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30 Jahre für die Kunst boesner feiert Jubiläum

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Klaus-Ulrich und Wolfgang Boesner<br />

Anfang der 90er-<strong>Jahre</strong><br />

traditionell ausgerichteten Künstlerbedarfsbranche“, stellt er heute rückblickend fest.<br />

Seine Vision: ein Geschäftsmodell, das den Bildenden Künstler und <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong> ganz<br />

in den Mittelpunkt der unternehmerischen Aktivitäten rückt. Sein Ziel: <strong>die</strong> künstlerische<br />

Arbeit grundlegend zu erleichtern.<br />

Den Grundstein <strong>für</strong> <strong>die</strong> Umsetzung seines Vorhabens legte Wolfgang Boesner mit<br />

einem kleinen Laden <strong>für</strong> Künstlermaterialien in Bochum. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten<br />

steigerte sich bereits dort <strong>die</strong> Kundenzahl kontinuierlich; <strong>die</strong> Nachricht von<br />

der neuen Verkaufsstätte sprach sich in Künstlerkreisen schnell herum. „Es war auch<br />

Glück im Spiel – und vielleicht <strong>die</strong> belebende Kraft des Frühlings, <strong>die</strong> uns in der schwierigen<br />

ersten Phase durchhalten ließ“, resümiert Wolfgang Boesner heute.<br />

Nachdem <strong>die</strong> Räumlichkeiten in Bochum rasch zu klein geworden waren, weil der Kundenstamm<br />

und das Sortiment rasant wuchsen, zog <strong>die</strong> junge Firma ins nahe gelegene<br />

Witten, wo nach wie vor das Stammhaus und <strong>die</strong> Verwaltung angesiedelt sind.<br />

1986 stieg sein jüngerer Bruder Klaus-Ulrich Boesner ins Unternehmen ein, das in den<br />

Folgejahren von beiden gemeinsam weiter ausgebaut wurde. Zunächst blieb <strong>die</strong><br />

Anzahl der Mitarbeiter klein: Auf 700 Quadratmetern arbeitete in Witten ein Team<br />

von zunächst nur drei Kollegen und einigen handwerklich versierten Helfern in den<br />

verwinkelten und mit Regalen ausstaffierten Geschäftsräumen, <strong>die</strong> deckenhoch mit<br />

Tuben, Flaschen und Farbeimern gefüllt waren. „Jeder hat tatkräftig mitgeholfen.

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