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Magazin 2012 - Toyota Schweiz

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uNterHaltuNg Auto & FreiZeit<br />

technik<br />

36<br />

ausrüstung für eine afrikareise<br />

Thomas Gutzwiller stellt ein etwa<br />

20 Zentimeter hohes, verbeultes und<br />

behelfsmässig verschweisstes Metallstück<br />

auf den Sitzungstisch. Es ist<br />

ein durchgeschlagener Stossdämpfer.<br />

Abgesehen davon habe sich der<br />

Land Cruiser als treuer Begleiter er-<br />

wiesen. Der <strong>Toyota</strong> passe genau in<br />

den Container, der von Basel bis nach<br />

Abenteuer Afrika<br />

für viele Menschen gilt Afrika als exotischer kontinent fremder<br />

kulturen und wilder, unbändiger Natur. Genau diese ursprünglichkeit<br />

reizen Jürg Wittwer und thomas Gutzwiller, die beide in<br />

Afrika aufgewachsen sind. Bereits zwei Reisen haben sie unternommen<br />

und das nächste Abenteuer ist in Planung. im Gespräch<br />

erklären sie uns, weshalb ihre Mitarbeitenden keinen Grund<br />

hätten, jeweils vor der Abreise nach Afrika ein Arbeitszeugnis<br />

zu verlangen.<br />

text toYota MagaZiN Bild Jürg wittwer<br />

Jürg Wittwers Liebe zu Afrika stammt aus<br />

seiner Jugendzeit. Im Alter von zehn Jahren<br />

verschlug es seine Eltern beruflich nach<br />

Ouagadougou, Burkina Faso. Bis 17 lebte er<br />

dort, ging zur Schule und lernte das Land<br />

und die Leute schätzen: «Die Menschen sind<br />

trotz Armut und schwierigen Verhältnissen<br />

stets fröhlich und äusserst hilfsbereit.» Auf<br />

diese helfende Hand waren Jürg Wittwer und<br />

sein Begleiter, Thomas Gutzwiller, trotz<br />

gründ licher Vorbereitung auch einige Male<br />

angewiesen. Wenig erstaunlich, legten die<br />

beiden Freunde mit ihrem <strong>Toyota</strong> J7 in vier<br />

Wochen von Mombasa, Kenia, nach Kapstadt,<br />

Süd afrika, doch über 9500 Kilometer zurück.<br />

Dabei erlebten sie täglich neue Abenteuer.<br />

Mombasa zum Ausgangsort der reise<br />

verschifft wurde. Drei Kriterien<br />

nennt Gutzwiller, die bei der Auswahl<br />

seines Gefährts massgebend waren:<br />

Erstens müsse das Fahrzeug geländegängig<br />

und äusserst stabil sein,<br />

zweitens sollte man es selbst reparieren<br />

können und drittens überall<br />

Ersatzteile dafür finden. All dies treffe<br />

auf den Land Cruiser zu. Ein Hebedach,<br />

das platz für zwei Liegeflächen<br />

mit «Lättlirost» schafft, 60 Liter<br />

Wasser, eine Filteranlage sowie ein<br />

Zusatztank und ein eingebauter<br />

Kompressor, mit dem der Druck für<br />

die pneus je nach piste angepasst<br />

werden kann, ergänzen die Grundausrüstung.<br />

Jürg Wittwer fällt spontan die unerwartete<br />

Begegnung mit einer Primatenforscherin aus<br />

Europa ein, die mitten im Niemandsland von<br />

Tansania mit ihren Koffern und Kisten drei<br />

Tage am Strassenrand auf eine Mitfahrgelegenheit<br />

wartete. Oder die Übernachtung im<br />

Hof eines Dorfältesten, der sie in bestem Englisch<br />

begrüsste. Es stellte sich heraus, dass<br />

dieser in seiner Jugend Taxichauffeur in New<br />

York gewesen war. Obwohl die Reise oftmals<br />

durch politisch instabile Länder führte, fühlten<br />

sich die beiden Abenteurer immer sicher.<br />

Sorgfältige Abklärungen vor Ort halfen, die<br />

Risiken richtig einzuschätzen. Auch bestohlen

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