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MSC Hockeymagazin 2017/18

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59<br />

INTERVIEW MIT<br />

SIMON STARCK<br />

Wenn man sich die<br />

Strukturen und Rahmenbedingungen<br />

im Hockeybereich<br />

anschaut, so ist natürlich<br />

auch hier bei uns im <strong>MSC</strong><br />

eine stetige Verbesserung zu<br />

beobachten: So gab es bis vor<br />

ein paar Jahren beispielsweise<br />

bestimmtes Trainingsequipment<br />

nicht, es fand auch<br />

kein Trainingscontrolling<br />

statt. Der <strong>MSC</strong> hatte keinen<br />

Besprechungsraum – und kein<br />

Trainer arbeitete mit Videoanalyse.<br />

Das alles ist eigentlich<br />

der sogenannte Standard für<br />

einen Verein in unserer Größe.<br />

Dennoch gab es das alles<br />

lange nicht. Der <strong>MSC</strong> hatte<br />

hier einen großen Nachholbedarf<br />

– und muss sich nun vor<br />

anderen Vereinen nicht mehr<br />

verstecken.<br />

Aber auch im administrativen<br />

Bereich hat sich<br />

der <strong>MSC</strong> verbessert – viele<br />

Abläufe im Hintergrund,<br />

die das normale Mitglied<br />

erstmal nicht wahrnimmt,<br />

waren nicht vorhanden, oder<br />

aber liefen unkoordiniert und<br />

improvisiert ab. Dies ist nun<br />

nicht mehr der Fall.<br />

Und wie bewertest du die<br />

sportliche Entwicklung?<br />

» Im Jugendbereich<br />

waren natürlich die jüngsten<br />

Erfolge im älteren männlichen<br />

Altersbereich mit beispielsweise<br />

dem vierten Platz bei den<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

in der Halle auffällig. Dass wir<br />

diese Erfolge flächendeckend<br />

– das heißt bei den jüngeren<br />

Mannschaften oder aber auch<br />

im weiblichen Bereich – nicht<br />

hatten oder nicht wiederholen<br />

konnten, ist meiner Ansicht<br />

nach ganz normal. Man kann<br />

solche Erfolge nur erzielen,<br />

wenn neben der Qualität der<br />

Ausbildung auch noch ein<br />

paar weitere Faktoren gegeben<br />

sind. Allen voran meine ich<br />

damit eine große Anzahl an<br />

Spielern in einer Altersklasse<br />

und vor allem eine hohe Talentdichte<br />

in einem Jahrgang.<br />

Es gibt nur ganz wenige<br />

Vereine in Deutschland, die<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

im Jugendbereich immer<br />

wieder auf Deutschen Meisterschaften<br />

vertreten sind. Bei<br />

vielen anderen Vereinen sieht<br />

man jedoch ähnliche Wellenbewegungen<br />

im Abschneiden<br />

ihrer Jugendmannschaften<br />

wie bei uns. Natürlich ist<br />

es aber unser erklärtes Ziel,<br />

dass wir mittelfristig häufiger<br />

DR. MED.<br />

GEORG SCHMITT<br />

DR. MED.<br />

ROBERT DÖHMEN<br />

DR. MED.<br />

RENÉ CONRADS<br />

Orthopädie<br />

am Stadtwald<br />

PRIVATPRAXIS /// KLINIK<br />

ORTHOPÄDIE<br />

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