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weo.ige Jahre danach Y..'Urdc das wieder aufgebaute Dorf i.m J. Weltkrjeg erneut<br />
durch Beschuß zccstön. Beide Male erfuhr das Orts.bild durch den Wiederaufbtru<br />
entscheidende Verändcrungeo. Oreifi::-n wir jedoch zur ersten Katasterkarte von<br />
Lusern aus dem Jahre 18566-1 (Abb. 4), so erkennen wir im damnligeo Ortsg;nmdi:iß<br />
- speziell südlich. der alten Kirc-hc - eine Reihe von Gebäudekomplexen,<br />
die vo.neioand1;:r durch Plätze u,od äh.olichc brcile Ztvisch1.-nrfülllle getrennt sind.<br />
Innedialb dieser Gebäudekomplexe sind efrle Viel'lahl VO(l Häusern c.ng. aoe-inandcrgebaut<br />
und - als Folge der Besit22ersplittcrung - Stllrk ineinander verschacb(clt.<br />
B.~ bieteL sich. eiu DortbUd, das man rnil einiger Bered1tigung ats e.nge..i;<br />
Zcllcnhaufondorf ansprechen kann. -Oie einzelnen Zellen dfoses o.lteu Dorfplane."<br />
demen möglicherweise noc.h die Lage der ursprünglichen Höfe an.<br />
überblicken ,;,,.i.r abschließend die-.skiZ1.iertc Siedtungsgencse Lusems mx:hmats,<br />
so zeigt sich, daß die heutige Sprachinse-1 lodigJkh das jüogsle GJied eines<br />
Siedlungs;1usbaus eine.~ weiteren Umkreises dorsteUt. Diesem größeren Bereich<br />
fehlte-o iu der Vergangenheit die charakteristischen Eigenarten