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St.Wendeler Journal - City-Journal

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24 ST. WENDELER JOURNAL – BAUEN & WOHNEN Anzeige<br />

ken, macht nervös und bringt Unruhe.<br />

Voll im Trend liegen Sie aktuell<br />

mit Terrakotta-Farben, also<br />

bei allem, was südländisch und<br />

mediterran anmutet.<br />

Raumteiler helfen bei der<br />

Gestaltung von großen Räumen!<br />

Ballsäle baut heute fast kein<br />

Mensch mehr in private Wohnhäuser<br />

ein. Aber auch keine Abstellkammern,<br />

in denen man sich<br />

kaum bewegen kann. Insofern ist<br />

es sinnvoll (und darüber hinaus<br />

auch dekorativ), offene Räume<br />

gegeneinander abzutrennen,<br />

aufzuteilen und durch Raumteilersysteme<br />

anno 2012 gezielt ins<br />

Bild zu setzen. Aktuelle Raumteiler<br />

sind heute eher Möbelstücke,<br />

die durch Transparenz und individuelle<br />

Gestaltungsvielfalt optisch<br />

und faktisch Räume gewinnen<br />

lassen, Rückzugsecken schaffen<br />

und insgesamt wohnlicher machen.<br />

Hier ergibt sich dann ganz<br />

von alleine eine große Chance für<br />

Dekorationen. Selbst kleine<br />

Räume können Sie durch geschickt<br />

eingesetzte Raumteilungselemente<br />

aufwerten. Nicht passieren<br />

darf dabei natürlich, dass<br />

Sie sich selbst einengen, Platz zustellen,<br />

den Sie für Möbelstücke<br />

brauchen oder Licht weg nehmen.<br />

Übrigens sind moderne<br />

Raumteiler oft aus Glas, Edelstahl<br />

mit transparenten Böden, schräge<br />

Flächen wechseln sich ab mit klaren<br />

Kanten – ich will sagen,<br />

Raumteilen heute sind einfach<br />

schön und bringen Flair in die<br />

Hütte!<br />

Innenarchitekten sind gerade bei<br />

derartigen Dingen ideale Partner,<br />

wenn es um pragmatische und<br />

schöne Lösungen geht. Fragen<br />

müssen Sie allerdings schon<br />

selbst.<br />

Benzin-Motorsäge PS-5105<br />

38 cm Schnittlänge<br />

50 cm 3 , 2,8 kW/3,8 PS<br />

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21,0 cm 3 , 0,6 kW/0,82 PS<br />

399,–<br />

Blumen und Nippes<br />

sehen auf Fensterbänken<br />

dekorativ aus – wenn alles passt!<br />

Ob Sie’s glauben oder nicht: Man<br />

kann bei der Wahl der Fensterbänke<br />

Fehler machen! Fensterbänke<br />

dienen in erster Linie dazu,<br />

Blumen abzustellen und Dekorationsfläche<br />

zu sein. Passt besser<br />

eine Fensterbank aus Holz oder<br />

doch lieber aus Granit oder Marmor?<br />

Vielleicht käme aber auch<br />

Sandstein in Frage. Oder vielleicht<br />

doch etwas ganz anderes, etwas<br />

völlig stylisches, beispielsweise<br />

Edelstahl. Nehmen Sie sich für<br />

diese Entscheidung wirklich Zeit,<br />

denn die falsche Fensterbank ärgert<br />

Sie „ewig“, wenn beispielsweise<br />

die gewünschten Zimmerpflanzen<br />

mit dem ersehnten<br />

Übertopf dort nicht hinpassen,<br />

weil die Fensterbank zu kurz geraten<br />

ist. Klingt alles furchtbar<br />

banal, ist es aber nicht. Ganz im<br />

Gegenteil.<br />

Licht ist nicht gleich Licht,<br />

Leuchte nicht gleich Leuchte!<br />

Grelles Licht, schreiend helle<br />

Wände – da schmeckt selbst der<br />

beste Rotwein nicht wirklich. Was<br />

fehlt ist die passende <strong>St</strong>immung –<br />

Blasgerät PB-252.4<br />

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kraftvoll u. umweltfreundlich<br />

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und die wird oftmals durch die<br />

richtige Beleuchtung erreicht.<br />

Volle Bestrahlung mit Spotleuchten<br />

mag vielleicht auf einer<br />

Bühne notwendig sein, zu Hause<br />

ist das nicht erforderlich – und extrem<br />

störend. Es sei denn, man<br />

strahlt Bilder oder Dekorationsgegenstände<br />

an. Normalerweise<br />

muss auch die Beleuchtung vorher<br />

ausgetüftelt werden – und<br />

zwar, bevor Sie die Decken-verkleidung<br />

anbringen! Sehen Sie<br />

zu, dass die Ecken und Flächen<br />

hell sind, die Sie hell brauchen,<br />

andere Bereiche aber eher<br />

schummrig bleiben können. Mit<br />

farblich abgestimmten und speziellen<br />

Leuchtmitteln erzeugen<br />

Sie ganz eigene <strong>St</strong>immungsbilder,<br />

die Atmosphäre schaffen.<br />

Genauso wie Menschen verschieden<br />

sind, sind auch Lampen und<br />

Leuchten verschieden – und deshalb<br />

müssen Sie doppelt aufpassen.<br />

Auch wenn die Designerleuchte<br />

noch so „geil“ aussieht,<br />

250 Watt über dem Esszimmeroder<br />

Couchtisch sind inakzeptabel<br />

und völlig unnötig! Besonders<br />

hier können Sie durch Einsatz bestimmter<br />

Leuchten harmonische<br />

und sehr angenehme <strong>St</strong>immungen<br />

schaffen – oder genau das<br />

Gegenteil erreichen. Je nachdem,<br />

was man will. Lassen Sie sich beraten,<br />

stöbern Sie in Fachzeitschriften<br />

oder schauen Sie sich<br />

einfach bei Bekannten und Freunden<br />

um. Das hilft oft schon weiter!<br />

„Herzlich willkommen“<br />

beginnt bereits an der Haustüre<br />

und im Flur!<br />

Weitläufiges „Entrèe“ mit toller<br />

Ausleuchtung, anspruchsvoller<br />

Bebilderung und chice Farbgebung:<br />

so sieht der Wunschtraum<br />

der meisten Hausbesitzer aus,<br />

wenn sie nach dem „Eingangsbereich<br />

der Träume“ gefragt werden.<br />

Zumindest behaupten das<br />

einschlägige Magazine. Glücklicherweise<br />

sind die Zeiten, wo<br />

Flure und Dielen eher wie Schläuche<br />

aussahen und durch Enge<br />

und miese Beleuchtung ein gewisses<br />

Unwohlsein verursachten<br />

vorbei. Die Diele ist wichtiger, als<br />

viele glauben: Hier wird die erste<br />

echte Meinung über die Wohnungs-<br />

oder Hausbesitzer gefällt<br />

Anzeige ST. WENDELER JOURNAL – BAUEN & WOHNEN 25<br />

– und zwar in Sekundenbruchteidunster<br />

an die Heizungsradiatolen!<br />

Entweder man fühlt sich soren<br />

oder – falls vorhanden – stelfort<br />

wohl oder nicht. Heutzutage<br />

len Sie ein Gefäß mit Wasser zum<br />

sehen „Entrèes“ deshalb wie<br />

Verdunsten auf den Kachelofen.<br />

kleine Empfangshallen aus. Im<br />

Wenn das alles nicht reichen<br />

Flur/der Diele werden also die er-<br />

sollte, besorgen Sie sich geeigsten<br />

fetten Punkte vergeben –<br />

nete und moderne Luftbefeuch-<br />

oder eben nicht! Dieser Bereich<br />

ter.<br />

muss entsprechend hell beleuchtet<br />

sein. Hier sollten Sie bereits<br />

erste dekorative und gestalte-rische<br />

Akzente setzen, damit sich<br />

der Gast eingeladen und sofort<br />

wohl fühlt. Hier dürfen ruhig<br />

auch mal kräftige Farben ran,<br />

wählen Sie anspruchsvolle Leuchten<br />

an den Wänden, hier und da<br />

ein Bild – und sehen Sie zu, dass<br />

die Gäste nicht direkt über irgend<br />

welchen Krimskrams stolpern,<br />

will sagen, die Diele sollte aufgeräumt<br />

daher kommen. Wenn Sie<br />

bereits hier überzeugen, wird der<br />

Abend leichter von der Hand<br />

gehen, denn Sie haben Ihren Gästen<br />

bereits im Flur die Chance<br />

gegeben, Komplimente los zu<br />

werden – und das ist dann doch<br />

eine optimale Vorbereitung für<br />

einen gelungenen Besuch. Diese<br />

„Visitenkarte“ sollte also sitzen!<br />

Südseeklima im Wohnbereich<br />

muss nicht sein, Grönlandkälte<br />

aber auch nicht!<br />

Ältere und alte Menschen brauchen<br />

deutlich mehr Wärme als<br />

junge oder jüngere. Wo liegt aber<br />

die sogenannte „Wohlfühltemperatur“?<br />

Angenehm sind in Wohnräumen<br />

20-22°, im Bad bis 23°, in<br />

Schlafräumen 16-18°. Im Regelfall<br />

entspricht die <strong>St</strong>ufe 3 des Heizungsthermostats<br />

einer Temperatur<br />

von ca. 20/21°. Jedes Grad<br />

wärmer verursacht ca. 6 % mehr<br />

Heizkosten für den jeweiligen<br />

Raum. Und wer statt mit 24° mit<br />

20° auskommt, spart satte 24 %!<br />

Wobei es dann ja noch nicht kalt<br />

ist. Apropos kalt bzw. unterheizen:<br />

Auch wenig genutzte Räume<br />

sollten nicht unter 14° gehalten<br />

Und das muss und darf nicht sein.<br />

Deshalb ist richtiges Lüften in Zeiten<br />

isolierter Häuser und dichter<br />

Isolierglasfenster besonders wichtig<br />

geworden, da kein Zwangsaustausch<br />

durch undichte Fensterfugen<br />

mehr stattfindet.<br />

Tipps für richtiges Lüften:<br />

Grundregel: möglichst oft, möglichst<br />

kurz, möglichst kräftig. In<br />

der Praxis kann das folgendermaßen<br />

aussehen: 3-4 mal am<br />

Tag für 5 Minuten lüften, Heizungsventil<br />

dabei schließen.<br />

Fenster ganz öffnen, damit die<br />

Luft schnell ausgetauscht werden<br />

kann und der Wärmeverlust<br />

möglichst gering ist (<strong>St</strong>oßlüftung).<br />

Eine weitere effektive<br />

Möglichkeit ist die Querlüftung<br />

durch Durchzug. Eine längere<br />

Lüftungsdauer kühlt den Raum<br />

und die darin befindlichen<br />

Wandoberflächen zu stark aus<br />

und kann zu Kondenswasserbildung<br />

führen.<br />

Nicht mit gekipptem Fenster lüften.<br />

Abgesehen von der Energieverschwendung<br />

findet kein<br />

ausreichender Luftaustausch<br />

statt und die Wände kühlen zu<br />

stark aus (Kondenswasserbildung)<br />

Dauerlüften in der Heizperiode<br />

vermeiden.<br />

Richtiges lüften lohnt sich ...<br />

... denn es spart Energie, verhindert<br />

Feuchtigkeitsschäden und ist<br />

gut für die Gesundheit. Gewöhnen<br />

Sie sich also das sogenannte<br />

„<strong>St</strong>oßlüften“ an. Schlafzimmer<br />

sollten morgens bei weit geöffneten<br />

Innentüren 5-10 Minuten<br />

durchgelüftet werden – und lassen<br />

Sie abends vor dem Schlafengehen<br />

mittels <strong>St</strong>oßlüftung Sauerstoff<br />

rein. Dann schläft es sich<br />

deutlich besser. Bei Küche und<br />

Bad hingegen gilt: Türen zu! Richtiges<br />

Lüften kann in den verschiedenen<br />

Haushalten durchaus<br />

Kosten in Höhe von bis zu 300<br />

Euro sparen – und das lohnt sich<br />

dann doppelt!<br />

Richtige Luftfeuchtigkeit liegt in<br />

Wohnräumen bei 40-60 %!<br />

Trockene Luft verursacht trockene<br />

Lippen, trockene Augen, Kopfschmerz<br />

und kann zu Gesundheitsproblemen<br />

anderer Art<br />

führen. Luftbefeuchter oder Ventilatoren<br />

helfen dabei, die ideale<br />

Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen<br />

ein zu pegeln. Die brauchen zwar<br />

etwas <strong>St</strong>rom, bringen aber die<br />

Luft „auf Vordermann“ – und filtern<br />

ganz nebenbei auch noch<br />

die Atemluft, was besonders die<br />

Allergiker unter uns zu schätzen<br />

wis-sen. Hängen Sie Wasserver-<br />

Fakt ist: Zu wenige Luftfeuchtigkeit<br />

sorgt für Unwohlsein. Auch<br />

hier gilt die Faustregel: Die relative<br />

Luftfeuchte von Wohnräumen<br />

sollte zwischen 40 und 60%<br />

liegen. Für die Messung von Luftfeuchtigkeit<br />

sind sogenannte Hygrometer<br />

im Handel erhältlich.<br />

Heizen ist nicht gleich heizen!<br />

Auch wenn wir dies öfters wiederholen<br />

und es Sie evtl. sogar<br />

langweilt, bleibt es doch die<br />

Wahrheit: Heizung ist nicht gleich<br />

Heizung! Sie wissen natürlich,<br />

dass seit dem 1. Januar 2012 bestimmte<br />

Vorschriften greifen, die<br />

den sogenannten Altanlagen<br />

endgültig und nachhaltig den Gar<br />

ausmachen. Diejenigen, die davon<br />

betroffen sind, wurden darüber<br />

sicherlich schon durch den<br />

Schornsteinfegermeister informiert<br />

oder haben bereits gehandelt.<br />

An der <strong>St</strong>elle möchte ich<br />

nochmals auf die Möglichkeit hinweisen,<br />

staatliche Fördermittel<br />

für die Novellierung Ihrer alten<br />

Heizungsanlagen zu beantragen!<br />

Verbummeln Sie hier nicht bares<br />

Geld, indem Sie „vergessen“ entspre-chende<br />

Anträge VOR Beginn<br />

der Baumaßnahme zu stellen.<br />

Für alle anderen gilt: Lassen Sie<br />

prüfen, ob Ihre Heizung noch effizient<br />

arbeitet. Der Fachmann<br />

stellt das schnell fest und kann<br />

durch kleinere Umstellungen helfen,<br />

Energie zu sparen. Möglicherweise<br />

werden Fühler, Umwälzpumpen,<br />

Filter, Düsen usw.<br />

ausgetauscht werden müssen,<br />

was zwar kurzfristig etwas ins<br />

Geld gehen kann, sich aber schon<br />

werden, sonst droht Schimmel- Große Wasserdampfmengen,<br />

bildung – und das wäre fatal! wie sie beim Duschen oder Ko-<br />

Übrigens macht gemeinsames Kuchen entstehen, am besten<br />

scheln unter einer warmen Decke gleich entweichen lassen.<br />

richtig Laune und Spaß auf mehr! Türen von weniger beheizten<br />

Richtiges Lüften hilft Gesund- Räumen geschlossen halten. So<br />

heitsprobleme zu verhindern! wird verhindert, dass warme,<br />

Wohlfühlen heißt auch und vor<br />

allem gesunde und saubere Luft<br />

zu atmen. Eine mit Schadstoffen<br />

belastete Raumluft kann eine<br />

Reihe von Gesundheitsproblemen<br />

verursachen, wie z.B. Kopfschmerzen,<br />

Müdigkeit, Reizung<br />

der Augen und Schleimhäute,<br />

kann Husten und Atembeschwerden<br />

sowie Allergien auslösen.<br />

feuchte Luft in die kühleren<br />

Räume eindringt und sich an<br />

kalten Wänden und Fenstern<br />

niederschlägt.<br />

Große Möbelstücke nicht direkt<br />

an die Außenwand stellen. Ein<br />

Aufstellabstand von 5 cm ermöglicht<br />

eine ausreichende<br />

Luftzirkulation und verhindert<br />

Schimmelbildung.<br />

Leistungsangebot:<br />

� Zimmerei<br />

� Dachdeckerei<br />

� Holzrahmenbau<br />

� Individuelle Carportplanung- und bau<br />

� Altbausanierungen im Dachbereich<br />

� Arbeitsbühnenvermietung<br />

� Terrassengestaltung<br />

u.a. mit Bangkirai-Hölzern<br />

� Flachdachabdichtungen<br />

Neue <strong>St</strong>raße 12a<br />

66606 <strong>St</strong>. Wendel-Hoof<br />

Telefon 0 68 56 - 6 29<br />

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fa.harthwalter@web.de

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