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2012 Matura- und Diplomklassen 2012 - Gymnasium und ...

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JAHRESBERICHT 11-12


Rektor Jordi Daniel Schnidrig Erika<br />

Ruchti Hans Ueli Kämpf Christine Schropp Tobias<br />

ProrektorInnen Keller Doris Schüpbach Gabriela<br />

Jordi Daniel Keller Martin Schwendimann Ursula<br />

Kämpf Christine Kiener Moser Marie-Anne Schwab-Stettler Anita<br />

Schulleiter WMS / Prorektor Kiener Michael Seitz Esther<br />

Stirnimann Josef Koch Niklaus Stähli Mirjam<br />

Kohler Willy Thormeier Thomas<br />

Lehrpersonen Kretzschmar Ralf Walder Roger<br />

Anliker Philipp Kurth Mirjam Wüthrich Rolf<br />

Barblan Jürg Leuenberger Simone Wyttenbach Christian<br />

Berger Erika Linder Samuel Zürcher Res<br />

Berger Martin Lohri Catherine<br />

Binggeli Erich Mäder Regula Mediothekarin<br />

Bratschi Max Magni-Burkhalter Ursula Méndez Susanne<br />

Brunner Daniel Marchetti Mattia<br />

Buzzi Vanessa Märki Robert Sekretariat<br />

Capitain Claudia Mischler Brigitte Furer Silvia<br />

Daester Patrik Mollet Li Michel Simone<br />

Eggenschwiler André Mösching Trudi Milelli Claudia<br />

Elsasser Andreas Moser Andreas Müller Jacqueline<br />

Freiburghaus Barbara Moulin Maurice<br />

Frisch Gerd Norbert Müller Roland Hauswarte<br />

Froidevaux Thomas Ninck Vera Balduini René<br />

Gäumann Andrea Ostrin Geoffrey Fankhauser Gerhard<br />

Gautschi Hess Theres Rathgeb Martin Rupp Rolf<br />

Gerber Christa Riesen Ivan<br />

Gordon Scott Rossier Nadine UnterrichtsassistentInnen<br />

Gottwald Friederike Rupp Christoph Grau Lars<br />

Götz Ernst Ryter Thomas Müller Jacqueline<br />

Granegger Gabriele Sager Max Zimmermann Vreni<br />

Gr<strong>und</strong>bacher Beatrice Sägesser Peter<br />

Haag Ivo Sauter Kathrin<br />

Hänni Stefan Schärer Urs<br />

Hari Thomas Scherer Myriam<br />

Hunziker Lukas Schmutz Daniel<br />

Imhof Georg Schneeberger Eliane<br />

Inderbitzin Simone Schneiter Rudolf


Bericht des Rektors<br />

Neue Dynamik? / Vierjähriger ungebrochener Lehrgang? / neuen Sporthalle sind auch die SportlehrerInnen vermehrt<br />

Das Wichtigste zuletzt. im Schulhaus anzutreffen.<br />

Im Jahresbericht 10/11 habe ich darüber berichtet, was Technikschub: Die neue technische Infrastruktur in den<br />

sich alles nach grossen Anstrengungen schliesslich Schulräumen (PC, Internet, Beamer <strong>und</strong> interaktive Tafeln)<br />

verbessert hat (fachspezifische Einrichtungen, Labor, wird intensiver genutzt, als ich dies in meinen kühnsten<br />

ruhige Lernorte, Platz, Technik, Sporthalle). In diesem Träumen zu hoffen wagte. Viele Lehrpersonen <strong>und</strong><br />

Bericht gehen wir nun der Frage nach, ob die erzielten Lernende sind begeistert. Mit der Nutzung der interaktiven<br />

Verbesserungen in der Infrastruktur den Lehrbetrieb Tafeln steigt auch der Einsatz der verschiedenen Medien<br />

wirklich weitergebracht haben, ob die im letzten <strong>und</strong> der Lernplattform. Die Verlässlichkeit der technischen<br />

Jahresbericht prophezeite „neue Dynamik“ auch Hilfsmittel hat sich zwar trotz höherer Komplexität<br />

spürbar wurde. verbessert, sie wird aber noch eine Weile Gegenstand der<br />

Entwicklungsanstrengungen bleiben.<br />

Die Atmosphäre fürs Lernen hat sich verbessert: Der<br />

zusätzlich gewonnene Schul-, Bewegungs-, Büro- <strong>und</strong> Ein gewinnbringender Einsatz der neuen Technik bedingt<br />

Besprechungsraum hat das, was ich in früheren insbesondere einen erheblichen Aufwand auf der Seite der<br />

Jahresberichten „Dichtestress“ genannt habe, tatsächlich Lehrpersonen für Neuorganisation <strong>und</strong> Weiterbildung.<br />

zum Verschwinden gebracht. Die Atmosphäre ist ruhiger Aufgr<strong>und</strong> meiner Beobachtungen schätze ich, dass für<br />

geworden, der Stress hat bei den Mitarbeitenden <strong>und</strong> den Neuorganisation <strong>und</strong> Weiterbildung im Zusammenhang mit<br />

Lernenden abgenommen <strong>und</strong> das Bistro dient als zu- den neuen technischen Hilfsmitteln so viele Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />

sätzlicher Begegnungsort <strong>und</strong> sorgt für unser leibliches geleistet wurden, dass ihr Wert die Höhe der Investi-<br />

Wohl. tionskosten für die Technik übersteigt. – Ich danke den<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen für diesen Einsatz!<br />

Der Abfall ist wieder im Eimer: Besonders augenfällig ist,<br />

dass die Zuständigkeiten wieder klar sind, die Fazit: Der Alltag funktioniert wieder zuverlässig, die<br />

Abfallentsorgung besser funktioniert <strong>und</strong> dadurch die Lehrpersonen können sich auf den Unterricht <strong>und</strong> dessen<br />

Ordnung im Schulhaus auf guten Wegen ist. Weiterentwicklung konzentrieren <strong>und</strong> wir wagen uns nun<br />

hinter Themen wie selbstgesteuertes Lernen, MINT-<br />

Weniger Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler stehen mit Fragen Förderung, neues Sonderwochenkonzept <strong>und</strong> anderes<br />

vor dem Rektorat: Die Abläufe im Lehrbetrieb wurden mehr. Kurz, die angekündigte „neue Dynamik“ macht sich<br />

wieder einfacher, klarer <strong>und</strong> transparenter, die tatsächlich breit, ich freue mich sehr.<br />

Lehrpersonen finden im Schulhaus Platz zum Arbeiten <strong>und</strong><br />

sind dadurch für die Lernenden öfter greifbar. Dank der


Im Bereich „ungebrochener, vierjähriger Bildungs- langjährigen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen zu verabschieden:<br />

gang“ hat sich im Schuljahr 11/12 etwas bewegt, von<br />

Erfolgen zu berichten wäre jedoch deutlich verfrüht. Dr. Theres Gautschi (Deutsch, Psychologie/Pädagogik)<br />

Doris Keller (Sport)<br />

Im vergangenen Schuljahr wurde, veranlasst durch unseren Li Mollet (Psychologie/Pädagogik/Philosophie)<br />

Erziehungsdirektor, zum Thema ein breit angelegtes Robert Märki (Mathematik, Physik)<br />

Gespräch mit den Sek<strong>und</strong>arschulen <strong>und</strong> den Gymnasien Erika Schnidrig (Deutsch)<br />

des Kantons Bern unter der Leitung des Generalse- Gabriela Granegger (Französisch)<br />

kretariats der Erziehungsdirektion geführt. Die Ergebnisse Patrik Daester (Geographie)<br />

werden diskutiert <strong>und</strong> erste richtungsweisende Entscheide Ich danke den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen von ganzem<br />

sind auf Ende Jahr angesagt. Wir hoffen sehr, dass es Herzen für ihr grosses Engagement für unsere Schule <strong>und</strong><br />

gelingt, einen vierjährigen ungebrochenen Lehrgang für die wünsche ihnen alles Gute für die Zukunft.<br />

Gymnasien des Kantons Bern zu realisieren, wie dies in den<br />

allermeisten Kantonen der Schweiz Realität ist. Der Unterrichtsassistent Daniel Lüdi hat eine neue<br />

Herausforderung angetreten <strong>und</strong> an seiner Stelle hat Lars<br />

Das Wichtigste zuletzt Grau diese Aufgaben in der Physik übernommen. Im Haus-<br />

Qualitativ hochstehende Bildung ist nur möglich, wenn dienst konnte das Team mit Kathrin Hostettler verstärkt<br />

wir über genügend motivierte, gut ausgebildete werden.<br />

Lehrerpersönlichkeiten verfügen.<br />

Wir konnten in diesem Frühjahr die folgenden Lehrper- Überhaupt danke ich allen Mitarbeitenden unserer<br />

sonen für unsere Schule gewinnen: Schule für den hervorragenden Einsatz während des<br />

Markus Laemlé (Deutsch, Psychologie/Pädagogik) vergangenen Jahrs, ich danke den Steuerzahlerinnen<br />

Madeleine Fritschi (Französisch) <strong>und</strong> Steuerzahlern, den Behörden sowie den<br />

Hanno Gassmann (Mathematik) Politikerinnen <strong>und</strong> Politikern für ihre Leistungen<br />

Mike Mc Garty (IKA) zugunsten einer freien <strong>und</strong> qualitativ hochstehenden<br />

Jacqueline Sposato (Russisch) Bildung.<br />

Rasmus Nissen (Musik Band)<br />

Barbara Scharf (Chemie) Hans-Ueli Ruchti, Rektor<br />

Wir hatten uns aber im letzten Juli auch von den folgenden


Bericht des Schulleiters Wirtschaftsmittelschule<br />

Montag, 15. August 2011 – Start des ersten Schuljahres mit Gemeinden in einer Posterpräsentation öffentlich<br />

neuem Ausbildungsgang, der zum Abschluss Eidge- präsentiert worden. Parallel zu diesem neuen Ausbilnössisches<br />

Fähigkeitszeugnis EFZ Kauffrau/Kaufmann dungselement haben die involvierten Lehrpersonen der<br />

führt. Wie jedes Jahr sitzen die neuen Schülerinnen <strong>und</strong> Fachschaft Wirtschaft <strong>und</strong> IKA mit Hochdruck das neue<br />

Schüler gebannt <strong>und</strong> voller Erwartungen in ihren Stühlen Ausbildungsgefäss Betriebliche Praxis entwickelt. In<br />

<strong>und</strong> lassen die neuen Eindrücke, die vielen Informationen anspruchsvoller Kleinarbeit sind nach <strong>und</strong> nach die<br />

<strong>und</strong> die ungewohnte Umgebung auf sich einwirken. Nicht Ausbildungspläne einerseits für das integrierte Praxismodul<br />

nur für sie, sondern auch für die Lehrpersonen beginnt eine von YES (Young Enterprise Switzerland) <strong>und</strong> andererseits<br />

neue Ära. In ungezählten Planungssitzungen <strong>und</strong> für das Praxismodul der neuen Praxisfirma schadaucom<br />

Besprechungen, in externen Weiterbildungsveran- entstanden. Diese Praxisfirma wird in Zusammenarbeit mit<br />

staltungen, aber vor allem an der Schule selber haben sie der Praxisfirmenzentrale Helvartis von La Chaux-de-Fonds<br />

sich auf diesen Tag X vorbereitet. Es sind neue Lehrpläne aufgebaut. Das separat für die Ausbildung in betrieblicher<br />

geschrieben <strong>und</strong> Ausbildungsmodule entwickelt worden Praxis im Rahmen des Neubaus ausgesparte<br />

<strong>und</strong> man hat sich mit neuen, oftmals ungewohnten Grossraumbüro hat im Verlaufe des Schuljahres ebenfalls<br />

Rahmenbedingungen für die neuen Ausbildungsgänge nach <strong>und</strong> nach ein neues Gesicht bekommen. Nebst der<br />

auseinandergesetzt. Die Vielzahl von Entscheidungsin- Hardware – Büroeinrichtung <strong>und</strong> Computerarbeitsplatz –<br />

stanzen <strong>und</strong> involvierter Institutionen auf eidgenössischer muss auch auf der Softwareebene einiges an neuen<br />

<strong>und</strong> kantonaler Ebene waren für die Entwicklung des Programmen <strong>und</strong> Systemkonfigurationen in das<br />

Schullehrplans <strong>und</strong> der neuen Bestimmungen oftmals ein bestehende Informatiksystem integriert werden.<br />

verwirrlicher Dschungel. Gerade darum ist es sehr erfreu- Auch in den anderen Fachbereichen – Sprachen, Wirtschaft<br />

lich, mit welchem Elan <strong>und</strong> welch professioneller Haltung <strong>und</strong> Recht oder Naturwissenschaften – gilt es, diverse<br />

diese anspruchsvolle Umsetzungsplanung – nebst der Detailfragen für die Umsetzung der Lehrpläne zu klären. Mit<br />

normalen Unterrichtstätigkeit – verrichtet wird. Die Arbeit ist der nötigen Gelassenheit, aber auch der Gewissheit, dass<br />

noch nicht abgeschlossen. Es warten noch mehrere wir auf dem richtigen Weg sind, werden diese offenen<br />

Ausbildungselemente <strong>und</strong> Entscheidungen auf uns. Punkte angegangen. Allen beteiligten Lehrpersonen sei an<br />

dieser Stelle ganz herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz<br />

Erstmals neue Ausbildungsluft geschnuppert haben die <strong>und</strong> die Bereitschaft, sich diesen Herausforderungen zu<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler des ersten EFZ-Jahres, als sie stellen, gedankt. Es ist nicht selbstverständlich, nebst dem<br />

sich an die Arbeit zum neuen Ausbildungsmodul normalen Tagesgeschäft diesen Zusatzaufwand zu leisten.<br />

Ausbildungseinheit 1 gemacht haben. Im interdis- Die Diplomprüfungen im Juni sind wie bereits im Vorjahr mit<br />

ziplinären Projekt der Fächer Geschichte <strong>und</strong> Wirtschaftsgrossem Erfolg für alle über die Bühne gegangen. Es ist für<br />

geografie galt es die Wirtschaftsfre<strong>und</strong>lichkeit von den Schul- <strong>und</strong> Prüfungsleiter jeweils eine besondere<br />

Gemeindestrukturen herauszufiltern. Am Ende der Freude, wenn feststeht, dass alle Kandidatinnen <strong>und</strong><br />

Ausbildungseinheit sind die Resultate der untersuchten Kandidaten die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen


Betriebspraktikum WMS<br />

haben. Leider hat sich dieses positive Diplomresultat nicht Ein Dankeschön den Betrieben, welche unseren WMSauf<br />

alle Berufsmaturanden übertragen. Eine Kandidatin hat Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen Praktikumsplätze zur<br />

die BM-Hürde leider nicht geschafft. Verfügung gestellt haben:<br />

Fazit für ein erstes Jahr in den neuen Räumlichkeiten mit Thuner Tagblatt, Thun, Einwohnergemeinde Krattigen,<br />

moderner Unterrichtstechnik <strong>und</strong> abgeschlossenem ersten Einwohnergemeinde Spiez, T. + A. Weber AG, Gwatt, WaNA<br />

Ausbildungsjahr mit neuer Ausrichtung: Wir sind wohl hier, Group SA, Hilterfingen, FC Thun AG, Thun, Frutiger AG,<br />

vereint am alten Standort. Lehrkräfte, Schülerinnen <strong>und</strong> Thun, Nationale Suisse, Thun, Casagrande, Brienz, Frito-<br />

Schüler, Administrationsteam inkl. Hauswarte ziehen alle Lay Trading Co. GmbH, Bern, Hotel Ador, Bern, Allgem.<br />

am gleichen Strick. Es ist eine Freude, in einer solchen Wirtschaftsdienst AG, Zollikofen, Inselspital Bern, BKW<br />

Atmosphäre Verantwortung zu übernehmen. Herzlichen FMB Energie AG, Osterm<strong>und</strong>igen, Leolea, Bern, HJ<br />

Dank allen, die ihren Beitrag dazu leisten.<br />

Treuhand GmbH, Bern, FAF AG, Zollikon, Hotel Seepark<br />

AG, Thun, Hotel Harder Minerva, Interlaken, Die Mobiliar,<br />

Josef Stirnimann, Schulleiter WMS Interlaken, Berner Oberland Medien AG, Thun, Solbad<br />

Sigriwil, Sigriswil, Bücher Lüthi, Thun, Frey Elektro AG,<br />

Matten, Christliches Internat Gsteigwiler, Kraftwerke<br />

Oberhasli AG, Innertkirchen, Qantex AG, Bern,<br />

Krankenheim Spiez, Einwohnergemeinde Matten,<br />

Regierungsstatthalteramt Interlaken, Stadt Thun,<br />

Gewerbeinspektorat, Thun, Wüthrich Treuhand, Thun, Ref.<br />

Gesamtkirchgemeinde, Thun, Gwatt Zentrum, Gwatt, Fritz<br />

Studer AG, Steffisburg, B<strong>und</strong>esamt für Ges<strong>und</strong>heit, Bern


Die Nutzung der neuen Infrastruktur aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

Hat der letzte Jahresbericht schwerpunktmässig die dank öffentliche Kunstausstellung im <strong>Gymnasium</strong> Thun<br />

dem Um- <strong>und</strong> Erweiterungsbau neu geschaffene Schadau. Und eines wurde sofort klar: Die neu konzipierte<br />

Infrastruktur vorgestellt, gibt der vorliegende Bericht Eingangshalle (ohne Bärengraben) eignet sich nicht nur als<br />

Einblick, auf welch vielfältige Weise sich diese Infrastruktur Pausenbereich für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler hervorragend.<br />

nutzen lässt. In zahlreichen Unterrichtssituationen ergeben<br />

sich durch den allzeit verfügbaren Zugriff auf Computer <strong>und</strong> Dieser Eindruck lag aber auch an Gordons überwiegend<br />

Internet erweiterte <strong>und</strong> neue Möglichkeiten der schwarz-weiss gehaltenen Fotografien, die einen sofort in<br />

Unterrichtsgestaltung. Die interaktiven Smartboards ihren Bann zogen. „Shadows in Schadau“ – so lautete der<br />

erlauben praktisches Arbeiten an der Tafel <strong>und</strong> die sinnige Titel der Bilderfolge – hatte, genau wie Licht <strong>und</strong><br />

Tafelinhalte lassen sich jederzeit speichern <strong>und</strong> wieder Schatten, zwei Seiten: Einerseits architektonische, eher<br />

verwenden. abstrakte Aufnahmen, zu denen sich Gordon teilweise von<br />

Im Bistro <strong>und</strong> in der Mediothek ist es spannend <strong>und</strong> auf- Stücken des Jazzmusikers Thelonious Monk inspirieren<br />

schlussreich, nach dem ersten Betriebs- <strong>und</strong> Nutzungsjahr liess. Andrerseits stellte der Künstler Bilder aus, die<br />

eine Bilanz zu ziehen. Und die neu gestaltete Eingangshalle Geschichten erzählen: bald geistreich-hintergründige, bald<br />

hat bewiesen, dass sie sich im Verlauf eines Schuljahres ironische, bald gesellschaftskritische.<br />

einfach <strong>und</strong> erfolgreich zu einem temporären Ausstellungsort<br />

umfunktionieren lässt. All diese Momentaufnahmen haben nicht nur professionelle<br />

Qualität – Scott A. Gordon studierte neben Englisch auch<br />

Shadows in Schadau – die Eingangshalle<br />

als Ausstellungsraum<br />

Nicht nur in Schulhäusern gilt: Wo viel Licht ist, ist auch viel<br />

Schatten. Ein besonderes Interesse für Schatten entwickelt<br />

hat Scott A. Gordon. Ja, er scheint ihnen geradezu verfallen<br />

zu sein, genauer: dem Wechselspiel zwischen Schatten<br />

<strong>und</strong> Licht. Denn Scott A. Gordon ist nicht nur Englischlehrer,<br />

sondern auch Fotograf.<br />

Einige Beispiele seiner Arbeit präsentierte er im März <strong>und</strong><br />

April als doppelte Premiere in unserer Schule: Zum einen<br />

zeigte er seine Arbeiten nämlich erstmals einem breiten<br />

Publikum, <strong>und</strong> zum andern handelte es sich um die erste<br />

Kunst, Kunstgeschichte <strong>und</strong> Psychologie an der Universität<br />

Michigan, USA –, sondern machen Appetit auf mehr: mehr<br />

Fotos des künstlerisch tätigen Englischlehrers <strong>und</strong> mehr<br />

Veranstaltungen ähnlicher Art in der Eingangshalle.<br />

Erich Binggeli


Scott A. Gordon<br />

mit zwei seiner „Shadows“,<br />

u.a. seinem Lieblingsbild‚ Doppelgänger’ (links).


Das Bistro<br />

Mit dem Bistro hat sich seit der Inbetriebnahme der entsprechende logistische Unterstützung in unmittelbarer<br />

erneuerten <strong>und</strong> erweiterten Schulanlage Schadau ein Essnähe. Die gute Zusammenarbeit zwischen Schulleitung<br />

neuer, von vielen geschätzter Ganztages-Treffpunkt <strong>und</strong> Bistro-Team ist gerade in diesen Bereichen äusserst<br />

entwickelt, den man nicht mehr missen möchte. Täglich wertvoll. Erika Berger<br />

besuchen r<strong>und</strong> 300 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler,<br />

Lehrpersonen <strong>und</strong> Mitarbeitende das Bistro.<br />

Das Verpflegungsangebot, das grösstenteils vor Ort in der<br />

Bistroküche zubereitet wird, ist vielfältig <strong>und</strong> abwechslungsreich.<br />

Die reiche Auslage von Snacks, Zwischenverpflegungen<br />

<strong>und</strong> Getränken wird vor allem in den Pausen,<br />

aber auch in unterrichtsfreien Zwischenblöcken gerne<br />

genutzt. Ausserhalb der Mittagszeit wird das Bistro dank der<br />

grossen Tische <strong>und</strong> der angenehmen Ambiance als Arbeits-<br />

<strong>und</strong> Begegnungsort geschätzt.<br />

Mittags gibt es einen Tagesteller „Lönsch“, den man sich<br />

aus täglich wechselnden warmen Angeboten zusammenstellen<br />

kann. Zugeschnitten auf die meist<br />

bescheidenen Budgets der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler hat<br />

es ein besonders günstiges „flatrate fooding“, ein leckeres<br />

Tellergericht, im Angebot. Beliebt ist auch das reichhaltige<br />

Salatbuffet. Dank dem flexiblen <strong>und</strong> kompetenten Bistro-<br />

Team ist es auch möglich, zahlreiche schulinterne <strong>und</strong><br />

schulnahe Sonderanlässe mit Apéro oder ganzen Essen an<br />

diesem Ort durchzuführen.<br />

Das erste Betriebsjahr deckte auch gewisse Schwierigkeiten<br />

auf, für die kontinuierlich Lösungen gesucht wurden<br />

<strong>und</strong> werden: Es braucht möglichst günstige Angebote, um<br />

gegenüber der starken Konkurrenz der Geschäfte in<br />

unmittelbarer Schulnähe bestehen zu können. Im Bereich<br />

der Nutzung der Bistro-Infrastruktur durch die sich<br />

selbstverpflegenden Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ist eine gewisse<br />

Aufklärungsarbeit für ein gutes Nebeneinander nötig.<br />

Für die zuverlässige Rückführung des gebrauchten<br />

Essgeschirrs aus dem Schülerbereich braucht es


Die Mediothek<br />

Die erneuerte Mediothek befindet sich am alten Standort auf Da die Internetplattform digithek (ein Angebot für<br />

leicht vergrösserter Fläche. In dem lichtdurchfluteten Raum Mittelschulen der Schweiz), das www überhaupt, endlos<br />

mit den zwei hohen Fensterfronten kontrastieren die nun viele Recherchen zulässt, geht manchmal vergessen, dass<br />

schwarzen Regale mit den hellgrauen <strong>und</strong> hellgrünen auch in unserer Mediothek zu einem Thema viele<br />

Wänden. Der Eingangsbereich mit der neuen Theke ist sehr verschiedene Treffer gemacht werden können. Als Beispiel<br />

grosszügig gestaltet <strong>und</strong> bietet Raum für Begegnung, das Ergebnis der Mediensuche zum aktuellen Thema<br />

Austausch <strong>und</strong> Information. In der Theke können heute Arabische Welt:<br />

sämtliche audiovisuellen Medien aufbewahrt werden.<br />

Dank anderer Aufstellung finden 23 Regalelemente mehr<br />

Platz: Der Bestand kann also lockerer <strong>und</strong> übersichtlicher<br />

präsentiert werden <strong>und</strong> darf nun auch wieder wachsen. Die<br />

zusätzlichen Regalmeter haben mir ermöglicht, eine neue<br />

Sammlung aufzubauen <strong>und</strong> zu integrieren: Die Sammlung<br />

der Graphic Novels <strong>und</strong> Comics! Die 3 neuen Nonbooks-<br />

Regale dienen einer praktischen <strong>und</strong> schönen Präsentation<br />

von Zeitschriften <strong>und</strong> der Filmsammlung. Auch erlauben die<br />

mit Lochblech verschalten Regalfronten eine gute Beschriftung<br />

<strong>und</strong> Ausstellungsmöglichkeiten für die Medien. Kurz,<br />

der Zugang zu den Medien ist einfacher geworden. Von den<br />

26 Arbeitsplätzen sind 8 mit einem PC ausge-stattet. Eine<br />

neue kleine Nische bietet Ruhe <strong>und</strong> erlaubt Rückzug.<br />

Susanne Mendez<br />

Sachbücher, Belletristik, Filme, Graphic Novels, Zeitschrift


Deutsch<br />

Mit dem Smartboard im Deutschunterricht den eigenen Lateinamerika, vielleicht von olympischem Gold im<br />

Träumen auf die Spur kommen Riesenslalom, vielleicht von einem Bauernhof mit zwölf<br />

Pferden im Jura.<br />

Die wichtigsten Medien im Deutschunterricht sind nach wie<br />

vor Bücher, Skriptseiten <strong>und</strong> ausgedruckte Arbeitsblätter –<br />

so gesehen hat die neueste Technologie bei uns keine<br />

Revolution ausgelöst. Das Smartboard bietet allerdings<br />

interessante Möglichkeiten, so zum Beispiel beim<br />

Zusammentragen von Begriffen <strong>und</strong> Ideen. Sinnvoll<br />

eingesetzt, wird das Smartboard zu einer Arbeits- <strong>und</strong><br />

Strukturierungshilfe im Schreibunterricht. Eines der<br />

Lehrplanthemen für das 10. Schuljahr ist autobiographisches<br />

Schreiben. Beim Schreiben über sich werden<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler Gedanken zur Frage entwickeln,<br />

Das folgende Unterrichtsbeispiel stammt aus einer Tertia im<br />

August <strong>2012</strong>. Die Sammlung zeigt Bereiche, in denen die<br />

Jugendlichen Träume formulieren könnten (erstes Bild).<br />

Das digitale Protokoll hat den Vorteil, dass die Ergebnisse<br />

gespeichert <strong>und</strong> zu Beginn der nächsten Lektion ergänzt<br />

<strong>und</strong> strukturiert werden können (zweites Bild). Für einige<br />

rücken dabei etwa die Begriffe „Freiheit“ <strong>und</strong> „Glück“ nahe<br />

zusammen, wenn sie konkrete Zukunftsträume entwerfen.<br />

Andere sehen für sich einen Zusammenhang zwischen<br />

„Reisen“ <strong>und</strong> „Fre<strong>und</strong>schaft“. – Und wovon haben Sie<br />

geträumt, als Sie 16 Jahre alt waren?<br />

wovon sie träumen. Vielleicht träumen Jugendliche an<br />

unserer Schule von einer Zukunft als Chirurgin in<br />

André Eggenschwiler


Französisch<br />

Dank den seit dem Um- <strong>und</strong> Neubau zusätzlich verfügbaren<br />

Computerräumen ist es möglich, mit Klassen in einem<br />

beliebigen Fach einen PC-Raum zu buchen <strong>und</strong> zu<br />

benützen. So konnte eine Begegnung in Echtzeit <strong>und</strong> in der<br />

Fremdsprache über facebook bzw. e-mail zwischen der<br />

Klasse 3e des <strong>Gymnasium</strong>s Schadau <strong>und</strong> einer<br />

Schülergruppe des zweisprachigen Unterrichts am französischen<br />

<strong>Gymnasium</strong> Biel realisiert werden. Thema war ein<br />

Austausch über gängige Klischee-Vorstellungen<br />

Welschschweizer – Deutschschweizer, die im Migros<br />

Magazin vom 25.7.2011 aufgegriffen worden waren <strong>und</strong> als<br />

Vorbereitungsgr<strong>und</strong>lage für die Begegnung dienten.<br />

Eine solche Unterrichtssequenz ist ein organisatorisch nicht<br />

ganz einfaches Unterfangen, das aber durchaus den Zweck<br />

eines lebendigen Sprachgebrauchs erfüllt.<br />

Unterrichtssequenz: Martin Berger


Italienisch<br />

erseits ist es nun auch möglich, spontan ein Musikstück,<br />

einen Ausschnitt aus einem Film oder einer Oper<br />

einzuspielen, falls wir in einer Diskussion plötzlich ein<br />

solches Thema anschneiden. Oder eben, wir können sogar<br />

virtuelle Museumsbesuche oder einen Abstecher in eine<br />

Bar „anbieten“ oder einen Einblick in eine Fernsehsendung<br />

geben. Wir freuen uns über diese Steigerung von<br />

Authentizität <strong>und</strong> Aktualität!<br />

Unsere Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ihrerseits nutzen zudem<br />

das Smartboard für ihre Vorträge oder Diskussionen im<br />

Plenum. In Klassendiskussionen erstellen wir, Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler sowie Lehrerinnen, mit Smartboard Unterrichts-<br />

<strong>und</strong> Lektüreprotokolle, die wir in den nächsten<br />

Lektionen wieder aufnehmen <strong>und</strong> ergänzen. Aber auch in<br />

Italienisch Freitag 4. Mai <strong>2012</strong>, 8.30: eher traditionellen Lektionen zu Grammatik <strong>und</strong> Vokabular<br />

Literaturbesprechung Antonio Tabucchi: Requiem können wir nun dank Smartboard Lückentexte einfach proji-<br />

Die Besprechung beginnt <strong>und</strong> es tauchen Fragen auf: zieren <strong>und</strong> korrigieren, Dinge hervorheben, markieren etc.<br />

„… disse lui con l'accento dell'Alentejo…“ Kurz: Die neuen technischen Hilfsmittel sind für uns in<br />

“ Il barman del Museo di Arte Antica tornò con il mio vielem ein Gewinn!<br />

“Janelas Verdes” Regula Mäder<br />

“…ero il barman dell'Harry's bar di Parigi”<br />

Was ist der Alentejo? Wie ist wohl dieser Drink, gibt es ihn<br />

überhaupt? Wo liegt die erwähnte Bar? Fragen über<br />

Fragen…. Machen wir also einen kleinen Ausflug nach<br />

Portugal – in den Alentejo, verweilen wir kurz bei einem<br />

virtuellen Museumsbesuch im Museo di Arte Antica oder<br />

werfen wir einen Blick in die Harry's Bar in Paris – das alles<br />

ist inzwischen problemlos möglich!<br />

Daher ist es für unseren Unterricht zuerst einmal ein grosser<br />

Vorteil, eine fest installierte Leinwand mit Beamer <strong>und</strong><br />

direktem Internetzugang zur Verfügung zu haben.<br />

Einerseits gibt dies eine sehr gute Bild- <strong>und</strong> Tonqualität für<br />

Originalfilme <strong>und</strong> Musikeinspielungen, aber auch für<br />

Powerpoint-Präsentationen <strong>und</strong> Bilder allgemein. Ander-


Spanisch<br />

“Das Smartboard ist die Unterrichtsform • „Man kann durch Bilder den Unterricht interessanter<br />

des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts!“ gestalten. Wenn es aber technische Probleme gibt, kann<br />

man die Vorbereitung <strong>und</strong> das Material nicht brauchen.“<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Prima- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>aklassen<br />

mit Schwerpunktfach Spanisch äussern sich zu den neuen<br />

Medien:<br />

• „Es ist praktisch, dass wir die Tafel nicht mehr putzen<br />

müssen, seit die Lehrer das Smartboard benützen!“<br />

• „Ich finde gut, dass man den Computer auf dem<br />

• „Wir erleben die spanische Kultur näher, da wir dank der<br />

neuen Technik Musik hören <strong>und</strong> Bilder <strong>und</strong> Filme<br />

anschauen können.“<br />

• „Der Unterricht wird farbig gestaltet <strong>und</strong> weckt somit das<br />

Interesse. Durch die neue Technik ist es viel einfacher,<br />

sich Dinge vorzustellen.“<br />

• „Ich finde es gut, dass man mit dem Smartboard Sachen<br />

aus dem Internet sehr einfach projizieren kann, zum<br />

Beispiel die Karte von México oder quéséyo.“<br />

• „Man kann auch zuhause auf die Unterlagen aus dem<br />

Unterricht zurückgreifen. Zudem macht ein Medienwechsel<br />

(Wandtafel�Smartboard) den Unterricht<br />

spannend <strong>und</strong> abwechslungsreich.“<br />

Smartboard ‚widerspiegeln’ <strong>und</strong> schnell von einem Bild<br />

zum nächsten wechseln kann.“<br />

• „Am praktischsten ist der ständige Zugriff aufs Internet.“<br />

• „Ich finde die ‚freeze’-Taste grandios! Man kann<br />

spanische Musik hören…“<br />

• „Im Spanischunterricht ist es für uns einfacher, eine<br />

Präsentation (mit Powerpoint) vor der Klasse zu machen.“<br />

• „Man hat bei spontanen, ohne das Internet nicht zu<br />

beantwortenden Fragen die Möglichkeit, die Antwort zu<br />

suchen <strong>und</strong> zu projizieren. Der Unterricht kann ohne<br />

Unterbrüche durchgeführt werden.“<br />

• „Dank den neuen Smartboards ist die Darstellung der<br />

Grammatik durch die Benutzung verschiedener Farben<br />

viel übersichtlicher <strong>und</strong> schöner geworden.“<br />

�<br />

• „Dank des Smartboards können kulturelle Aspekte (z.B.<br />

mit Videos von Künstlern) besser veranschaulicht<br />

werden.“<br />

Marie-Anne Kiener Moser


Latein Griechisch<br />

Lateinunterricht mit Smartboard<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist der Unterricht nicht anders, denn gelernt Auch im Griechischunterricht gibt es dank den neuen<br />

wird immer noch von den Schülern <strong>und</strong> nicht von der Einrichtungen in jeder Lektion Bildmaterial, das zur<br />

Technik. Doch der Zugriff auf das Netz <strong>und</strong> die Technik Veranschaulichung oder Bearbeitung aus dem Internet<br />

erlaubt uns nun, mit Bildmaterial den Unterricht zu geholt werden kann, vor allem für den Bereich Kultur der<br />

visualisieren. Das Arbeiten mit Texten ist zudem einfacher Antike.<br />

geworden. Wie einstmals ist die „Tafel“ ähnlich voll von Zudem gibt es zum Arbeitsbuch „Kantharos“ im Freifach<br />

Informationen <strong>und</strong> Hinweisen, die den Prozess einer Griechisch eine praktische elektronische Übungsseite, auf<br />

Lektion protokollieren. Neu <strong>und</strong> praktisch ist nun, dass am der die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler Formen <strong>und</strong> Vokabular<br />

Text gearbeitet werden kann. Solche „Kunstwerke“ sind als üben <strong>und</strong> testen können. Die elektronischen<br />

Einstieg in die nächste Lektion verwendbar, <strong>und</strong> die Übungsmöglichkeiten eignen sich sowohl für Einzelarbeit<br />

Resultate können für Schüler greifbar auf dem bscw wie auch für die Arbeit im Plenum.<br />

abgelegt werden. Unten ein Beispiel mit Schülerresultaten ( www.lucius-hartmann.ch)<br />

Anita Schwab<br />

<strong>und</strong> weiteren Angaben – wohl für die meisten etwas wirr,<br />

aber echt. Die Textstelle stammt aus Sallusts Beschreibung<br />

eines Putsches gegen die Römische Republik im 1. Jh.<br />

v.Chr. Unter anderem erklärt er, dass er selber als junger<br />

Mann durch die allgegenwärtige Korruption verdorben<br />

wurde <strong>und</strong> so vom anständigen Weg abgekommen ist.<br />

Versuchen Sie sich doch mal wieder in Latein!<br />

Max Bratschi


Mathematik<br />

Mathematikunterricht mit Smartboard<br />

Für das Fach Mathematik ist das Smartboard ein<br />

willkommenes <strong>und</strong> sehr oft genutztes Hilfsmittel. Manchmal<br />

wird es ähnlich genutzt wie früher der Hellraumprojektor, die<br />

Wandtafel oder der Kreidezirkel. Im Vergleich zu den<br />

herkömmlichen Hilfsmitteln ist das Smartboard allerdings<br />

meistens wesentlich flexibler <strong>und</strong> praktischer. Neu besteht<br />

die Möglichkeit Computerprogramme zu nutzen <strong>und</strong> für die<br />

Klassen sichtbar zu machen. Damit lassen sich viele<br />

komplexe Zusammenhänge anschaulich <strong>und</strong> dynamisch<br />

visualisieren. Beispielsweise können wir den Taschen-<br />

rechner direkt am PC verwenden. Die beiden Abbildungen<br />

zeigen die Simulation der Wechselwirkung zwischen Raub-<br />

<strong>und</strong> Beutetieren, wobei die natürliche Wachstumsrate der<br />

Beutetiere mit einem Schieberegler stufenlos veränderbar<br />

ist.<br />

Res Zürcher


Wirtschaft <strong>und</strong> Recht<br />

Das Fach Wirtschaft <strong>und</strong> Recht lebt sehr stark von der<br />

Aktualität: aktuelle Börsenkurse, aktuelle Konjunkturlage,<br />

Firmenpleiten oder –zusammenschlüsse, usw. Jeden Tag<br />

werden wir mit Meldungen zum Wirtschaftsgeschehen<br />

bombardiert: Steuerstreit, EURO-Krise, Rettungsschirm.<br />

Diese erkennen, verstehen, analysieren <strong>und</strong> auf künftige<br />

Entwicklungen schliessen – all dies sind Lernziele im Fach<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Recht. In unserer schnelllebigen Zeit, in der<br />

die Halbwertzeit von Information stetig abnimmt, haben wir<br />

dank der neuen Technik vom Klassenzimmer aus direkten<br />

Zugang zu den neusten Meldungen <strong>und</strong> Berichten. Zum<br />

Einstieg einen kurzen Ausschnitt der Tagesschauhauptausgabe<br />

vom letzten Abend zeigen oder sogar eine<br />

Medienkonferenz des B<strong>und</strong>esrates live verfolgen: so lässt<br />

sich der Unterricht dank Internetzugang lebendig <strong>und</strong> nahe<br />

am Geschehen gestalten.<br />

Simone Leuenberger


Chemie<br />

Gewässeruntersuchungen auf dem See <strong>und</strong> im neuen<br />

Chemielabor: das bewährt sich <strong>und</strong> macht Spass!<br />

Die Schwerpunktfachtage vor den Sommerferien nutzte ein<br />

Teil der Tertia d für ein Gewässer-Projekt. Es galt, ein Tiefenprofil<br />

des Moossees mit einem entsprechenden Profil des<br />

Thunersees zu vergleichen. Gemessen wurden verschiedene<br />

Faktoren, die insgesamt ein Bild über den Ges<strong>und</strong>heits-<br />

bzw. Verschmutzungszustand der beiden Seen<br />

zulassen sollten. Temperatur, Sichttiefe, pH-Wert, Sauerstoffgehalt,<br />

elektrische Leitfähigkeit <strong>und</strong> der Gehalt an<br />

Nährstoffen wie Phosphat, Ammonium <strong>und</strong> Nitrat wurden<br />

gemessen. Zusätzlich wurden Planktonproben mikroskopisch<br />

untersucht.<br />

pH <strong>und</strong> Nährstoffe wurden am zweiten Tag mit Geräten im<br />

neuen Chemielabor bestimmt. Dabei bewährten sich, wie<br />

auch bei vielen weiteren Praktika, die grosszügigen Arbeitsflächen<br />

<strong>und</strong> die gute Ausrüstung des Labors.<br />

Der Moossee bestätigte sich übrigens als belasteter, nährstoffreicher<br />

See, während der Thunersee äusserst sauberes<br />

Wasser aufwies.<br />

Christoph Rupp<br />

Messung des Ammoniumgehalts der<br />

Wasserproben aus verschiedenen<br />

Tiefen des Sees<br />

Wasserproben sammeln auf dem Moossee bei Moosseedorf


Geografie<br />

„QUADRATISCH. PRAKTISCH. GUT.“ So beschreibt<br />

Fabienne aus der Sek<strong>und</strong>a h die neue Medientechnik.<br />

Neben den Smartboards, welche in nahezu allen<br />

Unterrichtszimmern der Schule vorhanden sind, meint sie<br />

damit auch die Laptops (ein Klassensatz) im ein wenig<br />

abgelegenen Geographie-Pavillon. Fabienne ergänzt ihren<br />

Slogan mit „Die Arbeit mit Medien im Unterricht ist<br />

abwechslungsreich, oft selbstständig <strong>und</strong> man hat die<br />

gespeicherten Daten immer zur Verfügung“. Auch<br />

handschriftlich auf dem Smartboard Eingefügtes kann<br />

abgespeichert <strong>und</strong> den SchülerInnen zur Verfügung gestellt<br />

werden. Raphael H. aus der Sek<strong>und</strong>a e bezeichnet das<br />

Smartboard als eine wertvolle Ergänzung <strong>und</strong> betont den<br />

variantenreicheren Unterricht, der damit möglich ist.<br />

Allerdings wird von Schülerseite auch folgendes Statement<br />

gemacht: „Jedoch funktioniert die Technik noch nicht immer<br />

tadellos, <strong>und</strong> das ist lästig“. Letzteres wird auch von Nicole<br />

aus der Sek<strong>und</strong>a e bestätigt <strong>und</strong> sie ergänzt: „Falls der<br />

Lehrer sich mit den neuen Geräten auskennt, kann er neue<br />

Sichtweisen in ein Thema bringen. Gerade dadurch, dass<br />

man Dinge interaktiv zeigen kann, kann der Schüler sich<br />

diese besser vorstellen.“ Dies wird von Hannah <strong>und</strong> Alissa<br />

demonstriert, welche in der Subduktionszone vor Sumatra<br />

(S<strong>und</strong>agraben) das Epizentrum des Seebebens lokalisieren,<br />

das den verheerenden Tsunami vom Dezember<br />

2004 bewirkte, <strong>und</strong> dessen Ausbreitung sowie betroffene<br />

Gebiete darstellen.<br />

Andreas Elsasser<br />

3 Schülerinnen, 2h,<br />

arbeiten am Laptop<br />

Klasse 2e am Laptop<br />

Hannah <strong>und</strong> Alissa<br />

am Smartboard


Die Schadauhalle<br />

Gut Ding will Weile haben. Nun wurde sie doch endlich Sport am <strong>Gymnasium</strong> Thun Schadau bedeutete jahrelang<br />

erbaut - die Dreifachturnhalle. für die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler lange Anfahrtswege zu<br />

den verschiedenen Sporthallen der Stadt Thun. Oft hatten<br />

Mit viel Tageslicht <strong>und</strong> viel Holz bieten die Hallen ein ange- wir Sportlehrpersonen gar nicht die Möglichkeiten, all unsenehmes<br />

Raumklima. Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>und</strong> re Lernziele umzusetzen, weil die notwendige Infrastruktur<br />

natürlich auch die Sportlehrerinnen <strong>und</strong> Sportlehrer schät- fehlte.<br />

zen die Innenatmosphäre.<br />

Seit dem Schuljahr 2011-<strong>2012</strong> heisst es nun aber in unmit-<br />

Dank einem übersichtlich angelegten Geräteraum, einem telbarer Nähe der Schulanlagen:<br />

grosszügigen Rasenplatz <strong>und</strong> einem topmodernen Beachvolleyballfeld<br />

können nun alle Beteiligten einen lebendigen<br />

<strong>und</strong> intensiven Sportunterricht geniessen.<br />

Auf eure Plätze – fertig – los! Doris Keller


Sportveranstaltungen im Schuljahr 2011/<strong>2012</strong>


Theateraufführung <strong>2012</strong>: Shakespeare, Romeo <strong>und</strong> Julia<br />

Referenz an den Altmeister Shakespeare Requisiteur <strong>und</strong> den Musikerinnen bis zu den Regisseuren,<br />

jeder einzelne ist seit beinahe einem Jahr mit Leib <strong>und</strong> Seel<br />

Welche Vermessenheit, sich mit einer Schultheatergruppe<br />

an einen Shakespeare zu wagen <strong>und</strong> den erst noch auf zwei<br />

St<strong>und</strong>en Spielzeit zu kürzen!<br />

Theater soll Spass bereiten <strong>und</strong> Shakespeares Theater<br />

bereitet Spass!<br />

Theater soll eine Auseinandersetzung mit dem Stückinhalt<br />

sein, <strong>und</strong> wenn man das ein Dreivierteljahr lang tut, muss<br />

der Stückinhalt etwas hergeben <strong>und</strong> welche Stücke geben<br />

mehr her als Shakespeares!<br />

Theater soll heiter, aber auch traurig sein, bei Shakespeare<br />

ist beides der Fall!<br />

Und warum ‚Romeo <strong>und</strong> Julia'? Weil zwei Regisseure sich<br />

dabei!<br />

Schon beim Kürzen des Textes stellt sich heraus, dass die<br />

Geschmäcker übereinstimmen: Raus soll alles, was<br />

mehrfach da steht, alles, was heutige Junge nicht mehr<br />

verstehen, alles, was an sprachlicher Gestaltung <strong>und</strong><br />

Verständnis die Fähigkeiten des einzelnen übersteigt.<br />

Und nun liegt es vor Ihnen, ein fast um die Hälfte gekürztes<br />

Stück Shakespeares, das uns acht Monate lang Freude<br />

bereitete <strong>und</strong> es immer noch tut, uns herausforderte, uns<br />

zum Lachen <strong>und</strong> Weinen brachte. In genau dieser Form<br />

möchten wir es Ihnen präsentieren. Lassen Sie es auf sich<br />

wirken <strong>und</strong> geniessen Sie es in vollen Zügen, so wie wir es<br />

monatelang getan haben.<br />

einig sind, dass kein anderes Stück siebzehn- <strong>und</strong><br />

achtzehnjährigen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern so entgegen<br />

kommt wie grade dieses. Leidenschaft, Liebe, Fre<strong>und</strong>schaft,<br />

Hass <strong>und</strong> Tod – sind das nicht die Themen, die junge<br />

Menschen beschäftigen?<br />

Schaffen wir das überhaupt? Solche Fragen stellten wir uns<br />

nicht – wir würden es schaffen, indem jeder einzelne sein<br />

Bestes gibt, vom Hauptdarsteller bis zur Souffleuse, vom<br />

Beatrice Gr<strong>und</strong>bacher, Einführung im Programmheft


Zur Musik John Dowlands<br />

Wie bringt man bloss Romeo <strong>und</strong> Julia zum Klingen?<br />

Natürlich ist Shakespeares Sprache allein schon Musik fürs<br />

Ohr. Natürlich gibt es zahllose berühmte Vertonungen der<br />

grössten Liebestragödie aller Zeiten: Tschaikowskys<br />

Ouvertüre, Prokofjews Ballet, Bernsteins West Side Story<br />

oder Rotas Filmmusik zu Zeffirellis Leinwandadaption. Aber<br />

wie konnten wir ob dieser Fülle an Vorbildern unsere ganz<br />

eigene Stimme finden? Die Antwort klang aus Shakespeares<br />

Zeit zu uns herüber, der englischen Renaissance:<br />

Warum nicht die Songs verwenden, die damals die<br />

Menschen bewegten <strong>und</strong> gar Shakespeare selbst<br />

inspirierten?<br />

John Dowland, Zeitgenosse Shakespeares (1562-1626),<br />

war einer der bekanntesten Komponisten <strong>und</strong> Interpreten<br />

elisabethanischer Lautenlieder, melancholische Balladen<br />

über unerreichbare oder unmögliche Liebe: „Come Again“,<br />

„Clear or Cloudy“, „Flow My Tears“ <strong>und</strong> „In Darkness Let Me<br />

Dwell“ – zeitgenössischer <strong>und</strong> doch zeitloser Ausdruck<br />

universeller Sehnsucht.<br />

Scheinbar inspirierten sich Dowland <strong>und</strong> Shakespeare<br />

gegenseitig: Während Dowland Shakespeares Lyrik für<br />

seine Lieder übernahm, widmete ihm Shakespeare in<br />

seinem Zyklus The Passionate Pilgrim (Der verliebte Pilger)<br />

zwei Zeilen:<br />

„Du gibst dich Dowlands Melodien hin<br />

von ihres Wohlklangs Zauber eingehüllt.“<br />

Wer weiss, ob nicht gerade der Zauber eines der ausgewählten<br />

Lieder Shakespeare beim Schreiben von Romeo<br />

<strong>und</strong> Julia einhüllte?<br />

Sam Linder


Konzertanlässe im Schuljahr 2011/<strong>2012</strong><br />

Im Januar <strong>2012</strong> führte der Kammerchor des <strong>Gymnasium</strong>s<br />

zusammen mit dem Konzertchor Cantus Regio in der<br />

Stadtkirche Karl Jenkins „The Armed Man – Messe für<br />

den Frieden“ auf. 120 Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger setzten<br />

damit ein musikalisches Zeichen gegen den Krieg.<br />

Das Thuner Tagblatt TT vom 17.1.<strong>2012</strong> schrieb in der<br />

Konzertbesprechung: „ Zum Jahrtausendwechsel hatte<br />

Karl Jenkins seine „Messe für den Frieden“ komponiert<br />

<strong>und</strong> damit ein Werk geschaffen, das einerseits die<br />

Schrecken des Krieges <strong>und</strong> anderseits die Hoffnung auf<br />

eine bessere, friedlichere Zeit beschreibt. (…) Es waren<br />

aber nicht nur die Texte, die das Publikum zu fesseln<br />

vermochten, sondern auch der harmonische Reichtum der<br />

Komposition, deren Stil sich über die Gregorianik,<br />

südamerikanische <strong>und</strong> keltische Folklore, Marschmusik<br />

<strong>und</strong> Fanfaren bis zur modernen Popmusik erstreckte.“<br />

Rolf Wüthrich <strong>und</strong> Christa Gerber, Co-Dirigent <strong>und</strong> Co-<br />

Dirigentin des Kammerchors, gaben sich nach dem<br />

Konzert überzeugt, dass solche Projekte zwar viel<br />

Energie brauchten, gleichzeitig aber zum einmaligen<br />

Erlebnis für die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sowie die Co-<br />

Dirigenten selbst würden.


Herausragende Leistungen von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

Die besten Maturzeugnisse<br />

Ladina Reist, 1f<br />

Patricia Cadisch, 1f<br />

Karin Wenger, 1f<br />

Roman Ogi, 1e<br />

Mario Kaufmann, 1e<br />

Die besten Maturzeugnisse<br />

Ladina Reist, 1f<br />

Patricia Cadisch, 1f<br />

Karin Wenger, 1f<br />

Roman Ogi, 1e<br />

Mario Kaufmann, 1e<br />

Auszeichnung für die besten <strong>Matura</strong>arbeiten<br />

Ladina Reist, Für Elise – Ein jazziges Arrangement<br />

Jonas Kober, Eigenbau eines Wasserwirbelkraftwerkes<br />

Andrea Nina Fehr, W<strong>und</strong>erfitzes Abetür – mein eigenes<br />

Puppentheater<br />

Der beste Diplomabschluss<br />

Marianna La Rocca, W1a<br />

Auszeichnung für die beste Berufsmaturitätsarbeit<br />

Anja Schranz, Werbemittelbewirtschaftung<br />

der Region Mittelland<br />

Auszeichnung für die beste IDPA<br />

(Interdisziplinäre Projektarbeit)<br />

Andrea Barben, Adrian Graf, Street Fashion<br />

1. Preis des Projektposterwettbewerbs<br />

am 4. Trinationalen Schülerkongress der Naturwissenschaften<br />

<strong>und</strong> Technik, 19./20.1.<strong>2012</strong>, Freiburg (D)<br />

Die Schülerinnen Valérie Stoll, Jana Däpp, Pierrine Gilgen,<br />

Pia Bruni (v.l.n.r.) betreut durch ihren Chemielehrer Tom Hari<br />

beschäftigten sich mit der Frage, weshalb organische Farbstoffe<br />

<strong>und</strong> Pigmente sichtbares Licht absorbieren.


Das Jahr in Zahlen <strong>Gymnasium</strong> Wirtschaftsmittelschule<br />

Aufnahmen in die Quarta: Entwicklung der Schülerinnen- <strong>und</strong> Entwicklung der Schülerinnen- <strong>und</strong><br />

Schülerzahlen von der Aufnahme Schülerzahlen von der Aufnahme<br />

2009 18 2009 bis zur Maturität <strong>2012</strong> 2009 bis zur Diplomprüfung <strong>2012</strong><br />

2010 31<br />

2011 48 7 Klassen 2 Klassen<br />

<strong>2012</strong> 42<br />

Eintritt 2009 165 Eintritt 2009 43<br />

Ausserordentliche Austritte 16 Ausserordentliche Austritte 10<br />

Aufnahmen in die Tertia: AuslandfahrerInnen 4 AuslandfahrerInnen 1<br />

Repetition in unteren Klassen 18 Repetition in unteren Klassen 2<br />

2009 165 Total Abgänge 36 Total Abgänge 13<br />

2010 145<br />

2011 184 Ausserordentliche Eintritte 1 Ausserodentliche Eintritte 4<br />

<strong>2012</strong> 148 RepetentInnen aus oberen Klassen 5 RepetentInnen aus oberen Klassen 3<br />

AuslandrückkehrerInnen 2 AuslandrückkehrerInnen 1<br />

Aufnahmen in die Total Neuzugänge 8 Total Neuzugänge 8<br />

Wirtschaftsmittelschule:<br />

Total an Maturitätsprüfung <strong>2012</strong> 135 Total an Diplomprüfung <strong>2012</strong> 38<br />

2009 43 davon Teilmatur 4 Diplomprüfung bestanden 38<br />

2010 44 (Abschluss erst 2013)<br />

2011 43 Maturität bestanden 128<br />

<strong>2012</strong> 43<br />

.<br />

Von den 38 Diplomandinnen <strong>und</strong><br />

Diplomanden beabsichtigen 14 die<br />

Berufsmaturität zu erlangen. Sie<br />

haben parallel zur Diplomprüfung<br />

den theoretischen Teil der Berufsmaturität<br />

abgeschlossen. Nach<br />

erfolgtem einjährigem Berufspraktikum<br />

schliessen diese Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler an unserer Schule den<br />

praktischen Teil mit einer Prüfung ab<br />

<strong>und</strong> erlangen somit den<br />

Berufsmaturitäts-Ausweis.


<strong>Matura</strong><br />

<strong>Matura</strong>- <strong>und</strong> <strong>Diplomklassen</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

1A / Rudolf Schneiter


1B / Andreas Elsasser 1C / Patrik Daester<br />

1D / Maurice Moulin 1E / Mirjam Kurth


1F / Ursula Magni 1G / Regula Mäder<br />

H1A / Christian Wyttenbach H1B / Barbara Freiburghaus


<strong>Matura</strong>- <strong>und</strong> <strong>Diplomklassen</strong> <strong>2012</strong><br />

Folgende Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben die Nagy Lisa, Oberfrittenbach Hänni Vanessa, Thun<br />

<strong>Matura</strong> bestanden: Pritz Lena, Thun Herrmann Silvan, Thun<br />

Reichenbach Manon, Oberhofen Huber Lukas, Gerzensee<br />

Prima A Reichenbach Sandro, Eriz Hug David, Oberdiessbach<br />

Klassenlehrer: Rudolf Schneiter Rodriguez Deisy, Thun Kämpf Joëlle, Thun<br />

Saner Philipp, Spiez Kober Jonas, Thun<br />

Abegglen Nicolai, Oberhofen von Gunten Andrina, Merligen Mariani Dario, Thun<br />

Balmer Céline, Steffisburg Wittwer Josias, Reichenbach Moser Martina, Münsingen<br />

Balzli Debora, Gwatt Wyss Cyril, Thun Schinkelshoek Rahel, Thun<br />

Bangerter Niklaus, Sigriswil Schneider Sarah, Uttigen<br />

Bettschen David, Spiez Prima C Sonderegger Anina, Thun<br />

Borel Valérie, Hünibach Klassenlehrer: Patrik Daester Zerhouni Dominique Annina, H'schwand<br />

Burkhalter Karin, Gurzelen<br />

Carapovic Maja, Thun Diener Reija, Bern Prima E<br />

Emini Alban, Heimberg Ivankovic Melanie, Brienz Klassenlehrerin: Mirjam Kurth<br />

Frösch Vivienne, Steffisburg Kobel Michael, Steffisburg<br />

Graber Jennyfer, Sigriswil Mantovani Saskia, Oberhofen Bichsel André, Kandersteg<br />

Käch Simon, Uetendorf Marth Köbi, Langnau Bienz Tobias, Steffisburg<br />

Kernen Reto, Gwatt Mayr Ika, Thun Bögli Fabian, Hilterfingen<br />

Küng Sulamith, Homberg Nyffenegger Julia, Spiez Bühler Nicole, Thun<br />

Nagamany Chanketh, Frutigen Oesch Stefan, Goldiwil Fritz Benjamin, Steffisburg<br />

Ranjan Eyvonne, Langnau Pelizzari Mirco, Thun Jutzi Martin, Oberdiessbach<br />

Reche Jelena, Hünibach Pfister Rebecca, Aeschi Kaufmann Mario, Thun<br />

Wirz Michael, Spiez Revelin Lisa, Uttigen Kneubühler Lea, Steffisburg<br />

Zahnd Anja, Gwatt Saurer Guido, Steffisburg Meister Dominik, Thun<br />

Schneiter Fabian, Amsoldingen Mohanathasan Thanujan, Heimberg<br />

Prima B Sigrist Jan, Steffisburg Oester Renato, Thun<br />

Klassenlehrer: Andreas Elsasser Thomann Dominic, Faulensee Ogi Roman, Steffisburg<br />

Vetter Samuel, Wattenwil Reiher Tabea, Heimberg<br />

Bartsch Bettina, Thun Wenger Simon, Längenbühl Rordorf Tobias, Thun<br />

Brack Benjamin, Noflen Wenigerkind Simon, Thun Schüpbach Manuel, Gwatt<br />

Debrunner Thomas, Faulensee Wittwer Nadja, Horboden Spring Timo, Steffisburg<br />

Flückiger David, Thun Spycher Nicolas, Steffisburg<br />

Gerber Simon, Uetendorf Prima D<br />

Glauser Martina, Wichtrach Klassenlehrer: Maurice Moulin Prima F<br />

Haftka Vera, Hilterfingen Klassenlehrerin: Ursula Magni<br />

Jakob Larissa, Thun Baumann Cyrill, Hünibach<br />

Kropf Thomas, Thun Bruschek Tamara, Spiez Bieri Melanie, Oberdiessbach<br />

Locher Lia, Oberdiessbach Germann Maria, Münsingen Bohnenblust Marion, Wichtrach<br />

Müller Philipp, Hilterfingen Haddenbruch David, Spiez Cadisch Patricia, Thun


Dimitrijevic Aleksandra, Thun Folgende Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben Hunziker Pascal, Zweisimmen<br />

Fehr Andrea, Unterlangenegg die Diplomprüfung bestanden: Kämpf Tamara, Belp<br />

Fioretti Natalie, Thun Kosic Tatjana, Rapperswil<br />

Gerber Katrin, Linden Wirtschaftsmittelschule H1a Locher Anja, Spiez<br />

Haberthür Damian, Thun Klassenlehrer: Christian Wyttenbach Nalliah Sarnan, Thun<br />

Hänni Nicole, Enggistein Nuradini Ymrane, Matten<br />

Locher Eliane, Thun Barben Andrea, Spiez Schiffmann Patrick, Steffisburg<br />

Pritz Sarah, Thun Comic Aida, Thun<br />

Ramseier Annette, Wichtrach Drenkelforth Jacques, Gwatt Folgende ehemalige Diplomandinnen <strong>und</strong><br />

Reist Ladina, Thun Feuz Nicoletta, Matten Diplomanden haben den praktischen Teil<br />

Rösti Ilona, Heimberg Frick Fabienne, Unterseen ihrer Ausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />

Rumpf Lea, Thun Graf Adrian, Goldiwil <strong>und</strong> den kaufmännischen<br />

Sathasivam Janosha, Thun Guggisberg Andrea, Grindelwald Berufsmaturitätsausweis erhalten:<br />

Schmid Ramona, Thun Gygax Jan, Gwatt<br />

Tschan Rebekka, Faulensee Hardmeier Luca, Heimberg<br />

Vigh Sebastian, Oberdiessbach Häsler Ben, Thun Coppex Claude, Steffisburg<br />

Wenger Karin, Thun La Rocca Marianna, Meiringen Heer Gabriela, Münsingen<br />

Zahler Stephanie, Matten Mori Yves, Oberhofen Hunziker Janine, Thun<br />

Müller Christine, Aeschi Ibraimoska Mevlutka, Steffisburg<br />

Prima G Niggeler Aline, Spiez Kneubühl Manuela, Uetendorf<br />

Klassenlehrerin: Regula Mäder Noth Patrick, Matten Leuenberger Leslie, Steffisburg<br />

Osmani Mariam, Spiez Neuenschwander Monika, Steffisburg<br />

Bertschinger Thalia, Steffisburg Rentka Rafael, Burgdorf Nguyen Thi minh Hoang, Thun<br />

Gysin Joel, Steffisburg Scherz Michelle, Spiez Rentsch Joel, Teuffenthal<br />

Hauswirth Sandra, Spiez Tschanz Seline, Heimberg Schranz Anja, Adelboden<br />

Kaderli André, Spiez Vijayakanthan Vithusan, Gwatt Walder Eric, Hilterfingen<br />

Keller Loraine, Gwatt Weber Lutz, Thun Zehnder Michael, Thun<br />

Lavan Suijana, Thun Wyttenbach Samira, Horrenbach<br />

Messerli Benjamin, Spiez<br />

Ogi Lorenz, Thun Wirtschaftsmittelschule H1b<br />

Pinworasarn Tawan, Ittigen Klassenlehrerin: Barbara Freiburghaus<br />

Rau Eva, Rubigen<br />

Schmid Fabian, Frutigen Abbas Carissa, Krattigen<br />

Schwank Casimir, Steffisburg Balsiger Jana, Steffisburg<br />

Stähli Sandro, Thun Blank Sabrina, Erlenbach<br />

Thönen Lisa, Hilterfingen Burkhard Danielle, Thun<br />

Vonwyl David, Einigen Challandes Jules, Aeschlen<br />

Wyss Simon, Thun Fischer Philipp, Thun<br />

Häcki Jonathan, Thun<br />

Hofer Marlene, Steffisburg<br />

Hong Myung, Interlaken


Adresse:<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsmittelschule Thun-Schadau<br />

Seestrasse 66<br />

3604 Thun<br />

033 334 04 34<br />

www.thunschadau.ch<br />

wissen@thunschadau.ch<br />

Impressum:<br />

Redaktion: Erika Berger, Hans Ueli Ruchti, Silvia Furer<br />

Gestaltung <strong>und</strong> Realisation: Citywerbung Print, Thun<br />

Schulkommission:<br />

Schneider-Burren Regina, Unterlangenegg,<br />

Präsidentin<br />

Marti Rolf, Thun, Vizepräsident<br />

Bürki Thomas, Thun<br />

De Roche Evi, Thun<br />

Finger Erich, Thun<br />

Hess Jürg, Thun<br />

Zuständige Kantonale Behörde:<br />

Erziehungsdirektion,<br />

Mittelschul- <strong>und</strong> Berufsbildungsamt (MBA),<br />

Theo Ninck, Vorsteher

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