Gemeindebrief Dezember 2017 - Februar 2018

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Angedacht WIR WOLLEN UNS ZU GEGENSEITIGER LIEBE ERMUTIGEN EINFACH BETEN STEPHAN MÜNCH Leiter von Lebenstraum - Jahr der Orientierung (www.dein-lebenstraum.com) Ich bin kein Gebetsheld. Ich stehe nicht morgens um 5:30 Uhr auf, um Gott eine Stunde lang anzubeten. Ich knie mich nicht jeden Abend an mein Bett und bete eine halbe Stunde für die Welt und die Menschen. Ich verspreche anderen, dass ich für sie bete—und schaffe es aber nicht regelmäßig. Ich bewundere Menschen, die in dieser Leidenschaft und Hingabe mit Gott im Gespräch sind - ich kann das so nicht. STILLER TAG - BEGEGNUNG MIT GOTT Obwohl ich nicht jeden Tag lange Zeit im Gebet verbringe, merke ich, wie wichtig mir das Gebet - die Begegnung mit dem allmächtigen Gott - ist. Als junger Pastor begann ich einmal monatlich einen Stillen Tag einzuplanen. Das hieß an einem vorher festgelegten Tag 3-4 Stunden rausfahren, spazieren gehen, im Büro eines Freundes lesen o- der beten, vor Gott die Dinge bewegen, die mich beschäftigten. Diese Stillen Tage veränderten meine Beziehung zu Gott. Sie veränderten den Blick auf mein Leben. Ich konnte Zusammenhänge neu sehen lernen: Konflikte in der Gemeinde, Herausforderungen mit einzelnen Menschen, Pläne für die Zukunft, Gedanken über mich selbst - all das breitete ich vor Gott aus. Dadurch bekam ich einen neuen Blick auf die Realität. Oft fuhr ich nach einem solchen Stillen Tag mit neuem Schwung und Energie von oben an meinen Arbeitsplatz in der Gemeinde zurück. Bis heute ist der Stille Tag ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich habe sogar Tage der Stille in unserem Lebenstraum-Jahr eingeführt. Die Teilnehmer des Orientierungsjahres Lebenstraum haben alle sechs Wochen einen Tag an dem das Smartphone auf Flugzeugmodus, der Laptop geschlossen und der Fernseher aus bleibt. Und dann gibt es ein paar Stunden des Schweigens, in der jeder persönlich mit Gott reden kann. Eine unglaubliche Erfahrung in unserer lauten und hektischen Welt. DEN EIGENEN GEBETS-STIL FINDEN Aber ich muss zugeben: Nicht jeder ist so ein Stiller-Tag-Typ. Es gibt ja ganz unterschiedliche Möglichkeiten, Gott zu begegnen. Manche gehen joggen und reden dabei mit ihrem Vater im Himmel - manche führen ein Gebetstagebuch. Andere suchen regelmäßig eine leere Kirche auf, in der sie eine Zeit lang verbringen, um mit Gott bewusst Kontakt zu suchen. Wieder andere lesen betend Bücher, die ihren Glauben herausfordern und ihre Beziehung zu ihrem Vater im Himmel vertiefen. Da ist jeder anders gestrickt - und so hat uns Gott ja auch geschaffen. Wir dürfen ihm individuell begegnen. Und er uns. Und da können wir fröhlich das eine oder andere ausprobieren. Entscheidend ist die Begegnung mit Gott! 20
21 Aus der Gemeinde UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN. Gebetsanliegen nur in der Druckversion Lasst nicht nach im Beten, werdet nicht müde darin und tut es immer mit Dank! Kolosser 4,2
Seite 1 und 2: www.feg-moerfelden-walldorf.de GEME
Seite 3 und 4: 3 Vorwort UND EINANDER ANSPORNEN GU
Seite 5 und 6: 5 Rückblick UND EINANDER ANSPORNEN
Seite 7 und 8: Rückblick UND EINANDER ANSPORNEN G
Seite 9 und 10: 9 Angedacht UND EINANDER ANSPORNEN
Seite 11 und 12: 11 Vorschau UND EINANDER ANSPORNEN
Seite 19: 19 Vorschau UND EINANDER ANSPORNEN
Seite 23 und 24: 23 Kleingruppen UND EINANDER ANSPOR
Seite 25 und 26: 25 Kleingruppen UND EINANDER ANSPOR
Seite 27 und 28: UND EINANDER ANSPORNEN GUTES ZU TUN

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