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Verunglimpungen dulde ich nicht!

Lesen Sie nach, welche unsäglichen Anschuldigungen die AöR-Befürworter an die 23.000 Wahlberechtigten in Henstedt-Ulzburg herangetragen hat.

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MITTWOCH, 6. SEPTEMBER 2017 KALTENKIRCHEN | HENSTEDT-ULZBURG 29<br />

KURZNOTIZEN<br />

Stillberaterin<br />

beantwortet Fragen<br />

KALTENKIRCHEN. Viele<br />

Fragen sollen jeden Freitag<br />

beim Still- und Babytreff der<br />

Tausenfüßler-Stiftung mit<br />

Verena Haak, Kinderkrankenschwester<br />

sowie Still- und<br />

Laktationsberaterin, beantwortet<br />

werden. Los geht es am<br />

Freitag, 8. September, von 9<br />

bis 11 Uhr im Tausendfüßler<br />

Familienzentrum, Krückauring<br />

114. Weitere Informationen und<br />

Anmeldungen bei Ulrike Böhl<br />

unter Telefon 04191/506936<br />

oder unter ulrike.boehl@tf-stiftung.de.<br />

Kinder studieren<br />

Luther–Musical ein<br />

In Laufschuhen oder auf Rollen<br />

Nach der Premiere im vergangenen<br />

Jahr haben nun die beiden Bürgerstiftungen<br />

HENSTEDT-ULZBURG<br />

und ALVESLOHE zur zweiten Auflage<br />

des Stiftungslaufs am Sonnabend,<br />

30. September, eingeladen.<br />

Start für Inliner und Läufer ist an<br />

der Bürgerhalle in Alveslohe um<br />

13.55 Uhr, die Walker gehen fünf Minuten<br />

später auf die sieben Kilometer<br />

lange Strecke. Ziel ist das Rathaus<br />

in Henstedt-Ulzburg, wo zeitgle<strong>ich</strong><br />

beim CCU das Oktoberfest<br />

stattfindet. Peter Kroll (Foto, links)<br />

und Hans Böttger (rechts) von der<br />

Bürgerstiftung Alveslohe und Horst<br />

Schumacher (Mitte) von der Henstedt–Ulzburger<br />

Stiftung stellten<br />

den Lauf vor und warben für die<br />

Teilnahme. Angesprochen werden<br />

Freizeitläufer und Anfänger – gerne<br />

auch Familien – , die ohne Wettkampfdruck<br />

diesen Lauf absolvieren<br />

möchten. „Es gibt keine Zeitnahme<br />

und auch keine Anmeldungen“,<br />

betonte Schumacher. Alles<br />

soll mögl<strong>ich</strong>st stressfrei und entspannt<br />

ablaufen. Spenden für die<br />

Bürgerstiftungen sind erwünscht.<br />

Drei Euro kostet ein Coupon, der<br />

bereits jetzt gekauft werden kann.<br />

Er berechtigt für die kostenfreie<br />

Fahrt mit der AKN von Henstedt-<br />

Ulzburg nach Alveslohe oder zurück.<br />

Außerdem gibt es bei Vorlage<br />

nach dem Rennen ein alkoholfreies<br />

Erfrischungsgetränk. Die Gutscheine<br />

sind in der Anwaltskanzlei an der<br />

Hamburger Straße 89 in der Großgemeinde<br />

oder bei Peter Kroll (Telefon<br />

04193/99740) erhältl<strong>ich</strong>. Im<br />

vergangenen Jahr nahmen knapp<br />

100 Männer, Frauen und Jugendl<strong>ich</strong>e<br />

an dem Stiftungslauf teil. Darunter<br />

überwiegend Bürger aus Alveslohe.<br />

Das will Schumacher in<br />

diesem Jahr ändern und hofft, dass<br />

mögl<strong>ich</strong>st viele Henstedt-Ulzburger<br />

die Laufschuhe schnüren. Ab 13<br />

Uhr können die Teilnehmer s<strong>ich</strong> vor<br />

der Bürgerhalle Alveslohe aufwärmen.<br />

Dafür konnte ein Trainer des<br />

TuS Teutonia gewonnen werden.<br />

FOTO: NICOLE SCHOLMANN<br />

KISDORF. Die Kirchengemeinde<br />

lädt zur Kinderkirche ein.<br />

Nach der Sommerpause wollen<br />

die Teilnehmer zum Jubiläum<br />

„500 Jahre Reformation“<br />

gemeinsam ein kleines Luther-<br />

Musical mit kleinen Spielszenen<br />

und Lieder proben. Am<br />

Sonnabend, 9. September,<br />

treffen s<strong>ich</strong> wieder Kinder ab<br />

fünf Jahren in der Kirche. Los<br />

geht es um 9.30 Uhr, Ende ist<br />

gegen 12 Uhr. Weitere Proben<br />

sind jeweils sonnabends zur<br />

gle<strong>ich</strong>en Zeit am 7. Oktober<br />

und 4. November geplant.<br />

Hinzu kommt ein Nachmittag<br />

am 29. September ab 16 Uhr.<br />

Das Musical wird dann im<br />

Familiengottesdienst am<br />

Sonntag, 5. November, ab 10<br />

Uhr aufgeführt.<br />

„Verunglimpfungen <strong>dulde</strong> <strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t!“<br />

Die Wogen schlagen hoch im Kita-Streit – Bürgermeister Stefan Bauer appelliert an die Kommunalpolitik<br />

HENSTEDT-ULZBURG. Der<br />

Streit um die neue Organisationsform<br />

der zehn Kitas in<br />

Gemeindehand ist seit Monaten<br />

ein Dauerbrenner und<br />

Thema vieler erbitterter Diskussionsrunden<br />

zwischen<br />

Kommunalpolitik, Verwaltung<br />

und Elterninitiative. Sollen die<br />

Kitas eine Anstalt öffentl<strong>ich</strong>en<br />

Rechts (AöR) oder ein Eigenbetrieb<br />

werden? Das ist die<br />

Frage. Beim Bürgerentscheid<br />

am Sonntag, 24. September,<br />

können die Henstedt-Ulzburger<br />

die Antwort geben. Bürgermeister<br />

Stefan Bauer äußerte<br />

s<strong>ich</strong> vorab in einem Interview<br />

dazu.<br />

Wie haben die Mitarbeiter der<br />

Kitas, der Verwaltung und Sie<br />

die vergangenen Monate und<br />

den Streit um die neue Struktur<br />

verfolgt?<br />

Stefan Bauer: Die Gemeindevertretung<br />

hatte im Dezember<br />

2016 die Ausgründung<br />

der Kita-Organisation in eine<br />

Anstalt öffentl<strong>ich</strong>en Rechts,<br />

kurz AöR, beschlossen. Leider<br />

haben die politischen<br />

Gegner eines Eigenbetriebs<br />

die Expertise und den klaren<br />

Mehrheitswillen der Fachleute<br />

ignoriert und in herabwürdigender<br />

Art und Weise mit<br />

Füßen getreten. Und das, obwohl<br />

das Verwaltungsger<strong>ich</strong>t<br />

sämtl<strong>ich</strong>e Einwände der Politik<br />

abgeschmettert hatte. Mit<br />

dem Bürgerentscheid verbinden<br />

die Betroffenen nun die<br />

große Hoffnung, dass s<strong>ich</strong> der<br />

favorisierte Eigenbetrieb und<br />

damit die Vernunft doch noch<br />

durchsetzen werden.<br />

Wie haben die Erzieher die<br />

schriftl<strong>ich</strong>e Erörterung der<br />

AöR-Befürworter, die jedem<br />

Wahlberechtigten Henstedt-<br />

Ulzburger zukommt, aufgenommen?<br />

Die Sache beginnt damit,<br />

dass diese sogenannte Stellungnahme<br />

uns nach Monaten<br />

erst anderthalb Stunden<br />

vor Fristende zur Verfügung<br />

gestellt wurde. Inhalt und Tonalität<br />

haben meine Mitarbeiter<br />

schl<strong>ich</strong>tweg entsetzt.<br />

Das geze<strong>ich</strong>nete Bild von unserer<br />

Verwaltung mit einer<br />

pauschalen Diskreditierung<br />

von 420 Leuten ist einfach unsägl<strong>ich</strong>.<br />

Mir und meiner<br />

Mannschaft quasi jede Kompetenz<br />

abzusprechen hat sehr<br />

viel Frust, Enttäuschung aber<br />

auch Wut ausgelöst. Es ist mir<br />

unvorstellbar, dass diese<br />

Schmähschrift von allen Mitgliedern<br />

der vier Fraktionen<br />

WHU, BfB, CDU und FDP, die<br />

den Eigenbetrieb verhindern<br />

wollen, in Inhalt und Form<br />

persönl<strong>ich</strong> genehmigt worden<br />

sein soll und mitgetragen<br />

wird.<br />

Was sagen Sie zum Vorwurf einiger<br />

Kommunalpolitiker, Sie<br />

würden als Bürgermeister zu<br />

stark Stellung für den Eigenbetrieb<br />

beziehen?<br />

Es ist mein gutes Recht, Position<br />

zu beziehen. Aus tiefer<br />

Überzeugung glaube <strong>ich</strong>,<br />

dass der Eigenbetrieb die<br />

beste Organisationsform für<br />

die Zukunft der Kinderbetreuung<br />

in unserer Gemeinde<br />

ist. Das ist keine Schnapsidee,<br />

meiner Entscheidung ging eine<br />

zweijährige Analyse der<br />

Situation und Alternativen<br />

voraus. Verwaltungsseitig ist<br />

die Ausgründung als Eigenbetrieb<br />

unstrittig. Die enorm<br />

erfolgre<strong>ich</strong>e Unterschriftensammlung<br />

der Initiatoren des<br />

Bürgerentscheids hat gezeigt,<br />

dass sehr viele Bürger<br />

einen Eigenbetrieb wünschen<br />

und verhindern wollen,<br />

dass eine AöR durchgeboxt<br />

wird. Meine Position teilen<br />

der Personalrat, die Gle<strong>ich</strong>stellungsbeauftragte,<br />

das<br />

Rechnungsprüfungsamt und<br />

der Kita-Beirat. Die SPD<br />

Bürgermeister Stefan Bauer stellte s<strong>ich</strong> den Fragen von SZ-Redakteurin<br />

Nicole Scholmann und bezog Stellung im Streit um die neue<br />

Kita-Organisationsform.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

schließt s<strong>ich</strong> der Auffassung<br />

der Verwaltung an.<br />

Ihnen wird vorgeworfen, dass<br />

Sie die Zügel in Sachen Kitas<br />

n<strong>ich</strong>t aus der Hand geben wollen<br />

und weiterhin Chef bleiben<br />

möchten. Was sagen Sie dazu?<br />

Aus meiner Haltung einen<br />

Vorwurf zu konstruieren, ist<br />

abenteuerl<strong>ich</strong>. Ja, <strong>ich</strong> möchte<br />

die Verantwortung für die<br />

kommunale Daseinsvorsorge<br />

n<strong>ich</strong>t an Dritte abgeben. Gemeinsam<br />

mit der Politik<br />

möchte <strong>ich</strong> die direkten Einflussmögl<strong>ich</strong>keiten<br />

erhalten,<br />

die nur ein Eigenbetrieb gewährleistet.<br />

Nur dieser garantiert<br />

kurze Wege zwischen<br />

den Verantwortl<strong>ich</strong>en, volle<br />

Transparenz für die Eltern sowie<br />

eine öffentl<strong>ich</strong>e Hoheit<br />

über Prozesse, Beiträge, Betreuungsqualität<br />

und strukturelle<br />

Veränderungsprozesse.<br />

Im Eigenbetrieb bleiben unsere<br />

Pädagogen und Verwaltungsmitarbeiter<br />

Angestellte<br />

der Gemeinde. Wir reden hier<br />

bei etwa 230 Betroffenen von<br />

deutl<strong>ich</strong> über 50 Prozent aller<br />

Gemeindemitarbeiter. Der Eigenbetrieb<br />

erhält ihnen Job-<br />

S<strong>ich</strong>erheit, schützt unsere Kitas<br />

vor Kündigungen frustrierter<br />

Mitarbeiter und motiviert<br />

das Team für gute Erziehungsarbeit.<br />

Gut 84 Prozent<br />

Die jüngsten Angriffe,<br />

teilweise gegen meine<br />

Person, gehen unter die<br />

Gürtellinie.<br />

Stefan Bauer,<br />

Bürgermeister in Henstedt-Ulzburg<br />

der Erzieherinnen wollen den<br />

Eigenbetrieb. Ihrer qualifizierten<br />

Einschätzung vertraue<br />

<strong>ich</strong>. Sie wissen doch am<br />

besten, was unsere Kinderbetreuung<br />

in Henstedt-Ulzburg<br />

noch besser machen wird.<br />

Was erwarten Sie von den letzten<br />

Wochen vor dem Bürgerentscheid?<br />

Wird es so emotional<br />

bleiben wie in den vergangenen<br />

Monaten?<br />

Ich befürchte, dass einige Gemeindevertreter<br />

die bereits<br />

mehrfach übertretende rote<br />

Linie auch weiterhin missachten<br />

werden. Dem trete <strong>ich</strong><br />

entschieden entgegen. Mein<br />

Appell an die Politik: Lassen<br />

Sie uns gemeinsam zu einer<br />

sachorientierten, respektvollen<br />

und vor allem konstruktiven<br />

Zusammenarbeit zurückkehren.<br />

Kritisieren Sie m<strong>ich</strong><br />

und meine Verwaltung, wenn<br />

es faktenbasierte Gründe dafür<br />

gibt. Weitere Verunglimpfungen<br />

meiner Mannschaft<br />

werde <strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t <strong>dulde</strong>n.<br />

Wie wird es ausgehen?<br />

Ich bin sehr zuvers<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong>,<br />

dass die Bürger einzuschätzen<br />

wissen, dass der von nahezu<br />

allen Betroffenen klar<br />

favorisierte Eigenbetrieb die<br />

bessere Organisationsform<br />

ist. Bei diesem Bürgerentscheid<br />

geht es meines Erachtens<br />

n<strong>ich</strong>t um Parteienpräferenz<br />

wie bei der parallel stattfindenden<br />

Bundestagswahl.<br />

Es geht um eine verantwortungsvolle<br />

Entscheidung<br />

über die Zukunft der Kinderbetreuung<br />

in Henstedt-Ulzburg.<br />

Um n<strong>ich</strong>t mehr und<br />

n<strong>ich</strong>t weniger.<br />

Haben Sie in dieser schwierigen<br />

Situation noch Spaß an Ihrem<br />

Job als Bürgermeister?<br />

Meinen Job mache <strong>ich</strong> mit<br />

Leidenschaft. Dieses Amt und<br />

mein Team erfüllen m<strong>ich</strong> mit<br />

Stolz. Dabei bin auch <strong>ich</strong><br />

n<strong>ich</strong>t blind für Defizite: Wo es<br />

hakt, versuchen wir zu optimieren<br />

– das ist ein fortwährender<br />

Prozess. Die jüngsten<br />

Angriffe, teilweise gegen<br />

meine Person, gehen unter<br />

die Gürtellinie. Das ist für<br />

m<strong>ich</strong> eine berufl<strong>ich</strong>e Neuerfahrung,<br />

die m<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t kalt<br />

lässt. Ich stelle m<strong>ich</strong> der Situation,<br />

weil <strong>ich</strong> fest daran<br />

glaube, dass s<strong>ich</strong> Aufr<strong>ich</strong>tigkeit<br />

und Sachverstand durchsetzen<br />

werden.<br />

Interview: Nicole Scholmann<br />

Aktionstag an der<br />

Götzberger Mühle<br />

HENSTEDT-ULZBURG. Wie<br />

eine historische Mühle funktioniert,<br />

können große und<br />

kleine Besucher am Sonntag,<br />

10. September, von 10 bis 16<br />

Uhr in der Götzberger Mühle<br />

beim Tag des offenen Denkmals<br />

erfahren. Der Verein<br />

Götzberger Windmühle beteiligt<br />

s<strong>ich</strong> zum vierten Mal an<br />

dem Aktionstag und wartet<br />

mit Führungen und praktischen<br />

Übungen auf. So dürfen<br />

s<strong>ich</strong> die Gäste an der Legionärsmühle<br />

probieren und<br />

herausfinden, wie lange es<br />

dauert, per Hand aus Weizen<br />

Mehl zu machen. Kinder können<br />

außerdem im ehemaligen<br />

Nähzimmer der Mühle gerne<br />

die großen Malbücher benutzen.<br />

Der Besuch der Mühle ist<br />

kostenlos.<br />

Blutspenden in der<br />

Kisdorfer Schule<br />

KISDORF. Blutspender sind<br />

am Montag, 11. September, ab<br />

16 Uhr in der Schule (Grootredder<br />

19) willkommen. Das<br />

Deutsche Rote Kreuz veranstaltet<br />

den Spendetermin.<br />

Als Dankeschön gibt es für<br />

jeden Besucher eine Kühltasche<br />

sowie einen Imbiss. Die<br />

Aktion endet um 19.30 Uhr.<br />

Vortrag über<br />

Bestattungsformen<br />

KALTENKIRCHEN. Baumgräber,<br />

Paar-Anlagen, anonyme<br />

Beisetzungen – es gibt<br />

mittlerweile viele Alternativen<br />

zur klassischen Erdbestattung.<br />

Gemeinsam mit dem Senioren-<br />

Beirat lädt das Tausendfüßler<br />

Gemeinschaftshaus (Schützenstraße<br />

45) zu einem Vortrag<br />

für Montag, 11. September, 15<br />

Uhr, ein, um über die verschiedenen<br />

Formen und Vorsorgemögl<strong>ich</strong>keiten<br />

zu informieren.<br />

Referent ist Bestatter<br />

Horst Zawada. Die Veranstalter<br />

bitten um eine Anmeldung<br />

unter Tel. 04191/9579647.

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