Sintfeld_Bote_April_2017
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16 6. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />
Bleiwäsche, Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />
Seit Jahren<br />
Blutspender<br />
»Stoneman« im Erzgebirge: Thomas Bunse, Hans Schäfer, Hermann-Josef Veith,<br />
Andreas Ostwald, Steffen Schmidt, Markus Loer, Josef Renneke und Christian<br />
Leifels Radsportlern des TuS Bad Wünnenberg sind wieder unterwegs.<br />
Saison startet<br />
bei den Radsportlern<br />
Bei den Radsportlern des TuS Bad Wünnenberg hat die Saison<br />
begonnen. Regelmäßiger treffen sich Radsportbegeisterte jetzt wieder<br />
um 17 Uhr vor dem Kurhaus.<br />
n »Mit 1020 Blutspenden«,<br />
so der Blutspendebeauftragte<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
Heinrich Wegener, »zeigten<br />
die Blutspender ein respektables<br />
Ergebnis im Jahr<br />
2016.« 32 Spender erschienen<br />
erstmalig zu einer Blutspende.<br />
»Mit der Blutspende<br />
leisten die Spender ein gutes<br />
Werk für sich selbst und für<br />
ihre Mitmenschen.«<br />
17 Helferinnen standen<br />
dem DRK-Spendedienst ehrenamtlich<br />
zu elf Spenden-Terminen<br />
in Bad Wünnenberg,<br />
Fürstenberg und Bleiwäsche<br />
zur Seite.<br />
Der DRK-Referent, Frank<br />
Goersmeier, bedankte sich<br />
auch bei den Spendern, hob<br />
aber in seinem Statement hervor,<br />
dass sich die Anzahl der<br />
Blutspender seit Jahren<br />
deutschlandweit leicht rückläufig<br />
sei. Trotzdem sei das<br />
Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />
schon seit Jahren mit regelmäßigen<br />
Blutspendern ausgestattet.<br />
So bittet er auch weiterhin<br />
um die Treue bei den<br />
Blutspendern. Die fünf Spendentermine<br />
und Bad Wünnenberg,<br />
zwei Spenndetermine in<br />
Bleiwäsche und vier Spendentermine<br />
in Fürstenberg fanden<br />
kontinuierlich gute Resonanz.<br />
Für 25-maliges Spenden<br />
wurden Andrea Rehaag, Andreas<br />
Tölle, Lothar Stoll, Irina<br />
Schäfer, Heinrich Stich, Friedrich<br />
Hillebrand, Janine Degner,<br />
Ulrich Mönig und Manuel<br />
Jeske geehrt.<br />
Eine Urkunde erhielten für<br />
50-maliges Blutspenden<br />
Franz Bölte, Gerhard Traphan,<br />
Hans-Jürgen Bergemann und<br />
Elmar Köhler.<br />
Josef Linnenweber aus Bad<br />
Wünnenberg erhielt eine Urkunde<br />
mit Ehrennadel für seine<br />
75. Blutspende. Heinrich<br />
Hillebrand, ebenfalls aus Bad<br />
Wünnenberg, wurde für seine<br />
100. Blutspende geehrt.<br />
Pastor Johannes Sprenger<br />
aus Bad Wünnenberg erhielt<br />
für seine 125. Blutspende<br />
eine Urkunde und Ehrennadel<br />
und den Beifall seiner Mitspender.<br />
bw<br />
Kinder sammeln Müll mit dem Bollerwagen<br />
n Die fleißigen Kinder der<br />
Kindergärten »Lummerland«<br />
und »Rappelkiste« haben sich<br />
zahlreich an der Aktion »Wir<br />
halten unser Dorf sauber« beteiligt.<br />
Schon am Tag vor dem<br />
geplanten Dorfreinigungstermin<br />
machten sich die Kinder<br />
und ihre Erzieherinnen, gewappnet<br />
mit Eimern und<br />
Handschuhen, auf den Weg<br />
durch das Dorf und suchten<br />
jeden kleinen Winkel nach<br />
Müll ab.<br />
Sie mussten vor allem<br />
feststellen, dass der erste<br />
Müll schon auf ihren eigenen<br />
Spielplätzen zu finden war.<br />
Mithilfe dieser Aktion wurde<br />
den Kindern wieder bewusst<br />
wie einfach es doch wäre,<br />
n Zunächst werden Strecken<br />
zwischen 40 und 50 Kilometer<br />
in Angriff genommen. Im<br />
Laufe des Jahres werden die<br />
Distanzen dann noch ausgeweitet.<br />
Gefahren wird mit<br />
Mountainbikes oder Trekkingrädern.<br />
Trainiert wird auch für<br />
eine Alpenüberquerung, die<br />
bereits Mitte Juni von Garmisch<br />
Patenkirchen über die<br />
Berge bis nach Meran führen<br />
soll. Die Rennradabteilung bereitet<br />
sich an zusätzlichen<br />
Trainingseinheiten am Wochenende<br />
für einen Marathon<br />
vor, der im August in drei Tagen<br />
von Bad Wünnenberg in<br />
das 480 Kilometer entfernte<br />
Freiburg führen soll. Am vierten<br />
Tag steht dann eine Rundtour<br />
in den Bergen des<br />
Schwarzwaldes an.<br />
Erfahren sind die beiden<br />
Radabteilungen des TuS. So<br />
haben die Mountainbiker im<br />
vergangen Jahr den »Stoneman«<br />
im Erzgebirge gefahren<br />
– 162 Kilometern auf Trails<br />
mit 4400 Höhenmetern in<br />
zwei Tagen. Die Rennradfahrer<br />
sind von Bad Wünnenberg<br />
in drei Tagen nach Dresden<br />
gefahren (157 Kilometer, 188<br />
wenn jeder seinen Müll ordnungsgemäß<br />
wegschmeißt.<br />
Auch noch Tage danach<br />
war das Thema in den Mündern<br />
der Kinder: »Wieso können<br />
die Leute ihren Müll nicht<br />
in einen Müllbehälter wegschmeißen?<br />
Was passiert<br />
eigentlich wenn jeder seinen<br />
Müll auf die Straße wirft? Wer<br />
hat eigentlich den ganzen<br />
Müll von Rosenmontag aufgeräumt?<br />
Hier ist noch mehr von<br />
Karneval. Guck mal ich habe<br />
eine Rakete von Silvester gefunden.<br />
Kommt mal alle her,<br />
hier liegen zehn Flachen im<br />
Gebüsch«. Zusammen sammelten<br />
die Kindergartenkinder<br />
einen ganzen Bollerwagen<br />
voll Müll ein.<br />
bw<br />
Kilometer und 130 Kilometer).<br />
Am vierten Tag wurde<br />
dann noch eine Rundtour über<br />
135 Kilometer auf Strecken<br />
durch das Elbsandsteingebirge<br />
absolviert. Hochzufrieden<br />
ist man, da es zu keinen Stürzen<br />
kam.<br />
Für einen neuen Vereinsrekord<br />
sorgte Toni Beiermann,<br />
der im vergangenen Jahr<br />
8001 Kilometer auf Mountainbike<br />
und Rennrad zurücklegte.<br />
Interessierte können an<br />
den wöchentlichen Ausfahrten<br />
teilnehmen. An die Helmpflicht<br />
ist zu denken.<br />
Die DRK-Blutspende-Jubilare mit Referent<br />
Frank Goersmeier, Blutspendenbeauftagten<br />
Heinrich Wegener, Ortsvorsteher Klemens Otte,<br />
Heinrich Hillebrand, Pastor Johannes Sprenger<br />
und Josef Linnenweber.<br />
Die Kindergartenkinder der Kindergärten Lummerland und Rappelkiste in Fürstenberg<br />
zeigten vorbildlich mit ihren Erzieherinnen unter dem Motto: »Wir halten<br />
unser Dorf sauber«, dass der Müll nicht in Gebüschflächen gehört, sondern ganz<br />
einfach fachgerecht entsorgt werden kann und muss. Foto: Wieskotten