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Sintfeld_Bote_April_2017

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4 ­ 6. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

Haaren, Helmern, Bad Wünnenberg<br />

NEUES aus dem Rathaus<br />

Bauarbeiten an der<br />

Naschoase beginnen<br />

Schnelleres Internet für Gewerbegebiete: Martin Westermeier (stellvertretender<br />

Fachbereichsleiter Stadtentwicklung Salzkotten), Salzkottens Bürgermeister<br />

Ulrich Berger, Christiane Rolf (Delbrück), Delbrücks Bürgermeister Werner<br />

Peitz, Landrat Manfred Müller, Wirtschaftsminister Gerald Duin, Bad Wünnenbergs<br />

Bürgermeister Christoph Rüther, Fachbereichsleiter Matthias Seipel (Büren),<br />

Bürens Bürgermeister Burkhard Schwuchow, Breitbandbeauftragter Peter<br />

Leichter (Bad Wünnenberg), Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens nahmen<br />

die Förderbescheide in Düsseldorf entgegen (von links).<br />

Glasfaserausbau in<br />

den Gewerbegebieten<br />

Ein schnelles Internet sichert die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit<br />

von Unternehmen: Die Bürgermeister von Bad Wünnenberg,<br />

Büren, Delbrück, Hövelhof und Salzkotten und Landrat Manfred<br />

Müller sind nach Düsseldorf gereist, um aus den Händen von Wirtschaftsminister<br />

Garrelt Duin die Zuwendungsbescheide für Fördermittel<br />

entgegenzunehmen<br />

n Die Naschoase am Spanckenhof<br />

in Bad Wünnenberg<br />

ist der erste Bestandteil des<br />

EFRE-Projektes »Kultur und<br />

Natur für Alle«, das nun realisiert<br />

wird. Wie bereits berichtet,<br />

durfte sich Bad Wünnenberg<br />

zusammen mit den Städten<br />

Büren und Lichtenau sowie<br />

dem Kreis Paderborn und<br />

der Biologischen Station des<br />

Kreises Paderborn über Fördergelder<br />

für die Gestaltung<br />

des <strong>Sintfeld</strong>-Höhenweges<br />

freuen. Aktuell werden die<br />

Bauarbeiten für die Naschoase<br />

vorbereitet, die im Bereich<br />

des Fußweges zwischen<br />

Spanckenhof und Rosenstraße<br />

errichtet wird. Dort werden<br />

Spalierobst und einzelne<br />

Beerensorten gepflanzt, eine<br />

barrierefreie Ruhezone mit<br />

Sitzgelegenheiten geschaffen<br />

sowie Spielgeräte in Zusammenarbeit<br />

mit dem Zweckverband<br />

Bad Wünnenberg/Büren<br />

installiert. Der vorhandene offene<br />

Graben wird naturnah<br />

ausgebaut und mit einer Treppenanlage<br />

versehen, um den<br />

Kindern den Zugang für den<br />

Spielbereich im Wasser zu ermöglichen.<br />

Aufgrund dieser<br />

Arbeiten ist der Fußweg zwischen<br />

Rosenstraße und Spanckenhof<br />

seit Ende März komplett<br />

gesperrt. Die Arbeiten<br />

sollen bis Ende <strong>April</strong> andauern.<br />

Die Stadt bittet um Verständnis<br />

für die Unannehmlichkeiten.<br />

Insgesamt 4,2 Millionen<br />

Euro fließen in den Ausbau<br />

der Breitbandversorgung<br />

in den beteiligten Kommunen.<br />

In den kommenden Wochen<br />

und Monaten werden die Gewerbegebiete<br />

an ein leistungsfähiges<br />

Glasfasernetz<br />

angeschlossen. 80 Prozent<br />

(3,7 Millionen) zahlt das<br />

Land, den Rest in Höhe von<br />

einer halben Million Euro<br />

schultern die Kommunen. Die<br />

Servicestelle Wirtschaft der<br />

Paderborner Kreisverwaltung<br />

hat die Städte Bad Wünnenberg<br />

und Delbrück sowie die<br />

Gemeinde Hövelhof bei der<br />

aufwendigen Antragstellung<br />

beratend unterstützt.<br />

»Die Bürgermeister haben<br />

den Breitbandausbau mit<br />

Unterstützung des Landes engagiert<br />

vorangetrieben. Diese<br />

Förderung ermöglicht die Umsetzung<br />

unserer Breitbandstrategie<br />

kreisweit. Dadurch<br />

werden ›Datenautobahnen‹<br />

möglich«, bekräftigt Landrat<br />

Manfred Müller. »Ich bin überglücklich,<br />

dass uns für unsere<br />

Gewerbetreibenden ein wichtiger<br />

Meilenstein in Richtung<br />

Zukunft gelungen ist. Getreu<br />

dem Motto: Von Heilbad bis<br />

Hightech«, sagt der Bürgermeister<br />

von Bad Wünnenberg,<br />

Christoph Rüther.<br />

Die Städte und Gemeinden<br />

wählten unterschiedliche Modelle:<br />

Die Gemeinde Hövelhof<br />

hat den Ausbau im sogenannten<br />

Betreibermodell beantragt.<br />

Das heißt die Gemeinde<br />

baut die entsprechende Infrastruktur<br />

und vermietet sie anschließend<br />

an interessierte<br />

Provider. Die Infrastruktur<br />

bleibt in kommunaler Hand.<br />

Die anderen Kommunen entschieden<br />

sich für das Wirtschaftlichkeitslückenmodell:<br />

Nach einer Ausschreibung<br />

stellen sie dem Provider Geld<br />

zur Verfügung. Dieser schafft<br />

dann die notwendige Infrastruktur.<br />

Insbesondere in den<br />

weniger dicht besiedelten Regionen<br />

des Landes kann die<br />

Breitbandversorgung nicht<br />

immer durch die Unternehmen<br />

am Markt sichergestellt werden.<br />

Um die Standortattraktivität<br />

in diesen Gebieten zu erhöhen,<br />

stellt die Landesregierung<br />

über das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm<br />

Fördermittel für den Breitbandausbau<br />

zur Verfügung.<br />

Der Kreis Paderborn und die<br />

Stadt Bad Wünnenberg haben<br />

sich intensiv dafür eingesetzt,<br />

dass das Land Zugang zu diesem<br />

Programm für die reine<br />

Förderung von Gewerbegebieten<br />

ermöglicht hat. Die Städte<br />

Büren und Lichtenau haben<br />

zusätzlich bereits in den vergangenen<br />

Monaten einen Fördermittelbescheid<br />

für ihre Gewerbegebiete<br />

erhalten.<br />

Die jungen Künstler aus der Grundschule in<br />

Haaren/Helmern haben ihrer Kreativität freien<br />

Lauf gelassen und vier Leinwände gestaltet.<br />

Vier Graffitis<br />

schmücken Mensa<br />

n In der OGS in der Grundschule<br />

in Haaren/Helmern<br />

wurden gemeinsam mit der<br />

Schulsozialarbeiterin Julia<br />

Renfert und dem Künstler<br />

Dietrich Butt vier Leinwände<br />

für die neue Mensa gestaltet.<br />

Vielfalt, Musik und Sport wurden<br />

als Oberthemen verwendet,<br />

da sie die Grundschule<br />

auszeichnen.<br />

Ein Teil der fast 90 Kinder,<br />

die die OGS in Haaren besuchen,<br />

wurde in Kleingruppen<br />

zu den entsprechenden Themen<br />

eingeteilt. Unter Anleitung<br />

von Dietrich Butt konnten<br />

die Kinder ihrer Kreativität<br />

freien Lauf lassen und die<br />

Leinwände mit Farbe besprühen<br />

und anschließend mit<br />

Acrylfarbe kleine Verschönerungen<br />

vornehmen. Diese Aktion<br />

war für die Kinder ein besonderes<br />

Erlebnis und eine<br />

neue Erfahrung. Nun können<br />

sie jeden Tag das Kunstwerk<br />

in der Mensa bestaunen.

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