10.09.2017 Aufrufe

Interpretations-Hilfe zum Informationsblatt der AöR-Befürworter

Wie unser Bürgermeister, Herr Stefan Bauer, auf der Info-Veranstaltung vom 06.09. richtig gestellt hat, enthält der Info-Zettel der Parteien CDU, FDP, BfB und WHU unhaltbare Anschuldigungen und Falschaussagen. Hiermit möchten wir Ihnen die Möglichkeit zur korrekten und freien Meinungsbildung geben.

Wie unser Bürgermeister, Herr Stefan Bauer, auf der Info-Veranstaltung vom 06.09. richtig gestellt hat, enthält der Info-Zettel der Parteien CDU, FDP, BfB und WHU unhaltbare Anschuldigungen und Falschaussagen.
Hiermit möchten wir Ihnen die Möglichkeit zur korrekten und freien Meinungsbildung geben.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Lesehilfe <strong>zum</strong> Informationszettel<br />

<strong>der</strong> <strong>AöR</strong>-Befürwortenden Parteien<br />

Informationsunterlage<br />

Henstedt-Ulzburg, 09. September 2017<br />

Initiative „ProEigenbetrieb“


Das hier ist keine Vergleichende Werbung, son<strong>der</strong>n eine<br />

<strong>Interpretations</strong>hilfe für korrekte Meinungsbildung.<br />

An den Informationszettel werden bestimmte Anfor<strong>der</strong>ungen gestellt:<br />

1. Die Ausführungen in dem <strong>Informationsblatt</strong><br />

dürfen die freie und sachliche Willensbildung<br />

nicht gefährden<br />

Lesehilfe 1/4<br />

Lesehilfe 2/4<br />

*<br />

2. Sie müssen zudem frei von beleidigenden,<br />

polemischen und suggestiven<br />

Formulierungen sein.<br />

Auf den Folgeseiten werden Sie sehen, dass es<br />

den <strong>AöR</strong>-<strong>Befürworter</strong>n nicht gelungen ist, diese<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen einzuhalten.<br />

Lesehilfe 3/4<br />

Lesehilfe 4/4<br />

Damit wird die für den demokratischen Prozess des Bürgerentscheids<br />

notwendige korrekte Meinungsbildung erschwert. Wir übersetzten für Sie…<br />

*Quelle: https://www.henstedt-ulzburg.de/files/rv-theme/Politik/Wahlen/BE_Kita/A3-Standpunkte%20<strong>der</strong>%20BFB-,%20CDU-,%20FDP-%20u.%20WHU-Fraktionen.pdf<br />

Die Inhalte wurde selbstverständlich nicht bearbeitet, son<strong>der</strong>n nur in chronologisch aufbauenden Abschnitten vollständig abgebildet.<br />

2


Lesehilfe 1/4<br />

1. Wenn den Parteien unsere Kin<strong>der</strong> so wichtig sind, geben sie nicht Macht und Einfluss zur<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung an Dritte ab, son<strong>der</strong>n setzten sich weiterhin persönlich dafür ein.<br />

Dann muss man für den Eigenbetrieb sein und nicht schreiben:<br />

*<br />

Zudem ist die Verwaltung nicht überlastet, son<strong>der</strong>n wird durch die Verzögerungen <strong>der</strong><br />

Gemeindevertretung und die mangelnde Entschlussfähigkeit dieser blockiert.<br />

2. Die aktuelle Kita-Situation ist über Jahrzehnte gewachsen und damit kein Verschulden des aktuellen<br />

Bürgermeisters. Ja, sie ist unbefriedigend, aber in ganz Deutschland herrscht Erzieher-Notstand,<br />

dafür kann die Verwaltung nichts.<br />

Nein, sie tut sogar alles, um für so viele Kin<strong>der</strong> wie möglich Betreuung sicherzustellen – und das nach<br />

objektiven Kriterien, die für einzelne Betroffenen nicht nachvollziehbar sein mögen.<br />

Das Berufsbild des „Erziehers“ an sich ist geprägt von Unterbezahlung und Überbelastung.<br />

Alle diese Punkte gegen den Eigenbetrieb anzubringen o<strong>der</strong> damit das Versagen <strong>der</strong> Gemeinde zu<br />

untermauern ist nicht korrekt:<br />

*<br />

*Quelle: https://www.henstedt-ulzburg.de/files/rv-theme/Politik/Wahlen/BE_Kita/A3-Standpunkte%20<strong>der</strong>%20BFB-,%20CDU-,%20FDP-%20u.%20WHU-Fraktionen.pdf<br />

3


Lesehilfe 2/4<br />

<br />

<br />

<br />

*<br />

1. Wir wie<strong>der</strong>holen uns:<br />

Die Gemeindevertretung<br />

blockiert den Prozess,<br />

<strong>der</strong> Verwaltung sind die<br />

Hände gebunden<br />

<br />

<br />

2. Der Umbau von Gruppenräumen hat nichts mit <strong>der</strong> Organisationsform zu tun<br />

3. Es sind alle Stellen ausgeschrieben – es gibt aber zu wenig Bewerber. Die Attraktivität von Henstedt-<br />

Ulzburg als Arbeitgeber leidet unter <strong>der</strong> aktuellen Diskussion und verschlechtert sich mit <strong>der</strong> <strong>AöR</strong>, da<br />

die Gemeinde eben nicht mehr <strong>der</strong> große, verlässliche Arbeitgeber mit Aufstiegschancen ist<br />

4. Die Platzvergabe hat nichts mit <strong>der</strong> Organisationsform zu tun und richtet sich nach objektiven<br />

Kriterien – das kann für die einzelnen Betroffenen wenig „elternfreundlich“ wirken, ist es aber nicht.<br />

Bei einem Mangel an Betreuungsplätzen hat <strong>der</strong> Eigenbetrieb jedoch deutliche Vorteile, weil die<br />

Verwaltung die „Kommunale Daseinsvorsorge“ erfüllen muss und dann zehn Kitas hat, mit denen sie<br />

das sicherstellen kann.<br />

Die <strong>AöR</strong> muss sich mit diesem Problem nicht befassen und keine Lösung dafür anbieten – die<br />

Gemeinde hat dann aber auch keine Kitas im direkten Zugriff, um Kin<strong>der</strong> unterzubringen.<br />

5. Genau deshalb gibt es die Umstrukturierung und <strong>der</strong> Eigenbetrieb kann genau das leisten – sogar<br />

ohne die Nachteile <strong>der</strong> <strong>AöR</strong> nämlich den Arbeitgeberwechsel und Gefahr von Kündigungen und <strong>der</strong><br />

Verselbständigung.<br />

*Quelle: https://www.henstedt-ulzburg.de/files/rv-theme/Politik/Wahlen/BE_Kita/A3-Standpunkte%20<strong>der</strong>%20BFB-,%20CDU-,%20FDP-%20u.%20WHU-Fraktionen.pdf<br />

4


*<br />

Lesehilfe 3/4<br />

1. Im Eigenbetrieb arbeiten<br />

Fachkräfte und es werden<br />

eine kaufmännische und<br />

eine pädagogische Werkleitung<br />

eingestellt – damit<br />

befindet sich das Wohl<br />

unserer Kin<strong>der</strong> in den<br />

Händen von Profis.<br />

2. Wir wie<strong>der</strong>holen uns: Genau deshalb gibt es die Umstrukturierung und <strong>der</strong> Eigenbetrieb kann genau<br />

das leisten – sogar ohne die Nachteile <strong>der</strong> <strong>AöR</strong> den Arbeitgeberwechsel und Gefahr von Kündigungen<br />

und <strong>der</strong> Verselbständigung.<br />

3. Nein, die <strong>AöR</strong> ist nicht besser, weil sie die Nachteile Arbeitgeberwechsel, Gefahr <strong>der</strong><br />

Verselbständigung hat und man gegen den erklärten Willen <strong>der</strong> direkt Betroffenen handelt.<br />

4. Gleiches gilt für den Eigenbetrieb.<br />

5. Der Arbeitgeberwechsel ist unnötig und sollten die betroffenen Mitarbeiter den Bedingungen des<br />

Arbeitgeberwechsels nicht zustimmen, erfolgt für sie automatisch die Kündigung.<br />

6. Gleiches gilt für den Eigenbetrieb.<br />

7. Gleiches gilt für den Eigenbetrieb. Und dort zu besseren Bedingungen, da sie selbst entscheiden<br />

kann, wann sie sich einmischen will und wann sie die Werkleistung vollkommen selbständig arbeiten<br />

lassen möchte. Diese Wahl gibt es bei <strong>der</strong> <strong>AöR</strong> nicht.<br />

8. Gleiches gilt für den Eigenbetrieb.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

*Quelle: https://www.henstedt-ulzburg.de/files/rv-theme/Politik/Wahlen/BE_Kita/A3-Standpunkte%20<strong>der</strong>%20BFB-,%20CDU-,%20FDP-%20u.%20WHU-Fraktionen.pdf<br />

5


Lesehilfe 4/4<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Nein, <strong>der</strong> Eigenbetrieb ist die bessere Organisationsform für die Kin<strong>der</strong>, weil Eltern, Mitarbeiter, <strong>der</strong><br />

Bürgermeister und die Verwaltung ALLE den Eigenbetrieb wollen und er alles kann.<br />

Nein, die Verwaltung tut alles mögliche und wird von <strong>der</strong> Politik gehin<strong>der</strong>t. Außerdem will sie<br />

Verän<strong>der</strong>ung und Optimierung im Eigenbetrieb.<br />

*<br />

Nein, <strong>der</strong> Eigenbetrieb bringt die gewünschte Optimierung mit den Vorteilen, dass alle direkt<br />

Betroffenen den Eigenbetrieb wollen und die Gemeindevertretung weiterhin flexibel Einfluss nehmen<br />

kann und ohne die Nachteile des Arbeitsgeberwechsels, <strong>der</strong> Gefahr <strong>der</strong> Verselbständigung.<br />

*<br />

*<br />

5.<br />

*<br />

Nein! Bitte stimmen Sie mit „Ja“ beim Bürgerentscheid. Unsere Kitas sind gut und werden wie<strong>der</strong> in<br />

altem Glanz erstrahlen, wenn alle direkt Betroffenen Ihren erklärten Willen bekommen und es<br />

bestmögliche Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten gibt: Das ist <strong>der</strong> Eigenbetrieb!<br />

*Quelle: https://www.henstedt-ulzburg.de/files/rv-theme/Politik/Wahlen/BE_Kita/A3-Standpunkte%20<strong>der</strong>%20BFB-,%20CDU-,%20FDP-%20u.%20WHU-Fraktionen.pdf<br />

6


Darum ist <strong>der</strong> Eigenbetrieb doppelt so gut, wie die <strong>AöR</strong>:<br />

Vorteil Eigenbetrieb <strong>AöR</strong><br />

1. Wird von Experten und Fachkräften betrieben<br />

2. Optimierung <strong>der</strong> Prozesse und Abläufe findet statt<br />

3. Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten wird ermöglicht<br />

4. Kurze und schnelle Entscheidungswege entstehen<br />

5. Volle Konzentration auf die Kin<strong>der</strong>betreuung ist sichergestellt<br />

6. Finanzierung ist durch die Gemeinde gesichert<br />

7. Es gibt KEINEN Arbeitgeberwechsel<br />

8. Es gibt KEIN Risiko von Abwan<strong>der</strong>ung /Kündigung<br />

9. Es gibt KEINE Verselbständigung<br />

10. Die flexible Einflussnahme bleibt erhalten<br />

11. Bewährte Betriebsform, attraktiver u. sicherer Arbeitgeber<br />

12. Alle direkt Betroffen* wollen die Organisationsform<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Summe <strong>der</strong> Vorteile: 12 6<br />

*84 % <strong>der</strong> pädagogischen Beschäftigten, <strong>der</strong> Bürgermeister mit <strong>der</strong> gesamten Verwaltung, das Rechnungsprüfungsamt sowie <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gartenbeirat und viele Bürger wollen den Eigenbetrieb.<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!