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Aktiv! - Ihr Betriebsrat ist immer für Sie da!

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Mitarbeiterbriefe<br />

Die Meinung unserer AKTIV-Leser<br />

Prämie<br />

ade<br />

Verkauft – unsere<br />

BILLA Filiale!<br />

Im März 2009 kam uns <strong>da</strong>s Gerücht zu<br />

Ohren, <strong>da</strong>ss unsere BILLA Filiale in Türnitz<br />

wegen der Beteiligung an ADEG verkauft<br />

werden sollte. Anfangs <strong>da</strong>chten wir an<br />

einen schlechten Vor-Aprilscherz, doch die<br />

schlimmsten Be<strong>für</strong>chtungen wurden wahr:<br />

Als unser Rayonsleiter Herr Unterhuber<br />

ein Plakat zur Personalbesprechung aufhängte,<br />

wussten auch wir Bescheid.<br />

In unserer Verzweiflung wendeten wir uns<br />

an unseren <strong>Betriebsrat</strong> und an die Arbeiterkammer,<br />

denn eines war klar: Zu diesem<br />

Kaufmann wollten wir nicht wechseln<br />

– wir wollten weiter bei der Firma BILLA<br />

bleiben. Überrascht und erleichtert waren<br />

wir bei der Personalbesprechung, als sich<br />

Herr VKL Egger, Herr VKL Schachinger,<br />

Herr RL Unterhuber, Frau RL Toifl und Frau<br />

Mag.Tillinger – nach einem Verzicht des<br />

neuen Kaufmanns auf unsere Mitarbeit –<br />

<strong>da</strong><strong>für</strong> einsetzten, <strong>da</strong>ss wir weiter bei der<br />

Firma BILLA bleiben konnten.<br />

Von 14 Mitarbeitern wurden elf freigegeben<br />

und können heute weiter bei BILLA<br />

arbeiten. Auf diesem Wege wollen wir uns<br />

bei unseren Chefs und beim <strong>Betriebsrat</strong><br />

recht herzlich <strong>für</strong> ihre menschliche und tatkräftige<br />

Unterstützung be<strong>da</strong>nken.<br />

<strong>Ihr</strong> Team der ehemaligen BILLA<br />

Filiale Türnitz<br />

Heißer Sommer bei<br />

BILLA Feinkost<br />

Hallo, liebes AKTIV-Team!<br />

Ich bin seit einigen Jahren in der BILLA<br />

Feinkost tätig. Unlängst habe ich neidvoll<br />

meine Kolleginnen bei MERKUR betrachtet:<br />

Während wir auch im Sommer in unseren<br />

neuen weißen Kochgewändern<br />

schmachten müssen, dürfen sie ihre Kunden<br />

in angenehmen kurzärmeligen Polo-<br />

Shirts zu ihren Schürzen bedienen.<br />

Es wäre jetzt – im zweiten Sommer mit den<br />

neuen Gewändern – endlich an der Zeit,<br />

auch an uns BILLA-Angestellte in der Feinkost<br />

zu denken und uns im Sommer mit<br />

angenehmeren Oberteilen auszustatten.<br />

Eine Feinkost-Mitarbeiterin<br />

Antwort von Direktor<br />

Robert Nagele, BILLA<br />

Feinkost<br />

Der Vertrag <strong>für</strong> die Arbeitskleidung läuft<br />

noch zwei Jahre. Im Frühjahr 2010 werden<br />

wir mit dem Projekt „Arbeitskleidung neu“<br />

starten. Bei diesem Projekt werden Geschäftsleitung,<br />

MitarbeiterInnen aus den<br />

Filialen sowie auch die Betriebsräte zusammenarbeiten<br />

und gemeinsam neue Kleidungsmöglichkeiten<br />

suchen und testen!<br />

Unser Ziel <strong>ist</strong>, <strong>da</strong>ss wir <strong>da</strong>nn 2011 mit einer<br />

neuen Bekleidung ausgestattet sind.<br />

Bis <strong>da</strong>hin ersuche ich noch um Geduld!<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Robert Nagele<br />

Elf Jahre … und<br />

keine Abfertigung!<br />

Ich habe nach elf Jahren Tätigkeit bei der<br />

Feinkost gekündigt. Elf Jahre, in denen<br />

ich niemals in Krankenstand war, alles zur<br />

Zufriedenheit erledigt habe. Ich habe mir<br />

einen Teil meiner Abfertigung erhofft,<br />

wurde aber eines Besseren belehrt.<br />

Der Grund? Die schlechten Zahlen (Umsätze<br />

der BILLA Feinkost) – oder vielleicht<br />

doch die Prämien der Vorgesetzten?<br />

Ich möchte euch, liebe KollegInnen, mit<br />

diesem Schreiben wachrütteln. Wenn ihr<br />

krank seid, denkt nicht an eure Kollegen<br />

(auch wenn es schwer fällt) oder gar an die<br />

Firma. Denkt an euch selbst, geht in den<br />

Krankenstand.<br />

Personelles<br />

Denn wie es aus meinem Beispiel heraus<br />

zu sehen <strong>ist</strong>: <strong>Ihr</strong> werdet keinen Dank <strong>da</strong><strong>für</strong><br />

bekommen.<br />

Manuela Götz<br />

Filiale Nr. 6760<br />

längere<br />

Öffnungszeiten<br />

Nur fünf Minuten<br />

Nacharbeitszeit?<br />

Liebe Kollegen vom <strong>Betriebsrat</strong>!<br />

Ich bin Abteilungsleiterin in einer BILLA<br />

Feinkost und würde euren Rat zu folgender<br />

Sache brauchen:<br />

Seit wir die neuen Öffnungszeiten haben,<br />

erlaubt uns unser Rayonsleiter nur mehr<br />

fünf Minuten Nacharbeitszeit. An den<br />

me<strong>ist</strong>en Tagen <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s, wenngleich schwer,<br />

zu schaffen. Aber manchmal eben auch<br />

nicht! Das <strong>ist</strong> ja nichts Neues, <strong>da</strong>ss einige<br />

Kunden gerade in der letzten Minute<br />

noch bedient werden und die Wurst frisch<br />

aufgeschnitten haben wollen. Dann <strong>ist</strong> es<br />

aber nicht mehr möglich, so schnell fertig<br />

zu werden, wie es unser RL von uns verlangt.<br />

Denn am Abend <strong>ist</strong> bei uns nur<br />

mehr eine Person <strong>für</strong>s „Schlussmachen“<br />

zuständig.<br />

Ich <strong>da</strong>rf aber trotzdem nur die besagten<br />

„fünf Minuten“ ins PEP eingeben.<br />

Ich finde <strong>da</strong>s nicht gerecht. Wenn wir<br />

schon längere Öffnungszeiten haben,<br />

muss sich die Firma halt auch die Nacharbeitszeit<br />

le<strong>ist</strong>en können. Aber wer soll die<br />

bezahlen? Die Kunden wohl kaum, höhere<br />

Preise können wir wegen des harten<br />

Preiskampfes sicher nicht verlangen. Aber<br />

es kann auch nicht sein, <strong>da</strong>ss wir Verkäufer<br />

<strong>da</strong><strong>für</strong> auf unsere Zuschläge verzichten<br />

müssen. Denn <strong>da</strong>rauf läuft es schlussendlich<br />

hinaus. Wie soll ich mich verhalten?<br />

3/09<br />

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