s'Magazin usm Ländle, 9. Juli 2017
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GESELLSCHAFT<br />
<br />
<br />
Daniel Zech<br />
Leiterder SevenVentures Austria Gesellschaft<br />
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Dank meiner lieben Gota erfahreich, dass der prominente<br />
Daniel Zech (36) auch aus meiner Heimatgemeinde<br />
Thüringen stammt.Viele kennen den<br />
sympathischen Mann aus der Fernsehshow „2 Minuten,<br />
2Millionen“, wo er Start-ups Werbeminuten auf<br />
PROSIEBEN, SAT1, PULS 4und ATVgegen eine Unternehmensbeteiligung<br />
bietet.Als Leiter der Seven-<br />
Ventures Austria ist er nun schon seit drei Jahren am<br />
Bildschirm und dabei herrlich bodenständig geblieben.<br />
Eine –wie er meint –typische Charaktereigenschaft<br />
für einen Vorarlberger: „Wir haben eine andere<br />
Kultur als in Ostösterreich, bei uns stellt man sich<br />
nicht gern in den Vordergrund“,erklärt er mit einem<br />
verschmitzten Lächeln. Dabei hat er allen Grund,<br />
stolz zu sein auf seine frühe Karriere. Nach der<br />
Hauptschule in Thüringen wechselte er auf die Handelsakademie<br />
nach Bludenz.Nach seinem Dienst<br />
beim Heer in der Kaserne Gais studierte er in Innsbruck<br />
BetriebswirtschaftslehreinklusiveDoktoratsstudium,<br />
das ihn auch nach Peking und Schanghai<br />
brachte. Seine große Leidenschaft Fußball beanspruchte<br />
ihn seit seiner Kindheit und brachte ihm<br />
auch seinen ersten beruflichen Erfolg: Nach einem<br />
Jahr als Assistent im Medienhaus gründete er mit einem<br />
Kollegen die Plattform „ländlekicker.at“.Inder<br />
Heimat ist er am<br />
liebsten in Mamas<br />
Garten und natürlich<br />
auf dem Fußballplatz.<br />
Die Vorarlberger Kommunikationsberaterin<br />
Carola<br />
Purtscher (PR-Agentur<br />
Purtscher Relations) lebt<br />
seit über 30 Jahren in Wien.<br />
Als Netzwerkerin lädt sie<br />
regelmäßig zu ihrer exklusiven<br />
„Tafelrunde“.<br />
twitter.com/<br />
CarolaPurtscher<br />
Sein Selfie: Der aus den<br />
Medien bekannte Daniel<br />
Zech im Aufzug auf dem Weg<br />
ins Büro<br />
Geschenk<br />
Gottes<br />
Den einen oder anderen scheelen Blick<br />
erntet Mathias „Silence“ Ortner dank<br />
seiner Tattoos wohl immer noch. Derart<br />
farbenprächtig ausgestattet –auch an<br />
Hals und Kopf –erinnert der Chef der<br />
Vorklöstner In-Kneipe Low Life an ein<br />
lebendes Gesamtkunstwerk.„Ich wollte<br />
schon immer anders sein“, meint der<br />
35-Jährige und bereut keine Sekunde,<br />
dass ihm dies in vielerlei Hinsicht auch<br />
gelungen ist.<br />
Hätte Mathias vor ein<br />
paar Jahrzehnten<br />
wohl noch einen mittleren<br />
Volksauflauf<br />
verursacht, ist man<br />
heutzutage an Körperschmuck gewohnt.<br />
„Ich begann bereits mit 16 mit<br />
den Tätowierungen; damals waren es<br />
noch sehr wenige, die das in diesem<br />
Umfang betrieben“, erinnert er sich<br />
und ließ den ersten Motiven auf seiner<br />
Haut viele weitere folgen. Dass er<br />
damit den Zeitgeist vorweg nahm –<br />
mittlerweile sind großflächige Tattoos<br />
bei jungen Menschen eher Standard<br />
–lag nicht in seiner Absicht.<br />
Ganz im Gegenteil: „Als junger<br />
Mensch war mir vor allem wichtig,<br />
nicht mit der Masse zu schwimmen<br />
und meiner Individualität Ausdruck<br />
zu verleihen“, soder Sohn des früheren<br />
Bregenzer Stadtarztes, dem<br />
auch einige Jugendsünden durchaus<br />
ins Lebenskonzept passten. Einer<br />
solchen verdankt er seinen Spitznamen<br />
„Silence“ (der Schweigsame):<br />
„Als ich von älteren Freunden einen<br />
Joint angeboten bekam und daran<br />
zog, haute mich der so um, dass ich<br />
den ganzen Abend kein Wort mehr<br />
herausbrachte“, scherzt er im Nach-<br />
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