moduba 3/2017
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1. Jahrgang € 6,00 AUT € 6,50 SUI CH 9,00<br />
3 / <strong>2017</strong><br />
Hersteller- und Lieferantenverzeichnis ab Seite 24<br />
Entscheider im<br />
Bildungsbau setzen<br />
auf Modulbauten<br />
4 12<br />
Leben im vertikalen<br />
Wald mitten in der<br />
Stadt
I N H A L T<br />
8 10 16<br />
AUSSENBELEUCHTUNG<br />
Solare Straßen- und Wegebeleuchtung<br />
zum Nulltarif...............................................................18<br />
AUSSENMOBILIAR<br />
Mülltrennung wird zum Kinderspiel.................21<br />
Städtebaulich voll auf der Linie...........................23<br />
BALKONBAU<br />
Balkonsystemspezialist Balco feiert<br />
Firmengeburtstag....................................................11<br />
BAUEN<br />
DGNB feiert zehnjähriges Jubiläum..................7<br />
FENSTERBAU<br />
Leben im vertikalen Wald mitten<br />
in der Stadt.................................................................12<br />
Lamellenfenster zum Durchatmen....................14<br />
MOBILE RAUMSYSTEME<br />
Entscheider im Bildungsbau<br />
setzen auf Modulbauten.......................................4<br />
Premiere für flexibles Bausystem........................5<br />
Komfortables Warten in der VIP Lounge<br />
am Airport Berlin-Tegel..........................................6<br />
Ruhige Wohlfühlatmosphäre<br />
auf 1.000 Quadratmetern......................................8<br />
SANIERUNG<br />
Sanierung einer Dachterrasse<br />
im Rathaus Uelzen...................................................22<br />
SPIELPLATZBAU<br />
Motorik spielerisch fördern..................................20<br />
TRENNWANDSYSTEME<br />
Trennwandsystem für den Sanitärbereich<br />
Allrounder mit Spezialfunktion...........................10<br />
RUBRIKEN<br />
IMPRESSUM................................................................26<br />
LIEFERANTENBOX<br />
Das Hersteller- und Lieferantenverzeichnis....24<br />
VORSCHAU<br />
Die kommende Ausgabe.......................................26<br />
2018<br />
TERMINE<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 26.02.2018<br />
Anzeigenschluß: 19.02.2018<br />
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Anzeigenleitung:<br />
Brigitte Gimmler<br />
Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />
Mail: gimmler@kommunalinfo24.de<br />
Objektbericht Modulares Oberlicht-System:<br />
Ein Mammutprojekt für die Sommerferien....17<br />
Titelbild:<br />
GOLDBECK GmbH<br />
Ummelner Straße 4-6<br />
33649 Bielefeld<br />
www.goldbeck.de<br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong> 3
Entscheider im Bildungsbau<br />
setzen auf Modulbauten<br />
In Deutschland herrscht derzeit ein immenser Investitionsbedarf bei Kitas und Schulen. Laut einer neuen Studie suchen<br />
72 Prozent der Entscheidungsträger aus dem Bildungsbau nach Alternativen zum klassischen Massivbau. Die Mehrheit<br />
von ihnen favorisiert Modulbauten.<br />
Im öffentlichen Sektor ist über die vergangenen Jahre und Jahrzehnte eine massive Investitionslücke entstanden, die<br />
führende deutsche Wirtschaftsinstitute und die KfW allein für die Kommunen auf bis zu 136 Milliarden Euro bis zum<br />
Jahr 2020 beziffern. Davon entfallen knapp 28 Prozent oder 38 Milliarden Euro auf den Bereich Bildung. Zwar sind<br />
schon zahlreiche neue Kitas und Schulen geplant, doch aktuelle Trends wie die Inklusion, der zunehmende Ausbau von<br />
Ganztagsschulen, der Rechtsanspruch auf Kitaplätze ab dem ersten Lebensjahr und die Aufnahme von Flüchtlingen<br />
führen dazu, dass der bereits sehr hohe Investitionsbedarf künftig noch weiter steigen wird.<br />
Als wichtigste Hemmnisse bei der Realisierung<br />
von Bildungsbauten wie Kitas, Schulen, Universitäten<br />
oder Wohnheimen gelten steigende<br />
Kosten, finanzielle Einschränkungen, Bauzeitverlängerung<br />
und komplexe Strukturen, wie<br />
eine neue Studie von Horváth & Partners zeigt.<br />
Die Managementberatung hat dazu im Auftrag<br />
von Algeco, dem Marktführer für modulare<br />
Raumlösungen, rund 200 Entscheidungsträger<br />
aus dem Bildungsbau befragt. Ein Grund für<br />
die steigenden Kosten liegt auch in den veränderten<br />
Anforderungen an moderne Bildungsbauten:<br />
Beispielsweise müssen zeitgemäße Schulgebäude<br />
heutzutage hohe Maßstäbe im Hinblick<br />
auf räumliche Organisation, Gestaltung und<br />
Ausstattung erfüllen.<br />
Aufgrund der aktuellen Situation im Bildungsbau<br />
sehen sich Entscheidungsträger zunehmend<br />
nach Alternativen zum klassischen,<br />
unflexiblen und zeitintensiven Massivbau um.<br />
So denken 72 Prozent der Befragten über alternative<br />
Bauweisen nach, weil sie flexibler<br />
und schneller die dringend benötigten neuen<br />
räumlichen Kapazitäten schaffen können. Unter<br />
den als Alternative erwogenen Bauformen<br />
nennt mehr als die Hälfte der Entscheidungsträger<br />
den Modulbau.<br />
Massivbau und Modulbau im Vergleich<br />
Wie aus der Studie hervorgeht, berücksichtigen<br />
die Umfrageteilnehmer eine Vielzahl von<br />
Kriterien bei ihrer Entscheidung für den Bau<br />
einer Kita, Schule oder Hochschule. Sicherheit<br />
samt Erfüllung gesetzlicher Anforderungen<br />
sowie Preis und Termintreue haben dabei den<br />
größten Einfluss. Bei Termintreue sehen die Befragten<br />
den Modulbau im Vorteil im Vergleich<br />
zum Massivbau, dem sie eine bessere Erfüllung<br />
von Sicherheitsstandards zuschreiben.<br />
Die größten Vorzüge des Modulbaus sind die<br />
geringeren Planungs- und Ausführungszeiten,<br />
gefolgt von der höheren Flexibilität. Algeco<br />
zum Beispiel benötigt in der Regel acht<br />
4<br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong><br />
bis zwölf Wochen, um ein<br />
Gebäude zu errichten und<br />
schlüsselfertig zu übergeben.<br />
In puncto Wirtschaftlichkeit<br />
und Langlebigkeit<br />
liegen beide Bauweisen in<br />
den Augen der<br />
Befragungsteilnehmer<br />
gleichauf. Zwar bewerten<br />
sie die Lebensdauer des<br />
Massivbaus besser, dem<br />
steht aber der Vorteil des<br />
Modulbaus im Bereich<br />
Preis gegenüber.<br />
Der Modulbau profitiert<br />
vor allem davon, dass sich<br />
seine Qualität seit den<br />
Neunzigerjahren erheblich<br />
verbessert hat und mittlerweile auch weitreichende<br />
Individualisierungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung stehen. Daraus ergibt sich eine<br />
wachsende Nachfrage nach modularen Gebäuden,<br />
die sich den immer schneller wechselnden<br />
Anforderungen der Bildungswelt<br />
flexibel anpassen können. Fazit: Die modulare<br />
Bauweise hat sich für die Mehrheit der Umfrageteilnehmer<br />
mittlerweile zu einer echten Alternative<br />
gegenüber dem konventionellen Bau<br />
entwickelt. Eine Entscheidung für eine der beiden<br />
Optionen hängt dabei maßgeblich davon<br />
ab, wie die Bauherren die einzelnen Entscheidungskriterien<br />
gewichten.<br />
Smarte Lösungen für Kitas, Schulen<br />
und Wohnheime<br />
Künftig werden mehr flexible Gebäude benötigt,<br />
die sich schnell und einfach dem aktuellen<br />
Bedarf und den individuellen Wünschen der<br />
Auftraggeber anpassen. Algeco hat für seine<br />
wachsende Kundschaft die gesamte Bandbreite<br />
modularer Raumlösungen im Repertoire. So<br />
setzt der Marktführer mit seinem innovativen<br />
Konzept „Smart World“ auf mobile Immobilien<br />
für die langfristige Nutzung. Dazu zählen auch<br />
Fast drei Viertel der Umfrageteilnehmer denken über alternative<br />
Bauweisen neben dem Massivbau nach. Dabei favorisiert mehr als die<br />
Hälfte der Befragten den Modulbau.<br />
Grafik: Horváth & Partners im Auftrag von Algeco<br />
Kitas und Schulen, die mitwachsen und sich<br />
später zu Studentenwohnheimen oder Büros<br />
umnutzen lassen. Ebenso ist ein kompletter<br />
Standortwechsel möglich. Zudem bietet Algeco<br />
funktionale Mietlösungen, die für öffentliche<br />
Verwaltungen eine attraktive Möglichkeit<br />
darstellen, überschaubar zu investieren und<br />
Mittel regelmäßig neu an schwankendem Bedarf<br />
auszurichten. <br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.algeco.de
TOLLE ERÖFFNUNG IN HEEK<br />
Premiere für flexibles Bausystem<br />
Anfang März war es so weit: Im Halbstundentakt brachten<br />
Tieflader die fix und fertig konzipierten und vorgefertigten<br />
Wohnelemente von Solid.box an ihren zukünftigen Standort<br />
in Heek. Aufgeschlagen wurde mit den vier 52-Quadratmeter-Wohnungen<br />
das erste innovative Kapitel bei der Schaffung<br />
alternativen Wohnraumes in der westfälischen Gemeinde.<br />
„Gemeinsam haben wir hier das Konzept<br />
umgesetzt, bei dem sich attraktive<br />
Architektur und Nachhaltigkeit des<br />
Objektes mit massiver Bauweise und<br />
kurzfristiger Bezugsfertigkeit verbinden“,<br />
so Hermann Stegink, der 2013<br />
erste Entwicklungsüberlegungen für<br />
das Baukonzept aufgenommen hatte.<br />
2016 erreichte das flexible System<br />
Marktreife. Für Hermann Stegink, der<br />
als Freier Sachverständiger in der Entwicklung<br />
und Qualitätskontrolle von<br />
Bauwerken tätig ist, liegen die Pluspunkte<br />
der Smart-Betonausführung<br />
der Segmente klar auf der Hand: „Sie<br />
eignen sich für eine Lückenbebauung<br />
ebenso wie für eine innerstädtische<br />
Nachverdichtung und sind dort einsatzbereit,<br />
wo bezahlbarer Wohnungsbau<br />
in massiver Bauweise gewünsch wird.“<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.solid-box.de<br />
Weitere Vorteile: Die reine Bauzeit vor<br />
Ort ist über 80 Prozent kürzer und die<br />
Wohnnebenkosten können durch das<br />
ausgeklügelte Zusammenspiel von<br />
Dämmung, Technik und Bauweise sehr<br />
gering gehalten werden. Darüber freuen<br />
sich Investor wie Mieter. <br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong> 5
CRAMO ADAPTEO REALISIERT HOHE MODULBAUQUALITÄT<br />
AUF DREI ETAGEN<br />
Komfortables<br />
Warten in der<br />
VIP Lounge am<br />
Airport Berlin-Tegel<br />
Statt in einer lauten Wartehalle auf den Anschlussflug<br />
zu warten, können sich Reisende vom Terminal<br />
C des Airports Tegel zukünftig in der neuen Lounge<br />
entspannen. Komfortable und ruhige Bereiche mit<br />
Serviceleistungen, wie Zeitungen, Getränke, Buffet<br />
oder Ladestationen für Handys bieten eine Auszeit<br />
von Hektik und Eile vor dem Abflug.<br />
Die neue Lounge in Berlin-Tegel<br />
im Terminal C wurde von Cramo<br />
Adapteo in nur 6 Wochen Nachtmontage<br />
auf dem Vorfeld errichtet.<br />
Die geschmackvolle Lounge<br />
zeichnet sich durch einen modernen<br />
Komfort auf drei Etagen aus.<br />
Große Glasfronten bieten einmalige<br />
Blicke auf das Vorfeldgeschehen.<br />
Im Erdgeschoss befinden sich der<br />
Empfangsbereich und die Dining<br />
Area. Neben Tischen und Stühlen<br />
im Essbereich gibt es Hochtische<br />
mit mehreren Steckdosen für jeden<br />
Arbeitsplatz.<br />
Im zweiten Geschoss laden bequeme<br />
Sitzmöglichkeiten direkt<br />
vor der Panoramaverglasung zur<br />
Entspannung ein und bieten einen<br />
erstklassigen Ausblick auf<br />
die Flugzeuge, die auf der Au-<br />
ßenposition abgefertigt werden.<br />
Ein innenliegender Raucherbereich<br />
mit Lüftungsanlage finden<br />
Lounge-Besucher in der dritten<br />
Ebene sowie eine offene Dachterrasse,<br />
um die Starts und Landungen<br />
der Flugzeuge bei schönem<br />
Wetter zu genießen.<br />
Mit einer Innenhöhe von 2,75 m<br />
wurde ein großzügiges Raumgefühl<br />
geschaffen, das durch umlaufende<br />
LED Strips zusätzlich<br />
betont wird. Die Klimatisierung<br />
der Lounge erfolgt über eine<br />
Heiz- und Kühldecke in allen Räumen.<br />
Die Versorgung wird mit<br />
einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />
mit MSR Technik garantiert. Die<br />
Glasfronten können mit zentral<br />
steuerbaren Jalousien beschattet<br />
werden. Ein umfassendes Sicherheitskonzept<br />
mit Fluchttreppenhaus,<br />
Brandschutzkonzept,<br />
6<br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong>
DGNB feiert<br />
zehnjähriges Jubiläum<br />
Vor zehn Jahren, genauer am 25. Juni 2007, fand die Gründungsveranstaltung<br />
der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges<br />
Bauen – DGNB e.V. statt. In nur einem Jahrzehnt<br />
ist es der Non-Profit-Organisation mit Sitz in Stuttgart<br />
gelungen, sich zu Europas größtem Netzwerk für nachhaltiges<br />
Bauen zu entwickeln. Am kommenden Mittwoch<br />
findet in Berlin die Jubiläumsfeier statt. Zu den Gästen<br />
zählen Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks<br />
und Tai Lee Siang, der Präsident des World Green Building<br />
Council.<br />
Sicherheitsbeleuchtung und Türüberwachung<br />
sorgt im Hintergrund<br />
für ein sicheres Verweilen in der<br />
neuen Lounge.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.cramoadapteo.de<br />
„Die Herausforderung bei diesem<br />
Projekt lag in der Realisierung bei<br />
laufendem Betrieb auf dem Flugzeugvorfeld,<br />
so dass die Montage<br />
nur Nachts erfolgen konnte“, äußerte<br />
sich Projektleiter Uwe Wöckel<br />
von Cramo Adapteo. Danke<br />
einer detaillierten Planung und<br />
sehr guten Zusammenarbeit mit<br />
dem Flughafen Berlin-Brandenburg<br />
konnte das Gebäude in dem<br />
knappen Zeitfenster von 6 Wochen<br />
schlüsselfertig übergeben<br />
werden. <br />
In den letzten zehn Jahren hat sich<br />
das nachhaltige Bauen sowohl in<br />
Deutschland als auch international<br />
von einer Randnotiz zu einem<br />
zentralen Thema der Bau- und<br />
Immobilienwirtschaft gewandelt.<br />
Der DGNB kommt bei dieser Entwicklung<br />
eine tragende Rolle zu,<br />
nicht zuletzt dank des 2008 erstmals<br />
veröffentlichten Zertifizierungssystems<br />
für nachhaltige Gebäude<br />
und Quartiere, das es heute<br />
in über 20 Nutzungsprofilen gibt<br />
und weltweit als das fortschrittlichste<br />
gilt. Als Planungs- und<br />
Optimierungstool hilft es Architekten,<br />
Bauherren und anderen<br />
am Bau Beteiligten, frühzeitig die<br />
Weichen für mehr Nachhaltigkeit<br />
in ihren Projekten zu stellen. Dabei<br />
fußt das System auf einem ganzheitlichen<br />
Nachhaltigkeitsverständnis,<br />
das neben ökologischen<br />
auch ökonomische Faktoren mit<br />
einbezieht und in gleichem Maße<br />
soziokulturelle Kriterien berücksichtigt,<br />
die das Wohlbefinden der<br />
Menschen positiv beeinflussen<br />
können.<br />
Über 2.100 Auszeichnungen hat<br />
die DGNB inzwischen in mehr als<br />
20 Ländern vergeben können. In<br />
Deutschland ist die DGNB unter<br />
den Anbietern von Zertifizierungssystemen<br />
für Gebäude damit klarer<br />
Marktführer, bei Quartieren<br />
sogar europaweit. Im Rahmen<br />
der DGNB Akademie, der Fortund<br />
Weiterbildungsplattform<br />
des Vereins, wurden bereits rund<br />
3.000 Personen in 34 Ländern zu<br />
Experten für nachhaltiges Bauen<br />
qualifiziert. Zudem gibt es Kooperationen<br />
mit 45 Hochschulen<br />
weltweit. Getragen wird der Verein<br />
von rund 1.200 Mitgliedsorganisationen<br />
aus allen Bereichen der<br />
Bau- und Immobilienwirtschaft.<br />
Im World Green Building Council,<br />
der internationalen Dachorganisation<br />
für nachhaltiges Bauen, ist<br />
die DGNB nicht nur der offizielle<br />
deutsche Vertreter. Über ihren<br />
Geschäftsführenden Vorstand, Dr.<br />
Christine Lemaitre, hat die DGNB<br />
zudem einen Sitz im Board of Directors<br />
sowie den Vorsitz des europäischen<br />
Netzwerks.<br />
„Zehn Jahre DGNB sind für uns ein<br />
wichtiger Meilenstein, zugleich<br />
aber auch Ansporn und ein Versprechen,<br />
in Zukunft weiter daran<br />
zu arbeiten, nachhaltiges Bauen,<br />
wie wir es verstehen, fest in der<br />
Planungs- und Baupraxis zu verankern“,<br />
sagt DGNB Präsident Prof.<br />
Alexander Rudolphi. Rudolphi ist<br />
wie der heutige DGNB Vizepräsident<br />
Martin Haas und der Geschäftsführer<br />
der DGNB GmbH,<br />
Johannes Kreißig, einer der Gründerväter<br />
der Gesellschaft. Diese<br />
hat von Anfang an das Ziel verfolgt,<br />
nachhaltiges Bauen in der<br />
Fachöffentlichkeit genauso wie in<br />
der breiten Gesellschaft zu fördern<br />
und ein stärkeres Bewusstsein für<br />
die Notwendigkeit einer nachhaltigen<br />
Bauweise zu schaffen.<br />
Im Rahmen der Jubiläumsfeier<br />
in der Akademie der Künste in<br />
Berlin, zu der rund 300 geladene<br />
Gäste erwartet werden, gibt es<br />
neben den Beiträgen von Dr. Barbara<br />
Hendricks und Tai Lee Siang<br />
noch Impulse des Soziologen Prof.<br />
Dr. Harald Welzer, der Vorsitzenden<br />
des Green Building Council<br />
Denmark, Mette Qvist, sowie des<br />
Architekten Gerhard Wittfeld vom<br />
Büro kadawittfeldarchitektur. <br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong> 7
KINDERTAGESSTÄTTE AUS HOLZMODULEN<br />
Ruhige Wohlfühlatmosphäre auf 1.000 Quadratmetern<br />
Die Gemeinde Edingen im Rhein-Neckar-Kreis hat eine neue Einrichtung aus Holzmodulen für die Betreuung<br />
von Kleinkindern und Hortkindern in Betrieb genommen. Cramo Adapteo wurde mit der Errichtung der Anlage<br />
beauftragt. Die ersten Kinder spielen bereits in der Kindertagesstätte. Im Laufe des Jahres <strong>2017</strong>/18 sollen alle 66<br />
Kindergarten- und 20 Krippenplätze belegt sein. 33 Plätze waren im Juli bereits vergeben, so dass in den folgenden<br />
Monaten schnell auf aktuellen Bedarf reagiert werden kann.<br />
Die neue Kita-Anlage wurde aus<br />
energieeffizienten Holzmodulen<br />
gefertigt. Raimund Hartmann,<br />
verantwortlicher Projektleiter<br />
im Bau- und Umweltamt der Gemeinde,<br />
betonte: „Wir haben uns<br />
für Holzmodule entschieden, da<br />
sie einen sehr geringen Nachhall<br />
haben und eine gute Raumakustik<br />
für unsere Kinder und Erzieherinnen<br />
gewährleisten.“ Die ersten<br />
Erfahrungen in der Holzmodulanlage<br />
sind sehr positiv, bestätigen<br />
die Erzieherinnen. „Am liebsten<br />
würden wir hierbleiben und nicht<br />
umziehen“, zitierte Herr Hartmann<br />
die Reaktion einer Erzieherin.<br />
Studien bestätigen, dass die Belastung<br />
mit Lärm, die Aufmerksamkeit<br />
und das Konzentrationsvermögen<br />
der Kinder stören und<br />
die Sprechlautstärke des pädagogischen<br />
Personals belastet, deshalb<br />
war dieses Anliegen auch ein<br />
zentrales Thema des Projektleiters<br />
Raimund Hartmann.<br />
Auch zwischen einer guten Raumluft<br />
und dem Wohlbefinden von<br />
Kindern und Erwachsenen besteht<br />
ein enger Zusammenhang.<br />
Die Holzmodule von Cramo Adapteo<br />
verfügen über ein aktives<br />
Lüftungssystem in allen Räumen,<br />
das für eine stetige Frischluftzufuhr<br />
sorgt. Für ein zusätzliches<br />
Wohlbefinden trägt eine<br />
Innenraumhöhe von 2,70 m bei.<br />
Bei der Entscheidung für ein Gebäude<br />
sind nicht nur die Mietkosten<br />
wichtig, sondern auch die<br />
laufenden Kosten. Die Holzkonstruktion<br />
und Dämmung der Modulbauanlage<br />
wirkt sich positiv auf<br />
die Energiebilanz des Gebäudes<br />
aus und reduziert dadurch Heizkosten<br />
und CO2-Emissionen. Die<br />
niedrigen laufenden Betriebskosten<br />
waren ein ausschlaggebendes<br />
Argument für die Entscheidung<br />
Holzmodule einzusetzen.<br />
Das aktive Lüftungssystem in den<br />
Holzmodulen sorgt für eine hohe<br />
Wärmerückgewinnung, so dass<br />
nur eine geringe Zuheizung oder<br />
Kühlung zur Erreichung der Komfortwärme<br />
aufgewendet werden<br />
muss. Energiesparend sind auch<br />
die 3-fach verglasten Fenster, die<br />
mit einer Jalousie ausgestattet<br />
den Sonneneinfall nach Bedarf<br />
regulieren. Die beste Beleuchtung<br />
für eine Kindertagesstätte ist Tageslicht,<br />
deshalb wurden großzügige<br />
Fensterfronten geplant, die<br />
die Räume mit viel Licht versorgen.<br />
Die Holzmodule von Cramo Adapteo<br />
werden industriell vorgefertigt.<br />
Auch die technische Ausstattung<br />
wird im Werk installiert.<br />
Ein Technikmodul garantiert eine<br />
zentrale Versorgung in der Anlage.<br />
Eine Besonderheit in der Konstruktion<br />
der Kindertagesstätte in<br />
Edingen liegt in der Planung von<br />
zwei räumlich getrennten Bereichen<br />
für Hortkinder und Kitakinder.<br />
So können die Bedürfnisse der<br />
unterschiedlichen Altersgruppen<br />
besser berücksichtigt werden. Die<br />
Anlage umfasst Differenzierungsräume,<br />
großzügige Gruppenräume,<br />
Sanitärund Wickelräume,<br />
Küche und Essraum sowie administrative<br />
Räume für das Personal.<br />
Platz zum Spielen und Toben an<br />
der frischen Luft finden die Kinder<br />
in dem großzügigen Außengelände<br />
der Anlage im Grünen.<br />
Wenn sich ein Wechsel in dem<br />
Bedarf an temporären Räumen<br />
ergibt, kann das Gebäude aufgestockt<br />
oder erweitert werden. Die<br />
modulare Bauweise ermöglicht<br />
auch den Transport der gesamten<br />
Anlage an einen neuen Nutzungsraum.<br />
An die bestehende<br />
Stelle kann problemlos ein neues<br />
Gebäude gesetzt werden. Das<br />
Grundstück bleibt durch die Fundamenterstellung<br />
mit Schraubfundamenten<br />
für eine flexible<br />
Nachnutzung erhalten. Bauherren<br />
müssen sich nicht mehr für einen<br />
langen Zeitraum festlegen, sondern<br />
können die Nutzung von<br />
Grundstücken bedarfsorientiert<br />
und zeitnah gestalten.<br />
„Die Holzmodulbauweise garantiert<br />
hochwertige Räume zum Lernen<br />
und Spielen unter Einhaltung<br />
aller Energiestandards. Der nachwachsende<br />
Rohstoff Holz bringt<br />
die Natur zurück in unsere Schulen<br />
und Kindertagesstätten“, sagte<br />
Volker Rudolph, Geschäftsführer<br />
von Cramo Adapteo.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.cramoadapteo.de<br />
Cramo Adapteo realisiert seit über<br />
30 Jahren erfolgreich Raumlösungen<br />
in Europa nach dem Motto<br />
ROOM FOR GREAT DAYS. Dabei<br />
verbindet Cramo Adapteo die<br />
Vorteile der Modulbauweise mit<br />
nachhaltigem Holzbau. Auch im<br />
Bereich des Stahlmodulbaus ist<br />
Cramo Adapteo ein erfahrener<br />
Partner für Kommunen, Industrie<br />
und Dienstleister. <br />
8<br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong>
TRENNWANDSYSTEM FÜR DEN SANITÄRBEREICH: EF-3 VON SCHÄFER<br />
Allrounder mit Spezialfunktion<br />
Stabilität, Wasserfestigkeit und eine schlichte Formensprache: Mit diesen Eigenschaften ist EF-3 der Schäfer<br />
Trennwandsysteme GmbH ein langlebiger Allrounder unter den Kabinenanlagen für den Sanitärbereich. Neben<br />
zahlreichen Farb- und Beschlagvarianten sowie raumhohen und optisch schwebenden Varianten ist das System<br />
jetzt auch in der Ausführung EF-3 Look & Wave erhältlich. Die berührungslose Türöffnung sorgt für noch mehr<br />
Hygiene im Sanitärbereich.<br />
Eine hochwertige Lösung für Sanitärbereiche<br />
bietet Schäfer mit<br />
der Kabinenanlage EF-3. Das System<br />
aus Sandwichelementen mit<br />
HPL-Oberfläche verbindet Wasserbeständigkeit,<br />
hohe Stabilität und<br />
anspruchsvolles Design.<br />
Diese Eigenschaften führen dazu,<br />
dass die Anlage nicht nur zeitlos,<br />
sondern auch langlebig ist. Vorteile,<br />
aufgrund derer sie insbesondere<br />
für Einsatzgebiete im öffentlichen<br />
und gewerblichen Bereich<br />
prädestiniert ist: Von Schwimmbädern<br />
und Wellnessanlagen über<br />
Hotels bis hin zu Campingplätzen.<br />
In unterschiedlichen Ausführungen<br />
lässt die Produktfamilie keine<br />
Wünsche offen.<br />
So bietet das System zum Beispiel<br />
als raumhohe Ausführung ungestörte<br />
Privatsphäre und als Variante<br />
mit zurückgesetzten Füßen<br />
eine schwebende Optik. Speziell<br />
für den hygienebewussten Nutzer<br />
hat Schäfer die Produktfamilie zudem<br />
um die Ausführung EF-3 Look<br />
& Wave erweitert.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.schaefer-tws.de<br />
Stabile Sandwichkonstruktion<br />
mit HPL-Oberfläche<br />
Die Anlage EF-3 besteht aus einer<br />
36 Millimeter starken Sandwichkonstruktion<br />
mit einem innenliegenden<br />
Aluminiumrahmen. Den<br />
äußeren Abschluss der Elemente<br />
bildet eine beidseitig angebrachte<br />
drei Millimeter starke HPL-Vollkernplatte.<br />
Eine flächenbündige<br />
Front erfüllt hohe Ansprüche an<br />
das Design und die Reinigungsfreundlichkeit.<br />
Die komplette<br />
Konstruktion EF-3 ist wasserbeständig,<br />
fäulnissicher sowie kratz-,<br />
bruch- und stoßfest. Die Gestaltung<br />
kann ganz nach individuellem<br />
Geschmack und der jeweiligen<br />
Raumsituation erfolgen. Die<br />
Platten und ebenso die Profile sind<br />
in einer Vielzahl von Farben erhältlich.<br />
Die Auswahl an Beschlägen<br />
reicht von Aluminium- oder Edelstahl-Drückergarnituren<br />
bis hin zu<br />
Einhandbeschlägen in ebenfalls<br />
unterschiedlichen Materialien.<br />
Look & Wave schließt<br />
Hygienelücke<br />
Die Kabinenanlage EF-3 ist außerdem<br />
mit dem System Look & Wave<br />
kombinierbar. Diese Produktentwicklung<br />
aus dem Hause Schäfer<br />
sorgt für ein Plus an Hygiene im<br />
Sanitärbereich. So ermöglicht EF-3<br />
Look & Wave ein berührungsloses<br />
Öffnen und Schließen der Kabinentüren<br />
durch moderne LED-<br />
und Sensor-Technologie. Nur eine<br />
einfache Handbewegung vor den<br />
LED-Sensoren ist notwendig, um<br />
eine Tür zu ent- oder verriegeln.<br />
Das Betätigen eines Türgriffs entfällt.<br />
Besonderen Nutzerkomfort<br />
bietet die eingebaute LED-Anzeige,<br />
die durch grünes und rotes<br />
Licht anzeigt, ob eine Kabine frei<br />
oder besetzt ist. „Mit Look & Wave<br />
haben wir im Sanitärbereich einen<br />
neuen Hygienestandard gesetzt.<br />
Daher bieten wir EF-3 mit dieser<br />
Spezialfunktion an“, erklärt Martin<br />
Schäfer, Geschäftsführer von<br />
Schäfer Trennwandsysteme.<br />
Ob mit oder ohne Look & Wave<br />
– die WC-Trennwand EF-3 von<br />
Schäfer bietet viele Vorzüge. In<br />
Kombination mit den dazu passenden<br />
Umkleidekabinen lassen<br />
sich stimmige und ganzheitliche<br />
Raumkonzepte realisieren. <br />
10 <strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong>
30 JAHRE BALCO<br />
Balkonsystemspezialist<br />
feiert Firmengeburtstag<br />
Im Jahr 1987 begann die Unternehmensgeschichte von<br />
Balco. Heute zählt der Spezialist für die Planung und den<br />
Bau von Balkonsystemen mit zahlreichen Patenten zu den<br />
Marktführern in diesem Bereich. An neun Standorten in<br />
Europa beschäftigt das Unternehmen rund 300 Mitarbeiter.<br />
Zum 30-jährigen Geburtstag blickt Balco auf eine erfolgreiche<br />
Entwicklung zurück.<br />
Am Anfang stand das Fahrrad:<br />
1987 radelte Lasse Björkmann zu<br />
einem schwedischen Bauunternehmer,<br />
der ein Großprojekt für<br />
500 Balkone plante. Mit einem<br />
Musterbalkon überzeugte er den<br />
Neukunden – der erste Auftrag<br />
war geschrieben und das Unternehmen<br />
Balco gegründet. Nach<br />
der schwedischen Finanzkrise in<br />
den 1990er Jahren stieg das Auftragsvolumen<br />
des Balkonspezialisten<br />
stetig an. Vielfältige Projekte<br />
machten ihn weltweit bekannt.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.balco.de<br />
Heute ist Balco an neun Standorten<br />
in Europa vertreten. Rund 300<br />
Mitarbeiter sorgen für einen Umsatz<br />
von etwa 84 Millionen Euro.<br />
Das Angebotsspektrum umfasst<br />
dabei offene Balkone, Balkongeländer,<br />
Verglasungssysteme und<br />
Laubengänge für den Neubau<br />
und die Sanierung. Alle Produkte<br />
werden am schwedischen Hauptsitz<br />
Växjö produziert. Moderne<br />
Hallen und kurze Wege sichern<br />
einen schnellen und qualitativ<br />
hochwertigen Ablauf. Der Produktionsprozess<br />
ist nach ISO 9001, ISO<br />
14001 und ISO 3834-2 zertifiziert<br />
– damit hat Balco Alleinstellungsmerkmal<br />
in seiner Branche. Das<br />
Unternehmen verfügt über rund<br />
40 Patente. Alle Produkte stellen<br />
Wohnkomfort und Funktionalität<br />
in den Fokus. So ermöglicht das<br />
Twin-System eine individuelle Öffnung<br />
des Balkons je nach Witterung.<br />
Beispielhaft für die Innovationskraft<br />
des Unternehmens steht<br />
auch das patentierte System Vent-<br />
Tec. Es garantiert eine dauerhafte<br />
Lüftung des verglasten Balkons.<br />
Und das Entwässerungssystem<br />
CleanLine sorgt für eine saubere<br />
Fassade, da es das Entstehen von<br />
Schmutzschlieren verhindert.<br />
Service als Erfolgsfaktor<br />
Neben den Patenten und innovativen<br />
Balkonsystemen basiert<br />
der Erfolg von Balco vor allem<br />
auf gutem Service: Das Unternehmen<br />
fungiert als Partner für<br />
alle Beteiligten während des gesamten<br />
Prozesses – seine Berater<br />
sind professionelles Bindeglied<br />
zwischen Architekten, Projektleitern,<br />
dem Außendienst und den<br />
Kunden. In direkter Absprache<br />
wird der Balkon geplant: Dabei<br />
halten sich die Konstrukteure an<br />
die jeweiligen Anforderungen des<br />
Landes, in dem der Balkon gebaut<br />
wird. Zudem sichern Tests an Materialien<br />
und Konstruktionen ein<br />
langlebiges Produkt. Eine genaue<br />
Anpassung des gewünschten Balkons<br />
an die Fassade wird individuell<br />
vorgenommen und berechnet.<br />
Nach der Produktion bringen spezialisierte<br />
Monteure den Balkon an<br />
das Gebäude an. So begleitet Balco<br />
den gesamten Prozess bis zur<br />
Endabnahme.<br />
Ein Garant für den Erfolg des Unternehmens: Um die 40 Patente<br />
hat Balco angemeldet – darunter das Entwässerungssystem Clean-<br />
Line für eine saubere Fassade.<br />
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SCHULEN, KINDERGÄRTEN,<br />
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aus Holz und Stahl<br />
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<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong> 11
Straßen- URBANE GESTALTUNG<br />
und Wegebau<br />
BIS ZU 3.000 MM HOHE FENSTERFLÜGEL FÜR EINEN GENUSSVOLLEN BLICK INS GRÜNE<br />
Leben im vertikalen Wald mitten in der Stadt<br />
12 <strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong>
Es gibt Bauwerke, die Städteplaner auf der ganzen Welt inspirieren. Die Türme „Torre E“ und „Torre D“, die gemeinsam<br />
das Ensemble „Bosco Verticale“ im Zentrum Mailands bilden, gehören dazu. Terrassen und Balkone der beiden vielgeschossigen<br />
Wohngebäude wurden nach Plänen des Architekten Stefano Boeri mit rund 900 Bäumen und mehreren<br />
tausend Sträuchern bepflanzt. Sie formen einen „senkrechten Wald“, wie es der Planer selbst beschreibt. Dafür, dass die<br />
Bewohner des Hauses diese Begrünung in vollen Zügen genießen können, sorgen große, komfortabel zu bedienende<br />
Fenster und Fenstertüren, die mit dem robusten Markenbeschlag „Roto AL“ ausgerüstet sind.<br />
<br />
Wer bei den Stichworten Stadtentwicklung<br />
und urbane Verdichtung<br />
vor allem an graue Stahlbetonklötze<br />
mit wenig Erholungs- und Aufenthaltsqualität<br />
denkt, der sollte<br />
sich das zukunftsweisende Projekt<br />
in Italiens nördlicher Metropole<br />
näher anschauen. Zusammengenommen<br />
sind mit dem 110 Meter<br />
hohen „Torre E“ und dem 76 Meter<br />
hohen „Torre D“ rund 50.000 Quadratmeter<br />
Wohnfläche entstanden,<br />
die von annähernd 10.000 Quadratmetern<br />
„Wald“ umgeben sind.<br />
Gemeinsam mit den umliegenden<br />
Grünflächen leistet die Bepflanzung<br />
der Balkone und Terrassen<br />
einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität<br />
der Großstadt. Nachweislich<br />
bietet die Bepflanzung<br />
der Türme neue Lebensräume für<br />
zahlreiche Vogel- und Insektenarten.<br />
Die Bewohner der modernen<br />
Appartements genießen ihrerseits<br />
die Vorteile der ungewöhnlichen<br />
Begrünung: Messbar absorbieren<br />
die Pflanzen Staub und Straßenlärm,<br />
schaffen ein behagliches Klima<br />
in den Wohnräumen und auf<br />
den Balkonen.<br />
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www.roto-frank.com<br />
Innen und außen verschmelzen<br />
Dafür, dass sich die Blicke der<br />
Passanten ebenso wie der Hausbewohner<br />
ausschließlich auf das<br />
„Urban Gardening“ konzentrieren<br />
können, sorgt eine hochwertige<br />
Aluminium-Glasfassade mit<br />
schmalen Profilansichten und<br />
großen Glasflächen. In sie wurden<br />
mehr als 500 Fensterflügel der Serie<br />
„NC 65 STH“ des italienischen<br />
Herstellers Metra als Blockkonstruktion<br />
integriert, die mit ihren<br />
filigranen Blendrahmenprofilen<br />
dezent im Hintergrund bleibt. Von<br />
innen betrachtet bieten die großen<br />
Fenstertüren mit einer Flügelhöhe<br />
von bis zu 3.000 mm einen<br />
unverstellten Blick auf die Bepflanzung<br />
der eigenen Balkone ebenso<br />
wie auf die des Nachbargebäudes.<br />
Modernes Design, robuste<br />
Materialien, komfortable<br />
Bedienung<br />
Für die komfortable Bedienung<br />
der Dreh- und Drehkippflügel<br />
setzte der Fassadenbauer auf<br />
das Beschlagsystem „Roto AL“.<br />
Roto Object Business erarbeitete<br />
für das Bauvorhaben eine maßgeschneiderte<br />
Beschlaglösung<br />
mit aufliegender Bandseite. Das<br />
Beschlagprogramm ist modular<br />
nach dem Baukastenprinzip aufgebaut<br />
und lässt sich für Fenster<br />
sämtlicher Öffnungsarten und nahezu<br />
aller Formen einsetzen. Dabei<br />
kann ein Element beachtliche<br />
Dimensionen annehmen: je nach<br />
Öffnungsart zwischen 180 und<br />
1.600 mm in der Breite sowie 405<br />
und 3.000 mm in der Höhe. Ein<br />
Flügel kann bis zu 300 kg schwer<br />
sein. Dank der hochwertigen Materialien,<br />
die bei der Herstellung<br />
der Beschläge und weiterer Komponenten<br />
genutzt wurden, bedienen<br />
die Bewohner des „Bosco<br />
Verticale“ ihre hoch wärme- und<br />
schalldämmenden Fenster dauerhaft<br />
funktionssicher und komfortabel.<br />
Modernes Leben im vertikalen<br />
Wald – erstklassige Fenster<br />
machen es möglich.<br />
Zwei zukunftsweisende Wohntürme<br />
bilden das Ensemble „Bosco Verticale“<br />
in Mailand: der 110 Meter hohe „Torre<br />
E“ mit 26 Etagen und der 76 Meter<br />
hohe „Torre D“ mit 18 Etagen.<br />
Die Bewohner der beiden Wohntürme<br />
genießen eine Reihe von besonderen<br />
Vorteilen durch die umfassende<br />
Gebäudebegrünung: Die Pflanzen auf<br />
den Balkonen und Terrassen absorbieren<br />
Staub und Straßenlärm und<br />
schaffen ein behagliches Klima in den<br />
Wohnräumen.<br />
Picknick im Wald und das mitten<br />
in der Stadt: Die Drehfenstertüren<br />
und Drehkippfenster in den Mailänder<br />
Wohnhäusern „Bosco Verticale“<br />
geben den Blick frei auf eine vielseitige<br />
Begrünung.<br />
Dafür, dass sich der Blick der<br />
Passanten ganz auf das „Urban Gardening“<br />
an den Fassaden der Wohntürme<br />
konzentrieren kann, sorgt die dezente<br />
Fassaden- und Fenstergestaltung. Die<br />
mehr als 500 Aluminiumfensterflügel<br />
der Serie „NC 65 STH“ des italienischen<br />
Herstellers Metra werden von<br />
Beschlagtechnik aus dem Programm<br />
„Roto AL“ mit aufliegender Bandseite<br />
bewegt. Fotos: ELASTICA s.r.l.<br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong> 13
Mit der Bildungslandschaft Altstadt Nord in Köln entsteht ein innerstädtischer<br />
Bildungscampus, der das gemeinsame Lernen und Leben fördert.<br />
NATÜRLICHE LÜFTUNG FÜR DIE<br />
BILDUNGSLANDSCHAFT ALTSTADT NORD IN KÖLN<br />
Lamellenfenster<br />
zum Durchatmen<br />
In Köln nimmt derzeit ein besonderes Bauprojekt Gestalt<br />
an – die Bildungslandschaft Altstadt Nord (BAN). Realisiert<br />
wird ein innerstädtischer Campus, der in Zukunft verschiedene<br />
Bildungseinrichtungen an einem zentralen Ort<br />
zusammenführt. Dazu werden mehrere neue Gebäude errichtet.<br />
Um ein möglichst angenehmes und lernförderliches<br />
Raumklima zu schaffen, sind die Neubauten weitestgehend<br />
natürlich belichtet und belüftet. Hier fiel die Wahl auf das<br />
Lamellenfenster FLW 40 von Fieger.<br />
14 <strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong><br />
Jede Fensterscheibe wird mit acht Glasgummidichtungen<br />
von außen und innen umlaufend<br />
abgedichtet.
Die Bildungslandschaft Altstadt<br />
Nord entsteht im nördlichen Teil<br />
der Stadt Köln – rund um den<br />
Klingelpützpark. Im Rahmen des<br />
Projekts werden bauliche Räume<br />
geschaffen, die Kindern, Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen<br />
gemeinsames Lernen und Leben<br />
ermöglichen. Dabei bringt<br />
die BAN pädagogische Konzepte<br />
und Architektur miteinander in<br />
Einklang. Die Initiatoren sind die<br />
Stadt Köln, ein Verbund aus sieben<br />
Bildungseinrichtungen sowie die<br />
Montag Stiftungen. Bauherrin ist<br />
die Gebäudewirtschaft der Stadt<br />
Köln. Das Projekt erstreckt sich auf<br />
drei Baufelder und umfasst insgesamt<br />
sieben Gebäude, die teils saniert<br />
und teils neu gebaut werden.<br />
Lernen im Fünfeck<br />
Das Büro gernot schulz : architektur<br />
aus Köln gewann mit einem<br />
besonderen architektonischen<br />
Konzept den Wettbewerb um<br />
die Gestaltung des Kernbereichs<br />
(Baufeld B). Im Rahmen ihres Entwurfs<br />
griffen die Planer die geometrische<br />
Form des Fünfecks auf<br />
und addierten diese als Baukörper<br />
zu einem Ensemble aus Gebäuden.<br />
Diesem Entwurfsgedanken<br />
folgend entstehen ein neues Kita-Gebäude,<br />
ein Realschulgebäude<br />
sowie eine Erweiterung der<br />
Grundschule. Im Zentrum steht<br />
ein gemeinsames Bibliotheks- und<br />
Studienhaus. Die Tragkonstruktion<br />
der Gebäude ist in Stahlbeton<br />
ausgeführt. Die äußere Hülle bildet<br />
eine Klinkerfassade.<br />
Raumklima im Fokus<br />
Die Schüler und Schülerinnen<br />
werden einen Großteil ihres Alltags<br />
innerhalb der Gebäude der<br />
Bildungslandschaft verbringen.<br />
Daher sollten im Inneren optimale<br />
Lern- und Lebensbedingungen<br />
vorherrschen. Einen wesentlichen<br />
Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit<br />
und das Wohlbefinden<br />
der jungen Menschen hat das<br />
Raumklima. Es muss sehr gute Bedingungen<br />
hinsichtlich Luftfeuchte,<br />
Sauerstoffgehalt, Temperatur<br />
und Hygiene bieten. Wichtig ist<br />
in diesem Kontext ein regelmäßiger<br />
Austausch von verbrauchter<br />
gegen frische Luft. Die Planer der<br />
BAN entschieden sich dafür, die<br />
Gebäude möglichst natürlich zu<br />
be- und entlüften – auch um die<br />
Aufwendungen für die Gebäudetechnik<br />
so gering wie möglich zu<br />
halten. Lediglich Räume mit besonderen<br />
Anforderungen – zum<br />
Beispiel an den Schallschutz – wie<br />
auch innenliegende Bereiche erhalten<br />
eine mechanische Lüftung.<br />
Lamellen mit<br />
hohem Wärmeschutz<br />
Zur natürlichen Lüftung und Belichtung<br />
kommt das Lamellenfenster<br />
FLW 40 der Fieger Lamellenfenster<br />
GmbH zum Einsatz. Es<br />
besteht aus mehreren komplett<br />
umrahmten Glaslamellen, die sich<br />
stufenlos öffnen und schließen<br />
lassen. Das Fenster besitzt thermisch<br />
getrennte Profile und eine<br />
Verglasung aus Dreifach-Isolierglas.<br />
Es erreicht so einen Wärmedurchgangskoeffizient<br />
von bis zu<br />
0,9 W/m²K. Das Schalldämmmaß<br />
nach DIN EN 20 140-03 beträgt<br />
Rw= 41 dB. Neben den technischen<br />
Vorzügen weist das Fenster<br />
auch optische Besonderheiten<br />
auf. So setzen etwa die horizontalen<br />
Lamellen besondere Akzente<br />
in der Fassade.<br />
FLW 40: Hohe Nutzerfreundlichkeit<br />
und effiziente<br />
Lüftung<br />
Die Lamellen lassen sich über<br />
Handhebel leicht manuell bewegen.<br />
Die Frischluft kann dem<br />
Raum somit fensterunabhängig<br />
und nach individuellem Bedarf<br />
zugeführt werden. Die Lamellenfenster<br />
in den Obergeschossen<br />
verfügen jeweils über zwei beidseitig<br />
angeordnete, manuelle<br />
Antriebe. Auf diese Weise lässt<br />
sich der obere und untere Teil der<br />
Lamellen getrennt voneinander<br />
regeln – für größtmögliche Flexibilität.<br />
Das unterste Element ist<br />
jeweils feststehend ausgeführt.<br />
Vorteilhaft ist auch, dass das Fenster<br />
im geöffneten Zustand nicht in<br />
den Raum ragt. So kann der Platz<br />
– zum Beispiel in einem Gruppenraum<br />
– optimal ausgenutzt<br />
werden. Der hohe Lüftungsquerschnitt<br />
sorgt überdies dafür, dass<br />
der Luftwechsel schnell und effektiv<br />
erfolgen kann.<br />
Einbruchschutz<br />
Alle Fenster in den von außen<br />
zugänglichen Untergeschossen<br />
werden mit nur einem Handhebel<br />
bedient und sind mit einer zusätzlichen,<br />
abschließbaren Hebelsicherung<br />
ausgestattet. Die Fenster<br />
Typ FLW 40 mit P4A-Verglasung<br />
sowie Hebel und Hebelsicherung<br />
wurden als System beim IFT in<br />
Rosenheim geprüft und haben<br />
die Prüfung Einbruchschutz nach<br />
Standard RC2 bestanden. Damit<br />
kann Fieger das erste manuell<br />
betriebene Lamellenfenster mit<br />
RC2-Zulassung anbieten.<br />
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WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.fieger-lamellenfenster.de<br />
Problemlose Montage<br />
Allein für das neue Realschul-Gebäude<br />
werden 70 Fenster – mit<br />
jeweils sieben Lamellen – vom<br />
Typ FLW 40 geliefert. Auf insgesamt<br />
130 Bauteile beläuft sich der<br />
komplette Auftragsumfang dieses<br />
Projekts. Die Fenster ließen sich<br />
trotz ihrer Größe – in Abmessungen<br />
von bis zu 229,5 mal 228,5<br />
Zentimetern – problemlos einbauen.<br />
Die Lieferung von Fenstern<br />
und Verglasung erfolgte hierbei<br />
getrennt. Vor Ort auf der Baustelle<br />
wurden dann zunächst die<br />
unverglasten Elemente von der<br />
Tischlerei Berg aus Overath in den<br />
Rohbau gesetzt. Erst im Anschluss<br />
erfolgte das Einsetzen der Glasscheiben<br />
in das Flügelprofil durch<br />
Fieger-Monteure. Dieser Vorgang<br />
war leicht zu bewerkstelligen,<br />
da die obere Glasumfassung erst<br />
nach Einsetzen der Glasscheibe<br />
aufgesetzt und verschraubt wird.<br />
Der letzte Schritt der Montage bestand<br />
darin, die Verglasung innen<br />
und außen umlaufend abzudichten.<br />
Dazu wurden pro Scheibe<br />
acht Glasgummidichtungen eingesetzt.<br />
Schutz vor äußeren<br />
Einflüssen<br />
Um zu verhindern, dass sich das<br />
Gebäude bei Sonneneinstrahlung<br />
unnötig aufheizt, sind die Fenster<br />
mit einer Sonnenschutz-Verglasung<br />
versehen. Auch wird bei der<br />
Verglasung dem Einbruchschutz<br />
Rechnung getragen. So sind im<br />
Erdgeschoss die Lamellen mit<br />
Zwei-Komponentenkleber in die<br />
Profile eingeklebt. Dazu musste<br />
sowohl die Scheibe als auch die<br />
Halterung zuvor gründlich gereinigt<br />
werden. Außerdem wurde die<br />
Verbindungsstelle von Halterung<br />
und Rahmen mit einer Platte aus<br />
Aluminium verstärkt.<br />
Im Jahr 2018 öffnen sich die Türen<br />
der BAN – die allerbesten Voraussetzungen<br />
für ein gesundes<br />
Durchatmen sind jedoch schon<br />
jetzt gegeben: Denn die natürliche<br />
Lüftung – in Verbindung mit<br />
den Lamellenfenstern von Fieger<br />
– wird zu einem angenehmen<br />
Raumklima in den Gebäuden beitragen.<br />
<br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong> 15
In der Amager-Grundschule in Skjern wurden 850 alte Oberlichter aus den 1970ern<br />
ausgetauscht und durch das Modulare Oberlicht-System von Velux ersetzt.<br />
Die eigentliche Montage konnte von vier Bauarbeitern in rasch wiederkehrenden Montageschritten wie am Fließband erledigt<br />
werden. Mit Hilfe des Krans wurden die Module nacheinander über der Dachöffnung positioniert, mittels der Montageklammern<br />
an den Stahlprofilträgern befestigt und zu Sattel-Lichtband-Konstruktionen verbunden. Foto: Velux/STORM Productions<br />
16 <strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong>
OBJEKTBERICHT – VELUX MODULARES OBERLICHT-SYSTEM / AMAGERSKOLEN<br />
Ein Mammutprojekt für die Sommerferien<br />
In nur sechs Wochen wurden die alten Fenstermodule einer dänischen Schule aus den<br />
70er Jahren durch 852 Fensterelemente des Modularen Oberlicht-Systems von Velux ersetzt.<br />
Im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt: das war Dauerzustand in der über 40 Jahre alten Amager-Grundschule<br />
im dänischen Skjern. Eine neue Lösung musste her! Da der Schulbetrieb jedoch nicht unterbrochen werden<br />
konnte, musste die Modernisierung des Gebäudes innerhalb der Sommerferien umgesetzt werden. Kein leichtes<br />
Unterfangen bei über 850 Oberlichtern. Dank des modularen und schnell zu montierenden Oberlicht-Systems<br />
von Velux konnte der Zeitplan eingehalten werden und Schüler und Lehrer das neue Schuljahr in hellen, gut<br />
klimatisierten Räumen starten.<br />
Im Nordwesten Dänemarks liegt<br />
inmitten von Feldern, Wiesen und<br />
einer idyllischen Flusslandschaft<br />
die Stadt Skjern. Ähnlich wie viele<br />
andere Gemeinden in Europa<br />
erlebte auch sie in den 1970er<br />
Jahren einen Bauboom. Damals<br />
wurde die neue Amager-Grundschule<br />
mit vielen offenen Fluren<br />
und Oberlichtern errichtet. Im Lauf<br />
der Jahre hat das Material jedoch<br />
stark gelitten und das bräunlich<br />
angelaufene Glas der alten Oberlichter<br />
sorgte bestenfalls noch für<br />
trübes Licht im Inneren. Um optimale<br />
Bedingungen für Lehrer und<br />
Schüler zu schaffen, entschied<br />
sich deshalb die Gemeinde Skjern<br />
dafür, die alten Oberlichter auszutauschen.<br />
Da die Arbeiten nicht<br />
während des Unterrichts durchgeführt<br />
werden konnten, mussten<br />
die sechswöchigen Sommerferien<br />
für die Modernisierung genutzt<br />
werden – wenig Zeit für den Austausch<br />
von insgesamt 852 Oberlichtern.<br />
Modulares System sorgt für<br />
Planungssicherheit<br />
Um sicherzustellen, dass die Arbeiten<br />
rechtzeitig zu Beginn des<br />
neuen Schuljahrs abgeschlossen<br />
werden konnten, entschieden<br />
sich Schule und Gemeinde für<br />
den Einsatz des Modularen Oberlicht-Systems<br />
von Velux. Die variabel<br />
anpassbare Tageslichtlösung<br />
verbindet dezentes und elegantes<br />
Design mit den Vorzügen einfach<br />
zu montierender Module und<br />
unterscheidet sich damit grundlegend<br />
von der traditionellen,<br />
erst vor Ort umgesetzten Metallbauweise.<br />
Während hierbei in der<br />
Regel verschiedene Handwerker,<br />
Lieferanten und Schnittstellen<br />
involviert sind, bietet Velux standardisierte<br />
Lösungen für unterschiedlichste<br />
Anforderungen in<br />
Bezug auf Größe, Anwendungssituation<br />
und Funktionalität. Dabei<br />
werden die einbaufertigen Bauteile<br />
und Komponenten „just in<br />
time“ angeliefert und können vor<br />
Ort dann mit Hilfe des innovativen<br />
Montagesystems schnell und<br />
unkompliziert montiert werden,<br />
ohne dass das Material auf dem<br />
Dach geschnitten, angepasst oder<br />
auf andere Weise bearbeitet werden<br />
muss. Das spart Arbeits- und<br />
Kran-Zeit und sorgt für Planungssicherheit,<br />
denn die Zeitspanne, in<br />
der das Dach geöffnet ist, kann auf<br />
ein Minimum reduziert werden.<br />
Schnelle und<br />
unkomplizierte Montage<br />
Vor Beginn der Arbeiten prüften<br />
die Statiker zunächst, ob die<br />
Wand- und Dachkonstruktion<br />
der alten Schule dem wesentlich<br />
höheren Gewicht der neuen<br />
Komponenten standhalten<br />
würde. Anschließend wurde die<br />
bauseitige Unterkonstruktion vorbereitet<br />
und für die Montage des<br />
Velux Modularen Oberlicht-Systems<br />
angepasst. „Bei einem Oberlichtaustausch<br />
in einer klassischen<br />
70er-Jahre-Schule wie dieser muss<br />
man vor allem zwei Dinge berücksichtigen:<br />
Die strukturelle Integrität<br />
und die Abmessungen der<br />
Unterkonstruktion. Versteht man<br />
diese beiden Faktoren, ist nahezu<br />
alles möglich“, erklärt Martin Rosenkrans<br />
Larsen vom technischen<br />
Kundendienst für das Velux Modulare<br />
Oberlicht-System.<br />
Die eigentliche Montage der 51<br />
öffenbaren und 801 feststehenden<br />
Module dauerte knapp 30<br />
Tage und konnte von vier Bauarbeitern<br />
– einem Kranfahrer, einem<br />
Monteur für das Auspacken und<br />
Vorbereiten der Teile und zwei<br />
Handwerkern für die Montage<br />
auf dem Dach – in rasch wiederkehrenden<br />
Arbeitsschritten wie<br />
am Fließband erledigt werden.<br />
Mit Hilfe des Krans wurden die<br />
Module nacheinander – ungefähr<br />
im Viertelstunden-Takt – über der<br />
Dachöffnung positioniert, mittels<br />
der Montageklammern an den<br />
Stahlprofilträgern der bauseitigen<br />
Unterkonstruktion befestigt und<br />
zu Sattel-Lichtband-Konstruktionen<br />
bzw. zu Lichtbändern verbunden.<br />
Anschließend wurden die<br />
Lichtbänder bauseitig umlaufend<br />
gedämmt, bevor zum Schluss Eindeckrahmen<br />
und Abdeckbleche<br />
montiert wurden.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Ein Video zum Austausch der alten<br />
Oberlichter findet sich unter<br />
www.youtube.com/watch?v=Jqm5Lv-<br />
Qbdpc<br />
Nach den Sommerferien kehrten<br />
die Kinder in eine Schule mit eindeutig<br />
verbessertem Raumklima<br />
zurück. Heute versorgt das Modulare<br />
Oberlicht-System die darunter<br />
liegenden Räumen nicht nur<br />
mit viel Tageslicht, sondern die<br />
öffenbaren Fenstermodule sorgen<br />
zudem für eine natürliche Luftzirkulation<br />
und gewährleisten so<br />
ein gesundes Raumklima. „Früher<br />
war es in den Gängen sehr heiß im<br />
Sommer und entsprechend kalt<br />
im Winter. Aber jetzt mit der neuen<br />
Lösung ist die Temperatur jeden<br />
Tag angenehm. Die Lern- und<br />
Arbeitsumgebung hat sich klar<br />
verbessert und auch das Wohlbefinden<br />
unserer Schüler ist erheblich<br />
besser geworden.“ so das Fazit<br />
des stellvertretenden Direktors<br />
der Amager-Grundschule Steen<br />
Møller.<br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong> 17
INNOVATION TRIFFT NACHHALTIGKEIT<br />
Solare Straßen- und<br />
Wegebeleuchtung zum Nulltarif<br />
Die neue Pollerleuchte besticht durch ihr<br />
modernes, zeitloses und schlankes Design<br />
und integriert sich dadurch perfekt in<br />
verschiedenste architektonische<br />
Landschaftsbilder.<br />
Foto: Photinus / Sipirit<br />
18 <strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong>
protos<br />
Die Funktionelle mit edlem Design<br />
aron<br />
Die Extravagante mit neuem Design<br />
merkur<br />
Die Außergewöhnliche für höchste Ansprüche<br />
Foto: Photinus / Sipirit<br />
Die Sipirit GmbH geht im Solarleuchtenbereich vollkommen neue Wege. Absolutes Ziel<br />
war es, eine Serie von Solar-Leuchten zu kreieren, bei denen die Ausfallzeiten auch im<br />
Winter gegen Null gehen. Dieses Ziel wurde nun durch Sipirit-Partner photinus erreicht.<br />
Neue Hochleistungs-<br />
Akkutechnologie<br />
In Kooperation mit der Uni München<br />
wurde eine neue, für Solarleuchten<br />
optimale Akkutechnologie<br />
definiert. Mit der neuen<br />
Technologie kommt ein spezieller<br />
Akku zum Einsatz, der sowohl bei<br />
Lade- als auch bei Entladevorgängen<br />
einen zulässigen Temperaturbereich<br />
von -45 bis +85°C hat.<br />
Herkömmliche Akkus haben einen<br />
Ladetemperaturbereich von<br />
0 bis ca. +55°C und einen Entladetemperaturbereich<br />
von -30 bis<br />
+55°C.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.sipirit.de<br />
Deshalb geben die meisten<br />
Hersteller nur die Betriebstemperatur<br />
von -30 bis +55°C an<br />
und umgehen damit geschickt<br />
die Angabe der zu trennenden<br />
Lade- bzw. Entladetemperatur.<br />
produzieren, die auch bei Minusgraden<br />
geladen werden dürfen.<br />
Sipirit-photinus hat einen<br />
solchen Akku im Einsatz!<br />
Nahezu alle Solarleuchtenhersteller<br />
begründen den Einsatz<br />
der herkömmlichen Akkus damit,<br />
dass Sie einen Controller einsetzen,<br />
der bei Minustemperaturen<br />
den Akkuladungsvorgang abschaltet.<br />
Dabei ist allerdings zu<br />
bedenken, dass an kalten Tagen<br />
der Akku nicht geladen wird. Dadurch<br />
kommt es in der kalten Jahreszeit<br />
sehr schnell zu Ausfällen.<br />
Bei Sipirit-photinus-Leuchten<br />
kann dieses Problem so nicht auftreten!<br />
Solarmodul<br />
Wirkungsgrad<br />
LED Effizienz<br />
!<br />
TECHNISCHE INFORMATIONEN<br />
Auch beim Design wurden dem<br />
Markt erfreuliche Neuentwicklungen<br />
von Sipirit-photinus vorgestellt:<br />
DIe neue JUNO -<br />
Stilvoll und<br />
beeindruckend strark<br />
Die neue Pollerleuchte besticht<br />
durch ihr modernes, zeitloses und<br />
schlankes Design und integriert<br />
sich dadurch perfekt in verschiedenste<br />
architektonische Landschaftsbilder.<br />
Die kleine Wegeleuchte entpuppt<br />
sich bei genauerem Hinsehen als<br />
die Stärkste ihrer Klasse und überzeugt<br />
mit einer eindrucksvollen<br />
27Wp, monokristallin<br />
22,5%<br />
max 200lm/W<br />
Lichtleistung. Mit dieser neuen Solarleuchte<br />
wurde die Produktpalette<br />
um ein wichtiges Segment,<br />
abseits der Straßenleuchten, ergänzt.<br />
Einsatzbereiche:<br />
• Wohnanlagen und öffentliche<br />
Bauten<br />
• Private Hauszufahrten und<br />
Gartenanlagen<br />
• Golf- und Campingplätze<br />
• Hotel- und Parkanlagen<br />
Da die von der Sipirit GmbH angebotene<br />
Straßen- und Wegebeleuchtung<br />
vollkommen autark<br />
funktioniert, ist eine Anbindung<br />
an das Stromnetz nicht nötig.<br />
Damit leuchten die Lampen zum<br />
Nulltarif.<br />
Das heißt also:<br />
CO²-Ausstoß Null, Stromkosten<br />
Null.<br />
Weitere Infos und Leuchtentypen<br />
auf den Seiten 25 bis 28. <br />
Nach ausgiebigen Recherchen<br />
gibt es weltweit nur zwei Hersteller,<br />
welche diese speziellen Akkus<br />
NiMh Akkumulator<br />
Dimensionen<br />
12V 9Ah/ -35°C bis +65°C<br />
H 90cm / B 24cm / T 5cm<br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong> 19
MOBILE RAUMSYSTEME<br />
Motorik spielerisch fördern<br />
Bewegung ist für die kindliche Entwicklung von großer Bedeutung —in motorischer Hinsicht ebenso wie für<br />
die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins. Das Tempo, in dem sie sich ihre motorischen Fähigkeiten<br />
aneignen, bestimmen sie selbst. Manche lassen sich dabei viel Zeit, andere stürzen sich förmlich auf jede neue<br />
Herausforderung. Mit Hilfe der selbstgemachten Erfahrungen können Kinder dann einschätzen, welche Bewegungen<br />
sie bereits beherrschen und wo sie an ihre Grenzen gelangen. Im Laufe der Zeit werden die Kinder dann immer<br />
sicherer und geschickter.<br />
Voraussetzung dafür ist, dass<br />
Kinder vielfältige Bewegungsangebote<br />
erhalten. Spielgeräte zur<br />
Schulung des Gleichgewichtsinns<br />
und der Koordination beispielsweise<br />
machen Kinder neugierig<br />
und motivieren sie zum Ausprobieren.<br />
Dabei merken sie gar nicht,<br />
dass das Klettern und Balancieren<br />
spielerisch ihre motorischen Fähigkeiten<br />
schult.<br />
Wichtig ist dabei, dass das Spielgerät<br />
den Kindern viel Spaß verspricht<br />
und eine motorische Herausforderung<br />
darstellt. Ein Turm,<br />
den die Kinder über Treppenstufen<br />
erreichen, um von der Plattform<br />
oben hinunterzublicken,<br />
wird schnell langweilig. Ganz anders<br />
die Turmkombination Basel<br />
von espas, die über eine Netz-<br />
und eine Kletterwand erklommen<br />
werden kann. Hier tasten sich die<br />
Kinder an ihre Grenzen heran und<br />
können ihre Kletterfertigkeiten<br />
trainieren. Dabei sammeln sie<br />
nicht nur Bewegungserfahrungen,<br />
sondern haben auch jede<br />
Menge Spielspaß.<br />
Neben dem Training der Motorik<br />
bietet die Turmkombination den<br />
Kindern viel Raum, um ihre Fantasie<br />
auszuleben. Die beiden Türme<br />
sind durch eine bewegliche Hängebrücke<br />
verbunden und laden<br />
zu Rollenspielen ein. Ob Ritter<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.espas.de<br />
oder Pirat, Prinzessin oder Seeräuberbraut,<br />
alle nutzen die Plattformen<br />
gerne als Rückzugsort mit<br />
gutem Überblick. Wenn das Spiel<br />
es erfordert, landen die Kinder in<br />
Sekundenschnelle über die Stange<br />
oder die Rutsche wieder am<br />
Boden und können dort in das Geschehen<br />
eingreifen.<br />
Made in Germany<br />
Die Turmkombination Basel Alu ist<br />
langlebig und unverwüstlich. Alle<br />
Elemente werden von espas im<br />
eigenen Werk in Kassel produziert.<br />
Während die Pfosten aus Aluminium<br />
bestehen, sind die Podestböden<br />
aus Melaminharz gefertigt.<br />
Die Dächer und Rutschen aus<br />
Polyethylen werden in der hauseigenen<br />
Rotationsschmelzanlage<br />
hergestellt und sind zu 100 Prozent<br />
recycelbar. Werden sie nicht<br />
mehr benötigt, können sie zerschreddert,<br />
eingeschmolzen und wiederverwendet<br />
werden. Das schont<br />
die Umwelt und spart Kosten. <br />
20 <strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong>
ABFALLBEHÄLTER VON AWAG<br />
Mülltrennung wird<br />
zum Kinderspiel<br />
Wo sich viele Menschen aufhalten, können verstreute Abfälle<br />
ein Ärgernis sein. Öffentliche und halböffentliche Räume<br />
wie Behörden, Haltestellen für den öffentlichen Nah- und<br />
Fernverkehr, Sporteinrichtungen, Parkhäuser, Stadthallen,<br />
Krankenhäuser, Bildungsstätten usw. verlangen ansprechend<br />
gestaltete und hochwertige Abfallbehälter. Die Serie Royal<br />
Metro von AWAG Fahnen und Fahnenmasten bietet neben<br />
gängigen Abfallbehältern für Innenstädte und Grünanlagen<br />
auch Systeme zur Mülltrennung an.<br />
Varianten mit 50, 65 oder 100 Litern<br />
Fassungsvermögen und die<br />
Wahl zwischen einer, zwei, drei<br />
oder sogar vier Einwurföffnungen<br />
zur Mülltrennung bieten viele<br />
Auswahlmöglichkeiten, um für<br />
jeden Einsatzzweck den richtigen<br />
Behälter zu<br />
finden.<br />
Allen gemeinsam<br />
ist<br />
eine robuste,<br />
langlebige<br />
Konstruktion<br />
in stilvollem<br />
Design. Rostfreier,<br />
verzinkter<br />
Stahl<br />
wird in edlen<br />
RAL-Silbertönen<br />
pulverbeschichtet.<br />
Auch eine Lackierung<br />
in den Stadtfarben oder<br />
passend zum Firmenlogo ist möglich,<br />
so dass sich die Sammelbehälter<br />
optisch ansprechend in das<br />
Umfeld einfügen. Diese stabilen<br />
Abfallbehälter sind geeignet für<br />
Innenräume, aber auch in überdachten<br />
Außenbereichen können<br />
Sie bestens eingesetzt werden.<br />
Die Abfallsammelbehälter können<br />
mit Beutelhalter für handelsübliche<br />
Mülltüten oder aber mit<br />
Aluminium-Innenbehältern ausgestattet<br />
werden. Die Entleerung<br />
erfolgt mittels Dreikant. Die Tür<br />
lässt sich für ein bequemes Handling<br />
über 90° öffnen. Die Griffe an<br />
den leichtgewichtigen Alu-Innen-<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.awag.de<br />
behältern sind in ergonomischer,<br />
rückenschonender Höhe angebracht.<br />
Die extra großen Bügel<br />
ermöglichen eine hygienische,<br />
saubere Entleerung auch mit Arbeitshandschuhen.<br />
Eine optionale<br />
Überdachung<br />
verhindert, dass<br />
hier z. B. große<br />
Mengen an<br />
Haushaltsmüll<br />
entsorgt werden.<br />
Die abgeschrägte<br />
Abdeckung lässt<br />
auch nicht zu,<br />
dass Müll einfach<br />
oben abgelegt<br />
wird. Regenwasser<br />
kann seitlich<br />
abfließen und Vögel<br />
haben keine<br />
Möglichkeit, die<br />
Abfälle aus den Behältern zu holen.<br />
Die Behälter der Serie Royal Metro<br />
können mit einem seitlich<br />
angebrachten Aschenbecher<br />
ausgestattet werden. Dieser ist<br />
durch ein lasergeschnittenes Zigarettenlogo<br />
deutlich erkennbar.<br />
Als weiteres Zubehör können die<br />
Behälter auch mit einem selbstschließenden<br />
Deckel geliefert<br />
werden. Die Bedienung erfolgt hygienisch<br />
mittels Fußpedal, so dass<br />
der Deckel nicht mit der Hand berührt<br />
werden muss.<br />
Da Mülltrennung und Recycling<br />
schon längst auch im öffentlichen<br />
Bereich ein wichtiger Aspekt ist,<br />
sind diese Mülltrenn-Systeme von<br />
AWAG die perfekte Ergänzung zu<br />
herkömmlichen Abfallbehältern.<br />
<br />
SEILSPIEL-PARCOURS<br />
– FANTASTISCHE SEILWELTEN<br />
MEHR SPIEL-VIELFALT GEHT NICHT<br />
Kinder probieren aus, messen sich mit anderen<br />
Spielgefährten und wollen sich auch mal etwas trauen.<br />
All das vereinen die Seilspiel-Parcours von HUCK<br />
Seiltechnik. Die fordern und fördern Kinder nicht nur,<br />
sondern bieten die Möglichkeit, in abenteuerlichen<br />
Welten spielerisch die motorischen Fähigkeiten<br />
weiterzuentwickeln. Dabei punkten die Parcours neben<br />
absoluter Individualität in Ausführung und Ausstattung<br />
mit Qualität und Sicherheit – auf ganzer Linie.<br />
IHRE VORTEILE IM ÜBERBLICK:<br />
Individualität pur – jeder Parcours wird zum Unikat<br />
Qualität, Sicherheit und Langlebigkeit<br />
auf ganzer Linie<br />
Spielwelten können altersgerecht<br />
zusammengestellt werden<br />
hergestellt gemäß DIN EN 1176, ohne<br />
Aufsichts- & Sicherungspflicht<br />
Universell einsetzbar: indoor, outdoor, in<br />
Kindergärten, Kitas, Schulen, Parks u.v.m.<br />
Entwicklung spielerisch erleben, wir machen’s möglich<br />
– mit unseren Seilspiel-Parcours. Kontaktieren Sie uns.<br />
Ihr HUCK-Team<br />
seiltechnik@huck.net +49 6443 8311-0<br />
WWW.SEILPARCOURS-HUCK.DE<br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong> 21
Sanierung einer Dachterrasse im Rathaus Uelzen<br />
Schon im Sommer 2009 stand bei der Stadt Uelzen die Erneuerung der großen Dachterrasse im Rathaus an.<br />
Diese ca. 100 m² große Fläche sollte dieses mal mit einem pflegeleichten und haltbaren Material ausgestattet werden,<br />
da die Pflege des abgängigen, verwitterten Holzbelages keinen Sinn mehr machte. Nachdem man sich diverse Materialien<br />
für den Terrassenbau angesehen hatte, entschied man sich sehr schnell für die Variante des bauaufsichtlich zugelassenen,<br />
glasfaserverstärkten Recycling-Kunststoffes TRIMAX®.<br />
Für die Stadt Uelzen war schnell klar, daß dieser<br />
neue Belag den Mitarbeitern und Besuchern<br />
des Rathauses eine rutschsichere Begehung erlaubt<br />
und der Stadt aufwendige und kostspielige<br />
Wartungs- und Pflegearbeiten erspart. Auch<br />
die neue Optik des edlen rotbraunen Belages<br />
sollte sich von dem alten Holzbelag abheben<br />
und in das neue Erscheinungsbild passen.<br />
So entschied man sich für das glasfaserverstärkte<br />
Kunststoff-Baumaterial TRIMAX® mit<br />
dem in einer Nachbargemeinde schon Stege<br />
und Uferbefestigungen an einem See gebaut<br />
wurden, was bei den Mitbürgern auf eine sehr<br />
positive Resonanz gestoßen war.<br />
TRIMAX® ist der einzige Recycling-Kunststoff<br />
mit einer bauaufsichtlichen Zulassung und<br />
daher statisch zuverlässig berechenbar. Das<br />
verrottungsfeste, wasserabweisende und<br />
frost-sichere TRIMAX® Material bietet die<br />
Rutschfestigkeitsklasse R11, was für die Stadt<br />
22 <strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong><br />
Uelzen ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium<br />
war. Die alten und bei Nässe glatten Holzbohlen<br />
konnten mit keinerlei Rutschfestigkeit<br />
aufwarten.<br />
Darüber hinaus ist TRIMAX® resistent gegenüber<br />
Insekten-, Pilz- und Bohrmuschelbefall<br />
und ungiftig für Flora und Fauna.<br />
TRIMAX® kann jederzeit, ohne Bedenken, mit<br />
dem Hochdruckreiniger gereinigt werden und<br />
bedarf keinerlei Pflege oder Anstriche. Das<br />
glasfaserverstärkte Kunststoff-Baumaterial ist<br />
zu 100 % recyclefähig und daher ökologisch<br />
ein Vorteil zu anderen Materialien.<br />
Bei der etwa 100 m² großen halbrund gebauten<br />
Dachterrasse entschied sich die Stadt Uelzen<br />
für die 3 x 30 cm TRIMAX®-Riffelbohle in der<br />
Farbe rotbraunen von der Firma Tepro Kunststoff-Recycling<br />
GmbH & Co. KG. Als Unterbau<br />
für den Terrassenbelag wurden die TRIMAX®<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.tepro.de<br />
Bohle 5 x 10 cm in der Farbe grau verwendet.<br />
Der einfache Verbau der TRIMAX®-Profile erstaunte<br />
nicht nur den Terrassen-/Holzbauer,<br />
der das erste Mal mit diesem Material arbeitete.<br />
Wie bei einem Holzdeck wurde der TRIMAX®<br />
Belag mit einfachen Langgewinde Holzschrauben<br />
mit der Unterkonstruktion verschraubt.<br />
Die Terrasse im Rathaus besteht nun schon fast<br />
4 Jahre. Sie ist Wartungsfrei und das optische<br />
Erscheinungsbild gibt unverändert Anlaß zur<br />
Freude.
NUSSER STADTMÖBEL MIT BETON<br />
Städtebaulich voll auf der Linie<br />
Nachdem er durch die Bausünden der 70er Jahre lange Zeit geächtet war, gilt Beton heute wieder als modernes Architekturmerkmal<br />
und Designers Liebling. Dabei sieht man ihn nicht mehr nur an Hauswänden, Beton hat auch den Innenraum<br />
erobert – egal ob Treppe, Küchenfront oder Wohnzimmertisch. Der Stadtmöbelbauer NUSSER hat den charakterstarken<br />
Baustoff schon vor längerer Zeit für sich entdeckt und seine neusten Entwicklungen, die auf gerade Formen setzenden<br />
Bankserien TRIGO und BASE ruhen auf dem langlebigen Zementgemisch.<br />
Schon der Begriff des „Brutalismus“<br />
für den auf Beton basierenden<br />
Architekturstil der 50er und<br />
60er Jahre war kein gutes Omen<br />
für den eigentlich sehr vielseitigen<br />
und dankbaren Baustoff. Hergeleitet<br />
aus dem von Le Corbusier<br />
geprägten Begriff für Sichtbeton,<br />
„Béton brut“ (roher Beton), wurde<br />
das Material damals oft allzu offensichtlich<br />
genutzt, um möglichst<br />
schnell möglichst viel Wohn- und<br />
Gewerberaum zu schaffen. Viele<br />
auf die Moderne setzende Städte<br />
und Gemeinden wirkten am Ende<br />
buchstäblich „zubetoniert“.<br />
Ein Eindruck, dem man heutzutage<br />
mit gekonnten Kombinationen<br />
aus Beton mit natürlichen<br />
Baustoffen begegnet. Bei NUSSER<br />
STADTMÖBEL hatte man diese Eingebung<br />
bereits in den 60er-Jahren.<br />
Schon damals wurden die<br />
ersten Bänke der Serien SCHWÄ-<br />
BISCH HALL und BAD WILDBAD<br />
sehr zahlreich von den Kunden<br />
angenommen. Beton war hier jedoch<br />
kein dekoratives, sondern<br />
ein eindeutig tragendes Element.<br />
Schließlich ist der Baustoff nicht<br />
nur äußerst widerstandsfähig und<br />
langlebig, er ist außerordentlich<br />
belastbar, weshalb die schlichten<br />
und anpassungsfähigen NUSSER<br />
Stadtmöbelserien unter Architekten<br />
und kommunalen Planern bis<br />
heute sehr beliebt sind.<br />
Auch NUSSER Designer Andreas<br />
Rayer beschloss, sich bei seinen<br />
Entwürfen für die TRIGO Bankserie<br />
auf die kantigen Ursprünge<br />
von Beton zu beziehen, wobei die<br />
L-Form der Betonfüße der Bank<br />
dennoch eine gewisse Leichtigkeit<br />
verleiht. Die Füße sind entweder<br />
rechtwinklig oder im 45°<br />
Winkel angesetzt und schließen<br />
mit den quadratisch geschnittenen<br />
Hartholz-Bankauflagen bündig<br />
ab. Diese so selbstverständlich<br />
wirkende Gestaltung der TRIGO<br />
sorgte auf der GaLaBau 2016 für<br />
viel Anklang, sodass man sich bei<br />
NUSSER sehr schnell Gedanken<br />
über weitere Kreationen aus Beton<br />
machte.<br />
In <strong>2017</strong> ergänzt das angesehene<br />
Stadtmöbelunternehmen sein<br />
Sortiment daher mit der massiven,<br />
von eckedesign aus Berlin entworfenen,<br />
Betonfußbank BASE.<br />
Eine ebenfalls den klaren Linien<br />
des modernen Städtebaus folgende<br />
Bank, deren Sitzleisten im<br />
Gegensatz zur geradlinigen TRI-<br />
GO auf leicht trapezförmigen Füßen<br />
ruhen. Außerdem liegen die<br />
Bankauflagen hier oben auf und<br />
schließen nur seitlich bündig mit<br />
den Füßen ab. Wodurch die markante<br />
Kerbung in der Mitte der<br />
BASE Betonfüße und das leichte<br />
Gefälle zur Mitte sichtbar werden.<br />
Dank der somit nach innen geneigten<br />
Holzbohlen der Sitzfläche<br />
und der ergonomisch angeordneten<br />
Rückenlehne bietet die BASE<br />
langfristig optimalen Sitzkomfort.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.stadtmoebel.de<br />
Bei beiden Betonfußbänken ist<br />
grau nicht gleich grau, es gibt<br />
sie auch in dunkel eingefärbtem<br />
Sichtbeton. So ist, wie in der Architektur<br />
und Innenarchitektur, auch<br />
bei NUSSER Stadtmöbeln mit Beton<br />
der Spielraum groß geworden.<br />
Das gelungene Zusammenspiel<br />
von Holz und Beton, ob natur oder<br />
eingefärbt, wird dabei geradezu<br />
zum Markenzeichen dieser Serien.<br />
Neben den eher kubischen Formen<br />
der Bänke aus Sichtbeton,<br />
stehen seit der Erfindung des<br />
Glasfaserbetons vor etwa 30 Jahren<br />
nunmehr ungeahnte gestalterische<br />
Möglichkeiten zur Verfügung<br />
– in der Architektur ebenso<br />
wie in der Stadtmöblierung. Weitere<br />
Ausstattungsgegenstände<br />
aus Beton mit freieren Formen<br />
werden folgen. Auch den Fachplanern<br />
von NUSSER ist das Arbeiten<br />
mit diesem Werkstoff nicht fremd<br />
und man realisiert auf Anfrage<br />
ganz individuell und objektbezogen<br />
andere Formen. <br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong> 23
LIEFERANTENBOX<br />
ABFALLBEHÄLTER<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Bauer GmbH<br />
Bosch VSR GmbH<br />
Schillerstr. 12/2<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 5094<br />
Fax +49 7195 / 57266<br />
www.bosch-produkte.de<br />
Erlau AG<br />
Erlau 16<br />
D-73431 Aalen /Württ.<br />
Tel. +49 7361 / 595-0<br />
Fax +49 7361 / 595-3340<br />
www.erlau.de<br />
Bernd Veller Biegetechnik<br />
Albert- Einstein- Str. 8<br />
D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel. +49 2265 / 9899101<br />
Fax +49 2265 / 9899 110<br />
www.biegetechnik-veller.de<br />
WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />
Industriestraße 20<br />
D-51545 Waldbröl<br />
Tel. +49 2291 / 86-111<br />
Fax +49 2291 / 86-9111<br />
www.wsm.eu<br />
Eichendorffstraße 62<br />
D-46354 Südlohn<br />
Tel. +49 2862 / 709-0<br />
Fax +49 2862 / 709-156<br />
www.geotainer.com<br />
H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />
Lützelner Str. 46<br />
D-57299 Burbach<br />
Tel. +49 2736 / 5096-0<br />
Fax +49 2736 / 5096-140<br />
www.hg-systems.com<br />
Metallwerke Renner GmbH<br />
Ostberg 7-11<br />
D-59229 Ahlen<br />
Tel. +49 2382 / 98999-0<br />
Fax +49 8382 / 98999-10<br />
www.metallwerke-renner.eu<br />
AUSSENBELEUCHTUNG<br />
Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />
Vorlandstr. 5<br />
77756 Hausach<br />
Tel.: 07831/788-0<br />
Fax: 07831/788-99<br />
www.kienzler.com<br />
merry go round<br />
Ulrich Pauling Gbr<br />
Goldschmidtweg 36<br />
D-12307 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 44720-172<br />
Fax +49 30 / 44720-170<br />
www.merrygoround.de<br />
E.Raiss GmbH + Co.KG<br />
Röntgenstraße 2<br />
D-86470 Thannhausen<br />
Tel. +49 8281 / 79960-0<br />
Fax +49 8281 / 79960-70<br />
www.raiss-baustoffe,de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
SPOGG Sport Güter GmbH<br />
BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />
Agence Techni Flor,<br />
Inh. Werner Wember<br />
Händelstraße 4<br />
D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel. +49 2624 / 943388<br />
Fax +49 2624 / 943226<br />
www.atf-techniflor.de<br />
PYRA Pflanzenpyramiden<br />
PYRA ®<br />
Pflanzenpyramiden<br />
Sieversufer 18<br />
12359 Berlin<br />
Tel: +49 30 / 63 22 71 700<br />
Fax + 49 30 / 63 22 71 710<br />
www.pyra.info<br />
Ein Produkt der M2 Europe, Berlin<br />
CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />
AMTRA Mobilraum GmbH<br />
euroLighting GmbH<br />
Hauptstraße 56<br />
D-72202 Nagold<br />
Tel. +49 7452 / 6007-966<br />
Fax +49 7452 / 6007-8966<br />
www.eurolighting-gmbh.eu<br />
AUSSENMÖBELIERUNG<br />
autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart-Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Schulstr. 27<br />
D-35614 Aßlar Berghausen<br />
Tel +49 6443 / 8112 62<br />
Fax +49 6443 / 8112 69<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Kometenschweif<br />
Meeting Point<br />
Achterbahn<br />
Schlendrian<br />
Thieme GmbH<br />
... steht für individuelle Lösungen<br />
Fuggerstraße 18<br />
D-48165 Münster<br />
Tel. +49 2501 / 6000<br />
Fax: +49 2501 / 3193<br />
www.thieme-stadtmobiliar.com<br />
Ringstr. 15<br />
D-56307 Dernbach<br />
Tel: +49 2689 9456-0<br />
Fax +49 2689 9456-26<br />
E-Mail: info@amtra-gmbh.de<br />
BCS Containersystem e.K.<br />
Ruppsche Mühle 1<br />
D-55442 Daxweiler<br />
Tel. +49 6724 / 941 763<br />
Fax +49 6724 / 941 764<br />
www.containersystem.de<br />
CHS Container Handel GmbH<br />
Tillmannstraße 19<br />
D-28239 Bremen<br />
Tel. +49 421 / 643 9660<br />
Fax +49 421 / 643 9699<br />
www.chs-container.de<br />
24 <strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong>
Cramo Adapteo GmbH<br />
Wächtersbacher Straße 63<br />
D - 60386 Frankfurt<br />
Tel. +49 69 / 3300900<br />
Fax +49 69 / 303333<br />
info.de@cramoadapteo.com<br />
MDS Raumsysteme GmbH<br />
Otto-Hahn-Straße 4<br />
D - 78234 Engen-Welschingen<br />
Tel. +49 7733 / 94 89-48<br />
Fax +49 7733 / 94 89-50<br />
www.mds-raumsysteme.com<br />
OECON Mobilraum GmbH<br />
Zum Flugplatz 1<br />
D-73566 Bartholomä<br />
Tel. +49 7173 / 9701-0<br />
Fax +49 7173 / 9701-11<br />
www.oecon.de<br />
Renz GmbH<br />
Im Unteren Ried 26<br />
D-75382 Althengstett<br />
Tel. +49 7051 / 9677-30<br />
Fax +49 7051 / 9677-33<br />
www.renz-container.com<br />
Solid-Box GmbH<br />
Bült 54<br />
D-48619 Heek<br />
Tel. +49 2568 / 388-124<br />
Fax +49 2568 / 388-139<br />
www.solid-box.de<br />
ISOLIERPRODUKTE<br />
Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />
Industriering 13<br />
D-06712 Döschwitz<br />
Tel. +49 34425 / 9980<br />
Fax +49 34425 / 99888<br />
www.thermaflex.com<br />
KENNZEICHNUNG<br />
brewes GmbH<br />
Lindenallee 1-2<br />
02829 Markersdorf<br />
+49 35829 628-0<br />
+49 35829 628-48<br />
www.brewes.de<br />
KINDERGARTENBEDARF<br />
Wehrfritz GmbH<br />
August- Grosch-Str. 28-38<br />
D-96564 Bad Rodach<br />
Tel. +49 9564 9290<br />
www.wehrfritz.de<br />
KINDERGARTENMÖBEL<br />
König GmbH<br />
An der Fettwies 2<br />
D-56290 Beltheim<br />
Tel. +49 6762 / 4050<br />
Fax +49 6762 / 405712<br />
www.koenig-mobelwerk.de<br />
LICHTTECHNIK<br />
Hauber & Graf GmbH<br />
Wahlwiesenstr. 3<br />
D-71711 Steinheim<br />
Tel. +49 7144 / 281 503<br />
Fax +49 7144 / 281505<br />
www.hauber-graf.de<br />
MÜLLSCHRÄNKE<br />
Paul Wolff GmbH<br />
Monschauer Straße 22<br />
D-41068 Mönchengladbach<br />
Tel. +49 2161 / 930-3<br />
Fax +49 2161 / 930-599<br />
www.paulwoff.de<br />
SANITÄREINRICHTUNGEN<br />
Kemmlit Bauelemente GmbH<br />
Maltschachstr. 37<br />
72144 Dusslingen<br />
Tel. +49 7072 / 131-0<br />
Fax +49 7072 / 131-150<br />
www.kemmlit.de<br />
SCHAUKÄSTEN<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
SCHRANKEN<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
SPERRPFOSTEN<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstraße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
SPIELPLATZGERÄTE<br />
Berliner Seilfabrik<br />
Legender Str. 4<br />
D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />
Tel. +49 30 / 414 7240<br />
Fax +49 30 /414 72433<br />
www.berliner-seilfabrik.de<br />
Huck Seiltechnik GmbH<br />
Dillerberg 3<br />
D-35614 Asslar-Berghausen<br />
Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />
Fax +49 6443 / 83 11 79<br />
www.huck.net<br />
spielart GmbH<br />
Abenteuerliche Spielgeräte<br />
Mühlgasse 1<br />
OT Laucha<br />
D- 99880 Hörsel<br />
Tel. +49 3622 / 401120-20<br />
Fax +49 3622 / 401120-90<br />
www.spielart-laucha.de<br />
SPOGG Sport Güter GmbH<br />
Schulstr. 27<br />
D-35614 Aßlar Berghausen<br />
Tel +49 6443 / 8112 62<br />
Fax +49 6443 / 8112 69<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Trampoline<br />
Karussells / DWM-Karussells<br />
Hamsterrad<br />
Serpentes<br />
Meeting Point<br />
TOILETTENANLAGEN<br />
Marbeton GmbH<br />
Oberhauser weg 23<br />
D-88319 Aitrach<br />
Tel. +49 7565 98010<br />
Fax +49 7565 / 980110<br />
www.marbeton.de<br />
LIEFERANTENBOX<br />
<br />
<strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong> 25
TRENNWANDSYSTEME<br />
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Obere Tratt 10<br />
D-92706 Luhe Wildenau<br />
Tel. +49 9607 / 82060<br />
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www.sana-trennwandbau.de<br />
VERLADESCHIENEN<br />
ALTEC GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Straße 7<br />
D-78224 Singen<br />
Tel. +49 7731 / 8711-0<br />
Fax: +49 7731 / 8711-11<br />
www.altec.de<br />
Herausgeber:<br />
come2print e.K.<br />
Verlag & Medienagentur<br />
Postfach 1204<br />
67143 Deidesheim<br />
Satz / Text:<br />
Jochen Groh<br />
Brigitte Gimmler<br />
Sarah Stark<br />
Annette Ißler<br />
Fotos:<br />
Jochen Groh<br />
Brigitte Gimmler<br />
pixelio.de<br />
Erscheinungsort:<br />
Friedelsheim<br />
Erscheinungsweise:<br />
6 x jährlich<br />
Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />
54,- € incl. Postgebühren<br />
Anzeigenpreisliste: 1/<strong>2017</strong><br />
i<br />
IMPRESSUM<br />
Tel. +49 6322 989 4786<br />
Fax +49 6322 989 4787<br />
E-Mail / Redaktion:<br />
redaktion@<strong>moduba</strong>.de<br />
Nichtgekennzeichnete Beiträge:<br />
Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />
sind von Dritten verfasst,<br />
für deren Inhalt come2print eK nicht<br />
haftet und nicht verantwortlich ist.<br />
Auf Veröffentlichung von zugesandten<br />
Beiträgen besteht kein Rechtsanspruch.<br />
Die Veröffentlichung obliegt<br />
come2print.<br />
Diese kann eigenverantwortlich<br />
Kürzungen und Veränderungen an<br />
Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />
sofern der Gesamteindruck nicht<br />
verstellt wird.<br />
Bild- und Textzuschriften werden nur<br />
zurückgesandt, wenn ein ausreichend<br />
frankierter und adressierter Freiumschlag<br />
beiliegt.<br />
2018<br />
VORSCHAU<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 26.02.2018<br />
Wir informieren wieder wie gewohnt<br />
ausführlich über neue sowie bewährte<br />
Produkte und Dienstleistungen rund um<br />
den kommunalen Bedarf.<br />
Anzeigenschluß: 19.02.2018<br />
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Anzeigenleitung:<br />
Brigitte Gimmler<br />
Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />
Mail: gimmler@<strong>moduba</strong>.de<br />
26 <strong>moduba</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2017</strong>
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Oder kontaktieren Sie uns per E-Mail: unternehmen@dkms.de<br />
DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />
gemeinnützige Gesellschaft mbH<br />
SPENDENKONTO Dt. Bank Reutlingen<br />
IBAN DE53 6407 0085 0179 0005 19<br />
BIC DEUTDESS640
University of Southern<br />
Denmark, Odense<br />
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