie an Kliniken und andere Organisationen<br />

für Neugeborene.<br />

In diesem Jahr ist die Geburtshilfe<br />

der Ammerland-Klinik in<br />

Westerstede an der Reihe. Darüber<br />

freuen sich Oberärztin<br />

Christina de Buhr und Stationsleitung<br />

Antje Hobbiebrunken<br />

sowie alle anderen Kolleginnen.<br />

Beim Besuch der geburtshilflichen<br />

Station in Westerstede<br />

gibt es für die Frauen erst einmal<br />

Kaffee und Kuchen. Im<br />

Gespräch wird viel gelacht.<br />

Sie bezeichnen sich selbst als<br />

ein bisschen verrückt. Jede<br />

von ihnen habe einen riesigen<br />

Schrank voller Wolle und sie<br />

bekommen nicht genug. Ihnen<br />

ist die Qualität der Wolle sehr<br />

wichtig, denn die Haut der<br />

Neugeborenen ist noch empfindlich.<br />

Daher wird nur Naturwolle<br />

ohne jede Synthetik<br />

ausgewählt und verarbeitet.<br />

Ihre Inspiration holen sie sich<br />

von überall her und motiviert<br />

sind sie durch die zahlreichen<br />

Rückmeldungen der Eltern.<br />

Der Strickkreis bekommt zahlreiche<br />

Fotos zugesendet und<br />

oft auch Anfragen zu ganzen<br />

Outfits oder Strickanleitungen.<br />

Nachwuchssorgen haben<br />

die „Fleißigen Hände“ nicht,<br />

denn sie wollen sich momentan<br />

gar nicht vergrößern. Das<br />

Stricken soll Spaß machen<br />

und ein Hobby bleiben. Die<br />

gemütliche Runde von sechs<br />

Frauen soll ja auch schließlich<br />

in ein Wohnzimmer passen.<br />

Anschließend macht Christina<br />

de Buhr noch eine Führung<br />

mit den Damen durch die Abteilung<br />

und erklärt dabei auch<br />

die Vorteile eines volldigitalisierten<br />

Kreissaals: „Ich kann<br />

in meinem Arztzimmer die Ergebnisse<br />

des Wehenschreibers<br />

sehen und dann sofort zu den<br />

werdenden Müttern gehen.“<br />

Die sechs Frauen des Strickkreises<br />

sind begeistert über<br />

die modernen Möglichkeiten<br />

im Kreissaal und freuen sich<br />

auf den nächsten Besuch in der<br />

Ammerland-Klinik.<br />

Nun haben die Mütter der Entbindungsstation<br />

die Qual der<br />

Wahl, denn keine Mütze ist<br />

wie die andere.<br />

Ansprechpartner:<br />

Vanessa Stecher<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ammerland-Klinik GmbH<br />

Lange Straße 38<br />

26655 Westerstede<br />

Tel.: 0 44 88 / 50 – 3764<br />

Mail: vanessa.stecher@ammerland-klinik.de<br />

Heinz J. Kessen<br />

Organisationsentwicklung<br />

Ammerland-Klinik GmbH<br />

Lange Straße 38<br />

26655 Westerstede<br />

Tel.: 0 44 88 / 50 – 37 55<br />

Mail: kessen@ammerland-klinik.de


Sonderthema<br />

Seite 21<br />

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Wir haben Erfolg und expandieren weiter. Zur Unterstützung suchen wir<br />

MALERGESELLEN (m/w)<br />

Auch <strong>2019</strong> sind wieder über 30<br />

Musiker aus Strücklingen erneut<br />

ohne Instrumente in den<br />

Straßen des Ortes und der Umgebung<br />

unterwegs gewesen,<br />

um Altmetall zur Unterstützung<br />

ihrer erfolgreichen Jugendarbeit<br />

zu sammeln.<br />

Der Musikverein wiederholte<br />

damit die bereits seit 2012 jährlich<br />

erfolgreich stattfindende<br />

Aktion. Die Erlöse aus dieser<br />

Sammelaktion werden für die<br />

Jugendarbeit und die Anschaffung<br />

neuer Instrumente verwendet,<br />

damit auch weiterhin<br />

jedem Kind und Jugendlichen<br />

ein Instrument kostenlos vom<br />

Verein zur Verfügung gestellt<br />

und somit jedem Interessierten<br />

eine musikalische Ausbildung<br />

ermöglicht werden kann.<br />

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Mobil 0162-1375712, Mail: dietrich.schmidke@freenet.de


Seite 22<br />

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Willkommen in:<br />

Obwohl, mittlerweile ist das<br />

ganze Jahr hindurch Fahrradsaison.<br />

Damit Du gut durch<br />

jede Fahrradsaison kommst,<br />

ist ein guter Fahrradladen in<br />

Deiner Nähe schon die halbe<br />

Miete. In Wolff`s Fahrradwelt<br />

in Augustfehn erwartet Dich<br />

zu jeder Jahreszeit ein Team<br />

von Fahrrad-Profis, die Dich<br />

gut beraten und für Dich das<br />

passende Modell der Saison<br />

finden.<br />

Bei Wolffs Fahrradwelt in Augustfehn<br />

findest Du ein umfangreiches<br />

Angebot rund um<br />

das Thema „Bikes“. Ständig<br />

hat Wolff`s Fahrradwelt über<br />

300 Modelle an Fahrrädern/<br />

Pedelecs auf Lager (selbstverständlich<br />

auch Kinderräder).<br />

Sebastian Wolff und sein Team<br />

zeigen und erklären Euch gerne<br />

die neuesten Bike-Trends<br />

und welches E-Bike zu Dir<br />

passt.<br />

Firmeninhaber Sebastian Wolff<br />

(Foto oben): „Landläufig werden<br />

alle E-Räder als ‚E-Bikes’<br />

bezeichnet. Tatsächlich aber<br />

sind rund 99 Prozent aller in<br />

Deutschland verkauften E-<br />

Räder sogenannte E-Bikes 25<br />

- die korrekte Bezeichnung für<br />

sie ist Pedelec. Sie haben eine<br />

Nenndauerleistung des Motors<br />

bis maximal 250 Watt, der<br />

Motor unterstützt dabei nur,<br />

wenn man gleichzeitig in die<br />

Pedale tritt, und auch nur bis<br />

zu einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 25 Kilometern pro<br />

Stunde. Nur rund ein Prozent<br />

aller Verkäufe sind E-Bikes<br />

45, also schnelle E-Bikes. Diese<br />

sind versicherungspflichtig<br />

und es gibt eine Helmpflicht.“<br />

Wir gratulieren zum 20-jährigen Jubiläum!<br />

Inh. Sebastian Wolff<br />

Pedelecs • Fahrräder • Werkstattservice • Zubehör<br />

Hol- und Bringdienst<br />

Mühlenstr. 27-29, 26689 Apen • Tel. 0 44 89 / 40 48 69 4<br />

info@wolffs-fahrradwelt.de • www.wolffs-fahrradwelt.de<br />

Sind Sie startbereit für die Fahrradsaison <strong>2019</strong>?<br />

Bei Wolff`s Fahrradwelt findet<br />

jeder seinen Pedelec-Favoriten<br />

– ob Jung oder schon Älter.<br />

E-Bikes sind längst nicht mehr<br />

nur etwas für alte Leute. Das<br />

war einmal! Sebastian Wolff:<br />

„Zu unseren Kunden zählen<br />

Männer und Frauen, Mütter<br />

mit ihren Kindern, Jugendliche<br />

jeden Alters. Es kommen<br />

der erfolgreiche Unternehmer<br />

und der Rentner, der weiterhin<br />

beweglich sein möchte. Jeder<br />

wird von uns ausgiebig beraten.<br />

Wir nehmen uns für jeden<br />

Kunden sehr viel Zeit. Eine gute<br />

und umfangreiche Beratung<br />

ist immens wichtig.“<br />

Kein Wunder, dass Wolff`s<br />

Fahrradwelt in Augustfehn<br />

über die Grenzen des Landkreises<br />

Ammerland hinaus einen<br />

hervorragenden Ruf genießt.<br />

Schließlich hat sich der<br />

exzellente Service und die<br />

Top-Auswahl an Zweirädern<br />

längst herumgesprochen. So<br />

Wolff‘s<br />

Fahrradwelt<br />

Mühlenstraße 27-29, 26689 Apen OT Augustfehn Telefon: (04489) 404 8694<br />

gibt es unter anderem einen<br />

Hol- und Bringservice. Die<br />

Bikes (alle Marken) werden<br />

in einer gut ausgestatteten<br />

Werkstatt wieder auf Vordermann<br />

gebracht. Dafür stehen<br />

zwei pneumatische Hebebühnen<br />

für Reparaturen zur Verfügung<br />

und die Mechaniker<br />

sind top-ausgebildet. René<br />

Seemann (22) hat gleich zwei<br />

Ausbildungen hinter sich: Die<br />

des Zweiradmonteurs und die<br />

des Zweiradmechatronikers.<br />

Er ist also Spezialist sowohl für<br />

die Mechanik als auch für die<br />

Elektronik.<br />

Was die Kunden noch bei<br />

Wolff´s Fahrradwelt finden:<br />

• Fahrradtaschen und –körbe<br />

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Auswahl an Fahrradzubehör<br />

wie Pumpen, Schlösser, Pflegemittel,<br />

Ersatzteile und vieles<br />

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Mo+Di: 9-18 Uhr • Mi: 9-13 Uhr<br />

Do+Fr: 9-18 Uhr • Sa: 9-13 Uhr<br />

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Fahrradwelt: Ab sofort gibt es<br />

eine Vermietung von Baumaschinen<br />

wie Minibagger, Radlader,<br />

Rüttler, Pkw-Kipper<br />

oder auch eine Hebebühne<br />

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10 Meter Reichweite. Das alles<br />

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei<br />

Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.<br />

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Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

GUTSCHEIN 1 GUTSCHEIN 2<br />

Gültig vom 01.04. bis 14.04. <strong>2019</strong> Gültig vom 15.04. bis 30.04. <strong>2019</strong><br />

20% Rabatt **<br />

auf einen Artikel Ihrer Wahl<br />

**gegenüber unserem bisherigen Verkaufspreis. Ausgenommen sind rezeptpflichtige Arzneimittel,<br />

Zuzahlungen und Rezeptanteile sowie bereits im Preis gesenkte Artikel. Gutschein ist nicht kombinierbar<br />

mit anderen Rabatten. Goldfische gibt es natürlich zusätzlich. Ein Gutschein pro Person und Einkauf.<br />

Einzulösen in allen Schünemann-Apotheken und im Schünemann-Sanitätshaus.<br />

*gegenüber unserem bisherigen Verkaufspreis.<br />

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Seite 26


Sonderthema<br />

Seite 27<br />

Anzeige<br />

Unterwegs getroffen!<br />

Yared Dibaba in Barßel - ein Hochgenuss!<br />

Reekenfeld - Es gibt in unserer<br />

Heimat einige Bräuche,<br />

die müssen einfach sein und<br />

gehören zur Region wie das<br />

täglich Brot. Vor wenigen Tagen<br />

fiel mir eine illustre Gesellschaft<br />

in der Reekenfelder<br />

AEG-Siedlung auf. Hier<br />

haben engagierte Nachbarn<br />

einen gemütlichen „Pausenplatz“<br />

errichtet, der zum Verweilen<br />

einlädt.<br />

Und da traf ich die gutgelaunte<br />

Truppe, die mit einem<br />

meterlangen Oma- und Opa-<br />

Stuten unterwegs war. „Für<br />

Irmgard und Benjamin für<br />

ihren Enkel Jaron in Langholt,“<br />

verrieten sie mir. Die<br />

Acht waren zünftig gekleidet<br />

mit Filzhut, blau-weiß karierten<br />

Halstüchern, die Frauen<br />

mit ebenfalls blau-karierten<br />

Schürzen. Das „Blau“ ist für<br />

Jungen in der Kleiderordnung<br />

vorgeschrieben. Und<br />

zur Tradition gehört auch das<br />

Schnapsglas um den Hals. Na<br />

denn, Prost auf den kleinen<br />

Jaron.<br />

Und wer gehörte zu der fröhlichen<br />

Truppe, die in der Reekenfelder<br />

Idylle Pause machte?<br />

Von links nach rechts:<br />

Josefine Kapels, Giesela Kapels,<br />

Hartmut Kapels, Traute<br />

Fürup, Arno Kapels, Christa<br />

Conrads, Hermann-Josef<br />

Meyer und Uroma Agnes Kapels.<br />

Ach ja, der Kilmerstuten!<br />

Sah lecker aus und hatte alles,<br />

was traditionell dazugehört.<br />

Taxi-Mietwagen<br />

Baumann<br />

Tag und Nacht • Kranken und Personentransporte<br />

Tel. (04499) 78 78 + 75 54<br />

Anita Baumann-Hellmich<br />

Taxi-Mietwagen<br />

Tag & Nacht<br />

III. Hüllenweg 33 A · 26676 Barßel · Tel. 0 44 99 / 10 59<br />

Barßel - „Er ist der hohe Norden<br />

und der tiefe Süden in einer<br />

Person: Yared Dibaba, geboren in<br />

Äthiopien, aufgewachsen im Oldenburger<br />

Land und glücklich,<br />

im Norden zu leben,“ so stellt<br />

der NDR-Hörfunk seinen Moderator<br />

im Internet vor. Jetzt<br />

war der „Plattsnacker“ im<br />

Rahmen des „Plattdeutschen<br />

Jahres“ in Barßel und begeisterte<br />

die Besucher.<br />

Unter dem Motto „Yared Dibaba<br />

vertellt op Platt“ zog<br />

er das Pulikum in der ausverkauften<br />

Aula des Schulzentrums<br />

in seinen Bann. So<br />

lachend, so entspannt, so -<br />

pardon - ausrastend, hat man<br />

selten Jung und Alt zusammmen<br />

gesehen.<br />

KFZ-Meisterbetrieb<br />

H.Schütte<br />

Service rund ums Auto!<br />

Der Auftritt des norddeutschen<br />

Entertainers Yared Dibaba<br />

war ein Highlight, das<br />

es so sicherlich im Nordwesten<br />

der Republik selten gegeben<br />

hat. Kaum war er auf der<br />

Bühne, hatte er die Herzen<br />

des Publikums schon erobert.<br />

Und dass er sich danach die<br />

Zeit genommen hat, noch Autogramme<br />

zu geben, macht<br />

ihn noch sympathischer. Auch<br />

Barßels Fahrlehrer Michael<br />

Niemeyer (Foto) war begeistert<br />

und mit dem Rest des Publikums<br />

einer Meinung: Wir<br />

wollen noch mehr solcher<br />

Highlights! Ein Lob an die<br />

Gemeinde und die Sponsoren.<br />

Aber kann man das noch<br />

toppen? Abwarten!<br />

TOP-Auswahl an Neu- und Gebrauchtwagen<br />

HU und AU nach § 29 StVZO.<br />

Hauptstraße 264, 26683 Saterland / Scharrel<br />

Tel. 04492-488, Fax 04492-608, heinrich.schuette@t-online.de


Seite 28<br />

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Sonderthema<br />

40 Jahre<br />

erstklassige Qualitätsarbeit,<br />

Transparenz und Fairness<br />

„Wir sind zufrieden wenn ‚DU‘ zufrieden bist!“<br />

... und das seit 40 Jahren<br />

Das Team vom Autohaus Tellmann in Sedelsberg. Ihr oberstes Gebot: „Allem voran steht unsere Verantwortung gegenüber dem Kunden.“<br />

Von GERRIT TELLMANN<br />

Genau nach diesem Leitsatz<br />

arbeitet das Autohaus Tellmann<br />

nunmehr seit 40 Jahren<br />

in bereits 2. Generation. Und<br />

in diesem Satz steckt mehr als<br />

nur ein Slogan für Werbezwecke.<br />

In Zeiten, in denen Preiskampf,<br />

Fachkräftemangel und<br />

immer anspruchsvollere Technologien<br />

den Kfz-Markt beherrschen<br />

ist es wichtig, eine<br />

solide Basis zum Kunden<br />

und damit verbundenes Vertrauen<br />

als Fundament der Zusammenarbeit<br />

zu haben. Das<br />

„DU“ im Leitsatz ist bewusst<br />

groß und fett geschrieben, es<br />

geht bei uns nämlich in erster<br />

Linie um Dich, als Kunden,<br />

Deine Zufriedenheit steht bei<br />

uns an erster Stelle. Und das<br />

war es auch was Heinrich Tellmann<br />

1979 dazu bewegte, sich<br />

mit seiner kleinen Werkstatt<br />

inkl. Handel selbstständig zu<br />

machen. Damals noch in einer<br />

kleinen Scheune an der Koloniestraße<br />

in Sedelsberg, die er<br />

aber bereits nach 4 Jahren aus<br />

Platzmangel verlassen musste.<br />

Er zog mit seinen 3 Mitarbeitern<br />

an die Hauptstraße 83,<br />

wo das Autohaus auch heute<br />

noch anzutreffen ist. Das „kleine“<br />

Autohaus wurde mit der<br />

Zeit immer größer und zählte<br />

nach 10 Jahren bereits 8 Mitarbeiter.<br />

Auch diese Wirkungsstätte<br />

wurde wieder mal zu<br />

klein und so wurde die Halle<br />

von 40 auf 70m erweitert. Zurzeit<br />

besteht unser Team aus<br />

17 freundlichen Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen (buntgemixt<br />

von jung bis alt) die mit<br />

ihrem Knowhow und natürlich<br />

unserem Leitsatz im Hinterkopf<br />

eine angenehme und<br />

reibungslose Zusammenarbeit<br />

garantieren.<br />

Im Jahre 2010 kam ich hinzu:<br />

Gerrit Tellmann, 32 Jahre<br />

alt, verheiratet (mit Janine<br />

Tellmann, geb. Hawighorst),<br />

einer Tochter Merle (7 Monate),<br />

einem Hund (Willi, 9 Jahre),<br />

Hobby: Schlagzeug (im<br />

Blasorchester Sedelsberg seit<br />

1999). Ich hatte in Hamburg<br />

mein Studium (BWL) und eine<br />

Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker<br />

absolviert und war bereit<br />

für die neue Herausforderung.<br />

Im Jahre 2012 erhielt ich<br />

meinen Meisterbrief im Kfz-<br />

Gewerbe und übernahm 2013<br />

den Werkstattbereich vom<br />

Autohaus Tellmann. Im Jahre<br />

2017 hatte ich dann meine<br />

„Probezeit“ überstanden und<br />

mein Vater Heinrich vertraute<br />

mir die komplette Firma<br />

an. Wir verabschiedeten ihn<br />

in den wohlverdienten Ruhestand<br />

und dankten für 38 Jahre<br />

solide und bodenständige Unternehmensführung,<br />

aus der<br />

ein gut laufendes Autohaus<br />

mit motivierten Mitarbeitern<br />

und zufriedenen Kunden entstanden<br />

ist.<br />

Im Laufe der Unternehmensgeschichte<br />

wurden stetig Anschaffungen<br />

getätigt um den<br />

immer höher werdenden Anforderungen<br />

gerecht zu werden.<br />

So zählt zum heutigen<br />

Angebot natürlich der Fzg-<br />

Handel, hier bieten wir Neuwagen,<br />

Gebrauchtwagen, Jahreswagen<br />

und EU-Importe<br />

an. Konntest Du auf unserer<br />

Ausstellungsfläche mit durchschnittlich<br />

60 Fahrzeugen keinen<br />

Treffer landen, kümmern<br />

wir uns auch gerne um die Beschaffung<br />

Deines Traumautos.


Sonderthema<br />

Seite 29<br />

Anzeige<br />

40 Jahre<br />

erstklassige Qualitätsarbeit,<br />

Transparenz und Fairness<br />

Drei Generationen Tellmann auf einem Foto (v.l.n.r.): Heinrich Tellmann und Ehefrau Christa, Janine Tellmann mit Töchterchen Merle und Ehemann<br />

Gerrit Tellmann, der seit September 2017 das Unternehmen leitet.<br />

Neben dem Fzg-Handel zählt<br />

zum Autohaus Tellmann natürlich<br />

die Reparaturwerkstatt,<br />

hier führen wir kleinere Reparaturen<br />

wie z. B. die Inspektion<br />

(mit Erhalt der Herstellergarantie),<br />

Bremsenservice, Diagnoseservice<br />

(Bosch und Gutmann)<br />

oder Glasservice (inkl.<br />

Abrechnung über die Versicherung),<br />

aber auch größere Reparaturen<br />

wie z. B. Reparaturen<br />

am Motor (Motorschäden), am<br />

Getriebe oder am Fahrwerk<br />

durch. Auch hier kommt unser<br />

Leitsatz wieder zum Tragen,<br />

wir stimmen jede Reparatur<br />

mit Dir ab, sodass du immer<br />

im Vorfeld weißt was, die Reparatur<br />

kosten wird. Darüber<br />

hinaus verfügen wir über eine<br />

eigene Lackiererei mit einem<br />

ausgezeichneten Lackiermeister,<br />

sodass wir auch Unfallschäden<br />

aus eigener Hand reparieren<br />

können und nicht auf<br />

fremde Hilfe angewiesen sind.<br />

Mit derzeit 6 Ersatzwagen,<br />

einem Bus (9-Sitzer), einem<br />

Lieferwagen und insgesamt<br />

6 Anhängern im Verleih können<br />

wir Dich zu jeder Zeit mobil<br />

halten. Auch im Falle einer<br />

Panne oder eines Unfalls holen<br />

wir Dich mit unserem Schleppwagen<br />

zu uns in die Werkstatt<br />

und lassen Dich nicht im Regen<br />

stehen. Unsere hauseigene<br />

Aufbereitung inkl. Waschanlage<br />

sorgt jederzeit für strahlenden<br />

Glanz für Dein Fahrzeug.<br />

Komme gerne vorbei und<br />

überzeuge Dich von unserem<br />

Service, bei uns finden ehrliche<br />

Gespräche auf Augenhöhe<br />

und ohne Schlips und Kragen<br />

statt.<br />

Gerrit Tellmann, Geschäftsführer<br />

vom Autohaus Tellmann GmbH<br />

& Co.KG in Sedelsberg.<br />

Und diesen Service bietet das<br />

Autohaus Tellmann seinen Kunden:<br />

• Inspektions-Service (mit Erhalt der Herstellergarantie) • Reifen-Service<br />

• Klima-Service • Elektrik-Service • Öl-Service • Bremsen-Service<br />

• Reparatur-Service • Fahrzeug-Lackierungen • Glas-Service • Diagnose-Service<br />

• Achsvermessung • Bremsflüssigkeitswechsel • Hauptuntersuchung der GTÜ täglich<br />

von 8-9 Uhr • Abschleppdienst • Kfz-Unfallinstandsetzung<br />

• Waschanlage • Schadensregulierung mit der Versicherung • Ersatzwagenservice


Seite 30<br />

Sonderthema<br />

Anzeige<br />

40 Jahre<br />

erstklassige Qualitätsarbeit,<br />

Transparenz und Fairness<br />

Das renommierte Autohaus Tellmann in Sedelsberg von der Luft aus fotografiert an einem Frühjahrsabend.<br />

Kurzinfos zu Gerrit Tellmann:<br />

Gerrit Tellmann (32), Geschäftsführer, Kfz-Meister, Betriebswirt, seit<br />

2010 im Unternehmen.<br />

• 2007 bis 2010: Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker in<br />

Hamburg<br />

• 2007 bis 2011: Duales Studium an der Berufsakademie<br />

in Hamburg zum Betriebswirt (Bachelor of Art)<br />

• Seit 2010 tätig in der familiären Firma<br />

• 2012 Erhalt des Meisterbriefs im Kfz-Gewerbe<br />

• Hobbys: Musik. Gerrit Tellmann ist Mitglied im<br />

Blasorchester Sedelsberg, spielt dort Schlagzeug<br />

und sitzt im Vorstand. Außerdem ist er ein ebenso<br />

begeisterter Formel 1-Fan wie sein Vater<br />

• September 2017: Senior Heinrich Tellmann übergibt Sohn<br />

Gerrit das Autohaus.<br />

Sascha Freeman (50), Automobilverkäufer im Groß- und Einzelhandel,<br />

seit 2000 bei uns.<br />

Maik Staerwald (20), Bürokaufmann,<br />

seit 2017 bei uns.<br />

Vanessa Beshans (21), Bürokauffrau<br />

in Ausbildung seit 2018.


Sonderthema<br />

Seite 31<br />

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40 Jahre<br />

erstklassige Qualitätsarbeit,<br />

Transparenz und Fairness<br />

Wilhelm Hinrichs (links, 61) Kfz-Mechaniker, seit 1991 bei uns. Daneben<br />

Florian Bartels (20), Kfz-Mechatroniker, seit 2016 dabei. Ausbildung in<br />

unserem Haus, Prüfung <strong>2019</strong> bestanden.<br />

Dennis Krull (30, rechts), Kfz-Mechatroniker, seit 2018 bei uns. Daneben<br />

Niklas Meyer (15), Auszubildender im Beruf des Kfz-Mechatronikers. Er<br />

gehört seit 2018 zum Team.<br />

Sebastian Ehlers (32), er ist Kfz-Lackiermeister und arbeitet seit 2009<br />

bei uns.<br />

Johannes Tieke (20), Kfz-Mechatroniker, seit 2015 bei uns. Ausbildung<br />

ebenfalls in unserem Hause und die Prüfung in diesem Jahr bestanden.<br />

Wilfried Janssen (62), Kfz-Mechaniker, seit 1982 im Autohaus Tellmann.<br />

Waldemar Beck (38), Fahrzeugaufbereiter, seit <strong>2019</strong> bei uns.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Sa. von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr


Seite 32<br />

Sonderthema<br />

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20 Jahre<br />

Malerfachbetrieb Rastädt in Harkebrügge<br />

Kompetenz in Raum & Farben<br />

Schulstr. 5 - 26676 Barßel/Harkebrügge • Tel. 0 44 97/82 79 • Mobil 0172/406 3178<br />

www.maler-rastaedt.de • info@maler-rastaedt.de<br />

Ein Familienbetrieb mit dem Hang zur Perfektion<br />

Das Team des Malerfachbetriebes Rastädt in Harkebrügge (v.l.n.r.): Geschäftsführer Simon Rastädt, Ehefrau Tina mit Töchterchen Emma, Elisabeth<br />

Rastädt mit Ehemann Udo, Christina Rastädt und Malergeselle Pascal Dirkes.<br />

Von HENRIE LAIB<br />

„Wenn Du exzellente Arbeit<br />

ablieferst, spricht sich das herum.<br />

Gute Arbeit ist die allerbeste<br />

Werbung für ein Unternehmen.“<br />

Das hat Firmengründer Udo<br />

Rastädt seinem Sohn Simon<br />

mit auf den Weg gegeben. Und<br />

der hat sich das zu Herzen genommen.<br />

Der heute 34-Jährige<br />

hat im elterlichen Betrieb Maler<br />

und Lackierer gelernt, 2011<br />

seinen Meisterbrief gemacht<br />

und 2015 den Familienbetrieb<br />

übernommen. Und bis heute<br />

hat er alle guten Ratschläge<br />

seines Vaters verinnerlicht und<br />

ist bis jetzt sehr gut damit gefahren.<br />

„Mein Vater hat immer<br />

gesagt: Für gute Arbeit braucht<br />

es zwei wichtige Dinge: Fachkräfte<br />

und den Anspruch, alles<br />

perfekt zu machen. Beides<br />

zeichnet unseren Familienbetrieb<br />

aus. Für uns hat Perfektion<br />

oberste Priorität. Bevor wir<br />

eine Arbeitsstelle beim Kunden<br />

verlassen, prüfen wir alles<br />

nochmals präzise durch. Erst<br />

wenn alles absolut in Ordnung<br />

ist und der Kunde unsere Arbeit<br />

abgenommen hat, sind wir<br />

zufrieden.“<br />

Dass die Kunden mit dem Malerfachbetrieb<br />

Rastädt seit 20<br />

Jahren zufrieden sind, liegt sicherlich<br />

auch daran, dass das<br />

Arbeitsklima und Betriebsumfeld<br />

in dem Familienunternehmen<br />

hervorragend ist. Der<br />

Grund dafür sind klare und<br />

gelebte Werte, die manchmal<br />

bei großen Firmen und Konzernen<br />

nicht leicht zu finden<br />

sind.<br />

Zum bodenständigen Familienbetrieb<br />

Rastädt gehören neben<br />

Simon Rastädt seine Ehefrau<br />

Tina, eine ausgebildete<br />

Kauffrau für Bürokommunikation,<br />

seine Schwester Christina,<br />

die ebenfalls den Malerberuf<br />

gelernt hat und Geselle<br />

Pascal Dirkes (22), der ebenfalls<br />

aus Harkebrügge kommt<br />

und im Malerfachbetrieb<br />

Rastädt seine Ausbildung absolviert<br />

hat. Simon Rastädt:<br />

„Jeder von uns schätzt den anderen.<br />

Und auch unser Geselle<br />

Pascal gehört zur Familie einfach<br />

dazu.”<br />

Selbstverständlich wisse er,<br />

so Firmenchef Simon Rastädt,<br />

dass er mit der Leitung des Familienbetriebs<br />

auch eine große<br />

Verantwortung übernommen<br />

hat. „Ich habe ja schon


Sonderthema<br />

Seite 33<br />

als Schuljunge mitbekommen,<br />

mit wieviel Schweiß mein Vater<br />

und meine Mutter Elisabeth<br />

langsam aber stetig unsere<br />

Firma aufgebaut und auf<br />

ein solides Fundament gestellt<br />

haben. Papa hat ja erst Maler<br />

und Lackierer gelernt, dann<br />

eine Umschulung zum Buchbinder<br />

gemacht und war in<br />

diesem Beruf zehn Jahre lang<br />

in Vechta tätig. Dann kam er<br />

zurück nach Harkebrügge und<br />

hat praktisch in der Garage angefangen,<br />

unseren Malerfachbetrieb<br />

aufzubauen. Ich habe<br />

großen Respekt vor seiner<br />

Leistung.”<br />

Jetzt führen Simon Rastädt<br />

und seine Ehefrau Tina die<br />

Firma im Sinne von Udo und<br />

Elisabeth Rastädt weiter. Zwar<br />

haben sich die Eltern aus dem<br />

Familienbetrieb weitgehenst<br />

zurückgezogen, doch stehen<br />

sie dem Familienunternehmen<br />

immer noch mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Seit Simon<br />

die Firma übernahm, hat er<br />

als Firmenchef den Familienbetrieb<br />

erfolgreich weitergeführt<br />

und ausgebaut. Simon<br />

Rastädt: „Selbstverständlich<br />

müssen wir uns ständig der<br />

Marktentwicklung und dem<br />

Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

20 Jahre<br />

Malerfachbetrieb Rastädt in Harkebrügge<br />

Kompetenz in Raum & Farben<br />

Schulstr. 5 - 26676 Barßel/Harkebrügge • Tel. 0 44 97/82 79 • Mobil 0172/406 3178<br />

www.maler-rastaedt.de • info@maler-rastaedt.de<br />

Tina Rastädt ist gelernte Kauffrau für Bürokommunikation und leitet mit ihrem Ehemann Simon den Malerfachbetrieb.<br />

Zeitgeschmack anpassen. Dabei<br />

legen wir handwerklich tätigen<br />

Maler immer eine große<br />

Flexibilität und Kreativität an<br />

den Tag. Eine Eigenschaft, die<br />

Anzeige<br />

unser Malerhandwerk übrigens<br />

vielen anderen Gewerken<br />

bis heute noch voraushat. Wir<br />

müssen uns immer auch den<br />

Wünschen der Kunden anpas-<br />

Königstraße 2 · D-26676 Barßel-Harkebrügge · Tel. 0 44 97 92 69-0<br />

info@worthmann-ma.de · www.worthmann-ma.de


Seite 34<br />

Sonderthema<br />

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20 Jahre<br />

Malerfachbetrieb Rastädt in Harkebrügge<br />

Kompetenz in Raum & Farben<br />

Schulstr. 5 - 26676 Barßel/Harkebrügge • Tel. 0 44 97/82 79 • Mobil 0172/406 3178<br />

www.maler-rastaedt.de • info@maler-rastaedt.de<br />

sen. Und dabei ist unser Malerhandwerk<br />

auch zu einem gewissen<br />

Teil Kunst.“<br />

Der Malerfachbetrieb hat sich<br />

in den letzten 20 Jahren immer<br />

der Zeit und dem Zeitgeist angepasst,<br />

hat neue Maschinen<br />

und Werkzeuge angeschafft.<br />

So zum Beispiel eine Spachtel-<br />

Spritzmaschine oder auch ein<br />

Airless-Gerät. Simon Rastädt:<br />

„Die Verarbeitung mit solchen<br />

Geräten gewinnt zunehmend<br />

an Bedeutung. Es bietet viele<br />

Vorteile, vor allem da ein<br />

schnelleres und einfacheres<br />

Arbeiten mit hoher Qualität so<br />

garantiert ist und auch größere<br />

Projekte für unser Team somit<br />

kein Problem darstellen. Kunden,<br />

die früher nach Mustertapeten<br />

gefragt haben, wollen<br />

heute häufig glatt gespachtelte<br />

Wände. Mit diesen Maschinen<br />

ist es möglich, große Flächen<br />

schnell und in hoher Qualität<br />

abzuarbeiten.“<br />

Und genau das schätzen die<br />

Hauptstraße 70 • 26683 Saterland<br />

Telefon: 0 44 92 - 70 76 1-0<br />

E-Mail: info@steuerberater-luebbers.de<br />

Internet: www.steuerberater-luebbers.de


Sonderthema<br />

Seite 35<br />

20 Jahre<br />

Malerfachbetrieb Rastädt in Harkebrügge<br />

Kompetenz in Raum & Farben<br />

Die Restaurierung der Harkebrügger St. Marienkirche fand hohe Anerkennung<br />

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Schulstr. 5 - 26676 Barßel/Harkebrügge • Tel. 0 44 97/82 79 • Mobil 0172/406 3178<br />

www.maler-rastaedt.de • info@maler-rastaedt.de<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Kunden<br />

für das langjährige Vertrauen und die Treue<br />

bedanken. Ebenso bedanken wir uns bei allen Geschäftspartnern<br />

für die gute Zusammenarbeit in<br />

den ganzen Jahren.<br />

Ihr Malerfachbetrieb Rastädt<br />

Kunden an dem Malerfachbetrieb<br />

Rastädt. Es steht für<br />

höchste Ansprüche im Bereich<br />

des Malerhandwerks. Simon<br />

Rastädt: „Dabei legen wir<br />

größten Wert auf bedarfsgerechte,<br />

qualitativ hochwertige<br />

Produktauswahl. Unser Ziel<br />

ist immer, Maßstäbe hinsichtlich<br />

Sorgfalt und Disziplin zu<br />

setzen. Ob der Kunde einen<br />

neuen Anstrich für sein Haus<br />

wünscht, seine Wohnung renovieren<br />

möchte oder ein größeres<br />

gewerbliches Bauvorhaben<br />

professionell durchführen<br />

möchte – mit uns hat er einen<br />

erstklassigen und zuverlässigen<br />

Partner an seiner Seite.<br />

Wir haben die nötige Erfahrung<br />

und absolut faire Preise.”<br />

Kundenzufriedenheit und<br />

langfristige Kundenbeziehungen<br />

haben für den Malerfachbetrieb<br />

Rastädt Priorität. Simon<br />

Rastädt: „Wir geben zu,<br />

stolz darauf zu sein, eine Vielzahl<br />

unserer Kunden seit Firmengründung<br />

nun bereits seit<br />

20 Jahren begleiten zu dürfen.“<br />

Was ist für ihn die größte<br />

Motivation in seinem Beruf?<br />

Da muss Simon Rastädt nicht<br />

lange nachdenken: „Ich liebe<br />

es, aus Alt Neu zu machen.<br />

Altbausanierung ist auch eine<br />

Spezialität unseres Familienbetriebs.<br />

Wir haben ja vor<br />

Jahren die St. Marienkirche in<br />

Vielen Dank für die gute<br />

Zusammenarbeit und alles Gute<br />

zum 20-jährigen Jubiläum!<br />

Harkebrügge restauriert. Das<br />

war eine große Herausforderung<br />

– aber wir haben sie gemeistert.<br />

Das Lob des Pfarrers<br />

und der Gemeindemitglieder<br />

war eine Wertschätzung, die<br />

uns alle tief berührt hat.”<br />

Inzwischen kennt man auch in<br />

Bayern den Malerfachbetrieb<br />

aus Harkebrügge. In München<br />

haben Simon Rastädt und sein<br />

Team den Auftrag bekommen,<br />

• Kfz.-Ersatzteile • Industriebedarf<br />

• Kfz.-Zubehör • Werkzeuge<br />

• Motorradersatzteile • Bodenreinigungsmaschinen<br />

• Werkstattausrüstung • Betriebsausstattung<br />

Das HVG-Team gratuliert zum Firmenjubiläum!<br />

26689 Augustfehn, Südgeorgsfehner Str. 51-53<br />

Telefon 0 44 89 / 404 97 92 • info@hvg-fahrzeugteile.de<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Zur Geschäftseröffnung gratuliert unser Team der Physiotherapiepraxis<br />

Corina Zuidema ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft.<br />

Wir freuen uns auf eine gute Nachbarschaft.<br />

Christian Bothe und Joern Friedrichs<br />

Allianz Hauptvertreter<br />

Dorfstr. 21 b, 26676 Barßel/Harkebrügge<br />

christian.bothe@allianz.de + joern.friedrichs@allianz.de<br />

www.allianz-bothe.de + www.allianz-friedrichs.de<br />

Tel. 0 44 97.92 66 90<br />

Fax 0 44 97.9 26 69 20


Seite 36<br />

Sonderthema<br />

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20 Jahre<br />

Malerfachbetrieb Rastädt in Harkebrügge<br />

Kompetenz in Raum & Farben<br />

Schulstr. 5 - 26676 Barßel/Harkebrügge • Tel. 0 44 97/82 79 • Mobil 0172/406 3178<br />

www.maler-rastaedt.de • info@maler-rastaedt.de<br />

Service des Malerfachbetriebes<br />

Rastädt:<br />

• Kreative Maltechnik<br />

• Maler- und Tapezierarbeiten<br />

• Fassadenbeschichtungen<br />

• Spachtelputzarbeiten<br />

• Bodenverlegungsarbeiten<br />

• Fensterlackierungen<br />

• Altbausanierungen<br />

Glückwunsch zum Jubiläum!<br />

ein 12-Parteienhaus fertig zu<br />

machen. Sie haben den Auftrag<br />

meisterhaft ausgeführt.<br />

Sowie auch den EDEKA-Markt<br />

in Barßel oder den in Rostrup,<br />

den Aldi in Friedrichsfehn, im<br />

Heimatort Harkebrügge das<br />

Gasthaus Block, das Projekt<br />

„Wohnen am See”, den Kindergarten<br />

St. Marien und vieles<br />

mehr. Simon Rastädt: „Wir<br />

verarbeiten für unsere Kunden<br />

ausschließlich qualitativ hochwertige<br />

Materialien in bewährter<br />

Handwerksqualität. Dabei<br />

beraten wir sie selbstverständlich<br />

gerne zur optimalen Materialauswahl<br />

und geben ihnen<br />

wertvolle Tipps zur Verarbeitung.<br />

Natürlich führen und<br />

verarbeiten wir auch für Allergiker<br />

geeignete Produkte.”<br />

Ehefrau Tina, die für die Verwaltung<br />

des Büros verantwortlich<br />

ist, bringt es so auf den<br />

Punkt: „Uns liegen kleine und<br />

große Projekte gleichermaßen<br />

am Herzen. Wir geben für jeden<br />

Kunden unser Bestes und<br />

sind stets mit Liebe zu unserer<br />

Tätigkeit und dem Hang zur<br />

Perfektion bei der Arbeit. Viele<br />

Kunden wissen schon: Von<br />

Malermeister Rastädt können<br />

sie stets akkurate Arbeit erwarten<br />

- und außerdem ein faires<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis.”<br />

Das ist seit 20 Jahren schon das<br />

Credo des Familienbetriebs<br />

Rastädt, erklärt Senior Udo<br />

Rastädt: „Ich habe großes Vertrauen<br />

in das junge Team. Es<br />

war schon immer unser Ziel,<br />

die Kunden ausführlich und<br />

persönlich zu beraten – und<br />

das mit hoher Fachkompetenz<br />

zur Ausführung großer und<br />

kleinerer Projekte. Ob Neubau,<br />

Altbau oder Sanierung,<br />

gemeinsam mit den Kunden<br />

haben wir immer Lösungen<br />

und Wege zu einem schöneren<br />

Zuhause gefunden. Ich bin<br />

stolz auf meinen Sohn und das<br />

ganze Team.” Bei all der Arbeit<br />

Gewerbegebiet Königstraße 18<br />

26676 Barßel/Harkebrügge<br />

vergisst Familienvater Simon<br />

aber nie, dass zu Hause seine<br />

kleine Tochter Emma auf ihn<br />

wartet. Doch die fast Vierjährige<br />

kommt überhaupt nicht<br />

zu kurz. Ehefrau Tina: „Simon<br />

nimmt sich immer genug Zeit<br />

für Emma. Sie liebt es, wenn<br />

Papa mit ihr malt. Da reichen<br />

ein großes Stück weißes Papier,<br />

ein paar Malstifte - und daraus<br />

zaubert Emma dann ein kleines<br />

Kunstwerk. So zumindest sieht<br />

das ihr Papa.“<br />

Da scheint die nächste Generation<br />

schon mal zu üben.<br />

ELEKTRO<br />

Meisterbetrieb<br />

Zimmerei • Dachdeckerei<br />

• Altbausanierung<br />

• Dachklempnerei<br />

• Trockenbau<br />

Markisen • Glasdächer<br />

Dorfstr. 15<br />

26676 Barßel-Harkebrügge<br />

Tel. 0 44 97-9 21 91 52<br />

Fax 0 44 97-9 21 91 53<br />

Mobil 0172-4 36 07 49<br />

E-mail: thorstenclaassen@t-online.de<br />

www.zimmerei-claassen.de<br />

Coskun<br />

Wir gratulieren zum<br />

Jubiläum und wünschen<br />

weiterhin viel Erfolg!<br />

Am Karlsberg 2, 26676 Harkebrügge<br />

Inhaberin: Siltan Coskun, Tel: 04497 / 319<br />

Wir gratulieren und wünschen<br />

weiterhin viel Erfolg!<br />

Barßel, Lange Str. 29 • Harkebrügge, Dorfstraße 11


Angrillen ist angesagt! Sonntag, 14. <strong>April</strong>: Der Kfz-Meisterbetrieb Heinz Diekhaus und die Ammerländer Fahrzeugagentur in Barßel laden ein zu<br />

Bratwurst und Kaltgetränken im Gewerbegebiet, IV. Hüllenweg 12. Uhrzeit: 13-18 Uhr (ohne Beratung und Verkauf).<br />

Bücher wandern von Hand zu Hand<br />

Von Ursula Kruckemeyer<br />

Bücherei Barßel<br />

Bücher wandern von Hand zu<br />

Hand!<br />

Das ist das Motto unserer Bücherei.<br />

Damit möchten wir<br />

Ihnen die Bücherei Barßel<br />

„Sankt Damian und Cosmas“<br />

vorstellen. Gleich kommt die<br />

Frage: Bibliotheken, brauchen<br />

wir die denn noch? Wir haben<br />

doch das Internet, dort findet<br />

man alles. Google hat alle Informationen<br />

die wir brauchen.<br />

Unsere Kinder spielen sowieso<br />

lieber am Computer.<br />

Gerade habe ich ein Interview<br />

mit dem Musical-Musiker und<br />

Schriftsteller Christian Berg<br />

gehört. Er sprach davon, dass<br />

Kinder heute nicht mehr zuhören<br />

können. Es fehlt ihnen die<br />

Gabe, ihre Emotionen zu zeigen.<br />

Es reicht eben nicht aus,<br />

das ABC zu kennen, die Worte<br />

richtig zu buchstabieren. Richtig<br />

lesen heißt, die Geschichte<br />

zu begreifen, zu erfühlen, kreativ<br />

weiterzudenken und Bücher<br />

zu lieben.<br />

Wenn ein Kind dieses lernt,<br />

wird es Geschichten von und<br />

mit Menschen lieben.<br />

Doch wie war das früher in<br />

den Bibliotheken? Es war<br />

ein Ort des Schreckens. Man<br />

durfte nicht sprechen, nicht<br />

das lesen, was man möchte,<br />

die Bibliothekarin hatte eine<br />

Knollennase und man durfte<br />

nur „Literatur“ lesen. Heute<br />

ist das anders. Die Mitarbeiter<br />

in der Bücherei wissen sogar,<br />

was Jungs gerne lesen. Und<br />

die Kids sind heute so schlau,<br />

die erklären, was sie möchten.<br />

Außerdem ist in der Bücherei<br />

immer was los. Bei uns in<br />

Barßel zumindest. Bastelnachmittage<br />

und Vorlesetage, hier<br />

dürfen sich Kids wünschen,<br />

welche Geschichten sie hören<br />

möchten. Bilderbuchkino,<br />

oder sich mal mit Freunden<br />

treffen. Die Grundschulen<br />

und Kindergärten können mit<br />

ihren Schülern den „Bib-fit“-<br />

Führerschein erwerben. Außerdem<br />

stellen wir Lesekoffer<br />

mit Büchern nach Themen zusammen.<br />

Wir Bibliotheken haben einen<br />

Bildungsauftrag, nämlich Literatur<br />

für alle zur Verfügung<br />

zu stellen. Dem werden wir<br />

gerecht. In unserer Bücherei<br />

finden Sie in allen Sparten Bücher.<br />

Eine Bibliothek verbindet<br />

die Menschen. Bildungsbürger<br />

gehen ins Theater, Fußballer<br />

gehen auf den Sportplatz,<br />

doch in die Bücherei gehen sie<br />

alle.<br />

Uns Mitarbeitern ist es gleich,<br />

welche Nationalität oder<br />

Glaubensrichtung oder welchen<br />

Wissensstand unsere Besucher<br />

haben. Wir wollen ein<br />

Treffpunkt für alle Menschen<br />

in unserer Gemeinde sein.<br />

Nicht immer können wir einen<br />

Buchwunsch sofort erfüllen,<br />

aber Auskunft können wir<br />

jedem geben.<br />

Büchereileiterin Ursula Kruckemeyer (links) und ihre Stellvertreterin,<br />

Jutta Düßler.<br />

Wir werden immer wieder gefragt:<br />

„Ich kann mir doch jedes<br />

Buch kaufen, warum soll<br />

ich in die Bücherei gehen?“<br />

Natürlich kann man das. Aber<br />

ehrlich, wo bleibt man mit<br />

den Büchern? Bei uns findet<br />

man immer neue interessante<br />

Bücher. Bei unserem Kaffeeklatsch<br />

treffen sich Leute, die<br />

über Bücher und mehr klönen.<br />

So sind wir auch dazu gekommen,<br />

in diesem Frühjahr zwei<br />

ganz verschiedene Arten von<br />

Lesungen anzubieten,<br />

Am Sonntag, den 28. <strong>April</strong>,<br />

haben wir Christiane Franke<br />

aus Wilhelmshaven eingeladen.<br />

Sie liest aus ihrem Buch<br />

„Zum Teufel mit den miesen<br />

Friesen“.<br />

Am Sonntag, 30. Juni, kommt<br />

Sylvia Lott zu uns. Bestseller-<br />

alles aus<br />

einer Hand<br />

Hauptstraße 2a, 26683 Saterland<br />

Tel. 04492/336 + 1801, Fax 7218<br />

www.hasch-sedelsberg.de<br />

Jede Menge Ausstellungsstücke<br />

zu Sonderpreisen!<br />

Auf Wunsch Montage vom Fachmann<br />

Autorin Sylvia Lott wohnt in<br />

Hamburg, kommt aber ursprünglich<br />

aus dem Ammerland,<br />

genauer gesagt - aus Augustfehn.<br />

In unserem Kaffeeklatsch haben<br />

wir das Buch „Die Fliederinsel“<br />

gelesen. Alle waren so<br />

begeistert, dass wir gerne mehr<br />

wissen möchten. So haben wir<br />

Kontakt mit der Autorin aufgenommen<br />

und sie hat zugesagt.<br />

Sie wird aus ihrem neuen<br />

Buch „Die Rosengärtnerin“ lesen,<br />

das am 20. Mai erscheint.<br />

Ort der Lesung: Literaturcafé<br />

im Pfarrheim Barßel, Marienstraße<br />

12. Beginn: 15 Uhr. Eintritt:<br />

5 Euro. Voranmeldung zu<br />

den Öffnungszeiten der Bücherei<br />

unter (04499) 922932 oder<br />

unter der E-Mail:<br />

kruckemeyer@freenet.de<br />

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80 Badanwendungen und<br />

über 40 Wellnessartikeln.<br />

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• Kaminöfen<br />

• Pelletöfen<br />

• Wellness<br />

• Schwimmbad<br />

• Wärmekabinen


Seite 38<br />

Unter uns<br />

Vor 40 Jahren - am 13. <strong>April</strong> 1979 - wurde die „Wilde 13“ gegründet:<br />

Warum dieser Kegelclub immer noch Spaß hat<br />

Sie lieben das Kegeln und die Gemeinschaft (v.l.n.r.): Hermann Alberding, Alwin Holtkamp, Erika Krone, Heinz-Bernhard Bürmann und Alwin<br />

Brüggemann. Knieend: Petra Bürmann, Margret Gronewold, Walter Krone und Waltraud Alberding.<br />

Erinnern Sie sich noch? An<br />

die Zeit, als Kegeln noch ein<br />

Volkssport war? Das hat sich<br />

in den letzten Jahrzehnten<br />

stark verändert.<br />

„Stirbt das Kegeln aus?“, so<br />

schrieb der SPIEGEL am 2. Januar<br />

2018. Und weiter: „Alle<br />

Neune nach Feierabend: Kegeln<br />

war für viele Deutsche einmal das<br />

liebste Hobby. Heute dagegen droht<br />

es als Volkssport zu verschwinden.<br />

Die Kegler selbst scheinen daran<br />

nicht ganz unschuldig zu sein.<br />

Ein lustiger Abend auf der Kegelbahn<br />

- noch vor 30 Jahren gehörte<br />

das für viele Deutsche zum festen<br />

Freizeitprogramm. Wer mit Kollegen<br />

oder Freunden kegeln wollte,<br />

musste sich oft Wochen im Voraus<br />

um die Reservierung der Bahnen<br />

kümmern. Ganz anders als heute:<br />

‚Wartezeiten gibt es kaum noch‘,<br />

sagt der Präsident des Deutschen<br />

Kegler- und Bowlingbunds, Uwe<br />

Oldenburg. Denn die Zahl der<br />

Kegler sei stark zurückgegangen.“<br />

Es gibt aber noch kleine Gruppen,<br />

die am Kegeln festhalten.<br />

Weil es in illustrer Runde mit<br />

den richtigen Leuten ein unglaublicher<br />

Spaß sein kann. So,<br />

wie die „Wilde 13“ – eine Gruppe<br />

von Kegelfreunden und –<br />

freundinnen, die sich immer<br />

am 1. Sonntag im Monat auf der<br />

Kegelbahn der Gaststätte Schulte-Bleeker<br />

in Bollingen treffen.<br />

Anfang März war es wieder<br />

mal soweit. Und der BÜRGER-<br />

SPIEGEL war mit dabei. Mittendrin<br />

war auch eine Legende<br />

aus Augustfehn: Alwin Brüggemann.<br />

Er hat das kulturelle<br />

Leben im Ammerland aufgemischt.<br />

Mit seinem „Augustfehner<br />

Hof“ verknüpfen viele<br />

Ammerländer schöne Erinnerungen.<br />

Im Saal wurde getanzt,<br />

Musik gehört und manch einer<br />

hat dort seine große Liebe kennengelernt.<br />

Später baute Alwin<br />

Brüggemann dann noch<br />

eine Kegelbahn neben seinem<br />

Augustfehner Hof. Und plötzlich<br />

gründeten sich neue Kegelclubs.<br />

So auch am 13. <strong>April</strong> 1979<br />

der Kegelclub „Die Wilde 13“ –<br />

die sich frei nach „Jim Knopf<br />

und die Wilde 13“ nannte, dem<br />

Kinderbuch von Michael Ende,<br />

das in den 60er und 70er Jahren<br />

dank der Augsburger Puppenkiste<br />

zum TV Straßenfeger<br />

wurde.<br />

Heute, 40 Jahre danach, gibt es<br />

den bunt zusammengewürfelten<br />

Haufen, die „Wilde 13“, im-


Unter uns<br />

Seite 39<br />

Auch ausgiebig feiern gehört zum Kegelsport. Linke Tischseite: Waltraud<br />

Alberding, Petra Bürmann, Margret Gronewold, Alwin Holtkamp und<br />

Hermann Alberding. Rechte Tischseite: Erika Krone, Alwin Brüggemann,<br />

Heinz-Bernhard Bürmann und Walter Krone.<br />

mer noch. Aber heute sind nur<br />

noch drei Gründungsmitglieder<br />

dabei: Waltraud und Hermann<br />

Alberding (66) und Alwin Holtkamp<br />

aus Barßel. Zwischenzeitlich<br />

sind neue Mitglieder<br />

dazugekommen wie Petra und<br />

Heinz-Bernhard Bürmann, Erika<br />

und Walter Krone oder auch<br />

Margret Gronewold. Alle verbinden<br />

zwei Dinge: Sie wohnen<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

und sie sind vom Virus Kegeln<br />

infiziert worden. Heinz-Bernhard<br />

Bürmann: „Es ist eine ganz<br />

tolle Gemeinschaft. Wir kegeln<br />

nicht nur gemeinsam, sondern<br />

treffen uns auch sonst, abseits<br />

der Kegelbahn und feiern oder<br />

machen Ausflüge.“<br />

Alwin Holtkamp: „Bis 2002 waren<br />

wir jedes Jahr im Sommer<br />

zelten, wir haben mehrtägige<br />

Radtouren gemacht und auch<br />

in Hotels übernachtet. Es gab<br />

Kutschfahrten der ‚Wilden 13’,<br />

Treckerfahrten durch Ostfriesland,<br />

gemeinsame Weihnachstfeiern,<br />

Oma und Opa-Stuten<br />

für die Enkelkinder. Es war eine<br />

tolle Zeit. Heute gehen wir<br />

es etwas langsamer an und treffen<br />

uns hier auf der Kegelbahn.<br />

Und wir hoffen, dass wir auch<br />

das 50-jährige Jubiläum auf der<br />

Kegelbahn bei Schulte-Bleeker<br />

feiern können – dann wahrscheinlich<br />

mit Rollatoren, falls<br />

die auf die Kegelbahn passen.“<br />

Einer, der noch keinen Rollator<br />

Alwin Brüggemann, 93 Jahre alt und gibt immer noch den Ton an. Auf<br />

seiner Kegelbahn in Augustfehn fing alles an, am 13. <strong>April</strong> 1979. Neben<br />

ihm einige der Gründungsmitglieder: Alwin Holtkamp, Hermann Alberding,<br />

Waltraud Alberding.<br />

braucht und noch ganz fit im<br />

Kopf ist, das ist Alwin Brüggemann.<br />

Mit seinen beachtlichen<br />

93 Jahren wirft er immer noch<br />

die Kugel. Zumindest an diesem<br />

Jubiläumstag. „Ich freue<br />

mich riesig, hier zu sein. Ich erinnere<br />

mich noch sehr gut an<br />

die alten Zeiten. Es ist schön,<br />

dass es die ‚Wilde 13’ noch gibt.<br />

Ende der 70er, Anfang der 80er<br />

Jahre waren sie aber noch weitaus<br />

wilder als heute.“ Aber darüber<br />

schweigt der alte Herr,<br />

lächelt in sich hinein und die<br />

Truppe der „Wilde 13“ auch.<br />

Man erinnert sich gerne an die<br />

alten Zeiten und das Schmunzeln<br />

in den Gesichtern der<br />

Gruppe der „Wilde 13“ verrät,<br />

dass sie diese Zeit damals ziemlich<br />

wild gewesen sein muss.<br />

Heute ist man etwas ruhiger<br />

geworden und genießt es, unter<br />

guten Freunden und Freundinnen<br />

zu sein.


Seite 40<br />

Sonderthema<br />

Anzeige<br />

Carmen Hanken lässt sich nicht unterkriegen<br />

Carmen Hanken kann schon wieder lächeln. Trotz der vielen Schicksalsschläge führt sie das Lebenswerk ihres<br />

verstorbenen Ehemannes Tamme weiter.<br />

Filsum - Carmen Hanken lächelt,<br />

als sie der BÜRGERSPIE-<br />

GEL dieser Tage auf dem Hankenhof<br />

besuchte. Dabei hätte<br />

sie allen Grund, eher zu verzagen.<br />

Aber aufgeben, nein,<br />

das ist Carmens Sache nicht.<br />

Jeder Schicksalsschlag scheint<br />

sie noch stärker zu machen.<br />

Vor drei Monaten wurde die<br />

Pferde- und Hundeexpertin<br />

von einem Dobermann-Labrador-Mischling<br />

ins Gesicht<br />

gebissen. „Der Hund war bei<br />

mir in Theapie, er hatte neurologische<br />

Ausfälle. Die Halter<br />

haben ihn auf den Hankenhof<br />

gebracht und er war schon<br />

auf dem Weg der Besserung.<br />

Morgens bin ich mit ihm noch<br />

Gassi gegangen, als wir wieder<br />

zu Hause waren, legte er<br />

sich in seine Kuschelecke. Als<br />

ich ihn steicheln wollte, biss<br />

er mir plötzlich ins Gesicht,<br />

direkt an der Nase. Ich hatte<br />

das nicht kommen sehen. Ich<br />

habe sofort einige Handtücher<br />

genommen, um das Blut abzudrücken<br />

- ich hatte richtige<br />

Löcher im Gesicht. In der Ammerland-<br />

Klinik in Westerstede<br />

haben sie kurz die Bisswunde<br />

angeschaut und mich sofort<br />

nach Oldenburg in die Gesichtschirurgie<br />

gebracht. Zum<br />

Glück haben die Ärzte und<br />

Krankenschwestern ganze Arbeit<br />

geleistet. Es ist kaum noch<br />

etwas zu sehen. Danke an das<br />

Team für diese großartige Arbeit.“<br />

Und dann, vor wenigen<br />

Wochen, starb auch noch Tammes<br />

Lieblingspferd „Jumper“.<br />

Ein weiterer Schicksalsschlag.<br />

Carmen Hanken: „‚Jumper‘<br />

wurde vor sechseinhalb Jahren<br />

Opfer eines Giftanschlages.<br />

Wir haben nie herausgefunden,<br />

wer es war. Es müssen irgendwelche<br />

Neider und Mißgünstlinge<br />

gewesen sein. Die<br />

Täter haben ihm Ahornsamen<br />

in die Futterbox gelegt.“<br />

Jeder Pferdebesitzer kennt die<br />

Gefahr: Am Wegesrand, in<br />

Stallnähe oder sogar auf der<br />

Weide – Giftpflanzen für Pferde<br />

können überall lauern. Dazu<br />

gehört auch das Rotahorn.<br />

Carmen: „‚Jumper‘ hatte keine<br />

Möglichkeit, an den Ahornsamen<br />

zu kommen. Es muss ihm<br />

jemand vorsätzlich zum Fresen<br />

gegeben haben. Seit dieser<br />

Zeit kränkelte er ständig und<br />

blieb immer häufiger in seiner<br />

Box liegen, bis er schließlich<br />

nicht mehr aufstehen wollte.“<br />

Nach heutiger Erkenntnis sterben<br />

über 80 % der Pferde, die<br />

diesen Samen über das Futter<br />

aufgenommen haben.<br />

Carmen Hanken: „Ich konnte<br />

‚Jumpers‘ Leiden nicht mehr<br />

ertragen. Er hat über 200 Kilo<br />

abgenommen. Nach Rücksprache<br />

mit unserem Tierarzt<br />

haben wir uns entschlossen,<br />

ihn von seinem Leiden zu erlösen<br />

und ihn einzuschläfern.<br />

Wir haben ihn dann zur Tierkörperverwertung<br />

nach Kampe<br />

gebracht. Fragen Sie mich<br />

nicht, wie weh mir das tat..“<br />

Der HANKENHOF ist das<br />

Lebenswerk von Carmen<br />

Hanken und ihrem 2016 verstorbenen<br />

Mann, dem XXL-<br />

Ostfriesen Tamme Hanken.<br />

Als Erbe hat sie den HAN-<br />

KENHOF übernommen und<br />

im Grunde die Firma von vorne<br />

starten müssen. Sie hat unter<br />

anderem den Bereich der<br />

Tiertherapie erweitert.<br />

Für den BÜRGERSPIEGEL<br />

schreibt sie, was sich alles<br />

verändert hat und wie sie sich<br />

ihre Zukunft vorstellt.<br />

Von CARMEN HANKEN<br />

Arbeitstechnisch hat sich auf<br />

dem HANKENHOF verändert,<br />

dass ich die Arbeit, die<br />

Tamme zuvor vorrangig gemacht<br />

hat – die Behandlung<br />

von Pferden & Hunden – nun<br />

komplett selbst mache. Nicht<br />

als Knochenbrecher, denn ich<br />

bin keine Knochenbrecherin,<br />

sondern ich habe meinen<br />

eigenen Weg, der bereits in


Sonderthema<br />

Seite 41<br />

Anzeige<br />

der Jugend begann und damals<br />

wie heute durch viele<br />

Aus- und Fortbildungen begleitet<br />

wird, zum Schwerpunkt<br />

„Bewegungsmechanik<br />

von Pferden & Hunden“, (u.a.<br />

Cranio Sacral- und Dorn-Therapie<br />

für Pferde & Hunde).<br />

Dadurch, dass ich ähnliche<br />

Arbeit bereits seit Jahrzehnten<br />

mache, mit ihnen umgehe<br />

und trainiere, kann ich die Tiere<br />

sehr gut „lesen“. In meiner<br />

Arbeit mit den Hunden, wo oft<br />

genug spezielle Techniken angewandt<br />

werden müssen, werde<br />

ich von Ilse Cloppenburg<br />

aus Barßel unterstützt. Sie ist<br />

eigentlich seit vielen Jahren<br />

unsere Sattlerin und hat uns<br />

an unseren Kummertagen (Behandlungstage<br />

i.d.R. an Samstagen)<br />

seit Jahren unterstützt.<br />

So sind wir schnell auch zu einem<br />

sehr guten Team gewachsen<br />

und helfen gemeinsam den<br />

Tieren, beraten und empfehlen<br />

– in Filsum und auf den Touren.<br />

Viele Tiere reisen<br />

von sehr weit an<br />

Aus diesem Grund, weil viele<br />

Tiere mit ihren Haltern von<br />

sehr weit anreisen mussten,<br />

habe ich, neben den ursprünglichen<br />

Sammelstationen, die es<br />

aus Tammes Zeit bereits gab,<br />

daran gearbeitet, dass wir ein<br />

bundesweites Netzwerk weiterentwickeln.<br />

So haben wir in<br />

<strong>2019</strong> u.a. zusätzliche Anlaufstationen<br />

auf dem Plan.<br />

Neben den Behandlungen betreibe<br />

ich weiter unsere REHA<br />

– ursprünglich nur für Pferde,<br />

nun aber auch für Hunde. Hier<br />

werden nach Beseitigung der<br />

Ziemlich beste Freundinnen: Carmen Hanken und Ilse Cloppenburg,<br />

Sattlerin aus Barßel.<br />

Ursachen Pferde und Hunde<br />

weiter therapiert - sowohl ambulant<br />

als auch stationär. Und<br />

das, um auch entstandene Auswirkungen,<br />

Symptome und<br />

Schonhaltungen abzuarbeiten.<br />

Wir arbeiten hier u.a. mit<br />

Aquatraining und Vibration<br />

für die Tiefenmuskulatur und<br />

mehr - für Pferde und Hunde<br />

- sowie der Pferdesauna. Dazu<br />

gibt es passende manuelle<br />

Therapien und Trainingskonzepte<br />

für Pferde und Hunde.<br />

Es gibt ganzheitliche Konzepte<br />

für Pferde im Zusammenhang<br />

mit der REHA und<br />

meinem ‚BARS – Balance Reit-<br />

System‘ - seit über 20 Jahren<br />

- bei dem das Gebäude, die<br />

Bewegung und das Betriebssystem<br />

eines Pferdes als Reitpferd<br />

die Basis bilden – u.a.<br />

auch eine Spezialisierung für<br />

Pferde mit Rückenproblemen.<br />

Zum ‚BARS‘ gebe ich in Filsum<br />

und bundesweit Trainings und<br />

Lehrgänge. Zum Thema Gesundheit<br />

gehören u.a. auch<br />

eine artgerechte Haltung und<br />

passende Fütterung. So haben<br />

wir seit ca. 15 Jahren unsere<br />

Nahrungsergänzung für Pferde<br />

und Hunde (für mich selbst<br />

auch) – unser HANKENHOF<br />

Traubenkernpulver – und ein<br />

hochwertiges Hundefutter in<br />

Lebensmittelqualität mit 4 Sorten<br />

– HANKENHOF Vital Premium<br />

und Vital Plus, sowie<br />

als Spezialisierung die Sorten<br />

HANKENHOF Senior Premium<br />

und Allergen Premium.<br />

Unsere Artikel rund um die<br />

Gesundheit und Artikel aus<br />

unserem Fanshop sind erhältlich<br />

in unserem Hofladen, sowie<br />

in unserem Online-Shop.<br />

Hier zwei wichtige Events<br />

auf dem HANKENHOF!<br />

1. Mai <strong>2019</strong>: Tag der offenen<br />

Stalltür.<br />

10. Oktober <strong>2019</strong>: Welthundetag<br />

auf dem Hankenhof - in<br />

Memoriam Tamme Hanken -<br />

3. Todestag von Tamme.<br />

(Jeweils von 11 bis 16 Uhr).<br />

Wir verlosen 2 Bücher von Carmen signiert<br />

„Tamme Hanken - der Knochenbrecher.<br />

Mein Leben<br />

mit derm XXL-Ostfriesen“ so<br />

lautet der Tiel des Buches,<br />

das Carmen Hanken zusammen<br />

mit Autor Kai Schmidt<br />

im vergangenen Jahr herausgebracht<br />

hat. In diesem<br />

Buch über ihr gemeinsames<br />

Leben veröffentlicht Carmen<br />

viele private, bisher<br />

unveröffentlichte Fotos und<br />

ihre private Geschichte.<br />

Zwei Exemplare hat Carmen<br />

signiert und den BÜRGER-<br />

SPIEGEL gebeten, sie unter<br />

seinen Leserinnen und Leser<br />

zu verlosen. Das tun wir gerne.<br />

Wer eines der signierten<br />

Exemplare haben möchte,<br />

der schreibe uns bitte eine<br />

E-Mail (mit Telefonnummer)<br />

unter:<br />

redaktion@buergerspiegel.<br />

de. Unter allen Einsendungen<br />

werden dann zwei Gewinner<br />

gezogen. Oder eine<br />

Postkarte an: BÜRGERSPIE-<br />

GEL, Nelkenstraße 1, 26676<br />

Barßel.<br />

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />

Impressum:<br />

Medien Laib<br />

Verlag & Redaktion<br />

Nelkenstraße 1<br />

26676 Barßel / Elisabethfehn<br />

Telefon: 0 44 99 / 92 61 66<br />

Telefax: 0 44 99 / 92 61 77<br />

www.buergerspiegel.de.<br />

medienlaib@t-online.de<br />

redaktion@buergerspiegel.de<br />

Herausgeber&Chefredakteur:<br />

Henrie Laib<br />

Berater des Chefredakteurs:<br />

Ilhan Coskun<br />

Vertrieb: Deutsche Post (an alle<br />

Haushalte) und Eigenvertrieb<br />

Layout: dtp-service24<br />

Druck: Druckzentrum Nordsee,<br />

Bremerhaven.<br />

Diese Ausgabe erscheint in einer<br />

Auflage von 21.000 Exemplaren und<br />

wird im Eigenvertrieb und mit der<br />

Deutschen Post (an alle Haushalte)<br />

verteilt - und zwar in den Gesamtgemeinden<br />

Barßel (Deutsche Post und<br />

Eigenvertrieb), Saterland (Deutsche<br />

Post), Apen/Augustfehn (Deutsche<br />

Post und Eigenvertrieb), Detern<br />

(Deutsche Post & Eigenvertrieb), Idafehn<br />

(Deutsche Post), Kamperfehn<br />

(Deutsche Post). Zusätzlich wird der<br />

BÜRGERSPIEGEL an vielen öffentlichen<br />

Stellen (Bäckereien, Tankstellen,<br />

Kioske etc.) ausgelegt - vor<br />

allem in Friesoythe, Westerstede,<br />

Edewecht, Edewechterdamm, Uplengen-Jübberde,<br />

Idafehn, Ostrhauderfehn<br />

und Rhauderfehn.<br />

Der Nachdruck von Fotos, Texten<br />

und Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />

des Verlages erlaubt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

elektronische Datenträger<br />

und Fotos wird keine Haftung<br />

übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />

Kommentare und Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der gesamten Redaktion wieder.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />

/ E-Mails - mit vollständigem<br />

Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse<br />

- auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib.<br />

Henrie Laib ist Mitglied im Deutschen<br />

Journalistenverband (Landesverband<br />

Hamburg) und wird in medien-<br />

und wettbewerbsrechtlichen<br />

Fragen vom DJV und den mit dem<br />

DJV kooperierenden Anwaltskanzleien<br />

vertreten.


Seite 42<br />

Anzeige<br />

n Touran<br />

am 25. und 26. September 2015<br />

Hendrik Schmidt<br />

bei uns im Autohaus<br />

Sonderthema<br />

Mario Hilbig<br />

Autohaus Henry Wolkenhauer GmbH<br />

Ammerlandallee 4 · D-26655 Westerstede<br />

Telefon (04488) 52 92- 0 · www.autohaus- wolkenhauer.de<br />

Autohaus Henry Wolkenhauer in Westerstede: Einzigartig im Landkreis Ammerland<br />

Qualität auf hohem Niveau<br />

Das Firmengelände des Autohauses Henry Wolkenhauer in der Ammerlandallee in Westerstede. Es befindet sich nahe der Autobahnabfahrt.<br />

Es ist noch gar nicht lange her,<br />

da erzielte das Autohaus Henry<br />

Wolkenhauer in Westerstede<br />

von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

bundesweit das<br />

beste Ergebnis. Der Test wurde<br />

durch das unabhängige Prüfunternehmen<br />

DEKRA durchgeführt.<br />

Geprüft wurde unter<br />

anderem die Zuverlässigkeit<br />

der Werkstatt, die Qualität der<br />

ausgeführten Arbeiten sowie<br />

die Freundlichkeit und Kompetenz<br />

der Servicemitarbeiter.<br />

Diese Qualität auf hohem Niveau<br />

zieht sich durch das gesamte<br />

Unternehmen. Es versteht<br />

sich von selbst, dass<br />

Firmenchef Thomas Wolkenhauer<br />

über dieses Ergebnis<br />

mehr als stolz ist.<br />

Thomas Wolkenhauer: „Gute<br />

Ergebnisse im Service sind<br />

immer Teamarbeit. Wir haben<br />

ein gut aufeinander eingespieltes<br />

Team. Wir werden<br />

in jedem Jahr mit zwei Werkstatt-Test-Aktionen<br />

geprüft.<br />

Dort werden technische Mängel<br />

eingebaut, die gefunden<br />

und beseitig werden müssen.<br />

Außerdem wird die Kundenbetreuung<br />

durch unsere<br />

Counterdamen und Kundendienstberater<br />

bewertet. Und<br />

mit den Ergebnissen sind wir<br />

stets zufrieden. Klar macht<br />

uns das stolz.“ Ein sehr guter<br />

Kundendienst ist die Voraussetzung<br />

für Kundenzufriedenheit.<br />

Ohne diese hohe Qualität<br />

kann heute kein Autohaus exisitieren.“<br />

Das Autohaus Henry<br />

Wolkenhauer ist mit seinem<br />

VW & Audi-Service in Westerstede<br />

und genießt weit über<br />

den Nordwesten der Republik<br />

hinaus einen exzellenten Ruf.<br />

Hier die Serviceleistungen des<br />

Westersteder Autohauses:<br />

Verkauf<br />

• Neuwagen verschiedener<br />

Marken • EU-Fahrzeuge •<br />

Gebrauchtwagen • Geschäftswagen<br />

der Herstellerwerke<br />

• Dienstleistungssuche für<br />

Wunschfahrzeuge<br />

Dienstleistungen<br />

• Finanzierungen über VW-<br />

Audi Bank • Vermittler für<br />

Autoland Versicherung und<br />

Santander Bank/Leasing<br />

• Leasingverträge über VW-<br />

Audi-Leasing • Versicherungsleistungen<br />

über den VAV<br />

Kundendienst<br />

• Autoreparaturen verschiedener<br />

Marken • Autovermietung<br />

und Werkstattersatzwagen<br />

• Reifen-Service-Center mit<br />

Lagerung • jegliche Instandsetzungsarbeiten<br />

• Achsvermessung<br />

und Tieferlegungen<br />

• Klimawartung und Reparatur<br />

• Abschleppdienst und<br />

Hol- und Bringservice • Kfz-<br />

Instandsetzung und Unfallreparaturen<br />

• Autoglas-Center<br />

für PKW Scheiben • tägliche<br />

TÜV Abnahmen • Gewährleistung<br />

und Kulanzabwick-


n Touran<br />

am 25. und 26. September 2015<br />

Hendrik Schmidt<br />

bei uns im Autohaus<br />

Sonderthema<br />

Seite 43<br />

Mario Hilbig<br />

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Autohaus Henry Wolkenhauer GmbH<br />

Ammerlandallee 4 · D-26655 Westerstede<br />

Telefon (04488) 52 92- 0 · www.autohaus- wolkenhauer.de<br />

lung verschiedener Hersteller<br />

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und Waschanlage • externe<br />

Kfz-Aufbereitung • externes<br />

Smart-Repair-Konzept<br />

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Marken • Original-Ersatzteile<br />

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rund ums Auto<br />

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für hohe Nutzfahrzeuge • maximale<br />

Höhe: 2,80 m • maximale<br />

Breite: 2,30 m.<br />

Übrigens: Fahranfänger erhalten<br />

bei Volkswagen folgende<br />

Vorteile: Beim Kauf eines<br />

neuen Volkswagens erhalten<br />

Führerscheinneulinge (max.<br />

24 Monate im Besitz des Führerscheins):<br />

• eine Tankkarte<br />

mit 1.000 EUR Tankguthaben<br />

• ein kostenloses Schnuppertraining<br />

in der Autostadt<br />

Wolfsburg • ein kostenloses<br />

Fahrsicherheitstraining Vde<br />

(Volkswagen driving experience).<br />

Beim Autohaus Wolkenhauer<br />

finden Sie auch zwei 22-Kilowatt-Schnellladestationen.<br />

So vielseitig wie der e-Golf selbst<br />

(Stromverbrauch, kWh/100 km:<br />

kombiniert 14,1 (17 Zoll) - 13,2<br />

(16 Zoll); CO₂-Emission kombiniert,<br />

g/km: 0; Effizienzklasse:<br />

A+1), sind auch die Möglichkeiten,<br />

seine eingebaute Lithium-<br />

Ionen-Batterie mit Strom zu versorgen.<br />

Möchten Sie Ihren e-Golf<br />

über eine handelsübliche Haushaltssteckdose<br />

zu 100 Prozent<br />

laden, beträgt die Ladezeit ca. 17<br />

Stunden. Mit einer Installation<br />

der optional erhältlichen Wechselstrom-Wallbox<br />

an einem Hausanschluss<br />

mit min. 32A, erhalten Sie<br />

eine höhere Ladeleistung, die dem<br />

Laden an öffentlichen Wechselstrom-Ladestationen<br />

entspricht.<br />

Hier beträgt die Ladezeit nur etwa<br />

5 Stunden und 20 Minuten.<br />

Am schnellsten startklar machen<br />

Sie den e-Golf an öffentlichen Ladestationen<br />

mit Gleichstrom, die<br />

mit dem optional erhältlichen<br />

CCS-Schnellladesystem eine Ladezeit<br />

von gerade einmal 45 Minuten<br />

ermöglichen, um die Batterie<br />

auf 80 Prozent zu bringen. Bei<br />

wiederholten Ladevorgängen mit<br />

Gleichstrom-Ladesystemen können<br />

sich die Ladezeiten entsprechend<br />

verlängern.<br />

Beim Autohaus Henry Wolkenhauer in Westerstede stehen zwei 22 Kilowatt-Schnellladestationen<br />

zur Verfügung.<br />

Fotos: privat


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1. Preis: Skoda Fabia<br />

Sei live dabei!<br />

Am 24. <strong>April</strong> ab 18 Uhr.<br />

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2. Preis:<br />

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der Preise sichern!<br />

3. Preis: Tablet<br />

Das Gewinnspiel wird veranstaltet<br />

durch den Verbund erfolgreiche Fahrschulen<br />

in Kooperation mit<br />

*beispielhafte Abbildungen<br />

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Es gelten die Teilnahme- und Datenschutzbedingungen bei der Registrierung für dieses Gewinnspiel auf www.osterglücksaktion.de<br />

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Wie Du mitmachen<br />

kannst? Ganz einfach:<br />

Du bist Fahrschüler oder<br />

Fahrschülerin von Christian`s<br />

Fahrschule in Barßel (Hauptstraße<br />

1, Telefon: 04499<br />

922220)? Dann hol Dir Dein<br />

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Jeder, der sich bis zum 22.<br />

<strong>April</strong> bei Christian`s Fahrschule<br />

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bis 22. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> kannst<br />

Du auf der Webseite www.<br />

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bestätigen.<br />

Sei dann am 24. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

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Der 1. Preis:<br />

Ein Skoda Fabia!<br />

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2 Übernachtungen in einem<br />

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Termin nach Absprache.<br />

Anreise mit Bahn<br />

oder Flugzeug.<br />

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und Datenschutzbedingungen<br />

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Unsere Öffnungszeiten<br />

Beratung & Anmeldung<br />

Montag: 16:00 - 18:30 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

16:00 - 18:30 Uhr<br />

Oder nach Vereinbarung


Pflanzenhandel<br />

Sonderthema<br />

Seite 45<br />

Neues vom Pflanzenhandel Hesse “Die Kleine Vielfalt” in Detern<br />

Jetzt auf über 1000m² Pflanzen erleben<br />

Pflanzenhandel<br />

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Unsere kleine Vielfalt<br />

... umfasst ca. 5.000 verschiedene Arten<br />

und Sorten und reicht vom Alleebaum (mit<br />

60 cm Stammumfang) über Beet und<br />

Balkon, Obstpfanzen, Rosen, Stauden,<br />

Schling- und Kletterpfanzen,<br />

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Die Fischereierlaubnis und<br />

Angelköder können Sie<br />

auch abends und an Sonnund<br />

Feiertagen nach telefonischer<br />

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26847 Detern<br />

Tel. 04957/ 8988929<br />

jann.hesse@ewetel.net<br />

Geöffnet:<br />

Montag - Freitag<br />

08.00 - 13.00 Uhr und<br />

13.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa.: 8.00 -13.00 Uhr<br />

Ausfahrt von B72<br />

Richtung<br />

Stickhausen<br />

www.pfanzenhandel-hesse.de<br />

Burg Stickhausen<br />

„Die kleine Vielfalt” wird erwachsen!<br />

Es hat sich über den<br />

Winter viel getan beim Pflanzenhandel<br />

Hesse in Detern.<br />

Was in den letzten Jahren noch<br />

klein und überschaubar war,<br />

ist heute ein ausgewachsener<br />

Pflanzenmarkt - sprich, ein<br />

kleines Gartencenter. Gärtner<br />

Jann Hesse und sein Team haben<br />

ganze Arbeit geleistet. Jann<br />

Hesse: „Wir haben im Oktober<br />

letzten Jahres das Nachbargrundstück<br />

übernommen und<br />

über den Winter neu gestaltet.<br />

Hecken wurden gerodet, einige<br />

Bäume gefällt, Zäune aufgestellt,<br />

ein Bewässerungsteich<br />

und schöne breite Wege angelegt,<br />

damit die Kunden sich in<br />

Ruhe unsere Pflanzenwelt ansehen<br />

können. Hinzu kam auch<br />

ein Verkaufsgewächshaus, in<br />

dem jeder Pflanzenfreund mit<br />

Sicherheit etwas für sich finden<br />

wird. Mit Stolz blicken wir auf<br />

unsere schöne Anlage, die zum<br />

Flanieren einlädt.“ Das Sortiment<br />

wurde um eine reichhaltige<br />

Auswahl an besonderen<br />

Gehölzen, einen „Obstgarten”<br />

und zauberhaft große Rhododendren<br />

(mit INKARHO-Gütesiegeln)<br />

in den schönsten<br />

Farben erweitert. Jann Hesse:<br />

„Außerdem haben wir unseren<br />

Blumenladen ‚geopfert‘ und erweitert,<br />

um unseren Anglern ab<br />

sofort eine größere Auswahl an<br />

Angelbedarf anbieten zu können.“<br />

Offizielle Eröffnung:<br />

Samstag, 4. Mai und verkaufsoffener<br />

Sonntag, 5. Mai mit tollen<br />

Angeboten!


Seite 46<br />

Unter uns<br />

Betriebsleiter Heinz Meyer (65): Eine Legende verlässt die OPTIMAS-Bühne!<br />

Auch harte Männer müssen manchmal weinen<br />

Nein, Ehefrau Waltraud wird ihren Verstand nicht verlieren. Denn wenn ein Chef bei seinen Mitarbeitern so beliebt ist, dann hat das meist einen<br />

ganz bestimmten Grund: Er führt ein glückliches und harmonisches Familienleben. Auch Saterlands Bürgermeister Thomas Otto ließ es sich nicht<br />

nehmen, Heinz Meyer alles Gute für den Ruhestand zu wünschen. Und die Optimas-Chefs wissen: Da geht nicht nur einer ihrer besten Mitarbeiter<br />

in den Ruhestand, sondern auch einer mit einem ganz großen Herzen.<br />

Von HENRIE LAIB<br />

Es war ein Abschied, der unter<br />

die Haut ging. Und ein Moment,<br />

der Hoffnung macht.<br />

Denn mit Heinz Meyer ging<br />

ein Betriebsleiter nach 39 Jahren<br />

OPTIMAS in den Ruhestand,<br />

der bei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

äußerst beliebt war. Ein Chef<br />

mit großem Herzen. Ja, die<br />

gibt es noch. Heinz Meyer ist<br />

so einer. Einer, der sich seiner<br />

Verantwortung bewusst war<br />

und der sich nie durch laute<br />

Töne in Szene setzen musste,<br />

um gehört zu werden. Er wurde<br />

als Vorgesetzter respektiert<br />

und als Mensch geliebt. Solche<br />

Vorbilder braucht man - vor<br />

allem im Geschäftsleben.<br />

Geschäftsführer Franz-Josef<br />

Werner (absolvierte nach dem<br />

Abitur 1984 eine Ausbildung<br />

zum Industriekaufmann bei<br />

OPTIMAS): „Dass Heinz jetzt<br />

in den Ruhestand geht, nimmt<br />

uns alle etwas mit. Ich arbeite<br />

seit 35 Jahren mit ihm zusammen,<br />

habe als Lehrling angefangen<br />

und von Heinz viel gelernt.<br />

Er ist ein ganz ehrlicher<br />

Mensch, engagiert und immer<br />

für jeden da. Wenn wir solche<br />

Leute wie Heinz nicht gehabt<br />

hätten, jene, die immer bereit<br />

waren, auch außerhalb der Arbeitszeit<br />

zu helfen, wenn es<br />

einmal ein Problem gab, dann<br />

würde die Firma OPTIMAS<br />

heute nicht so dastehen, wie<br />

sie jetzt ist: ein Top-Unternehmen.<br />

Und das ist auch ein Verdienst<br />

von Heinz Meyer. Die<br />

Leute, die jetzt so langsam in<br />

den Ruhestand gehen, werden<br />

uns fehlen. Ein großes DAN-<br />

KESCHÖN an Heinz.“<br />

Auch Geschäftsführer Sascha<br />

Brinkmann ist voll des Lobes:<br />

„Ich kann Franz-Josef Werner<br />

nur zustimmen. Es war immer<br />

eine Freude, mit Heinz Meyer<br />

zusammenzuarbeiten, weil<br />

er immer absolut zuverlässig<br />

war. In allen Fragen, die sich<br />

in meinem Bereich ergeben haben,<br />

konnte man sich zu 100%<br />

auf Heinz verlassen. Er ist 24<br />

Stunden täglich erreichbar gewesen<br />

und das sieben Tage die<br />

Woche. Solche Leute gibt es<br />

heute leider viel zu wenig. Es<br />

schwingt heute sehr viel Weh-


Unter uns<br />

Seite 47<br />

Mit einer Verlegemaschine, Typ H99, fuhr die Belegschaft ihren Betriebsleiter<br />

Heinz Meyer nach Hause. Der saß in einem Anhänger, der zur Theke<br />

umgebaut worden war.<br />

mut mit.“<br />

Auch Heinz Meyers Arbeitskollegen<br />

hatten feuchte Augen,<br />

als sie ihren Betriebsleiter<br />

nach Hause begleiteten.<br />

Norbert Schwarberg und Gerrit<br />

Steenhoff aus der Montage<br />

haben lange unter Heinz Meyer<br />

gearbeitet: „Heinz war der<br />

beste Betriebsleiter, den man<br />

haben konnte. Ein absolut fairer<br />

Mensch und sehr sozial eingestellt.<br />

Er hat nie jemanden<br />

hängen lassen und war für jeden<br />

da. Als einmal ein Kollege<br />

aus sozialen Gründen entlassen<br />

worden ist, hat Heinz ihm<br />

sofort wieder eine neue Stelle<br />

gesucht. Welcher Vorgesetzte<br />

macht das schon? Da muss<br />

man lange suchen.“<br />

Heinz Meyer selbst konnte an<br />

diesem Tag nur soviel sagen:<br />

„Ich werde die Firma vermissen.<br />

Es waren tolle Zeiten. Es<br />

ist schwer, die Kollegen jetzt<br />

zu verlassen, das geht schon<br />

ans Herz.“ Dann versagte dem<br />

AC/DC-Fan die Stimme - und<br />

nicht nur ihm. Auch harte<br />

Männer müssen eben manchmal<br />

weinen! Heinz Meyer hat<br />

noch in der Garage im privaten<br />

Wohnhaus der Familie<br />

Kleinemas mit an den ersten<br />

Maschinen gebaut. Später war<br />

er als Service-Techniker weltweit<br />

unterwegs - von Moskau<br />

bis nach Dubai. 1987 wurde er<br />

Betriebsleiter. Der gelernte Maschinenschlosser<br />

hat sich nach<br />

oben gearbeitet - und alle haben<br />

es ihm gegönnt. Ehrlichkeit<br />

und Fleiß zahlen sich eben<br />

immer aus. Neben AC/DC (er<br />

liebt deren Konzerte) ist Heinz<br />

auch sportbegeistert und ein<br />

Fan von Bayern München. Er<br />

verreist gerne, liebt Fahrradtouren<br />

und zieht sich zu Hause<br />

oft in seine Werkstatt zurück,<br />

baut Vogelhäuser. Und, er ist<br />

im Kegelverein. Im Dezember -<br />

zwei Tage vor Heiligabend - ist<br />

er 65 Jahre alt geworden. Auch<br />

wenn er jetzt im Ruhestand ist<br />

- vergessen werden ihn seine<br />

Kollegen mit Sicherheit nicht.<br />

Norbert Schwarberg (li.) und Gerrit Steenhoff trauern ihrem Betriebsleiter<br />

nach. „Er war zwar unser Chef, aber er war vor allem unser Freund.<br />

So einen wie ihn muss man lange suchen.“<br />

Auch die Augen der beiden Geschäftsführer Sascha Brinkmann (li.) und<br />

Franz-Josef Werner (Mitte) waren nicht mehr so trocken, als sie ihrem<br />

Betriebsleiter zuprosteten. „Tschüß Heinz. Wir werden Dich vermissen“.<br />

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Pflasterbau<br />

Manchmal packte Heinz das AC/DC-Virus und er griff zur Luftgitarre,<br />

wenn „Highway to Hell“ aus den Boxen tönte.<br />

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