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ROyAL HUISMAN GLISS
In der persischen Kulturgeschichte ist überliefert, dass derjeni-
ge, der einen türkisen Stein bei sich trägt, niemals arm werden
wird. Im Falle der 32-Meter-Sloop GLISS von Designer Phillipe
Briand und gebaut bei der Traditionswerft Royal Huisman in den
Niederlanden bedeutet dies wohl eher, dass der Eigner reicher an
wundervollen Segelerfahrungen wird. Am 1. Juli 2006 wurde die
Ozeanschönheit getauft und verdrehte bereits am Steg die Köpfe
der anwesenden Gäste.
INFO www.rOyAlhuISMAn.COM
fLEVO RACE
Nach seinem Sieg in der Königsklasse IMS 1 beim NRW-Cup
konnte Ralf Ehlen mit seiner X 43 RELAX auch das Flevo-Race
gewinnen. In einem mit 31 Yachten stark besetzten Feld ließ er
durch drei Siege in den insgesamt vier Wettfahrten Segelgrößen
wie Gideon Messink (2. Platz), Harry Amsterdam (6. Platz) und Roy
Heiner (11. Platz) keine Chance. Damit kommt der „Holländische
Meister Nord“ dieses Jahr aus Düsseldorf.
INFO tEl. 0211-432802
ROLEx BALTIC WEEK 2007
Die Rolex Baltic Week wird vom 18. bis 23. August 2007 erneut im
ostholsteinischen Neustadt stattfinden. Dies gaben die Initiatoren,
Rolex Deutschland und der NRV, auf einer Pressekonferenz
bekannt. Zwei neue, sportliche Leckerbissen stehen bereits jetzt
auf dem Programm: An den ersten drei Tagen wird die fünfte und
entscheidende Regatta zum European Circuit der Einheitsklasse
Farr 40 gesegelt; über den gesamten Zeitraum läuft die Europa-
meisterschaft der internationalen Melges-24-Klasse.
INFO www.rEgAttAnEwS.DE
ORIGINAL fLAT BARCELONA
Ericsson Racing Team hat seine Teilnahme für das kommende
Volvo Ocean Race 2008/2009 bestätigt. Volvo-Chef Glenn Bourke
begrüßte die schnelle Entscheidung des Teams: „Sie haben ja auch
noch eine Rechnung offen, die es zu begleichen gilt.“
INFO www.OrIgInAlFlAtbArCElOnA.COM
INTERBOOT
Neun Tage stand die Messe- und Zeppelinstadt ganz im Zeichen
der INTERBOOT und des Wassersports: Tausende Zuschauer
verfolgten an der Promenade die Motorboot-Rennen und Match
Races auf dem Bodensee. Auf dem Messegelände und am Messe-
See ließen sich die Besucher gerne einladen:
„Komm an Bord“ – die 45. INTERBOOT bot ein Wassersport-
Programm für den gestandenen Seemann, aber auch für die
Jugend, für Neulinge und Einsteiger. 92.500 Besucher – so die
Bilanz der Messe am Sonntag - tauchten ein in die Welt
des Wassersports.
INFO www.MESSE-FrIEDrIChShAFEn.COM
S A I L I N G J O U R N A L 5 | 2 0 0 6
WANNSEEKIDS 2006
HSH NORDBANK BLUE RACE
S E G E L S Z E N E
Rund 100 Berliner Schülerinnen und Schüler waren in diesem Jahr dem Aufruf der hanseboot und der Berliner Morgenpost
gefolgt und erlebten zwei Tage lang Segelspaß und Teamgeist auf dem Wannsee. Am 26. und 27. August
waren Pinne und Schot, Segel und Pütz fest in den Händen der Neun- bis Zwölfjährigen. Die WannseeKids waren
sich einig: „Segeln macht einfach ganz großen Spaß!“ An den verschiedenen Stationen lernten die Kids Knotenübungen
und Vorbereitungen zum Segelsetzen, Bootspaddeln und Gleichgewichtsübungen und natürlich segeln. Die
kostenlose Nachwuchsaktion fand bereits zum fünften Mal statt. Martin Greve, Projektleiter der hanseboot und Initiator
der WannseeKids, ist überzeugt: „Wenn die Kids einfach einsteigen können und unter fachkundiger Anleitung
erfahren, wie viel Freude es macht, selbst mit einem Opti oder Teeny zu segeln, dann ist der erste wichtige Schritt in
Richtung Wassersportnachwuchs getan.“
INFO www.hAnSEbOOt.DE
WM STARBOOTE
Die deutschen Starboote segeln nach langer Durststrecke wieder auf Erfolgskurs. Mit Marc Pickel (Kiel) und Ingo
Borkowski (Potsdam) erfüllte bereits am Freitag eine dritte Starboot-Mannschaft in dieser Saison die Kriterien zur
Aufnahme in den TOP-Kader (Team Olympic Peking) des Deutschen Segler-Verbandes (DSV). Den WM-Titel im
Starboot nahmen mit Hamish Pepper und Carl Wlliams erstmals in der Geschichte der ältesten noch bestehenden
olympischen Segeldisziplin zwei Neuseeländer mit nach Hause. Silber sicherten sich Laser-Doppelolympiasieger
und Starboot-Neueinsteiger Robert Scheidt und sein Vorschoter Bruno Prada aus Brasilien vor den französischen
Titelverteidigern Xavier Rohart und Pascal Rambeau (Frankreich).
Wenn es am 16. Juni 2006 vor dem New York Yacht Club in Newport heißt – „Start zum HSH Nordbank blue race“
– liegen 3600 harte Seemeilen entlang der Eisgrenze, nördlich um Großbritannien herum bis nach Hamburg vor den
Seglern. „Wir freuen uns über das sehr große Interesse am HSH Nordbank blue race und hoffen auf eine Teilneh-
merzahl von etwa 50 Yachten“, sagt Torben Knappe von der organisierenden NRV Marketing GmbH. „Momentan
bekommen wir viele Anfragen von potentiellen Teilnehmern aus den USA, Großbritannien und den benachbarten
Ländern, sodass wir mit einem sehr internationalen Feld rechnen“, so Knappe. Bis zum Start warten allerdings noch
viele Aufgaben auf die Segler und schon die Überführung zum Start nach Newport/Rhode Island kann zum Erlebnis
werden. Viele der Yachten werden im kommenden Mai per Frachtschiff in die USA transportiert. Einige Yachten wie
die BANK VON BREMEN, die Kieler LOTTA und der ehemalige Whitbread-Racer PASSAGE haben das HSH Nord-
bank blue race schon jetzt zum Anlass genommen, auf große Fahrt zu gehen und ihre Yacht über den Winter mehr
oder weniger direkt nach New York zu segeln. Schließlich soll der Winter in der Karibik auch sehr schön sein …
INFO www.hSh-nOrDbAnK-bluE-rACE.COM