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Framania Magazin Ausgabe September 2017 (2)

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M o d e r n L i v i n g<br />

S o w o h n t m a n h e u t e<br />

Living<br />

Wenn einem beim chicen After-Work-Meeting im<br />

gläsernen Loft mit atemberaubenden Blick über<br />

die glitzernde Großstadt plötzlich ein treuherziger<br />

Dackel begegnet, kann man sicher sein,<br />

sich in angesagter Gesellschaft zu befinden,<br />

denn Tiermotive und Accessoires im animalprint<br />

sind „in“. Damit sich hier nicht der Eindruck<br />

verfestigt, das Interior Design sei womöglich auf<br />

den Hund gekommen, informiert livingpress<br />

über die neuesten Einrichtungstrends.<br />

Dackel goes Szene<br />

Nach Hase, Fuchs und Eule auf Dosen, Decken<br />

und Servietten macht sich nun der kurzbeinige<br />

Wadlbeißer auf den Weg zur beliebtesten<br />

Trendgestalt im Wohnbereich. Der drollige Vierbeiner<br />

steht als Symbol für die auch auf internationalen<br />

Möbelmessen thematisierte „Deutsche<br />

Gemütlichkeit“, die nur im dänischen Ausdruck<br />

„hyggelig“ einen ungefähr analogen Begriff findet.<br />

Damit sind gleich zwei aktuelle Trends und<br />

Strömungen benannt, die verstärkt in die Wohnungen<br />

zwischen Hamburg und München, Berlin<br />

und Düsseldorf Einzug halten: die sanften<br />

Materialien und warmen Farben des Gemütlich-<br />

Kuscheligen sowie das klare und entspannte<br />

Design des skandinavischen Einrichtungsstils<br />

mit seinen organischen Formen und Linien, mit<br />

denen sich jeder sein passendes Umfeld schaffen<br />

kann.<br />

Kleinere Möbel sind gefragt<br />

Dabei werden die Möbel immer kleiner und<br />

multifunktioneller. Die Landflucht hält an, viele<br />

Menschen zieht es in die großen Städte mit hohen<br />

Mieten und kleinen Wohnungen, in denen<br />

kein Platz für voluminöse Wohnlandschaften<br />

ist. Selbst wer mehr Platz zur Verfügung hat,<br />

wird die Vorteile kleiner Möbel und Solitärstücke<br />

wie Sessel, Sofas oder flexibel gestalteter<br />

Sideboards zu schätzen wissen, denn sie können<br />

schnell und einfach verschoben werden<br />

und dem Raum immer wieder eine neue Optik<br />

geben. Individualität liegt im Trend, strikte Stildiktate<br />

sind out. „Anything goes“ lautet das Motto,<br />

vorausgesetzt, die einzelnen Elemente sind<br />

sorgfältig aufeinander abgestimmt.<br />

Ausgezeichnet!<br />

„Gebrauchskunst“ könnte man viele dieser Eyecatcher<br />

auch nennen, denn zahlreiche Objekte<br />

haben aufgrund innovativer Gestaltungslösung,<br />

Funktionalität, Verarbeitung und produktgerechter<br />

Materialauswahl Design-Auszeichnungen<br />

auf den großen Möbel- und Lifestyle-Messen<br />

erhalten. Auch das einstmals stiefmütterlich als<br />

„Nasszelle“ bezeichnete Bad erfährt aufgrund<br />

gesellschaftlicher Veränderungen einen gewissen<br />

Bedeutungswandel, der zur Schaffung<br />

komfortabler Wohlfühlzonen mit preisgekröntem<br />

Bad-Design führt.<br />

The Dark Night<br />

Die sich ständig verändernden Lebensbedingungen<br />

und die damit einhergehenden atypischen<br />

Arbeitszeiten stellen für viele Menschen<br />

den Tagesverlauf auf den Kopf. Nachts arbeiten<br />

und tagsüber schlafen: wie gut, wenn es Plissees,<br />

Rollos oder Jalousien in Tag- und Nachtkombinationen<br />

gibt, die für eine flexible Gestaltung<br />

von Lichteinfall und Helligkeit bis zur<br />

vollständigen Abdunklung sorgen. Gleichzeitig<br />

sparen sie auch noch Heizenergie im Winter,<br />

indem die in das Material eingearbeiteten Luftpolster<br />

wie Klimazonen wirken, die den Wärmeverlust<br />

am Fenster bis zu 46 % reduzieren<br />

können. Auch energiesparende Maßnahmen<br />

wie diese kennzeichnen zeitgemäßes Wohnen.<br />

Textquelle: livingpress.de

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