Mitteilungsblatt Teil 2 öffnen - Heimkehr-Hannover.de

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Indians
Schwere Saison
Im Frühjahr jubelte ganz
Hannover den Indians
zu, die sich ihren größten
Wunsch endlich erfüllen
konnten: Den Aufstieg in
die 2. Bundesliga. Nach
einer überragenden Saison,
in der die Mannschaft
vom Pferdeturm
von Sieg zu Sieg eilte,
hatten die Fans schon
fast vergessen wie es ist,
wenn man ein Spiel verliert.
Jetzt, in einer neuen Liga,
müssen die Indians
kräftig Lehrgeld zahlen.
Eigentlich nichts ungewöhnliches
für einen
Aufsteiger, aber den erfolgsverwöhntenAnhängern
fällt dies erst mal
schwer. Der Unterschied
zwischen Oberliga und
2. Bundesliga ist jedoch
enorm: Wesentlich höheres
Tempo, taktische Disziplin
und natürlich auch
deutlich mehr Spieler mit
außergewöhnlichen Fä-
higkeiten. Der Schritt zur
Deutschen Eishockeyliga,
also zur höchsten deutschen
Spielklasse, ist wesentlich
kleiner, als aus
der dritten in die zweite
Klasse aufzusteigen.
Nachdem der Indians-
Motor zu Anfang kräftig
stotterte und man einige
deftige Klatschen
verdauen musste, scheinen
die Indianer jetzt in
der Liga angekommen
zu sein. Gegen die Top-
Teams aus München, Bietigheim
und Ravensburg
sah man wirklich gut aus,
aber nur gegen München
gab es einen knappen
Sieg. Ein bisschen
Glück fehlt den Schützlingen
von Trainer Joe
West noch, aber in der
Mannschaft ist eine deutlich
positive Entwicklung
zu sehen, so dass man ab
20. Dezember, wenn die
Rückrunde beginnt, auf
eine Aufholjagd hoffen
kann, um doch noch die
Play-Offs zu erreichen.
Was man am Pferdeturm
unbedingt vermeiden
möchte, ist der schwere
Gang in die Play-Downs,
in denen ein Absteiger
ausgespielt wird. Solche
Spiele sind immer von
besonderer Härte und
Dramatik geprägt, der
man sich nur äußerst ungern
aussetzten würde.
Da mittlerweile aber die
hochkarätigen Neuzugänge
der Indianer wie
z.B. Preston Mizzi, Josh
Olson und P.J. Atherton
ihre erwartete Klasse
nicht nur in ihren Referenzen,
sondern auch
auf dem Eis zeigen, stehen
die Vorzeichen hierzu
nicht schlecht. Die Tabelle
ist eng, nur wenige
Punkte trennen die Indians
von einem Play-Off-
Platz. Auch die Fans haben
erkannt, dass man
sich jedes Tor, jeden
Punkt hart erarbeiten
muss. Siege wie z.B. gegen
Heilbronn, Landshut
und Weisswasser wurden
frenetisch gefeiert und
man freut sich über wirklich
hochklassigen Sport,
auch wenn die Indians
nicht immer siegreich
vom Eis gehen.
Die Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr unterstützt
die Indians natürlich
auch in dieser Saison.
Schon seit Jahren fühlen
sich die Eishockey-
Cracks in den Wohnungen
der Heimkehr wohl.
Als Partner verlosen wir
für das Spiel gegen die
Landshut Cannibals am
24. Januar wieder Tickets
(siehe Kasten).