Commanders Attack 06/2017

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ders ließen es im zweiten Drittel etwas ruhiger angehen und so dauerte es bis zur 31. Minute, bis Gero Kirchgaesser die Führung mit einem Abziehbild seines letzten Tores auf 7:0 ausbauen konnte. Zur Halbzeit wechselten die <strong>Commanders</strong> den Goalie und für Mika Gleixner nahm Carsten Bleckmann den Platz zwischen den Pfosten ein. Der wurde dann zur Begrüßung von seiner Abwehr gleich mal komplett allein gelassen und sah sich einem zwei auf null gegenüber, was zum 1:7 Anschlusstreffer (wenn man das so nennen kann) führte. So will man seinen Arbeitstag eigentlich sicher nicht beginnen. Weitere drei Minuten später fand die orangene Hartplastikkugel von weit rechts außen irgendwie im Getümmel erneut den Weg ins Velberter Gehäuse, aber auch das 7:2 war kein Grund zur Sorge, weil die Velberter jetzt auch wieder die Initiative suchten. Kai Ariesen konnte schließlich alleine den Treffer zum zweiten Pausenstand von 8:2 erzielen. Das dritte Drittel startete mit einem immer wieder anrennenden Lukas Langer, der aber trotz mehrerer Anläufe den Ball nicht im Tor unterbringen konnte, bis dann Gero Kirchgaesser einen Rebound zum 9:2 verwertete. Kurz danach fielen noch im Abstand von 40 Sekunden zwei weitere Treffer für Hausherren, einer erneut durch Gero Kirchgaesser und das 11:2 schließlich von Lukas Langer, der einen Bauerntrick durch die Schoner des Hildener Goalies schieben konnte. Der letzte Treffer des Spiels aber blieb den Gästen vorbehalten und das war schon ein dolles Ding. Auch wenn die Redaktion die Freistoß-Regeln im Inline-Skaterhockey eigentlich so nötig wie einen Kropf findet, kann man diese offensichtlich auch zu einstudierten Tricks nutzen. Die Flames legten den Freistoß von der rechten Seite zunächst erst ganz quer nach links von wo Julian Peters den Ball zur am kurzen Pfosten lauernden Selina Scholl weiterleitete, die von dort den Ball direkt im kurzen Eck unterbrachte. Die <strong>Commanders</strong> gewinnen die Begegnung gegen die Hilden Flames in einem unterhaltsamen Spiel verdient mit 11:3 und machen den ersten Schritt in Richtung Tabellenspitze. Will man gegen Oberhausen aber auch noch den zweiten machen, wird man noch eine Schüppe draufpacken müssen. Markus Steffl
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