MSC Hockeymagazin 2017/18
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INTERVIEW MIT<br />
SIMON STARCK<br />
Wenn man sich die<br />
Strukturen und Rahmenbedingungen<br />
im Hockeybereich<br />
anschaut, so ist natürlich<br />
auch hier bei uns im <strong>MSC</strong><br />
eine stetige Verbesserung zu<br />
beobachten: So gab es bis vor<br />
ein paar Jahren beispielsweise<br />
bestimmtes Trainingsequipment<br />
nicht, es fand auch<br />
kein Trainingscontrolling<br />
statt. Der <strong>MSC</strong> hatte keinen<br />
Besprechungsraum – und kein<br />
Trainer arbeitete mit Videoanalyse.<br />
Das alles ist eigentlich<br />
der sogenannte Standard für<br />
einen Verein in unserer Größe.<br />
Dennoch gab es das alles<br />
lange nicht. Der <strong>MSC</strong> hatte<br />
hier einen großen Nachholbedarf<br />
– und muss sich nun vor<br />
anderen Vereinen nicht mehr<br />
verstecken.<br />
Aber auch im administrativen<br />
Bereich hat sich<br />
der <strong>MSC</strong> verbessert – viele<br />
Abläufe im Hintergrund,<br />
die das normale Mitglied<br />
erstmal nicht wahrnimmt,<br />
waren nicht vorhanden, oder<br />
aber liefen unkoordiniert und<br />
improvisiert ab. Dies ist nun<br />
nicht mehr der Fall.<br />
Und wie bewertest du die<br />
sportliche Entwicklung?<br />
» Im Jugendbereich<br />
waren natürlich die jüngsten<br />
Erfolge im älteren männlichen<br />
Altersbereich mit beispielsweise<br />
dem vierten Platz bei den<br />
Deutschen Meisterschaften<br />
in der Halle auffällig. Dass wir<br />
diese Erfolge flächendeckend<br />
– das heißt bei den jüngeren<br />
Mannschaften oder aber auch<br />
im weiblichen Bereich – nicht<br />
hatten oder nicht wiederholen<br />
konnten, ist meiner Ansicht<br />
nach ganz normal. Man kann<br />
solche Erfolge nur erzielen,<br />
wenn neben der Qualität der<br />
Ausbildung auch noch ein<br />
paar weitere Faktoren gegeben<br />
sind. Allen voran meine ich<br />
damit eine große Anzahl an<br />
Spielern in einer Altersklasse<br />
und vor allem eine hohe Talentdichte<br />
in einem Jahrgang.<br />
Es gibt nur ganz wenige<br />
Vereine in Deutschland, die<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
im Jugendbereich immer<br />
wieder auf Deutschen Meisterschaften<br />
vertreten sind. Bei<br />
vielen anderen Vereinen sieht<br />
man jedoch ähnliche Wellenbewegungen<br />
im Abschneiden<br />
ihrer Jugendmannschaften<br />
wie bei uns. Natürlich ist<br />
es aber unser erklärtes Ziel,<br />
dass wir mittelfristig häufiger<br />
DR. MED.<br />
GEORG SCHMITT<br />
DR. MED.<br />
ROBERT DÖHMEN<br />
DR. MED.<br />
RENÉ CONRADS<br />
Orthopädie<br />
am Stadtwald<br />
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ORTHOPÄDIE<br />
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