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30 Jahre für die Kunst boesner feiert Jubiläum

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Christian Henkel belegt mit seiner Serie „Amateur Standard“ den<br />

zweiten Platz. Hier verwendet der 35-Jährige zum Großteil gebrauchte<br />

Alltagsgegenstände – „gesellschaftlichen Abfall, der einer Neukontextuierung<br />

unterzogen wird“, beschreibt Christian Henkel. So komponiert der<br />

Künstler differenzierte Assemblagen, in denen Holz und Metall, aber auch<br />

selbst gegossene Bronze, Keramik und Hinterglasmalerei zum Einsatz<br />

kommen. Christian Henkel stu<strong>die</strong>rte an der Hochschule <strong>für</strong> Bildende<br />

Künste Dresden Bildhauerei. Seine Arbeiten wurden jüngst unter anderem<br />

in der Schau „<strong>Kunst</strong>preis Junger Westen“ der Stadt Recklinghausen und<br />

im <strong>Kunst</strong>pavillon Innsbruck präsentiert. Webseite des Künstlers:<br />

www.christianhenkel.com<br />

Virtuosen Umgang mit der reinen Farbe zeigt Peter Pumpler (49),<br />

dem <strong>die</strong> Jury den dritten Platz zuerkannte. Seine innovativen Farbkompositionen<br />

knüpfen an gestische Traditionen an, <strong>die</strong> Acrylfarbe selbst wird<br />

zum Bild. Sein künstlerischer Ansatz macht zum Teil den konventionellen<br />

Bildträger überflüssig, der innovative Zugriff auf das Material erzeugt<br />

bewusste Spuren: Die Farbe verlässt <strong>die</strong> begrenzte Fläche, erobert den<br />

umgebenden Raum und führt den Werkprozess deutlich vor Augen. Peter<br />

Pumpler stu<strong>die</strong>rte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste<br />

Karls ruhe sowie der Hochschule <strong>für</strong> Bildende <strong>Kunst</strong> Braunschweig. Seine<br />

Arbeiten waren unter anderem in Porto Alegre (Brasilien), in New York so -<br />

wie in Frankfurt zu sehen. Webseite des Künstlers: www.peterpumpler.de<br />

Mit ihrer Bodeninstallation „Sealed“ überzeugte <strong>die</strong> japanische Künstlerin Naho<br />

Kawabe <strong>die</strong> Jury, sodass ihre Arbeit mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wird.<br />

Naho Kawabe arbeitet in „Sealed“ als wesentliches Gestaltungsmerkmal mit un fixiertem<br />

Holzkohlestaub, der im Muster exotisch wirkender Spitzen das ein fließende<br />

Licht nicht reflektiert und <strong>die</strong> Wahrnehmung auf <strong>die</strong> Probe stellt. Die 36-Jährige<br />

begann ihre Ausbildung an der Musashino Art Universität in Tokio und führte ihre<br />

Stu<strong>die</strong>n bis zum Diplom an der Hochschule <strong>für</strong> bildende Künste in Hamburg fort.<br />

Installationen von Naho Kawabe sind momentan in Osaka (Japan, Port Gallery T)<br />

und in Hamburg (<strong>Kunst</strong>haus und FRISE, mit The Bee to Bee Net) zu sehen.<br />

Webseite der Künstlerin: www.nahokawabe.net

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