AUSSENWERBUNG 2007 - Jost von Brandis Service-Agentur GmbH
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2.1 TRENDS IM MARKT<br />
Auch im Jahr <strong>2007</strong> werden in der Außenwerbung wichtige neue Impulse gesetzt.<br />
Nicht nur durch steigende Umsatzentwicklungen, sondern auch durch eine Vielzahl<br />
<strong>von</strong> Investitionen in moderne Werbeträger, in herausfordernde Forschungsprogramme<br />
und innovative Technologien wird es der Außenwerbung gelingen,<br />
ihre Position im Wettbewerb der Medien weiter zu festigen.<br />
Auf dem Weg in die Woche.<br />
Seit Jahren fordern Kunden und Spezial-<strong>Agentur</strong>en die Umstellung des Dekadensystems<br />
auf einen Wochenaushang. Nach zögerlichen Anfängen in den letzten<br />
Jahren hat die Ströer AG nun die Zeichen der Zeit erkannt und geht mit einem<br />
innovativen Angebot in das Jahr <strong>2007</strong>. Damit sind City-Light-Boards und Mega-<br />
Lights bundesweit im Wochenrhythmus buchbar.<br />
Durch eine Verknüpfung unterschiedlicher Maßnahmen wie zum Beispiel der<br />
Vergrößerung und Anpassung der Netze an die individuellen Bedürfnisse pro Ort<br />
konnte das Leistungsbild dieses Werbeträgers weiter optimiert werden: Bei leicht<br />
steigender Netto-Reichweite, einem weitgehend stabilen GRP und überwiegend<br />
konstanten Bruttokosten lässt sich dieser Werbeträger nun noch besser in Wochen-Flights<br />
integrieren und kann sowohl Stand-alone als auch in Verbindung mit<br />
Großflächen sehr individuell auf die Ziele der Kunden zugeschnitten werden. Die<br />
Entwicklungen im Jahr <strong>2007</strong> werden zeigen, ob sich dieses Modell durchsetzt.<br />
Dann ist mittelfristig auch mit einer Ausweitung auf weitere Werbeträger, zum<br />
Beispiel die Großfläche, zu rechnen.<br />
Forschungsprogramme auf dem Weg zur Marktreife.<br />
Unterschiedlichste und sehr anspruchsvolle Forschungsprogramme wurden in<br />
den letzten zwei Jahren intensiv diskutiert und vorangetrieben. Für das Jahr <strong>2007</strong><br />
ist nun endlich mit ersten Ergebnissen zu rechnen.<br />
Im Bereich der Einzelstellenbewertung wurde der G-Wert <strong>von</strong> Grund auf renoviert.<br />
Unter Beibehaltung der bewährten Währungsbestandteile wurden vor<br />
allem durch Veränderungen der Frequenzmessung (durch den Frequenzatlas des<br />
Fraunhofer Instituts) und durch die Erhebung der Standortfaktoren (im Rahmen<br />
der Qualitätsoffensive) die Voraussetzungen geschaffen, um mit dem neuen G-<br />
Wert2 ins Jahr <strong>2007</strong> zu starten.<br />
Neue Wege geht man auch bei der Berechnung der Blickfaktoren. Bisher arbeitete<br />
die Branche mit einem einheitlichen Wert zur Umrechnung des G-Werts<br />
in Blickkontakte (3,99). Eine Studie wird es nun ermöglichen, sowohl für unterschiedliche<br />
Werbeträger als auch für unterschiedliche Verkehrsströme (Fußgänger,<br />
Autofahrer u. a.) differenzierte Blickkontaktfaktoren auszuweisen.<br />
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