Commanders Attack 06/2017

S o l c h e r m a ß e n
personell gebeutelt
begannen die
Berliner das Spiel
erwartbar verhalten
und scharten
sich auch bei vier
gegen vier in der
Box vor ihr Tor,
wohl mit dem
Plan, dort den Ball
für schnelle Konter
zu erobern.
Eigentlich hatte
ich mir während
des Spiels Notizen zu jedem Tor und
spannenden Situationen machen
wollen, weil das Gedächtnis mit fortschreitendem
Alter offensichtlich
nicht besser wird und es zusehends
schwerer fällt, nach ein paar Tagen
noch detailliert von den Spielen zu
berichten. Aber letztendlich war die
Partie zu einseitig, um über jedes
einzelne Tor zu berichten, ob es jetzt
von rechts, links, ins Kreuzeck oder
durch die Beine gefallen ist. Schon
nach dem ersten Drittel stand es 7:1
und es war klar, dass die Berliner
auch mit vollem Einsatz das Blatt in
den nächsten 40 Minuten nicht
würden wenden können.
Die äußerst fair geführte Begegnung
blieb auch in den noch folgenden
Dritteln einseitig, was aufgrund des
Kräfteverschleißes nicht anders zu
erwarten war. Die Commanders
nutzten die Situation, um Dominic
Doden so oft wie möglich den Ball
zuzuschustern, was dieser mit 13
Punkten dazu nutzen konnte, doch
noch den nicht mitgereisten Berliner
Marcel Müller die Top-Scorer-Position
der zweiten Bundesliga Nord zu
entreißen. Auch David Utz und
Michel Ackers durften ihrer Statistik
viele Punkte hinzufügen. Am Ende
stand ein deutliches 20:4 auf der
Anzeigetafel und es darf angenom-
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