audimax ING 9/10.2017: Das Karrieremagazin für Ingenieure

A U S G E Z E I C H N E T
»Die Studenten verbinden auf der FSG den theoretischen
Teil ihres Studiums mit der Praxis.
Innerhalb eines Jahres erleben sie einen gesamten
Produktlebenszyklus. Am Ende haben sie ein
fertiges Produkt, mit dem sie fahren können. Die
Leistung ist unglaublich. Die Studenten sind somit
praktisch schon gut integriert, denn sie wissen, wie
die Abläufe in Unternehmen aussehen«, beschreibt
Laura Fey, tätig im Personalmarketing bei VW, die
besonderen Vorzüge der Teilnehmer. Auch Frank
Steinmeier, Leiter Cross Divisional Systems bei
Continental weiß: »Wer sich bei der FSG engagiert
hat, kommt schon mit zehn Jahren Berufserfahrung
ins Unternehmen– das ist der Unterschied.«
S T R E N G E
K O N T R O L L E N
»Alle Driverless-Teams hatten ihre
Probleme, durchs Scrutineering zu
kommen, denn bei der FSG sind die
Vorschriften am strengsten und die
Kontrollen am härtesten. Wir sind zwar
etwas wehmütig, dass wir nicht zu den
vier FSD-Teams gehören, die fahren
dürfen, aber wir freuen uns mit den
anderen und drücken ihnen die Daumen«,
erzählt Thomas Wagner, Teamleiter
Aktuatorik bei TUfast Driverless.
Internationales F L A I R
»Mein persönliches Highlight ist die Stimmung vor
Ort: Wir sehen die Teams, die das gesamte Jahr auf
dieses Event hingearbeitet haben, hierher kommen,
sich treffen und sich gegenseitig helfen. Die Grundstimmung
ist positiv, weil alle eine Leidenschaft
teilen – und das über Ländergrenzen hinweg«,
betont Elisabeth Thäter, tätig im HR Marketing
und Employer Branding bei Mahle. Gerade die
Internationalität begeistert auch Dr. Gerald Harzl,
Vice President Human Resources Europe bei Magna:
»Das unterscheidet die FSG von den anderen
Formula Student-Veranstaltungen in Europa.«
G R O S S E F R E U D E
Benjamin Winzer, Strategische Personalentwicklung
bei MTU, freut sich auf den Kontakt
mit den Studierenden: »Ein paar kenne ich
schon aus dem Vorjahr, aber es sind auch immer
einige neue Gesichter dabei, die interessante Fragen
haben«, verrät er. Lisa Schlaht, Content and
Translation Manager bei SKF, möchte vor allem,
»dass sich unsere Teams wohlfühlen und wir für
sie da sein können, wenn sie Hilfe brauchen«.
B E G E I S T E R U N G P U R
»Trotz des schlechten Wetters war die Stimmung
auf der FSG super. Die Teams werden getrieben
von der Leidenschaft und Begeisterung für
Technik«, zeigt sich Svenja Wagner, Referentin
Personalmarketing bei Porsche erfreut.
TOP, DIE WETTE GILT
Nach der FSG ist vor der FSG – denkt sich auch
David Hofmann, Personalreferent bei ZF. Er
schmiedet bereits Pläne für das nächste Jahr: »Ich
bin extrem gerne bei den Teams in den Pits und
freue mich über den persönlichen Austausch über
deren Erfahrungen. Besonders cool war es, in zwei
der Boliden probesitzen zu dürfen – da würde ich
nächstes Jahr gerne noch öfter Platz nehmen.«
»Das Highlight der FSG ist für mich, die Motivation,
die Hilfsbereitschaft untereinander sowie
den Zusammenhalt der Teams zu sehen und zu
erleben. Diese Kompetenzen sind bei den Teilnehmern
sehr ausgeprägt und wir als Unternehmen
wissen das sehr zu schätzen«, erzählt Diana
Jarzombek, Talent Acquisition bei BASF.
R A T S C H L A G
A U S E R S T E R H A N D
»Die größte Herausforderung ist es,
motiviert zu bleiben. Am Anfang haben
wir immer viele Ideen, was wir besser
machen möchten als im Vorjahr. Mit der
Zeit treten dann aber Probleme auf, weil
wir etwas doch nicht so bauen können,
wie wir es uns vorgestellt haben. Dann
ist es wichtig, fokussiert zu bleiben.«
Leon, Aerodynamik, High Octanes
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