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Leseprobe "Sudoku-spezial" Juli 2017

„Sudoku-spezial“ ergänzt die in allen Altersgruppen beliebten Zahlenpuzzles mit breitgefächerten Gesundheits- und Apothekenthemen sowie praktischen Tipps zur Selbstmedikation. Ein bewährter und ausgewogener Mix aus Spaß und Wissen für alle Freunde des ungebrochenen Rätseltrends.

„Sudoku-spezial“ ergänzt die in allen Altersgruppen beliebten Zahlenpuzzles mit breitgefächerten Gesundheits- und Apothekenthemen sowie praktischen Tipps zur Selbstmedikation. Ein bewährter und ausgewogener Mix aus Spaß und Wissen für alle Freunde des ungebrochenen Rätseltrends.

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SuDoku<strong>Juli</strong> <strong>2017</strong><br />

Spezial<br />

Gesundheitsmythen<br />

Was stimmt, was ist falsch?<br />

Rauchfrei unterwegs<br />

»Du und Dein Kind«<br />

Neues aus der<br />

Diabetes Therapie


Gesundheitsmythen<br />

SUDOKU leicht ★<br />

« SUDOKU leicht<br />

Foto: privat<br />

Mit nassen Haaren bekommt man eine Erkältung<br />

»Das stimmt so nicht«, sagt die Gesundheitsexpertin.<br />

Allerdings: »Wer mit nassen Haaren das Haus verlässt,<br />

der friert schneller. Und das wiederum macht unser Immunstem<br />

anfälliger für einen Infekt, weil frieren für den<br />

Körper sehr anstrengend ist«.<br />

Richtig oder falsch?<br />

Nicht jede Gesundheitsregel ist richtig, nur weil sie sich hartnäckig<br />

hält. Cathrin Häusser, pharmazeutisch-technische<br />

Assistentin in der Stern-Apotheke in Emmerich am Niederrhein,<br />

sagt, was stimmt, und was ins Reich der Mythen und Legenden<br />

gehört.<br />

9 1 2 5<br />

1 4 3 8<br />

6 7 5 1 3<br />

6 7 9 4<br />

8 3 4 7<br />

7 9 6 1 3<br />

1 5 6 8<br />

4 6 3 9<br />

2 5 4<br />

SPIELANLEITUNG<br />

<strong>Sudoku</strong>: Kurz und bündig erklärt<br />

Das große Zahlenfeld besteht aus einem Quadrat,<br />

das in 3 × 3 Unterquadrate eingeteilt ist. Jedes Unterquadrat<br />

ist wieder in 3 × 3 Felder eingeteilt. Das<br />

Gesamtquadrat besitzt somit 81 (= 9 × 9) Felder. In<br />

einigen Feldern befinden sich zu Beginn Ziffern von<br />

eins bis neun. Die Kästchen müssen nun so vervollständigt<br />

werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte<br />

und in jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer<br />

von eins bis neun einmal auftritt.<br />

Je mehr Ziffern vorgegeben sind, desto<br />

einfacher ist das Lösen des <strong>Sudoku</strong>.<br />

9 3 8 5<br />

Nicht mit vollem Magen ins Wasser<br />

»Völlig richtig«, meint Häusser. »Denn nach einer Mahlzeit<br />

benötigt der Körper sehr viel Blut für die Verdauung. Für die<br />

Muskulatur steht dann weniger Blut und somit auch weniger<br />

Energie zur Verfügung. Was gerade beim Baden und Schwimmen<br />

im Meer schnell gefährlich werden kann.«<br />

Kaugummi verklebt den Magen<br />

»Der Klassiker der Gesundheitsmythen schlechthin«, lächelt<br />

die Fachfrau. »Doch sehr zum Leidwesen vieler mahnender<br />

Eltern ist diese Behauptung völlig falsch. Denn abgeschlucktes<br />

Kaugummi ist einfach nur unverdaulich, und wird nach<br />

einer Weile ganz normal wieder ausgeschieden. Dagegen ist<br />

allerdings ist die Gefahr, sich zu verschlucken, nicht ganz von<br />

der Hand zu weisen.«<br />

Fotos: StefanieB/Fotolia; Hans/pixabay.com<br />

8 2 9 7 6<br />

3 7 4 1<br />

1 7 9<br />

9 6 5 7 1<br />

8 2 5<br />

4 3 5 8<br />

8 1 2 6 4<br />

6 4 7<br />

7 3 5 1<br />

5 4 3 7 6<br />

7 9<br />

1 8 6 3 5 9<br />

2 1<br />

7 3 2 9 1<br />

9 8 6 2<br />

6 8 2 7<br />

4 <strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong><br />

<strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong> 5


Impfschutz<br />

Impfschutz<br />

Masern<br />

kennen keine<br />

Grenzen<br />

Foto: privat<br />

Prof. Dr. Tomas Jelinek,<br />

Wissenschaftlicher Leiter<br />

des CRM Centrum für<br />

Reisemedizin in Düsseldorf<br />

Warum ist es ohne Impfschutz so gefährlich, sich auf<br />

Reisen mit Masern zu infizieren?<br />

Prof. Dr. Tomas Jelinek:<br />

Masern sind sehr ansteckend. Die Übertragung erfolgt durch<br />

das Einatmen winzig kleiner Tröpfchen aus der Atemluft<br />

bereits Infizierter Personen. Zudem ist es in Ländern ohne<br />

ausreichende Durchimpfungsrate sehr schwierig, Masernausbrüche<br />

unter Kontrolle zu halten.<br />

Asiens, in denen die Bevölkerung weitaus weniger durchgeimpft<br />

ist, ist die Gefahr natürlich größer. Und man darf<br />

auch nicht vergessen, dass es in Europa und auch in Deutschland<br />

derzeit sehr viele Fälle von Masernerkrankungen gibt.<br />

Wie lange dauert die Inkubationszeit? Können Infizierte<br />

nach ihrer Rückkehr weitere Personen anstecken, bevor<br />

sich die ersten Symptome bei ihnen selber zeigen?<br />

Prof. Dr. Jelinek:<br />

Die Inkubationszeit ist bei Masern sehr kurz. Haben Sie sich<br />

infiziert, können Sie schon nach drei bis vier Tagen die ersten<br />

Symptome an sich feststellen. Ansteckend für andere können<br />

Sie bis zu zwei Wochen lang bleiben. Und natürlich können<br />

Sie in dieser Zeit auch weitere Personen anstecken.<br />

icht nur Deutschland verzeichnet in diesem Jahr<br />

erneut viele Masern-Ausbrüche. Auch aus Italien,<br />

Belgien, Österreich und Rumänien werden hohe Fallzahlen<br />

gemeldet. Stark betroffen ist auch der westafrikanische<br />

Staat Guinea.<br />

Professor Dr. Tomas Jelinek, wissenschaftlicher<br />

Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin, rät Reisewilligen<br />

daher, vor Reiseantritt auf einen ausreichenden<br />

Masern-Impfschutz zu achten.<br />

Fotos: Robert_LA/pixabay; Dan Race/Fotolia<br />

Grafik: Clker-Free-Vector-Images/pixabay<br />

Gibt es Reiseziele, die aufgrund ihrer Gegebenheiten<br />

besonders empfänglich für gehäufte Masernausbrüche<br />

sind?<br />

Prof. Dr. Jelinek:<br />

Nein. Es liegt wie gesagt vor allem an der Impfquote der<br />

Bevölkerung. So lässt sich beispielsweise sagen, dass die<br />

Durchimpfungsrate für die Länder des amerikanischen Kontinents<br />

sehr gut ist. Das betrifft sowohl Nordamerika, als auch<br />

die Länder Mittel- und Südamerikas. So hat etwa Kolumbien<br />

sogar eine Zeit lang für Einreisende einen Impfnachweis<br />

gegen Masern verlangt. Auch in vielen Ländern Südostasiens<br />

ist die Bevölkerung sehr gut durchgeimpft, so dass auch<br />

hier die Gefahr, sich auf Reisen mit Masern zu infizieren,<br />

vergleichsweise gering ist. In Afrika und großen Teilen<br />

Masern gelten ja als typische Kinderkrankheit. Kann<br />

ich mich denn auch als Erwachsener noch impfen<br />

lassen, wenn ich als Kind keine Masern hatte?<br />

Prof. Dr. Jelinek:<br />

Ja, absolut. Die irrtümliche Bezeichnung »Kinderkrankheit«<br />

stammt noch aus früheren Zeiten, als die Bevölkerung noch<br />

nicht so gut durchgeimpft und das Virus permanent unterwegs<br />

war.<br />

Da die Durchimpfungsraten für Masern gegenwärtig leider<br />

auch nicht mehr so optimal sind, sind die Masern auch längst<br />

keine Kinderkrankheit mehr.<br />

(das Interview führte Karsten Kulms)<br />

6 <strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong><br />

<strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong> 7


Herzgesund<br />

Griechisch, spanisch, portugiesisch...<br />

Wenn es um gesunde Ernährung geht, steht immer noch bei vielen Menschen ein schneller Themenwechsel an.<br />

Sie sehen vor ihrem geistigen Auge fade, salzlose Kost, sehr einseitig und mit Verzicht auf Schmackhaftes. Dabei ist die<br />

Mittelmeerküche genau das Gegenteil: viel Gemüse und Obst, Hülsenfrüchte, Fisch, dazu milde und kräftige Gewürze.<br />

von Claudia Scholtyssek<br />

In den Ländern der Mittelmeerregion<br />

wird so typisch mit Olivenöl, mediterranen<br />

Kräutern (Rosmarin, Thymian,<br />

Salbei, Fenchel, Kümmel, Anis, Oregano,<br />

Basilikum) und Knoblauch gekocht,<br />

dass die Mittelmeerküche 2010 von der<br />

UNESCO in das Kulturerbe der Menschheit<br />

aufgenommen wurde. Studien belegen<br />

einen positiven Effekt der mediterranen<br />

Ernährung auf die Gesundheit.<br />

Bewohner der Mittelmeerländer werden<br />

älter, haben weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Bluthochdruck und<br />

Übergewicht als Menschen in Nordeuropa.<br />

In Zutaten wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten<br />

und Vollkornprodukten sind<br />

wichtige komplexe Kohlenhydrate enthalten<br />

sowie Ballaststoffe, Vitamine<br />

und sekundäre Pflanzenstoffe (hochwirksame<br />

Mikronährstoffe z. B. in Paprika,<br />

Brokkoli, Tomaten, Radieschen<br />

und Brombeeren), die vor koronarer<br />

Herzkrankheit (KHK), Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall schützen. In der Mittelmeerküche<br />

wird weniger Fleisch gegessen,<br />

stattdessen Fisch und Hülsenfrüchte.<br />

Bohnen, Linsen, Erbsen haben<br />

einen hohen Eiweißgehalt und sind eine<br />

Alternative zu Fleisch. Pflanzliches<br />

Eiweiß aus Sojabohnen enthält alle<br />

essenziellen Aminosäuren in ausrei-<br />

chender Menge, um eine vollständige<br />

Ernährung zu gewährleisten. Mehrfach<br />

ungesättigte Fette (Omega-3-Fettsäuren<br />

in Fisch) und einfach ungesättigte<br />

Fette (Oliven-, Raps- und Erdnussöl,<br />

Avocados, Mandeln) sind gesünder als<br />

gesättigte Fette in Fleisch und Wurst,<br />

welche das gesundheitsgefährdende<br />

LDL-Cholesterin und die Gerinnungsaktivität<br />

im Blut verstärken.<br />

Der Ratgeber ist erhältlich unter:<br />

herzstiftung.de/kochbuch.php<br />

Fotos: Michaelmode/pixabay; ChaotiC_PhotographY/Fotolia; carissarogers/pixabay; Digitalpress/Fotolia; Cover: herzstiftung.de/kochbuch.php<br />

MULTI-SUDOKU mittel ★★<br />

« « MULTI-SUDOKU mittel<br />

8 3 9 7 9 3 6 8<br />

8 4 5 5 7 4<br />

2 1 5 3 8 1<br />

9 4 6 8 9 1 6 2<br />

6 3 4 3<br />

8 7 2 6 3 8<br />

1 3 1 6<br />

8 9 7 8 4 5 8<br />

2 8 4 6<br />

2 3 7<br />

1 9 6 2<br />

8 9 4 7 3 7 9<br />

6 1 8 2<br />

3 9 8 9 7 4<br />

5 6 2 4<br />

8 7 3 4 7 3 8 5<br />

2 5 6 4 6 7<br />

1 2 9 9 4 1<br />

5 6 4 9 8 7 3 9<br />

10 <strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong> <strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong> 11


Für Kinder<br />

Für Kinder<br />

Für Kinder<br />

Für Kinder<br />

Was ist ein <strong>Sudoku</strong>?<br />

Viel Knobelspaß!<br />

Diese <strong>Sudoku</strong>s werden auf einem 6-mal 6 Felder<br />

großen Gitter gespielt, das wiederum in 3-mal 2<br />

Felder große Rechtecke unterteilt ist. Je mehr Zahlen<br />

oder Bilder vorhanden sind, desto einfacher ist<br />

das <strong>Sudoku</strong> zu lösen. Die Aufgabe besteht darin, die<br />

leeren Felder mit Ziffern von 1 bis 6 oder mit entsprechenden<br />

Bildern aufzufüllen. Dabei gilt eine einzige<br />

einfache Regel: In jeder Zeile (waagerecht), in<br />

jeder Spalte (senkrecht) und in jedem 3-mal 2 Felder<br />

großem Rechteck darf jede Ziffer bzw. jedes Bild nur<br />

einmal vorkommen!<br />

12 <strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong> <strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong> 13


SUDOKU mittel ««<br />

★★ SUDOKU mittel<br />

Moderne Diabetes-Therapie<br />

4 2<br />

2 1 7 9<br />

6 7 9 5<br />

1 5 3<br />

8 4 1 9 5<br />

5 7 6<br />

6 5 7 1<br />

5 3 2 6<br />

3 4<br />

8 5 1 2<br />

5 2 7 3<br />

1 9 8 5<br />

3 1<br />

8 9 7 5<br />

5 7<br />

5 9 4 3<br />

6 2 7 9<br />

7 8 1 4<br />

9 2 7 4<br />

4 2<br />

5 4 3 8 9<br />

5 6<br />

3 1 8 9 4 6<br />

4 1<br />

5 6 8 3 9<br />

3 1<br />

1 2 6 7<br />

6 1 5 4 7<br />

1 8 6<br />

5 1 3<br />

9 2 5<br />

1 4 9 7 6 5<br />

8 1 2<br />

8 9 7<br />

3 9 7<br />

5 1 7 8 6<br />

Fotos: Photographee.eu,<br />

Maya Kruchancova: alle Fotolia<br />

Schon 5 % weniger<br />

Körpergewicht verbessern<br />

den Gesundheitszustand<br />

eines Typ-2-Diabetikers<br />

deutlich. Mehr stehen<br />

und gehen statt sitzen<br />

verbessert zudem Blutzuckerkontrolle<br />

und<br />

Insulinsensitivität.<br />

Sicher und komfortabel<br />

Kürzere Messzeit, kleinere Blutmengen und bessere Datenverarbeitung<br />

erleichtern die Therapie.<br />

von Saskia Fechte<br />

Beim kontinuierlichen Glukosemonitoring<br />

(CGM) wird der Zucker<br />

in der Flüssigkeit des Unterhautfettgewebes<br />

in Echtzeit gemessen. Das erleichtert<br />

insulinpflichtigen Diabetikern,<br />

den HbA1c-Wert einzustellen. Mit dem<br />

Flash Glukose Messsystem (FGM)<br />

kann ein Scanner die Glukosewerte der<br />

letzten Stunden aus dem Unterhautsensor<br />

auslesen. Manche Sensoren schlagen<br />

Alarm oder regeln die Insulinabgabe<br />

per Pumpe selbstständig.<br />

Zukunftweisend sind nicht-invasive<br />

Glukosesensoren, die Schwankungen<br />

messen können, ohne die Haut zu<br />

verletzen.<br />

Diabetesmedikamente ohne Unterzuckerungs-Risiko<br />

sowie solche, die<br />

eine Glukoseausscheidung über den<br />

Urin anregen (SGLT2-Inhibitoren), bieten<br />

neue Möglichkeiten. Einige fördern<br />

sogar das Abnehmen (GLP-1-Analoga).<br />

Neue langwirkende Basalinsuline<br />

sorgen für besonders stabile Insulinspiegel.<br />

Nicht neu: Viele Menschen mit hohem<br />

Diabetesrisiko unterschätzen die Gefahr.<br />

In einem Test wähnten sich über 70 % der Teilnehmer<br />

mit bereits erhöhten Blutzuckerwerten<br />

als gesund und nicht-diabetesgefährdet.<br />

Rund jeder zehnte gesetzlich<br />

versicherte Deutsche leidet<br />

an Diabetes.<br />

Blutzuckermessungen, Ernährung, körperliche<br />

Aktivität und medikamentöse Therapie sind<br />

die Bausteine des Diabetesmanagements. Ein<br />

schlecht eingestellter Stoffwechsel erzeugt<br />

nicht nur akute und chronische diabetische<br />

Komplikationen, er schwächt auch Infektabwehr<br />

und Hautgesundheit.<br />

Informieren Sie sich in Ihrer Apotheke.<br />

14 <strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong> <strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong> 15


SUDOKU schwer ««« ★★★ SUDOKU schwer SUDOKU schwer ★★★ «««<br />

Medikamente richtig dosieren<br />

8<br />

8 9 4 5<br />

8 9 1<br />

1 2 5<br />

5 7 2<br />

1 7 8<br />

5 4 9 1<br />

3 7<br />

3 2 9<br />

7 9 6 4<br />

3 5 8<br />

3 5 4<br />

3<br />

1<br />

4 2 5<br />

2 6 3 9<br />

9 8 7 4<br />

6 1 3<br />

5 7 6 2<br />

5 4 7<br />

9 7 4 8 5<br />

3 1 2<br />

2 6 5 8 3<br />

3 1 4<br />

8 7 6 3<br />

9<br />

4 8 2 9<br />

6 2 4<br />

6 1<br />

3 9 8<br />

9 4 6 7<br />

4 3 2<br />

1 9 4<br />

6 2<br />

4 5 9 7<br />

9 6 8<br />

6 8 1 9<br />

7 5<br />

4 9 1<br />

5 8 2<br />

5 1 6<br />

7 6 5<br />

6 9 2<br />

3 4 1<br />

4 2 3<br />

4 1<br />

7 9 8<br />

4 5 6 9<br />

9 1 4 5<br />

2 4<br />

5 1 6 9<br />

5 6 9 2<br />

8 3 4<br />

2 3<br />

Foto: hywards/Fotolia<br />

An die Nieren<br />

von Karsten Kulms<br />

Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss,<br />

aber auch Patienten mit Nieren- oder Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen und ältere Menschen sollten die Werte ihrer<br />

Nieren im Blick haben. Denn viele Arzneimittel werden<br />

über die Niere aus dem Blut herausgefiltert und über den<br />

Harn ausgeschieden. Ist die Filterfunktion der Nieren eingeschränkt,<br />

besteht die Gefahr, dass Medikamentenrückstände<br />

nicht mehr in ausreichendem Maß ausgeschieden<br />

werden und sich im Körper anreichern. Das führt dann<br />

irgendwann zu teils schweren Nebenwirkungen, weil sich<br />

die heilende Wirkung von Inhaltsstoffen bei zu hoher<br />

Anreicherung im Körper ins Gegenteil verkehrt.<br />

Personen mit einer bekannten Einschränkung der Nierenfunktion<br />

müssen vor allem bei Medikamenten wie<br />

Schmerzmitteln, Antibiotika, Diuretika (Wassertabletten),<br />

Mitteln zur Blutzuckersenkung oder Medikamenten zur<br />

Behandlung von Epilepsie besonders vorsichtig sein. Ein<br />

regelmäßiger Check der Nierenwerte hilft dem Arzt oder<br />

dem Apotheker, die richtige Dosis der benötigten Medikamente<br />

zu ermitteln.<br />

18 <strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong><br />

<strong>Sudoku</strong>-spezial 07/<strong>2017</strong> 19


i<br />

Exklusiv aus Ihrer<br />

Apot<br />

heke<br />

SPEZIAL<br />

Meditation – In<br />

der Ruhe liegt die<br />

Kraft<br />

Ein guter Weg, einen n Einstieg in die Kunst der Meditation<br />

zu finden, sind beispielsweise die Kursangebote der örtlichen<br />

Volkshochschulen, die<br />

mit einem breitgefächerten<br />

Themen-<br />

angebot jedem die Möglichkeit bieten, die heilsamen<br />

Effekte<br />

des Meditierens kennenzulernen<br />

und für sich zu nutzen.<br />

Wer kennt es nicht: Die Gedanken rasen durch den Kopf, und<br />

es fällt schwer, loszulassen und abzuschalten, um wieder zur<br />

Ruhe zu kommen. Doch<br />

läuft der Körper ständig auf Hoch-<br />

touren, leidet darunter nicht nur die seelische Gesundheit,<br />

auch körperliche Beschwerden wie Schwi<br />

del oder Kopfschmerzen<br />

lassen in ein<br />

solchen Situation meist nicht lange auf<br />

sich warten.<br />

Ein guter Weg aus der<br />

Stressfalle<br />

kann es sein, durch eine e achtsame<br />

Meditation wieder zu in<br />

nnerer Ruhe<br />

und Ausgeglichenheit zu<br />

finden. Da-<br />

bei ist Meditieren kein esoterischer<br />

„Schnickschnack“, sondern hat<br />

eine ganz handfeste, wis<br />

senschaftlich belegte po-<br />

sitive Wirkung auf Geist<br />

und Körper. Denn durch<br />

die Aktivierung des<br />

Parasympathikus, eines<br />

bestimmten Abschnitts<br />

des vegetativen, also<br />

nicht bewusst steuer-<br />

baren Nervensystems<br />

Weiterlesen?<br />

entspannen die Muskeln, der Pulsschlag nähert sich dem<br />

Wert des Ruhepulses, die Durchblutung der Haut verbessert<br />

sich und das Atemzug<br />

gvolumen wird größ<br />

ßer. Das führt dazu,<br />

dass der Körper seine e inneren „Batterien“ wieder aufladen<br />

kann und auch dem Alltagsstress besser gewachsen ist.<br />

Fragen Sie in Ihrer Apotheke<br />

nach der<br />

kostenlosen Kundenzeitschrift<br />

<strong>Sudoku</strong>-spezial!<br />

Zum Weiterlesen!<br />

Jeden Monat neu!<br />

Wer von seinem Naturell her aktiv und energiegeladen ist,<br />

dem fällt es oft schwer, Stress abzubauen und abzuschalten.<br />

Doch Dauerstress führt zu seelischer Überlastung und nach-<br />

folgenden Krankheiten wie z. B. einem Burnout. Das Buch<br />

„Ich geh’ offline“ bietet Hilfesuchenden eine sehr<br />

präzise<br />

und dabei gleichzeitig<br />

sehr alltagskompatible Anleitung,<br />

wieder aus der Stressfalle<br />

herauszufinden und zeigt<br />

vie-<br />

le Wege auf, eine vitale Persönlichkeit mit der Ruhe einer<br />

wirksamen Meditation zu kombinieren und somit Stress und<br />

Überlastung vorzubeugen.<br />

4<br />

Günter Lehmann/Thomas<br />

Ludwig<br />

Ich geh’offline<br />

Meditative Walking-Praxis<br />

Kamphausen Verlag<br />

18,95 €<br />

ISBN 978-3-89901-76 62-5<br />

Als eBook: ISBN 978-3-89901-805-9

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