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geschichte ebenso wie die Entwicklungsmöglichkeiten der Bildungsforschung<br />
aufgezeigt.<br />
Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin?<br />
Jerome S. Bruner. The Culture of Education, Cambridge 1987.<br />
Bruner ist einer der wichtigsten Vertreter der kognitiven Lerntheorie. Dieses<br />
Buch, das neun Essays enthält ist deswegen so schön, weil es Bildung<br />
kulturpsychologisch untersucht und damit den Prozess oder auch Zustand<br />
in einen breiteren – eben kulturrelevanten – Kontext setzt.<br />
Jerome S. Bruner. The Act of Discovery, in: Harvard Educational Review 1961,<br />
S. 21–32.<br />
Dieser Aufsatz ist sehr kurz und übersichtlich aber er enthält ganz wesentliche<br />
Aussagen darüber wie Lernen funktioniert und erörtert warum Lernen<br />
ein gewisses Maß an Neugier voraussetzt.<br />
Ruth Cohn. Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion. Stuttgart<br />
1975.<br />
Die Themenzentrierte Interaktion ist ein Ansatz, der für die Gestaltung<br />
der Zusammenarbeit mit und in Gruppen genutzt werden kann. Er wurde<br />
maßgeblich von Ruth Cohn und anderen Vertretern der humanistischen<br />
Psychologie begründet. TZI kann vielfältig eingesetzt werden beispielsweise<br />
in Beratungsgesprächen, in der Supervision aber auch in der<br />
ganz normalen Kleingruppenarbeit mit Studierenden.<br />
Zu Ruth Cohn: Friedemann Schulz von Thun: Laudatio auf Ruth<br />
Cohn, In: Zeitschrift für Humanistische Psychologie 1980 (4), S. 7–12.<br />
Eine Befassung mit der Person Ruth Cohns lohnt sich, weil in diesem Zusammenhang<br />
deutlich wird, dass Bildung und Lehre und Lernen zwischenmenschlich<br />
Prozesse sind, die einer humanistischen Gestaltung bedürfen.<br />
Dieser Punkt wird in der Laudatio pointiert aufgegriffen.<br />
John Dewey. Democracy and Education: an introduction to the philosophy of education,<br />
New York 1921.<br />
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