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ALLERGIEN<br />
IM SOMMER<br />
Mehr Lebensqualität durch gute Vorsorge<br />
Für Allergiker kann medizinische Vorsorge deutliche Entlastung bringen.<br />
Der Sommer ist nicht nur Urlaubszeit, es ist auch die Zeit, in der zahlreiche Allergieauslöser Hochsaison haben. In Deutschland ist<br />
vor allem der Pollenflug ein großes Problem. Dabei kann alles, was zwischen Juni und September blüht, Allergien auslösen. In südlichen<br />
Ländern dauert die Blütezeit noch länger, darauf sollte man bei der Urlaubsplanung achten. Bis in den Oktober können Gräser,<br />
Bäume oder Kräuter Allergien auslösen. Zu beachten ist auch, dass ein Heuschnupfen oft falsch gedeutet und wie eine Sommergrippe<br />
behandelt wird. Ob es sich wirklich um eine Allergie handelt, kann eigentlich nur durch einen Allergietest diagnostiziert<br />
werden. Aus diesem Grund raten Mediziner zu einer medizinischen Vorsorge, dadurch kann die Lebensqualität immens<br />
erhöht werden.<br />
Neben dem Heuschnupfen gehören auch die Stiche von Wespen oder Bienen zu den bekanntesten Allergieauslösern.<br />
Aber auch auf Hornissen- oder Hummelstiche können manche Menschen allergisch reagieren. Wespenstiche können<br />
bei einer allergischen Reaktion sehr gefährlich werden. Bei Mückenstichen hingegen ist die Reaktion zwar auch<br />
unangenehm, aber keinesfalls gefährlich. Sofort nach dem Stich zeigt sich die allergische Reaktion in Form<br />
eines großen Quaddels, der sich sofort um die Einstichstelle bildet und der deutlich größer als bei einem<br />
„normalen“ Mückenstich ist. Es dauert auch deutlich länger bis der Stich wieder abgeheilt ist.<br />
Als Therapie ist einzig und allein eine Hyposensensibilisierung wirksam. Diese wird allerdings<br />
oft nur bei Wespen- oder Bienenstichen durchgeführt.<br />
Text: P6<br />
Foto: shutterstock/wavebreakmedia<br />
Allergien sind überschießende Abwehrreaktionen des Immunsystems auf eigentlich harmlose Umweltstoffe oder<br />
Nahrungsmitteleiweiße. Bei dieser schütten Abwehrzellen im Rahmen der Antikörperbildung das Gewebshormon<br />
Histamin aus, das an den betroffenen Schleimhäuten Entzündungsreaktionen verursacht. Schleimhäute machen<br />
ca. 70 Prozent des lymphatischen Immunsystems aus. Dünnen die Schleimhautzellen im Darm bei Reaktion auf<br />
Lebensmitteleiweiße aus, kann es zum sogenannten „Leaky-Gut-Syndrom“ kommen, bei dem auch die Resorptionsleistung<br />
für essentielle Vitalstoffe sinkt. Dies beeinflusst in der Folge auch die Energiebildung und Zellleistung.<br />
Histamin wird als Auslöser für das Auftreten unterschiedlicher Krankheitsbilder wie ADHS, Migräne,<br />
chronische Sinusitis, Gastritis, Hauterkrankungen, Kreislaufprobleme sowie Störungen des Hormonsystems,<br />
Erkrankungen des Bewegungsapparats und der Harnwege diskutiert. Ein einfacher Bluttest<br />
kann hier Gewissheit bringen und die Arbeit an der Ursache des Leidens der Betroffenen ermöglichen.<br />
Therapeutisch gibt es bei Allergien verschiedene Ansätze; von homöopathisch unterstützter<br />
Eigenbluttherapie, Akupunktur, über verschiedenste Infusionstherapien, intravenöser<br />
Sauerstofftherapie bis zur Darmschleimhautsanierung und Ernährungsumstellung<br />
wird für jeden Patient ein individuelles Behandlungspaket zusammengestellt.<br />
WEB<br />
www.allergienbehandeln.de/forum<br />
ALLERGIEN UND<br />
UNVERTRÄGLICHKEITEN<br />
Die neue Geißel der Menschheit?<br />
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Text: Naturheilpraxis Andrea Vester<br />
Foto: shutterstock