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2017-07-08 Pfarrblatt Freiburg

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free-burg.ch/jugend<br />

Jugend<br />

8<br />

Jugendarbeit in unserer<br />

Pfarrei. Ein Bericht der<br />

Jugendkommission.<br />

Kommissionsmitglieder<br />

Dominik Hasler<br />

Präsident<br />

Monique Rudaz<br />

Vertreterin Ministranten<br />

Anita Rudaz<br />

Vertreterin JuBla<br />

Antilia Wyss<br />

Vertreterin JuBla<br />

Fabienne Helfer<br />

Vertreterin Jublex R<br />

vakant<br />

Vertreter Firmung<br />

Florian Joos<br />

Vertreter Seelsorgeteam<br />

weitere Mitglieder<br />

Felix Ackermann<br />

Nicole Boillat Mayer<br />

Kontakt:<br />

jugendseite@free-burg.ch<br />

Web:<br />

free-burg.ch/jugend<br />

Operation Walküre, so schön – einfach JUBLA<br />

Am Samstag, 7. Mai, hiess es für uns, sprich<br />

für das Leitungsteam der Jubla Ratatouille:<br />

Operation Walküre. Nein, das hat nichts mit irgendeinem<br />

kriegerischen Attentat, mit einem<br />

chirurgischen Eingriff oder einer Götterbotin<br />

der nordischen Sagenwelt zu tun. Operation<br />

Walküre ist ein Name für einen Anlass, welcher<br />

von ehemaligen Scharleitern für das<br />

aktuelle Leitungsteam organisiert wird. Ein<br />

Anlass, welcher immer wieder eine Riesenüberraschung<br />

für uns ist. Denn abgesehen<br />

von Datum, Treffpunkt und Packliste hatten<br />

wir keine Ahnung, was genau uns erwartet.<br />

Genau wie die Kinder bei einem Scharanlass<br />

oder einem Lager, durften nun wir wieder einmal<br />

Teilnehmer sein und uns auf Abenteuer<br />

einlassen. Wir freuten uns unglaublich darauf.<br />

So trafen wir uns mit Fabienne, Ewa und<br />

Valentin bei strömendem Regen bei der<br />

Loretto-Kapelle. Vollgepackt mit einem grossen<br />

Rucksack. Als erstes wurde uns aufgezählt,<br />

was wir nun alles abgeben sollen:<br />

Portemonnaie, Mobiltelefon, Schlafmatte,<br />

Taschenlampe, Rucksack ... Wir hatten<br />

schlussendlich nichts ausser unseren<br />

Regenjacken und einer Trinkflasche. Dafür<br />

erhielten wir eine Karte, ein Lineal und einen<br />

Kugelschreiber. Nun konnte die diesjährige<br />

Operation Walküre beginnen. Wir wurden in<br />

zwei Gruppen eingeteilt und gaben diesen<br />

die Namen „Navy-Nell“ und „Stadtläufer“. Von<br />

unserem nächsten Treffpunkt wurden uns lediglich<br />

die Koordinaten mitgeteilt. Diesen galt<br />

es schneller zu finden als die andere Gruppe.<br />

Am nächsten Treffpunkt gab es jeweils verschiedene<br />

Aufgaben zu lösen: möglichst<br />

viele Dominosteine aneinanderreihen, einen<br />

Schnurstern machen, “Glanz-und-Gloria-<br />

Hindernissparcour-für-Gehörlose“, Leiter<br />

durch ein Spinnennetz tragen und so weiter.<br />

Anhand dieser Aufgaben konnten wir mysteriöse<br />

Begriffe für den Abend gewinnen.<br />

Wir waren also mit vollem Einsatz dabei und<br />

auch der strömende Regen konnte unserer<br />

Motivation nichts anhaben.<br />

So führten uns die Koordinaten und Aufgaben<br />

quer durch die Stadt, über die Grandfey-<br />

Brücke bis nach Räsch und lies uns schlussendlich<br />

bei der Köhlerhütte im Chiemi-Wald<br />

ankommen. Dort lösten wir die letzte Aufgabe:<br />

Feuer machen mit Feuerstahl. Nun wurde aufgelöst,<br />

was die gewonnenen Begriffe bedeuteten.<br />

So erhielt beispielsweise die Gruppe, welche<br />

„Italien“ gewann, Pasta al Pesto und ein<br />

feines Steak zum Znacht, die Gruppe, welche<br />

„Schweiz“ zog, Grillkartoffeln und Bratwurst.<br />

Wer „Weichei“ zog, durfte auf der Matte schlafen,<br />

die Gruppe „Muskelprotz“ auf dem Boden<br />

mit einer Decke. Wer „Grenzenlos“ zog, durfte<br />

mit Champagner anstossen, wer „Kontrolle“<br />

zog, mit Rimus und einige Sachen mehr.<br />

Trotz besserer oder wenig guten<br />

Bequemlichkeiten konnten wir nun alle gemeinsam<br />

den Abend in der Köhlerhütte geniessen.<br />

Wir konnten trockene Kleider anziehen<br />

und uns am Feuer wärmen. Nach dem<br />

Abendessen spielten wir alle zusammen ein<br />

grosses Werwolf. Da wir immer noch unsere<br />

Mobiltelefone abgegeben hatten, störte auch<br />

kein Anruf oder SMS. Auch das war eine erfrischende<br />

Abwechslung. Bis weit in die Nacht<br />

hinein wurde gespielt, gesungen und gelacht,<br />

bis wir mit den Schlafsäcken um das Feuer<br />

herum einschliefen. So schön, so pur, einfach<br />

JUBLA.<br />

Anita Rudaz

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