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Fortsetzung von Seite 7 Wenn die Temperatur bei einem Eisschrank steigt, dann sinkt die Gradzahl. Bei einem Ofen ist das genau umgekehrt. Aber das nur nebenbei. Also wenn die Temperatur ansteigt..., ihm es praktisch zu warm wird, dann ruft der Eisschrank auf dem Handy an. Zum Beispiel wenn man im Urlaub ist. „Hallo ich bin's, der Eisschrank“ „Was gibt's?“ „Mir ist zu warm.“ „Warst Du schon beim Arzt?“ „Nein, noch nicht.“ „Warum nicht.“ „Wenn ich den Keller verlasse, geht mein Stecker aus der Steckdose und dann wird's noch wärmer.“ Was soll man da machen? Ich kann doch nicht meinen Urlaub abbrechen, nur weil mein Eisschrank Hitzewallungen hat. Soll ich ihn vielleicht mitnehmen? 14 Tage Halbpension. Für zwei Erwachsene und einen Eisschrank unter sechs. Ein Doppelzimmer mit Keller bitte. Oder noch besser ein Doppelzimmer und einen Einzelzimmer im Kühlhaus, damit unser Eisschrank im Urlaub auch mal abschalten kann. 8 – SIK news 1 · 2003 Aus Technik & Wirtschaft BVMW: Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft Der Mittelstand ist Rückgrat und Motor der deutschen Wirtschaft. Von den etwa 3,3 Millionen Unternehmen in Deutschland sind über 90 Prozent mittelständisch geprägt. Die Unternehmen des Mittelstandes werden durch den Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) vertreten. Als berufs- und branchenübergreifender, parteipolitisch unabhängiger Verband tritt er für die Interessen der kleinen und mittleren Betriebe gegenüber Politik, Behörden, Gewerkschaft und Großunternehmen ein. Untergliedert in bundesweit agierende Regionen zeichnet für die 50 Mitglieder der Technologie-Region Karlsruhe der Kreisgeschäftsführer Alois Fleig verantwortlich. Signet des BVMW Darunter repräsentative Namen aus verschiedenen Branchen: Messe Karlsruhe, Hilton und Majolika. Auf dem ersten Unternehmertreff des Jahres 2003 trafen sich im SIK die Vertreter von Firmen, um am Austausch des „B2B" teilzunehmen. „Die Seele des Geschäftes ist die Kommunikation", so Alois Fleig zu den Firmen-Vertretern, die der Veranstaltung „Zusammenarbeit Mittelstand und Großunternehmen: Auftrag, Outsourcing, Kooperation?" beiwohnten. Durch die Präsentation einiger Firmen wurde an diesem Abend die „Wirtschaftsförderung im Kleinen" verdeutlicht. Der Sinn solcher Treffs: Austausch von Praxis-Erfahrun- gen, Projektbörse und Konzeptdarstellung gleichermaßen. Das Unternehmen „Bero Engineering" - in Ettlingen ansässig – hat es in kurzer Zeit geschafft, mit bekannten Automobilkonzernen wie Daimler-Chrysler und VW im Dienstleistungsbereich zusammenzuarbeiten. Bero Engineering plant rechnerunterstützte und hochwertige CAD- und Simulations-systeme. Mechaless Systems wurde im Juli 2001 als Spin-Off von Nokia Mobile Phones gegründet und ist im Technologiepark Karlsruhe ansässig. Der Spezialist für opto-elektronische Bedienelemente stellte sein Messprinzip Halios vor, mit dem Tast-, Schalt- und andere Bewegungen berührungslos erkannt und in elektrische Signale umgewandelt werden können. „No" allein zu sagen ist unhöflich. Wir sagen „Not right now". So die Managerinnen Nicola Thompson und Pauline Bramall-Stephany von LinC, die damit die interkulturelle Sensibilität ihres Sprachunterrichts exemplarisch verdeutlichten. Die Praxis vor Ort erlebten die Teilnehmer am Rundgang durch die Fertigung von KMK. Dabei beeindruckte nicht nur die Produktpalette. Das im Industriepark ansässige Unternehmen steigerte kontinuierlich seine Umsatz- und Mitarbeiterzahlen.
Aus Technik & Wirtschaft Erstmals fand das Mittelstandsforum im SIK statt Dass solche Firmenbesuche nicht allein die Attraktivität des BVMW in der Region ausmacht, konnte Alois Fleig durch weitere Highlights belegen. So unterstützt der BVMW den Technolo- Alois Fleig im Dialog mit Pauline Bramall-Stephany und Nicola Thompson von LinC (v.l.) gietransfer einzelner Unternehmen. Dieser soll – so Fleig – für die Belange des Mittelstandes bei Besuchmarathons bei Institutionen und Hochschulen angezapft werden. Premiere an diesem Januar-Abend im SIK war auch die Vorstellung der „Netzwerk-Baden- Newsletter" mit dem über die Landkreis-Grenzen gearbeitet wird. Gleichzeitig wurde der Internet- Auftritt offiziell begonnen. Die Adresse: www.mittelstand- baden.de. Die 4 Säulen des BVMW. Die Philosophie gründet sich auf vier Säulen: Politische Interessensvertretung, persönliche Beratung, Kommunikationsplattform und praxisbezogene Information. Interessensvertretung. Der BVMW spricht – einschließlich seiner Partnerver-bände – für mehr als 150.000 Unternehmen mit rund 4,3 Millionen Beschäftigten. Beratung. Ein bundesweites Netz von über 160 Geschäftsstellen bietet Unternehmen eine individuelle Betreuung durch einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort. Durch ein bundesweites Beraternetzwerk mit mehr als 1.000 Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern, Rechtsanwälten und Unternehmensberatern unterstützt der BVMW die unternehmerischen Entscheidungen durch fachkompetente Beratung. Kommunikation. Über 1.000 BVMW-Veranstaltungen und -Seminare finden jährlich bundesweit statt. Aktuelle Informationen sichern den Unternehmen den erforderlichen Wissensvorsprung im Wettbewerb. Praxisbezogene Information. Bei der Lösung rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Probleme erfolgt schnelle und kompetente Hilfe, u.a. durch die Nutzung von Datenbanken und Recherchediensten. 9 – SIK news 1 · 2003
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