Magazin herunterladen - Ernst von Bergmann
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12 Medizin & Pflege<br />
Zentrum No. 11:<br />
Das Neurozentrum<br />
Das Neurozentrum bietet spezialisierte<br />
Hilfe für Patienten mit Hirntumoren,<br />
schweren Schlaganfällen und komplizierten<br />
Bandscheibenerkrankungen.<br />
Die beiden Kliniken für Neurologie und<br />
Neurochirurgie haben sich am 1. Februar<br />
2009 zum Neurozentrum zusammengeschlossen.<br />
In dieser neuen – in Deutschland<br />
erst an wenigen Kliniken realisierten<br />
– fächerübergreifenden Struktur arbeiten<br />
die Neurologen, Neurochirurgen, Neuroradiologen<br />
und Rehabilitationsmediziner<br />
noch enger zusammen.<br />
Hierdurch lässt sich die medizinische<br />
Betreuung der Patienten noch effektiver<br />
gestalten, komplexe Fragestellungen<br />
können patientennah und ohne organisatorische<br />
Hürden oder räumliche Distanzen<br />
geklärt werden. Dies gilt in besonderem<br />
Maße für Patienten mit Hirntumoren,<br />
schweren Schlaganfällen, Hirnblutungen<br />
und komplizierten Bandscheibenerkrankungen.<br />
Diese Patientengruppe findet<br />
spezialisiert Hilfe im Neurozentrum des<br />
Klinikums.<br />
Ärztlicher Leiter des Neurozentrums ist<br />
Chefarzt Prof. Dr. Walter Christe (Neurologie).<br />
Sein Stellvertreter ist Chefarzt Dr.<br />
Uwe Träger (Neurochirurgie). Die pflegerische<br />
Zentrumsleitung hat Frau Johanna<br />
Martens inne. Räumlich wird das Neurozentrum<br />
im Mai zusammengeführt und in<br />
dem Bereich der D2 und E2 zu finden sein<br />
und über 60 Betten verfügen.<br />
PIA auf dem Campus<br />
Das Haus S hat neue Bewohner<br />
Am 05. Januar 2009 wurden am<br />
Standort Charlottenstraße im Gebäude<br />
S eine weitere Tagesklinik und eine Institutsambulanz<br />
(PIA) eröffnet und somit<br />
das Behandlungsangebot des Zentrums<br />
für Psychiatrie im ambulanten<br />
und teilstationären Bereich erweitert.<br />
In der Tagesklinik stehen zusätzlich 18<br />
Plätze zur Verfügung, um sowohl Patienten<br />
in einer akuten Krise als auch nach<br />
Abschluss einer stationären Behandlung<br />
fachpsychiatrisch zu unterstützen und<br />
Endoskopie-Zirkel-Treffen<br />
Mit dem Ziel der Weiterentwicklung<br />
und Förderung <strong>von</strong> Pflege- und Assistenzpersonal<br />
der Endoskopie befasst<br />
sich die DEGEA (Deutsche Gesellschaft<br />
für Assistenzpersonal).<br />
Sie gibt die Möglichkeit, an aktuellen, praxisbezogenen<br />
Themen zu arbeiten, Kollegen<br />
kennen zulernen und Erfahrungen<br />
und Informationen auszutauschen. Für<br />
die DEGEA ist es ein großes<br />
Anliegen, die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Fachbereichen<br />
der Endoskopie zu<br />
stärken und gemeinsam optimale<br />
Bedingungen für die<br />
Patienten zu schaffen.<br />
So trafen sich am 28. Januar 2009 Pflege-<br />
und Assistenzpersonal aus verschiedenen<br />
Praxen und Krankenhäusern in<br />
der Endoskopieabteilung BB5 des Klinikums:<br />
Mitarbeiter u.a. <strong>von</strong> der BB5, aus<br />
der Poliklinik, dem St. Joseph Krankenhaus<br />
Berlin und aus dem Deutschen<br />
Herzzentrum Berlin Campus Virchow.<br />
Das breit gefächerte Programm umfasste<br />
u.a. Themen wie Neue Sedierungs-<br />
weiter zu behandeln. Die Ambulanz bietet<br />
insbesondere Patienten mit schweren<br />
Krankheitsverläufen kompetente Diagnostik<br />
und Therapie. Das Personal der beiden<br />
Behandlungseinheiten ist teils neu<br />
eingestellt worden, teils haben „alt gediente“<br />
Mitarbeiter des Zentrums für<br />
Psychiatrie die Chance ergriffen, an der<br />
bewährten Umsetzung moderner, sozialpsychiatrischer<br />
Ansätze in der Betreuung<br />
auch älterer und psychosomatisch Erkrankter<br />
am neuen Standort mitzuwirken.<br />
eh<br />
richtlinien / Endoskopie in der Pädiatrie /<br />
Fundgrube Magen – Fremdkörper auch<br />
beim Erwachsenen (Fundstücke siehe<br />
Bild) und wurde durch Dr. Janko Schild,<br />
Oberarzt Dr. Frank Jopke und Oberarzt<br />
Dr. Christoph Fehlandt anschaulich und<br />
informativ dargestellt. Im Anschluss an<br />
Vorträge und fachliche Diskussionen wurden<br />
den Teilnehmern die neuen Räumlichkeiten<br />
der Endoskopie auf der BB5<br />
>> Mit großer Begeisterung für die vorhandene<br />
Technik und die Räumlichkeiten<br />
wurden bei der Begehung Erfahrungen<br />
ausgetauscht.