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Hans Nisblé - AWO Landesverband Berlin eV

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Lebenslauf<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Nisblé</strong><br />

<strong>Hans</strong> <strong>Nisblé</strong><br />

geboren am 28. März 1945, evangelisch, verheiratet<br />

Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

Berufstätigkeit:<br />

• 1960 -1964 Bürobote und Arbeiter bei der Firma Ullstein GmbH, später Druckhaus<br />

Tempelhof<br />

• 1964 -1966 Ausbildung als Angestelltenanlernling<br />

• 01.04.1966 erfolgreicher Abschluss der Ausbildung<br />

• 1966 -1968 - Verwaltungsangestellter beim Bezirksamt Tiergarten von <strong>Berlin</strong><br />

• 1968 -1978 - Kreisgeschäftsführer der SPD Wedding beim <strong>Landesverband</strong> der SPD <strong>Berlin</strong><br />

• 01.04.1978 - 30.11.1979 - Leiter des Referats für Organisation und Öffentlichkeitsarbeit<br />

und stellv. Landesgeschäftsführer der <strong>AWO</strong> der Stadt <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

• Dezember 1979 - Dezember 1980 - Landesgeschäftsführer der <strong>AWO</strong> der Stadt <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

• Januar 1981 - Januar 1986 - Kreisgeschäftsführer der SPD Wedding beim <strong>Landesverband</strong><br />

der SPD <strong>Berlin</strong><br />

• 1985 Mitglied des Abgeordnetenhauses<br />

• 23.01.1986 - Wahl durch die Bezirksverordnetenversammlung zum Bezirksstadtrat für<br />

Sozialwesen<br />

• 09.03.1989 - erneute Wahl zum Bezirksstadtrat<br />

• 18.06.1992 - Wahl zum Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit und<br />

ressortübergreifende Ausländerangelegenheiten<br />

• 17.11.1994 - Wahl durch die Bezirksverordnetenversammlung Wedding von <strong>Berlin</strong> zum<br />

Bezirksbürgermeister<br />

• 22.10.1995 - 31.12. 2000 - erneute Amtszeit als Bezirksbürgermeister<br />

• 01.01. 2001 - 30.11.2001 - Bezirksstadtrat für Gesundheit und Soziales und Stellv.<br />

Bezirksbürgermeister von <strong>Berlin</strong>-Mitte<br />

Mitgliedschaften und Funktionen<br />

• seit 1961 Mitglied der SPD<br />

• seit 1967 Mitglied der <strong>AWO</strong><br />

• seit 1982 Mitglied im Arbeiter-Samariter-Bund<br />

• 30.05.1986 - Okt. 2001 - Mitglied im Kreisvorstand des <strong>AWO</strong> Kreisverbandes Wedding, ab<br />

2001 Kreisverband Mitte<br />

• 23.09.1989 - 02.11.1993 - stellv. Landesvorsitzender der <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong><br />

• 24.06.1995 - 24.06.2007 Mitglied und stellv. Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung<br />

„Jüdisches Krankenhaus <strong>Berlin</strong>“<br />

• 24.09.2001 - Wahl zum Vorsitzenden der <strong>AWO</strong> Mitte und Mitglied im Landesausschuss der<br />

<strong>Berlin</strong>er <strong>AWO</strong><br />

Stand:23.02.2012 1


• Nov. 2001 - stellv. Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Ärztegemeinschaft für<br />

humanistische Zusammenarbeit<br />

• 23.03.2001 - Mitglied im Kreiskirchenrat Falkensee bis 2004<br />

• 11.11.2001 - Mai 2007 Mitarbeit im Gemeindekirchenrat der Ev. Kirche Falkensee<br />

• Ab 2001 - Mai 2007 Mitglied der Kreissynode<br />

• Ab Januar 2003 - 2004 Mitglied der Landesynode<br />

• zeitgleich auch Mitglied im Haushaltsausschuss der Landessynode<br />

• 20. März 2002 - Mitglied im Kuratorium Paul-Gerhardt-Stift u. zugleich stellv.<br />

Vorsitzender des Kuratoriums, seit 14.03.2005 Vorsitzender des Kuratoriums Paul-<br />

Gerhard-Stift<br />

• November 2003 - Oktober 2004 - erneut stellv. Landesvorsitzender der <strong>AWO</strong><br />

• seit 2. Oktober 2004 - Landesvorsitzender der <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

• 24.05.2005 – November 2011 stellv. Bundesvorsitzender <strong>AWO</strong> International e.V.<br />

Zur Person<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Nisblé</strong> wurde 1945 in <strong>Berlin</strong>-Moabit geboren. Seine berufliche Laufbahn begann nach<br />

dem Schulabschluss als Bürobote in der Schriftgießerei der Ullstein GmbH, später Druckhaus<br />

Tempelhof. Der Bau der Mauer war für <strong>Hans</strong> <strong>Nisblé</strong> der entscheidende Anlass, 1961 Mitglied<br />

der SPD zu werden. Der Weg in die SPD sei für ihn aber vor allem mit Personen verbunden<br />

gewesen, sagt <strong>Nisblé</strong>. Mit Willy Brandt etwa, der ihn wie viele seiner Altersgenossen<br />

faszinierte, oder mit Karl Richter, dem früher ältesten aktiven <strong>Berlin</strong>er <strong>AWO</strong>-Mitglied und<br />

damaligen Vorsitzenden der IG Druck und Papier. Ihn lernte <strong>Nisblé</strong> als<br />

Betriebsjugendvertreter bei der Ullstein GmbH, dem späteren Druckhaus Tempelhof, kennen.<br />

Nach seiner Ausbildung konnte <strong>Hans</strong> <strong>Nisblé</strong> von 1966 bis 1968 Verwaltungserfahrung als<br />

Angestellter des Bezirksamtes Tiergarten sammeln. 1968 wurde er zum Kreisgeschäftsführer<br />

des SPD-Wedding gewählt und damit zum damals bundesweit jüngsten Parteisekretär.<br />

Dieses Amt hatte er bis 1978 und erneut von 1981 bis 1986 inne. Unterbrochen wurde diese<br />

Zeit durch seine Tätigkeit für den <strong>AWO</strong> <strong>Landesverband</strong> als Leiter des Organisations- und<br />

Pressereferats, als stellvertretender Geschäftsführer und danach als Landesgeschäftsführer<br />

der <strong>Berlin</strong>er <strong>AWO</strong>.<br />

Von 1971 bis 1985 gehörte <strong>Hans</strong> <strong>Nisblé</strong> der Weddinger Bezirksverordnetenversammlung an.<br />

Im Jahr 1985 war <strong>Nisblé</strong> Mitglied des Abgeordnetenhauses. 1986 wurde er zum<br />

Bezirksstadtrat für Sozialwesen seines Heimatbezirks Wedding gewählt. Als Bezirksstadtrat<br />

mit unterschiedlichen Ressortzuschnitten wurde er mehrfach im Amt bestätigt, bis ihn die<br />

Weddinger BVV schließlich 1994 zum Bezirksbürgermeister wählte. Dieses Amt übte er nach<br />

der Wiederwahl von 1995 bis 2000 aus. Im Jahr 2001 war <strong>Hans</strong> <strong>Nisblé</strong> nochmals<br />

Bezirkstadtrat und stellvertretender Bürgermeister des neuen Bezirks Mitte.<br />

Mitglieder und Freunde der <strong>AWO</strong> haben <strong>Hans</strong> <strong>Nisblé</strong> bei unterschiedlichen Gelegenheiten<br />

kennen lernen können, nicht nur durch die oben erwähnte hauptamtliche Tätigkeit. Seitdem<br />

er 1967 Mitglied der <strong>AWO</strong> wurde, hat er sich auf unterschiedlichen Ebenen ehrenamtlich<br />

engagiert - in Fachausschüssen des <strong>Landesverband</strong>es, in Beiräten der <strong>AWO</strong>-Stiftungen und<br />

Gesellschaften, als stellv. Landesvorsitzender und in seinem Heimatkreis Wedding, bzw.<br />

Stand:23.02.2012 2


Mitte als Vorsitzender. Die Landesdelegierten haben ihn vor allem als gleichermaßen<br />

konzentrierten wie gelassenen und humorvollen Konferenzpräsidenten in den<br />

Versammlungen von 1986 bis 1995 erlebt.<br />

Als Schwerpunkte der Arbeit nach seiner Wahl 2004 zum Landesvorsitzenden der <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong><br />

nannte <strong>Nisblé</strong> u.a. die Unterstützung weiterer Kreisfusionen, die Konsolidierung der<br />

Finanzen, die verstärkte Zusammenarbeit mit der SPD und befreundeten Verbänden, die<br />

weitere Entwicklung der <strong>AWO</strong> im Ostteil der Stadt, vor allem aber Entwicklung von Angeboten<br />

die auch junge Menschen und Familien ansprechen, damit auch dadurch neue Mitglieder<br />

gewonnen werden können. Die Mitglieder seien das Herz des Verbandes und die<br />

ehrenamtliche Arbeit, die von ihnen geleistet werde, stelle ein Stück demokratischer<br />

Mitverantwortung dar, das Grundbestandteil einer wahren Demokratie sei.<br />

Auszeichnungen:<br />

26.05.1981 Dankurkunde für die 10jährige ehrenamtliche<br />

Mitgliedschaft in der BVV Wedding<br />

04.02.1982 Ehrenplakette und Urkunde des ASB für Verdienste<br />

um die Förderung des ASB <strong>Berlin</strong><br />

18.04.1985 Verleihung der Wedding- Medaille und Dankurkunde<br />

Überreicht durch die Bezirksbürgermeisterin vom<br />

Wedding Erika Heß anlässlich des Ausscheidens aus der<br />

BVV und Wahl zum Mitglied des Abgeordnetenhauses von<br />

<strong>Berlin</strong><br />

August 1986 Ehrung für 25 jährige Mitgliedschaft der SPD<br />

04.02.1986 Ehrenplakette und Urkunde des ASB für Verdienste<br />

um die Förderung des ASB<br />

09.09.1989 Ehrenurkunde und <strong>Berlin</strong>er Verdienstzeichen in Gold<br />

Überreicht durch den Bund Deutscher Kriegsopfer e.V. in<br />

Anerkennung und Dankbarkeit für Verdienste um den LV<br />

<strong>Berlin</strong><br />

12.06.1992 Auszeichnung mit Nadel und Urkunde für 25 jährige<br />

Mitgliedschaft der <strong>AWO</strong><br />

01.09.1995 Auszeichnung mit der Gedenkmedaille anlässlich der<br />

feierliche Enthüllung einer Gedenktafel (zu Ehren der<br />

nach <strong>Berlin</strong> zur Zwangsarbeit verschleppten Polen),<br />

verliehen durch den „Rat für den Schutz des Gedenkens“<br />

Stand:23.02.2012 3


04.09.1995 Ehrenbürger Medaille mit Urkunde der japanischen<br />

Partnerstadt<br />

Higashiosaka für die Verdienste um die Partnerschaft<br />

1997 Auszeichnung der israelischen Partnerschaftsstadt<br />

HOLON für die Entwicklung und Freundschaft der<br />

Partnerschaft Holon- Wedding<br />

1998 Auszeichnung der <strong>Berlin</strong>er Gruppe des 46. Infanterie-<br />

regiments der Feldjägerkompanie <strong>Berlin</strong><br />

12.05.1998 Ehrenbürgerwürde der israelischen Partnerstadt Holon<br />

für die Verdienste um die Partnerstadt<br />

1998 Auszeichnung mit der Marie-Juchacz-Medaille des<br />

Bundesverbandes der <strong>AWO</strong> in Dankbarkeit und<br />

Anerkennung für geleistete Arbeit und besonderes<br />

Engagement<br />

27.02.1999 Ehrung für besondere Leistungen zum Wohle des<br />

Weddinger Kleingartenverbandes<br />

08.12.1999 Auszeichnung mit der Ehrennadel für 10 jährige<br />

Mitgliedschaft im Sozialverband Reichsbund<br />

09.09.2000 Auszeichnung mit der Ehrennadel für die Verdienste um<br />

den Kleingärtnerverband im Bezirk Wedding<br />

Nov. 2000 Auszeichnung und Anerkennung der israelischen Stadt<br />

Holon für die gute und herzliche Beziehung<br />

18.11.2000 Auszeichnung mit der Ehrennadel der Stadt Bottrop für<br />

Verdienste um die Partnerstadt<br />

19.12.2000 Auszeichnung mit der Virchow- Medaille für die<br />

besonderen Verdienste um das Virchow-Klinikum und<br />

die Charité<br />

August 2001 Ehrung für 40 jährige Mitgliedschaft der SPD<br />

2003 Urkunde und Ehrenzeichen in Würdigung der<br />

langjährigen ehrenamtlichen Mitarbeit der <strong>AWO</strong> Wedding<br />

und Mitte<br />

Stand:23.02.2012 4


28.10.2003 Urkunde für 10 jährige Mitgliedschaft im Partner-<br />

schaftsverein Wedding und Gründungsmitglied<br />

28.03.2005 Verleihung des Bruno-Stephan Ehrentellers vom<br />

Heimatverein<br />

21.03.2007 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande des<br />

Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland<br />

12.11.2007 Urkunde und goldene Ehrennadel für 40 jährige Mit-<br />

gliedschaft der <strong>AWO</strong><br />

November 2011 Goldene Ehrennadel und Urkunde für 50 jährige<br />

Mitgliedschaft der SPD<br />

Stand:23.02.2012 5

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