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AUSSENWERBUNG 2007 - Jost von Brandis Service-Agentur GmbH

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AUSSEN<br />

WERBUNG<strong>2007</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

1. Unternehmensstruktur<br />

1.1 <strong>Jost</strong> <strong>von</strong> <strong>Brandis</strong> 5<br />

1.2 Weischer.Mediengruppe 7<br />

1.3 The Best Ideas Come from Outdoor 10<br />

2. Outdoor-Markt<br />

2.1 Trends im Markt 15<br />

2.2 Werbeaufwendungen 18<br />

2.3 Preisentwicklung 21<br />

3. Outdoor-Media-Basics<br />

3.1 Outdoor-Medialeistung 25<br />

3.2 Plakatwerbung 29<br />

3.3 Transportmedien 41<br />

3.4 Ambient-Media 42<br />

3.5 Medien am PoS 46<br />

3.6 Digitale Out-of-Home-Medien 50<br />

4. Planungs- und Einkaufsoptimierung<br />

4.1 Tipps zur Plakat-Planung 55<br />

4.2 Planungs- & Einkaufsoptimierung 59<br />

4.3 Umfeld-Planungen am PoS/PoI 62<br />

4.4 Mikromarketing 64<br />

4.5 Dokumentation 70<br />

4.6 Weischer.Dock 71<br />

5. Outdoor-Forschung<br />

5.1 Plakatstellenbewertung 75<br />

5.2 ma Plakat 78<br />

5.3 Plakat-Pretest 81<br />

5.4 Plakat-Barometer 83<br />

5.5 PoS-Forschung 84<br />

5.6 Ambient-Media-Forschung 86


6. Technische Informationen*<br />

6.1 Plakatformate 91<br />

6.2 Checkliste der Plakatmedien 92<br />

6.3 Format, Belegung und Coverage der wichtigsten PoS-Medien 94<br />

7. Planungsbeispiele<br />

7.1 ma Plakat - Leistungswerte 97<br />

7.2 City-Light-Poster<br />

>100, 200, 470 TEW 100<br />

7.3 Großflächen<br />

>100, 200, 470 TEW 103<br />

7.4 City-Light-Boards<br />

>470 TEW 106<br />

7.5 City-Light-Boards und Großflächen<br />

>100, 200, 470 TEW 107<br />

7.6 Großflächen und Ganzsäulen<br />

>100, 200, 470 TEW 110<br />

7.7 Großflächen auf Verbrauchermärkten 113<br />

7.8 Allgemeinstellen 118<br />

7.9 Riesenposter 121<br />

8. Termine*<br />

8.1 Dekadenplan 125<br />

8.2 Kalenderwochenplan 126<br />

8.3 Messetermine und Feiertage 127<br />

8.4 Ferientermine 128<br />

* auch als Download im Internet verfügbar


1.UNTERNEHMENS<br />

STRUKTUR


1.1 JOST VON BRANDIS<br />

Der Markt der Out-of-Home-Medien wurde speziell in den letzten Jahren durch<br />

Dynamik geprägt. Neue Medien, der anhaltende Konsolidierungsprozess auf Anbieterseite<br />

und die Veränderungen der Marktmechanismen begreifen wir als eine<br />

enorme Chance für die Außenwerbung – und damit auch für unser Unternehmen.<br />

Außenwerbung kann aus unserer Sicht seinen Leistungsbeitrag im Media-Mix nur<br />

durch eine höhere Kompatibilität zu anderen Medien bestmöglich entfalten.<br />

Dafür engagiert sich JvB, und daher ist es für uns auch selbstverständlich, nach<br />

allen relevanten Planungsansätzen wie GRP-Niveaus, Reichweiten, Share of<br />

Voice oder Kombinationen daraus zu arbeiten. Außenwerbung ist aus unserer<br />

Sicht keine mediale Insel, sondern muss integraler Bestandteil eines intelligenten<br />

Media-Mixes sein. Unser Daily Business ist weniger die monotone Abwicklung<br />

<strong>von</strong> Plakataktionen als vielmehr die immer wieder neue Erarbeitung <strong>von</strong> maßgeschneiderten<br />

Out-of-Home-Kampagnen. In Zeiten der Veränderung bieten<br />

wir unseren Kunden die Sicherheit eines objektiven, dynamischen und starken<br />

Partners.<br />

Beratungskompetenz: In der Zusammenarbeit mit unseren Kunden bringen<br />

wir die Fähigkeit ein, über den Tellerrand der Außenwerbung zu schauen,<br />

uns in die „Denke“ der Kunden hineinzuversetzen und unterschiedliche Mediastrategien<br />

miteinander zu vernetzen. Damit wir diesem Anspruch auch morgen<br />

noch gerecht werden, behalten wir die Förderung unserer Mitarbeiter genauso<br />

im Auge wie die stetige Neu- und Weiterentwicklung <strong>von</strong> komplexen Tools und<br />

<strong>Service</strong>s in allen Bereichen der Außenwerbung.<br />

Forschungskompetenz und professionelle Tools<br />

Der spezifische Beitrag der Out-of-Home-Kampagnen im Media-Mix muss<br />

nachgewiesen werden. Neben der Bewertung der Plakatstellen (zum Beispiel<br />

über den G-Wert) ist die Kompetenz des Mittlers auch in Pretests und Ex-Post-<br />

Analysen gefragt. Für Planung und Einkauf <strong>von</strong> Kampagnen in der Außen-<br />

werbung – aber auch im Forschungsbereich – stehen uns eine Reihe aktueller<br />

Tools zur Verfügung.<br />

Unabhängige Einkaufsmacht<br />

Seit 1967 ist <strong>Jost</strong> <strong>von</strong> <strong>Brandis</strong> ein führender Name in der Außenwerbung. Weder<br />

direkt noch indirekt sind wir Pächter eigener Plakatstellen – und somit im Einkauf<br />

aller Out-of-Home-Medien unabhängig. Mit 155 Mio. Euro Buchungsvolumen ist<br />

JvB der größte unabhängige Plakatmittler in Deutschland. Aus der Bandbreite<br />

unserer Kunden heraus nutzen wir alle Möglichkeiten, eine optimal geplante<br />

5


6<br />

Kampagne auch zu bestmöglichen Konditionen und mit hoher Flexibilität einzukaufen.<br />

Unsere Kooperation mit dem Netzwerk der Kinetic-Gruppe ermöglicht es<br />

uns, auch die Planung und Abwicklung internationaler Kampagnen anzubieten.<br />

Florian und Marcus Weischer. Zwei der insgesamt vier geschäftsführenden Gesellschafter bei <strong>Jost</strong> <strong>von</strong> <strong>Brandis</strong>.


1.2 WEISCHER.MEDIENGRUPPE<br />

Kino- und Plakatwerbung unter einem Markendach<br />

Das Ziel der Weischer.Mediengruppe ist klar gesteckt: Die Werbegelder der Kunden<br />

sollen im Kino und in der Außenwerbung – den Kernbereichen des Firmenverbunds<br />

– effizient und zielgruppengenau zum Einsatz kommen.<br />

In der Weischer.Mediengruppe agieren zwei Holdinggesellschaften: Die Weischer<br />

Kino-Media KG bündelt alle Aktivitäten rund ums Thema Kino, die Weischer<br />

Medien-<strong>Service</strong> KG ist mit ihrer Firma <strong>Jost</strong> <strong>von</strong> <strong>Brandis</strong> im Außenwerbungsmarkt<br />

als Mittler tätig. Als persönlich haftende Gesellschafter stehen Florian und Marcus<br />

Weischer für die Kontinuität des <strong>von</strong> ihrem Vater Hans Weischer gegründeten<br />

Familienunternehmens, das bis heute inhabergeführt und unabhängig ist.<br />

Im Jahr 2005 erzielte die Firmengruppe einen Umsatz <strong>von</strong> über 260 Millionen<br />

Euro. 161 Mitarbeiter sind an vier Standorten – Hamburg, München, Wuppertal<br />

und Bonn – für die Kunden der Weischer.Mediengruppe tätig.<br />

Die Unternehmen der Weischer.Mediengruppe<br />

Die Firma WerbeWeischer, gegründet 1954, ist als unabhängiger Mittler für Kinowerbung<br />

mit 64 Prozent Marktanteil bei den Kinobesuchern (Gesamtmarkt 2006)<br />

klarer Marktführer unter den Kinovermarktern, bei den Multiplexkinos erreicht<br />

WerbeWeischer sogar 73 Prozent aller Kinobesucher in Deutschland. Legt man<br />

die betreuten Werbe-Etats als Maßstab an, fällt das Ergebnis noch deutlicher<br />

aus: Über drei Viertel aller Werbeaufwendungen im Kino betreut WerbeWeischer.<br />

Das Kundenportfolio <strong>von</strong> WerbeWeischer ist entsprechend breit: Große<br />

nationale, aber auch international agierende Mediaagenturen und Unternehmen<br />

werden <strong>von</strong> WerbeWeischer ebenso erfolgreich betreut wie regionale kleine und<br />

mittelständische Firmen.<br />

Diese regionalen und lokalen Kunden, die für fast ein Viertel des gesamten<br />

Werbevolumens im Kino verantwortlich sind, akquirieren drei Tochterunternehmen<br />

<strong>von</strong> WerbeWeischer: Die Union Werbeverwaltung in Hamburg betreut den<br />

norddeutschen, die Heinefilm Kinowerbung in Bonn den west- und süddeutschen<br />

Raum. Die CineCom Kinowerbung aus München ist schwerpunktmäßig ebenfalls<br />

auf dem süddeutschen Kinowerbemarkt tätig, wobei das Unternehmen sowohl<br />

regionale als auch überregionale Werbekunden betreut. Als zentraler Dienstleister<br />

für diese Firmen fungiert die adeins Medialogistik <strong>GmbH</strong>, in der die zentralen<br />

<strong>Service</strong>s der Weischer Kino-Media gebündelt sind. Direkte Vertragsbeziehungen<br />

bestehen mit rund 2.500 Kinos, darunter auch die Häuser des ersten deutschen<br />

Multiplexbetreibers UCI sowie der besucherstärksten Kinobetreibergruppen CinemaxX<br />

AG und Greater Union (CineStar-Multiplexkinos), die alle exklusiv <strong>von</strong><br />

uns betreut werden.<br />

7


8<br />

Dem Wunsch der Kunden, ihre Marken im Kino auffällig und erinnerungsstark zu<br />

inszenieren, wird die Spezialagentur PMP Pro Motion Pictures gerecht. Sechs<br />

Mitarbeiter beschäftigt das 1997 gegründete Unternehmen und ist mit einem<br />

betreuten Volumen <strong>von</strong> 2,2 Millionen Euro Marktführer unter den Anbietern <strong>von</strong><br />

Below-the-Line-Aktivitäten im Kino. Kreativität ist Programm: „Kino ist das Multimedium“,<br />

heißt das Motto <strong>von</strong> PMP, und so plant und konzipiert die <strong>Agentur</strong> jenseits<br />

der Leinwand Promotions, Events und Sonderwerbeformen, die mit ihrem<br />

Erlebnischarakter die Werbebotschaften nachhaltig durchsetzen.<br />

Der Plakatspezialmittler <strong>Jost</strong> <strong>von</strong> <strong>Brandis</strong> gehört seit 1991 zum Firmenverbund<br />

und positioniert sich heute als größte, <strong>von</strong> Plakatpächtern und Werbeagenturen<br />

unabhängige Kraft im Out-of-Home-Markt. Mit 75 Mitarbeitern erzielt <strong>Jost</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Brandis</strong> einen Umsatz <strong>von</strong> 155 Millionen Euro. Für die Kunden bietet das Unternehmen<br />

die gesamte Palette der Außenwerbungsmedien: vom Großflächenplakat bis<br />

hin zu elektronischen Medien am Point of Sale. Die Außenwerbungsspezialisten<br />

verstehen sich dabei als Partner für Mediaagenturen und Werbekunden, die sie<br />

in ihren Kommunikationsbelangen mithilfe innovativer Tools kompetent und ganzheitlich<br />

zu beraten wissen – durch die Kooperation mit dem weltweit agierenden<br />

Spezialmittler Kinetic auch auf internationaler Ebene.<br />

Die beiden Kernbereiche Kino- und Außenwerbung treten zwar gegenüber den<br />

Kunden eigenständig auf, dennoch gibt es viele wichtige Synergien:<br />

Die Experten der Unternehmensgruppe tauschen ihr Wissen und ihre<br />

Erfahrungen aus und nutzen gemeinsame Tools für den optimalen<br />

Einsatz der ihnen <strong>von</strong> den Kunden anvertrauten Werbegelder.<br />

Dass die Weischer.Mediengruppe für ihre Kunden aber auch vernetzte und kreative<br />

Ideen aus ganz anderen Medien anbietet, dafür sorgt elbbergMedia. Das<br />

Unternehmen steht für die interdisziplinäre Entwicklung und Umsetzung innovativer,<br />

wertschöpfender Medien- und Markenkooperationskonzepte – mit dem Ziel,<br />

durch mediale Inszenierungen eine höhere Markenwahrnehmung und stärkere<br />

Absatzimpulse bei den Konsumenten zu generieren. Unter Berücksichtigung der<br />

Markenhistorie und ihrer Positionierung erarbeitet elbbergMedia Kooperationen<br />

mit geeigneten Medien – und eventuell auch mit anderen Marken. Die Strategen<br />

verstehen sich als Berater für Markenkunden und Medien sowie als Partner der<br />

<strong>Agentur</strong>en hinsichtlich absatzfördernder Konzepte. Ein zeitgemäßer Ansatz, denn<br />

aufmerksamkeitsstarke Kommunikationskonzepte mit schnell greifendem Return<br />

on Investment werden immer bedeutsamer.


Auswahl Siegermotive des Cannes International Advertising Festivals 2006


10<br />

1.3 THE BEST IDEAS COME FROM OUTDOOR<br />

Cannes ist alljährlich der Hot Spot für die internationale Werberelite. Dort werden<br />

die neuesten Trends in Werbegestaltung und Mediennutzung präsentiert und<br />

innovative Kommunikationswege aufgezeigt. Cannes ist auch die internationale<br />

Messlatte, wenn es um Werbe-Contests geht.<br />

Neben Preisverleihungen und Werberpartys ist Cannes aber vor allem auch ein<br />

Showroom und Informationsmarktplatz. In den Ausstellungen und zahlreichen<br />

Vorträgen und Diskussionen kann man sehr frühzeitig erfahren, welche Trends<br />

sich in der Kommunikation abzeichnen. Und dort wird auch deutlich, wie weit die<br />

Idee vernetzter Kommunikation in der globalen Betrachtung bereits umgesetzt<br />

wird. Eine Vielzahl der eingereichten Ideen findet sich in adaptierten Varianten<br />

in unterschiedlichsten Kategorien wieder. Werber nutzen mit großem Engagement<br />

die gesamte Klaviatur der Kommunikation, um Werbungtreibenden den<br />

bestmöglichen Weg zum Kunden zu erschließen.<br />

Die beste Werbeidee ist die, die den kreativen Gedanken<br />

und die mediale Umsetzung als Einheit betrachtet.<br />

Denn Botschaft und Kanal müssen aufeinander abgestimmt sein, um den bestmöglichen<br />

Impact und die geringsten Streuverluste zu erzielen. Speziell bei<br />

Outdoor-Media ist diese Forderung essentiell für den Kampagnenerfolg. Klingt<br />

sicherlich viel einfacher, als es in der Praxis tatsächlich ist, aber genau darin liegt<br />

letztendlich die Kunst der Kommunikation.<br />

Und auch das ist Cannes für den einen oder anderen Bertrachter: Werbung, auf<br />

die Spitze getrieben, manchmal stilisiert um seiner selbst willen – und damit zwar<br />

genial, aber vielleicht nicht immer zielführend und alltagstauglich. Kritiker und<br />

Befürworter sind sich am Ende aber sicherlich einig: Cannes ist das Mega-Event<br />

und für jeden Besucher eine Bereicherung.<br />

Um für die Daheimgebliebenen den Geist aus Südfrankreich nach Deutschland<br />

zu bringen, engagiert sich <strong>Jost</strong> <strong>von</strong> <strong>Brandis</strong> seit 2006 als nationaler Outdoor-Partner<br />

des International Advertising Festivals in Cannes. Wir sind sicher: „The Best<br />

Ideas Come from Outdoor“ – und das wollen wir im Rahmen <strong>von</strong> verschiedenen<br />

Maßnahmen immer wieder unterstreichen. Auf jvb.de halten wir Sie über unsere<br />

Aktivitäten auf dem Laufenden.


2.OUTDOOR-<br />

MARKT


2.1 TRENDS IM MARKT<br />

Auch im Jahr <strong>2007</strong> werden in der Außenwerbung wichtige neue Impulse gesetzt.<br />

Nicht nur durch steigende Umsatzentwicklungen, sondern auch durch eine Vielzahl<br />

<strong>von</strong> Investitionen in moderne Werbeträger, in herausfordernde Forschungsprogramme<br />

und innovative Technologien wird es der Außenwerbung gelingen,<br />

ihre Position im Wettbewerb der Medien weiter zu festigen.<br />

Auf dem Weg in die Woche.<br />

Seit Jahren fordern Kunden und Spezial-<strong>Agentur</strong>en die Umstellung des Dekadensystems<br />

auf einen Wochenaushang. Nach zögerlichen Anfängen in den letzten<br />

Jahren hat die Ströer AG nun die Zeichen der Zeit erkannt und geht mit einem<br />

innovativen Angebot in das Jahr <strong>2007</strong>. Damit sind City-Light-Boards und Mega-<br />

Lights bundesweit im Wochenrhythmus buchbar.<br />

Durch eine Verknüpfung unterschiedlicher Maßnahmen wie zum Beispiel der<br />

Vergrößerung und Anpassung der Netze an die individuellen Bedürfnisse pro Ort<br />

konnte das Leistungsbild dieses Werbeträgers weiter optimiert werden: Bei leicht<br />

steigender Netto-Reichweite, einem weitgehend stabilen GRP und überwiegend<br />

konstanten Bruttokosten lässt sich dieser Werbeträger nun noch besser in Wochen-Flights<br />

integrieren und kann sowohl Stand-alone als auch in Verbindung mit<br />

Großflächen sehr individuell auf die Ziele der Kunden zugeschnitten werden. Die<br />

Entwicklungen im Jahr <strong>2007</strong> werden zeigen, ob sich dieses Modell durchsetzt.<br />

Dann ist mittelfristig auch mit einer Ausweitung auf weitere Werbeträger, zum<br />

Beispiel die Großfläche, zu rechnen.<br />

Forschungsprogramme auf dem Weg zur Marktreife.<br />

Unterschiedlichste und sehr anspruchsvolle Forschungsprogramme wurden in<br />

den letzten zwei Jahren intensiv diskutiert und vorangetrieben. Für das Jahr <strong>2007</strong><br />

ist nun endlich mit ersten Ergebnissen zu rechnen.<br />

Im Bereich der Einzelstellenbewertung wurde der G-Wert <strong>von</strong> Grund auf renoviert.<br />

Unter Beibehaltung der bewährten Währungsbestandteile wurden vor<br />

allem durch Veränderungen der Frequenzmessung (durch den Frequenzatlas des<br />

Fraunhofer Instituts) und durch die Erhebung der Standortfaktoren (im Rahmen<br />

der Qualitätsoffensive) die Voraussetzungen geschaffen, um mit dem neuen G-<br />

Wert2 ins Jahr <strong>2007</strong> zu starten.<br />

Neue Wege geht man auch bei der Berechnung der Blickfaktoren. Bisher arbeitete<br />

die Branche mit einem einheitlichen Wert zur Umrechnung des G-Werts<br />

in Blickkontakte (3,99). Eine Studie wird es nun ermöglichen, sowohl für unterschiedliche<br />

Werbeträger als auch für unterschiedliche Verkehrsströme (Fußgänger,<br />

Autofahrer u. a.) differenzierte Blickkontaktfaktoren auszuweisen.<br />

15


16<br />

Auch in der ma Plakat wurden die Weichen gestellt. In einem dualen Modell<br />

werden GPS-Messungen und CATI-Interviews so miteinander verknüpft, dass<br />

eine hinreichende Aussage über alle Ortsgrößenklassen ermöglicht wird. Es ist<br />

geplant, mit neuen Werten im Jahr 2008 in den Markt zu starten – nach wie vor<br />

ein sehr ambitioniertes Ziel.<br />

Technische Innovationen gewinnen weiter an Bedeutung.<br />

Digitale Medien gewinnen immer stärker an Bedeutung. Insbesondere an hochfrequentierten<br />

Wartepositionen wie in Bahnhöfen, S- und U-Bahn-Stationen eignen<br />

sich diese Werbeträger hervorragend und ermöglichen einen zeitlich sehr<br />

differenzierten Einsatz.<br />

Vor allem die führenden Vermarkter arbeiten an weitergehenden Konzepten,<br />

wobei vor allem Bluetooth-Technologien, die eine Verbindung zwischen dem<br />

Werbeträger und dem Konsumenten schaffen, nicht nur für innovative Marken<br />

spannend sind. Auch klassisch orientierte Markenartikler erkennen die Chancen<br />

dieser Technologie, die es ermöglichen kann, aus der Massenkommunikation in<br />

eine One-to-One-Kommunikation mit dem Konsumenten einzusteigen. Hier sind<br />

die technischen Voraussetzungen zwar noch nicht flächendeckend vorhanden,<br />

gezielt ausgesteuerte Kampagnen sind aber heute schon möglich. Aktuelle Studien<br />

zeigen zudem, dass die Nutzung und die Akzeptanz dieser Technologien<br />

bei den Verbrauchern sehr schnell gestiegen sind und ein klarer Zusatznutzen<br />

erkannt wird.<br />

Und auch die Konsolidierung setzt sich fort.<br />

Für das Jahr <strong>2007</strong> zeichnen sich zunächst keine größeren Zusammenschlüsse<br />

ab. Es ist da<strong>von</strong> auszugehen, dass die Ströer AG die Deutsche Eisenbahn-Reklame<br />

in ihr Vermarktungsportfolio integrieren wird und daraus auch neue und<br />

intelligente Angebotsformen entstehen können.<br />

JCDecaux hat sich mit dem Kauf der VVR Berek eine wichtige und strategisch<br />

bedeutsame Plattform in Berlin geschaffen – sowohl für den weiteren Ausbau des<br />

Geschäfts in Deutschland als auch für die weitere Expansion nach Osteuropa.<br />

Auch auf einem anderen Schauplatz, der in den nächsten Jahren deutlich an<br />

Bedeutung gewinnen wird, sehen wir weitere Anzeichen einer Konsolidierung<br />

des Markts: im Kampf um die Werbeverträge mit den Städten zeichnen sich eine<br />

Reihe <strong>von</strong> hochrangigen Bietergefechten ab. Symptomatisch dafür wird für <strong>2007</strong><br />

die Ausschreibung der Werbeverträge der Stadt Hamburg sein. Hier konkurrieren<br />

mit JCDecaux, Ströer und der Wall AG die wesentlichen Player um lukrative<br />

Stadtverträge – es ist da<strong>von</strong> auszugehen, dass der Ausgang des Wettrennens<br />

in Hamburg prägend für die weitere Entwicklung in der Branche sein wird.


Webbasierte <strong>Service</strong>s bei JvB entwickeln sich weiter.<br />

Mit Weischer.Dock bietet JvB erstmals eine umfassende webbasierte Möglichkeit<br />

der Zusammenarbeit mit seinen Kunden und <strong>Agentur</strong>en an.<br />

Ein ausgefeiltes Planungsprogramm ermöglicht es den <strong>Agentur</strong>en und Werbungtreibenden,<br />

schnell und individuell Planungen unter Berücksichtigung der<br />

wesentlichen Planungsparameter (zum Beispiel GRP, SoV) zu erstellen. Tagesaktuelle<br />

Verfügbarkeiten sorgen für ein aktuelles Angebotsbild, und weitere<br />

<strong>Service</strong>-Tools wie eine Motivdatenbank und der JvB-Trendscout runden das<br />

Angebot ab.<br />

Für regionale und händlerindividuelle Planungen bietet das System die Möglichkeit,<br />

Werbegebiete eigenständig zu definieren und zu visualisieren sowie<br />

Werbeträger auf der Basis tagesaktueller Verfügbarkeiten zu selektieren. JvB<br />

übernimmt basierend auf dieser Stellenauswahl die Kampagnenumsetzung. Dies<br />

ermöglicht vor allem regionalisierten oder filialisierten Unternehmen vielfältige<br />

Einsatzbereiche in der Planung ihrer Out-of-Home-Aktivitäten.<br />

Diese <strong>Service</strong>s werden zwischenzeitlich <strong>von</strong> einer Vielzahl <strong>von</strong> Kunden intensiv<br />

genutzt. Individuelle kundenorientierte Lösungen sorgen dabei für eine optimale<br />

Zusammenarbeit zwischen Spezial-<strong>Agentur</strong> und Kunden. JvB wird weiter in diese<br />

zukunftsorientierten <strong>Service</strong>s investieren.<br />

17


Investitionen 2006<br />

Investitionen 2005<br />

Quelle: Nielsen Media Research,<br />

jeweils 1. Halbjahr<br />

(ohne Zigarette)<br />

18<br />

2.2 WERBEAUFWENDUNGEN<br />

Stabile Entwicklung<br />

Die solide Entwicklung bei den Netto-Werbeeinnahmen erfassbarer Werbeträger<br />

setzte sich auch 2005 weiter fort. Der schon 2004 mit einer positiven Zuwachsrate<br />

<strong>von</strong> 1,6 Prozent eingeleitete Trend wurde im vergangenen Jahr zwar prozentual<br />

leider nicht überboten, aber nach einem schwierigen Start ins neue Jahrtausend<br />

ist ein „Plus“ vor der „1“ zumindest beruhigend. Das 2002er Niveau <strong>von</strong> über 20<br />

Mrd. hat die Branche mit 19,7 Mrd. Euro allerdings noch nicht wieder erreicht.<br />

Aber natürlich arbeitet die Mediabranche weiter an der Umsatzoptimierung: Dabei<br />

stehen Kostenreduzierung, Konsolidierung, frische Vermarktungsideen und die<br />

Entwicklung neuer Formate auf der Agenda <strong>von</strong> Anbietern und Vermarktern.<br />

Ein Blick auf die vom Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft veröffentlichten<br />

Netto-Werbeeinnahmen weist für 2005 wiederholt für die Onliner einen<br />

sehr hohen Umsatzanstieg aus.<br />

Branchenentwicklung (Top-Branchen Januar – Juni 2005/2006 in T€)<br />

Telekommunikation<br />

Handelsorganisationen<br />

Bier<br />

PKW<br />

TV-Werbung<br />

alkoholfreie Getränke<br />

Radio-Werbung<br />

Luftfahrt<br />

Zeitungen-Werbung<br />

35,1 %<br />

22,1 %<br />

-16,4 %<br />

1,9 %<br />

-7,2 %<br />

-20,0 %<br />

39,5 %<br />

4,3 %<br />

63,9 %<br />

28.941<br />

23.787<br />

23.446<br />

20.849<br />

19.017<br />

14.357<br />

12.917<br />

Mit einem sagenhaften Plus <strong>von</strong> 22,5 Prozent haben sie den mit großem Abstand<br />

prozentual höchsten Zuwachs zu verzeichnen. Beim Blick auf die umsatzstärksten<br />

Medien gibt es auch dieses Jahr keine Überraschungen: Nach wie vor führen<br />

Tageszeitungen und Fernsehen mit einem Netto-Werbevolumen <strong>von</strong> 4,4 bzw. 3,9<br />

Mrd. Euro die Rankings an.<br />

9.439<br />

9.253<br />

Finanzdienstleistungen -18,8 %<br />

8.928


Auch bei den Außenwerbern spiegelt sich die insgesamt positive Entwicklung<br />

wider. Nach einem noch zaghaften Wachstum 2004 <strong>von</strong> 1,4 Prozentpunkten<br />

legte die Branche 2005 ein Zuwachs um 6,8 Prozent vor. Nach den Onlinern und<br />

Radiosendern die wachstumsstärkste Branche im intermedialen Vergleich.<br />

Mit einem Gesamtvolumen <strong>von</strong> 769,14 Mio. Euro und einem<br />

Marktanteil <strong>von</strong> 4 Prozent sehen Experten aber gerade in diesem<br />

Mediensegment noch ein hohes Entwicklungspotenzial.<br />

Das unterstreichen auch die jüngsten, vor dem Redaktionsschluss <strong>von</strong> Nielsen<br />

Media Research vorgelegten Außenwerbe-Spendings. In der Betrachtung der<br />

Brancheninvestitionen in Außenwerbung (ohne Zigarette) im Zeitraum Januar<br />

bis Juni 2006 hat sich im Vergleich zum Vorjahr einiges getan.<br />

Neuer Topspender war mit rund 29 Mio. Euro die Telekommunikationsbranche.<br />

Sie legte damit über 60 Prozent zu. Auf Platz zwei folgte der Handel mit einem<br />

Plus <strong>von</strong> fast 40 Prozentpunkten (23,8 Mio. Euro). Die Bierbrauer investierten<br />

ebenfalls über 23 Mio. Euro in Außenwerbung und erhöhten ihre Spendings im<br />

Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozent. Der Spitzenreiter des Vorjahreszeitraums<br />

hingegen ist auf Platz vier zurückgefallen: die Automobilindustrie reduzierte die<br />

Outdoor-Ausgaben im Betrachtungszeitraum um 20 Prozent auf insgesamt 20,8<br />

Mio. Euro.<br />

Lässt man die caritativen Organisationen mit einem Rekordzuwachs (über 400<br />

Prozent Plus!) einmal außen vor, fallen einem in besonderem Maße die Branchen<br />

Fremdenverkehr, Lotterien und Energieversorger ins Auge. Sicherlich maßgeblich<br />

vom damals anlaufenden WM-Hype motiviert, investierten die Reisespezialisten<br />

mit 8,7 Mio. Euro fast die doppelte Summe im Vergleich zum Vorjahr. Ebenfalls<br />

beflügelt hatte die Weltmeisterschaft offensichtlich die Lotterien, mutmaßlich<br />

beeinflusst <strong>von</strong> den Sportwetten. Über 71 Prozent Zuwachs sind hier zu verzeichnen.<br />

Massiv zugelegt haben auch die Energieversorger. Der Fall der Monopolstellung<br />

provozierte Preiskämpfe der Anbieter und damit die werbliche Auseinandersetzung<br />

auf der Straße – ganz zum Wohle des Verbrauchers.<br />

Alles in allem zeigen die massiven Verschiebungen bei<br />

den Spendings auch, dass sich verstärkt neue Branchen<br />

mit Outdoor auseindersetzen und dieses Medium für die<br />

Erreichung ihrer Kommunikationszwecke entdeckt haben.<br />

In der Betrachtung der Umsätze der Außenwerbung nach einzelnen Kategorien<br />

zeigen sich die beiden Hauptumsatzträger Großfläche und City-Light-Poster<br />

mit positiven Entwicklungen: Mit einem Plus <strong>von</strong> 3,3 Prozent bzw. sogar 12,7<br />

Prozent bei den hinterleuchteten 4/1-Medien präsentieren sich diese beiden<br />

19


Quelle: ZAW<br />

20<br />

Formate mit soliden Zuwächsen. Zwar auf einem etwas niedrigeren Niveau,<br />

dafür aber nicht minder zuwachsstark werden Riesenposter (+12,2 Prozent),<br />

Dauerwerbung (+44,5 Prozent) und die elektronische Außenwerbung (+13,8<br />

Prozent) ausgewiesen.<br />

Speziell den digitalen Angeboten wird eine sehr gute Zukunft prophezeit, insbesondere<br />

dann, wenn Anbieter in eine flächendeckende Verfügbarkeit kompatibler<br />

Systeme investieren.<br />

Netto-Werbeumsätze der Außenwerbung 2005 mit Veränderungen zum Vorjahr in Mio. €<br />

Großflächen inkl. CLB<br />

City-Light-Poster<br />

Verkehrsmittelwerbung<br />

Dauerwerbung<br />

Allgemeinstellen<br />

Riesenposter<br />

Ganzsäulen<br />

Elektronische Außenwerbung<br />

Kleinstellen<br />

3 %<br />

-7,4 %<br />

12,2 %<br />

-1,5 %<br />

13,8 %<br />

-3,6 %<br />

44,5 %<br />

12,7 %<br />

3,3 %<br />

310,00<br />

229,34<br />

Aber es gibt auch Verlierer im Outdoor-Media-Vergleich: Die Allgemeinstelle<br />

konnte trotz einer recht guten Preis-Leistungs-Relation nicht ganz überzeugen,<br />

die Investitionen in das Urformat der Außenwerbung brachen mit einem Rückgang<br />

um 7,4 Prozent deutlich ein. Trotz erheblicher Anstrengungen unter anderem<br />

im Bereich der Produktinnovationen und einer erhöhten Buchungsflexibilität<br />

musste auch der Bereich der Verkehrsmittelwerbung Einbußen hinnehmen. Dort<br />

fuhren die Anbieter 2005 3,6 Prozent weniger ein als im Vorjahr.<br />

64,98<br />

44,36<br />

37,40<br />

35,00<br />

30,81<br />

13,84<br />

3,41


2.3 PREISENTWICKLUNG<br />

Im Schnitt aller Plakatformate – gewichtet nach den Netto-Werbeumsätzen 2005 – verteuert<br />

sich das Medium um 4,5 Prozent.<br />

Das scheint auf den ersten Blick – zumindest für Plakat – schon ein hoher Wert<br />

zu sein. Gerade wenn man hier die im Vorjahr sehr moderate Erhöhung <strong>von</strong><br />

1,9 Prozent heranzieht. Bei näherer Betrachtung relativiert sich diese Steigerungsrate<br />

aber auch schnell. Sie wird nämlich maßgeblich <strong>von</strong> der Preisentwicklung<br />

der City-Light-Boards beeinflusst: Ohne die Erhöhung um fast 13 Prozent<br />

läge die Steigerungsrate bei Plakat gerade einmal bei etwa 3 Prozent. Nicht<br />

viel, wenn man die Dynamik des Außenwerbemarkts und die Preiserhöhungen<br />

anderer Medien betrachtet.<br />

Tagespreise in Orten ab 100 TEW<br />

2006 <strong>2007</strong> Veränderung<br />

Allgemeinstelle 0,70 € 0,72 € 2,9 %<br />

Ganzsäule 15,98 € 16,54 € 3,5 %<br />

Großfläche 11,79 € 12,07 € 2,4 %<br />

City-Light-Board 45,39 € 51,19 € 12,8 %<br />

City-Light-Poster 12,45 € 12,89 € 3,5 %<br />

Die „Klassiker“ Großfläche und Allgemeinstelle – hier im Bezug auf 1/1-Bogenformat<br />

– begnügen sich mit moderaten Erhöhungen unter 3 Prozent. Nur leicht<br />

darüber pendeln sich die Ganzsäule und das City-Light-Poster bei jeweils<br />

3,5 Prozentpunkten ein.<br />

Beim Blick auf das „auffälligste“ Format – das City-Light-Board – werden die<br />

Gründe für den hohen prozentualen Wert deutlich. Diese Preisentwicklung resultiert<br />

im Wesentlichen aus einer drastischen Angebotsveränderung in diesem<br />

Bereich. Ab <strong>2007</strong> wird Ströer die hinterleuchteten 18/1-Medien in der Wochenbelegung<br />

anbieten. Damit kommt man dem Kunden- und <strong>Agentur</strong>wunsch nach<br />

der einheitlichen 7-Tage-Belegung in der Außenwerbung wieder einen großen<br />

Schritt näher. Die dadurch erhöhten logistischen Kosten auf Anbieterseite sind<br />

ein wesentlicher Aspekt für die gestiegenen Preise. Für Kunden bedeutet dies,<br />

dass der veränderte Tagespreis in Verbindung mit der kürzeren Aushangdauer<br />

und erweiterten Netzgrößen zu fast gleichbleibenden Kampagnenkosten führt<br />

– und dies bei einer Erhöhung der Netto-Reichweite.<br />

Quelle: JvB-Stamm-<br />

daten, Stand Nov. 06<br />

21


3.OUTDOOR-<br />

MEDIA-BASICS


3.1 OUTDOOR-MEDIALEISTUNG<br />

Die Gesellschaft wird mobiler<br />

Das Mobilitätsverhalten in unserer Gesellschaft hat sich in den vergangenen<br />

Jahren deutlich verändert. Zum einen liegt dies sicherlich an den Anforderungen,<br />

die die neue Berufswelt mit sich bringt. Hier wird heute auch ein hohes Maß an<br />

räumlicher Flexibilität auf Arbeitnehmerseite vorausgesetzt. Andererseits suchen<br />

wir auch in der Freizeit immer neue Eindrücke (zum Beispiel durch Kurztrips<br />

und Reisen) oder den geistigen und körperlichen Ausgleich beim Sport oder im<br />

Nightlife der Großstädte. Dieser Entwicklung tragen natürlich auch die Produkte<br />

Rechnung: Sie gibt es heute oft in zahllosen Varianten auch für unterwegs.<br />

Mobilitätsentwicklung im Jahresvergleich<br />

70 %<br />

60 %<br />

50 %<br />

40 %<br />

30 %<br />

20 %<br />

10 %<br />

Time<br />

02 04 06 08 10 12 14 16 18 20 22 00<br />

Das fängt bei den Süßigkeiten in der speziellen „Autobox“ an und endet bei<br />

allen erdenklichen mobilen Kommunikations- und Entertainment-Devices. Alles<br />

für eine Gesellschaft, die immer mehr außer Haus ist: Wir nennen sie die „High<br />

Mobile Community“. Die Studie „Mobilität in Deutschland“ bestätigt diese Entwicklung<br />

in harten Zahlen: 86 Prozent der Bevölkerung verlassen täglich das Haus<br />

und sind damit stolze 83 Minuten pro Tag unterwegs. Im Durchschnitt werden<br />

3,6 Wege und 39 Kilometer pro Tag zurückgelegt. Die werberelevante Zielgruppe<br />

der 14 bis 59-Jährigen ist danach sogar 86 Minuten und 46 Kilometer pro Tag<br />

außer Haus mobil.<br />

Was bedeutet das für das Marketing? Es müssen neue Wege<br />

gefunden werden, um die High Mobile Community gerade<br />

während der steigenden Außer-Haus-Zeit zu erreichen.<br />

heute<br />

1994<br />

Quelle: BBC LifeStudy<br />

25


Wege Hauptverkehrsmittel,Wirtschaftsverkehr,<br />

Personen<br />

ab 0 Jahren, nur<br />

Basisstichprobe<br />

MIV: Motorisierter<br />

Individualverkehr,<br />

ÖPV: Öffentlicher<br />

Personenverkehr<br />

Quelle: Ströer<br />

26<br />

Outdoor-Medien gewinnen dabei besonders an Bedeutung. Sie können einen<br />

entscheidenden Beitrag zur lückenlosen Medienpräsenz im Tagesablauf liefern<br />

und eine Schlüsselrolle im Media-Mix einnehmen. Die ma Plakat (s. auch S. 78)<br />

belegt, dass Außenwerbung in kurzer Zeit einen hohen Werbedruck in allen Bevölkerungsschichten<br />

erreicht – dabei entfällt der überwiegende Teil aller Kontakte,<br />

die das Plakat erzeugt, gerade auf die Zielgruppe der 14- bis 39-Jährigen.<br />

Mit der Integration der Daten aus der Mobilitätsstudie in MDS, steht Mediaplanern<br />

übrigens auch ein Instrument zur Verfügung, mit dem sich Mobilitätsprofile für<br />

unterschiedliche Zielgruppen erstellen lassen.<br />

Hauptverkehrsmittel am Stichtag - zwei <strong>von</strong> drei Wegen mit dem Auto<br />

9 % Fahrrad<br />

16 % MIV Mitfahrer<br />

23 % zu Fuß<br />

8 % ÖPV<br />

Fest steht: Außenwerbung bietet ein enormes Potenzial an Einsatzmöglichkeiten<br />

und Wirkungsfaktoren. Und professionelle Planungen und Einkäufe ermöglichen<br />

den gezielten Einsatz der Medien, um individuelle Werbeziele zu erreichen.<br />

Schneller, hoher Reichweitenaufbau<br />

45 % MIV Mitfahrer<br />

Er ist einer der wichtigsten Leistungsparameter, ideal, um den Bekanntheitsgrad<br />

zu steigern, Produkteinführungen oder Relaunches zu begleiten oder den<br />

saisonalen Werbedruck zu erhöhen.<br />

Der schnelle Reichweitenaufbau ist besonders dann wichtig, wenn ein überproportionaler,<br />

zeitlich befristeter Werbedruck erzielt werden soll, wenn Produkte mit<br />

saisonalen Abverkaufsschwerpunkten beworben oder Vkf-Aktionen durchgeführt<br />

werden sollen.


Besonders hohe Reichweitenwerte erreichen das City-Light-Poster und die Großfläche<br />

(siehe ma-Werte ab S. 97). Die Reichweite lässt sich am besten steigern<br />

bzw. exakt dosieren, indem Plakatflächen gezielt nach Streuaspekten ausgewählt<br />

werden. Hier helfen Planungsinstrumente zur Einzelstellenselektion, zum Beispiel<br />

der V-Wert (siehe S. 76) oder das City-Mapping.<br />

Durch mehrdekadische Belegung (an unterschiedlichen Stellen) lässt sich die<br />

Nettoreichweite noch optimieren. Werden hingegen Netze belegt, erreicht man<br />

tendenziell immer die gleichen Personen. Die Kontaktintensität ist dadurch zwar<br />

höher, die Reichweite steigt jedoch kaum noch.<br />

Regionale Steuerbarkeit<br />

Die Medien der Außenwerbung – vor allem die einzeln buchbaren Werbeträger<br />

Großfläche und Ganzsäule – sind regional exakt planbar. Sie bieten damit neben<br />

ihrer Funktion als bundesweiter Werbeträger auch hervorragende Möglichkeiten<br />

für Aktionen in extrem fein definierten regionalen Einheiten, zum Beispiel<br />

• in Vertriebsgebieten regionaler Produkte,<br />

• in regionalen Testmärkten,<br />

• zur gezielten Händlerunterstützung oder<br />

• zum regionalen Ausgleich geringer Reichweiten anderer Medien.<br />

Über die Einzelstellenselektion ergeben sich zudem für Großflächen und Ganzsäulen<br />

viele Möglichkeiten der individuellen Aussteuerung <strong>von</strong> Kampagnen. Bei<br />

der Planung muss jedoch beachtet werden, dass es in den einzelnen Orten sehr<br />

unterschiedliche Qualitätsniveaus im Werbeträgerangebot gibt.<br />

Die Wirkungsbeiträge der verschiedenen Plakatformate<br />

variieren <strong>von</strong> Stadt zu Stadt, daher müssen Flächenbestände<br />

individuell pro Ort beurteilt und eingeschätzt werden – <strong>von</strong> einer<br />

pauschalen Belegungsempfehlung ist dringend abzuraten.<br />

Außenwerbung ist kurzfristig einsetzbar<br />

Damit liegt sie im Trend, der immer schnellere Medien erfordert. Wenn Kreation,<br />

Buchung und Druck effizient koordiniert werden, ist eine bundesweite Kampagne<br />

innerhalb <strong>von</strong> wenigen Wochen, manchmal auch in wenigen Tagen realisierbar.<br />

Out-of-Home-Medien überraschen<br />

Ambient-Medien sind heute fester Bestandteil <strong>von</strong> Außenwerbekampagnen. Sie<br />

überraschen, verblüffen und finden den direkten Draht zur Zielgruppe. Helibanner,<br />

Stencil-Graffitis, Zapfpistolen oder Erfrischungstücher in Flugzeugen sind<br />

nur wenige Beispiele aus dem rund 150 Medien umfassenden bunten Portfolio.<br />

27


28<br />

Werden Ambient-Medien professionell eingesetzt, lassen sich Streuverluste minimieren<br />

und die Werbewirkung nachhaltig steigern. Weitere Infos zu Ambient-<br />

Media finden Sie auf Seite 42.<br />

Out-of-Home-Media steigert Abverkäufe<br />

Ebenfalls ganz nah an der Zielgruppe können Medien am Point of Sale platziert<br />

werden. Hier ist nicht nur der Streuverlust gering, sondern auch der perfekte Ort<br />

für schnell wirkende Kaufimpulse. Durch Floorgraphics oder Mobilplakate zum<br />

Beispiel wird die Chance erhöht, die finale Kaufentscheidung der Konsumenten<br />

zu beeinflussen. Intelligent eingebettet in den Kommunikationsprozess, entfalten<br />

diese Medien ihre ganze „Überzeugungskraft“. Lesen Sie hierzu mehr auf Seite<br />

46.<br />

Außenwerbung wird akzeptiert. Sie ist ein Element,<br />

das zum Stadtbild einfach dazugehört.<br />

Dies zeigen auch Ergebnisse aus dem JvB-Plakat-Barometer, die für gelungene<br />

Plakatgestaltungen hohe Sympathie- und Akzeptanzwerte ausweisen. Einen<br />

wichtigen Punkt möchten wir hinzufügen: Plakate kann man zwar nicht abschalten<br />

oder überblättern, aber man kann sie sehr schnell übersehen, wenn sie nicht<br />

aufmerksamkeitsstark gestaltet sind. Die Anforderungen an die Motivgestaltung<br />

sind bei Plakaten besonders hoch. Daher bietet JvB einen Plakat-Pretest an,<br />

so können Sie bereits im Vorfeld Ihrer Kampagne wichtige Erkenntnisse über<br />

die Kommunikationsleistung der Kreation gewinnen. Lesen Sie hierzu mehr auf<br />

Seite 81.


3.2 PLAKATWERBUNG<br />

Dass Rückgang auch gleichzeitig eine Verbesserung darstellen kann, beweisen<br />

heute die Anbieter <strong>von</strong> Plakatmedien. Jahrzehntelang wurde das Flächenangebot<br />

stetig erweitert – allerdings ohne genaue Kenntnis darüber, welche Standorte<br />

auch für werbungtreibende Unternehmen unter leistungsspezifischen Aspekten<br />

sinnvoll sind. Dies konnte mangels Forschungsdaten nicht genau qualifiziert werden.<br />

Doch die zahlreichen Projekte der Branche – darunter die Qualitätsoffensive,<br />

G-Wert-Erhebungen und Frequenzmessungen – brachten Licht ins Dunkel und<br />

führten so zu einer Standortpolitik, die man mit „Klasse statt Masse“ einfach auf<br />

den Punkt bringen kann. Ergebnis dieser neuen Politik ist ein Gesamtrückgang<br />

des Angebots an klassischen Plakatmedien um 2,1 Prozent. Ein detaillierter Blick<br />

unterstreicht den erwähnten Richtungswechsel:<br />

Gerade bei den „Klassikern“ Großfläche, Ganzsäule und Allgemeinstelle hinterlässt<br />

der anhaltende Prozess der Flächenbereinigung seine Spuren. Deutliche<br />

Zuwächse sind dagegen beim neuen Angebot der Panorama-Flächen zu verzeichnen.<br />

Dieses recht junge 36/1-Format (also die Fläche eines Großflächen-Doppelstandorts)<br />

muss durch verstärkte Aufbauten zunächst einen Mindestbestand<br />

Plakatbestand im Herbst 2006<br />

2006 2005 Veränderung<br />

Großfläche 175.723 181.597 - 3,2 %<br />

Ganzsäule 16.547 16.655 - 0,7 %<br />

Panorama-Fläche 1.006 551 82,6 %<br />

Superposter 1.097 1.123 - 2,3 %<br />

Allgemeinstelle 44.618 48.896 - 8,8 %<br />

City-Light-Poster 88.225 85.781 2,9 %<br />

Leuchtsäule 2.119 2.130 - 0,5 %<br />

City-Light-Board 12.859 12.681 1,4 % Quelle: JvB-Stammdaten<br />

Stand: Oktober 2006<br />

erreichen, um gerade bei nationalen Kampagnen berücksichtigt zu werden. Die<br />

Größe besticht allemal, und die erweiterte Verfügbarkeit wird dem Format bei<br />

seiner Etablierung in den Mediaplänen sicherlich helfen.<br />

Leichte Bestandserweiterungen sind bei den hinterleuchteten Formaten City-<br />

Light-Poster und City-Light-Board zu erkennen. In den letzten Jahren traten diese<br />

Medien aufgrund ihres sehr hochwertigen Erscheinungsbilds und in der Regel<br />

29


30<br />

erstklassigen Platzierung einen Siegeszug in die Mediapläne der Markenartikler<br />

an. Weitere Netzerweiterungen sind nun aber, nicht zuletzt aufgrund der mediabudgetären<br />

Situation, nur begrenzt möglich.<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die einzelnen Outdoor-Medien vor.<br />

Eine vergleichende Übersicht finden Sie zudem auf den Seiten 92 und 93.<br />

Großfläche<br />

Mit etwa 50 Prozent Anteil am gesamten Plakatbestand stellt die Großfläche<br />

weiterhin das Basismedium der Außenwerbung dar. Die gestiegenen Kundenansprüche,<br />

verbunden mit den immer strengeren Selektionen der Spezialmittler,<br />

haben den Trend zu besserer Standortqualität verstärkt. Auch die Anzahl der<br />

beleuchteten Großflächen steigt. Aufgrund ihrer oftmals sehr guten Standortqualität<br />

eignen sie sich hervorragend als „Sahnehäubchen“ für klassische Großflächenkampagnen.<br />

Die großen Vorteile liegen in der guten Verfügbarkeit in nahezu<br />

jedem Ort sowie der Möglichkeit der Einzelbuchung. Alle Großflächen lassen<br />

sich individuell nach den Vorgaben der Kunden einzeln selektieren, mit ortsspezifischen<br />

Parametern können Werbedruck und Budgets exakt ausgesteuert<br />

werden. Durch den Einsatz moderner Einkaufstools (siehe auch Kapitel 4.2) ist<br />

ein leistungs- und zielgruppenorientierter Einkauf möglich.<br />

Eine immer größere Bedeutung erhalten spezielle Zuschnitte (zum Beispiel auf<br />

Verbrauchermärkten, im Bahnbereich oder im Umfeld eigener Abverkaufsstellen),<br />

um Streuverluste in der Zielgruppe so gering wie möglich zu halten. Gerade<br />

hier ist der Einsatz spezifischer Planungs- und Einkaufsinstrumente essentiell.<br />

Panoramaflächen<br />

Seit 2005 wird dieses neue 36/1-Format – das in ähnlichen Dimensionen bereits<br />

im europäischen Ausland oft zu finden ist – <strong>von</strong> einigen Vermarktern angeboten.<br />

Zwar konnte man auch schon bisher Großflächen-Doppelstandorte buchen und<br />

so „Panorama-Gestaltungen“ auf die Straße bringen, allerdings war dies eben<br />

auch mit viel Glück und Aufwand verbunden. Außerdem störte dann doch am<br />

Ende noch eine Mittelleiste den schönen Gesamteindruck. Dies hat nun ein Ende!<br />

Aktuell stehen schon über 1.200 Standorte zur Verfügung – Tendenz steigend!<br />

Aus unserer Sicht ist dies eine schöne und sinnvolle Produkterweiterung im<br />

Medien-Portfolio.<br />

City-Light-Board<br />

City-Light-Boards werden netzweise angeboten und stehen überwiegend an herausragenden<br />

Standorten mit hoher Frequenz. Sie sind in vielen Fällen mit einem<br />

Mehrfachwechsler ausgerüstet. Die Plakate werden vom Plakatunternehmen<br />

kaschiert und dann „am Stück“ eingehängt statt geklebt.


34<br />

Die Verfügbarkeit <strong>von</strong> City-Light-Boards ist in vielen Städten (in der Regel ab<br />

100 TEW) gut. Die gute Standortqualität hat aber ihren Preis (ca. 50 Euro pro<br />

Tag und Motiv). Der oft <strong>von</strong> Werbungtreibenden kritisierte Einsatz <strong>von</strong> Mehrfachwechslern<br />

wurde in einer <strong>von</strong> der GfK Marktforschung <strong>GmbH</strong> durchgeführten<br />

Studie untersucht. Ergebnis:<br />

Beim Einsatz eines 2fach-Wechslers und einem Wechselintervall <strong>von</strong> fünf Sekunden<br />

erreicht jedes Motiv eine Leistung <strong>von</strong> 96 Prozent im Vergleich zu einem<br />

statischen Motiv. Das heißt, die durch zwei Motive bedingte halbierte Aushangzeit<br />

wird durch die aufmerksamkeitssteigernde Wirkung des Plakatwechsels nahezu<br />

kompensiert. Bereits bei einem Wechselintervall <strong>von</strong> mehr als fünf Sekunden oder<br />

beim Einsatz <strong>von</strong> mehr als zwei Plakaten sinkt die Leistung jedoch deutlich.<br />

City-Light-Poster<br />

Das Erscheinungsbild der beleuchteten Vitrinen (im 4/1-Format) ist exklusiv. Sowohl<br />

in der Stellenqualität und -pflege als auch in der gleichmäßigen Streuung<br />

im Stadtgebiet haben die CLP-Netze Maßstäbe gesetzt. Durch die Hinterleuchtung<br />

wird die Werbewirkung besonders in den Abendstunden und im Herbst und<br />

Winter noch verstärkt.<br />

Unter anderem in Hamburg und Stuttgart sind zudem ausgewählte CLP-Vitrinen<br />

mit einem Wechselmechanismus ausgestattet. Bis zu drei Motive teilen sich den<br />

Aushang, durch die Rotation wird zusätzlicher Impact erzielt.<br />

Die Flexibilität des Mediums lässt jedoch nach wie vor in einigen wesentlichen<br />

Punkten zu wünschen übrig: Die Netze sind starr und sehr groß dimensioniert.<br />

Durch das noch immer fehlende CLP-Rücktrittsrecht (in Verbindung mit dem<br />

Zwang, früh zu buchen) müssen die werbungtreibenden Kunden ihre Etats sehr<br />

früh festlegen. Ratsam ist eine Buchung bereits im Oktober für das Folgejahr,<br />

um spätere Engpässe in den Metropolen zu vermeiden.<br />

Aber auch beim CLP haben die Wahlmöglichkeiten inzwischen zugenommen.<br />

Neben U- und S-Bahn-Vitrinen werden teilweise CLPs in Flughäfen- und Shopping-Centern<br />

oder Netze mit beleuchteten Säulen und frei stehenden Vitrinen<br />

angeboten. In einigen Städten sind auch Teilnetze buchbar, die das Budget spürbar<br />

entlasten.<br />

Darüber hinaus haben wir in enger Abstimmung mit führenden Anbietern ein<br />

CLP-Markenartikelnetz entwickelt, das bei weitgehendem Erhalt der Nettoreichweite<br />

eine deutliche Budgetreduzierung erzielt. Basis dieses Modells ist eine an<br />

der Zigarettenquote orientierte Stellenquotierung <strong>von</strong> einer Fläche pro 3.000<br />

Einwohner.


Allgemeinstelle<br />

In der Vergangenheit ist die Allgemeinstelle überwiegend für lokale Veranstaltungswerbung<br />

(Kino, Konzerte, Theater) genutzt worden. Doch in den letzten<br />

Jahren wurde sie wieder verstärkt <strong>von</strong> den Markenartiklern und den lokal aktiven<br />

Massenmedien eingesetzt. Die Allgemeinstellen-Netze bieten eine gleichmäßige<br />

Flächenstreuung pro Ort, auch in Wohngebieten. In den meisten Orten ab<br />

100.000 Einwohner können halbe Netze belegt werden, in Metropolen zunehmend<br />

auch Viertelnetze bzw. einzelne Stadtteile. Vom 1/2- bis zum 6/1-Bogen<br />

ist nahezu jedes Format belegbar. Nach Absprache kann auch eine Wochen-<br />

belegung (statt Dekade) durchgeführt werden.<br />

Preislich ist die Allgemeinstelle sehr attraktiv. Es sollte allerdings beachtet werden,<br />

dass jedes Einzelmotiv zahlreiche „Wettbewerber“ auf der gleichen Säule<br />

hat und deshalb besonders aufmerksamkeitsstark gestaltet werden muss.<br />

Aus unserer Sicht sollte ein Allgemeinstellenplakat möglichst mindestens im<br />

4/1-Format geschaltet werden, um sich auf einer Säule optisch durchsetzen zu<br />

können.<br />

Ganzsäule<br />

Dagegen bietet die Ganzsäule dem Werbekunden einen exklusiven Auftritt im<br />

Belegungszeitraum. Es verwundert daher auch nicht, dass gerade die Zigarette<br />

die Ganzsäule aufgrund der sehr guten Standortqualität und der gleichmäßigen<br />

Streuung intensiv zur Ergänzung ihrer Großflächen-Netze einsetzt.<br />

Ganzsäulen werden immer häufiger auch <strong>von</strong> anderen Kunden in Kombination<br />

mit Großflächen, CLPs oder Allgemeinstellen gebucht, da sie das oft geringe<br />

Angebot anderer Plakatmedien in der Innenstadt sowie in einigen Wohngebieten<br />

sehr gut ausgleichen können – und das bei einer zumeist sehr guten Preis-Leistungs-Relation!<br />

Analog zur Großfläche können auch Ganzsäulen einzeln gebucht werden. Teilweise<br />

sind auch be- bzw. hinterleuchtete Standorte belegbar. Leider sind die<br />

Maße der Säulen <strong>von</strong> Stadt zu Stadt unterschiedlich: Die Formate reichen <strong>von</strong><br />

zwei 6/1- bis zu drei 8/1-Motiven pro Säule.<br />

Superposter<br />

Von allen Plakatmedien bietet das Superposter – nach dem Riesenposter – den<br />

größten Auftritt: im 40/1-Format an über 1.100 Einzelflächen, zumeist beleuchtet<br />

und an hoch frequentierten Straßen. Superposter werden oft zur Verstärkung <strong>von</strong><br />

Großflächenkampagnen eingesetzt.<br />

Das Vier-Klassen-Preissystem basiert auf der G-Wert-Systematik (s. auch S.<br />

75). Die relativ hohen Druckkosten können im Rahmen einer Komplettbuchung<br />

(Schaltung und Plakatdruck) beim Anbieter deutlich verringert werden.<br />

35


36<br />

Riesenposter<br />

Die bedruckten Staubschutznetze gehören als Werbeträger fest zum Stadtbild<br />

der Metropolen. Die Aufmerksamkeitsstärke ist, bedingt durch die absolute<br />

Größe <strong>von</strong> bis zu 1.000 m², beeindruckend. Neben Baustellenstandorten werden<br />

auch Feststandorte an Hauswänden angeboten. In Ausnahmefällen sind aber<br />

auch spektakuläre Ganzverhüllungen und Installationen möglich.<br />

Aufgrund des oft kurzfristigen Charakters des Mediums sollte die konkrete Planung<br />

möglichst flexibel erfolgen, um auch noch aktuell auf den Markt kommende<br />

„Schnäppchen“ berücksichtigen zu können. Während die Schaltkosten auf hohem<br />

Niveau stagnieren, konnten die Produktionskosten Jahr für Jahr gesenkt<br />

werden.<br />

Bei Planung und Einkauf <strong>von</strong> Riesenpostern sollte berücksichtigt werden, dass<br />

die Anzahl der verfügbaren Riesenposter deutlich gestiegen ist. Die Qualität der<br />

einzelnen Stellen muss aber durchaus in Bezug auf den konkreten Nutzen für<br />

den Kunden hinterfragt werden. Neben der rein quantitativen Betrachtung der<br />

Leistung (zum Beispiel nach Kontaktchancen) werden aber gerade bei diesem<br />

Medium auch eine Reihe eher subjektiver Kriterien, zum Beispiel Image- und<br />

PR-Faktoren, zur Entscheidungsfindung herangezogen.


40<br />

Einzigartige Planungssicherheit<br />

Ganz gleich, welchen strategischen oder taktischen Ansatz Kunden verfolgen,<br />

unsere Riesenposterdatenbank mit<br />

• eigenen Bewertungskriterien,<br />

• Bildern,<br />

• kurzen Filmsequenzen und<br />

• weiteren umfassenden Standortinformationen<br />

versetzt uns auch bei diesem Medium in die Lage, schnell, zuverlässig und<br />

objektiv Planungen und Angebote zu erstellen. Die Informationsfülle rund um<br />

die einzelnen Riesenposterstandorte ist in dieser Form in Deutschland einzigartig.<br />

Sie sorgt bei JvB für bestmögliche Planungssicherheit und bei Kunden<br />

für ein Höchstmaß an Transparenz im Hinblick auf die Qualität der selektierten<br />

Flächen.


3.3 TRANSPORTMEDIEN<br />

Durch Innovationen konnte die Verkehrsmittelwerbung in den vergangenen<br />

Jahren ihre Attraktivität steigern. Mit dem Traffic-Board lassen sich heute beispielsweise<br />

auch Großflächen- und CLP-Formate in den Bereich der Transportmedien<br />

integrieren – eine Belegung, die gezielt für zusätzliche Präsenz in den<br />

Innenstädten sorgen kann. Durch flexiblere Buchungsoptionen (teilweise ist eine<br />

Dekadenbelegung möglich) wird eine Einbeziehung der Traffic-Boards in die<br />

Outdoor-Kampagne nicht nur hinsichtlich des Motivs, sondern auch zeitlich abgestimmt<br />

einfacher.<br />

Die klassischen Medien in diesem Segment erfordern dagegen oftmals ein längerfristiges<br />

Engagement des Kunden. Aber auch hier gibt es neue Möglichkeiten,<br />

mit denen sich der Kunde ein besonderes Plus an Aufmerksamkeit sichern<br />

kann: mit einer Kombination aus Ganzgestaltung und Traffic-Board. Hierdurch<br />

wird trotz längerfristiger Belegung ein mehrfacher Motivwechsel zum Beispiel für<br />

Aktionswerbung ermöglicht.<br />

Insgesamt ist die Bandbreite an Möglichkeiten enorm. Neben den neuen Formaten<br />

stehen natürlich auch die Klassiker wie Seitenscheibenplakat oder Teil-<br />

und Ganzgestaltung sowie weitere Sonderformen zu Verfügung. Leider lassen<br />

sich aber nach wie vor nationale Kampagnen zeitlich und inhaltlich nur schwer<br />

harmonisieren. Bei den Transportmedien haben sich übrigens auch durch technische<br />

Fortschritte im Foliendruck in den letzten Jahren Kostenersparnisse in der<br />

Produktion bei gleichzeitig besseren Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.<br />

Sichere Mediaplanung mit neuen Forschungsergebnissen<br />

Um auch in diesem Outdoor-Media-Segment valide Daten für die Kampagnenplanung<br />

heranziehen zu können, hat der Fachverband Außenwerbung e. V. jetzt<br />

Studienergebnisse vorgelegt, die die wichtigsten Fragen in der Mediaplanung<br />

beantworten.<br />

In acht Teststädten über 100 TEW wurden dafür mithilfe des CAPI-Verfahrens<br />

2.646 Interviews geführt, in denen Wahrnehmung, Kontaktwahrscheinlichkeit und<br />

auch 15 verschiedene „Außer-Haus-Anlässe“ ermittelt bzw. abgefragt wurden.<br />

Die repräsentativen Ergebnisse zeigen, dass pro Woche mehr als die Hälfte<br />

der erwachsenen Bevölkerung <strong>von</strong> Transportmedien erreicht wird. Mithilfe <strong>von</strong><br />

Transportmedien-Kombinationen aus Straßenbahn, bzw. S-Bahn und Bus lassen<br />

sich Reichweitensteigerungen bis zu 69 Prozent erzielen.<br />

41


42<br />

3.4 AMBIENT-MEDIA<br />

In den letzten Jahren haben sich die „Sonderwerbeformen der Außenwerbung“<br />

ihren festen Platz in den Mediaplänen erkämpft. Kein Wunder, denn <strong>Agentur</strong>en<br />

und Werbungtreibende sind gleichermaßen auf der Suche nach Werbeträgern,<br />

die ihre Kampagne „highlighten“. Aufmerksamkeitsstark, unterhaltsam, aber auch<br />

nachhaltig sollen diese Medien arbeiten.<br />

Bereits vor sieben Jahren haben wir auf diese Entwicklung mit der Gründung<br />

einer eigenständigen Unit reagiert. Unser Know-how und unsere Kompetenz sind<br />

in diesem Segment marktführend.<br />

Die steigende Nachfrage nach Ambient-Medien verursachte auch eine stürmische<br />

und kaum zu überblickende Entwicklung der Angebotsvielfalt. Ob Golfplatzwerbung,<br />

Duschraumfolien, Zapfpistolen, Sticker an Trocknern in Waschsalons,<br />

Heckflächen an LKWs, Taxiwerbung oder Plakate in Indoorspielplätzen – die<br />

Vielfalt scheint grenzenlos.<br />

Bei allem Entwicklungspotenzial für die Zukunft bleiben Ambient-Medien primär<br />

eine Ergänzung im Outdoor-Media-Mix. In manchen Fällen werden sie aber auch<br />

als Basismedien eingesetzt. Immer dann, wenn ohne millionenschweren Budgeteinsatz<br />

spezifische Zielgruppen direkt und unkonventionell angesprochen<br />

werden sollen!<br />

Planung<br />

Eine Vielzahl <strong>von</strong> Vorteilen spricht für den Einsatz <strong>von</strong> Ambient-Medien. Aufmerksamkeitsstarke<br />

Größen, ein ungewöhnlicher Ort oder ein bis dato noch<br />

unbekanntes Medium bieten Werbungtreibenden einen zusätzlichen, nicht zu<br />

unterschätzenden PR-Effekt. Entscheidend für den Erfolg der Kampagne sind<br />

Marktkenntnis, Beratungskompetenz, Kreativität und eine professionelle Abwicklung.<br />

Mit einem selbst entwickelten Planungstool sind wir in der Lage, aus etwa<br />

150 Medien individuelle und professionelle Planungen zu erstellen.<br />

Eine genaue Aussteuerung der Zielgruppe (zum Beispiel Werbung in Flughäfen oder<br />

auf Mensatabletts) oder die Alleinstellung der Werbebotschaft (unter anderem bei<br />

Werbeflugbannern) sind Beispiele für Vorteile <strong>von</strong> Ambient-Media. Für nahezu jede<br />

Zielgruppe können Medien selektiert und effektiv genutzt werden. So arbeiten wir<br />

zum Beispiel auf dem Sektor der Flughafenwerbung mit dem führenden Spezialisten<br />

in diesem Bereich zusammen, so dass wir nationale und internationale Flughafen-<br />

kampagnen abwickeln können.<br />

Entwicklung<br />

Neben dem Daily Business engagieren wir uns für mehr Transparenz in diesem<br />

Segment. Sei es bei der Entwicklung <strong>von</strong> Online-Instrumenten für unsere Kunden<br />

oder als Gründungsmitglied des Fachverbands Ambient Media (FAM). Wir setzen


uns aktiv unter anderem für eine nachvollziehbare Evaluierung der verschiedenen<br />

Werbeträger sowie für weit reichende Transparenz ein. Die Einführung des<br />

Ambient-Qualitätssiegels geht auf unsere Initiative zurück. Weitere Informationen<br />

zum Thema Forschung finden Sie auf der Seite 86.<br />

43


46<br />

3.5 MEDIEN AM POS<br />

Im Rahmen einer ganzheitlichen Markenkommunikation gilt es, den Konsumenten<br />

auf dem Weg zur Kaufentscheidung zu erreichen. Da klassische Medien<br />

räumlich und zeitlich vom PoS getrennt sind, kann der Einsatz <strong>von</strong> Werbeträgern<br />

am PoS die Markenbilder und Benefits der TV-, Outdoor- oder Printkampagne ins<br />

Gedächnis der Verbraucher zurückrufen. Die Verzahnung der Werbeaktivitäten<br />

führt also zu einer Effektivitätssteigerung der klassischen Werbung, und gleichzeitig<br />

unterstützt sie die Aufnahme der Marke ins RelevantSet der Verbraucher<br />

und die Markenprofilierung beim Handel.<br />

Die hohe Bedeutung der PoS-Medien ist unumstritten. Studien belegen, dass circa<br />

55 Prozent der Kaufentscheidungen direkt am PoS getroffen werden (Quelle:<br />

A. C. Nielsen/POPAI, European Consumer Buying Habits Study). Ein Grund mehr,<br />

den kommunikativen Leitgedanken bis an den PoS zu verlängern.<br />

Neben den klassischen Medien wie Großflächen auf den Parkplätzen der Verbrauchermärkte<br />

gibt es eine Vielzahl innovativer Möglichkeiten, um den Konsumenten<br />

während seiner Shopping-Tour anzusprechen (siehe Übersicht auf Seite<br />

94). Beispielsweise Werbebotschaften am Boden, so genannte Floorgraphics, die<br />

unmittelbar vor dem Regal oder im Eingangsbereich der Märkte platziert werden<br />

können. Duft versprühende Leuchtsäulen im Eingangsbereich der Märkte setzen<br />

auf den Überraschungseffekt durch akustische Spots, die <strong>von</strong> Bewegungsmeldern<br />

ausgelöst werden. Mobilplakate, kleine Werbeflächen an der Innen- und<br />

Außenseite des Einkaufswagens, haben bereits nachweislich zur Steigerung der<br />

Abverkaufszahlen beigetragen.<br />

Vom Minidisplay bis zum sprechenden Einkaufswagen:<br />

Innovative PoS-Medien werden derzeit entwickelt und im<br />

Markt getestet. Fantasievolle Erfindung oder effektives PoS-<br />

Medium? Wir trennen für Sie die Spreu vom Weizen.<br />

Effiziente PoS-Planungen<br />

Eine Abstimmung der einzelnen werblichen Maßnahmen am Point of Sale ist für<br />

einen effizienten Budgeteinsatz unumgänglich. Um höchsten Ansprüchen bei der<br />

Planung und Realisierung <strong>von</strong> PoS-Kampagnen gerecht zu werden, haben wir<br />

ein spezielles Planungsinstrument entwickelt. Es basiert auf einer Datenbank,<br />

die knapp 60.000 Märkte umfasst (Quelle: Trade-Dimensions). Die Struktur des<br />

deutschen Handels kann dabei sowohl auf Outlet-Ebene (Marktname) als auch<br />

auf Inlet-Ebene (Märkte-Hierarchie) umgesetzt werden. Die Geocodierung der<br />

Outlets erfolgt in eigenen Systemen und kann für weiterführende mikrogeographische<br />

Anwendungen sowie für Umfeldplakatierungen eingesetzt werden. Das Tool<br />

ermöglicht eine intelligente Verknüpfung aller buchbaren Medien bis auf die


Ebene des einzelnen Markts. Selbstverständlich erfolgen alle Planungen unter<br />

Berücksichtigung der individuellen Listung und Distribution unserer Kunden. Auf<br />

dieser Basis können Belegungs- und Budgetpläne exakt nach den Wünschen<br />

unserer Kunden angelegt werden.<br />

Forschung<br />

Die Leistungsfähigkeit einzelner PoS-Medien, aber auch Synergien durch einen<br />

Media-Mix am Point of Sale wurden in der POPAI „Measured Media Study“ analysiert.<br />

Zudem wird zurzeit, ebenfalls unter der Regie <strong>von</strong> POPAI, eine Neuauflage<br />

der „Consumer Buying Habit Study“ <strong>von</strong> 1999 vorbereitet. Weitere Informationen<br />

hierzu finden Sie auf Seite 84.<br />

47


50<br />

3.6 DIGITALE OUT-OF-HOME-MEDIEN<br />

Plakat, das wohl älteste Werbeformat, präsentiert sich heute auch immer mehr<br />

als digitales, vernetzbares Medium. Den großen Vorteil sehen Experten bei dieser<br />

Entwicklung darin, dass eine Gesellschaft, die immer mobiler und vernetzter<br />

wird, auch immer mehr Berührungspunkte mit Out-of-Home-Kommunikation hat.<br />

Als Wegbegleiter ist das Plakat dazu prädestiniert, den modernen Verbraucher<br />

während seiner Außer-Haus-Zeiten mit Informationen und Content zu versorgen.<br />

Aus heutiger Sicht lassen sich hierzu zwei Varianten des digitalen Einsatzes bei<br />

Out-of-Home-Medien unterscheiden. Zum einen sind da die digitalen Außenwerbemedien<br />

selbst. Also alle Formen der werblichen Screen- und Projektionsdarstellung<br />

im urbanen Umfeld. Darunter fallen Medien wie Fahrgastfernsehen,<br />

Screens in S- und U-Bahnhöfen, Videoboards in den Innenstädten und Screens<br />

am Point of Sale.<br />

Die Vorteile der digitalen Plakate liegen auf der Hand:<br />

vergleichsweise geringe Produktionskosten, kurze<br />

Vorläufe und ein hohes Maß an Flexibilität.<br />

Der große Durchbruch ist bislang dennoch ausgeblieben, was im Wesentlichen<br />

daran liegt, dass es zum Beispiel nur wenige bundesweite Screenangebote gibt.<br />

Nationale Kampagnen können so in der Regel nicht lückenlos realisiert werden.<br />

Ein zweiter wichtiger Bereich sind Leistungswerte. Zwar existieren einige Studien<br />

im Markt, aber standortbezogene Leistungswerte, zum Beispiel G-Werte, liegen<br />

– außer für Station-Infoscreen – nicht vor.<br />

Der zweite Ansatz ist die konzeptionelle Einbindung <strong>von</strong> Mobile-Marketing-Aktivitäten<br />

in klassische Außenwerbemaßnahmen. Diese Variante wird aktuell <strong>von</strong><br />

immer mehr Markenartiklern punktuell getestet und stößt prinzipiell auf stark<br />

wachsendes Interesse. Entscheidend hierbei ist die sehr feine Abstimmung <strong>von</strong><br />

Inhalten, Medien und Standorten sowie die technische Verknüpfung über SMS/<br />

MMS-Dienste. Machbar ist letztendlich fast alles. Von Infrarot, SMS und Bluetooth<br />

bis hin zur Einbindung der Handycam. Standards gibt es allerdings heute keine,<br />

dies ist auch aus unser Sicht gleichzeitig ein Vor- und Nachteil.<br />

Last, but not least: Die Königsdisziplin <strong>von</strong> Digital-Outdoor-Media ist die Nutzung<br />

beider Ansätze – die Vernetzung eines digitalen Out-of-Home-Mediums mit<br />

mobiler Kommunikationstechnologie. So geschehen zum Beispiel in New York.<br />

Hier hat Nike seine Produktlinie NIKE iD <strong>von</strong> den Passanten via Mobiltelefon auf<br />

großen Videoscreens inmitten des „Big Apples“ konfigurieren lassen.


4.PLANUNGS-<br />

UND EINKAUFS<br />

OPTIMIERUNG


4.1 TIPPS ZUR PLAKAT-PLANUNG<br />

Die Möglichkeiten im Bereich der Plakat-Planung sind so vielfältig,<br />

dass wir vor pauschalen Rastern nur warnen können. Wer die<br />

Chancen einer kreativen und professionellen Plakat-Planung heute<br />

ausschöpft, erreicht ein Mehr an Effizienz und Effektivität.<br />

Plakat-Pretests<br />

Bereits vor Durchführung einer Kampagne bieten wir unseren Kunden ein Pretest-Instrument<br />

an. So kann schon vor dem Einsatz des wertvollen Media-Etats<br />

die Kommunikationsleistung überprüft und ggf. optimiert werden. Weitere Informationen<br />

hierzu finden Sie auf Seite 81.<br />

Leistungsorientierte Etatplanung (GRP)<br />

Aufgrund der <strong>von</strong> Stadt zu Stadt differierenden Leistungsniveaus der Werbeträger<br />

und der sehr unterschiedlichen Flächendichte führten althergebrachte<br />

Planungsansätze (zum Beispiel die Quotenplanung) immer wieder zu einem<br />

völlig ungleichen Werbedruck in den belegten Orten. Hilfreich ist in diesen Fällen<br />

eine GRP-orientierte Planung, die einen sehr leistungsorientierten Planungsansatz<br />

ermöglicht. So wird es zum Beispiel möglich, über alle zu belegenden Orte<br />

hinweg einheitliche GRP-Niveaus sicherzustellen oder bei gleich bleibendem<br />

Budget eine ortsindividuelle Aussteuerung des Werbedrucks zu realisieren. Zu<br />

einer leistungsorientierten Etatplanung gehört es auch, medienübergreifende<br />

Ansätze bewertbar zu machen. So werden Kampagnen in einem Media-Mix<br />

aus zum Beispiel Großfläche, City-Light-Board und Ganzsäule nach pro Stadt<br />

aussteuerbaren GRP-Niveaus planbar.<br />

Vor dem Hintergrund linerarisierter Preissysteme werden wir unsere Planungsansätze<br />

weiter verfeinern und optimieren. Hierzu gehören sowohl Share-of-Voice-<br />

Ansätze, die eine verbesserte Anpassung an den Noise-Level im Belegungsgebiet<br />

bieten, als auch TKP- und reichweitenorientierte Ansätze, die Optimierungschancen<br />

aus den neuen Preisstrukturen intelligent nutzen.<br />

Umfeldplanungen<br />

Für regionale Aktionen sind die sonst üblichen Belegungseinheiten wie Gemeinden<br />

oder Postleitzonen oft zu groß und dadurch mit Streuverlusten verbunden.<br />

Soll beispielsweise die Neueröffnung einer Filiale beworben werden, so können<br />

mithilfe einer Umfeldplanung Werbeträger im direkten Einzugsgebiet identifiziert<br />

werden. Es wird dann nur in Gebieten geworben, aus denen sich die aktuellen<br />

oder potenziellen Käufer rekrutieren. Weitere Informationen über zielgenaue<br />

Umfeldplanungen finden Sie ab Seite 62.<br />

55


56<br />

Mikromarketing<br />

Out-of-Home-Medien werden häufig als reichweitenstarke Massenmedien eingesetzt.<br />

Aber auch durch die Kombination der feinräumigen Planbarkeit mit<br />

mikrogeographischen Daten kann die Zielgruppenaffinität einer Plakatkampagne<br />

deutlich gesteigert werden. Regionale Analysen ermöglichen es, die Verteilung<br />

<strong>von</strong> relevanten Zielgruppen zu untersuchen. Hier kristallisieren sich oftmals regionale<br />

Schwerpunkte heraus, die <strong>von</strong> den klassischen Planungsparametern (zum<br />

Beispiel ab 100.000 Einwohner) weit entfernt sind. Ob Mikromarketing auch für<br />

Ihre Zielgruppe der geeignete Ansatz ist, erfahren Sie ab Seite 64.<br />

Saisonale Planung<br />

Die Nachfrage nach Außenwerbung hat starke saisonale Schwerpunkte. Bei<br />

Großflächen sind Engpässe zwar die Ausnahme, in den Zeiträumen April bis Juni<br />

und September bis Oktober ist das Angebot jedoch speziell in den Großstädten<br />

knapp. Die zum Teil unterschiedliche Nachfrage in einzelnen Orten kann durch<br />

flexible Buchungsvorgaben genutzt werden. City-Light-Poster sind eher in der<br />

dunklen Jahreszeit ausgebucht (Januar bis März, September bis November).<br />

Hier sollten möglichst frühzeitig Optionen ausgesprochen werden. Andererseits<br />

können zu nachfrageschwachen Terminen „Nachlasspotenziale“ besser genutzt<br />

werden.<br />

Regionale Planung<br />

Eine Vielzahl der in der Außenwerbung platzierten Aufträge geht mit Ortsgrößenklassen<br />

sehr pauschal um, obwohl in den einzelnen Bundesländern<br />

höchst unterschiedliche Strukturen vorliegen. Mit unseren JvB-Reichweitenmodellen<br />

können wir Ihnen maßgeschneiderte Lösungen anbieten (siehe Beispiel<br />

in Kapitel 4.2) oder auch nach Ihren individuellen Vorgaben (zum Beispiel Distributionskennzahlen)<br />

erarbeiten.<br />

Kurze Vorläufe<br />

Außenwerbung wird immer flexibler – die Vorlaufzeiten verkürzen sich. Schnellschüsse,<br />

speziell bei der Buchung <strong>von</strong> Großflächen und Allgemeinstellen, sind<br />

heute durchaus machbar. Vielfach wird dann jedoch der Plakatdruck zum Engpass.<br />

Low-Budget-Kampagnen<br />

Der Einsatz <strong>von</strong> Plakatmedien setzt nicht zwangsläufig ein großes Budget voraus.<br />

Mit einem notwendigen Maß an zeitlicher Flexibilität, einer individuellen<br />

Stellenselektion und oftmals in Abstimmung mit den Pächtern sind auch Low-<br />

Budget-Kampagnen mit geringen Kosten und guten Leistungswerten zu erzielen.<br />

Sprechen Sie uns doch einfach mal an!


Media-Mix<br />

Die Wirkungsfaktoren einzelner Außenwerbemedien können sich gerade im intelligenten<br />

Mix hervorragend ergänzen. Dies belegen unter anderem die Ergebnisse<br />

des Plakat-Barometers (siehe auch Seite 83). Seit dem Einsatz dieses Ex-Post-<br />

Instruments fließen alle Ergebnisse in eine Benchmarking-Datenbank – so können<br />

wir mittlerweile aus über 500.000 Statements (!) konkrete Rückschlüsse<br />

ziehen. In allen Themenkomplexen schneiden danach Medienkombinationen<br />

(beispielsweise Großfläche in Kombination mit City-Light-Postern) deutlich<br />

besser ab.<br />

Aber auch durch Medienkombinationen aus Plakat- und Ambient-Formaten können<br />

Synergien erzielt und eine starke Markendominanz in der Öffentlichkeit und<br />

in speziellen Zielgruppen erreicht werden.<br />

57


4.2 PLANUNGS- & EINKAUFSOPTIMIERUNG<br />

<strong>Jost</strong> <strong>von</strong> <strong>Brandis</strong> verfügt über eine Reihe hochspezialisierter Tools, die eine<br />

breite Vielfalt an Optimierungsmöglichkeiten bieten. Entscheidend ist, Tools nicht<br />

pauschal für alle Kunden anzuwenden, denn erst der flexible Umgang mit den<br />

zur Verfügung stehenden Informationen bringt kundenindividuell das beste Ergebnis.<br />

Im Folgenden wollen wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten, uns<br />

zur Verfügung stehenden Tools geben.<br />

Die wichtigsten JvB-Tools im Überblick<br />

01 Analyse 02 Planung 03 Kontrolle<br />

Wettbewerbsbeobachtung Planung/Einkauf Dokumentation<br />

Nielsen-Data ToPS Leistungsanalyse<br />

ma Plakat<br />

JvB-Motivdatenbank MVA Kontrolldienst<br />

JvB-Trendscout GRP-Tool Messung Kampagnenerfolg<br />

Potential-Analyse PESY* Plakatbarometer<br />

ma Plakat Mikromarketing Kundenservices<br />

Analyse Kreationsstärke Marktplatz Weischer.Dock<br />

JvB-Pretest MapInfo<br />

Barometer-Benchmarks Kundenservices<br />

Weischer.Dock<br />

Die ma Plakat ist das relevante Reichweitenmodell in der Außenwerbung. Auf<br />

Basis des vom Fachverband Außenwerbung entwickelten und jetzt unter dem<br />

Dach der ag.ma fortgeführten Systems können wir mit einem Zählservice eine<br />

Reihe wichtiger Fragen im Rahmen der Grobplanung beantworten. Auf der Basis<br />

<strong>von</strong> über 22.000 Interviews (jährliche Aktualisierung <strong>von</strong> 7.400 Interviews) lassen<br />

sich für differenzierte Belegungspläne (auch Media-Mix-Pläne mehrerer Werbeträger<br />

der Außenwerbung) die wesentlichen Leistungswerte (Reichweite, OTS,<br />

GRP) und das Preis-Leistungs-Verhältnis (Cost per GRP, TKP) ermitteln. Planoptimierungen<br />

können unter anderem vorgenommen werden, indem vor allem<br />

soziodemographisch orientierte Leistungswerte für eine Zielgruppendifferenzierung<br />

bereitgestellt werden. Im Ergebnis entsteht ein Grobplan, der durch weitere<br />

* in Entwickung<br />

59


60<br />

G-Wert unter 30<br />

G-Wert über 30<br />

Stand: 05.10.2006<br />

Tools verfeinert werden muss. Die ma Plakat befindet sich mit der Integration<br />

in die ag.ma zurzeit in einer interessanten Weiterentwicklungsphase – nähere<br />

Informationen hierzu können Sie dem Kapitel 5.2 entnehmen.<br />

Optimierung der Ortsauswahl<br />

Wir sind der Meinung, dass die geübte Praxis, Planungen ausschließlich nach<br />

Ortsgrößenklassen auszurichten, heute nicht mehr alle planerischen Möglichkeiten<br />

der Außenwerbung ausschöpft. Im Mittelpunkt unserer Überlegungen steht<br />

daher, in regional abgegrenzten Räumen das vorhandene Zielgruppenpotenzial<br />

bestmöglich (das heißt im Rahmen des zur Verfügung stehenden Etats) zu<br />

erreichen. Unsere Tools zur Optimierung der Ortsauswahl setzen sich daher<br />

mit Pendlersystematiken, Ortsstrukturen in größeren Belegungseinheiten (zum<br />

Beispiel Nielsen-Gebieten, Bundesländern), aber auch mit der Frage der Leistungsoptimierung<br />

innerhalb <strong>von</strong> Ballungsräumen auseinander. Auf dieser Basis<br />

erarbeiten wir auf die Zielgruppe ausgerichtete Planungsoptimierungen.<br />

Stellenbewertungssysteme<br />

Im Markt existiert eine Reihe <strong>von</strong> Stellenbewertungssystemen. Die Plakatanbieter<br />

beauftragen die GfK Marktforschung mit der Bewertung der Bestände. Aktuell<br />

liegen aber noch nicht für alle Werbeträger die entsprechenden Leistungswerte<br />

vor.<br />

Entscheidend ist, die Leistungen des gesamten Stellenpotenzials zu kennen.<br />

Wir arbeiten – für alle Stellen ohne G-Wert-Nachweis – mit einem weiteren,<br />

hauseigenen Bewertungssystem: dem V-Wert. Mehr darüber erfahren Sie im<br />

Kapitel 5.1.<br />

Freie GF-Standorte im 4. Quartal 2006<br />

120.000 St.<br />

105.000 St.<br />

90.000 St.<br />

75.000 St.<br />

60.000 St.<br />

45.000 St.<br />

30.000 St.<br />

15.000 St.<br />

0 St.<br />

Dek. 27 Dek. 28 Dek. 29 Dek. 30 Dek. 31 Dek. 32 Dek. 33 Dek. 34


Tagesaktuelle Freizahlenmeldungen<br />

Für einzeln buchbare Werbeträger liegen uns tagesaktuelle Freizahlenmeldungen<br />

der Anbieter vor. Die aktuellen Verfügbarkeiten können wir Ihnen ad hoc<br />

nennen. Vielfach entscheidet dies darüber, ob eine Kampagne noch kurzfristig<br />

realisiert werden kann. Freizahlen können übrigens auch tagesaktuell auf unserer<br />

Internetseite abgerufen werden.<br />

Einkaufsoptimierung<br />

Im Einkauf <strong>von</strong> Plakatkampagnen arbeiten wir mit hauseigenen Systemen, die<br />

auf einen leistungsorientierten Einkauf ausgerichtet werden können. Wir kaufen<br />

keine uns <strong>von</strong> der Leistung her unbekannten Kontingente, und jede Plakatfläche<br />

wird in unserem System einzeln selektiert und eingekauft.<br />

Im Einkaufsprogramm wird dabei für jede Fläche aus dem uns vorliegenden Leistungswert<br />

und dem Preis pro Tafel eine Preis-Leistungs-Relation (TKP) gebildet.<br />

Diese kann im Rangreihenverfahren pro Stadt die Basis für unsere Einkaufsoptimierung<br />

darstellen. Weiterhin ist es möglich, eine Vielzahl kundenorientierter<br />

Selektionskriterien zu berücksichtigen. Gleichzeitig achten wir auch auf eine<br />

gleichmäßige Abdeckung des Zielgebiets und erstellen so für jeden Ort einen<br />

individuellen Einkauf, der sich an den Leistungsvorgaben der Kunden orientiert.<br />

In der Regel gelingt es uns, die Einkaufsleistung deutlich über das durchschnittliche<br />

Leistungsniveau der belegten Orte zu steigern. Neben dieser Steigerung<br />

der klassischen Leistungsparameter (GRP-Niveaus etc.) steigt auch die Sichtbarkeit<br />

einer Kampagne sehr deutlich.<br />

Auch Tafel-Cluster, die wir in anderen Planungsbereichen qualifizieren, werden in<br />

diesem Programm weiterverarbeitet. Großflächen, die aufgrund ihrer besonderen<br />

Eignung für definierte Zielgruppen im Bereich des Mikromarketings ausgezählt<br />

wurden, können hier ebenso selektiert werden wie Tafeln, die sich zum Beispiel<br />

im Bereich <strong>von</strong> bestimmten Outlets befinden.<br />

Mapping-Systeme<br />

Vielfach geht es neben leistungsorientierten Faktoren auch um einen umfeldbezogenen<br />

Einkauf, der bestimmte Outlets des Kunden oder Einzugsgebiete mit<br />

hohem Kundenpotenzial besonders berücksichtigen soll. Unser webbasiertes<br />

System ermöglicht es uns, sowohl die Ergebnisse dieser Analysen im Extranet zu<br />

visualisieren als auch Kunden individuelle Umkreisselektionen selbstständig über<br />

einen Internetzugang durchführen zu lassen. Und nicht zuletzt setzen wir diese<br />

Oberfläche auch zur Dokumentation nach Abschluss einer Kampagne ein.<br />

Ex-Post-Analyse<br />

Um die tatsächliche Wirkung und die Leistungsparameter einer <strong>von</strong> uns geplanten<br />

und eingekauften Kampagne überprüfen zu können, arbeiten wir mit unserem<br />

Ex-Post-Instrument Plakat-Barometer. Mehr darüber im Kapitel 5.4.<br />

61


62<br />

4.3 UMFELD-PLANUNGEN AM POS/POI<br />

Umfeldkampagnen eignen sich oft hervorragend dafür, Zielgruppen auf dem Weg<br />

zum PoS werblich zu begleiten. So können Produkt- oder Aktionsinformationen<br />

bereits im Vorfeld beim Konsumenten platziert werden und Aktionen am PoS<br />

unterstützen.<br />

Aber auch für Neueröffnungen <strong>von</strong> Outlets oder filialbezogene Aktionen kann<br />

eine Plakatierung im relevanten Einzugsgebiet für Öffentlichkeit sorgen. Weiterhin<br />

ist es möglich, Besucher <strong>von</strong> regional begrenzten Veranstaltungen punktgenau<br />

anzusprechen. Insbesondere wenn es keine Möglichkeit gibt, direkt auf dem Veranstaltungsgelände<br />

werblich präsent zu sein. So können Besucher einer Messe<br />

oder Fußballfans rund ums Stadion angesprochen werden. In Kombination mit<br />

der Belegung <strong>von</strong> Zufahrtsstraßen und öffentlichen Verkehrsmitteln ergibt sich<br />

eine zielgerichtete Kampagne.<br />

Entscheidend für den Erfolg einer Umfeldkampagne<br />

und die Reduzierung <strong>von</strong> Streuverlusten ist die<br />

kundenindividuelle Definition des Einzugsgebiets.<br />

Ist beispielsweise für Apotheken aufgrund der hohen Dichte in Großstädten ein<br />

Radius <strong>von</strong> 500 Metern oft zielführend, so kann das Einzugsgebiet eines Autohändlers<br />

im ländlichen Raum schon mal etliche Kilometer betragen. JvB stehen<br />

zur Generierung des Einzugsgebiets unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung.<br />

Einzugsgebiete in Abhängigkeit <strong>von</strong> der Größe des PoS/PoI<br />

500 m 1000 m


Die klassische Variante sind Kreise um einen PoS/PoI, mit jeweils identischem<br />

Radius. Möglich ist aber auch das Variieren des Radius nach Größe des PoI/<br />

PoS, nach der Bevölkerungsdichte im Umfeld oder nach der Verfügbarkeit der<br />

Werbeträger.<br />

Weiterhin können Einzugsgebiete auch anhand der Entfernung in Kilometern<br />

oder der Fahrtzeit zwischen Wohnort der Zielgruppe und dem PoS/PoI erzeugt<br />

werden. Hierbei wird das Gebiet aus Sicht des Besuchers gebildet und berücksichtigt<br />

die geographische (zum Beispiel Flüsse ohne Brücken) und verkehrstechnische<br />

Situation (schnelle Autobahnanbindung oder kleine Landstraßen). Die<br />

Erstellung des Einzugsgebiets per Hand, möglicherweise unter Berücksichtigung<br />

der Wettbewerbssituation am Standort, bildet die „High-End“-Variante der Umfeldplanung.<br />

Einzugsgebiete in Abhängigkeit <strong>von</strong> Geographie und Verkehrssituation<br />

10 min<br />

10 min<br />

Selbstverständlich lassen sich auch Marktforschungsergebnisse oder Vertriebsdaten<br />

in die Analyse <strong>von</strong> Einzugsgebieten integrieren. Die kundenspezifischen<br />

Daten <strong>von</strong> Vertriebsgebieten oder Kundenbefragungen werden <strong>von</strong> JvB kartographisch<br />

visualisiert und dienen als Grundlage für die Umfeldkampagne. Im so<br />

erzeugten Einzugsgebiet werden insbesondere die einzeln buchbaren Medien<br />

selektiert und anhand <strong>von</strong> quantitativen und qualitativen Kriterien geplant und<br />

eingekauft. Dabei ist natürlich auch eine Kombination mit mikrogeographischen<br />

Zielgruppendaten möglich.<br />

Idealerweise wird die Umfeldkampagne um weitere Medien ergänzt, insbesondere<br />

am PoS/PoI, um den Konsumenten <strong>von</strong> seiner Haustür bis direkt ans<br />

Kühlregal zu begleiten.<br />

63


64<br />

4.4 MIKROMARKETING<br />

Der Einsatz <strong>von</strong> Mikromarketing zur exakten Ansprache <strong>von</strong> Zielgruppen und<br />

zur Reduzierung <strong>von</strong> Streuverlusten hat sich inzwischen vom exotischen Ansatz<br />

zum sinnvollen Instrument der Mediaplanung gemausert. Zielgruppenorientiertes<br />

Marketing bietet die Chance, mit Ihrem Produkt bzw. Ihrer Botschaft die richtige<br />

Zielgruppe anzusprechen, sie im Raum zu lokalisieren und somit den Markt<br />

effektiver zu bearbeiten. Dadurch verschaffen sich heute Unternehmen, nicht<br />

zuletzt wegen der Kostenersparnis durch die Reduzierung <strong>von</strong> Streuverlusten,<br />

einen enormen Wettbewerbsvorteil.<br />

Allerdings hängt die Relevanz <strong>von</strong> Mikromarketing bei einer Werbekampagne<br />

sehr stark <strong>von</strong> dem zu bewerbenden Produkt und der daraus ableitbaren Zielgruppe<br />

ab. Insbesondere bei „Low Involvement Products“ und „Fast Moving Consumer<br />

Goods“, die eine sehr breite Zielgruppe bedienen müssen, sehen wir<br />

eine weniger gute Eignung für den Einsatz <strong>von</strong> Mikromarketing. In vielen Fällen<br />

macht es die sehr allgemeine Definition der Zielgruppe nicht möglich, regionale<br />

Ausprägungen zu finden, die einen selektiven Einsatz <strong>von</strong> Werbeträgern rechtfertigen<br />

würden.<br />

Eine andere Situation finden wir jedoch bei „High Involvement Products“, bei<br />

Nischenprodukten und vor allem bei langlebigen Gebrauchsgütern vor. Kampagnen<br />

für diese Produkte können in vielen Fällen durch den Einsatz <strong>von</strong> Mikromarketing<br />

optimiert werden, da hierbei der starken Zielgruppendifferenzierung<br />

auch regional Rechnung getragen werden kann.<br />

Wichtig ist für uns die kundenindividuelle und intelligente Nutzung<br />

<strong>von</strong> mikrogeographischen Planungen, oft auch als Ergänzung zu<br />

leistungsorientierten Ansätzen, zum Beispiel basierend auf GRP-Niveaus.<br />

Aktuelles Datenportfolio bei <strong>Jost</strong> <strong>von</strong> <strong>Brandis</strong><br />

Vor jeder Mikromarketingplanung steht eine sorgfältige statistische Datenanalyse.<br />

Die Grundlage dafür bildet unsere umfangreiche mikrogeographische Datenbank<br />

mit Daten der Anbieter GfK und Microm. Ergänzend bildet die Haushaltsbefragung<br />

„Cosmos Private“ <strong>von</strong> Acxiom mit ca. 1.000.000 Datensätzen und mehr als<br />

2.000 abgefragten Merkmalen zum Konsum- und Lifestyleverhalten bundesdeutscher<br />

Verbraucher eine nahezu unerschöpfliche Quelle für mikrogeographische<br />

Zielgruppenanalysen.<br />

Damit ist JvB auch zukünftig bestens dafür gerüstet, auf Basis einer genauen<br />

Zielgruppendefinition des Kunden im Briefing oder im Mediaplan<br />

regionale Unterschiede in der Verteilung <strong>von</strong> Zielgruppenpotenzialen zu<br />

ermitteln.


Unsere Mikromarketingdaten werden in der jeweils kleinsten sinnvollen Ebene<br />

vorgehalten. Für viele – vor allem für soziodemographische Daten – ist dies die<br />

Ebene der Straßenabschnitte. Eine Reihe <strong>von</strong> Informationen steht ebenso auf<br />

der Ebene der Stadtteile und Postleitzonen zur Verfügung. Die Daten sind auch<br />

auf jeweils höheren regionalen Ebenen darstellbar, so dass Potenzialvergleiche<br />

auf der Basis <strong>von</strong> Städten und Gemeinden, BIK-Regionen, Landkreisen etc.<br />

möglich sind. Ausschlaggebend ist immer die Anforderung an den jeweiligen<br />

Planungsfall.<br />

Datenportfolio bei JvB<br />

Mikrogeographische Daten, die nicht in unserem Haus vorliegen, können kurzfristig<br />

beschafft und ebenso wie kundenindividuelle Daten in die Analyse integriert<br />

werden. Aus der Analyse ergeben sich dann zahlreiche Ableitungen<br />

für die Planung und den Einkauf einer Außenwerbekampagne. Im Vordergrund<br />

stehen dabei vier Anwendungsgebiete des Mikromarketings, die auch modular<br />

einsetzbar sind.<br />

Regionale Potenzialanalyse<br />

Mikromarketingsystem<br />

Soziodemographie Kraftfahrzeugdaten Kundenindividuelle Daten<br />

Alter, Familienstand, ... Typ, Marke, Leistung, ... Vertriebsgebiete, Filialstrukturen, ...<br />

Ökonomische Merkmale Pendler-Daten Kinos<br />

Kaufkraft, Einkommen, ... Pendlerströme, BIK-Systematik inkl. Besucherfrequenzen, ...<br />

Konsum-Merkmale Infrastruktur Außenwerbeträger<br />

EinzelhandelsKK, SortimentsKK, ... Bebauung, Flächennutzung, ... inkl. Leistungswerten, ...<br />

Typologien Haushaltsbefragung<br />

Mosaic-Milieus (Sinus-Milieus) ... ca. 1 Mio. Datensätze<br />

Die regionale Potenzialanalyse ermöglicht es, die Verteilung <strong>von</strong> relevanten Zielgruppen<br />

zu untersuchen. Schnell kristallisieren sich regionale Schwerpunkte<br />

heraus, die <strong>von</strong> den klassischen Planungsparametern (zum Beispiel Orte ab<br />

100.000 Einwohner) weit entfernt sind, aber den Vorteil haben, den Wirkungskreis<br />

des Plakateinsatzes hinsichtlich wichtiger Zielgruppenpotenziale deutlich<br />

besser zu justieren.<br />

65


Geländewagen<br />

Index, BRD<br />

66<br />

sehr hoch<br />

hoch<br />

mittel<br />

niedrig<br />

Bei manchen Planungsansätzen wird auf soziodemographische (zum Beispiel<br />

Altersstruktur oder Familienstand) oder sozioökonomische Zielgruppenmerkmale<br />

(zum Beispiel Einkommen, Kaufkraft) zurückgegriffen. Aufgrund der uns zur<br />

Verfügung stehenden raumbezogenen Daten sind jedoch ebenfalls eine ganze<br />

Reihe anderer zielgruppenbezogener Planungsansätze für regional auszusteuernde<br />

Kampagnen möglich. Gern erörtern wir diese zusammen mit dem Kunden<br />

und der <strong>Agentur</strong>.<br />

Das nachfolgende Beispiel könnte einer Mikromarketingplanung für einen<br />

Automobilhersteller entspringen, der einen neuen Geländewagen bewerben<br />

möchte.<br />

Marktanteil Geländewagen (bezogen auf Zulassungen) in der BRD<br />

In den auf der Karte dunkel eingefärbten Kreise sind – weit über dem bundesdeutschen<br />

Schnitt – entsprechend viele Kraftfahrzeuge dieser Wagenklasse<br />

zugelassen. Die Karte vermittelt schnell, dass der in der Mediaplanung oft<br />

praktizierte Ortsgrößenklassen-Rundumschlag nicht greift. Bei einem Blick auf


die Orte ab 50.000 Einwohnern bilden Görlitz mit 37 und Baden Baden mit 144<br />

Indexpunkten die beiden Eckwerte in der Ortsbetrachtung nach der angeführten<br />

Kraftfahrzeugstatistik der Wagenklasse Geländewagen. Je nachdem, wo der Autohersteller<br />

seine Zielgruppe sieht (zum Beispiel „bereits Geländewagenfahrer“<br />

oder „noch nicht Geländewagenfahrer“) und welches Werbeziel er verfolgt, ist<br />

klar, welcher der Orte im Mediaplan erscheinen sollte. Unter Berücksichtigung<br />

dieser statistisch abgesicherten Ergebnisse sorgt JvB für eine optimale Verteilung<br />

des Werbedrucks in der Zielgruppe. Das bedeutet, dass Regionen mit hohen<br />

Zielgruppenpotenzialen nach mediaspezifischen Kriterien (zum Beispiel GRP)<br />

höher gewichtet werden, während in Regionen mit geringen Zielgruppenpotenzialen<br />

die Werbeausgaben deutlich reduziert würden.<br />

Nicht selten treten Kunden an uns heran, deren Fragen mit den gängigen soziodemographischen<br />

bzw. sozioökonomischen Datenpaketen nicht zufriedenstellend<br />

zu beantworten sind. Beispielsweise möchte ein Anbieter <strong>von</strong> Wellnessreisen<br />

eine bundesweite Plakatkampagne durchführen. Aufgrund seines begrenzten<br />

Werbebudgets fragt er sich, wo in Deutschland potenzielle Abnehmer seiner<br />

„Wellness“ als besonderes Freizeitinteresse der Bundesbürger<br />

Produkte leben, um gezielt in diesen Räumen zu werben. Leider besitzt unser<br />

Reiseanbieter keine eigene Marktforschung, die den typischen Wellnessurlauber<br />

beschreibt und eine genaue Zielgruppendefinition zulässt. Mithilfe der bereits<br />

erwähnten Haushaltsbefragung ist <strong>Jost</strong> <strong>von</strong> <strong>Brandis</strong> in der Lage, auch solche<br />

wesentlich abstrakteren Fragen zu bearbeiten und zur Zufriedenheit unserer<br />

Kunden zu lösen. Aus den etwa 2.000 in der Haushaltsbefragung vorliegenden<br />

Freizeitinteresse:<br />

Wellness<br />

Basis:<br />

Haushaltsbefragung<br />

sehr hoch<br />

hoch<br />

mittel<br />

niedrig<br />

67


Freizeitinteresse:<br />

Wellness<br />

Basis:<br />

Haushaltsbefragung<br />

68<br />

hoch<br />

mittel<br />

niedrig<br />

Großflächen<br />

Merkmalen wurde das Kriterium „Besonderes Freizeitinteresse im Bereich Wellness“<br />

ausgewählt und nach geostatistischen Gesichtspunkten analysiert. Die<br />

nachfolgende Abbildung zeigt das Analyseergebnis.<br />

„Wellness“ als besonderes Freizeitinteresse der Kölner<br />

Analog zu dem vorherigen Planungsbeispiel würden auch in diesem Planungsszenario<br />

Regionen mit hohem Zielgruppenanteil bei der Belegung bevorzugt<br />

werden.<br />

Lokale Zielgruppenaussteuerung<br />

Eine weitere Verfeinerung der regionalen Potenzialanalyse ist die lokale Zielgruppenaussteuerung.<br />

Sie kommt dann zum Einsatz, wenn innerhalb bereits regional<br />

abgegrenzter Belegungseinheiten eine weitere Justierung des Plakateinsatzes<br />

vorgenommen werden soll.<br />

Während es bei der Buchung <strong>von</strong> Plakatstellen in einzelnen Orten normalerweise<br />

darum geht, leistungsstarke Werbeträger einzuplanen, können durch den Einsatz<br />

mikrogeographischer Systeme noch feinere Raumeinheiten gebildet werden


(zum Beispiel Postleitzonen, Stadtteile, Mikromärkte, Straßenabschnitte), um<br />

auch hier zielgruppenspezifische Potenzialunterschiede herauszuarbeiten. Dadurch<br />

werden in der Planung vorwiegend Werbeträger in Stadtteilen mit hohem<br />

Zielgruppenpotenzial berücksichtigt. In der Praxis führt dies häufig zu einer neuen<br />

Gewichtung der Werbeträgerverteilung im Stadtgebiet.<br />

Wir greifen noch einmal das Beispiel unseres Wellnessreisen-Anbieters auf. Die<br />

vorangegangene regionale Potenzialanalyse hat ergeben, dass sich die Zielgruppe<br />

der „Wellnessinteressierten“ stärker auf bestimmte Regionen konzentriert und<br />

dass gerade diese Räume verstärkt bei der Mediaplanung berücksichtigt werden<br />

sollten. Eine tiefer gehende Zielgruppenanalyse für die Stadt Köln zeigt, dass<br />

sich das Zielgruppenpotenzial keineswegs gleichmäßig über das Stadtgebiet<br />

verteilt, sondern dass in bestimmten Teilen Kölns überdurchschnittliches Zielgruppenpotenzial<br />

vorhanden ist.<br />

Eine Konzentration der Werbeträgerbelegung auf genau diese Bereiche der<br />

Stadt, kombiniert mit einer Belegung der Ein- und Ausfallstraßen Kölns, sorgt für<br />

die Maximierung der Kontakte in der Zielgruppe bei gleichzeitig hoher Reichweite<br />

und Sichtbarkeit der Kampagne.<br />

Kombination mit weiteren regionalen Medien<br />

Die Ergebnisse <strong>von</strong> mikrogeographischen Planungen kommen nicht nur für die<br />

Außenwerbung zum Einsatz. Aufgrund der Erkenntnisse lassen sich andere regional<br />

buchbare Medien (zum Beispiel Kino, Funk, Tageszeitungen, Haushaltsverteilung)<br />

direkt mit der Plakatkampagne verknüpfen. Durch crossmediale Aktionen<br />

können so Wirkung und Reichweite in der Zielgruppe verstärkt werden.<br />

Bewertung <strong>von</strong> PoS/PoI<br />

Mithilfe <strong>von</strong> mikrogeographischen Daten können PoS/PoI auf ihre Kundenstrukturen<br />

hin untersucht und Unterschiede deutlich gemacht werden. Diese Erkenntnisse<br />

dienen dazu, zielgerichtet die Outlets zu identifizieren, in denen eine bestimmte<br />

Zielgruppe einen überdurchschnittlich hohen Anteil hat. Beispielsweise ist so<br />

ein unterschiedlicher Werbedruck aussteuerbar oder auch eine differenzierte<br />

kreative Ansprache für verschiedene Zielgruppen möglich.<br />

Umsetzung der mikrogeographischen Planung<br />

Im Anschluss an die vorgestellten Planungsoptionen werden die Werbeträger<br />

in den Gebieten mit hohen Zielgruppenpotenzialen identifiziert und im Rahmen<br />

der Einkaufsoptimierung weiter qualifiziert. Wichtig sind hierbei insbesondere<br />

die Leistung der Tafel und die Verfügbarkeit zu der vom Kunden gewünschten<br />

Dekade. Auch sehr umfangreiche Kampagnen können auf dieser Basis geplant<br />

und umgesetzt werden. Mit der Weiterentwicklung und Verfeinerung der Tools und<br />

der Daten entstehen neue Möglichkeiten für die zielgruppenorientierte Planung<br />

aller regional aussteuerbaren Medien.<br />

69


70<br />

4.5 DOKUMENTATION<br />

Im Bereich der Dokumentation unterscheiden wir zwei Bereiche: die Leistungsdokumentation<br />

einerseits und die Kampagnendokumentation andererseits.<br />

Auf Basis des durchgeführten Plakateinkaufs sind wir in der Lage, Leistungsdokumentationen<br />

zu erstellen, die die erreichten Leistungsparameter darstellen<br />

und aufzeigen, wie sich diese Parameter zur durchschnittlichen Leistung des<br />

Flächenpotenzials in den belegten Orten verhalten.<br />

Auf Wunsch erstellen wir für jeden durchgeführten Einkauf ein detailliertes Reporting,<br />

das neben den Durchschnittswerten der jeweils belegten Stadt sowohl<br />

die erzielte Leistung pro Ort als auch den erzielten Preis ausweist. Damit können<br />

Selektions- und Einkaufsergebnisse sowie die erzielte Optimierungsleistung klar<br />

quantifiziert werden.<br />

Im Bereich der Kampagnendokumentation führt bei allen Großflächen- und<br />

Ganzsäulenkampagnen unser 30 Mitarbeiter starker Außendienst stichprobenartig<br />

Kontrollen durch. Hier wird unter anderem überprüft, ob<br />

• die Stellenqualität den Auftragsvorgaben entspricht,<br />

• sauber geklebt wurde und<br />

• Termine eingehalten wurden.<br />

Festgestellte Mängel werden bei den Anbietern reklamiert und durch Ersatzklebung<br />

oder Gutschrift ausgeglichen. Erhebliche Standortmängel fließen sofort in<br />

unsere Negativliste ein, die ca. 4.900 Großflächen umfasst. Nicht zuletzt aufgrund<br />

der Qualitätsoffensive der Pächter ist die Zahl der „indizierten Flächen“<br />

mittlerweile rückläufig.<br />

Eine Fotodokumentation der kontrollierten Stellen gehört selbstverständlich zum<br />

<strong>Service</strong>. Eine Erhöhung des Kontroll-/Dokumentationsumfangs ist nach Absprache<br />

und separater Kostenkalkulation jederzeit möglich.<br />

Darüber hinaus stellen wir Übersichten über die gebuchten Großflächen und<br />

Ganzsäulen auch in unserem Extranet – Weischer.Dock – zur Verfügung. Hier<br />

können sich Kunden auch die exakte Positionierung des Werbeträgers auf einem<br />

Stadtplan sowie Standortfotos anzeigen lassen.


4.6 WEISCHER.DOCK<br />

Mit Weischer.Dock bieten wir Kunden einen einzigartigen virtuellen Schreibtisch.<br />

Diese webbasierte Arbeitsumgebung ermöglicht es Ihnen, die kompletten Outdoor-Auftragsdaten<br />

zentral zu verwalten und jederzeit auf allgemeine Markt- und<br />

Mediadaten zuzugreifen.<br />

Ebenfalls in diese Arbeitsumgebung eingebunden ist das neu<br />

entwickelte Planungsinstrument LOOP, das Ihnen die Erstellung<br />

eigener Planungen für alle klassischen Plakatformate auf<br />

Basis individueller Leistungsvorgaben ermöglicht.<br />

Abgerundet wird das Instrument durch die Integration <strong>von</strong> digitalem Kartenmaterial,<br />

auf dem Sie direkt alle uns zur Verfügung stehenden Standortkoordinaten<br />

und Fotomaterialien abrufen können. Und es sind nicht nur Planungen, die dieses<br />

Tool bereithält. Hier werden auch Dokumentationen dargestellt und Händlerkampagnen<br />

realisiert. Aber Sie können mit dem System auch Angebote anfordern,<br />

71


72<br />

Aufträge freigeben und direkt mit Ihren persönlichen Ansprechpartnern Kontakt<br />

aufnehmen. Dieser <strong>Service</strong> setzt Maßstäbe im Handling <strong>von</strong> Outdoor-Media-<br />

Kampagnen!<br />

Motivrecherche rund um die Uhr<br />

Einen besonderen <strong>Service</strong> bieten wir auch im Bereich Wettbewerbsbeobachtung.<br />

Kunden erhalten Zugang zu unserer Motivdatenbank, in der aktuell über 10.000<br />

Plakatmotive aus den wichtigsten Branchen abrufbar sind.<br />

Der JvB-Trendscout<br />

Immer mehr <strong>Agentur</strong>en und Kunden suchen nach Ideen für die „ganz besondere“<br />

Outdooor-Media-Umsetzung. Als völlig neuen <strong>Service</strong> bieten wir daher in<br />

Weischer.Dock mit unserem neuen „JvB-Trendscout“ ein Tool, in dem wir weltweit<br />

recherchierte Umsetzungen sammeln und für Sie selektierbar machen. So<br />

entsteht bei uns Stück für Stück eine Datenbank der unbegrenzenten Out-of-<br />

Home-Möglichkeiten!<br />

Informationen und Arbeitsinstrumente auf www.jvb.de<br />

Mit unserer Website wollen wir allen Besuchern schnell und übersichtlich einen<br />

ersten Gesamtüberblick über die Welt der Außenwerbung ermöglichen. Außerdem<br />

können Sie sich einen Eindruck <strong>von</strong> unserer Arbeitsmethode und unserer<br />

Philosophie verschaffen sowie sich über Marktentwicklungen informieren. Neben<br />

dem reinen Informationsangebot bieten wir Ihnen auch hier Online-Tools an, die<br />

Sie in Ihren Arbeitsablauf integrieren können. Zum Beispiel unseren Plakatplaner,<br />

mit dem Grobplanungen für alle klassischen Plakatmedien schnell abrufbar<br />

sind. Tagesaktuelle Freizahleninformationen geben Ihnen sofort Auskunft über<br />

die Realisierbarkeit Ihrer Planung im gewünschten Zeitraum.<br />

Der „outdoorreport“<br />

Mit dem PDF-Kundenmagazin „outdoorreport“ informieren wir viermal im Jahr<br />

über News aus der Branche. Dabei haben wir uns Information, aber auch<br />

Unterhaltung auf die Fahne geschrieben. Reihen Sie sich noch heute in die<br />

wachsende Leserschaft ein und abonnieren Sie den „OR“ mit einer Mail an<br />

outdoorreport@jvb.de!<br />

Weischer.Video<br />

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Und ein Film mehr als ein ganzes Buch.<br />

Deshalb zeigen wir die Ergebnisse unserer Arbeit jetzt auch in Form <strong>von</strong> ausgewählten<br />

kleinen Spots bei uns im Internet. Damit der interessierte Besucher auf<br />

der Seite vor allem die Filme schnell zu sehen bekommt, haben wir einen eigenen<br />

Flash-Videoplayer samt Archiv entwickeln lassen. Die ersten Spots können Sie<br />

ab sofort auf http://video.weischer.net anschauen. Viel Vergnügen!


5.OUTDOOR<br />

FORSCHUNG


5.1 PLAKATSTELLENBEWERTUNG<br />

Im Plakatmarkt hat sich in den vergangenen Jahren der G-Wert („G“ steht für die<br />

Gesamtheit aller Wirkungsfaktoren) als einheitlicher Bewertungsmaßstab etabliert.<br />

Dieses System liefert als Ergebnis eine individuelle Beurteilung jedes einzelnen<br />

Plakatstandorts in Bezug auf erinnerungswirksame Werbemittelkontakte<br />

pro Stunde mit einem durchschnittlich aufmerksamkeitsstarken Plakatmotiv.<br />

Beispiele für Beurteilungskriterien nach dem G-Wert-Modell<br />

45<br />

45<br />

30<br />

2 sec<br />

30<br />

10 sec<br />

2<br />

15<br />

2<br />

15<br />

2 Sek.<br />

10 Sek.<br />

Leicht verdeckt<br />

leicht<br />

verdeckt<br />

Stark verdeckt<br />

stark<br />

verdeckt<br />

Kontaktdauer<br />

Hindernisse<br />

Bei der objektiven Bewertung fließen unter anderem Wirkungsfaktoren wie Einsehbarkeit,<br />

Standortkomplexität, Winkel, Frequenz und Kontaktdauer ein.<br />

Die Erhebungen werden <strong>von</strong> Anbieterseite bei der GfK in Auftrag gegeben. Neben<br />

Großflächen sind auch Ganzsäulen, City-Light-Boards, Superposter und City-<br />

Light-Poster bewertet worden.<br />

90° Winkel<br />

90 °<br />

0° Winkel<br />

0 °<br />

5 Meter<br />

5 Meter<br />

50 Meter<br />

50 Meter<br />

5 m<br />

50 m<br />

Winkel<br />

Entfernung<br />

75


76<br />

Seit 2002 ist die Erhebungsmethode des G-Wert-Modells kontinuierlich validiert<br />

worden. Insbesondere eine Anpassung der Frequenzverteilung an veränderte<br />

Tagesabläufe sowie die Nutzung neuer exemplarischer Plakatmotive sind Teil<br />

dieser Modernisierung.<br />

Der G-Wert2 ist die nächste Leistungswerte-Generation<br />

Er wird auch deutlich stabilere Werte in der Zeitreihenbetrachtung liefern. Dafür<br />

sorgt die Umstellung der Frequenzermittlung, die künftig vom Fraunhofer Institut<br />

erhoben wird. Dabei wird das Fraunhofer Institut mit insgesamt elf Frequenzklassen<br />

arbeiten und eine transparente Unterscheidung nach Fußgängern, PKW<br />

und ÖPNV zulassen. Allein schon diese differenzierte Ausweisung ermöglicht<br />

es Spezialmittlern, individuellere Analysen auf Einzelstandortebene durchzuführen.<br />

Ergänzt werden die Daten dann künftig um standortqualifizierende Merkmale<br />

durch die Lieferung der Arbeitsgemeinschaft Datenerhebung, die sie im Rahmen<br />

der FAW-Qualitätsoffensive erhebt, sowie um Umfelddaten aus Sekundärquellen.<br />

Die Verrechnung aller Informationen erfolgt dann weiterhin bei der Gesellschaft<br />

für Konsumforschung in Nürnberg.<br />

Der G-Wert2 wird damit nicht nur stabilere Werte, sondern auch deutlich mehr<br />

Einzelinformationen enthalten, die für die Feinplanung <strong>von</strong> klassischen Plakatkampagnen<br />

völlig neue Dimensionen ermöglichen.<br />

100 Prozent Leistungstransparenz erst mit dem V-Wert<br />

Natürlich ist der <strong>von</strong> der GfK entwickelte G-Wert das Maß aller Dinge in der<br />

Leistungsbeurteilung einzelner Plakatflächen. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen,<br />

dass dieser Wert aktuell lediglich für ca. 75.000 <strong>von</strong> 195.000 verfügbaren<br />

Flächen vorliegt. Dies macht deutlich, wie wichtig für Spezialmittler ein ergänzender<br />

Prognosewert ist, der für die verbleibenden rund 120.000 Großflächen<br />

und Ganzsäulen den Leistungsbeitrag bestimmt.<br />

Unsere Forscher haben daher nach neuen Möglichkeiten gesucht, ein Prognosemodell<br />

zu entwickeln, das alle verfügbaren und aus unserer Sicht richtigen und<br />

wichtigen Faktoren berücksichtigt. Entstanden ist dabei das V-Wert-Modell, das<br />

genau die Lücke für alle G-Wert-losen Stellen schließen kann und gleichzeitig<br />

alle uns vorliegenden Parameter bestmöglich einbezieht.<br />

Der V-Wert übernimmt diese Aufgabenstellung nach allen gültigen Regeln der<br />

Kunst. Dabei nutzen wir in dem neuen Modell nun auch noch stärker als in der<br />

Vergangenheit die Erkenntnisse aus Bewertungen erfahrener Plakatkontrolleure.<br />

Und was uns dabei sehr freut, ist, dass erstmals neben den Ergebnissen<br />

aus ca. 100.000 Beurteilungen des JvB-eigenen Kontrollservice auch zusätzlich<br />

Erkenntnisse aus über 150.000 Bewertungen des Contrast-Außendienstes für


den Contur-Wert in das Bewertungsmodell einfließen. Dieser Datenaustausch<br />

mit den Kollegen aus Bergisch-Gladbach sorgt für eine weitere Steigerung der<br />

Validität unseres Modells.<br />

Je nach Ober- und Unterstellenart, Ortsgröße und Anbieter werden mittels der<br />

Analyseverfahren die Leistungswerte dieser Werbeträger prognostiziert. Ingesamt<br />

ist es so gelungen, alle vorliegenden Tafelattribute in ein Prognosemodell<br />

zu integrieren, das eine hohe Korrelation zu den <strong>von</strong> der GfK übermittelten durchschnittlichen<br />

Leistungswerten auf der Ortsebene aufweist.<br />

Weitere entscheidende Flächeninformationen<br />

Basis für einen optimierten Werbeflächeneinkauf bei JvB ist unsere Datenbank,<br />

in der neben den üblichen Beschreibungskriterien und Standortfotos auch die<br />

Standortkoordinaten sowie die <strong>von</strong> uns ermittelten Leistungswerte hinterlegt<br />

sind. Dort wird ebenfalls die Verfügbarkeit für alle Schaltungstermine des Jahres<br />

vorgehalten und täglich aktualisiert.<br />

Unser Einkaufs-Optimierungs-System wählt entsprechend der Vorgabe die<br />

besten Tafeln je nach Terminverfügbarkeit aus und stellt gleichzeitig eine<br />

gleichmäßige Streuung über das gesamte Stadtgebiet her. JvB verfügt über<br />

Einzelwerte pro Werbeträger und ist somit in der Lage, über diese Daten<br />

zum Beispiel einen einheitlichen Werbedruck pro Ort zu realisieren (GRP-Planung).<br />

Durch diese Möglichkeiten treten die bislang bekannten Quotenplanungen<br />

in den Hintergrund – sie eignen sich heute nur noch für die grobe Kostenkalkulation<br />

einer Plakatkampagne.<br />

Entscheidend für die Auswahl der Tafeln ist primär das Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />

also der Tausend-Kontakt-Preis (TKP) jeder einzelnen Tafel. Neben den<br />

absoluten Leistungswerten zum Beispiel einer Großfläche sollte aber immer<br />

auch ihre individuelle Bedeutung für den Werbungtreibenden beachtet werden.<br />

Beispielsweise im Umfeld <strong>von</strong> eigenen Abverkaufsstellen, als wichtiger Pfeiler<br />

zur Streuung im Ort oder auch durch spezifische Umfeldeigenschaften, die für<br />

die jeweilige Zielgruppe besonders wichtig sind. Diese Faktoren sind zwar nicht<br />

direkt quantifizierbar, aber über City-Mapping und andere Instrumente hervorragend<br />

zu dokumentieren.<br />

Neben der Funktion des Leistungswerts als Selektionskriterium bei einzeln buchbaren<br />

Medien erlangt dieser Wert aber auch bei den Netzmedien in zweifacher<br />

Hinsicht Bedeutung:<br />

• als Auswahlparameter in Konkurrenzsituationen (mehrere Anbieter pro Ort),<br />

• als elementarer Bestandteil des produzierten Werbedrucks.<br />

Denn unser Ziel ist es, für alle wesentlichen Werbeträger die Leistung transparent<br />

zu machen. Für uns eine wichtige Voraussetzung, um Ihre Media-Mix-Kampagnen<br />

in der Außenwerbung effektiv und leistungsoptimiert planen zu können.<br />

77


78<br />

5.2 MA PLAKAT<br />

Im Gegensatz zur Einzelstellenselektion bietet die ma Plakat keine Werte für<br />

konkrete Stellen. Sie ist eher eine „klassische“ Markt-/Mediauntersuchung, die<br />

personenbezogene Reichweiten- und Kontaktdaten liefert und damit die Grobplanung<br />

einer Plakatkampagne unterstützt.<br />

Kernstück dieser Untersuchung, die <strong>von</strong> der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse<br />

(ag.ma) veröffentlicht wird, ist die „Plakat-Abfrage anhand erinnerter Wege“. In<br />

einer stufenweise angelegten Befragung wurden über 22.000 Personen interviewt<br />

und in einem rollierenden System jährlich jeweils 7.400 Befragungen neu<br />

durchgeführt. Die Fallzahl ändert sich nicht, da im Gegenzug jeweils die ältesten<br />

Interviews entfernt wurden. Methodisch liegt dabei zugrunde, dass die Personen<br />

die in den letzten sieben Tagen zurückgelegten Wege und die dabei erinnerten<br />

Plakatstellen benennen sollen. Auf diese Weise können für die Plakatmedien<br />

Großfläche, Ganzstelle und City-Light-Poster alle relevanten Media-Leistungswerte<br />

ermittelt werden. Dies sind unter anderem:<br />

• Reichweite des Mediums (unter Vorgabe der Belegungsquote,<br />

des Marktanteils oder der konkreten Flächenzahl),<br />

• Anzahl der Kontakte pro erreichte Person und damit auch<br />

• Gross Rating Points (GRP) in der jeweiligen Zielgruppe.<br />

Die Zielgruppen sind nach den üblichen soziodemographischen Kriterien definierbar<br />

und darüber hinaus nach einzelnen Statements zu Produktverwendung<br />

und Informationsinteresse. Individuelle Auswertungen, die wir gerne für unsere<br />

Kunden erstellen, sind mithilfe des Zählprogramms möglich.<br />

Die ma Plakat bestätigt unter anderem, dass Plakate primär die mobilen Bevölkerungsschichten<br />

erreichen. In den mit Mobilität verbundenen demographischen<br />

Ausprägungen (eher männlich, jung, mit hohem Bildungsgrad und hohem Haushalts-Netto-Einkommen)<br />

lassen sich erheblich höhere Reichweiten- und GRP-<br />

Werte erzielen. So werden zum Beispiel 47,9 Prozent aller Großflächenkontakte<br />

bei den 14- bis 39-Jährigen realisiert – bei einem Bevölkerungsanteil <strong>von</strong> nur 39,4<br />

Prozent. Innerhalb der drei erhobenen Plakatmedien lassen sich keine starken<br />

Zielgruppenabweichungen feststellen. City-Light-Poster erreichen aufgrund ihrer<br />

ausschließlichen Großstadtpräsenz natürlich höhere Leistungswerte in den<br />

Städten als auf dem Land.<br />

Die ma Plakat ermöglicht also eine qualitative Leistungsprognose unter Berücksichtigung<br />

kundenindividueller Planungen, wenngleich auch zur aktuellen Version<br />

einige Einschränkungen gemacht werden müssen:<br />

• Alle Werte unterstellen immer nur einen durchschnittlichen Plakateinkauf.<br />

Die Einkaufsoptimierung der Spezialmittler, speziell bei<br />

Großflächen, lässt sich mit der ma Plakat nicht darstellen.


• Den ausgewiesenen Werten <strong>von</strong> Mehrdekadenbelegungen liegt keine<br />

Frequenzabfrage zugrunde, sondern lediglich ein eher grobes mathematisches<br />

Modell, so dass diese Daten mit Vorsicht zu interpretieren sind.<br />

• City-Light-Boards haben sich zwischenzeitlich als eigenständige Werbeträgergattung<br />

etabliert und werden auch als solche geplant und eingekauft.<br />

Der Leistungsbeitrag <strong>von</strong> City-Light-Board-Netzen ist aber leider noch nicht<br />

separat darstellbar, da sie als Teilmenge der Großfläche erfasst sind.<br />

Leistungswerte der ma Plakat finden Sie übrigens auf den Seiten 97 bis 99.<br />

Die elektronische ma Plakat kommt<br />

Mit der Aufnahme der PMA in die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse<br />

(ag.ma) nahmen sich gleichzeitig auch Arbeitsgruppen aus der ag.ma sowie<br />

dem Fachverband Außenwerbung der Optimierung der Erhebungsmethode an.<br />

Dabei sollte das aktuelle Verfahren, bei dem die Werte anhand der erinnerten<br />

Wege berechnet werden, durch deutlich präzisere elektronische Messungen<br />

Wegstrecken-Protokollierung bei der elektronischen ma Plakat<br />

abgelöst werden. Wurden die Wegstrecken bisher anhand <strong>von</strong> erinnerten Wegen<br />

abgefragt, werden sie zukünftig elektronisch protokolliert. Dazu werden 9.000<br />

Personen mit GPS-Recordern ausgestattet, so dass das individuelle Wegeprofil<br />

jedes einzelnen Probanden in der Stichprobe genau ermittelt werden kann. Die<br />

79


80<br />

gemessenen Wege werden danach mit den geocodierten Plakatstandorten bzw.<br />

Kontaktzonen der Flächen abgeglichen. Zusätzlich wird diese GPS-gestützte<br />

Protokollierung um weitere 22.000 Inteviews im CATI-Verfahren ergänzt.<br />

Durch diese neue Methode wird die Rekonstruktion der Wegstrecken der Probanden<br />

wesentlich exakter, die elektronische ma Plakat wird dafür aber auch eine<br />

andere Kontaktqualität ausweisen. Bis heute muss sich der Befragte im Interview<br />

konkret an das Passieren einzelner Plakatflächen erinnern – die ma Plakat wies<br />

so mit dem erinnerungswirksamen Werbeträgerkontakt einen sehr harten Wert<br />

aus. Ausgehend <strong>von</strong> einer Werbeträgerkontaktchance, die durch die Passage<br />

des Plakatkontaktraums bereits gegeben ist, liegt das Ziel der neuen ma Plakat<br />

in der Ermittlung <strong>von</strong> validen Werbemittelkontakten. Dazu werden auch Gewichtungen<br />

der Passagefrequenzen erforderlich. Dadurch erfolgt eine Anpassung an<br />

die Währung anderer Medien, die durch die ag.ma erhoben werden. Auch die<br />

Möglichkeit, daraus eine individuelle Tafeldemographie abzuleiten, rückt damit<br />

näher. Ein weiterer wichtiger Vorteil in der neuen ma Plakat ist die mögliche Differenzierung<br />

aller Plakatformate. Bislang war hier lediglich eine Unterscheidung<br />

nach Großfläche, City-Light-Poster und Ganzsäule möglich.<br />

Fest steht: Die elektronische ma Plakat wird die Grobplanung<br />

<strong>von</strong> Plakatkampagnen nochmals deutlich verbessern.<br />

Die Feldarbeit ist aktuell in vollem Gang; bevor Planer allerdings die neue Version<br />

einsetzen können, muss es den Forschern noch gelingen, das Übergangsproblem<br />

dahingehend zu lösen, Wellen mit unterschiedlichen Erhebungsmethoden<br />

unter einer ma Plakat in Einklang zu bringen – aber das wird nach den aufwändigen<br />

Vorarbeiten sicherlich kein größeres Problem darstellen.


5.3 PLAKAT-PRETEST<br />

Der Erfolg einer Plakatkampagne hängt <strong>von</strong> vielen Faktoren ab. Neben der richtigen<br />

Medienauswahl und einem leistungsorientierten Einkauf müssen auch<br />

die individuellen Zielgruppen und Werbeziele berücksichtigt werden. Wurde bis<br />

hierhin alles richtig gemacht, kommt es am Ende natürlich in hohem Maße auf<br />

die Kreation an. Versteht der Verbraucher alle beabsichtigten Botschaften? In<br />

Anbetracht der zur Diskussion stehenden Schaltkosten sollte man bereits vor<br />

Durchführung der Kampagne auf Nummer Sicher gehen und auch diese Frage<br />

im Vorfeld überprüfen.<br />

Hierzu hat JvB in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut ABH – das übrigens<br />

auch die Befragungen in dem etablierten Ex-Post-Instrument „Plakat-Barometer“<br />

(siehe Seite 83) durchführt – ein exklusives Pretest-Verfahren erarbeitet.<br />

Dabei sollten sowohl alle wissenschaftlichen Anforderungen im Testdesign als<br />

auch ein wirtschaftliches Preis-Leistungs-Verhältnis eingehalten werden.<br />

Darüber hinaus legten wir Wert auf ein schnell durchführbares<br />

Testverfahren, das damit auch möglichst problemlos in den<br />

bestehenden Kampagnen-Workflow integriert werden kann.<br />

Plakatbeurteilung nach Motivvorlage am Beispiel Langnese<br />

auffällig<br />

originell<br />

sympathisch<br />

passt zur Marke<br />

als werbende Firma offensichtlich<br />

gut im vorbeifahren zu erkennen<br />

leicht verständlich<br />

So haben Kunden auch zeitlich noch die Chance, aus den Erkenntnissen tatsächlich<br />

Gestaltungs-Optimierungen abzuleiten.<br />

95 %<br />

52 %<br />

74 %<br />

89 %<br />

95 %<br />

98 %<br />

97 %<br />

Quelle: JvB-Pretest<br />

81


82<br />

Nach Vorlage der Testmotive werden die spontane Markenerinnerung, die teilgestützte<br />

Motiverinnerung, spontan erinnerte Produkte sowie Marken und Inhalte<br />

abgefragt. Darüber hinaus geben die Probanden nach erneuter Vorlage<br />

der Motive eine Plakatbeurteilung ab, in der auch die Plakatbotschaft und das<br />

Produktinteresse erfragt werden.<br />

Im Jahr 2003 eingeführt, hat sich der JvB-Pretest bei unseren Kunden als Standardtool<br />

im Planungsprozess etabliert. Eine individuelle Beratung zum Einsatz<br />

des Instruments sowie Informationen über die Kosten erhalten Sie direkt bei Dirk<br />

Lüger (040/299 07-219).


5.4 PLAKAT-BAROMETER<br />

Das Plakat-Barometer wurde Ende 1997 <strong>von</strong> führenden Spezialmittlern als gemeinsames<br />

Forschungsprojekt initiiert. Als klassisches Ex-Post-Instrument dient<br />

es zur Ermittlung der Recognition-Werte konkreter Plakatkampagnen und rundet<br />

so die Leistungsdokumentation ab.<br />

Ziel des Plakat-Barometers ist es, unseren Kunden verlässliche Daten über Recall-<br />

und Recognition-Werte einer Kampagne, die korrekte Motivzuordnung und<br />

die Auffälligkeit/Sympathie einer Kampagne liefern zu können.<br />

Pro Erhebungswelle können bis zu 1.800 Personen befragt werden. Generell<br />

orientiert sich die Auswahl der Befragungsorte an der Belegung der Kampagnen.<br />

Je nach Ortsgröße variiert die Anzahl der Interviews pro Ort zwischen 200 und<br />

400. Durch diese Fallzahlen können Ergebnisse bis auf die Stadtebene bzw. bis<br />

in demographische Teilsegmente herunter betrachtet werden.<br />

In den Face-to-Face-Interviews, die an bis zu zehn unterschiedlichen Sample-<br />

Points durchgeführt werden, wird nach folgenden Kriterien befragt:<br />

• Teilgestützte Plakaterinnerung nach vorgegebenen Produktgruppen:<br />

„Ist Ihnen Plakatwerbung für die Produktgruppe<br />

x aufgefallen? Wer hat da geworben?“<br />

• Gestützte Motivabfrage mit anonymisierten Plakatmotiven:<br />

„Haben Sie dieses Motiv gesehen?“<br />

• Erhebung der Markenzuordnung und<br />

• Fragen zur Beurteilung und Aufmerksamkeitsstärke des Plakats.<br />

Weiterhin wird eine Reihe <strong>von</strong> Statistikmerkmalen wie Haushaltsgröße, Haushalts-Netto-Einkommen<br />

und Schulabschluss des Probanden abgefragt.<br />

Aus den bislang rund 500.000 Statements haben wir<br />

hochinteressante Erkenntnisse hinsichtlich der Plakatformate,<br />

der Belegungsdichte, der Kampagnenzeiträume bzw.<br />

-intervalle und der gestalterischen Kriterien gewonnen.<br />

Die Erhebung im Rahmen des Plakat-Barometers ist für JvB-Kunden möglich,<br />

steht aber prinzipiell auch anderen Werbungtreibenden offen.<br />

Wenn´s mal schnell gehen muss<br />

Zukünftig bieten wir übrigens gegen Aufpreis auch die Durchführung eines<br />

„Blitz-Barometers“ an, das die Kernergebnisse bereits 10–15 Arbeitstage nach<br />

Feldschluss liefert.<br />

83


84<br />

5.5 POS-FORSCHUNG<br />

Mit steigender Tendenz werden laut einer POPAI-Studie 55 Prozent aller Kaufentscheidungen<br />

direkt am Point of Sale getroffen. Sicherlich Grund genug,<br />

diese Kaufentscheidung auch aktiv direkt vor Ort mit gezielten Kommunikationsmaßnahmen<br />

zu beinflussen. Trotz dieser sehr naheliegenden Überlegung haben<br />

Markenartikler diesem Segment in der Vergangenheit eine eher unbedeutende<br />

Rolle im Kommunikationsmix zugedacht. Das lag an fehlenden ganzheitlichen<br />

Erkenntnissen in Bezug auf die Werbewirkung der einzelnen Medien am PoS.<br />

In Zusammenarbeit unter anderem mit Maggi und Unilever und unter Federführung<br />

<strong>von</strong> Nielsen Media Research liefert die „Measured Media Study“ <strong>von</strong> POPAI<br />

(Point of Purchase Advertising International) nun erstmals Aussagen über die<br />

Werbewirkung der wichtigsten Werbeträger am Point of Purchase (PoP). JvB<br />

engagierte sich im Rahmen dieser Kooperation bei der Erarbeitung des Konzepts,<br />

bei der Umsetzung des Forschungsprojekts und bei der Koordination des<br />

Medieneinsatzes am PoP.<br />

Die Studie gibt erstmals Aufschluss darüber, wie die Medien Instore-<br />

Radio, Floorgraphics, Plakate am Einkaufswagen und Großflächenplakate<br />

in unmittelbarer Nähe zum Outlet vom Verbraucher wahrgenommen<br />

werden und wie sie sich auf Absatz und Umsatz auswirken.<br />

Aktuell bereitet POPAI eine Neuauflage der „Consumer Buying Habit Study“ <strong>von</strong><br />

1999 vor. Das primäre Ziel der Studie ist die Gewinnung <strong>von</strong> Erkenntnissen über<br />

das Einkaufs- und Entscheidungsverhalten der Verbraucher am Point of Sale.<br />

Den Schwerpunkt bilden folgende Themen:<br />

• Erhebung soziodemographischer Shopper-Daten,<br />

• allgemeine Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher,<br />

• die Einkaufsentscheidung am PoS,<br />

• Ermittlung der „Instore Decision Rate“ und<br />

• Präferenzstruktur der Konsumenten.<br />

Geplant sind Face-to-Face-Interviews, die direkt am PoS durchgeführt werden,<br />

wobei ein zweigeteilter Fragebogen eingesetzt wird. Die Konsumenten werden<br />

vor und nach dem Einkaufsvorgang befragt. Anders als in der Studie <strong>von</strong> 1999<br />

soll diesmal eine größere Bandbreite <strong>von</strong> Markttypen analysiert werden, das<br />

heißt neben SB-Warenhäusern werden auch große und kleine Verbrauchermärkte,<br />

Discounter und Drogeriemärkte abgefragt. Der Umfang der Studie hängt<br />

vom zur Verfügung stehenden Budget ab. Aus diesem Grund ist POPAI zurzeit<br />

noch auf Sponsorensuche.


Letztendlich können auf Basis der vorliegenden und noch zu erwartenden Erkenntnisse<br />

Medialeistungen genauer geplant und ausgesteuert und die Planungssicherheit<br />

somit deutlich gesteigert werden.<br />

Neben unseren Aktivitäten im Rahmen des POPAI-Verbands führen wir aber<br />

auch kundenindividuelle Forschungsprojekte durch. Sprechen Sie uns an, wenn<br />

auch Sie Ihre Chancen am PoS ausschöpfen wollen.<br />

85


Quelle: Ambient Media<br />

Analyse (AMA)<br />

86<br />

5.6 AMBIENT-MEDIA-FORSCHUNG<br />

Keine Frage: Ihren Siegeszug traten Ambient-Medien aufgrund ihrer Überraschungseffekte<br />

und ihrer besonderen Nähe zur Zielgruppe und damit auch wegen<br />

ihrer unkonventionellen Charaktereigenschaften an. Zum Start dieses neuen<br />

Out-of-Home-Segments musste man sich vielfach auf Bauchgefühl und Intuition<br />

verlassen, etwas, das dem eingefleischten Mediaplaner auf Dauer ein unbefriedigendes<br />

Gefühl gibt – er benötigt Fakten!<br />

Dieser Forderung Rechnung tragend, haben führende Spezialmittler, darunter<br />

auch JvB, das renommierte Forschungsinstitut TNS Emnid damit beauftragt,<br />

eine Ambient-Media-Studie durchzuführen. Das Institut, das auf sehr umfangreiche<br />

Erfahrungen im Bereich der Mediaforschung zurückgreifen kann (unter<br />

anderem Forschungsarbeiten für die ma Radio und die ma Print), hat hierzu in<br />

Zusammenarbeit mit den Mittlern und unter Einbindung des Instituts ABH ein<br />

Studiendesign entwickelt.<br />

Die Ambient-Media-Analyse<br />

Ziel der Erhebung war die Ermittlung und Validierung der Leistungsparameter<br />

<strong>von</strong> etwa 80 Ambient-Medien im monomedialen und kombinierten Einsatz. Im<br />

Rahmen <strong>von</strong> insgesamt 2.500 persönlichen Interviews sollten die Zielpersonen<br />

(Grundgesamtheit ist die bundesdeutsche Bevölkerung im Alter zwischen 14 und<br />

65 Jahren) im CAPI-Verfahren Auskunft über<br />

• die Häufigkeit des Besuchs <strong>von</strong> Locations mit Ambient-Angeboten,<br />

• genutzte Verkehrswege und Verkehrsmittel,<br />

• Kontakthäufigkeit mit Ambient-Medien (gestützt nach Locations),<br />

• Nutzung anderer Medien,<br />

• Produktinteresse und -affinitäten<br />

und nicht zuletzt über persönliche Merkmale geben.<br />

Besuch <strong>von</strong> Ambient-Locations in den letzten sieben Tagen<br />

Discounter<br />

großer Verbrauchermarkt<br />

Markentankstelle<br />

öffentliche Verkehrsmittel<br />

(Haupt-)Bahnhof<br />

Szene-Gaststätte/Kneipe/Bar<br />

Fitness-Studio<br />

71 %<br />

33 %<br />

50 %<br />

30 %<br />

18 %<br />

22 %<br />

6 %


Daraus lassen sich für die Mediaplanung hochinteressante Leistungsdaten<br />

ableiten und künftig auch über das Zählprogramm MDS individuell errechnen:<br />

• Bekanntheit,<br />

• weitester Seherkreis (WSK),<br />

• Reichweite (Kontakte im Belegungszeitraum),<br />

• Durchschnittskontakte pro Person (OTS),<br />

• Bruttokontakte (GRP),<br />

• TKP sowie<br />

• die Leistungsdaten für Medienkombinationen.<br />

Die Grafik zeigt auszugsweise für die Medien am Point of Sale Ergebnisse der<br />

erhobenen Merkmale Bekanntheit und Mediennutzung, ausgewiesen als weitester<br />

Seherkreis (WSK). Basis für die Evaluierung der Leistungswerte ist der<br />

so genannte „p-Wert“, der die Nutzungs- bzw. Kontaktwahrscheinlichkeit einer<br />

Bekanntheit und Nutzung der Medien am Point of Sale<br />

Großflächen am Markt<br />

Plakate an Einkaufswagen<br />

Instore Radio<br />

Floorgraphics<br />

Bäcker/Metzgertüte<br />

Lebensmittelumverpackungen<br />

hinterleuchtete Werbesäule<br />

80 %<br />

73 %<br />

68 %<br />

78 %<br />

72 %<br />

66 %<br />

75 %<br />

64 %<br />

58 %<br />

47 %<br />

40 %<br />

36 %<br />

36 %<br />

26 %<br />

23 %<br />

33 %<br />

24 %<br />

20 %<br />

19 %<br />

10 %<br />

7 %<br />

durchschnittlichen Belegung ausweist. Über den Anteil des „letzten Kontakts“<br />

wurden pro Frequenzklasse Nutzungswahrscheinlichkeiten berechnet, die aufsummiert<br />

über alle Klassen den alsp-Wert, also die Kontaktwahrscheinlichkeit<br />

einer durchschnittlichen Belegung definieren. Dieses Verfahren orientiert sich an<br />

der in der MA Pressemedien üblichen Anpassung des LpA (Leser pro Ausgabe)<br />

an den LpN (Leser pro Nummer).<br />

Bekanntkeit<br />

WSK (letzte 12 Wochen)<br />

in den letzten 4 Wochen<br />

gesehen<br />

Quelle: Ambient Media<br />

Analyse (AMA)<br />

87


6.TECHNISCHE<br />

INFORMATIONEN


PLAKATFORMATE<br />

6/1 hoch<br />

(für Allgemeinstellen<br />

und Ganzsäulen)<br />

119 cm<br />

4/1 hoch<br />

(für Allgemeinstellen)<br />

4/1 hoch<br />

(für City-Light-Poster)<br />

sichtbare Fläche ca. 115 x 171 cm<br />

119 cm<br />

119 cm<br />

252 cm<br />

2/1 hoch<br />

(DIN A0)<br />

1/1 hoch<br />

(DIN A1)<br />

175 cm<br />

168 cm<br />

119 cm<br />

84 cm<br />

84 cm 59 cm<br />

18/1<br />

(Großfläche: 8er, 4er, 6er, 9er Teilung möglich)<br />

36/1<br />

Panoramafläche<br />

356 cm<br />

712 cm<br />

252 cm<br />

252 cm<br />

91


CHECKLISTE DER PLAKATMEDIEN<br />

Medium Großfläche City-Light-Board City-Light-Poster Ganzsäule Allgemeinstelle Superposter Panoramafläche Riesenposter<br />

Belegung einzeln Netz Netz einzeln Netz einzeln einzeln einzeln<br />

Laufzeit Dekade Woche Woche Dekade Dekade Dekade Dekade 28 Tage/14 Tage<br />

Rücktritt 60 Tage 60 Tage/Festauftrag Festauftrag 60 Tage 60 Tage 60 Tage 60 Tage 90 Tage (Staffel)<br />

häufig<br />

März – Juni<br />

Sept. – Nov.<br />

häufig<br />

Jan. – März<br />

Sept. – Dez.<br />

häufig<br />

März – Mai<br />

Okt. – Dez.<br />

gelegentlich<br />

April – Mai<br />

Sept. – Okt.<br />

Engpässe<br />

gelegentlich<br />

gelegentlich<br />

April – Mai<br />

Sept. – Okt.<br />

selten selten<br />

Bahnstellen ja nein ja nein ja nein nein ja<br />

Be-/Hinterleuchtung zum Teil ja ja selten nein überwiegend zum Teil ja<br />

Verbrauchermärkte ja nein nein nein nein nein nein nein<br />

Kleinere Orte ja nein kaum teilweise ja nein nein nein<br />

Selektionsmöglichkeiten gegeben nein nein ja nein ja ja ja<br />

Bewertung Einzelstelle ja teilweise nein ja nein ja ja ja<br />

ma-Werte ja nein ja ja nein nein ja nein<br />

City-Mapping ja ja teilweise ja nein ja ja teilweise<br />

Buchung ganzjährig ganzjährig möglichst im Herbst ganzjährig ganzjährig ganzjährig ganzjährig ganzjährig<br />

Stand: Oktober 2006<br />

92


CHECKLISTE DER PLAKATMEDIEN - TECHNISCHE DATEN -<br />

Medium Großfläche City-Light-Board City-Light-Poster Ganzsäule Allgemeinstelle Superposter Panoramafläche Riesenposter<br />

Anzahl (national) 184.857 14.820 88.092 16.957 48.896 1139 550 ca. 700<br />

Format 18/1 18/1 4/1 6/1 ( 8/1) div. (max. 6/1) 40/1 36/1 ca. 80-1.000 qm<br />

Papiergewicht 115-120 g/qm 150-170 g/qm 135 g/qm 115-120 g/qm 115-120 g/qm 115-120 g/qm 115-120 g/qm Netzvinyl<br />

nein nein ja ja ja ja nein<br />

ja<br />

Nassklebung<br />

Konterdruck nein empfohlen ja nein nein nein nein nein<br />

Ca. Druckkosten (1 Motiv)*<br />

100 Stück 2.900 4.343 1.420 1.305 734 5.859 6.750<br />

500 Stück 3.700 5.325 1.660 1.580 830 7.765 8.730<br />

größenabhängig<br />

1.000 Stück 4.800 6.580 2.020 1.950 970 10.290 –<br />

19-21 €/qm<br />

3.000 Stück 9.600 11.670 3.400 3.420 1.500 – –<br />

5.000 Stück 14.200 16.700 4.800 4.900 2.050 – –<br />

7.500 Stück 19.500 21.630 6.200 6.300 2.590 – –<br />

10.000 Stück 25.800 28.900 7.900 8.400 3.400 – –<br />

* Ø-Preise. Für Ganzsäulen: Preis pro 6/1-Bogen, für Allgemeinstellen: 2/1-Bogen.<br />

Stand: Oktober 2006<br />

93


FORMAT, BELEGUNG UND COVERAGE DER WICHTIGSTEN POS-MEDIEN IM ÜBERBLICK *<br />

Outdoor Indoor<br />

Instore Radio<br />

Mobilplakate<br />

an Einkaufswagen<br />

Floorgraphics<br />

Großflächen auf<br />

Verbrauchermärkten**<br />

Medium<br />

10 - 30-Sekunden-Spot<br />

redaktionelle Beiträge<br />

Sonderwerbeformen<br />

27,5 x 19,2 cm<br />

z. B. 100 x 115 cm<br />

Sonderformate auf Anfrage<br />

Format 18/1<br />

individuell nach Wochentagen<br />

und Zeitzonen<br />

4 Wochen in festgelegten<br />

Schaltperioden<br />

4 Wochen in festgelegten<br />

Schaltperioden<br />

Belegung Dekade<br />

Einzelselektion<br />

bis auf Outlet-Ebene<br />

Einzelselektion<br />

bis auf Outlet-Ebene<br />

nach Vertriebslinie<br />

und/oder Nielsengebiet<br />

Einzelselektion<br />

bis auf Outlet-Ebene<br />

Selektionsmöglichkeiten<br />

Märkte gesamt Coverage in %<br />

SB-Warenhäuser (ab 5.000 m²) 713 81 % 30 % 83 % 86 %<br />

Verbrauchermärkte groß (1.500 - 4.999 m²) 2.796 60 % 17 % 53 % 72 %<br />

Verbrauchermärkte klein (800 - 1.499 m²) 4.800 41 % 5 % auf Anfrage 74 %<br />

Supermärkte (400 - 800 m²) 3.927 17 % 2 % auf Anfrage 63 %<br />

Cash & Carry (Großhandel für Kleinbetriebe) 394 75 % – auf Anfrage 32 %<br />

Getränkeabholmärkte 15.494 4 % 9 % – –<br />

Discounter (ohne Aldi) 10.852 24 % – auf Anfrage –<br />

Drogerien 14.195 1 % 15 % – 3 %<br />

Baumärkte 2.669 6 % – – 31 %<br />

Quelle: Trade Dimension Handelsdaten, JvB<br />

Stand: September 2006<br />

* weitere Medien auf Anfrage<br />

** Großflächen: zusätzlich sind Großflächenselektionen im Umfeld der Märkte möglich<br />

*<br />

94


7.PLANUNGS<br />

BEISPIELE


ma Plakat - Leistungswerte<br />

Großflächen - Teilbelegung<br />

Belegungsbeispiel auf Basis <strong>von</strong> ca. 1.200 GRP pro Ort<br />

Orte > 100 TEW<br />

Grundgesamtheit: Alle Personen ab 14 Jahre (West + Ost)<br />

Basis Personen Reichweite ø-Kontakte* GRP´s Kontakte<br />

in Mio. in % pro Dekade (in Mio.)<br />

Männer 9,2 62,6 % 22,0 1.377 126,7<br />

Frauen 10,1 57,8 % 18,0 1.040 105,1<br />

14 - 19 Jahre 1,4 59,5 % 22,0 1.309 18,3<br />

20 - 29 Jahre 2,7 65,7 % 22,9 1.505 40,6<br />

30 - 39 Jahre 3,5 65,8 % 22,5 1.481 51,8<br />

40 - 49 Jahre 3,2 61,3 % 21,3 1.306 41,8<br />

50 - 59 Jahre 2,7 63,2 % 21,9 1.384 37,4<br />

60 J. und älter 5,8 52,0 % 13,8 718 41,6<br />

Volkssch. o. Lehre 1,8 49,4 % 17,2 850 15,3<br />

Volkssch. m. Lehre 6,3 56,4 % 17,6 993 62,5<br />

Höhere Schule 6,1 63,6 % 21,8 1.386 84,6<br />

Abitur 2,0 65,7 % 21,5 1.413 28,3<br />

Studium 3,1 63,5 % 21,0 1.334 41,3<br />

in Ausbildung 2,2 61,3 % 21,8 1.336 29,4<br />

berufstätig 10,1 65,1 % 23,1 1.504 151,9<br />

nicht berufstätig 1,6 52,8 % 15,2 803 12,8<br />

Rentner 5,4 52,3 % 13,3 696 37,6<br />

HH-N. < 1.000 € 2,4 54,8 % 17,7 970 23,3<br />

1.000 - 1.499 € 4,2 59,9 % 17,5 1.048 44,0<br />

1.500 - 1.999 € 4,0 61,0 % 18,7 1.141 45,6<br />

2.000 - 2.499 € 3,7 60,4 % 19,2 1.160 42,9<br />

HH-N. > 2.500 € 5,0 61,8 % 24,5 1.514 75,7<br />

Orte 100 - 199 TEW 4,5 57,6 % 19,1 1.100 49,5<br />

200-499 TEW 6,0 58,0 % 18,7 1.085 65,1<br />

Orte > 500 TEW 8,8 62,0 % 21,2 1.314 115,7<br />

Gesamt 19,3 60,1 % 20,0 1.200 231,3<br />

* Kontakte pro erreichter Person.<br />

Quelle: ma Plakat<br />

97


98<br />

Ganzsäulen - Teilbelegung<br />

Belegungsbeispiel auf Basis <strong>von</strong> ca. 1.200 GRP pro Ort<br />

Orte > 100 TEW<br />

Grundgesamtheit: Alle Personen ab 14 Jahre (West + Ost)<br />

Basis Personen Reichweite ø-Kontakte* GRP´s Kontakte<br />

in Mio. in % pro Dekade (in Mio.)<br />

Männer 9,2 53,3 % 25,7 1.370 126,0<br />

Frauen 10,1 47,8 % 21,9 1.047 105,7<br />

14 - 19 Jahre 1,4 51,5 % 23,2 1.195 16,7<br />

20 - 29 Jahre 2,7 58,1 % 25,5 1.482 40,0<br />

30 - 39 Jahre 3,5 58,2 % 25,7 1.496 52,4<br />

40 - 49 Jahre 3,2 53,3 % 24,1 1.285 41,1<br />

50 - 59 Jahre 2,7 51,6 % 27,8 1.434 38,7<br />

60 J. und älter 5,8 39,6 % 18,4 729 42,3<br />

Volkssch. o. Lehre 1,8 37,1 % 18,9 701 12,6<br />

Volkssch. m. Lehre 6,3 49,0 % 23,4 1.147 72,2<br />

Höhere Schule 6,1 54,6 % 26,0 1.420 86,6<br />

Abitur 2,0 54,7 % 23,7 1.296 25,9<br />

Studium 3,1 50,2 % 22,0 1.104 34,2<br />

in Ausbildung 2,2 52,5 % 22,4 1.176 25,9<br />

berufstätig 10,1 56,7 % 26,8 1.520 153,5<br />

nicht berufstätig 1,6 43,5 % 20,4 887 14,2<br />

Rentner 5,4 39,8 % 17,7 704 38,0<br />

HH-N. < 1.000 € 2,4 42,7 % 18,1 773 18,5<br />

1.000 - 1.499 € 4,2 46,3 % 22,0 1.019 42,8<br />

1.500 - 1.999 € 4,0 50,9 % 23,9 1.217 48,7<br />

2.000 - 2.499 € 3,7 53,4 % 22,5 1.202 44,5<br />

HH-N. > 2.500 € 5,0 55,0 % 28,1 1.546 77,3<br />

Orte 100 - 199 TEW 4,5 47,8 % 23,4 1.119 50,3<br />

200-499 TEW 6,0 45,9 % 20,0 918 55,1<br />

Orte > 500 TEW 8,8 54,8 % 26,1 1.430 125,9<br />

Gesamt 19,3 50,4 % 23,8 1.200 231,3<br />

* Kontakte pro erreichter Person.<br />

Quelle: ma Plakat


City-Light-Poster - Teilbelegung<br />

Belegungsbeispiel: 1 City-Light-Poster-Hauptnetz pro Ort<br />

Orte > 100 TEW<br />

Grundgesamtheit: Alle Personen ab 14 Jahre (West + Ost)<br />

Basis Personen Reichweite ø-Kontakte* GRP´s Kontakte<br />

in Mio. pro Dekade (in Mio.)<br />

Männer 9,2 80,8 % 26,0 2.101 192,4<br />

Frauen 10,1 78,6 % 22,3 1.756 177,7<br />

14 - 19 Jahre 1,4 85,4 % 28,8 2.461 33,5<br />

20 - 29 Jahre 2,7 84,7 % 29,1 2.462 67,0<br />

30 - 39 Jahre 3,5 84,0 % 27,8 2.339 82,3<br />

40 - 49 Jahre 3,2 81,8 % 25,5 2.086 67,6<br />

50 - 59 Jahre 2,7 80,4 % 26,2 2.104 55,8<br />

60 J. und älter 5,8 71,6 % 15,4 1.105 63,9<br />

Volkssch. o. Lehre 1,8 69,8 % 19,3 1.344 24,6<br />

Volkssch. m. Lehre 6,3 77,5 % 21,2 1.640 103,3<br />

Höhere Schule 6,1 82,1 % 25,9 2.128 130,2<br />

Abitur 2,0 84,2 % 28,5 2.396 46,7<br />

Studium 3,1 82,0 % 25,8 2.116 65,2<br />

in Ausbildung 2,2 86,2 % 28,6 2.465 54,0<br />

berufstätig 10,1 82,7 % 28,3 2.344 236,0<br />

nicht berufstätig 1,6 75,5 % 16,9 1.279 20,5<br />

Rentner 5,4 72,5 % 15,2 1.102 59,6<br />

HH-N. < 1.000 € 2,4 75,1 % 21,1 1.584 37,7<br />

1.000 - 1.499 € 4,2 77,8 % 20,7 1.614 67,6<br />

1.500 - 1.999 € 4,0 81,3 % 22,4 1.818 73,5<br />

2.000 - 2.499 € 3,7 80,8 % 24,5 1.979 72,6<br />

HH-N. > 2.500 € 5,0 81,0 % 29,3 2.374 118,7<br />

Orte 100 - 199 TEW 4,5 81,5 % 26,2 2.135 96,1<br />

200-499 TEW 6,0 79,4 % 23,5 1.869 112,3<br />

Orte > 500 TEW 8,8 78,8 % 23,4 1.844 161,5<br />

Gesamt 19,3 79,6 % 24,1 1.920 370,2<br />

* Kontakte pro erreichter Person.<br />

Quelle: ma Plakat<br />

99


City-Light-Poster <strong>2007</strong><br />

Orte ab 100.000 Einwohner / JvB-Belegungsempfehlung<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. Stellen pro Tag € pro Woche Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 2 445 404 10,25 28.980 82,5 1.702 31,8 268<br />

Hamburg 1 1.735 1.211 16,66 141.218 82,9 1.713 82,9 1.713<br />

Niedersachsen 8 1.541 1.420 11,05 109.805 85,4 1.614 33,7 311<br />

Bremen 2 663 566 10,70 42.381 91,9 1.941 91,9 1.941<br />

Nielsen 1 Gesamt 13 4.384 3.601 12,79 322.384 85,2 1.712 42,3 567<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 30 8.258 7.782 10,85 613.840 83,2 1.794 46,6 878<br />

Nielsen 3a Hessen 5 1.375 1.297 11,55 104.877 83,2 1.607 29,5 362<br />

Rheinland-Pfalz 4 557 537 9,18 34.494 79,1 1.659 24,7 227<br />

Saarland 1 180 210 7,90 11.613 44,2 2.004 13,4 342<br />

Nielsen 3a Gesamt 10 2.112 2.044 10,55 150.984 78,1 1.655 26,1 312<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 9 2.012 2.060 11,30 162.902 77,0 2.096 23,1 394<br />

Nielsen 4 Bayern 8 2.603 2.337 14,14 231.324 81,6 1.884 24,7 394<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 1.841 17,33 223.343 79,3 1.300 79,3 1.300<br />

Nielsen 6 Brandenburg 2 252 281 10,36 20.378 83,1 1.917 21,1 188<br />

Mecklenburg-Vorp. 1 199 276 8,15 15.742 91,0 2.386 15,6 276<br />

Sachsen-Anhalt 2 465 509 9,87 35.174 80,3 2.459 25,2 459<br />

Nielsen 6 Gesamt 5 916 1.066 9,55 71.294 83,4 2.294 21,2 310<br />

Nielsen 7 Sachsen 3 1.234 1.168 11,02 90.115 83,6 2.237 34,0 643<br />

Thüringen 3 410 394 9,58 26.435 79,8 1.688 25,1 294<br />

Nielsen 7 Gesamt 6 1.644 1.562 10,66 116.549 82,7 2.100 30,8 519<br />

Deutschland Gesamt 82 25.317 22.293 12,13 1.892.620 82,0 1.815 34,6 557<br />

* Reichweiten auf Basis ma Plakat ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 24.300 Plakate): ca. € 13.100,-- (Quelle: Ellerhold)<br />

100


City-Light-Poster <strong>2007</strong><br />

Orte ab 200.000 Einwohner / JvB-Belegungsempfehlung<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. Stellen pro Tag € pro Woche Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 2 445 404 10,25 28.980 82,5 1.702 31,6 268<br />

Hamburg 1 1.735 1.211 16,66 141.218 82,9 1.713 82,9 1.713<br />

Niedersachsen 2 762 788 11,89 65.563 84,9 1.838 20,1 175<br />

Bremen 1 546 466 10,80 35.241 90,7 2.042 74,8 1.681<br />

Nielsen 1 Gesamt 6 3.488 2.869 13,49 271.002 84,5 1.791 33,1 472<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 15 6.130 5.872 11,60 476.721 82,5 2.047 35,7 694<br />

Nielsen 3a Hessen 2 921 930 12,20 79.400 83,4 1.714 17,3 259<br />

Rheinland-Pfalz 0<br />

Saarland 0<br />

Nielsen 3a Gesamt 2 921 930 12,20 79.400 83,4 1.714 11,1 141<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 4 1.396 1.464 11,65 119.359 75,1 2.285 15,1 298<br />

Nielsen 4 Bayern 3 2.005 1.830 15,27 195.576 80,5 2.014 18,6 325<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 1.841 17,33 223.343 79,3 1.300 79,3 1.300<br />

Nielsen 6 Brandenburg<br />

Mecklenburg-Vorp.<br />

Sachsen-Anhalt 2 465 509 9,87 35.174 80,3 2.459 23,5 459<br />

Nielsen 6 Gesamt 2 465 509 9,87 35.174 80,3 2.459 13,6 169<br />

Nielsen 7 Sachsen 3 1.234 1.168 11,02 90.115 83,6 2.273 33,8 643<br />

Thüringen 1 202 164 10,60 12.169 83,9 1.550 15,6 133<br />

Nielsen 7 Gesamt 4 1.436 1.332 10,97 102.283 83,7 2.140 27,3 462<br />

Deutschland Gesamt 37 19.229 16.647 12,90 1.502.859 81,7 1.884 25,9 439<br />

* Reichweiten auf Basis ma Plakat ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 18.100 Plakate): ca. € 9.950,-- (Quelle: Ellerhold)<br />

101


City-Light-Poster <strong>2007</strong><br />

Orte ab 470.000 Einwohner / JvB-Belegungsempfehlung<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. Stellen pro Tag € pro Woche Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 0<br />

Hamburg 1 1.735 1.211 16,66 141.218 82,8 1.713 82,8 1.713<br />

Niedersachsen 1 516 566 12,63 50.023 84,3 2.013 16,0 130<br />

Bremen 1 546 466 10,80 35.241 90,7 2.042 74,8 1.681<br />

Nielsen 1 Gesamt 3 2.797 2.243 14,42 226.482 84,6 1.833 26,2 387<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 5 3.224 3.372 12,80 302.023 84,3 2.503 19,7 446<br />

Nielsen 3a Hessen 1 647 744 12,67 65.989 85,6 1.890 11,8 201<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Saarland<br />

Nielsen 3a Gesamt 1 647 744 12,67 65.989 85,6 1.890 7,2 109<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 1 591 633 14,95 66.252 74,7 2.366 6,4 130<br />

Nielsen 4 Bayern 2 1.744 1.600 15,95 178.671 82,5 2.063 16,3 289<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 1.841 17,33 223.343 79,3 1.300 79,3 1.300<br />

Nielsen 6 Brandenburg 0<br />

Mecklenburg-Vorp. 0<br />

Sachsen-Anhalt 0<br />

Nielsen 6 Gesamt 0<br />

Nielsen 7 Sachsen 2 986 931 11,31 73.702 84,7 2.129 26,0 489<br />

Thüringen 0<br />

Nielsen 7 Gesamt 2 986 931 11,31 73.702 84,7 2.129 17,1 316<br />

Deutschland Gesamt 15 13.377 11.364 14,29 1.136.463 82,5 1.937 17,7 314<br />

* Reichweiten auf Basis ma Plakat ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 12.300 Plakate): ca. € 7.100,-- (Quelle: Ellerhold)<br />

102


Großflächen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 100.000 Einwohner / Leistungsziel 1.200 GRP pro Ort<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. Stellen pro Tag € pro Dekade Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 2 445 147 12,08 18.645 62,4 1.201 21,7 189<br />

Hamburg 1 1.735 485 14,50 73.841 57,1 1.200 57,1 1.200<br />

Niedersachsen 8 1.541 518 12,09 65.758 64,6 1.206 24,5 231<br />

Bremen 2 663 213 12,86 28.761 60,1 1.201 60,1 1.200<br />

Nielsen 1 Gesamt 13 4.384 1.363 13,07 187.006 60,9 1.202 25,5 398<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 30 8.258 2.665 12,65 353.979 61,4 1.202 33,7 548<br />

Nielsen 3a Hessen 5 1.375 462 12,28 59.570 58,8 1.203 20,5 271<br />

Rheinland-Pfalz 4 557 206 11,96 25.869 49,5 1.205 18,2 164<br />

Saarland 1 180 70 11,84 8.702 41,8 1.202 11,5 205<br />

Nielsen 3a Gesamt 10 2.112 738 12,15 94.142 54,6 1.203 18,8 205<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 9 2.012 777 11,08 90.396 61,9 1.202 18,3 225<br />

Nielsen 4 Bayern 8 2.603 870 12,87 117.659 59,1 1.202 17,5 251<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 961 15,03 151.660 62,4 1.200 62,4 1.200<br />

Nielsen 6 Brandenburg 2 252 88 12,32 11.384 72,4 1.205 16,5 118<br />

Mecklenburg-Vorp. 1 199 75 10,85 8.544 68,9 1.202 12,8 139<br />

Sachsen-Anhalt 2 465 150 12,28 19.341 63,1 1.204 20,4 224<br />

Nielsen 6 Gesamt 5 916 313 11,95 39.269 66,9 1.204 17,0 162<br />

Nielsen 7 Sachsen 3 1.234 398 13,24 55.330 60,7 1.202 25,9 345<br />

Thüringen 3 410 138 12,10 17.533 58,1 1.207 18,2 209<br />

Nielsen 7 Gesamt 6 1.644 536 12,95 72.863 60,1 1.204 23,2 297<br />

Deutschland Gesamt 82 25.317 8.223 12,82 1.106.974 60,9 1.203 25,5 368<br />

* Reichweiten auf Basis ma Plakat ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 9.050 Plakate): ca. € 17.700,- (Quelle: Ellerhold)<br />

103<br />

Die GF wurden mit einem G-Wert >= 25 berücksichtigt. Diese Planung bildet einen qualifizierten JvB-Einkauf ab. (Das GRP Ziel wird hauptsächlich mit überdurchschnittlichen und leistungsstarken<br />

Tafeln erreicht.) Je nach Verfügbarkeiten kann es hierdurch zu einer Änderung des Gesamt-GRP kommen. Der GRP-Toleranzbereich liegt in der Regel bei ca. 10% Über- bzw. Unterdeckung.


Großflächen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 200.000 Einwohner / Leistungsziel 1.200 GRP pro Ort<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. Stellen pro Tag € pro Dekade Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 2 445 147 12,08 18.645 62,4 1.201 21,7 189<br />

Hamburg 1 1.735 485 14,50 73.841 56,8 1.200 56,8 1.200<br />

Niedersachsen 2 762 239 12,69 31.846 60,7 1.204 13,8 114<br />

Bremen 1 546 177 12,86 23.900 61,2 1.202 50,4 988<br />

Nielsen 1 Gesamt 6 3.488 1.048 13,47 148.233 59,2 1.202 22,7 316<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 15 6.130 1.951 12,85 263.239 59,2 1.202 25,2 407<br />

Nielsen 3a Hessen 2 921 318 12,03 40.168 63,4 1.203 13,2 181<br />

Rheinland-Pfalz 0<br />

Saarland 0<br />

Nielsen 3a Gesamt 2 921 318 12,03 40.168 63,4 1.203 8,7 99<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 4 1.396 520 11,26 61.480 61,6 1.202 12,2 156<br />

Nielsen 4 Bayern 3 2.005 646 13,38 90.757 59,6 1.201 13,1 193<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 961 15,03 151.660 62,4 1.200 62,4 1.200<br />

Nielsen 6 Brandenburg 0<br />

Mecklenburg-Vorp. 0<br />

Sachsen-Anhalt 2 465 150 12,28 19.341 63,1 1.204 18,8 224<br />

Nielsen 6 Gesamt 2 465 150 12,28 19.341 63,1 1.204 10,7 82<br />

Nielsen 7 Sachsen 3 1.234 398 13,24 55.330 60,7 1.202 25,8 345<br />

Thüringen 1 202 69 12,01 8.701 61,2 1.205 12,0 103<br />

Nielsen 7 Gesamt 4 1.436 467 13,06 64.031 60,8 1.203 20,9 261<br />

Deutschland Gesamt 37 19.229 6.061 13,18 838.908 60,4 1.202 19,0 280<br />

* Reichweiten auf Basis ma Plakat ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 6.670 Plakate): ca. € 13.700,- (Quelle: Ellerhold)<br />

Die GF wurden mit einem G-Wert >= 25 berücksichtigt. Diese Planung bildet einen qualifizierten JvB-Einkauf ab. (Das GRP Ziel wird hauptsächlich mit überdurchschnittlichen und leistungsstarken<br />

Tafeln erreicht.) Je nach Verfügbarkeiten kann es hierdurch zu einer Änderung des Gesamt-GRP kommen. Der GRP-Toleranzbereich liegt in der Regel bei ca. 10% Über- bzw. Unterdeckung.<br />

104


Großflächen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 470.000 Einwohner / Leistungsziel 1.200 GRP pro Ort<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. Stellen pro Tag € pro Dekade Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 0<br />

Hamburg 1 1.735 485 14,50 73.841 56,5 1.200 56,5 1.200<br />

Niedersachsen 1 516 164 12,56 21.628 61,8 1.202 10,9 77<br />

Bremen 1 546 177 12,86 23.900 61,2 1.202 50,5 988<br />

Nielsen 1 Gesamt 3 2.797 826 13,76 119.370 58,5 1.201 17,7 254<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 5 3.224 994 13,49 140.795 57,0 1.201 12,9 214<br />

Nielsen 3a Hessen 1 647 213 12,38 27.688 63,5 1.203 8,7 127<br />

Rheinland-Pfalz 0<br />

Saarland 0<br />

Nielsen 3a Gesamt 1 647 213 13,13 27.688 63,5 1.203 5,5 69<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 1 591 191 12,69 25.450 66,1 1.201 5,3 66<br />

Nielsen 4 Bayern 2 1.744 548 13,61 78.312 59,7 1.201 11,4 168<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 961 15,03 151.660 62,4 1.200 62,4 1.200<br />

Nielsen 6 Brandenburg 0<br />

Mecklenburg-Vorp. 0<br />

Sachsen-Anhalt 0<br />

Nielsen 6 Gesamt 0<br />

Nielsen 7 Sachsen 2 986 330 12,94 44.837 62,4 1.201 20,7 275<br />

Thüringen 0<br />

Nielsen 7 Gesamt 2 986 330 12,94 44.837 62,4 1.201 13,7 178<br />

Deutschland Gesamt 15 13.377 4.063 13,79 588.112 60,2 1.201 12,8 195<br />

* Reichweiten auf Basis ma Plakat ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 4.470 Plakate): ca. € 9.950,- (Quelle: Ellerhold)<br />

105<br />

Die GF wurden mit einem G-Wert >= 25 berücksichtigt. Diese Planung bildet einen qualifizierten JvB-Einkauf ab. (Das GRP Ziel wird hauptsächlich mit überdurchschnittlichen und leistungsstarken<br />

Tafeln erreicht.) Je nach Verfügbarkeiten kann es hierdurch zu einer Änderung des Gesamt-GRP kommen. Der GRP-Toleranzbereich liegt in der Regel bei ca. 10% Über- bzw. Unterdeckung.


City-Light-Boards <strong>2007</strong><br />

Orte ab 470.000 Einwohner / JvB-Belegungsempfehlung<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. Stellen € pro Wo. Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 0<br />

Hamburg 1 1.735 115 62.122 37,0 579 37,0 579<br />

Niedersachsen 1 516 70 25.480 55,5 1.090 8,8 70<br />

Bremen 1 546 65 24.115 50,4 956 41,5 787<br />

Nielsen 1 Gesamt 3 2.797 250 111.717 43,5 747 13,0 201<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 5 3.224 445 182.280 51,6 1.117 11,8 199<br />

Nielsen 3a Hessen 1 647 70 27.930 52,5 869 6,9 92<br />

Rheinland-Pfalz 0<br />

Saarland 0<br />

Nielsen 3a Gesamt 1 647 70 27.930 52,5 869 4,4 92<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 1 591 65 25.935 54,0 884 4,2 49<br />

Nielsen 4 Bayern 2 1.744 135 59.567 37,8 456 6,9 64<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 375 164.063 54,9 914 54,9 914<br />

Nielsen 6 Brandenburg 0<br />

Mecklenburg-Vorp. 0<br />

Sachsen-Anhalt 0<br />

Nielsen 6 Gesamt 0<br />

Nielsen 7 Sachsen 2 986 180 60.830 61,6 1.240 20,4 285<br />

Thüringen 0<br />

Nielsen 7 Gesamt 2 986 180 60.830 61,6 1.240 13,4 285<br />

Deutschland Gesamt 15 13.377 1.520 632.321 50,0 889 10,4 144<br />

* Reichweitenschätzung auf Basis der ma Plakat (die CLB's wurden entsprechend gewichtet) ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 1.900 Plakate): ca. € 7.800,- (Quelle: Ellerhold)<br />

106


City-Light-Boards und Großflächen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 100.000 Einwohner / Leistungsziel 1.200 GRP pro Ort<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Anzahl Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. CLB GF € pro Dek./Wo. Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 2 445 50 47 20.252 61,2 1.202 21,2 189<br />

Hamburg 1 1.735 115 251 100.383 55,9 1.202 55,9 1.200<br />

Niedersachsen 8 1.541 184 153 77.035 63,1 1.203 23,8 231<br />

Bremen 2 663 85 40 34.804 57,9 1.204 57,9 1.200<br />

Nielsen 1 Gesamt 13 4.384 434 491 232.473 59,4 1.203 28,9 398<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 30 8.258 904 876 404.822 60,4 1.203 33,1 548<br />

Nielsen 3a Hessen 5 1.375 167 125 71.107 57,6 1.204 20,1 271<br />

Rheinland-Pfalz 4 557 60 84 27.511 47,9 1.202 17,5 164<br />

Saarland 1 180 20 30 8.779 40,8 1.204 11,2 205<br />

Nielsen 3a Gesamt 10 2.112 247 239 107.397 53,3 1.203 18,3 226<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 9 2.012 183 354 99.862 58,9 1.202 17,4 225<br />

Nielsen 4 Bayern 8 2.603 234 449 150.696 59,3 1.203 17,5 251<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 200 548 174.036 61,7 1.203 61,7 1.200<br />

Nielsen 6 Brandenburg 2 252 25 42 11.450 72,6 1.201 16,4 118<br />

Mecklenburg-Vorp. 1 199 18 39 9.027 67,8 1.203 12,6 139<br />

Sachsen-Anhalt 2 465 64 23 21.382 61,9 1.201 20,0 224<br />

Nielsen 6 Gesamt 5 916 107 104 41.859 66,1 1.202 16,8 162<br />

Nielsen 7 Sachsen 3 1.234 97 215 60.394 60,9 1.204 26,0 345<br />

Thüringen 3 410 56 32 19.117 58,1 1.201 18,0 209<br />

Nielsen 7 Gesamt 6 1.644 153 247 79.511 60,2 1.202 23,2 297<br />

Deutschland Gesamt 82 25.317 2.462 3.308 1.290.655 59,9 1.203 25,0 368<br />

* Reichweitenschätzung auf Basis ma Plakat (die CLB´s wurden entsprechend gewichtet) ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 3.000 CLB- & 3.700 GF-Plakate): ca. € 18.800,- (Quelle: Ellerhold)<br />

107<br />

Die GF wurden mit einem G-Wert >= 25 berücksichtigt. Diese Planung bildet einen qualifizierten JvB-Einkauf ab. (Das GRP Ziel wird hauptsächlich mit überdurchschnittlichen und leistungsstarken<br />

Tafeln erreicht.) Je nach Verfügbarkeiten kann es hierdurch zu einer Änderung des Gesamt-GRP kommen. Der GRP-Toleranzbereich liegt in der Regel bei ca. 10% Über- bzw. Unterdeckung.


City-Light-Boards und Großflächen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 200.000 Einwohner / Leistungsziel 1.200 GRP pro Ort<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Anzahl Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. CLB GF € pro Dek./Wo. Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 2 445 50 47 20.252 61,2 1.202 21,1 189<br />

Hamburg 1 1.735 115 251 100.383 55,7 1.202 55,7 1.200<br />

Niedersachsen 2 762 100 34 39.093 58,4 1.201 13,2 114<br />

Bremen 1 546 65 36 28.962 57,8 1.203 47,6 988<br />

Nielsen 1 Gesamt 6 3.488 330 368 188.690 57,3 1.202 21,9 316<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 15 6.130 674 567 304.444 57,6 1.204 24,5 407<br />

Nielsen 3a Hessen 2 921 102 89 48.311 60,4 1.203 12,4 181<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Saarland<br />

Nielsen 3a Gesamt 2 921 102 89 48.311 60,4 1.203 8,2 99<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 4 1.396 132 211 69.938 58,2 1.201 11,4 156<br />

Nielsen 4 Bayern 3 2.005 154 380 119.732 60,4 1.202 13,3 193<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 200 548 174.036 61,3 1.203 61,3 1.200<br />

Nielsen 6 Brandenburg<br />

Mecklenburg-Vorp.<br />

Sachsen-Anhalt 2 465 64 23 21.382 61,9 1.201 18,4 224<br />

Nielsen 6 Gesamt 2 465 64 23 21.382 61,9 1.201 10,5 82<br />

Nielsen 7 Sachsen 3 1.234 97 215 60.394 60,8 1.204 25,8 345<br />

Thüringen 1 202 30 6 9.009 58,8 1.202 11,6 103<br />

Nielsen 7 Gesamt 4 1.436 127 221 69.403 60,5 1.203 20,8 259<br />

Deutschland Gesamt 37 19.229 1.783 2.407 995.935 59,0 1.203 18,5 280<br />

* Reichweitenschätzung auf Basis ma Plakat (die CLB´s wurden entsprechend gewichtet) ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 2.200 CLB- & 2.650 GF-Plakate): ca. € 15.200,- (Quelle: Ellerhold)<br />

Die GF wurden mit einem G-Wert >= 25 berücksichtigt. Diese Planung bildet einen qualifizierten JvB-Einkauf ab. (Das GRP Ziel wird hauptsächlich mit überdurchschnittlichen und leistungsstarken<br />

Tafeln erreicht.) Je nach Verfügbarkeiten kann es hierdurch zu einer Änderung des Gesamt-GRP kommen. Der GRP-Toleranzbereich liegt in der Regel bei ca. 10% Über- bzw. Unterdeckung.<br />

108


City-Light-Boards und Großflächen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 470.000 Einwohner / Leistungsziel 1.200 GRP pro Ort<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Anzahl Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. CLB GF € pro Dek./Wo. Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein<br />

Hamburg 1 1.735 115 251 100.383 55,3 1.202 55,3 1.200<br />

Niedersachsen 1 516 70 15 27.467 58,3 1.201 10,2 77<br />

Bremen 1 546 65 36 28.962 57,8 1.203 47,6 988<br />

Nielsen 1 Gesamt 3 2.797 250 302 156.812 56,4 1.202 17,0 254<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 5 3.224 345 267 175.478 54,9 1.202 12,4 214<br />

Nielsen 3a Hessen 1 647 70 59 35.547 60,7 1.203 8,2 127<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Saarland<br />

Nielsen 3a Gesamt 1 647 70 59 35.547 60,7 1.203 5,2 69<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 1 591 65 50 32.641 63,3 1.201 5,0 66<br />

Nielsen 4 Bayern 2 1.744 135 325 106.969 61,0 1.202 11,7 168<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 200 548 174.036 61,3 1.203 61,3 1.200<br />

Nielsen 6 Brandenburg<br />

Mecklenburg-Vorp.<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Nielsen 6 Gesamt 0<br />

Nielsen 7 Sachsen 2 986 65 200 48.518 61,9 1.201 20,6 275<br />

Thüringen<br />

Nielsen 7 Gesamt 2 986 65 200 48.518 61,9 1.201 13,6 178<br />

Deutschland Gesamt 15 13.377 1.130 1.751 730.000 58,8 1.202 12,4 195<br />

* Reichweitenschätzung auf Basis ma Plakat (die CLB´s wurden entsprechend gewichtet) ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 1.400 CLB- & 1.950 GF-Plakate): ca. € 12.100,- (Quelle: Ellerhold)<br />

109<br />

Die GF wurden mit einem G-Wert >= 25 berücksichtigt. Diese Planung bildet einen qualifizierten JvB-Einkauf ab. (Das GRP Ziel wird hauptsächlich mit überdurchschnittlichen und leistungsstarken<br />

Tafeln erreicht.) Je nach Verfügbarkeiten kann es hierdurch zu einer Änderung des Gesamt-GRP kommen. Der GRP-Toleranzbereich liegt in der Regel bei ca. 10% Über- bzw. Unterdeckung.


Großflächen und Ganzsäulen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 100.000 Einwohner / Leistungsziel 1.200 GRP pro Ort<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Anzahl Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. GS GF € pro Dekade Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 2 445 31 98 17.084 67,0 1.213 23,4 126<br />

Hamburg 1 1.735 120 323 69.984 64,2 1.201 64,2 1.200<br />

Niedersachsen 8 1.541 112 345 62.004 64,5 1.208 25,7 231<br />

Bremen 2 663 49 142 27.119 61,8 1.203 61,8 1.200<br />

Nielsen 1 Gesamt 13 4.384 312 908 176.191 64,2 1.205 31,8 384<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 30 8.258 646 1.777 339.501 66,3 1.205 36,4 548<br />

Nielsen 3a Hessen 5 1.375 95 308 55.366 62,5 1.205 21,4 271<br />

Rheinland-Pfalz 4 557 51 138 24.774 54,8 1.208 19,2 164<br />

Saarland 1 180 16 47 9.196 38,1 1.203 11,1 205<br />

Nielsen 3a Gesamt 10 2.112 162 493 89.336 57,9 1.206 19,5 226<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 9 2.012 190 518 90.411 64,0 1.203 19,5 150<br />

Nielsen 4 Bayern 8 2.603 196 580 112.649 67,9 1.204 19,9 251<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 285 640 169.390 66,2 1.201 66,2 1.200<br />

Nielsen 6 Brandenburg 2 252 23 59 10.920 74,7 1.206 17,4 118<br />

Mecklenburg-Vorp. 1 199 25 50 8.325 73,9 1.205 13,3 139<br />

Sachsen-Anhalt 2 465 35 100 18.537 61,6 1.204 20,2 224<br />

Nielsen 6 Gesamt 5 916 83 209 37.782 67,9 1.205 17,4 54<br />

Nielsen 7 Sachsen 3 1.234 114 266 52.723 63,7 1.203 27,1 345<br />

Thüringen 3 410 34 92 16.782 63,4 1.211 19,5 209<br />

Nielsen 7 Gesamt 6 1.644 148 358 69.505 24,4 1.205 63,6 297<br />

Deutschland Gesamt 82 25.317 2.022 5.483 1.084.765 65,2 1.204 27,3 347<br />

* Reichweiten auf Basis ma Plakat ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten 1<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 6.050 GF-Plakate & 6.700 GS-Plakate (6/1-Bg.)): ca. € 17.600,-- (Quelle: Ellerhold)<br />

Die GF / GS wurden mit einem G-Wert >= 25 berücksichtigt. Diese Planung bildet einen qualifizierten JvB-Einkauf ab. (Das GRP Ziel wird hauptsächlich mit überdurchschnittlichen und leistungsstarken<br />

Tafeln erreicht.) Je nach Verfügbarkeiten kann es hierdurch zu einer Änderung des Gesamt-GRP kommen. Der GRP-Toleranzbereich liegt in der Regel bei ca. 10% Über- bzw. Unterdeckung.<br />

110


Großflächen und Ganzsäulen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 200.000 Einwohner / Leistungsziel 1.200 GRP pro Ort<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Anzahl Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. GS GF € pro Dekade Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 2 445 31 98 17.084 67,0 1.212 23,4 189<br />

Hamburg 1 1.735 120 323 69.984 64,1 1.201 64,1 1.200<br />

Niedersachsen 2 762 48 159 29.796 60,4 1.205 14,8 114<br />

Bremen 1 546 38 118 22.316 61,9 1.201 51,1 988<br />

Nielsen 1 Gesamt 6 3.488 237 698 139.180 63,2 1.203 24,6 316<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 15 6.130 455 1.301 250.037 64,8 1.204 27,5 407<br />

Nielsen 3a Hessen 2 921 62 212 37.362 66,1 1.203 13,3 181<br />

Rheinland-Pfalz 0<br />

Saarland 0<br />

Nielsen 3a Gesamt 2 921 62 212 37.362 66,1 1.203 8,9 99<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 4 1.396 126 346 61.961 63,2 1.202 12,9 156<br />

Nielsen 4 Bayern 3 2.005 141 430 86.789 68,5 1.202 15,0 193<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 285 640 169.390 66,2 1.201 66,2 1.200<br />

Nielsen 6 Brandenburg 0<br />

Mecklenburg-Vorp. 0<br />

Sachsen-Anhalt 2 465 35 100 18.537 61,6 1.204 18,8 224<br />

Nielsen 6 Gesamt 2 465 35 100 18.537 61,6 1.204 10,8 82<br />

Nielsen 7 Sachsen 3 1.234 114 266 52.723 63,7 1.203 26,9 345<br />

Thüringen 1 202 14 46 8.076 62,1 1.207 11,8 103<br />

Nielsen 7 Gesamt 4 1.436 128 312 60.799 63,5 1.204 21,5 259<br />

Deutschland Gesamt 37 19.229 1.469 4.039 824.055 64,9 1.204 20,4 302<br />

* Reichweiten auf Basis ma Plakat ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 4.500 GF-Plakate & 4.900 GS-Plakate (6/1-Bg.)): ca. € 13.900,- (Quelle: Ellerhold)<br />

111<br />

Die GF / GS wurden mit einem G-Wert >= 25 berücksichtigt. Diese Planung bildet einen qualifizierten JvB-Einkauf ab. (Das GRP Ziel wird hauptsächlich mit überdurchschnittlichen und leistungsstarken<br />

Tafeln erreicht.) Je nach Verfügbarkeiten kann es hierdurch zu einer Änderung des Gesamt-GRP kommen. Der GRP-Toleranzbereich liegt in der Regel bei ca. 10% Über- bzw. Unterdeckung.


Großflächen und Ganzsäulen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 470.000 Einwohner / Leistungsziel 1.200 GRP pro Ort<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Anzahl Anzahl Brutto-Ø-Preis Ortsauswahl Bundesl. Gesamt<br />

Gebiet Orte in Tsd. GS GF € pro Dekade Rw. % * GRP ** Rw. % * GRP **<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 0<br />

Hamburg 1 1.735 120 323 69.984 63,9 1.201 63,9 1.200<br />

Niedersachsen 1 516 32 110 20.500 60,2 1.205 11,8 77<br />

Bremen 1 546 38 118 22.316 61,9 1.201 51,1 988<br />

Nielsen 1 Gesamt 3 2.797 190 551 112.800 62,8 1.202 13,9 254<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 5 3.224 232 662 135.208 64,1 1.203 14,5 214<br />

Nielsen 3a Hessen 1 647 44 142 26.254 67,4 1.202 9,0 127<br />

Rheinland-Pfalz 0<br />

Saarland 0<br />

Nielsen 3a Gesamt 1 647 44 142 26.254 67,4 1.202 5,6 69<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 1 591 49 127 25.883 71,6 1.201 6,0 66<br />

Nielsen 4 Bayern 2 1.744 117 365 74.402 69,0 1.203 13,0 168<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 285 640 169.393 66,2 1.201 66,2 1.200<br />

Nielsen 6 Brandenburg 0<br />

Mecklenburg-Vorp. 0<br />

Sachsen-Anhalt 0<br />

Nielsen 6 Gesamt 0<br />

Nielsen 7 Sachsen 2 986 96 220 42.888 64,9 1.202 21,4 275<br />

Thüringen 0<br />

Nielsen 7 Gesamt 2 986 96 220 42.888 64,9 1.202 14,2 178<br />

Deutschland Gesamt 15 13.377 1.013 2.707 586.828 65,5 1.202 13,9 195<br />

* Reichweiten auf Basis ma Plakat ** GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB Leistungswerten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 3.000 GF-Plakate & 3.400 GS-Plakate (6/1-Bg.)): ca. € 10.400,- (Quelle: Ellerhold)<br />

Die GF / GS wurden mit einem G-Wert >= 25 berücksichtigt. Diese Planung bildet einen qualifizierten JvB-Einkauf ab. (Das GRP Ziel wird hauptsächlich mit überdurchschnittlichen und leistungsstarken<br />

Tafeln erreicht.) Je nach Verfügbarkeiten kann es hierdurch zu einer Änderung des Gesamt-GRP kommen. Der GRP-Toleranzbereich liegt in der Regel bei ca. 10% Über- bzw. Unterdeckung.<br />

112


Großflächen auf Verbrauchermärkten <strong>2007</strong><br />

alle Märkte* bis 1.500 m²: 1 GF, ab 1.500 m²: bis zu 2 GF, ab 5.000 m²: bis zu 3 GF<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Belegbare Anzahl Flächen Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis Reichw. GRP **<br />

Gebiet Orte in Tsd. Märkte auf den Märkten pro Tag € pro Dekade %<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 112 1.778 287 393 8,86 36.561<br />

Hamburg 1 1.734 105 149 10,62 16.615<br />

Niedersachsen 345 6.543 953 1.289 8,88 120.186<br />

Bremen 2 663 51 71 9,49 7.075<br />

Nielsen 1 Gesamt 460 10.718 1.396 1.902 9,03 180.437<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 308 16.824 1.222 1.811 9,23 175.513<br />

Nielsen 3a Hessen 273 5.246 613 834 8,94 78.288<br />

Rheinland-Pfalz 207 2.435 413 576 8,95 54.130<br />

Saarland 33 837 94 127 8,96 11.948<br />

Nielsen 3a Gesamt 513 8.518 1.120 1.537 8,95 144.365<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 465 8.444 1.062 1.428 8,91 133.597<br />

Nielsen 4 Bayern 650 8.826 1.545 1.977 8,79 182.467<br />

Nielsen 5a/b Berlin Gesamt 1 3.388 164 217 10,96 24.972<br />

Nielsen 6 Brandenburg 96 1.608 183 270 9,40 26.649<br />

Mecklenburg-Vorpommern 72 991 145 204 8,97 19.214<br />

Sachsen-Anhalt 107 1.672 317 417 9,27 40.589<br />

Nielsen 6 Gesamt 275 4.271 645 891 9,24 86.451<br />

Nielsen 7 Sachsen 170 3.273 452 603 9,37 59.326<br />

Thüringen 99 1.441 244 347 9,18 33.447<br />

Nielsen 7 Gesamt 269 4.714 696 950 9,30 92.773<br />

Deutschland Gesamt 2.941 65.703 7.850 10.713 9,07 1.020.576<br />

* SB-Warenhäuser, große und kleine Verbrauchermärkte, Supermärkte, Cash & Carry, Discounter (ohne Aldi) ** nicht zählbar<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 11.800 Plakate): ca. € 25.800,- (Quelle: Ellerhold)<br />

113


Großflächen auf Verbrauchermärkten <strong>2007</strong> - Flächen auf den Märkten ***<br />

nach Markttypen: SB-Warenhäuser: bis zu 3 GF; große VM: bis zu 2 GF; kleine VM und Supermärkte: 1 GF<br />

Markttyp Nielsen- Anzahl Einwohner Belegbare Anzahl Flächen Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis Reichw. * GRP *<br />

Gebiet Orte in Tsd. Märkte auf den Märkten pro Tag € pro Dekade %<br />

SB-Warenhäuser 1 54 5.785 88 250 9,58 25.148<br />

(ab 5.000 m² Vk.-Fläche) 2 91 10.832 137 402 9,82 41.450<br />

3a 80 3.770 96 280 10,25 30.135<br />

3b 59 3.685 69 198 9,73 20.229<br />

4 57 3.920 79 233 9,38 22.948<br />

5 1 3.388 8 20 10,83 2.274<br />

6 42 1.880 50 145 10,46 15.925<br />

7 35 2.618 53 154 10,25 16.574<br />

Summe 419 35.878 580 1.682 9,89 174.683<br />

große Verbrauchermärkte 1 221 8.616 354 638 8,76 58.683<br />

(1.500 - 4.999 m² Vk.-Fläche) 2 181 13.283 299 544 8,87 50.665<br />

3a 178 4.545 223 402 8,80 37.145<br />

3b 160 5.579 221 412 8,91 38.545<br />

4 184 5.654 263 489 8,75 44.927<br />

5 1 3.388 45 76 9,46 7.549<br />

6 95 2.741 132 245 9,31 23.950<br />

7 90 3.400 126 235 9,58 23.639<br />

Summe 1.110 47.206 1.663 3.041 8,93 285.103<br />

kleine Verbrauchermärkte 1 240 8.282 381 381 8,83 35.324<br />

(800 - 1.499 m² Vk.-Fläche) 2 165 12.276 353 353 8,68 32.172<br />

3a 250 5.648 329 329 8,70 30.054<br />

3b 248 5.557 315 315 8,64 28.577<br />

4 320 6.272 420 420 8,67 38.235<br />

5 1 3.388 34 34 11,08 3.956<br />

6 66 1.599 83 83 8,79 7.660<br />

7 73 2.597 87 87 8,69 7.938<br />

Summe 1.363 45.619 2.002 2.002 8,75 183.917<br />

Deutschland Gesamt 2.125 60.050 4.245 6.725 9,12 643.703<br />

*nicht zählbar *** außerhalb des WM-Zeitraums<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 7.400 Plakate): ca. € 17.300,- (Quelle: Ellerhold)<br />

114


Großflächen auf Verbrauchermärkten <strong>2007</strong> - Flächen auf den Märkten und ergänzend im 300m-Umfeld der Märkte ***<br />

nach Markttypen: SB-Warenhäuser: bis zu 3 GF; große VM: bis zu 2 GF; kleine VM und Supermärkte: 1 GF<br />

Markttyp Nielsen- Anzahl Einwohner Belegbare Anz. Flächen Anz. Flächen Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis Reichw. * GRP *<br />

Gebiet Orte in Tsd. Märkte a.d. Märkten 300m-Umfeld pro Tag € pro Dekade %<br />

SB-Warenhäuser 1 56 5.882 97 241 37 10,43 30.445<br />

(ab 5.000 m² Vk.-Fläche) 2 93 10.943 147 396 42 10,03 46.128<br />

3a 87 4.149 112 277 36 10,20 33.522<br />

3b 62 3.770 76 194 3 9,45 19.547<br />

4 60 4.028 88 229 31 9,75 26.618<br />

5 1 3.388 14 20 18 14,18 5.658<br />

6 47 1.983 63 145 35 10,55 19.940<br />

7 38 2.704 64 153 33 10,44 20.389<br />

Summe 444 36.847 661 1.655 235 10,19 202.247<br />

große Verbrauchermärkte 1 246 8.969 454 622 217 9,31 82.016<br />

(1.500 - 4.999 m² Vk.-Fläche) 2 217 14.793 442 525 314 10,02 88.271<br />

3a 217 5.465 295 389 152 9,15 51.977<br />

3b 179 6.092 265 402 106 8,93 47.633<br />

4 201 6.022 334 480 145 9,14 59.981<br />

5 1 3.388 70 73 49 11,88 15.218<br />

6 109 3.161 166 424 68 9,35 48.302<br />

7 106 3.629 171 230 91 9,42 31.750<br />

Summe 1.276 51.519 2.197 3.145 1.142 9,44 425.149<br />

kleine Verbrauchermärkte 1 307 9.156 640 379 261 10,12 67.985<br />

(800 - 1.499 m² Vk.-Fläche) 2 227 15.016 738 353 385 10,75 83.319<br />

3a 307 6.526 488 328 160 9,28 47.532<br />

3b 281 6.311 415 313 102 9,10 39.662<br />

4 381 6.903 582 420 162 9,35 57.126<br />

5 1 3.388 92 34 58 14,02 13.545<br />

6 117 2.844 185 83 102 9,42 18.298<br />

7 115 3.399 203 87 116 9,82 20.930<br />

Summe 1.736 53.543 3.343 1.997 1.346 9,92 348.396<br />

Deutschland Gesamt 2.406 63.468 6.201 6.797 2.723 9,76 975.792<br />

*nicht zählbar<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 10.500 Plakate): ca. € 23.200,- (Quelle: Ellerhold)<br />

115


Großflächen auf Verbrauchermärkten <strong>2007</strong> - Flächen auf den Märkten ***<br />

exemplarisch nach Vertriebslinien: (alle Märkte bis 1.500 m 2 : 1 GF, ab 1.500 m 2 : bis zu 2 GF, ab 5.000 m 2 : bis zu 3 GF)<br />

Vertriebslinie* Märkte Belegbare Anzahl Einwohner Anzahl Flächen Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis Reichw.** GRP**<br />

gesamt Märkte Orte in Tsd. auf den Märkten pro Tag € pro Dekade %<br />

E-center 242 179 172 7.933 364 9,31 35.573<br />

E-neukauf 533 310 277 12.749 359 8,70 32.789<br />

extra 255 145 99 13.108 215 9,01 20.347<br />

Famila 110 93 79 5.621 193 9,51 19.273<br />

HIT Dohle 77 65 56 6.541 126 9,40 12.435<br />

Kaufland 425 359 308 23.143 805 9,65 81.589<br />

Lidl 2.730 982 689 39.826 983 9,95 102.668<br />

Marktkauf 186 159 143 10.481 383 9,27 37.267<br />

Real*** 288 236 209 24.347 634 9,89 65.812<br />

Rewe (Mitte, West, Süd, Südwest, Nord, Ost - Regie) 1.458 615 448 26.874 737 9,02 69.827<br />

Sky 202 101 77 3.618 118 8,90 11.029<br />

Toom 84 64 58 5.849 164 9,27 15.958<br />

Wandmaker 27 13 12 164 17 8,55 1.526<br />

Gesamt 6.617 3.321 1.532 55.013 5.098 9,45 506.093<br />

* ausschließlich Märkte ab 400m² Vk.-Fläche; Discounter ohne Einschränkung)<br />

** nicht zählbar<br />

*** ohne Berücksichtigung der Übernahme <strong>von</strong> Wal-Mart-Märkten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 5.600 Plakate): ca. € 13.800,- (Quelle: Ellerhold)<br />

116


Großflächen auf Verbrauchermärkten <strong>2007</strong> - Flächen auf den Märkten und im 300m-Umfeld der Märkte ***<br />

exemplarisch nach Vertriebslinien: (alle Märkte bis 1.500 m²: 1 GF, ab 1.500 m²: bis zu 2 GF, ab 5.000 m²: bis zu 3 GF)<br />

Vertriebslinie* Märkte Belegbare Anzahl Einwohner Anz. Flächen Anz. Flächen Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis Reichw.** GRP**<br />

gesamt Märkte Orte in Tsd. a.d. Märkten 300m-Umfeld pro Tag € pro Dekade %<br />

E-center 242 213 199 11.631 359 73 9,63 43.682<br />

E-neukauf 533 415 348 18.385 353 137 9,28 47.746<br />

extra 255 207 127 15.254 211 89 10,41 32.792<br />

Famila 110 97 82 5.685 192 10 9,37 19.874<br />

HIT Dohle 77 73 59 7.450 123 21 10,54 15.936<br />

Kaufland 425 400 334 26.090 797 109 9,94 94.559<br />

Lidl 2.730 1.835 1.120 50.265 982 861 11,27 218.091<br />

Marktkauf 186 173 152 11.583 378 45 9,37 41.617<br />

Real 288 268 227 25.624 625 88 10,52 78.758<br />

Rewe 1.458 1.088 614 32.922 722 572 11,36 154.348<br />

Sky 202 157 107 4.084 115 73 9,93 19.602<br />

Toom (SBW/VM) 84 79 66 6.593 161 36 11,35 23.477<br />

Wandmaker 27 19 16 201 17 9 8,51 2.323<br />

Gesamt 6.617 5.024 1.802 58.590 5.035 2.123 10,55 792.805<br />

* ausschließlich Märkte ab 400m² Vk.-Fläche; Discounter ohne Einschränkung)<br />

** nicht zählbar<br />

*** ohne Berücksichtigung der Übernahme <strong>von</strong> Wal-Mart-Märkten<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 7.900 Plakate): ca. € 25.800,- (Quelle: Ellerhold)<br />

117


Allgemeinstellen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 100.000 Einwohner / Vollbelegung, 4/1-Bogen<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Abdeckung Anzahl Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis GRP *<br />

Gebiet Orte in Tsd. pro Land (%) Stellen pro Tag € pro Dek./Wo. Ortsausw. Bundesl.<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 2 445 16 492 2,47 12.770 474 75<br />

Hamburg 1 1.735 100 1.370 3,02 43.457 421 421<br />

Niedersachsen 8 1.541 19 1.640 2,42 41.630 477 92<br />

Bremen 2 663 100 640 2,47 16.612 481 481<br />

Nielsen 1 Gesamt 13 4.384 33 4.142 2,63 114.469 455 151<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 30 8.258 46 6.406 2,53 169.821 361 165<br />

Nielsen 3a Hessen 5 1.375 23 1.489 2,62 40.980 509 115<br />

Rheinland-Pfalz 4 557 14 465 2,47 12.048 326 45<br />

Saarland 1 180 17 200 2,40 5.040 431 74<br />

Nielsen 3a Gesamt 10 2.112 19 2.154 2,57 58.068 454 86<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 9 2.012 19 1.759 2,59 47.857 400 75<br />

Nielsen 4 Bayern 8 2.603 21 2.308 2,81 68.028 424 89<br />

Nielsen 5 a/b Berlin Gesamt 1 3.388 100 1.100 3,20 24.622 115 115<br />

Nielsen 6 Brandenburg 2 252 10 234 2,30 5.655 361 35<br />

Mecklenburg-Vorp. 1 199 12 138 2,45 3.547 269 31<br />

Sachsen-Anhalt 2 465 19 481 2,46 12.428 444 83<br />

Nielsen 6 Gesamt 5 916 14 853 2,42 21.630 383 52<br />

Nielsen 7 Sachsen 3 1.234 29 1.100 2,62 30.311 382 110<br />

Thüringen 2 305 13 214 2,43 5.457 273 35<br />

Nielsen 7 Gesamt 5 1.539 23 1.314 2,59 35.769 361 83<br />

Deutschland Gesamt 81 25.211 31 20.036 2,63 540.263 363 111<br />

* GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB - Expertenschätzungen<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 22.100 Plakate): ca.9.100,- € (Quelle: Ellerhold)<br />

118


Allgemeinstellen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 200.000 Einwohner / Vollbelegung, 4/1-Bogen<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Abdeckung Anzahl Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis GRP *<br />

Gebiet Orte in Tsd. pro Land (%) Stellen pro Tag € pro Dek./Wo. Ortsausw. Bundesl.<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 2 445 16 492 2,47 12.770 474 75<br />

Hamburg 1 1.735 100 1.370 3,02 43.457 421 421<br />

Niedersachsen 2 762 10 900 2,47 23.360 586 56<br />

Bremen 1 546 82 487 2,47 12.641 476 392<br />

Nielsen 1 Gesamt 6 3.488 26 3.249 2,70 92.228 473 125<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 15 6.130 34 5.181 2,55 138.259 408 138<br />

Nielsen 3a Hessen 2 921 15 1.023 2,69 28.885 564 85<br />

Rheinland-Pfalz 0<br />

Saarland 0<br />

Nielsen 3a Gesamt 2 921 8 1.023 2,69 28.885 564 46<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 4 1.396 13 1.176 2,66 32.880 415 54<br />

Nielsen 4 Bayern 3 2.005 16 2.040 2,86 61.307 499 80<br />

Nielsen 5 a/b Berlin Gesamt 1 3.388 100 1.100 3,20 24.622 115 115<br />

Nielsen 6 Brandenburg 0<br />

Mecklenburg-Vorp. 0<br />

Sachsen-Anhalt 2 465 19 481 2,46 12.428 444 83<br />

Nielsen 6 Gesamt 2 465 7 481 2,46 12.428 444 30<br />

Nielsen 7 Sachsen 3 1.234 29 1.100 2,62 30.311 382 110<br />

Thüringen 1 202 9 180 2,47 4.672 345 30<br />

Nielsen 7 Gesamt 4 1.437 22 1.280 2,60 34.983 377 81<br />

Deutschland Gesamt 37 19.229 23 15.530 2,68 425.593 384 90<br />

* GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB - Expertenschätzungen<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 17.100 Plakate): ca. 7.200,- € (Quelle: Ellerhold)<br />

119


Allgemeinstellen <strong>2007</strong><br />

Orte ab 470.000 Einwohner / Vollbelegung, 4/1-Bogen<br />

Nielsen- Bundesland Anzahl Einwohner Abdeckung Anzahl Ø-Preis € Brutto-Ø-Preis GRP *<br />

Gebiet Orte in Tsd. pro Land (%) Stellen pro Tag € pro Dek./Wo. Ortsausw. Bundesl.<br />

Nielsen 1 Schleswig-Holstein 0<br />

Hamburg 1 1.735 100 1.370 3,02 43.457 421 421<br />

Niedersachsen 1 516 6 580 2,47 15.054 600 39<br />

Bremen 1 546 82 487 2,47 12.641 476 392<br />

Nielsen 1 Gesamt 3 2.797 21 2.437 2,78 71.152 465 98<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen 5 3.224 18 2.728 2,64 75.133 449 80<br />

Nielsen 3a Hessen 1 647 11 770 2,76 22.318 635 67<br />

Rheinland-Pfalz 0<br />

Saarland 0<br />

Nielsen 3a Gesamt 1 647 6 770 2,76 22.318 635 37<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg 1 591 6 721 2,77 21.004 651 36<br />

Nielsen 4 Bayern 2 1.744 14 1.740 2,88 52.568 499 70<br />

Nielsen 5 a/b Berlin Gesamt 1 3.388 100 1.100 3,20 24.622 115 115<br />

Nielsen 6 Brandenburg 0<br />

Mecklenburg-Vorp. 0<br />

Sachsen-Anhalt 0<br />

Nielsen 6 Gesamt 0<br />

Nielsen 7 Sachsen 2 986 23 900 2,66 25.171 392 90<br />

Thüringen 0<br />

Nielsen 7 Gesamt 2 986 15 900 2,66 25.171 392 58<br />

Deutschland Gesamt 15 13.377 16 10.396 2,74 291.967 388 69<br />

* GRP auf Basis <strong>von</strong> JvB - Expertenschätzungen<br />

Druckkosten inkl. Ersatzmenge (ca. 11.500 Plakate): ca. 5.100,- € (Quelle: Ellerhold)<br />

120


Riesenposter <strong>2007</strong><br />

JvB-Belegungsempfehlung bei zeitgleichem Posteraushang<br />

Nielsen- Bundesland Ort Einwohner Anzahl ø Schaltkosten ø Prod.-Kosten ø Kosten ges.<br />

Gebiet in Tsd. Poster € brutto € brutto € brutto<br />

Nielsen 1 Hamburg Hamburg 1.735 2 65.000 6.500 71.500<br />

Niedersachsen Hannover 516 1 23.000 3.250 26.250<br />

Bremen Bremen 546 1 19.000 3.250 22.250<br />

Nielsen 2 Nordrhein-Westfalen Dortmund 589 1 20.000 3.250 23.250<br />

Nordrhein-Westfalen Düsseldorf 573 1 30.000 3.250 33.250<br />

Nordrhein-Westfalen Duisburg 504 1 18.000 3.250 21.250<br />

Nordrhein-Westfalen Essen 588 1 21.000 3.250 24.250<br />

Nordrhein-Westfalen Köln 970 2 44.000 6.500 50.500<br />

Nielsen 3a Hessen Frankfurt 647 1 32.000 3.250 35.250<br />

Nielsen 3b Baden-Württemberg Stuttgart 591 1 23.000 3.250 26.250<br />

Nielsen 4 Bayern München 1.249 2 62.000 6.500 68.500<br />

Bayern Nürnberg 495 1 23.000 3.250 26.250<br />

Nielsen 5a/b Berlin (Gesamt) Berlin 3.388 4 118.000 13.000 131.000<br />

Nielsen 7 Sachsen Dresden 487 1 17.000 3.250 20.250<br />

Sachsen Leipzig 499 1 21.000 3.250 24.250<br />

Deutschland Gesamt 15 Orte 13.377 21 536.000 68.250 604.250<br />

Grundlage: ø-Schaltkosten der drei größten Anbieter pro Ort/ 4 Wochen. Alle Kosten inkl. Beleuchtung (wenn möglich).<br />

Bei Belegung <strong>von</strong> Top-Standorten muß mit einem Preisaufschlag <strong>von</strong> ca. 30 % gerechnet werden.<br />

Zur Ermittlung der Produktionskosten wurden 120 qm pro Poster zugrunde gelegt. Durch Kombi-Preise (Schaltung + Produktion) können sich günstigere Preise ergeben.<br />

Auf Wunsch recherchieren die Anbieter auch in kleineren Orten.<br />

Weitere Kosten können für Transport, Lagerung und Entsorgung entstehen.<br />

121


8.TERMINE


Dekadenplan <strong>2007</strong><br />

Monat Dekade Block A Tage Block B Tage Block C Tage<br />

äußerster<br />

Rücktrittstermin*<br />

Januar 1 Fr. 29.12.-11.01. 14 Di. 02.01.-15.01. 14 Fr. 05.01.-18.01. 14 27.10.2006<br />

2 Fr. 12.01.-22.01. 11 Di. 16.01.-25.01. 10 Fr. 19.01.-29.01. 11 10.11.2006<br />

Februar 3 Di. 23.01.-01.02. 10 Fr. 26.01.-05.02. 11 Di. 30.01.-08.02. 10 23.11.2006<br />

4 Fr. 02.02.-12.02. 11 Di. 06.02.-15.02. 10 Fr. 09.02.-19.02. 11 01.12.2006<br />

5 Di. 13.02.-22.02. 10 Fr. 16.02.-26.02. 11 Di. 20.02.-01.03. 10 14.12.2006<br />

März 6 Fr. 23.02.-05.03. 11 Di. 27.02.-08.03. 10 Fr. 02.03.-12.03. 11 22.12.2006<br />

7 Di. 06.03.-15.03. 10 Fr. 09.03.-19.03. 11 Di. 13.03.-22.03. 10 04.01.<strong>2007</strong><br />

8 Fr. 16.03.-26.03. 11 Di. 20.03.-29.03. 10 Fr. 23.03.-02.04. 11 12.01.<strong>2007</strong><br />

April 9 Di. 27.03.-05.04. 10 Fr. 30.03.-09.04. 11 Di. 03.04.-12.04. 10 25.01.<strong>2007</strong><br />

10 Fr. 06.04.-16.04. 11 Di. 10.04.-19.04. 10 Fr. 13.04.-23.04. 11 02.02.<strong>2007</strong><br />

11 Di. 17.04.-26.04. 10 Fr. 20.04.-30.04. 11 Di. 24.04.-03.05. 10 15.02.<strong>2007</strong><br />

Mai 12 Fr. 27.04.-07.05. 11 Di. 01.05.-10.05. 10 Fr. 04.05.-14.05. 11 23.02.<strong>2007</strong><br />

13 Di. 08.05.-17.05. 10 Fr. 11.05.-21.05. 11 Di. 15.05.-24.05. 10 08.03.<strong>2007</strong><br />

14 Fr. 18.05.-28.05. 11 Di. 22.05.-31.05. 10 Fr. 25.05.-04.06. 11 16.03.<strong>2007</strong><br />

Juni 15 Di. 29.05.-07.06. 10 Fr. 01.06.-11.06. 11 Di. 05.06.-14.06. 10 29.03.<strong>2007</strong><br />

16 Fr. 08.06.-18.06. 11 Di. 12.06.-21.06. 10 Fr. 15.06.-25.06. 11 05.04.<strong>2007</strong><br />

17 Di. 19.06.-28.06. 10 Fr. 22.06.-02.07. 11 Di. 26.06.-05.07. 10 19.04.<strong>2007</strong><br />

Juli 18 Fr. 29.06.-09.07. 11 Di. 03.07.-12.07. 10 Fr. 06.07.-16.07. 11 27.04.<strong>2007</strong><br />

19 Di. 10.07.-19.07. 10 Fr. 13.07.-23.07. 11 Di. 17.07.-26.07. 10 10.05.<strong>2007</strong><br />

20 Fr. 20.07.-30.07. 11 Di. 24.07.-02.08. 10 Fr. 27.07.-06.08. 11 18.05.<strong>2007</strong><br />

August 21 Di. 31.07.-09.08. 10 Fr. 03.08.-13.08. 11 Di. 07.08.-16.08. 10 31.05.<strong>2007</strong><br />

22 Fr. 10.08.-20.08. 11 Di. 14.08.-23.08. 10 Fr. 17.08.-27.08. 11 08.06.<strong>2007</strong><br />

23 Di. 21.08.-30.08. 10 Fr. 24.08.-03.09. 11 Di. 28.08.-06.09. 10 21.06.<strong>2007</strong><br />

September 24 Fr. 31.08.-10.09. 11 Di. 04.09.-13.09. 10 Fr. 07.09.-17.09. 11 29.06.<strong>2007</strong><br />

25 Di. 11.09.-20.09. 10 Fr. 14.09.-24.09. 11 Di. 18.09.-27.09. 10 12.07.<strong>2007</strong><br />

26 Fr. 21.09.-01.10. 11 Di. 25.09.-04.10. 10 Fr. 28.09.-08.10. 11 20.07.<strong>2007</strong><br />

Oktober 27 Di. 02.10.-11.10. 10 Fr. 05.10.-15.10. 11 Di. 09.10.-18.10. 10 02.08.<strong>2007</strong><br />

28 Fr. 12.10.-22.10. 11 Di. 16.10.-25.10. 10 Fr. 19.10.-29.10. 11 10.08.<strong>2007</strong><br />

29 Di. 23.10.-01.11. 10 Fr. 26.10.-05.11. 11 Di. 30.10.-08.11. 10 23.08.<strong>2007</strong><br />

November 30 Fr. 02.11.-12.11. 11 Di. 06.11.-15.11. 10 Fr. 09.11.-19.11. 11 31.08.<strong>2007</strong><br />

31 Di. 13.11.-22.11. 10 Fr. 16.11.-26.11. 11 Di. 20.11.-29.11. 10 13.09.<strong>2007</strong><br />

32 Fr. 23.11.-03.12. 11 Di. 27.11.-06.12. 10 Fr. 30.11.-10.12. 11 21.09.<strong>2007</strong><br />

Dezember 33 Di. 04.12.-13.12. 10 Fr. 07.12.-17.12. 11 Di. 11.12.-20.12. 10 04.10.<strong>2007</strong><br />

34 Fr. 14.12.-27.12. 14 Di. 18.12.-31.12. 14 Fr. 21.12.-03.01. 14 12.10.<strong>2007</strong><br />

Diese Termine sind Grundtermine. Die Plakatierung kann aus technischen Gründen einen Arbeitstag früher oder später beginnen und<br />

enden. 14-Tages-Termine werden in der Regel mit 11 Tagen abgerechnet. Block C ist in der Regel nur für Allgemeinstellen relevant.<br />

*Allgemeinstellen Berlin: 90 Tage Stornofrist.<br />

125


KALENDERWOCHENPLAN <strong>2007</strong><br />

CLP Woche Laufzeit<br />

Referenzdekade<br />

CLP Woche Laufzeit<br />

Referenzdekade<br />

01 Di. 02.01.-08.01. 1AB 27 Di. 03.07.-09.07. 18AB<br />

02 Di. 09.01.-15.01. 1B 28 Di. 10.07.-16.07. 19A<br />

03 Di. 16.01.-22.01. 2AB 29 Di. 17.07.-23.07. 19B<br />

04 Di. 23.01.-29.01. 3A 30 Di. 24.07.-30.07. 20AB<br />

05 Di. 30.01.-05.02. 3B 31 Di. 31.07.-06.08. 21A<br />

06 Di. 06.02.-12.02. 4AB 32 Di. 07.08.-13.08. 21B<br />

07 Di. 13.02.-19.02. 5A 33 Di. 14.08.-20.08. 22AB<br />

08 Di. 20.02.-26.02. 5B 34 Di. 21.08.-27.08. 23A<br />

09 Di. 27.02.-05.03. 6AB 35 Di. 28.08.-03.09. 23B<br />

10 Di. 06.03.-12.03. 7A 36 Di. 04.09.-10.09. 24AB<br />

11 Di. 13.03.-19.03. 7B 37 Di. 11.09.-17.09. 25A<br />

12 Di. 20.03.-26.03. 8AB 38 Di. 18.09.-24.09. 25B<br />

13 Di. 27.03.-02.04. 9A 39 Di. 25.09.-01.10. 26AB<br />

14 Di. 03.04.-09.04. 9B 40 Di. 02.10.-08.10. 27A<br />

15 Di. 10.04.-16.04. 10AB 41 Di. 09.10.-15.10. 27B<br />

16 Di. 17.04.-23.04. 11A 42 Di. 16.10.-22.10. 28AB<br />

17 Di. 24.04.-30.04. 11B 43 Di. 23.10.-29.10. 29A<br />

18 Di. 01.05.-07.05. 12AB 44 Di. 30.10.-05.11. 29B<br />

19 Di. 08.05.-14.05. 13A 45 Di. 06.11.-12.11. 30AB<br />

20 Di. 15.05.-21.05. 13B 46 Di. 13.11.-19.11. 31A<br />

21 Di. 22.05.-28.05. 14AB 47 Di. 20.11.-26.11. 31B<br />

22 Di. 29.05.-04.06. 15A 48 Di. 27.11.-03.12. 32AB<br />

23 Di. 05.06.-11.06. 15B 49 Di. 04.12.-10.12. 33A<br />

24 Di. 12.06.-18.06. 16AB 50 Di. 11.12.-17.12. 33B<br />

25 Di. 19.06.-25.06. 17A 51 Di. 18.12.-24.12. 34AB<br />

26 Di. 26.06.-02.07. 17B 52 Di. 25.12.-31.12. 34B<br />

City-Light-Poster werden als Festaufträge erteilt und können nicht storniert werden. Achtung: Teilweise beginnen CLP-Wochen am<br />

Montag (Wall in Berlin/Potsdam) bzw. am Mittwoch.<br />

126


MESSETERMINE UND FEIERTAGE <strong>2007</strong><br />

Datum Messen<br />

10.01. - 12.01.07 PSI - internationale Fachmesse für Werbeartikel (Düsseldorf)<br />

15.01. - 21.01.07 imm - internationale Möbelmesse (Köln)<br />

20.01. - 28.01.07 boot - internationale Bootsausstellung (Düsseldorf)<br />

04.02. - 07.02.07 isop winter - internationale Fachmesse für Sportartikel (München)<br />

28.01. - 31.01.07 ISM - internationale Süßwarenmesse (Köln)<br />

01.02. - 06.02.07 Spielwarenmesse - international Toy Fair (Nürnberg)<br />

04.02. - 06.02.07 cpd - woman_man (Düsseldorf)<br />

09.02. - 13.02.07 Ambiente - internationale Frankfurter Messe (Frankfurt)<br />

09.03. - 14.03.07 Internorga - internationale Fachmesse für Hotellerie (Hamburg)<br />

07.03. - 11.03.07 ITB - internationale Tourismusbörse (Berlin)<br />

15.03. - 21.03.07 CeBIT - international Trade Fair (Hannover)<br />

22.03. - 25.03.07 Leipziger Buchmesse (Leipzig)<br />

21.02. - 25.02.07 Reise / Camping - internationale Messe Reise & Touristik (Essen)<br />

16.04. - 20.04.07 Hannover Messe - Technologie (Hannover)<br />

22.05. - 24.05.07 Marketing <strong>Service</strong>s - Crossmedia und POS Marketing (Hamburg)<br />

08.07. - 10.07.07 ispo summer - internationale Fachmesse für Sportartikel (München)<br />

22.08. - 26.08.07 Games Convention - Erlebnism. für interaktive Unterhaltung (Leipzig)<br />

13.09. - 23.09.07 IAA - internationale Automobil-Ausstellung<br />

10.10. - 14.10.07 Frankfurter Buchmessse (Frankfurt)<br />

22.10. - 26.10.07 SYSTEMS - IT.Media.Communications (München)<br />

27.10. - 04.11.07 hanseboot - internationale Bootsausstellung (Hamburg)<br />

Datum Feiertage<br />

01.01.07 Neujahr<br />

06.01.07 Heilige Drei Könige<br />

06.04.07 Karfreitag<br />

09.04.07 Ostermontag<br />

01.05.07 Maifeiertag<br />

17.05.07 Christi Himmelfahrt<br />

28.05.07 Pfingstmontag<br />

07.06.07 Fronleichnam<br />

15.08.07 Maria Himmelfahrt<br />

03.10.07 Tag der deutschen Einheit<br />

31.10.07 Reformationstag<br />

01.11.07 Allerheiligen<br />

21.11.07 Buß und Bettag<br />

25.12.07 1. Weihnachtstag<br />

26.12.07 2. Weihnachtstag<br />

127


FERIENTERMINE <strong>2007</strong><br />

Bundesländer Winter Ostern/Frühjahr Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten<br />

Baden-Württemberg – 02.04.-14.04 29.05.-09.06. 26.07.-08.09. 29.10.-03.11. 24.12.-05.01.<br />

Bayern 19.02.-24.02. 02.04.-14.04. 29.05.-09.06. 30.07.-10.09. 29.10.-03.11. 24.12.-05.01.<br />

Berlin 05.02.-10.02. 02.04.-13.04. 18.05. 12.07.-25.08. 15.10.-20.10. 24.12.-12.01.<br />

Brandenburg 05.02.-10.02. 04.04.-13.04. – 12.07.-25.08. 15.10.-20.10. 24.12.-12.01.<br />

Bremen 01.02.-02.02. 26.03.-10.04. 29.05. 19.07.-29.08. 22.10.-03.11. 24.12.-05.01.<br />

Hamburg 02.02. 05.03.-17.03. 14.05.-18.05. 12.07.-22.08. 15.10.-27.10. 21.12.-05.01.<br />

Hessen – 02.04.-14.04. – 09.07.-17.08. 08.10.-20.10. 23.12.-11.01.<br />

Mecklenburg-Vorpommern 05.02.-17.02. 02.04.-11.04. 25.05.-29.05. 16.07.-25.08. 22.10.-27.10. 24.12.-04.01.<br />

Niedersachsen 01.02.-02.02. 26.03.-10.04. 18.05./29.05. 19.07.-29.08. 22.10.-03.11. 24.12.-05.01.<br />

Nordrhein-Westfalen – 02.04.-14.04. 29.05. 21.06.-03.08. 24.09.-06.10. 20.12.-04.01.<br />

Rheinland-Pfalz – 28.03.-13.04. – 09.07.-17.08. 08.10.-19.10. 24.12.-08.01.<br />

Saarland 15.02.-21.02. 02.04.-14.04. – 09.07.-18.08. 08.10.-20.10. 19.12.-05.01.<br />

Sachsen 12.02.-23.02. 05.04.-13.04. 18.05./26.05.-29.05. 23.07.-31.08. 08.10.-19.10. 22.12.-02.01.<br />

Sachsen-Anhalt 01.02.-10.02. 31.03.-05.04. 18.05.-25.05. 19.07.-29.08. 15.10.-20.10. 21.12.-04.01.<br />

Schleswig-Holstein – 02.04.-16.04. – 16.07.-25.08. 15.10.-27.10. 24.12.-08.01.<br />

Thüringen 05.02.-10.02. 02.04.-13.04. 26.05.-29.05. 19.07.-29.08. 15.10.-26.10. 22.12.-05.01.<br />

128


Adressen & Ansprechpartner<br />

<strong>Jost</strong> <strong>von</strong> <strong>Brandis</strong><br />

<strong>Service</strong>-<strong>Agentur</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Elbberg 7<br />

22767 Hamburg<br />

Telefon (040) 299 07-07<br />

Fax (040) 299 07-08<br />

www.jvb.de<br />

E-Mail: info@jvb.de<br />

Name Telefon Tätigkeitsbereich E-Mail<br />

Claudia Enders -208 Unit Ambient Media claudia.enders@jvb.de<br />

Stephan Enders -270 Director Marketing stephan.enders@jvb.de<br />

Birgit Heyn -251 Planung / Einkauf, Unit 1 birgit.heyn@jvb.de<br />

Stefan Kiesewalter -290 Key Account Director stefan.kiesewalter@jvb.de<br />

Dirk Lüger -219 <strong>Service</strong> / Forschung dirk.lueger@jvb.de<br />

Carla Reinhardt -226 Planung / Einkauf, Unit 4 carla.reinhardt@jvb.de<br />

Andrea Schega -289 Planung / Einkauf, Unit 3 andrea.schega@jvb.de<br />

Udo Schendel -205 Geschäftsführung / -entwicklung udo.schendel@jvb.de<br />

Christoph Schmidt -07 Geschäftsführung christoph.schmidt@jvb.de<br />

Anke Weber -220 EDV anke.weber@jvb.de<br />

Marcus Weischer -07 Geschäftsführung marcus.weischer@jvb.de<br />

Frank Wiczorek -222 Planung / Einkauf, Unit 2 frank.wiczorek@jvb.de<br />

WerbeWeischer <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Büro Hamburg<br />

Elbberg 7<br />

22767 Hamburg<br />

Telefon (040) 299 07-02<br />

Fax (040) 299 07-03<br />

www.werbeweischer.de<br />

E-Mail: info@werbeweischer.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Maximiliane Bauermeister Nils Schilling<br />

Katja Garff Florian Weischer<br />

PMP Promotion <strong>GmbH</strong><br />

Büro Hamburg<br />

Elbberg 7<br />

22767 Hamburg<br />

Telefon (040) 299 07-04<br />

Fax (040) 299 07-277<br />

www.pmp-hamburg.de<br />

E-Mail: info@pmp-hamburg.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Katrin Schulze<br />

Frank Senger<br />

WerbeWeischer <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Büro Wuppertal<br />

Dornaper Str. 18<br />

42327 Wuppertal<br />

Telefon (02058) 96 08-0<br />

Fax (02058) 96 08-44<br />

www.werbeweischer.de<br />

E-Mail: info-wuppertal@werbeweischer.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Matthias Birkenholz<br />

elbbergMedia<br />

<strong>GmbH</strong> & Co KG<br />

Elbberg 7<br />

22767 Hamburg<br />

Telefon (040) 299 07-050<br />

Fax (040) 299 07-277<br />

www.elbbergmedia.de<br />

E-Mail: info@elbbergmedia.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Wolfgang Krüger<br />

Dirk <strong>von</strong> Meer

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