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Landfrauen im Kreis Steinburg unter neuer Führung Seit Mai dieses Jahres ist Martina Greve die neue Kreisvorsitzende des Steinburger Landfrauenverbandes. Sie kommt aus Kollmar, ist 53 Jahre alt und seit 21 Jahren im Vorstand des dortigen Landfrauenvereins in Verantwortung. Der Bauernverband wünscht Frau Greve für ihre neue Aufgabe alles Gute, eine glückliche Hand und eine gute Zusammenarbeit mit dem Kreisbauernverband Steinburg. Gleichzeitig bedanken wir uns bei der scheidenden Vorsitzenden Elke Göttsche für 16 Jahre guter Zusammenarbeit. Wir wünschen ihr für die Zukunft Gesundheit und ein bisschen mehr Zeit für die eigenen Wünsche und Pläne. 2 Die LKK informiert: In der Zeit vom 01.08.2011 bis zum 16.08.2011 finden keine Sprechtage der LKK in der Kreisgeschäftsstelle statt. In dringenden Fällen wenden Sie sich an die LKK in Kiel unter Tel. 04 31-70 24-0. Schnappschüsse vom „Tag des offenen Hofes“ auf dem Hof Hacklelshörn. AUSGEZEICHNET – PUMA CVX PREIS-WERT - WIRTSCHAFTLICH - ERFOLGREICH Maßstab bei Wirtschaftlichkeit und Fahrkomfort, beispielhaft in seiner Funktionalität und Ausstattungsvielfalt - der preisgekrönte Allrounder in der 200 PS Klasse! Meifort GmbH & Co. KG Kastanienweg 4 · 25578 Dägeling Telefon 0 48 21 - 89 69-44 Telefax 0 48 21 - 89 69-27 M. Hein 0172-7 94 46 49 · H. Lutz 0172-9759300 Finanzierung durch
Versicherungsbefreiung von der LAK Ehepartner müssen Fristen beachten Für Ehepartner von Landwirten gelten in der LAK künftig eingeschränkte Befreiungsmöglichkeiten: Anträge auf Befreiung von der Versicherungspflicht sind zwingend innerhalb von drei Monaten nach der Eheschließung zu stellen. Anderenfalls ist eine Befreiung lediglich für die Zukunft möglich. Das heißt, dass für die Zeit zwischen der Hochzeit und dem Eingang des Befreiungsantrages Beiträge zur LAK zu zahlen sind. Eine Ausnahme hiervon gibt es nur dann, wenn die Versicherung des Landwirtes selbst noch nicht festgestellt worden ist. Ob der Ehegatte einen förmlichen Aufnahmebescheid erhalten hat, spielt für den Lauf der Frist dagegen keine Rolle mehr. Landwirtschaftliche Sozialversicherung: Mittwochs geänderte Servicezeit Kai-Uwe Horn (LAK) Zugunsten einer noch effektiveren Fallbearbeitung wurde die Erreichbarkeit der Sachbearbeiter der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung in Kiel geändert. Es geltenden folgende Servicezeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 08.00 - 15.30 Uhr Mittwoch, Freitag 08.00 - 13.00 Uhr Für den Bereich „Prävention“ der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft, insbesondere wegen der Meldungen schwerer oder tödlicher Unfälle, sowie für die Gemeinsame Einsatzstelle für Betriebs- und Haushaltshilfe wegen der Dringlichkeit im Einzelfall ist die Erreichbarkeit – gegebenenfalls über Anrufbeantworter – auch außerhalb dieser Servicezeiten sichergestellt. Schutzprogramm für landwirtschaftliche Nutzflächen Erklärung des Präsidiums des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Fortschritte bei der Reduzierung des Flächenverbrauchs durch Bautätigkeiten sind kaum erkennbar, nach wie vor gehen täglich rund 95 Hektar Äcker und Grünland durch Überbauung verloren. Alleine durch den Verlust von rund 800.000 Hektar durch Siedlungs- und Verkehrsmaßnahmen (1992-2009) fehlt in Deutschland alle 10 Jahre eine komplette Getreideernte. Es besteht die Gefahr, dass die Landwirtschaft die anstehenden Herausforderungen der Versorgungssicherheit bei Nahrung und Energie dauerhaft nicht meistern kann. Eine wachsende Weltbevölkerung und die Abkehr vom Verbrauch fossiler Rohstoffe haben einen rasant wachsenden Bedarf an landwirtschaftlichen Produkten auf begrenzter landwirtschaftlicher Nutzfläche zur Folge. Gleichzeitig schränken steigende Umweltanforderungen die Bewirtschaftung auf den verbleibenden landwirtschaftlichen Flächen zunehmend ein; die Ausweisung von Schutzgebieten im Naturund Gewässerschutz nimmt tendenziell weiter zu. Die beschleunigte Energiewende geht mit einem kräftigen Anstieg des Bedarfs an nachwachsenden Rohstoffen und einem erhöhten Flächenverbrauch durch den weitgehenden Neuaufbau der Fernleitungsnetze einher. Deshalb fordert der Deutsche Bauernverband ein Schutzprogramm für landwirtschaftliche Nutzflächen. Im Einzelnen fordert der Deutsche Bauernverband: 1. Einführung einer wirksamen Schutzklausel für landwirtschaftliche Nutzflächen in einem novellierten Landwirtschaftsgesetz. 2. Reduzierung des Flächenverbrauchs durch die konsequente Umsetzung des Prinzips „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ bei Siedlungsmaßnahmen sowie „Ausbau vor Neubau“ bei Verkehrswegen. Die Instrumente der Städtebau- und Eigenheimförderung müssen auf die Nutzung innerörtlicher Potenziale fokussiert werden. 3. Priorisierung des Schutzes landwirtschaftlicher Flächen im Rahmen der Bauleitplanung und der Naturschutzkompensation. Agrarstrukturelle Belange und Flächenschonung müssen anderen Belangen im Rang vorgehen. Der Ausgleich für Eingriffe durch Bautätigkeiten muss vorrangig durch Entsiegelung, alternativ durch flächenneutrale Maßnahmen (Pflege und Aufwertung vorhandener Biotope, produktionsintegrierteKompensationsmaßnahmen) erfolgen. Auch die von der Regierungskoalition bei der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung zugesagte Gleichstellung des Ersatzgeldes mit Kompensationsmaßnahmen muss jetzt in diesem Sinne tatsächlich umgesetzt werden. 4. Für die, dem Netzausbaubeschleunigungsgesetz unterliegenden Leitungstrassen muss die bestehende Ausgleichsregelung außer Kraft gesetzt werden. 5. Die Förderung von großvolumigen Biogasanlagen im erneuerbaren Energiengesetz muss drastisch reduziert werden, um den Zugriff der Bauern auf die Flächen nicht zu gefährden. Bei der Anwendung des Grundstücksverkehrsgesetzes muss dieses Ziel ebenso sichergestellt werden. 3
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