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1993 Hanns Diehl-Wallendorf, Broncia Koller-Pinell und Heinrich Schröder<br />

„Die Personale, welche die Galerie <strong>Hieke</strong>, dem 1946 in Wien verstorbenen Künstler widmet, zeigt<br />

verschiedene Facetten seines Schaffens ... Die ,Persönlichkeitsstudien‘ erweisen Diehl-Wallendorf als<br />

scharfen Satiriker, der menschliche Schwächen erbarmungslos anprangert. ... in ihrer Skurrilität rückt<br />

Diehl-Wallendorf in die Nähe von Kubin.“<br />

Kurier, 28. Jänner 1993, Rüdiger Engerth<br />

1994 Rudolf Raimund Ballabene<br />

„Im Zuge der Bemühungen, österreichische Künstler dieses Jahrhunderts, die im Schatten der großen<br />

Namen in Vergessenheit geraten sind ... hat die Wiener Kunsthändlerin Ursula <strong>Hieke</strong> den 1968 verstorbenen<br />

Maler aufgespürt ... Dynamik und Bewegung kennzeichnen sein Werk, ebenso ein expressionistischer<br />

Gestus in der Farbigkeit und im pastosen, teilweise gespachtelten, reliefartigen Auftrag der<br />

Farben.“<br />

Parnass, Jänner 1994, Maria Rennhofer<br />

1995 Rudolf von Zeileissen<br />

„Ich hätte auch mit drittklassigen Biedermeiermalern<br />

beginnen können, aber erstklassiges<br />

20. Jahrhundert war mir lieber.<br />

... Ich kam schließlich zu der tiefen Überzeugung,<br />

dass die österreichische Malerei<br />

zwischen 1900 und 1930 eine absolut<br />

unterbewertete <strong>Kat</strong>egorie war. Es<br />

gab damals keinen Kunst händler, der<br />

sich mit den österreichischen Malern der<br />

Klassischen Moderne beschäftigt hätte“,<br />

erinnert sich Dr. Ursula <strong>Hieke</strong>. Nach dreijähriger<br />

Tätigkeit in einem privaten Auktionshaus<br />

... eröffnete sie 1980 ihre erste<br />

Galerie im Souterrain ihres Wohnhauses – eine familienfreundliche Lösung für die Mutter zweier kleiner<br />

Söhne. Als sie zwei Jahre später erstmals bei der Antiquitätenmesse in der Wiener Hofburg ausstellte,<br />

gab ihr der Erfolg recht. Die Malerei der Zwischenkriegszeit kam so gut an, daß sie im nächsten Jahr den<br />

Sprung in zentral gelegene, größere Galerieräume in der Grünangergasse wagte. Inzwischen hat sich<br />

die Galeristin als Fachfrau der Klassischen Moderne einen Namen gemacht.“<br />

Madame, November 1995, Eva Stadler

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