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GEMEINDEBRIEF<br />
Ausgabe 4/<strong>2017</strong><br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> bis <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>
Vorwort<br />
2<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
Lasst uns aufeinander achten!<br />
Wir wollen uns zu gegenseitiger Liebe ermutigen und<br />
einander anspornen Gutes zu tun.<br />
Hebräer 10,24<br />
Es ist wieder soweit, Weihnachten ist<br />
nicht mehr fern, das „Fest der Liebe“,<br />
wie es auch genannt wird. Ganz unterschiedlich<br />
ist, was der Einzelne damit<br />
verbindet. Manche lieben die festliche<br />
Stimmung, mancher Einzelhändler liebt<br />
den Umsatz und beschenken lassen wir<br />
uns doch alle gerne. Nächstenliebe<br />
drückt sich in Spendenaktionen aus und<br />
oft genug ist das alles auf die Adventszeit<br />
und das dreitägige Fest bezogen. Genau<br />
so schnell wie es kommt, ist es aber auch<br />
wieder in Vergessenheit geraten, denn<br />
das neue Jahr steht bevor und viele Dinge<br />
und Pläne bedürfen unserer Aufmerksamkeit.<br />
Als Jesus nach dem höchsten Gebot gefragt<br />
wird, antwortet er »Du sollst den<br />
Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem<br />
Herzen, von ganzer Seele und von ganzem<br />
Gemüt« und »Du sollst deinen<br />
Nächsten lieben wie dich selbst«. Beides<br />
steht übrigens schon in den Büchern des<br />
Mose. Das Gebot der Nächstenliebe hat<br />
uns Menschen Gott schon lange, bevor<br />
wir etwas von Advent und Weihnachten<br />
ahnten, mit auf den Weg gegeben.<br />
Unser himmlischer Vater erklärt uns<br />
auch noch genauer, was damit gemeint<br />
ist. Der Vers im Hebräerbrief betont ganz<br />
besonders, dass sich Nächstenliebe nicht<br />
in einer passiven Haltung erschöpft,<br />
sondern ein aktives, konkretes Tun und<br />
Handeln ist. Nächstenliebe beschränkt<br />
sich nicht darauf freundlich zu sein, nett<br />
miteinander umzugehen, oder wenn<br />
einem jemand streitlustig gegenübertritt,<br />
die Contenance zu bewahren. Auch<br />
Johannes betont dies in seinem Brief:<br />
„Deshalb, meine Kinder, lasst uns einander<br />
lieben: nicht mit leeren Worten, sondern<br />
mit tatkräftiger Liebe und in aller<br />
Aufrichtigkeit.“ (1.Joh 3,18).<br />
„Lasst uns aufeinander achten“ und „uns<br />
anspornen“ beinhalten zweierlei Aspekte.<br />
Zunächst mal sind wir gefordert auf<br />
unseren Nächsten zu achten. Leider sind<br />
wir oft genug mit eigenen Dingen zu<br />
beschäftigt und vergessen uns zu fragen,<br />
was derjenige, den uns Gott über den<br />
Weg führt, gerade benötigt. Es sind<br />
manchmal ganz gewöhnliche, alltägliche<br />
Dinge, zum Beispiel wenn uns jemand<br />
anspricht und wir innerlich in Abwehrhaltung<br />
gehen und/oder uns angegriffen<br />
fühlen. Kennen Sie das? Nicht? Das ist<br />
ehrlich bewundernswert. Mir passiert es,<br />
dass ich mich frage: „Was will er jetzt<br />
von mir?“ und eben nicht: „Was bewegt<br />
ihn?“ oder „Welche Sorgen belasten
3<br />
Vorwort<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.<br />
ihn?“. In dem Moment achte ich eben<br />
nicht auf den Anderen, sondern nur auf<br />
mich und meine Gefühle, meine Meinung<br />
etc. und bin weit davon entfernt ihn<br />
mehr zu lieben als mich selbst.<br />
Der andere Aspekt ist das gegenseitige<br />
Anspornen. Das kann erfolgen, indem<br />
wir versuchen ein Vorbild zu sein. Oder<br />
eben indem wir uns dies in unserer Gemeinschaft<br />
immer wieder vor Augen<br />
führen, darüber gemeinsam sprechen<br />
und miteinander beten, dass wir als einzelne<br />
Person und als Gemeinde die unfassbar<br />
große Liebe unseres Herrn verkörpern<br />
können und dürfen (Jesus: „An<br />
eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen,<br />
dass ihr meine Jünger seid.“).<br />
Über das neue Jahr wollen wir uns immer<br />
wieder und weiterhin mit dem Thema<br />
Nächstenliebe beschäftigen. Unser<br />
Herr hat uns das Thema „auf die Agenda<br />
gesetzt“ und wir möchten alle dazu einladen.<br />
Es gibt noch unendlich mehr dazu<br />
zu sagen und zu lernen, wie wir gerade<br />
im Alltag damit umgehen und nicht nur,<br />
wenn es auf das „Fest der Liebe“ zugeht.<br />
Ein paar Impulse, die dazu anregen sollen,<br />
sich mit dem Thema auseinanderzusetzen:<br />
Haben Sie schon mal vor der Frage gestanden,<br />
wie praktische Nächstenliebe<br />
aussieht und nach Vorbildern Ausschau<br />
gehalten? In den Evangelien<br />
können wir nachlesen, wie Jesus für<br />
jeden, der ihm begegnet genau die<br />
richtige Ansprache hat. Er weiß, was<br />
jeder in seiner individuellen Situation<br />
benötigt. Woher? Weil er uns über alles<br />
liebt und auf uns achtet.<br />
Selbst wenn ich alles wüsste, alles<br />
könnte und unaufhörlich Gutes tue …<br />
Gott sagt uns, dass es nichts nützt,<br />
wenn es ohne Liebe geschieht.<br />
Versuchen wir Liebe zu erlernen? Bemühen<br />
Sie sich nicht. Die „Liebe Gottes<br />
ist ausgegossen in unsre Herzen durch<br />
den Heiligen Geist“ heißt es im Römerbrief<br />
5, Vers 5. Sie haben die Liebe Gottes<br />
schon, wenn unser Herr Jesus ihr<br />
Herr und Heiland ist.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit,<br />
ein frohes „Fest der Liebe“,<br />
das deutlich länger als ein paar Tage<br />
anhält und uns alle verändert und näher<br />
zueinander und zu unserem Herrn führt.<br />
Dehnen wir das Fest der Liebe auf das<br />
ganze Jahr und auf unseren Alltag aus,<br />
wir werden darin auch Glauben, Trost<br />
und Hoffnung finden.<br />
Liebe nimmt alles auf sich, sie verliert<br />
nie den Glauben oder die Hoffnung<br />
und hält durch bis zum Ende … Liebe<br />
ist immer bereit zu verzeihen, stets<br />
vertraut sie, sie verliert nie die Hoffnung<br />
und hält durch bis zum Ende<br />
(aus 1. Korinther 13)<br />
Hubert Stanscheck
Rückblick<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
Viele Besucher folgten der Einladung<br />
von Martin Luther und seiner Frau<br />
Katharina zum Lutherfest.<br />
Nach einer Anspielszene der<br />
„Luthers“ und einem Kaffeetrinken<br />
mit anschließendem Bilderrätsel präsentierte<br />
Irene Märtens die<br />
„Werkstätten“ und beschrieb die einzelnen<br />
Stationen des Lutherlaufes.<br />
Die Besucher konnten Laternen basteln,<br />
ein Quiz lösen, Kartoffeldruck<br />
machen oder eine Lutherrose nähen.<br />
Die Kleinsten bekamen eine Luthergeschichte<br />
vorgelesen und konnten<br />
Bilder ausmalen. Im Garten wurden<br />
Nagelbilder angeboten sowie Geldsäckchen<br />
angefertigt. Gewitter zum<br />
Nachmachen und Pferdewechsel, bei<br />
dem Hufeisen geworfen werden<br />
mussten, sowie eine Schreibwerkstatt,<br />
dort probierten die Gäste mit<br />
Lutherfest<br />
Gänsefeder und Tusche zu schreiben<br />
wie früher. Bei Mönch Tetzel konnte<br />
man einen Ablassbrief kaufen, der<br />
mit den „Gulden“ bezahlt wurde, die<br />
man an den anderen Stationen erworben<br />
hatte. Feuerschalen gaben<br />
dem ganzen einen mittelalterlichen<br />
Charakter. Nach dem leckeren Suppenbüffet<br />
wurde zum Fackel/<br />
Laternenlauf aufgerufen.<br />
Ein Gebet und der gesungene Abendsegen<br />
beschlossen den Abend. Wir<br />
sind Gott dankbar für das schöne<br />
Wetter und die zahlreichen Helfer<br />
und vielen Gäste, die zum Gelingen<br />
des Festes beigetragen haben.<br />
Die Luthers mit Gesinde<br />
4
5<br />
Rückblick<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.<br />
Luther mit seiner Frau Katharina<br />
In Luthers „Kinderstube“<br />
In der „Zimmerei“<br />
In der Druckerei<br />
Gewitterstation<br />
Auf den „Spuren“ Luthers
Rückblick<br />
6<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
„Ablasshandel“<br />
Bei der Zimmerei wurde feste<br />
genagelt.<br />
Luthers Schreibstube<br />
Luthers Wahrzeichen<br />
„die Lutherrose“<br />
Laternenwerkstatt<br />
Der Chor mit dem Bewegungslied<br />
„Gott liebt dich“
Rückblick<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.<br />
Fackelumzug<br />
Lagerfeuer in Luthers Hof<br />
Luthergottesdienst<br />
Unterwegs bei der Fackelwanderung<br />
gab es manch seltsames auf dem<br />
Weg.<br />
Am 17. September fand in der Gemeinde<br />
der große Luther-Gottesdienst statt. Im<br />
gut gefüllten Gottesdienstraum folgten<br />
die Besucher dem Gottesdienst.<br />
Alte, bekannte Lieder bestimmten die<br />
Musik an diesem Tag, darunter auch das<br />
bekannteste „Ein feste Burg ist unser<br />
Gott“, das Luther geschrieben hat.<br />
Die Predigt orientierte sich an den vier<br />
Grundsätzen, die Luther in seinen Bibelstudien<br />
entdeckt hat: sola gratia (allein<br />
durch Gnade), sola fide (allein durch<br />
Glaube), solus Christus (allein durch<br />
Christus) und sola scriptura (allein<br />
durch die Schrift).<br />
7
Rückblick<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
Erntedankgottesdienst<br />
Am 8. Oktober haben wir Erntedank-Gottesdienst gefeiert: Anlass zum Danken<br />
für alle großen und kleinen Gaben, die wir von Gott empfangen - nicht nur auf<br />
die Nahrung und das „Materielle" bezogen.<br />
Dabei gab es auch ein Wiedersehen mit Gerhard Baumann, dem ersten hauptamtlichen<br />
Pastor der FeG Mörfelden-Walldorf und seiner Frau Edelgard.<br />
8
9<br />
Angedacht<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.<br />
Rezept-<br />
Vorschlag<br />
für ein<br />
ganzes Jahr<br />
Man nehme 12 Monate,<br />
Putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst und<br />
zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr<br />
reicht.<br />
Es wird jeder Tag einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei<br />
Teilen Frohsinn und Humor. Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus<br />
hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise<br />
Takt. Dann wird die Masse sehr reichlich mit Liebe übergossen.<br />
Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten<br />
und serviere es täglich mit Heiterkeit und mit einer guten<br />
erquickenden Tasse Tee….<br />
Der wird schon ein Plätzchen aussuchen, wo ich meine alten Tage ruhig<br />
und zufrieden beschließen kann.<br />
Ich freue mich des Lebens, ich suche keine Dornen, hasche die kleineren<br />
Freuden. Sind die Türen niedrig, so bücke ich mich; kann ich den<br />
Stein aus dem Weg tun, so tu ich‘s; ist er zu schwer, so gehe ich um ihn<br />
herum, und so finde ich alle Tage etwas, das mich freut.<br />
Und der Schlussstein, der Glaube an Gott, der macht mein Herz froh<br />
und mein Angesicht fröhlich.<br />
Catherine Elisabeth Goethe (1731-1808)
Vorschau<br />
10<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
Ältestendienst in der Gemeinde<br />
Grundlagen nach dem Neuen Testament<br />
Aus Anlass der Ältestenberufung im nächsten Jahr<br />
möchten wir auch dieses mal wieder anbieten, sich<br />
mit Gottes Wort zu beschäftigen und miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen. Vor zwei Jahren hatten wir<br />
Hauskreisabende zum Thema, in diesem Jahr freuen<br />
wir uns auf einen Abend mit<br />
Helmut Weidemann.<br />
Am 7. <strong>Dezember</strong> um 20:00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
mit Pastor Helmut Weidemann
11<br />
Vorschau<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.
Vorschau<br />
12<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
W e ihnachtsmarkt<br />
Der Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr am 9. und 10. <strong>Dezember</strong><br />
in Walldorf statt. Und wir als FeG sind mittendrin, um den Menschen<br />
vom größten Weihnachtsgeschenk aller Zeiten (= Jesus) zu<br />
berichten. Wir möchten den kleinen und großen Besuchern des<br />
Weihnachtsmarktes eine Freude machen - und mit ihnen ins Gespräch<br />
kommen.<br />
Kommt vorbei und ladet ein! Und<br />
natürlich dürft ihr auch gern mitmachen:<br />
- bei der Vorbereitung (Materialien<br />
besorgen, Dekoration gestalten<br />
usw.)<br />
- beim Auf- und Abbau des Standes<br />
- und natürlich am Stand selbst<br />
(Basteln mit Kindern, Geschenke<br />
einpacken, Menschen von Jesus<br />
erzählen)<br />
Es ist also für jeden etwas dabei!<br />
Fleißige Helfer dürfen sich gern bei<br />
Simon Speer melden.
13<br />
Vorschau<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.<br />
Biblischer Unterricht
Vorschau<br />
14<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
Herzliche Einladung<br />
an unsere jungen und jung gebliebenen Paare zum<br />
Eheseminar am 13. Januar <strong>2018</strong><br />
von 10 bis 16 Uhr<br />
mit Hanna und Arno Backhaus.<br />
10.00-12.30 Uhr „Verliebt, verlobt, verheiratet, verschieden“ Teil 1<br />
(inkl. Gesprächspausen + Rückfragen an beide Referenten)<br />
12.30-13.30 Uhr Mittagessen - Pause<br />
13.30-14.30 Uhr „Verliebt, verlobt, verheiratet, verschieden“ Teil 2<br />
(Rückfragen an beide Referenten)<br />
14.30-15.00 Uhr Kaffee - Pause<br />
15.00-16.00 Uhr „Ach, mach doch, was ich will“ (Streitkultur)<br />
(inkl. Gesprächspausen + Rückfragen an beide Referenten)
15<br />
Vorschau<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.
Vorschau<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
Candlelight-Bistro!<br />
Im <strong>Februar</strong> haben wir die Sängerin und<br />
Songwriterin Elke Gelhardt mit ihrem<br />
Programm „Lebe den Moment“ zu Gast.<br />
16<br />
Samstag, 24.02.<strong>2018</strong><br />
19 Uhr<br />
Karten erhalten Sie für 12 Euro ab 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />
am Büchertisch nach dem Gottesdienst oder<br />
bei Renate Reist,<br />
E-Mail: candlelight@fegmw.de.<br />
Ihre Sitzplatzreservierung nimmt Frau Reist gerne an.<br />
Einlass ist ab 18:30 Uhr.
17<br />
Vorschau<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Musikgottesdienst<br />
Mit der Sängerin und Songwriterin<br />
Elke Gelhardt<br />
Von heiter und gelassen bis hin zu tiefgründigen und<br />
kraftvollen Momenten. All diese Facetten gehören zu unserem<br />
Leben und finden sich wieder in ihren Liedern.<br />
Begleitet von ihren beiden Musikern präsentiert sie vielseitig<br />
und abwechslungsreich die musikalische Mischung<br />
aus zeitgemäßem Pop, Soul und Jazz.<br />
Elke Gelhardt, die auch als Stimmcoach und Musiktherapeutin<br />
tätig ist, schöpft aus einem Fundus der unterschiedlichsten<br />
Begegnungen und Inspirationen.<br />
Und das spürt man ihr auch ab. Authentisch, humorvoll<br />
und mit Charisma beeindruckt sie ihr Publikum durch ein<br />
mitreißendes und stimmungsvolles Programm.<br />
Weitere Infos: www.elke-gelhardt.de<br />
Sonntag,<br />
25.02.<strong>2018</strong><br />
10 Uhr<br />
Eintritt frei
Vorschau<br />
18<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
15.-18. Januar <strong>2018</strong><br />
Aus der Stille starten<br />
Allianzgebetswoche<br />
Als Pilger und Fremde unterwegs<br />
Die vielen Aktivitäten in unseren Gemeinden und unserer Stadt sind zu wichtig, als dass<br />
wir sie ohne Gottes Hilfe angehen sollten.<br />
Darum laden wir Euch ein, das neue Jahr mit Stille und Gebet zu beginnen.<br />
In vier Gebetstreffen wollen wir zu Beginn des neuen Jahres das Wesentliche wieder in<br />
den Blick bekommen. Sortieren wir uns selber und die Anliegen dieser Welt neu vor Gott.<br />
Beten wir mit für persönliche, sowie aktuelle gesellschaftliche Themen.<br />
Tag und<br />
Uhrzeit<br />
Montag<br />
15.01.<strong>2018</strong><br />
20:00 Uhr<br />
Dienstag<br />
16.01.<strong>2018</strong><br />
20:00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
17.01.<strong>2018</strong><br />
20:00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
18.01.<strong>2018</strong><br />
20:00 Uhr<br />
Thema:<br />
Als Pilger und<br />
Fremde unterwegs<br />
Josef - Am Ende<br />
wird es gut<br />
(1. Mose 37-50)<br />
Ruth - In der<br />
Fremde Heimat<br />
finden<br />
(Ruth 1)<br />
Daniel - In Verfolgung<br />
standhaft<br />
bleiben<br />
(Daniel 3)<br />
Jona - Gott will<br />
alle<br />
(Jona 1+3)<br />
Verantwortlich für die<br />
Leitung des Abends<br />
Andacht<br />
CVJM Arheilgen<br />
Andacht: Jorck Volz<br />
Freie evangelische<br />
Gemeinde<br />
Mörfelden-Walldorf<br />
Andacht: Hermann<br />
Weber<br />
Stadtmission<br />
Arheilgen<br />
Andacht: Carsten Buhr<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft<br />
Weiterstadt<br />
Andacht: Ralf Broszat<br />
Ort<br />
Evangelische<br />
Kreuzkirchengem.<br />
Arheilgen<br />
Jakob-Jung-Str. 29<br />
FeG Mörfelden-<br />
Walldorf<br />
Daimlerstr. 5<br />
Stadtmission<br />
Arheilgen<br />
Römerstr. 34<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft<br />
Weiterstadt<br />
Zeppelinstr. 5<br />
Am Samstag 20.01.<strong>2018</strong> ab 10 Uhr beten wir in der Stadtmission 3 x 45 Minuten für verschiedene<br />
Anliegen, dazwischen jeweils 15 Minuten Kaffee-/Tee-Pause<br />
(Man kann an einer oder mehreren Einheiten teilnehmen)<br />
10:00 Uhr bis 10:45 Uhr: Für unsere Gemeinde<br />
11:00 Uhr bis 11:45 Uhr: Für Mission im In- und Ausland<br />
12:00 Uhr bis 12:45 Uhr: Für politische und weltweite Anliegen
19<br />
Vorschau<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.
Angedacht<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
EINFACH BETEN<br />
STEPHAN MÜNCH<br />
Leiter von Lebenstraum - Jahr der<br />
Orientierung (www.dein-lebenstraum.com)<br />
Ich bin kein Gebetsheld. Ich stehe nicht morgens um 5:30 Uhr auf, um<br />
Gott eine Stunde lang anzubeten. Ich knie mich nicht jeden Abend an<br />
mein Bett und bete eine halbe Stunde für die Welt und die Menschen. Ich<br />
verspreche anderen, dass ich für sie bete—und schaffe es aber nicht regelmäßig.<br />
Ich bewundere Menschen, die in dieser Leidenschaft und Hingabe<br />
mit Gott im Gespräch sind - ich kann das so nicht.<br />
STILLER TAG - BEGEGNUNG MIT GOTT<br />
Obwohl ich nicht jeden Tag lange Zeit im Gebet verbringe, merke ich, wie wichtig mir<br />
das Gebet - die Begegnung mit dem allmächtigen Gott - ist. Als junger Pastor begann<br />
ich einmal monatlich einen Stillen Tag einzuplanen. Das hieß an einem vorher festgelegten<br />
Tag 3-4 Stunden rausfahren, spazieren gehen, im Büro eines Freundes lesen o-<br />
der beten, vor Gott die Dinge bewegen, die mich beschäftigten.<br />
Diese Stillen Tage veränderten meine Beziehung zu Gott. Sie veränderten den Blick auf<br />
mein Leben. Ich konnte Zusammenhänge neu sehen lernen: Konflikte in der Gemeinde,<br />
Herausforderungen mit einzelnen Menschen, Pläne für die Zukunft, Gedanken über<br />
mich selbst - all das breitete ich vor Gott aus. Dadurch bekam ich einen neuen Blick auf<br />
die Realität. Oft fuhr ich nach einem solchen Stillen Tag mit neuem Schwung und Energie<br />
von oben an meinen Arbeitsplatz in der Gemeinde zurück.<br />
Bis heute ist der Stille Tag ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich habe sogar Tage der<br />
Stille in unserem Lebenstraum-Jahr eingeführt. Die Teilnehmer des Orientierungsjahres<br />
Lebenstraum haben alle sechs Wochen einen Tag an dem das Smartphone auf Flugzeugmodus,<br />
der Laptop geschlossen und der Fernseher aus bleibt. Und dann gibt es ein<br />
paar Stunden des Schweigens, in der jeder persönlich mit Gott reden kann. Eine unglaubliche<br />
Erfahrung in unserer lauten und hektischen Welt.<br />
DEN EIGENEN GEBETS-STIL FINDEN<br />
Aber ich muss zugeben: Nicht jeder ist so ein Stiller-Tag-Typ. Es gibt ja ganz unterschiedliche<br />
Möglichkeiten, Gott zu begegnen. Manche gehen joggen und reden dabei<br />
mit ihrem Vater im Himmel - manche führen ein Gebetstagebuch. Andere suchen regelmäßig<br />
eine leere Kirche auf, in der sie eine Zeit lang verbringen, um mit Gott bewusst<br />
Kontakt zu suchen. Wieder andere lesen betend Bücher, die ihren Glauben herausfordern<br />
und ihre Beziehung zu ihrem Vater im Himmel vertiefen.<br />
Da ist jeder anders gestrickt - und so hat uns Gott ja auch geschaffen. Wir dürfen ihm<br />
individuell begegnen. Und er uns. Und da können wir fröhlich das eine oder andere<br />
ausprobieren. Entscheidend ist die Begegnung mit Gott!<br />
20
21<br />
Aus der Gemeinde<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.<br />
Gebetsanliegen<br />
nur in der Druckversion<br />
Lasst nicht nach im Beten, werdet nicht müde<br />
darin und tut es immer mit Dank!<br />
Kolosser 4,2
Kleingruppen<br />
22<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN
23<br />
Kleingruppen<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.<br />
Jugend jeden Freitag 19:30 - 22:00 Uhr<br />
Leute treffen, über Gott und die Welt nachdenken, abhängen,<br />
Spaß haben, gemeinsam singen, kochen, Ausflüge machen<br />
und vieles andere mehr geschieht hier in der Jugend!<br />
Für alle im Alter von 14 bis 21 Jahren.<br />
Neugierig geworden? Dann komm doch einfach mal vorbei.<br />
Hiermit bist du herzlich eingeladen.<br />
In den Ferien findet keine Jugend statt.<br />
letztes Treffen in diesem Jahr: 22.12.<strong>2017</strong> Weihnachtsfeier<br />
erstes Treffen im neuen Jahr: 19.01.<strong>2018</strong><br />
Infos: Katharina Lotz, „Stony“ (Christian Steinwart) und<br />
Volker Lohneis
Kleingruppen<br />
24<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
Kindergottesdienst sonntags parallel zum Gottesdienst<br />
Der Kindergottesdienst findet sonntags zeitgleich zum Gottesdienst<br />
statt. Wir starten gemeinsam und nach einiger Zeit gehen<br />
die Kinder mit ihren Mitarbeitern in die unteren Räume.<br />
In zwei altersgetrennten Gruppen hören wir dann spannende<br />
Geschichten aus der Bibel, singen Lieder, spielen, basteln und<br />
vieles mehr.<br />
In den Wintermonaten trinken wir auch gerne mal einen Tee<br />
zusammen und naschen dazu Plätzchen oder Kekse.<br />
Ansprechpartner:<br />
Sandy Bergmann<br />
Rita Langer
25<br />
Kleingruppen<br />
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.<br />
Seniorennachmittag achtmal im Jahr an einem Mittwoch<br />
Auch die Seniorinnen und Senioren haben ihren Nachmittag.<br />
Achtmal im Jahr trifft man sich an einem Mittwoch um 15<br />
Uhr in der Gemeinde zum gemütlichen Beisammensein bei<br />
Kaffee und Kuchen, sowie diversen Themen wie z. B. in diesem<br />
Jahr „Lebenskraft“ oder „Aufbruch im Alter“. Unser Pastor<br />
Ralf Broszat hat für jedes Thema eine passende Andacht.<br />
Gesellschaftsspiele wie Bingo usw. dürfen natürlich auch<br />
nicht fehlen.<br />
Doch die Höhepunkte des Jahres sind der Seniorenausflug im<br />
Juli und die Adventsfeier im <strong>Dezember</strong>. Gäste sind hierzu und<br />
natürlich auch zum Seniorennachmittag gerne willkommen.<br />
Kontakt: Pastor Ralf Broszat<br />
06.12.<strong>2017</strong>, 15:00 Uhr: Adventsfeier<br />
31.01.<strong>2018</strong>, 15:00 Uhr<br />
28.02.<strong>2018</strong>, 15:00 Uhr
Termine<br />
26<br />
WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN<br />
Termine, Termine, Termine...
UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN.<br />
Gemeindezentrum<br />
Freie evangelische Gemeinde<br />
Daimlerstraße 5<br />
64546 Mörfelden-Walldorf<br />
Homepage: www.fegmw.de<br />
Mitglied im Bund Freier evangelischer<br />
Gemeinden in Deutschland, eine K. d. ö. R.<br />
(Körperschaft des öffentlichen Rechts)<br />
Pastor und Gemeindebüro<br />
Ralf Broszat<br />
Gärtnerweg 33<br />
Tel.: 06105-279793<br />
E-Mail: pastor@fegmw.de<br />
Gemeindereferent für Kinder<br />
und Teenager<br />
Jorck Volz<br />
Tel: 06105-9992139<br />
Handynr.: 0157-32535905<br />
E-Mail: jorck.volz@fegmw.de<br />
Impressum<br />
Gemeindeälteste<br />
Sven Bergmann 06150-15393<br />
Hubert Stanscheck 06105-25548<br />
Martin Vollrath 06152-4264<br />
Gemeindekonto<br />
Kreissparkasse Groß-Gerau<br />
IBAN: DE63 5085 2553 0009 0155 61<br />
BIC: HELA DE F1GRG<br />
Redaktion<br />
Hubert Stanscheck<br />
Hanna Schäfer<br />
E-Mail: gemeindebrief@fegmw.de<br />
Versand des Briefes<br />
Ulli Strobl: 06105-25382<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> per E-Mail:<br />
kommunikation@fegmw.de<br />
Ausgabe 4/<strong>2017</strong> Jahrgang 40<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 02.02.<strong>2018</strong><br />
Standardauflage: 200 Stück<br />
27
Unsere regelmäßigen Veranstaltungen<br />
Sonntag: 09:30 Uhr Gebetsgemeinschaft<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
jeden 1. Sonntag im Monat<br />
mit Abendmahl<br />
16:00 Uhr Gottesdienst ICHHA<br />
(spanisch/ deutsche Übersetzung)<br />
Mittwoch: 20:00 Uhr Bibelabend<br />
jeden 1. Mi im Monat:<br />
Gemeindegebetsabend<br />
Freitag: 16:00 Uhr Royal Rangers (Pfadfinder)<br />
nur in der<br />
Druckversion<br />
19:30 Uhr Jugend FeG für 14 - 21-Jährige<br />
Samstag: 17:30 Uhr Jugend ICHHA (span./deutsch)<br />
Hauskreise<br />
Sonntag: 20:00 Uhr Hauskreis Stanscheck (14-täglich) H. Stanscheck<br />
Montag: 19:00 Uhr Hauskreis Schäfer F. Schäfer<br />
Dienstag: 10:00 Uhr Hauskreis Keil (2x monatlich) H. Keil<br />
18:30 Uhr Hauskreis ICHHA (spanisch) L.A. Urday<br />
20:00 Uhr Hauskreis Strobl U. Strobl<br />
Donnerstag: 20:00 Uhr Frauenstunde in der Hermannstr. 10<br />
(14-täglich)<br />
E. Weinmann<br />
20:00 Uhr Hauskreis Bergmann R. Bergmann<br />
20:00 Uhr Hauskreis Vollrath M. Vollrath<br />
nur in<br />
der<br />
Druckversion<br />
Freitag: 20:00 Uhr Hauskreis Groß-Gerau R. Broszat<br />
Samstag 18:00 Uhr Hauskreis Märtens (14-täglich) I. Märtens<br />
www.feg-moerfelden-walldorf.de