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2017-07-08 Pfarrblatt Freiburg

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Fotos: Christina Mönkehues-Lau<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Katholische Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />

Stadt und Umgebung<br />

Juli/August <strong>2017</strong><br />

Doppelausgabe<br />

Firmung <strong>2017</strong><br />

2<br />

Interview<br />

mit Winfried Baechler<br />

8<br />

Jubla<br />

Ratatouille:<br />

Operation Walküre<br />

11<br />

40 Jahre Deutschfreiburger<br />

Fachstelle Katechese


Ende August wird unser Pfarrer<br />

Winfried Baechler nach 50 Jahren<br />

als Priester, nach 45 Jahren<br />

Dienst in <strong>Freiburg</strong> und mit 75 Lebensjahren<br />

in den wohlverdienten<br />

Ruhestand treten. Einen kleinen<br />

Rückblick gibt er im Interview mit<br />

Christina Mönkehues-Lau.<br />

C: Lieber Winfried, dein Abschied<br />

rückt langsam näher. Wie geht es<br />

dir dabei?<br />

W: Im Moment bin ich noch voll in<br />

der Arbeit: Beerdigungen, Taufen,<br />

Grossanlässe. Wahrscheinlich verdränge<br />

ich es im Moment noch ein<br />

bisschen. Ich lasse es einfach auf<br />

mich zukommen.<br />

C: Vor deinem Abschied dürfen<br />

wir im Sommer aber noch dein 50.<br />

Priesterjubiläum feiern. Wie hat<br />

sich dein Amt im Laufe der Zeit geändert?<br />

W: Als Vikar in Tafers und <strong>Freiburg</strong><br />

habe ich „als Junger“ ganz viel Jugendarbeit<br />

gemacht. Und auch der<br />

Religionsunterricht und die Katechese<br />

waren sicher Schwerpunkte.<br />

Dann ging es schnell über zum<br />

„Pfarrersein“ mit vielen Ressorts und<br />

ich habe den Aufbruch der deutschsprachigen<br />

Gemeinschaft erleben<br />

dürfen mit Arbeitsgruppen und<br />

Kreisen, die sich regelmässig getroffen<br />

haben. Wenn man zurückschaut,<br />

kann man sagen: Wir hatten schon<br />

früh auf dem Papier, was dann später<br />

umgesetzt wurde: eine Diakoniegruppe,<br />

eine Erwachsenenbildungsgruppe,<br />

eine Liturgiegruppe<br />

… das war sicher eine schöne Zeit.<br />

C: Da bist zu stark geprägt vom<br />

Geist des Zweiten Vatikanischen<br />

Konzils?<br />

W: Ja, es war einfach ein Aufbruch:<br />

Mitbeteiligung von allen zum Auf­<br />

Interview<br />

Interview mit Winfried Baechler<br />

bau einer lebendigen Gemeinschaft.<br />

Vielleicht war es manchmal etwas<br />

zu stark organisatorisch. Aber es<br />

war sehr viel Power und Geist darin<br />

und wir hatten eine richtig gute Atmosphäre!<br />

Ich habe das immer sehr<br />

geschätzt, mit vielen Leuten zusammenzuarbeiten.<br />

C: Was würdest du einem jungen<br />

Menschen raten, der sich heute mit<br />

dem Gedanken trägt, Priester zu<br />

werden?<br />

W: Es ist ein schöner Beruf – mit allen<br />

Facetten! Ich persönlich habe viel<br />

lernen dürfen von der Religionspädagogik.<br />

Das hat mir auch meinen Zugang<br />

zur gesamten Theologie eröffnet.<br />

Man hat das Gefühl: Da ist man an<br />

der Front. Es ist eine suchende Theologie,<br />

wenn man sich fragt: Wie sage<br />

ich es einem Kind? Dann muss man<br />

sich auch selbst überlegen, was der<br />

Kern ist und wie man es in Worte fassen<br />

kann. Einem jungen Priester wünsche<br />

ich zunächst ganz viel Glauben,<br />

aber auch eine Theologie des Fragens<br />

und Nachdenkens. Ausserdem würde<br />

ich sagen: Schotte dich nicht ab von<br />

deiner Umgebung. Das ist wichtig. Es<br />

ist ein schönes grosses Amt in einer<br />

lebendigen Kirche, bei der man auch<br />

nicht voraussagen kann, wie sie sich<br />

entwickelt. Man sollte an die Kirche<br />

glauben, aber sie als Mittel zur Christlichkeit<br />

sehen.<br />

C: Was heisst denn „Christlichkeit“<br />

für dich?<br />

W: Jeder und jede soll die eigene<br />

Sendung finden. Ich habe sie als Vikar<br />

und dann Pfarrer gefunden, aber<br />

es gibt viele wichtige Berufungen.<br />

Für mich ist Jesus immer ein Vorbild<br />

und Hoffnungsträger. Vieles kann<br />

man nicht am himmlischen Jesus ablesen,<br />

sondern ganz konkret an dem,<br />

was vom irdischen Jesus erzählt wird.<br />

Seine Frömmigkeit und auch seine<br />

universale Menschenliebe, die nirgendwo<br />

halt macht. Als Konsequenz<br />

kommen dann schnell die Gewaltlosigkeit<br />

und die guten Werke. Und<br />

die Barmherzigkeit: Die menschliche<br />

Schwachheit gehört auch zu<br />

uns und wir dürfen alles – gerade<br />

wenn wir ein schlechtes Gewissen<br />

haben – dem Herrgott unterstellen.<br />

C: Ist aber auch eine herausfordernde<br />

Berufung. Wie verschaffst<br />

du dir Ausgleich?<br />

W: Es gab Zeiten, da hatte ich sicher<br />

zu wenig Ausgleich. Ich versuche<br />

es im regelmässigen Gebet und<br />

manchmal in Exerzitien. Impuls und<br />

Antrieb waren sicherlich auch die<br />

Treffen der Schweizerischen Katecheten-Vereinigung<br />

und auch die<br />

Weiterbildungen der SeelsorgerInnen<br />

in Visp. Ausgleich kam aber<br />

auch schon von Anfang an durch<br />

Freundeskreise. Die Jubla Kantonsleitung<br />

war wirklich ein fester Freundeskreis,<br />

der immer weiter wuchs,<br />

aber damals als Präses konnte man<br />

leider nicht immer mit allen den<br />

Kontakt aufrecht erhalten. Eine gute<br />

Konstante ist auch mein eigener<br />

Freundeskreis. Das gibt mir Kraft!<br />

C: Du bist 45 Jahre in <strong>Freiburg</strong> tätig.<br />

Hast du nie über einen anderen<br />

Ort nachgedacht?<br />

W: Ich habe mich immer zufrieden<br />

gefühlt und war irgendwie froh, dass<br />

die anderen Priester nicht unbedingt<br />

in die Stadt wollten. Ausserdem hat<br />

sich ja vieles im Laufe der Zeit verändert.<br />

Ich war in unterschiedlichen<br />

Pfarreien tätig, es gab immer andere<br />

Teams und Aufgaben. Und in der<br />

Stadt ist man ständig daran, neue<br />

Leute kennenzulernen. Vielleicht ist<br />

das im Dorf etwas anders.<br />

2 Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juli/August <strong>2017</strong>


C: Was waren für dich Schwerpunkte?<br />

Was war dir wichtig?<br />

Sicherlich der Religionsunterricht<br />

und die Theologie. Aber auch die<br />

Predigt war eine Herausforderung:<br />

Wie kann man das Alte neu sagen?<br />

Wie kann man so über den Glauben<br />

sprechen, dass ein moderner<br />

Mensch etwas daraus ziehen kann.<br />

Sozusagen: Die Bedingung zur Möglichkeit<br />

des Glaubens schaffen. Die<br />

Aufgabe stellt sich von der Taufe bis<br />

zur Beerdigung. Ein anderer Schwerpunkt<br />

war sicherlich die Teamarbeit.<br />

Da fühle ich mich getragen, wenn<br />

man gemeinsam etwas angeht und<br />

bespricht. Und auch die Ökumene<br />

war wichtig. Gerade nach dem Konzil<br />

gab es oft die Überzeugung: Wir<br />

brauchen jetzt Einheit. Aber heute<br />

denke ich eher, dass man frustriert<br />

ist, wenn man nur darauf besteht.<br />

Ich glaube eher, wir müssen Einheit<br />

dadurch schaffen, dass wir andere<br />

anerkennen, dass wir einander respektieren<br />

und gemeinsam arbeiten.<br />

C: Was bleibt dir Gutes in Erinnerung?<br />

Was ist eher schwierig gewesen?<br />

W: Positiv sind sicher unsere Offenheit<br />

und die Atmosphäre. Wir haben<br />

ein gutes Team uns sicher auch eine<br />

theologische Tiefe. Wir dürfen noch<br />

immer in Netzwerken mit vielen<br />

Freiwilligen leben: Das sieht man<br />

zum Beispiel am Dankabend oder<br />

beim Gottesdienst unter den Bäumen.<br />

Es tut gut zu sehen, dass viele<br />

sich angesprochen fühlen von den<br />

grossen kirchlichen Feiern, die das<br />

Leben begleiten.<br />

Eine Herausforderung ist, wie man<br />

die Leute „vergemeinschaften“<br />

kann. Wie man eine Gemeinschaft<br />

schafft, in der sich alle wohlfühlen.<br />

Da gibt es auch nicht ein ideales Modell.<br />

Man muss immer wieder neue<br />

Sachen ausprobieren.<br />

Interview Editorial<br />

Bei der Hausseelsorge und der Krankenseelsorge<br />

hatte ich schon öfter<br />

ein schlechtes Gewissen. Ich treffe<br />

mich mit vielen Leuten, um Hochzeiten<br />

oder Taufen vorzubereiten, und<br />

ich sehe viele Menschen in Gremien.<br />

Daneben noch immer ganz viele Besuche<br />

zu machen, das habe ich leider<br />

nicht immer geschafft.<br />

C: Hast du Pläne für den Ruhestand?<br />

W: Ich bin froh, dass ich in <strong>Freiburg</strong><br />

bleiben darf und bei den Domherren<br />

bin. Das gibt mir eine Struktur.<br />

Ich habe kein ganz fixes Hobby wie<br />

das Schreiben oder Malen. Dann<br />

fragt man sich schon: Was passiert<br />

jetzt mit mir? Ich werde sicherlich<br />

Beziehungen pflegen, aber ich habe<br />

keine knallharten Projekte, die ich<br />

verfolgen will. Ich lasse es auf mich<br />

zukommen. Ausserdem habe ich<br />

neun Geschwister. Wenn ich möchte,<br />

kann ich sicher einigen von ihnen<br />

den Garten machen …<br />

C: Was wünschst du deinen Nachfolgern,<br />

dem Team, der Pfarreibevölkerung?<br />

„Zäme stah – vorwärts gah“ kann<br />

ich da nur sagen. Dass sie die guten<br />

Dinge behalten: Die Atmosphäre,<br />

die Zusammenarbeit, die Offenheit<br />

für Entwicklungen. Sicher werden<br />

sie noch weiter nach Formen des<br />

Glaubenslebens suchen, die ansprechend<br />

sind, und eine Kirche erlebbar<br />

machen, die liberal und offen<br />

ist. Das schreibe ich mir auch zu:<br />

Durch diese Art konnte ich sicher<br />

dem einen oder anderen helfen, in<br />

der Kirche zu bleiben. Wenn man<br />

zu fundamentalistisch wird, dann<br />

gäbe das vielleicht am Anfang einen<br />

Erfolgsschub, aber sicher nicht auf<br />

lange Sicht.<br />

Nachfolge<br />

Wir brauchen welche<br />

die ihre Ängste lassen<br />

die ihre Tische teilen<br />

die ihre Ohren leihen<br />

und sich in den Schlaf beten.<br />

Wir brauchen welche<br />

die alte Haut streicheln<br />

die junges Grün säen<br />

die andre Wege gehen<br />

und mit Engelsflügeln schlagen.<br />

Wir brauchen welche<br />

die Mass halten<br />

die Trauer tragen<br />

die Widerstand wagen<br />

und den Himmel auf die Erde ziehn.<br />

Jacqueline Keune<br />

Ein Wort vom Team<br />

Ganz viele Worte zum Thema „Abschied”<br />

zu finden, fanden wir irgendwie<br />

nicht ganz passend für dich.<br />

Dann doch eher das Gedicht oben<br />

von Jacqueline Keune zur „Nachfolge”.<br />

Das Pfarrersein war sicher nicht<br />

nur ein Dienst für dich – wir haben<br />

es immer wieder gespürt, dass dies<br />

dich als Person ausmacht, dass du<br />

immer wieder neu den Glauben in<br />

Worte fasst und mit Menschen unterwegs<br />

bist. Als Team haben wir<br />

vieles zu schätzen gelernt: deine<br />

Menschlichkeit, die Wertschätzung<br />

gegenüber allen Hauptamtlichen<br />

und Freiwilligen, deine Gewissenhaftigkeit,<br />

deine Loyalität, deine<br />

Kreativität, die Offenheit und auch<br />

das Gottvertrauen. Vieles werden<br />

wir sicher vermissen: die Raclette-Abende<br />

mit den Katechtinnen<br />

bei dir, deine Sangesfreude (und die<br />

Fähigkeit jeden Text auf die Kumbaya-Melodie<br />

umzuschreiben), deine<br />

Entertainment-Fähigkeiten und<br />

deine perfekten Ablaufpläne.<br />

Wir freuen uns, dass du weiter in der<br />

Stadt bleibst und wir uns sicher weiterhin<br />

regelmässig sehen werden.<br />

Für den neuen Lebensabschnitt<br />

wünschen wir dir Gottes Segen, Gesundheit,<br />

Neugierde und viele bereichernde<br />

Erfahrungen.<br />

Das Team der Kath. Pfarreiseelsorge<br />

Juli/August <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung<br />

3


Hinweise zu einigen Anlässen<br />

Verabschiedung von Pfarrer<br />

Winfried Baechler<br />

45 Jahre war Winfried Baechler in<br />

<strong>Freiburg</strong> tätig – als Vikar und als Pfarer.<br />

Wir haben viele Gründe dankbar<br />

zu sein: Für seinen Einsatz, für seine<br />

Offenheit, für gute Gespräche,<br />

Begleitung, intensive Weggemeinschaft<br />

und für den guten Geist unserer<br />

Kath. Pfarreiseelsorge, den er<br />

massgeblich mitgeformt hat.<br />

Seinen Abschied wollen wir feiern<br />

am 27. August mit einem Gottesdienst<br />

um 10.00 Uhr in St. Paul,<br />

der von vielen Pfarreiangehörigen<br />

mitgestaltet werden wird.<br />

Anschliessend findet ein grosser<br />

Apéro statt, bei dem man mit Winfried<br />

ins Gespräch kommen kann<br />

und bei dem sicher die eine oder andere<br />

Überraschung auf ihn wartet.<br />

Feiern Sie zusammen mit uns! Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

Das Organisationskomitee<br />

Verabschiedung von Pfarrer<br />

Winfried Baechler<br />

Datum: So., 27. August, 10.00 Uhr<br />

Ort: St. Paul, Schönberg<br />

Einsetzung von P. Pascal<br />

Marquard und P. Adrian Cosa<br />

Schon seit einem Jahr ist es uns bekannt:<br />

Pater Pascal Marquard (als<br />

Pfarrmoderator) und P. Adrian Cosa<br />

(als mitarbeitender Priester) werden<br />

die Nachfolge von Winfried Baechler<br />

antreten. P. Adrian ist seit März bei<br />

uns angestellt und hat schon erste<br />

Pfarreierfahrungen gesammelt und<br />

auch P. Pascal haben wir an vielen<br />

Treffen (noch) besser kennenlernen<br />

dürfen. Am 3. September um 10.00<br />

Uhr werden Sie in der Franziskanerkirche<br />

durch Weihbischof Alain de<br />

Raemy in ihr neues Amt eingesetzt.<br />

Anschl. findet ein Apéro im grossen<br />

Saal des Franziskanerklosters statt.<br />

Wir laden Sie ein, diesen Gottesdienst<br />

mitzufeiern und anschl. die<br />

beiden „Neuen” besser kennenzulernen.<br />

Einsetzungsfeier von P. Pascal<br />

Marquard und P. Adrian Cosa<br />

Datum: So., 3. September, 10.00 Uhr<br />

Ort: Franziskanerkirche<br />

Gottesdienst unter den Bäumen und Sommerfest<br />

Kurz bevor die Sommerferien beginnen,<br />

möchten wir wieder einladen<br />

zum Gottesdienst unter den<br />

Bäumen an der Saane auf dem Platz<br />

Grandes-Rames, direkt beim Neustadt-Schulhaus.<br />

Der Gottesdienst wird nicht nur<br />

allein durch die Musiker aus der<br />

Pfarrei „klangvoll” – mehr soll zum<br />

Thema noch nicht verraten werden.<br />

Für die Kinder findet gleichzeitig ein<br />

Wortgottesdienst statt.<br />

Anschliessend laden wir ein zu einem<br />

kleinen Apéro, bei dem wir<br />

Erreichbarkeit des<br />

Sekretariats im Sommer<br />

und Notfallnummer<br />

Das Sekretariat bleibt vom 24. Juli<br />

bis 11. August, geschlossen. Ab dem<br />

15. August ist das Sekretariat wieder<br />

besetzt.<br />

Im Notfall erreichen Sie aber immer<br />

einen Seelsorger/eine Seelsorgerin<br />

unter der Nummer: <strong>07</strong>9 573 <strong>07</strong> 69.<br />

besonders auf das 50. Priesterjubiläum<br />

unseres Pfarrers Winfried<br />

Baechler anstossen werden. Bei der<br />

anschl. Grillade der Jubla Ratatouille<br />

wird nicht nur für das leibliche Wohl<br />

gesorgt. Mit dem Erlös der Grillade<br />

und des Getränkeverkaufs tut man<br />

auch ein gutes Werk und unterstützt<br />

das diesjährige Kantonslager der<br />

Jubla <strong>Freiburg</strong>.<br />

Falls es regnen sollte, treffen wir<br />

uns in der Kirche St. Johann und feiern<br />

anschliessend beim Apéro im<br />

Pfarreisaal (Espace St-Jean) den Abschluss<br />

des Pastoraljahres und den<br />

baldigen Ferienbeginn.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn<br />

Sie teilnehmen würden!<br />

Priesterweihe am 1. Juli 1967: (v.l.n.r.)<br />

Winfried Baechler, Thomas Perler, Paul<br />

Sturny und Patrick Hungerbühler<br />

4<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juli/August <strong>2017</strong><br />

Datum: So., 02. Juli, 10.30 Uhr<br />

Ort: Grandes-Rames beim Neustadt-Schulhaus


Agenda für alle: Juli/August <strong>2017</strong><br />

KW 27/28<br />

Sa, 01. Juli 20.00 Uhr, Ref. Kirche <strong>Freiburg</strong> Weltliches Konzert des Ökumenischen Chors ► S. 4<br />

So, 02. Juli<br />

Fr. <strong>07</strong>. Juli<br />

10.30 Uhr, Grandes-Rames<br />

(an der Saane beim Neustadt-Schulhaus<br />

in der Unterstadt)<br />

Abfahrt: 12.30 Uhr, Grand-Place<br />

<strong>Freiburg</strong>; Ankunft: ca. 18.30 Uhr<br />

Gottesdienst unter den Bäumen und<br />

Sommerfest; 50. Priesterjubiläum von<br />

Pfarrer Winfried Baechler ► S. 4<br />

mit neuen Liedern, gleichzeitig Wortgottesdienst<br />

für Kinder, anschl. grilliert die Jubla. Bei schlechter<br />

Witterung treffen wir uns in St. Johann. Die Gottesdienste<br />

in St. Paul und St. Theres fallen aus.<br />

Frauenverein St. Peter/St. Theres<br />

und Frohes Altern<br />

Halbtagesausflug Murtensee/Neuenburgersee<br />

KW 29<br />

Mo, 10. Juli bis<br />

Sommerferien<br />

Mi, 23. August<br />

Mo, 10. Juli Kontakt: Bettina Gruber ► S. 13 Café Global mit Minigolf<br />

Mo, 10. Juli bis<br />

Kantonslager der Jubla im Entlebuch (LU)<br />

Sa, 22. Juli<br />

Mi, 19. Juli 18.30 Uhr, Ref. Kirche <strong>Freiburg</strong> Ökum. Taizégebet<br />

Mo, 22. Juli Kontakt: Bettina Gruber Café Global mit Grillade<br />

KW 33<br />

Di, 15. August<br />

09.30 Uhr, St. Paul, Gottesdienst<br />

11.00 Uhr, St. Theres, Gottesdienst<br />

Es findet kein Vorabendgottesdienst<br />

am 14. August statt.<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Sa, 19. August<br />

21.30 Uhr, Treffen vor der<br />

Kirche St. Moritz in der Unterstadt<br />

Übertrittsritual für die 7.-KlässlerInnen<br />

(Findet nur bei gutem Wetter statt)<br />

KW 34<br />

So, 20. August 11.00 Uhr, St. Theres Letzter Sonntagsgottesdienst in St. Theres<br />

(vor der Verlegung in die Franziskanerkirche),<br />

anschl. Apéro<br />

Do, 24. August<br />

Schulbeginn<br />

Sa, 26. August Place George-Python Niklaus von Flüe – Unterwegs (Zweisprachig)<br />

Ein mobiles Erlebnis ► S. 2<br />

KW35/36<br />

So, 27. August 10.00 Uhr, St. Paul Gottesdienst zur Verabschiedung von<br />

Pfarrer Winfried Baechler ► S. 4<br />

anschl. Apéro auf dem Kirchplatz<br />

Alle anderen Gottesdienste entfallen an diesem Wochenende<br />

Fr, 01. September 14.30 Uhr, St. Peter Frohes Altern; Unterhaltung: Vortrag<br />

Fr, 01. September 18.00 Uhr, Christ-König Zweisprachige Einsetzungsfeier der neuen<br />

Bischofsvikare <strong>Freiburg</strong>s: P. Pascal Marquard<br />

(deutschspr. Teil) und Jean Glasson (franz. Teil)<br />

So, 03. September 10.00 Uhr, Franziskanerkirche Einsetzungsfeier der neuen Priester<br />

unserer Kath. Pfarreiseelsorge:<br />

P. Pascal Marquard/P. Adrian Cosa ► S. 4<br />

anschl. Apéro im grossen Saal des Franziskanerklosters<br />

Alle übrigen Gottesdienste entfallen an diesem Wochenende<br />

Mo, 04. September<br />

19.30 Uhr, Pfarreisaal Lenda<br />

(St. Moritz) in der Unterstadt<br />

Lesung mit Nelly Schenker<br />

(Organisation: Kath. Pfarreiseelsorge, Ref. Kirchengemeinde,<br />

Fachstelle Erwachsenenbildung in Zusammenarbeit<br />

mit ATD Vierte Welt)<br />

Juli/August <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 5


6<br />

Wir gedenken<br />

Samstag in Christ-König, 17.00 Uhr<br />

01. Juli Paulette Corpataux-<br />

Krattinger<br />

Sonntag in St. Theres, 11.00 Uhr<br />

13. August Olga und Joseph<br />

Piller-Aebischer<br />

Franz Piller und<br />

Hans Piller<br />

15. August Robert Ruetter<br />

Sonntag in St. Paul, 10.00 Uhr (!)<br />

27. August Lisbeth Boschung<br />

Sonntag in der Franziskanerkirche,<br />

10.00 Uhr (!)<br />

03. September Anna und Johann<br />

Kümin<br />

Anne-Marie und<br />

Johann Dominik<br />

Kümin<br />

Zum Vater sind heimgegangen<br />

Louise Delmonico-Piller (1928)<br />

am 21. Mai <strong>2017</strong><br />

Hélène Baudet-Kessler (1934)<br />

am 20. Mai <strong>2017</strong><br />

Cäcilia Bürklernée Lehmann (1925)<br />

am 31. Mai <strong>2017</strong><br />

Es wurden getauft<br />

Solana Rihs, Tochter des Léonard<br />

Chabloz Rihs und der Sandra Rihs<br />

wurde getauft am 20. Mai in der<br />

Kirche St. Johann, <strong>Freiburg</strong>.<br />

Julia Mathilda Visentin, Tochter<br />

des Michel Visentin und der Jessica<br />

Visentin, geb. Laini, wurde am 27.<br />

Mai <strong>2017</strong> getauft in der Kirche St.<br />

Johann, <strong>Freiburg</strong>.<br />

Azariyas Mauron, Sohn des Solomon<br />

Tewodros und der Corinna<br />

Mauron, wurde getauft am 18. Juni<br />

<strong>2017</strong> in der Kirche St. Paul, <strong>Freiburg</strong>.<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Zwei Rücktritte und ein grosses Vergelt’s Gott.<br />

Unsere „Deutschsprachige Pfarreiseelsorge<br />

<strong>Freiburg</strong>“ ist als eine „Seelsorgeeinheit“<br />

organisiert. Innerhalb<br />

dieser Einheit gibt es einen „Verbandsrat“,<br />

der als eine Art „Pfarreirat“<br />

zuständig ist für zahlreiche administrative,<br />

materielle und rechtliche<br />

Fragen. Innerhalb des Rates gibt es<br />

diesen Sommer die Rücktritte des<br />

Ratspräsidenten, Herrn Stanislas<br />

Rück und des Kassiers, Herrn Bernhard<br />

Meier.<br />

Stanislas Rück war in den letzten<br />

acht Jahren Präsident unseres Verbandsrates.<br />

Auf Schweizerdeutsch<br />

würde man einfach sagen: „Er war<br />

unser Pfarreipräsident.“ Was für ein<br />

Glück hatten wir, dass wir nach der<br />

Amtszeit des ersten und sehr geschätzten<br />

Präsidenten Walter Buchs,<br />

Herrn Stanislas Rück als Nachfolger<br />

gewinnen konnten. Herr Rück<br />

ist als ein echter Stadt-<strong>Freiburg</strong>er<br />

völlig bilingue. Nach Abschluss der<br />

damaligen Maria-Ward-Schule und<br />

des Kollegiums Heilig-Kreuz, kam er<br />

über Archäologie und Soziologie zu<br />

einem sehr erfolgreichen ETH-Architektur-Studium.<br />

Zahlreiche grosse<br />

Projekte in und um <strong>Freiburg</strong> sind<br />

Werke seiner Pläne. Im Jahre 2000<br />

erhielt er als Dombaumeister das<br />

Mandat der Restaurierung der St.<br />

Nikolaus-Kathedrale. 2004 das Mandat<br />

zur Restaurierung der Kirche<br />

St. Moritz. Ab dem Jahre 2009 war<br />

er an der grundlegenden Konzeption<br />

der Renovation und Neugestaltung<br />

des Franziskanerklosters<br />

massgeblich beteiligt. 2013 wurde<br />

er Vorsteher des Amtes für Kulturgüter,<br />

im Volksmund „Kantonaler<br />

Denkmalpfleger“. Zu seiner Person<br />

erübrigen sich viele Worte: Aus seiner<br />

grossen Berufserfahrung, aus<br />

seiner Menschenfreundlichkeit und<br />

aus seiner hohen kommunikativen<br />

Kompetenz ergibt sich seine sehr<br />

angenehme und persönliche Autorität.<br />

Als gestandener Familienvater<br />

von drei erwachsenen Kindern, als<br />

weltoffener Architekt auf der Höhe<br />

seiner Aufgabe und nicht zuletzt als<br />

überzeugter Christ, leistet er bei uns<br />

einen grossen Beitrag an die Kultur<br />

von Gegenwart und Zukunft. Lieber<br />

Stanislas, du hast uns und unserer<br />

Pfarreiseelsorge sehr viel gebracht.<br />

Wir danken dir von ganzem Herzen!<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juli/August <strong>2017</strong><br />

Verbunden mit einem grossen Vergelt’s<br />

Gott wünschen dir und den<br />

Deinen alles Gute und Gottes reichen<br />

Segen!<br />

Bernhard Meier verwaltete als<br />

„Pensionierter“ die Finanzen unserer<br />

Seelsorgeeinheit während der<br />

vergangenen neun Jahre. Was sich<br />

doch nicht alles hinter einem Kassier<br />

im Pensionsalter verbergen kann!<br />

Ein Spezialist der Abwassertechnik,<br />

der nach der Matura am Kollegium<br />

Schwyz an der ETH Zürich das Kulturingenieurstudium<br />

(mit Spezialisierung<br />

Abwassertechnik) absolvierte.<br />

Für den jungen, mit viel positiver<br />

Energie geladenen Achtundsechziger<br />

gab es dann einen langen Kibbuz-Einsatz.<br />

Zurück in der Schweiz<br />

brauchte es vielerorts Abwasseringenieure.<br />

So auch in <strong>Freiburg</strong>. Bald<br />

wurde dann Bernhard Meier in der<br />

Baudirektion verantwortlich für den<br />

Gewässerschutz im Kanton. Im Verlauf<br />

der Jahre wurde es glücklicher<br />

Vater von drei Kindern und unterdessen<br />

grosser Freund von zwei Grosskindern.<br />

„Nie hätte ich gedacht, dass<br />

dies so schön sein kann.“ Herumsitzen<br />

nach der Pensionierung kam<br />

nicht in Frage. Bernhard übernahm<br />

neben dem Kinderhütedienst viele<br />

ehrenamtliche Passepartout-Transporte<br />

beim Roten Kreuz, blieb treues<br />

Mitglied unseres ökumenischen<br />

Chores und wurde Kassier unseres<br />

Verbandsrates, obwohl dies für ihn<br />

zu Beginn völliges Neuland war.<br />

Im Garten des Franziskanerklosters<br />

hat das Seelsorgeteam am 16. Mai<br />

für ihn eine Abschieds- und Dankesfeier<br />

vorbereitet. Die Feier hat Herrn<br />

Meier tief berührt. Deshalb wurden<br />

die Worte des Dankes und der Anerkennung,<br />

die der scheidende Kassier<br />

bei dieser Gelegenheit selber an das<br />

ganze Pfarreiteam richtete, noch viel<br />

eindrücklicher als die Worte, die wir<br />

vom Pfarreiteam aus an ihn richten<br />

konnten. An dieser Stelle möchten<br />

wir nur noch einmal sagen: Lieber<br />

Bernhard, für deinen grosszügigen<br />

und kompetenten Einsatz, für deine<br />

Einfühlsamkeit und Gewissenhaftigkeit<br />

danken wir dir von Herzen mit<br />

einem grossen und frohen und tiefempfundenen<br />

„Vergelt’s Gott“!<br />

►Weiter auf S. 7


Aus dem Pfarreileben<br />

Stanislas Rück (ehem. Präsident), Bernhard Meier (ehem. Kassier), Ernst Tremp (neuer Präsident), Paul Müller (neuer Kassier)<br />

Und ganz zum Schluss: Öfter hört<br />

man jammern: Für freiwillige und<br />

ehrenamtliche Einsätze findest du<br />

heute niemanden mehr!<br />

Das entspricht längst nicht immer<br />

der Wahrheit. Wir sind sehr froh und<br />

dankbar, denn uns wurde wieder<br />

ein neuer Präsident und ein neuer<br />

Kassier geschenkt! Wir danken<br />

ganz herzlich zum Voraus für die<br />

Bereitschaft zu diesen guten Diensten!<br />

Hier nur die ersten sehr kurzen<br />

Stichworte zu deren Person. Weiteres<br />

wird später folgen.<br />

Dr. Ernst Tremp, Präsident des Verbandsrates.<br />

Geboren 1948 in Näfels<br />

GL. Seit 1968 in <strong>Freiburg</strong>. Wohnhaft<br />

im Pérolles-Quartier. Verheiratet mit<br />

Kathrin Utz Tremp. Zwei erwachsene<br />

Söhne. Historiker. Professor<br />

Frauenchor St. Theres: 40 Jahre und ein bisschen leiser<br />

1977 kam die Anfrage von Abbé<br />

Patrick Hungerbühler, ob sich nicht<br />

einige Frauen finden könnten, um<br />

an deutschsprachigen Beerdigungen<br />

zu singen. Bald mal fingen erst<br />

einmal sieben Frauen an, unter der<br />

Leitung von Schwester Anne-Judith<br />

zu proben. Eigentlich recht schnell<br />

kamen mehr Frauen dazu und das<br />

Repertoire wurde reichhaltiger.<br />

Die Idee entstand, ab und zu in der<br />

Sonntagsmesse und an Festtagen zu<br />

singen. Nach Sr. Anne-Judith wurde<br />

der Chor von Antoinette Raemy geleitet<br />

und umfasste über 20 Mitglieder.<br />

Nach Antoinette kam Schwester<br />

Silvianne die den Chor einige Jahre<br />

leitete und viel Neues einbrachte.<br />

Man versuchte sich immer zu verbessern.<br />

Seit 26 Jahren ist Marie-Rose<br />

Wandeler die umsichtige Leiterin.<br />

Wir sangen einmal im Monat in der<br />

Sonntagsmesse, wie auch an Weihnachten<br />

und Ostern. Dazu kamen<br />

an der Universität <strong>Freiburg</strong>. Direktor<br />

des Stiftsbibliothek St. Gallen.<br />

Pensioniert, aber weiterhin in der<br />

Forschung. Ehrenmitglied und ehemaliger<br />

Präsident des Deutschen<br />

Geschichtsforschenden Vereins <strong>Freiburg</strong>.<br />

Freizeit und Hobbies: Musik,<br />

Wandern, Reisen, Aktives Mitglied<br />

des Ökumenischen Chores und dessen<br />

Vorstand.<br />

Paul Müller, Kassier. Geboren 1957.<br />

Verheiratet. Drei erwachsene Kinder.<br />

Bankfachmann. Frühpensioniert.<br />

Wohnhaft am Heitera-Weg. Freizeit<br />

und Hobbies: Wandern und seit 44<br />

Jahren Aktiv-Mitglied der Volkstanzgruppe<br />

<strong>Freiburg</strong> und deren Ehrenpräsident.<br />

Winfried Baechler, Pfarrer<br />

Mithilfe in Bürglen, in der Spitalkapelle<br />

in Tafers und im Bürgerheim<br />

Bonnes Fontaines. Auch an drei<br />

Hochzeiten und einer Diakonatsweihe<br />

durften wir singen. Während<br />

einiger Jahren organisierten wir ein<br />

offenes Singen am 8. Dezember, das<br />

immer gut ankam. In letzter Zeit<br />

wurde der Chor immer kleiner und<br />

wir immer älter. Mit sieben Frauen<br />

fing es an und nun wären wir bald<br />

wieder auf dieser Zahl. Eintritte ins<br />

Pflegeheim und Todesfälle und kein<br />

Nachwuchs; nur eine junge Frau<br />

singt mit uns. Doch Marie-Rose<br />

verstand es mit den Wenigen, passende<br />

Lieder zu singen. Nun geht<br />

diese gute Zeit zu Ende. Dies sind<br />

Fakten, viele schöne Erinnerungen<br />

bewahren wir in unseren Herzen. Ab<br />

Anfangs Juli ist der Frauenchor St.<br />

Theres Vergangenheit.<br />

Vreni Achermann und Dora Egloff<br />

Danke, nicht nur<br />

für die Musik<br />

Mir fällt es schwer, mir unser<br />

Pfarreileben ohne den Frauenchor<br />

vorzustellen. Solange ich hier wohne,<br />

haben die Frauen in St. Theres<br />

die Sonntagsmessen mitgestaltet.<br />

Auch der Dienst an Beerdigungen<br />

war wertvoll für die Familien rund<br />

um St. Theres.<br />

Ja, ich erinnere mich auch an die<br />

Zeiten, als beim Frauenchor an die<br />

20 Frauen mit kräftigen Stimmen<br />

mitsangen. So lange ist es noch<br />

nicht her. Ein Chor ist eine Weggemeinschaft,<br />

in welcher auch Freuden<br />

und Sorgen des Alltags ihren<br />

Platz finden. Darum verbindet die<br />

Sängerinnen weit mehr, als die Freude<br />

an der Musik.<br />

Ich möchte Ihnen allen, die Sie sich<br />

über Jahre im Frauenchor engagiert<br />

haben – als Dirigentin, als Kontaktperson,<br />

als Sängerin – von Herzen<br />

für ihr Engagement danken. Ich<br />

wünsche Ihnen, dass Sie in anderem<br />

Rahmen die Kontakte zueinander<br />

weiterpflegen können. Dieses Netz<br />

im Jura- und Torry-Quartier bleibt<br />

unserer Pfarreigemeinschaft über<br />

das Ende des Frauenchors hinaus<br />

wertvoll.<br />

Ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott!“<br />

im Namen des Pfarreiteams und der<br />

Gottesdienstbesucher in St. Theres.<br />

Und vielleicht wird auch in Zukunft<br />

beim einen oder anderen Treffen<br />

spontan gesungen? Schön wär‘s.<br />

Bettina Gruber<br />

Juli/August <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 7


free-burg.ch/jugend<br />

Jugend<br />

8<br />

Jugendarbeit in unserer<br />

Pfarrei. Ein Bericht der<br />

Jugendkommission.<br />

Kommissionsmitglieder<br />

Dominik Hasler<br />

Präsident<br />

Monique Rudaz<br />

Vertreterin Ministranten<br />

Anita Rudaz<br />

Vertreterin JuBla<br />

Antilia Wyss<br />

Vertreterin JuBla<br />

Fabienne Helfer<br />

Vertreterin Jublex R<br />

vakant<br />

Vertreter Firmung<br />

Florian Joos<br />

Vertreter Seelsorgeteam<br />

weitere Mitglieder<br />

Felix Ackermann<br />

Nicole Boillat Mayer<br />

Kontakt:<br />

jugendseite@free-burg.ch<br />

Web:<br />

free-burg.ch/jugend<br />

Operation Walküre, so schön – einfach JUBLA<br />

Am Samstag, 7. Mai, hiess es für uns, sprich<br />

für das Leitungsteam der Jubla Ratatouille:<br />

Operation Walküre. Nein, das hat nichts mit irgendeinem<br />

kriegerischen Attentat, mit einem<br />

chirurgischen Eingriff oder einer Götterbotin<br />

der nordischen Sagenwelt zu tun. Operation<br />

Walküre ist ein Name für einen Anlass, welcher<br />

von ehemaligen Scharleitern für das<br />

aktuelle Leitungsteam organisiert wird. Ein<br />

Anlass, welcher immer wieder eine Riesenüberraschung<br />

für uns ist. Denn abgesehen<br />

von Datum, Treffpunkt und Packliste hatten<br />

wir keine Ahnung, was genau uns erwartet.<br />

Genau wie die Kinder bei einem Scharanlass<br />

oder einem Lager, durften nun wir wieder einmal<br />

Teilnehmer sein und uns auf Abenteuer<br />

einlassen. Wir freuten uns unglaublich darauf.<br />

So trafen wir uns mit Fabienne, Ewa und<br />

Valentin bei strömendem Regen bei der<br />

Loretto-Kapelle. Vollgepackt mit einem grossen<br />

Rucksack. Als erstes wurde uns aufgezählt,<br />

was wir nun alles abgeben sollen:<br />

Portemonnaie, Mobiltelefon, Schlafmatte,<br />

Taschenlampe, Rucksack ... Wir hatten<br />

schlussendlich nichts ausser unseren<br />

Regenjacken und einer Trinkflasche. Dafür<br />

erhielten wir eine Karte, ein Lineal und einen<br />

Kugelschreiber. Nun konnte die diesjährige<br />

Operation Walküre beginnen. Wir wurden in<br />

zwei Gruppen eingeteilt und gaben diesen<br />

die Namen „Navy-Nell“ und „Stadtläufer“. Von<br />

unserem nächsten Treffpunkt wurden uns lediglich<br />

die Koordinaten mitgeteilt. Diesen galt<br />

es schneller zu finden als die andere Gruppe.<br />

Am nächsten Treffpunkt gab es jeweils verschiedene<br />

Aufgaben zu lösen: möglichst<br />

viele Dominosteine aneinanderreihen, einen<br />

Schnurstern machen, “Glanz-und-Gloria-<br />

Hindernissparcour-für-Gehörlose“, Leiter<br />

durch ein Spinnennetz tragen und so weiter.<br />

Anhand dieser Aufgaben konnten wir mysteriöse<br />

Begriffe für den Abend gewinnen.<br />

Wir waren also mit vollem Einsatz dabei und<br />

auch der strömende Regen konnte unserer<br />

Motivation nichts anhaben.<br />

So führten uns die Koordinaten und Aufgaben<br />

quer durch die Stadt, über die Grandfey-<br />

Brücke bis nach Räsch und lies uns schlussendlich<br />

bei der Köhlerhütte im Chiemi-Wald<br />

ankommen. Dort lösten wir die letzte Aufgabe:<br />

Feuer machen mit Feuerstahl. Nun wurde aufgelöst,<br />

was die gewonnenen Begriffe bedeuteten.<br />

So erhielt beispielsweise die Gruppe, welche<br />

„Italien“ gewann, Pasta al Pesto und ein<br />

feines Steak zum Znacht, die Gruppe, welche<br />

„Schweiz“ zog, Grillkartoffeln und Bratwurst.<br />

Wer „Weichei“ zog, durfte auf der Matte schlafen,<br />

die Gruppe „Muskelprotz“ auf dem Boden<br />

mit einer Decke. Wer „Grenzenlos“ zog, durfte<br />

mit Champagner anstossen, wer „Kontrolle“<br />

zog, mit Rimus und einige Sachen mehr.<br />

Trotz besserer oder wenig guten<br />

Bequemlichkeiten konnten wir nun alle gemeinsam<br />

den Abend in der Köhlerhütte geniessen.<br />

Wir konnten trockene Kleider anziehen<br />

und uns am Feuer wärmen. Nach dem<br />

Abendessen spielten wir alle zusammen ein<br />

grosses Werwolf. Da wir immer noch unsere<br />

Mobiltelefone abgegeben hatten, störte auch<br />

kein Anruf oder SMS. Auch das war eine erfrischende<br />

Abwechslung. Bis weit in die Nacht<br />

hinein wurde gespielt, gesungen und gelacht,<br />

bis wir mit den Schlafsäcken um das Feuer<br />

herum einschliefen. So schön, so pur, einfach<br />

JUBLA.<br />

Anita Rudaz


free-burg.ch/jugend<br />

Agenda<br />

2. Juli<br />

Sommerfest<br />

→ Ort: Grandes-Rames<br />

(Unterstadt)<br />

→ Zeit: 10.30 bis 14.00 Uhr<br />

→ Nach dem Gottesdienst unter<br />

den Bäumen und dem Apero,<br />

wird die Jubla Ratatouille<br />

Grilladen anbieten. Der Erlös<br />

unterstützt das Sommerlager<br />

<strong>2017</strong>.<br />

10. bis 22. Juli<br />

Sommerlager der Jubla<br />

Ratatouille – Kantonslager<br />

→ Ort: Entlebuch /LU<br />

→ In diesen 2 Wochen wird die<br />

JuBla unterwegs sein. Für<br />

alle Daheimgebliebenen:<br />

Es finden sich regelmässig<br />

Berichte in der <strong>Freiburg</strong>er<br />

Nachrichten sowie auf unserer<br />

Internetseite:<br />

www.jubla-ratatouille.ch<br />

19. August/20. August<br />

Übertrittsritual<br />

für die neuen 7teler<br />

→ Ort: Besammlung vor der<br />

Kirche St. Moritz, Lenda/<br />

Unterstadt<br />

→ Zeit: 19.00 bis 02.00 Uhr<br />

→ Wir wandern durch die Nacht,<br />

machen Halt an spannenden<br />

Stationen und landen am<br />

Schluss in der neuen Schule.<br />

Nur bei gutem Wetter.<br />

Auf Tuchfühlung mit der neuen Kirche<br />

Die letzte Minitime stand unter dem Thema<br />

„Franziskanerkirche“. Die Minis sollten die<br />

Franziskanerkirche und Pater Pascal kennenlernen.<br />

Doch leider musste uns Pater<br />

Pascal kurzfristig absagen und es gab auch<br />

leider keinen Ersatz für ihn.<br />

So mussten es die Chefminis, die anwesend<br />

waren, selbst in die Hand nehmen. Sie führten<br />

die Minis durch die Franziskanerkirche<br />

und Sakristei. Es wurde den Minis genau<br />

erklärt, wieso es den Gottesdienst um<br />

11.00 Uhr nicht mehr in St. Theres sondern<br />

in der Franzsikanerkirche gibt. Uns wurde<br />

der alte Weinkeller der Franziskaner zur<br />

Verfügung gestellt, um dort den restlichen<br />

Nachmittag zu verbringen. Dort gab es ein<br />

kleines Kirchenquiz und weitere tolle Spiele.<br />

Zur Stärkung gab es kleines feines Zvieri.<br />

Danach gingen wir auf die schöne Terrasse,<br />

die einen tollen Ausblick auf die Poyabrücke<br />

hatte. An der frischen Luft haben wir ein kleines<br />

Spiel gespielt. Es wurden noch schöne<br />

Gruppenfotos gemacht. Trotz der kurzfristigen<br />

Änderung im Plan war es schöner<br />

Nachmittag mit den Minis.<br />

Sabitha Seevaratnam<br />

27. August<br />

Verabschiedung von Pfarrer<br />

Winfried Baechler<br />

→ Ort: Kirche und Pfarreizentrum<br />

St. Paul<br />

→ Zeit: 10.00 Uhr<br />

→ Jede und jeder kennt ihn als<br />

unseren Pfarrer. Nach 45<br />

Jahren in der Stadt feiern wir<br />

seinen Abschied. Alle sind<br />

eingeladen!<br />

Taizé<br />

Rund fünfzehn Jugendliche fuhren an<br />

Auffahrt aus der Schweiz hinaus, über<br />

die Grenze nach Frankreich bis ins<br />

Burgund. Auf einem grasigen Hügel, zwischen<br />

Kühen und Rosenstöcken liegt<br />

Taizé – „ alles andere als nur ein Ort auf<br />

der Landkarte. Taizé ist ein besonderes<br />

Gefühl. Ein Gefühl der Verbundenheit …<br />

mit den Menschen in Taizé … mit Gott.“<br />

(Gabriel Huber)<br />

Ein Jugendlicher, der vier Tage in ein<br />

Kloster geht und dort vor jeder Mahlzeit<br />

zur Messe geht, wird oftmals scheel angeschaut.<br />

Trotzdem reisen Tausende<br />

immer wieder dorthin. Warum? „Taizé ein<br />

Ort, an dem man sein Herz mit Freude<br />

und Liebe füllen kann, um dann vollgetankt<br />

wieder nach Hause zu gehen“,<br />

meint Aimée und Julia sagt, sie habe selten<br />

einen Ort mit so viel Akzeptanz und<br />

Nächstenliebe erlebt. Michael äussert sich<br />

bezüglich des Betens: „Drei Mal am Tag<br />

beten ist nicht viel. Man muss auch nicht<br />

wirklich ganz mitmachen, man hört einfach<br />

zu und schliesst die Augen.“<br />

Antilia Wyss<br />

9


Regionale Agenda<br />

Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

Bd. de Pérolles 38, 1700 <strong>Freiburg</strong> | 026 426 34 17 |<br />

bischofsvikariat@kath-fr.ch | www.kath-fr.ch/bischofsvikariat<br />

Fr, 01.09.<strong>2017</strong>, 18.00, Kirche Christ-König, <strong>Freiburg</strong><br />

Installation der neuen Bischofsvikare P. Pascal Marquard<br />

(deutschspr. Teil des Kantons <strong>Freiburg</strong>) und Jean Glasson<br />

(französischspr. Teil des Kantons <strong>Freiburg</strong>),<br />

Verabschiedung von Alain de Raemy. Anschl. Apéro,<br />

Bd. de Pérolles 38, <strong>Freiburg</strong><br />

Regionale Fachstelle Jugendseelsorge<br />

Bd. de Pérolles 38, 1700 <strong>Freiburg</strong><br />

sandra.vetere@kath-fr.ch | samantha.seyerlein@<br />

cath-fr.ch | andrea.neuhold@kath-fr.ch<br />

<strong>07</strong>9 963 98 67 | www.kath-fr.ch/juseso<br />

Zur Vorbereitung auf die Jugendsynode, die 2018 in Rom<br />

stattfindet, wird eine Umfrage unter Jugendlichen gemacht.<br />

Die Umfrage wird im Juni aufgeschaltet auf<br />

youth.synod2018.va. Herzlichen Dank für eure Teilnahme!<br />

02.–<strong>08</strong>. Juli <strong>2017</strong> Taizé-Reise für Jugendliche ab 17 Jahren<br />

Vom 10.–22. Juli findet das Kantonslager der Jubla <strong>Freiburg</strong><br />

im Entlebuch, Kanton Luzern statt. Wir wünschen<br />

allen 14 Scharen eine schöne, beeindruckende und tolle<br />

Lagerzeit. Mehr Informationen zum Kantonslager unter<br />

www.kala17.ch.<br />

So, 10. September <strong>2017</strong>, Luzern, Nationales Minifest<br />

In Luzern treffen sich an die 8000 Minis aus der ganzen<br />

Deutschschweiz, um einen tollen Tag zu verbringen. Es<br />

werden auch einige Pfarreien aus Deutschfreiburg mit ihren<br />

Minis daran teilnehmen. Die JUSESO organisiert einen<br />

gemeinsamen Car für die Reise nach Luzern.<br />

Sa, 26. August <strong>2017</strong>, Place Georges-Python, <strong>Freiburg</strong><br />

Niklaus von Flüe – Unterwegs (Zweisprachig)<br />

Im Sommer <strong>2017</strong> macht das mobile Erlebnis „Niklaus von<br />

Flüe – Unterwegs” Halt in allen 26 Kantonen der Schweiz<br />

und in Liechtenstein. Im Rahmen des Anlasses in <strong>Freiburg</strong><br />

gibt es auch Workshops zum Thema.<br />

Mehr Infos: www.nicolasdeflue.ch/de<br />

Organisation: Mehr Ranft, Freunde von Bruder Klaus<br />

Fachstelle Kirchenmusik (FKM)<br />

www.kath-fr.ch/kirchenmusik |<br />

kirchenmusik@kath-fr.ch<br />

Sa, 30. September <strong>2017</strong>, 09.00–16.30 Uhr, im Mehrzweckraum<br />

der Primarschule Tafers<br />

Singtag: „Rise up PLUS“. Ein schwungvoll singender Blick<br />

ins neue Liederbuch.<br />

Leitung: Thomas A. Friedrich, Fachstelle Kirchenmusik Solothurn;<br />

Kosten: Fr. 20.- (ohne Mittagessen)<br />

Anmeldung: bis 15. September <strong>2017</strong> an kirchenmusik@kath-fr.ch<br />

oder bei Manuela Dorthe <strong>07</strong>9 716 76 74.<br />

Mehr Infos: www.kath-fr.ch/kirchenmusik<br />

Katholischer Frauenbund Deutschfreiburg<br />

www.kath-fr.ch/frauenbund<br />

Di, 15. August, 18.00 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl<br />

Andacht mit Kräutersegnung<br />

Fachstelle Erwachsenenbildung<br />

QuerweltEin<br />

Bd. de Pérolles 38, 1700 <strong>Freiburg</strong> | 026 426 34 85 |<br />

www.kath-fr.ch/bildung | bildung@kath-fr.ch<br />

17. Juni–6. Juli <strong>2017</strong>, Bruder Klaus Kirche, Schwarzsee<br />

<strong>08</strong>. Juli–10. August <strong>2017</strong>, Kath. Kirche Murten<br />

19. September – 16. Oktober <strong>2017</strong>, BZ Burgbühl<br />

Szenen einer Ehe. Ein Parcours mit Niklaus von Flüe und<br />

Dorothee Wyss.<br />

Der Stationenweg lädt sinnlich-spielerisch zur Auseinander<br />

setzung mit Niklaus und Dorothee und mit eigenen<br />

Beziehungsfragen ein – von Mai bis Oktober in verschiedenen<br />

Pfarreien der Region.<br />

Organisation: Brigitte Horvath (Fachstelle für Erwachsenenbildung<br />

Deutschfreiburg) und Angela Büchel Sladkovic<br />

(Fachstelle Ehe-Partnerschaft-Familie Bern)<br />

Mo, 04.09.<strong>2017</strong>, 19.30 Uhr, Pfarreisaal Lenda, St. Moritz,<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

Leseabend mit Nelly Schenker<br />

Nelly Schenker, die in der <strong>Freiburg</strong>er Unterstadt aufgewachsen<br />

ist, liest aus ihrem Buch: „Es langs, langs Warteli<br />

für es goldigs Nüteli. Meine Erinnerungen“<br />

Organisation: Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> – Stadt und<br />

Umgebung, Ev.-Ref. Kirchgemeinde <strong>Freiburg</strong>, Fachstelle Erwachsenenbildung<br />

Franziskanerkloster <strong>Freiburg</strong>, Murtengasse 8, 1. UG<br />

Ausstellung: Politik und Gebet im Leben<br />

des Niklaus von Flüe (19. Juni bis 6. Oktober <strong>2017</strong>)<br />

Vernissage: 19. Juni, 18.00 Uhr; Öffnungszeiten: Di–Do,<br />

jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr, So (ausser in den Sommerferien):<br />

jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

WABE Deutschfreiburg<br />

Wachen und Begleiten<br />

www.wabedeutschfreiburg.ch<br />

jeden zweiten Sonntag im Monat, 14.00–17.00 Uhr, in den<br />

Räumlichkeiten der ritec, Mostereiweg 8, Düdingen<br />

Trauercafé: Verlust und Trauer gemeinsam verarbeiten<br />

Nächste Daten: 09. Juli, 13. August<br />

Der WABE-Grundkurs bietet die Gelegenheit, sich mit<br />

Gesundheit – Krankheit – Sterben – Tod zu befassen und<br />

das eigene Verhalten gegenüber schwerkranken und<br />

sterbenden Menschen zu reflektieren.<br />

Termine für den Grundkurs 2018: Zweimal am Freitag,<br />

12.01.2018 und 02.02.2018 von 17.00–21.00 Uhr und viermal<br />

am Samstag, 13.01.2018, 20.01.2018, 27.01.2018 und<br />

03.02.2018 jeweils von 9.00–16.00 Uhr.<br />

Kursort: Gurmels.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Nach dem Grundkurs entscheiden<br />

Sie, ob Sie sich für aktive Wacheinsätze zur Verfügung<br />

stellen wollen.<br />

Näheres zu WABE unter: www.wabedeutschfreiburg.ch<br />

Auskunft: Esther Keist, Tel. 026 481 16 17<br />

Prospekt und Anmeldungen: Marianne Lauber,<br />

laubermarianne@gmail.com<br />

Kontakt Regionalseiten: Informationsstelle des Bischofsvikariats Deutschfreiburg, Christina Mönkehues-Lau, informationsstelle@kath-fr.ch.<br />

Abonnieren Sie auch unser monatliches Mitteilungsblatt für die Bistumsregion Deutschfreiburg: www.kath-fr.ch<br />

10<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juli/August <strong>2017</strong>


Regionalseite<br />

Jubiläum der „defka”<br />

Vierzig Jahre Deutschfreiburger<br />

Fachstelle Katechese<br />

In dem Protokoll der Sitzung der Katechetischen Kommission<br />

Deutschfreiburgs vom 10. Juni 1977 kann<br />

man unter Punkt 4 lesen:<br />

„Errichtung einer katechetischen Arbeitsstelle<br />

Präsident P. Fasel berichtet von der letzten Pastoraltagung,<br />

an der der Katechet A. Schneuwly über dieses<br />

Postulat einen Vortrag hielt. Der Vorsitzende ist der<br />

Auffassung, die kath. Kommission und besonders ihr<br />

Präsident seien mit den anstehenden Aufgaben immer<br />

überfordert.<br />

Katechet A. Schneuwly zeigt nach dem Walliser-Modell<br />

einige Aufgaben dieser Arbeitsstelle auf:<br />

• Vorschulische Katechese: Kindergarten (Aus- und<br />

Weiterbildung)<br />

• Schulische Katechese: Lehrerbildung, Weiterbildung,<br />

Koordination<br />

• Erwachsenenkatechese in Zusammenarbeit mit<br />

der Er wachs en en bildung, vor allem für Elternabende<br />

usw.<br />

• Information, Kurse, Dokumentation”<br />

Weiter heisst es in den Ergänzungen zur Stellenbeschreibung<br />

eines Leiters:<br />

„Der Leiter hat die Aufgabe zu koordinieren, zu informieren,<br />

zu beraten, Lehrmittel zu prüfen (…) die Hilfskatecheten<br />

zu betreuen.”<br />

Dieser 10. Juni 1977 war die Geburtsstunde der Deutschfreiburger<br />

Fachstelle für Katechese, kurz der „defka”. Seit<br />

nunmehr vierzig Jahren wird die Aus bildung und Arbeit<br />

der Katechetinnen und Kate cheten in den einzelnen<br />

Pfarreien und Seelsorge einheiten von dieser Fachstelle<br />

organisiert und begleitet. Seit nunmehr vierzig Jahren<br />

wird reger Austausch gehalten zu den verschiedenen<br />

Institutionen kirchlicher, staatlicher und pädagogischer<br />

Art, um diese Arbeit zu fördern und auf dem neuesten<br />

Stand zu halten.<br />

Einiges sahen die Gründerväter und -mütter ihrer Zeit<br />

weit voraus. Schon damals sprachen sie von vorschulischer<br />

Katechese im Kindergarten, aber erst mit dem<br />

kommenden Schuljahr <strong>2017</strong>/18 beginnt neu der Religionsunterricht<br />

in ökumenischer Form in den Kindergärten<br />

Deutschfreiburgs. Einiges sollte vielleicht einmal intensiver<br />

angegangen werden, als es bisher der Fall war.<br />

So z. B. die Erwachsenenkatechese, da durch die stark<br />

fortschreitende Säkularisierung der Gesellschaft viele<br />

Grundlagen des Glaubens nicht mehr als selbstverständlich<br />

vorausgesetzt werden können. Einige Sorgen und<br />

Ängste, die lange Zeit thematisiert wurden, sind heute<br />

überwunden. So hat der konfessionelle Religionsunter­<br />

Neue Inhalte und Methoden werden den Katechetinnen in den<br />

Weiterbildungskursen der „defka” vermittelt – hier mit Judith Furrer<br />

Villa, Leiterin der Fachstelle Religionspädagogik, Bern. (Foto:<br />

C. Mönkehues-Lau)<br />

richt im Kanton <strong>Freiburg</strong> durch das neue Schulgesetz<br />

weiterhin seine Berechtigung in der öffentlichen Schule.<br />

Das ist nicht selbstverständlich, wo er doch in vielen<br />

anderen Kantonen im Laufe dieser vierzig Jahre abgeschafft<br />

wurde. Einiges hat sich in der Zwischenzeit aber<br />

auch stark verändert. Die Ausbildung der Katechetinnen<br />

und Katecheten wird z. B. nicht mehr allein in <strong>Freiburg</strong><br />

angeboten und durchgeführt, sondern sie geschieht in<br />

Zusammenarbeit mit der Fachstelle Religions päda gogik<br />

in Bern nach dem kirchlichen Ausbildungssystem For­<br />

Modula. Dieses ist schweizweit anerkannt und dadurch<br />

haben die Katechetinnen und Katecheten die Möglichkeit,<br />

bei einem Umzug innerhalb der Schweiz, überall<br />

mit ihrem Abschluss die Arbeit aufnehmen zu können.<br />

Geblieben aber ist in all den vierzig Jahren die wunderschöne<br />

und wertvolle Arbeit der Katechetinnen und Katecheten<br />

mit den Kindern und Jugendlichen vor Ort in<br />

den Schulen und auch Pfarreien und Seelsorge einheiten.<br />

Die Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls aus dem<br />

Jahr 1997 beschreiben diese Aufgabe wie folgt:<br />

„In der Tat, einen Menschen Gott begegnen zu lassen,<br />

was ja Aufgabe des Katecheten ist, heißt die Beziehung<br />

Gottes zum Menschen ins Zentrum zu stellen, damit<br />

der Mensch sie sich zu eigen machen und von Gott<br />

leiten lassen kann.” (Allgemeines Direktorium für die<br />

Katechese)<br />

Mit der Errichtung der Deutschfreiburger Fachstelle<br />

für Katechese vor vierzig Jahren hatte man einen soliden<br />

Grundstein dafür gelegt, diese grosse Aufgabe in<br />

Zukunft weiter bewältigen zu können, ja, sie sogar zu<br />

fördern und zu unterstützen. Das ist wahrlich ein Grund<br />

zum Feiern! Diese Feier, zu der alle ehemaligen und<br />

aktiven Beteiligten eingeladen sind, findet am 20. September<br />

<strong>2017</strong> in den Kellergewölben des Fran ziskanerklosters<br />

statt.<br />

Karin Klöckener,<br />

Leiterin der Fachstelle defka<br />

Juli/August <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 11


12<br />

Merci!<br />

MinileiterInnen, LektorInnen, Kommissionsmitglieder<br />

etc. – viele helfende<br />

Hände sind nötig, damit die<br />

Kirche vor Ort lebt. Besonders bedanken<br />

möchten wir uns bei allen,<br />

die im letzten Pastoraljahr ihren<br />

Dienst beendet haben:<br />

Das Café Global, unser Treffpunkt<br />

mit Asylsuchenden, funktioniert<br />

nur dank der Beteiligung von Freiwilligen.<br />

Wir freuen uns, dass diese<br />

Begleitgruppe wächst. Bedanken<br />

für seinen Einsatz in der Startphase<br />

des Café Global möchten wir uns bei<br />

Heribert Jenny. Schön, dass Du eine<br />

Zeitlang dabei warst. Das hat den<br />

jungen Männern aus dem Asylzentrum<br />

gut getan.<br />

Denise Neuhaus gehörte seit vielen<br />

Jahren zum Team, das das vierteljährliche<br />

Geburtstagskaffee vorbereitet.<br />

Denise, Du warst unser Frau<br />

mit dem Flair für die Dekoration.<br />

Mit Liebe hast Du Tischsets, Servietten<br />

und ein hübsche Kleinigkeiten<br />

ausgewählt, damit unser Tisch zur<br />

festlichen Kuchentafel wurde. Wir<br />

bedauern sehr, dass es Dir Deine<br />

Gesundheit nicht mehr erlaubt, mit<br />

anzupacken. Wir wünschen Dir darum<br />

in dieser schwierigen Zeit viel<br />

Geduld und jeden Tag eine kleine<br />

Freude, die Kraft schenkt.<br />

Die Kommission Kinder und Familien<br />

(KiFa) durfte seit der Gründung<br />

unserer gesamtstädtischen<br />

Pfarreiseelsorge auf die Mitarbeit<br />

von Evi Schafer und Therese Schmid<br />

zählen. Evi, als Präsidentin hast Du<br />

die Geschicke der KiFa souverän<br />

geleitet und warst auch immer zur<br />

Stelle, wenn es zwei helfende Hände<br />

gebraucht hat. Therese, Du warst<br />

nebst dem Fiire mit de Chline, das<br />

Du in die Kommission eingebracht<br />

hast, stets eine verlässliche Hilfe mit<br />

pädagogischem Wissen, mit Deiner<br />

Erfahrung im Umgang mit Kindern<br />

und dem riesigen Bilderbuch-Fundus,<br />

den wir z.B. für Familiengottesdienste<br />

zu Weihnachten und Ostern<br />

nutzen durften. Euch beiden ein riesiges<br />

Merci für Euer grosses Engagement<br />

in der KiFa. Schön, dass Ihr uns<br />

ausserhalb der Kommissionsarbeit<br />

erhalten bleibt.<br />

Sabine Seier hat als junge Mutter<br />

ihre Erfahrung aus dem Familen-All­<br />

zäme stah – vorwärts gah<br />

tag und das Engagement einer<br />

christlichen Familie eingebracht.<br />

Auch bei der Gestaltung der Kinderfeier<br />

beim Gottesdienst unter den<br />

Bäumen durften wir auf sie zählen.<br />

Liebe Sabine, leider ziehst Du mit<br />

Deiner Familie diesen Sommer aus<br />

<strong>Freiburg</strong> weg. Für Eure Zukunft am<br />

neuen Ort wünschen wir viel Erfolg<br />

und Gottes Segen.<br />

Silvia Glockner war als Mutter von<br />

Primarschülern ebenfalls in der KiFa<br />

aktiv und hat wertvolle Impulse eingebracht.<br />

Liebe Silvia, wir bedauern,<br />

dass Du in Zukunft nicht mehr<br />

mitarbeiten kannst, aber verstehen,<br />

dass Dein berufliches Engagement<br />

(in einer Pfarrei in Bern) nebst der<br />

Familie Deine volle Energie braucht.<br />

Wir wünsche Dir dazu viel Freude.<br />

Liebe Organisten und Organistinnen,<br />

Ihr leistet Wochenende für Wochenende<br />

einen wertvollen Dienst.<br />

Denn was wäre eine Messe ohne<br />

den begleiteten Gesang und das<br />

virtuose Spiel zum Auszug? Liebe<br />

Ruth Lüthi, seit Deiner Pensionierung<br />

warst Du regelmässig als Organistin<br />

für unsere Pfarreiseelsorge<br />

im Einsatz. Dafür danken wir Dir von<br />

Herzen und wünschen Dir für Deine<br />

sonstigen Engagements hier in <strong>Freiburg</strong><br />

weiterhin viel Freude und Elan.<br />

Seit Beginn der Gruppe für die Trauergebete<br />

ist Erwin Ingold mit dabei.<br />

Es braucht Mut und Feingefühl,<br />

Sinn für Ästhetik und Freude an der<br />

Liturgie für diese anspruchsvolle<br />

Aufgabe. Erwin, wir sind dir auch im<br />

Namen vieler Trauerfamilien dankbar<br />

für deinen langjährigen und<br />

wertvollen Dienst in diesem zentralen<br />

und sensiblen Bereich unserer<br />

Pfarreiseelsorge!<br />

Kristina Schiliro hat ein Jahr lang<br />

im Schuljahr 2015/16 eine Klasse<br />

an der Vignettazschule unterrichtet<br />

und mit der Katechetenausbildung<br />

ForModula begonnen. Für das Katechetenteam<br />

und auch für eine Bibelgruppe<br />

war sie eine echte Bereicherung<br />

durch ihre fröhliche Art, ihr<br />

Interesse an der pastoralen Arbeit<br />

und einfach so als lieber Mensch.<br />

Leider, leider hat sie uns wieder<br />

verlassen, weil sie mit ihrem Mann<br />

Michele nach Frankreich zügelt. Dafür<br />

wünschen wir dir alles Gute und<br />

Gottes Segen!<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juli/August <strong>2017</strong><br />

Seit Ostern 2016 ist Marcel Schae rer<br />

bei uns als Sigrist in St. Theres tätig.<br />

Lieber Marcel, deine Dienste waren<br />

für uns unschätzbar: Du behältst auch<br />

bei grossen Feiern den Überblick und<br />

hilfst, wo immer du kannst. Durch<br />

den „Umzug” des deutschsprachigen<br />

Gottesdienstes von St. Theres in die<br />

Franziskanerkirche beendest du auch<br />

deine Aufgabe als Freiwilliger. Wir<br />

sind dir sehr dankbar und freuen uns,<br />

weiter mit dir in Kontakt zu bleiben.<br />

Wie bleiben wir mit den Eltern in Kontakt,<br />

die ihr Kind in unserer Pfarrei<br />

haben taufen lassen? Ein wichtiges<br />

Element ist sicherlich der Elternbrief.<br />

34 Jahre lang (!) wurde dieser von<br />

Antoinette Piller verschickt. Wir danken<br />

dir für deinen wichtigen Dienst,<br />

der sicher dazu beigetragen hat, dass<br />

sich die Eltern und ihre Kinder bei uns<br />

aufgehoben fühlen.<br />

Stephan Wyss hatte sich in den letzten<br />

Monaten in unserer Bildungskommission<br />

engagiert und auch mit<br />

dem Lesekreis zum Buch Tobit ein eigenes<br />

Projekt verwirklicht. Merci dafür,<br />

lieber Stephan!<br />

Die Besuchergruppe Schönberg löste<br />

sich im Januar <strong>2017</strong> auf (► <strong>Pfarrblatt</strong><br />

12/2016). Eure Besuche wurden<br />

sehr geschätzt und die Anrufe, Karten<br />

und kleinen Geschenke haben vielen<br />

Menschen eine grosse Freude bereitet.<br />

Wir danken euch dafür und freuen<br />

uns, wenn ihr als Gruppe weiter in<br />

Kontakt bleibt.<br />

Zum Herbst 2016 haben folgende<br />

Leiter der Jubla Ratatouille ihre aktive<br />

Leitertätigkeit abgegeben: Nicolas<br />

Wohlhauser war sechs stolze Jahre<br />

Leiter, davon hat er fünf Jahre lang als<br />

Schatzmeister die Kasse geführt. Manuel<br />

Helfer war zwei Jahre Leiter und<br />

hat sich mit viel Herzblut als Material-Chef<br />

engagiert. Andres Sahli war<br />

trotz Kochlehre mit unregelmässigen<br />

Arbeitszeiten ein Jahr lang Jubla-Leiter<br />

und hat keine Gruppenstunde<br />

verpasst. Herzlichen Dank diesen nun<br />

Ex-Leitern für ihre Engagement in der<br />

JuBla Ratatouille. Wir freuen uns auch<br />

nach ihrer aktiven Leiterkarriere auf<br />

ihre Hilfe zählen zu können, beispielsweise<br />

im Sommerlager.<br />

Ebenfalls verabschieden wir uns vom<br />

Frauenchor St. Theres und von zwei<br />

Mitgliedern des Verbandsrates (►S.<br />

6/7).


zäme stah – vorwärts gah<br />

Am 10. Juni durften wir in St. Paul<br />

mit Weihbischof Alain de Raemy die<br />

Firmung feiern. Ein paar eindrückliche<br />

Glaubenszeugnisse unserer<br />

Firmlinge möchten wir hier veröffentlichen:<br />

„Obwohl es nie richtig bestätigt wurde,<br />

dass Gott lebt, weiss ich, dass er da<br />

ist. Ich spüre ihn in meinem Geist und<br />

in meinem Herz. Man sieht ihn durch<br />

Liebe, durch Leute, die uns sein Wort<br />

weitergeben und durch die Vergebung<br />

der Sünden.”<br />

„Oft vergesse ich, dass Gott lebt, doch<br />

immer wieder kommt er zu mir in<br />

Form von Kraft und Hoffnung, um mir<br />

zu zeigen, dass er immer da ist.”<br />

„Durch die Taufe hat mich meine Familie<br />

in Gottes Hand gelegt. Durch die<br />

Erstkommunion habe ich mich Jesus<br />

anvertraut. Und jetzt, durch meine<br />

Entscheidung für die Firmung, will ich<br />

bestätigen, dass ich an Gott glaube<br />

und dass er immer da sein wird.”<br />

„Ich möchte mich firmen lassen,<br />

weil das für mich ein Weg ist, in eine<br />

Mobiles Erlebnis: Niklaus von Flüe – unterwegs<br />

Im Sommer <strong>2017</strong> macht das mobile<br />

Erlebnis „Niklaus von Flüe – Unterwegs”<br />

Halt in allen 26 Kantonen der<br />

Schweiz und in Liechtenstein. Am<br />

26. August wird es in <strong>Freiburg</strong> sein<br />

auf dem Place Georges-Python.<br />

In einem Pavillon begeben Sie sich<br />

auf eine Reise an Ort und Stelle. Sie<br />

sind eingeladen zur Besinnung auf<br />

das Wesentliche und zur Selbstreflexion<br />

– ein Erlebnis, das durch Niklaus<br />

von Flüe inspiriert wird.<br />

Gleichzeitig finden während dieses<br />

Tages zwei Workshops von zwei<br />

Frauen aus <strong>Freiburg</strong> statt:<br />

Das Radbild – mit Leib und Seele<br />

mit Antoinette Matthieu, 10.00 bis<br />

11.30 Uhr (dt.-spr.) und 13.30 bis<br />

15.00 Uhr (fr.-spr.), unter der Ref. Kirche<br />

(Anmeldung: matthieu-leicht@<br />

bluewin.ch/<strong>07</strong>9 661 48 29)<br />

Wir vergrössern dieses Meditationsbild<br />

und skizzieren es auf dem Boden.<br />

So wie wir es von Labyrinthen<br />

her kennen, begehen wir die Figur<br />

und erfahren die verschiedenen Elemente.<br />

Auch gestalten wir mit einfachen<br />

Materialien ein Bodenbild.<br />

Firmung <strong>2017</strong><br />

grössere Familie integriert zu werden<br />

und zwar in die katholische Kirche.”<br />

„Während der Vorbereitung auf die<br />

Firmung konnte ich an Veranstaltungen<br />

teilnehmen, wo man die Chance<br />

bekommt, ein bisschen Zeit seinen<br />

Mitmenschen zu opfern. Es ist nicht<br />

immer einfach, seine Freizeit etwas<br />

anderem zu widmen als seinen Hobbys.<br />

Aber wenn man diesen Schritt<br />

gemacht hat, bedauert man es nicht.”<br />

„Ich fragte mich am Anfang, wieso soll<br />

ich an Gott glauben? Wieso soll ich<br />

an etwas glauben, das vielleicht nicht<br />

existiert. Die Antwort ist einfach: Hoffnung<br />

und Liebe. Schliesslich vertraut<br />

Gott mir und liebt mich, wie ich bin.<br />

Also wieso sollte ich das nicht auch für<br />

Gott tun, ihn lieben und ihm vertrauen?”<br />

Wir bedanken uns bei allen, die sich<br />

in der Firmvorbereitung und bei der<br />

Firmfeier engagiert haben, bei allen<br />

Familien, Patinnen & Paten und wir<br />

wünschen den Firmlingen Gotes<br />

Segen für ihren weiteren Glaubensweg!<br />

Was bedeutete das Radbild für Bruder<br />

Klaus? Gibt es Verbindungen zur<br />

bunten Vielfalt meines Alltags?<br />

Darüber können wir austauschen.<br />

Rencontre avec la rou de médiation<br />

de Nicolas de Flue mit Anne<br />

Oberlin Perritaz, 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 17.00 Uhr im Centre<br />

Ste-Ursule (nur französischsprachig)<br />

(Anmeldung: anne@expovision.ch<br />

oder vor Ort)<br />

Mit der Methode „kreatives Tagebuch”<br />

nähern wir uns dem Radbild<br />

des Niklaus von Flüe: auf der einen<br />

Seite geht des um einen ganz persönlichen<br />

Zugang (wie es das Tagebuch<br />

nahelegt) und auf der anderen<br />

Seite um einen kreativen Zugang<br />

mit Schrift, Design und Collage.<br />

Schauen Sie einmal am 26. August<br />

auf dem Platz Python vorbei. Gleichzeitig<br />

wird es an diesem Tag auch<br />

wieder einen deutschspr. Rundgang<br />

zu Bruder Klaus durch die Stadt geben<br />

(Anmeldung auf www.nicolasdeflue.ch/de).<br />

Organisation: Mehr Ranft, Freunde<br />

des Bruder Klaus<br />

Kontakt<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong><br />

Stadt und Umgebung<br />

Murtengasse 8<br />

1700 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 026 425 45 25, Fax 026 425 45 20<br />

kontakt@free-burg.ch, www.free-burg.ch<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />

Mo., Mi., Do. <strong>08</strong>.00–11.30 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Di.<br />

10.00–11.30 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Fr.<br />

<strong>08</strong>.00 –11.30 Uhr<br />

Winfried Baechler, Pfarrer<br />

winfried.baechler@free-burg.ch<br />

Adrian Cosa, mitarbeitender Priester<br />

adrian.cosa@free-burg.ch<br />

Florian Joos, Pastoralassistent<br />

florian.joos@free-burg.ch<br />

Bettina Gruber Haberditz, Pastoralassistentin,<br />

bettina.gruber@free-burg.ch<br />

Christina Mönkehues-Lau, Pastoralassistentin,<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

Bernadette Kolly, Sekretariat<br />

bernadette.kolly@free-burg.ch<br />

Catherine Cotting, Sekretariat<br />

catherine.cotting@free-burg.ch<br />

Frohes Altern: Verantwortliche:<br />

Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />

Verleger<br />

Augustinuswerk<br />

1890 Saint-Maurice<br />

Tel. 024 486 05 20<br />

pfarrblatt@staugustin.ch<br />

Lokale Redaktion<br />

Christina Mönkehues-Lau<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

026 425 45 25<br />

Abonnemente<br />

Jährlich: Fr. 27.–<br />

Postcheck-Konto 60-271873-9<br />

Seelsorgeverband der röm.-kath.<br />

Pfarreien Grossfreiburg<br />

L'Essentiel<br />

L’Essentiel est le magazine des paroisses catholiques-romaines<br />

du décanat de Fribourg<br />

(Fribourg-ville, Villars-sur-Glâne, Givisiez et<br />

Granges-Paccot). Abonnement:<br />

info@notre-dame-de-fribourg.ch<br />

Juli/August <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 13


Gottesdienste in und um <strong>Freiburg</strong><br />

Vorabend und Sonntagsgottesdienste*<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

16.30 Uhr Villa Beausite EMS<br />

17.00 Uhr Christ-König – Granges-Paccot –<br />

Corminboeuf – Africanum<br />

17.30 Uhr St. Moritz – St-Joseph de Cluny – St. Theres<br />

18.00 Uhr Marly (irrégulier) – St. Peter<br />

18.15 Uhr Belfaux<br />

19.30 Uhr St. Peter (portugiesisch)<br />

<strong>07</strong>.30 Uhr Franziskaner<br />

<strong>08</strong>.00 Uhr Belfaux<br />

<strong>08</strong>.30 Uhr Christ-König – Bisenberg<br />

09.00 Uhr Bürglen – Marly SSP (irreg.) – Kanisiusschwestern<br />

(unreg., Kontakt: 026 425 87 44)<br />

09.30 Uhr St. Paul – Franziskaner (franz. 3. So. im<br />

Monat) – Visitationsschwestern –<br />

Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR –<br />

Cité St-Justin, Kapelle – Ursulinen<br />

09.45 Uhr Magerau<br />

10.00 Uhr Christ-König – Chapelle de la Providence –<br />

Belfaux – Les Martinets – Givisiez –<br />

Notre-Dame (forme extraordinaire) –<br />

Kapuziner – Karmeliter<br />

10.15 Uhr St. Niklaus<br />

10.30 Uhr Villars-sur-Glâne, Kirche – St. Peter –<br />

Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet) –<br />

Bürglen – Marly SSS (irrég.)<br />

11.00 Uhr St. Theres – Salvatorianer – St. Paul –<br />

St-Justin (spanisch) – Franziskaner (ital.)<br />

18.00 Uhr St. Johann<br />

18.30 Uhr St. Theres<br />

19.30 Uhr Franziskaner (gestaltet von der<br />

Universitätsseelsorge)<br />

20.30 Uhr St. Niklaus<br />

Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

<strong>07</strong>.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, <strong>Freiburg</strong>)<br />

<strong>07</strong>.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, <strong>Freiburg</strong>)<br />

<strong>07</strong>.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, <strong>Freiburg</strong>)<br />

<strong>08</strong>.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen<br />

<strong>07</strong>.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, <strong>Freiburg</strong>)<br />

<strong>08</strong>.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle (► S. 15)<br />

* fett und blau: deutschsprachig<br />

fett und rot: Pfarreigottesdienste<br />

Foyer St. Justin<br />

Seit Dezember 20<strong>07</strong> feiern wir<br />

mit Pater Oskar Lang in St. Justin<br />

den Herz-Jesu-Freitag am ersten<br />

Freitag im Monat.<br />

Nächste Daten: 7. Juli und 4. August<br />

Aussetzung des Allerheiligsten:<br />

16.30–18.45 Uhr; 19.45–22.50 Uhr<br />

Beichtgelegenheit:<br />

16.30–18.45 Uhr; 19.45–22.50 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Predigt:<br />

19.00 Uhr<br />

Schluss: Stille Messe: 23.00 Uhr<br />

(Marien- und Priestersamstag)<br />

Schönstattheiligtum<br />

Sonntags<br />

17.00 Uhr Rosenkranz<br />

Montags<br />

19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, Rosenkranz<br />

3. Freitag im Monat<br />

ab 1930 Uhr Gebetsabend<br />

21.00 Uhr Hl. Messe<br />

Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen, 026 418 11 28<br />

Adoray Deutschfreiburg<br />

und Nice Sunday<br />

Adoray macht Sommerpause.<br />

Im September findet wieder der<br />

Nice Sunday (Gottesdienst für<br />

alle Generationen) am 3. September,<br />

19.00 Uhr, in Schmitten statt.<br />

Der erste Lobpreisabend im September<br />

wird am 10. September<br />

um 19.30 Uhr in der Kapelle des<br />

Salesianums gefeiert werden.<br />

Franziskanerkirche<br />

Beichtzeiten<br />

Samstags (dt./fr./it.)<br />

<strong>08</strong>.30–09.15 Uhr<br />

14.00–14.45 Uhr<br />

Ewige Anbetung<br />

Tagsüber in der Kapelle Hl. Maximilian<br />

Kolbe: <strong>08</strong>.00–19.00 Uhr<br />

Nachts in der Einsiedlerkapelle:<br />

19.00–<strong>08</strong>.00 Uhr<br />

Freitag<br />

<strong>07</strong>.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, <strong>Freiburg</strong>)<br />

<strong>08</strong>.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen<br />

<strong>08</strong>.45 Uhr St. Paul (ausser am 1. Fr. im Monat; ► S. 15)<br />

14<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juli/August <strong>2017</strong>


Predigt<br />

Kollekte<br />

01./02. Juli<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Adrian Cosa (Sa.)<br />

Winfried Baechler (So.)<br />

Unsere Gottesdienste im Juli/August <strong>2017</strong><br />

Sozialfond unserer Pfarrei<br />

Samstag<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Sonntag<br />

10.30 Uhr, Grandes-Rames<br />

(beim Neustadt Schulhaus)<br />

Gottesdienst unter den<br />

Bäumen / Sommerfest/<br />

50. Priesterjubiläum<br />

(mit Musikern, Wortgottesdienst<br />

für Kinder, anschl. Apéro<br />

u. Grill-Picknick)<br />

Bei schlechtem Wetter: Gottesdienst<br />

in St. Johann mit Apero<br />

Die Gottesdienste in St. Paul und St. Theres entfallen.<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

<strong>08</strong>./09. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Bettina Gruber<br />

Behindertenseelsorge<br />

Deutschfreiburg<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

15./16. Juli<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Jean-Marie Juriens (Sa.)<br />

P. Wislaw Stempak (So.)<br />

Accueil St. Elisabeth<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

22./23. Juli<br />

16. Sonntag im Jahreskreis<br />

Jean-Marie Juriens (Sa.)<br />

Daniel Bühlmann (So.)<br />

Verein zur Vermittlung<br />

von Hilfsdiensten (VHD)<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

29./30. Juli<br />

17. Sonntag im Jahreskreis<br />

Jean-Marie Juriens (Sa.),<br />

Adrian Cosa (So.)<br />

Banc Public<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Montag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

05./06. August<br />

18. Sonntag im Jahreskreis<br />

Juli/August <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung<br />

Bettina Gruber<br />

Erhaltung des Wohnhauses<br />

der Familie von Flüe<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

12./13. August<br />

19. Sonntag im Jahreskreis<br />

J.-M. Juriens (Sa.)/F. Joos (So.)<br />

Convict Salesianum<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

15. August<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Winfried Baechler<br />

Nähen und Stricken (St. Paul)<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

19./20. August<br />

20. Sonntag im Jahreskreis<br />

Christina Mönkehues-Lau<br />

Pfarreiprojekt „Casitas Bíblicas“<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

26./27. August<br />

21. Sonntag im Jahreskreis<br />

Predigt<br />

Winfried Baechler<br />

Kollekte<br />

Caritas Schweiz<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr, St. Paul<br />

Gottesdienst zur<br />

Verabschiedung von<br />

Pfr. Winfried Baechler,<br />

anschl. Apero<br />

Alle anderen Gottesdienste entfallen.<br />

Zusätzliche Feiern im Juli/August<br />

Mi., 19. Juli, 18.30 Uhr, Reformierte Kirche, Taizégebet<br />

Sa., 27. August, 19.15 Uhr, Josefskapelle (bei St. Peter)<br />

GoOn-Samschtig<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Die Werktagsgottesdienste in St. Theres am Donnerstag,<br />

8.45 Uhr, fallen am 3. und 10. August aus.<br />

Die Werktagsgottesdienste in St. Paul am Freitag, 8.45<br />

Uhr, fallen im Juli und am 4. und 11. August aus.<br />

15


Noch einmal: Herzliche Einladung<br />

Das Ende des Pastoraljahres rückt näher und damit stehen einige wichtige Termine an<br />

für unsere Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> – Stadt und Umgebung. Beim Sommerfest<br />

dürfen wir das 50. Priesterjubiläum von Pfarrer Winfried Baechler feiern, der dann am<br />

27. August in den Ruhestand verabschiedet wird. Neu übernehmen seine Aufgaben<br />

ab dem 1. September der Franziskanerpater Pascal Marquard als Pfarrer und Moderator<br />

sowie sein Ordensbruder Adrian Cosa als mitarbeitender Priester.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich die folgenden Daten vormerken würden,<br />

damit wir diese wichtigen Feste des Dankes, des Abschieds und Neubeginns miteinander<br />

feiern können!<br />

Sonntag, 2. Juli <strong>2017</strong>, 10.30 Uhr,<br />

Grandes-Rames beim<br />

Neustadt-Schulhaus<br />

Gottesdienst unter den<br />

Bäumen/Sommerfest/<br />

50. Priesterjubiläum von<br />

Pfarrer Winfried Baechler<br />

AZB 1890 Saint-Maurice<br />

Sonntag, 27. August <strong>2017</strong>,<br />

10.00 Uhr, St. Paul<br />

Gottesdienst zur<br />

Verabschiedung von<br />

Pfarrer Winfried Baechler,<br />

anschl. Apéro<br />

Alle anderen Gottesdienste entfallen<br />

an diesem Wochenende.<br />

Sonntag, 03. September <strong>2017</strong>,<br />

10.00 Uhr, Franziskanerkirche<br />

Einsetzung von P. Pascal<br />

Marquard (Pfarrer) und<br />

P. Adrian Cosa (mitarbeitender<br />

Priester), anschl. Apéro<br />

Alle anderen Gottesdienste entfallen<br />

an diesem Wochenende.<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />

Stadt und Umgebung

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