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Claudia Mende/Mele Brink: Tom und der Waldschrat – Der Rat der Tiere

Der neunjährige Tom kann seine Gummistiefel nicht finden, die Mülltonnen vor dem Haus sind durchwühlt, der Hausmeister grummelt vor sich hin und schmiedet offensichtlich finstere Pläne und Toms Eltern streiten oft in letzter Zeit. Kein Wunder, dass Tom erst ein mal Detektiv spielt und nach seinem Stiefel sucht. Hilfe bekommt er dabei von seinem Freund, dem Waldschrat. Zusammen mit den Waldtieren finden sie nicht nur den Stiefel, sondern vereiteln auch die finsteren Pläne des Hausmeisters. Endlich die Fortsetzung des Buches „Tom und der Waldschrat“ von Claudia Mende. Dabei erfahren wir auch, wie Waldtiere ihre Jungen groß ziehen und dass das Zusammenleben in Familien auch im Wald nicht immer einfach ist. Zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren, zum Selberlesen ab 8 Jahren.

Der neunjährige Tom kann seine Gummistiefel nicht finden, die Mülltonnen vor dem Haus sind durchwühlt, der Hausmeister grummelt vor sich hin und schmiedet offensichtlich finstere Pläne und Toms Eltern streiten oft in letzter Zeit. Kein Wunder, dass Tom erst ein mal Detektiv spielt und nach seinem Stiefel sucht. Hilfe bekommt er dabei von seinem Freund, dem Waldschrat. Zusammen mit den Waldtieren finden sie nicht nur den Stiefel, sondern vereiteln auch die finsteren Pläne des Hausmeisters.

Endlich die Fortsetzung des Buches „Tom und der Waldschrat“ von Claudia Mende. Dabei erfahren wir auch, wie Waldtiere ihre Jungen groß ziehen und dass das Zusammenleben in Familien auch im Wald nicht immer einfach ist.
Zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren, zum Selberlesen ab 8 Jahren.

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12<br />

Dem<br />

<strong>Waldschrat</strong> war er im vergangenen<br />

Herbst begegnet, als er sich bei einem<br />

Waldspaziergang verirrt hatte. Wie<br />

aus dem Nichts tauchte das nur einen<br />

Meter hohe Männlein vor ihm auf. Sein<br />

silbergrüner Mantel schlackerte ihm um<br />

die knorrigen Beine. Selbst die Arme<br />

<strong>und</strong> die Hände des <strong>Waldschrat</strong>s sahen<br />

wie Äste <strong>und</strong> Zweige eines Baumes<br />

aus. Fast wäre sein großer Schlapphut<br />

heruntergerutscht, so schief hielt er<br />

seinen Melonenkopf, als er <strong>Tom</strong> damals<br />

verw<strong>und</strong>ert ansah. Er verstand nämlich<br />

überhaupt nicht, warum das kleine<br />

Riesenzweibein weinte.

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