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Gemeindeblatt Freitag, 23. Juni <strong>20</strong>06 Seite 3<br />

Verfassungsreferendum<br />

am 25. und 26. Juni <strong>20</strong>06<br />

Am 25. und 26. Juni <strong>20</strong>06 fi ndet in Italien<br />

eine Volksbefragung zur Änderung der<br />

italienischen Verfassung statt.<br />

Die Wahllokale sind für die Stimmabgabe<br />

wie folgt geöffnet:<br />

Sonntag 25. Juni: von 8 bis 22 Uhr<br />

Montag 26. Juni: von 7 bis 15 Uhr<br />

Um bei der Volksbefragung seine Stimme<br />

abgeben zu können, muss man wie immer<br />

im Besitz des persönlichen Wahlausweises<br />

sein, welcher zusammen mit einem<br />

gültigen Personalausweis beim Urnengang<br />

vorgelegt werden muss.<br />

All jene Wähler, die noch nicht oder<br />

nicht mehr im Besitz ihres Wahlausweises<br />

sind, können diesen oder ein Duplikat<br />

desselben im Gemeindewahlamt (Tel.<br />

0471/968835 oder 0471/968830), welches<br />

am Samstag, 24. Juni von 09.00 Uhr<br />

bis 19.00 Uhr, am Sonntag, 25. Juni von<br />

08.00 Uhr bis 22.00 Uhr und am Montag,<br />

26. Juni von 07.00 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet<br />

ist, abholen.<br />

Praxis DDr. Von Stefenelli<br />

Die Praxis DDr. von Stefenelli bleibt bis<br />

einschließlich 02. Juli <strong>20</strong>06 wegen Urlaubs<br />

geschlossen.<br />

Vertretung: Gemeinschaftspraxis Dr. von<br />

Lutterotti, Goldgasse Nr. 17, Tel. 0471<br />

963128.<br />

Es wird gebeten immer das Krankenkassabüchlein<br />

mitzubringen.<br />

Energie- und Umweltberatung<br />

an der Sammelstelle für<br />

Wert- und Schadstoffe<br />

Nützen Sie die Gelegenheit und nehmen Sie<br />

die kostenlose Energie- und Umweltberatung<br />

mit Oscar Dibiasi in Anspruch.<br />

Sie erhalten wertvolle Informationen zu<br />

Fragen der Mülltrennung, Müllvermeidung,<br />

Kompostierung, Energieeinsparung, Althaussanierung,<br />

Bauschäden, Erneuerbaren Energien,<br />

Teilsolare Raumheizungen, Passivhäuser<br />

und vieles mehr.<br />

Zeit: Jeden Samstag von 9.00 bis 11.00 Uhr.<br />

Der Gemeindereferent<br />

Union für Südtirol<br />

Die Union für Südtirol Überetsch erinnert<br />

alle aufrichtigen Tirolerinnen und<br />

Tiroler im Überetsch, diesen großen Feiertag<br />

feierlich zu begehen und deshalb<br />

möglichst viele Fahnen auszuhängen,<br />

oder sonstige Zeichen zu setzen.<br />

Damit gibt man dem Festtag einen würdigen<br />

Rahmen. Außerdem ist es ein sichtbares<br />

Zeichen, dass man zu den überlieferten<br />

Werten steht.<br />

Dies ist zur Zeit, mehr denn je notwendig,<br />

indem man nicht nur wie bisher von dem<br />

Zentralismus eines Staates, der nicht der<br />

unsere ist, in unserer Eigenart, Brauchtum<br />

und Kultur bedroht werden, sondern<br />

zum aller größten Bedauern, auch noch<br />

von den bestimmten Politikern im eigenen<br />

Lande, in dem sie an den wichtigen<br />

Säulen der Autonomie rütteln (siehe Italienisch<br />

in der ersten Volksschulklasse).<br />

Seien wir auf der Hut, in dieser Zeit, in<br />

der verbriefte Rechte und Ideale durch<br />

Materialismuss und Machtstreben be-<br />

Dorfl iste Kaltern-Caldaro<br />

Mit freundlicher Genehmigung des Chefredakteurs der Sonntagszeitung „ZETT“ und<br />

Verfasser dieser Zeilen, Herrn Franz Sinn geben wir hier den am 11. Juni <strong>20</strong>06 erschienenen<br />

Artikel wieder (Teil 1):<br />

„Am Freibad scheiden sich die Geister:<br />

Viel Beton und kein Respekt vor der Natur.<br />

Kalterns neue „Tiefgarage“<br />

Es ist eine Mischung zwischen Autobahnviadukt<br />

und Aussichtsplattform mit<br />

Bauzäunen:<br />

Über die Ästhetik des neuen Beton-Bunker-Freibades<br />

am Kalterer See lässt sich<br />

vortreffl ich streiten. Die einzig sichere<br />

Antwort auf die vielen Fragen und Zweifel:<br />

Die Baukosten von rund 9,7 Millionen<br />

Euro sind unmoralisch hoch.“ „Das<br />

neue Freibad am Kalterer See schon gesehen?<br />

Entsetzlich. Ein Horror, sagen die<br />

einen. Zukunftsweisend und modern, die<br />

anderen. In der offi ziellen Lobeshymne<br />

wird das Freibad als „weit entfernt von<br />

den üblichen Rutschen und künstlichen<br />

Wellen“ und als eines, das sich „harmonisch<br />

in das unvergleichliche Seeambiente<br />

einfügt“ und den Gästen „Erholung<br />

pur“ verspricht, bezeichnet. Das ist eine<br />

Herz-Jesu-Sonntag<br />

droht werden!<br />

Lassen wir nicht zu, dass wir ein Multi-<br />

Kulti ohne Werte werden!<br />

Es ist nicht mehr rosig mit dem Freiheitswille<br />

in unserem Lande. Ein Volk<br />

ohne Freiheitswille neigt zum Kniefall<br />

und wird unterwürfi g, und somit abhängig.<br />

Teilweise ist dies schon eingetroffen!<br />

Nur die Durchführung einer Selbstbestimmung,<br />

in nicht zu ferner Zeit, kann<br />

uns noch dieser lauernden Gefahr retten!<br />

Denn hinterher kommt die Einsicht und<br />

Reue zu spät!<br />

Hätten die Franzosen damals zur Zeit Andreas-Hofers<br />

schon gewusst, dass man<br />

Tirol auch kaufen kann, hätte es bestimmt<br />

keine Kampfhandlungen gegeben.<br />

Der Koordinierungsausschuss<br />

Überetsch der Union für Südtirol<br />

Die Gemeinderäte der UNION<br />

von Kaltern und Eppan<br />

Frechheit. Einmal abgesehen von den<br />

Baukosten, für die der Steuern zahlende<br />

Bürger aufkommt, ist diese Schönrederei<br />

ein Affront ohnegleichen. Überall Beton,<br />

ein verzinkter Allerweltszaun, weit und<br />

breit kein grüner Halm, dann wuchtige<br />

Stützen wie sie überall an Autobahnbrücken<br />

zu fi nden sind, zwei lächerliche<br />

Glashäuschen (wer soll Wein trinken,<br />

wenn die Sommerhitze endlich kommt)<br />

runden dieses mehr einer Raketenabschussrampe<br />

oder Tankstelle als einem<br />

Schwimmbad ähnelnde Bauwerk ab. In<br />

einer Großstadt mag die Plattform ja vielleicht<br />

passen … aber an ein Kleinod wie<br />

dem Kalterer See? Ein Kapitel für sich<br />

sind die abscheulichen orangefarbenen<br />

Schutzzäune (die mit Gartengittern „aufgebessert“<br />

wurden) ab.

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