Gemeindebote Dezember 2017 - März 2018
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gemeinsam<br />
evangelisch<br />
Evangelische Pfarrgemeinde A.B.<br />
Unterschützen<br />
Evangelische Pfarrgemeinde A.B.<br />
Bad Tatzmannsdorf<br />
Foto: Harald Kasper<br />
Wiederentdeckt: Ein ehemaliger evangelischer Friedhof<br />
(Seiten 12/13 und 16)<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong>
2 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 3<br />
Eine gesunde Portion<br />
Liebe!<br />
Die Liebe ist<br />
geduldig und<br />
freundlich. Sie<br />
ist nicht neidisch<br />
oder überheblich,<br />
stolz oder anstößig.<br />
Die Liebe ist<br />
nicht selbstsüchtig.<br />
Sie lässt sich<br />
nicht reizen, und<br />
wenn man ihr Böses tut, trägt sie es<br />
nicht nach.<br />
1. Korinther 13, 4.5<br />
In der Liebe zu leben, ist gut für<br />
die Gesundheit! Es ist wahr! Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen haben<br />
ergeben, dass Feindseligkeit Stress erzeugt,<br />
welcher wiederum zu Magenschmerzen,<br />
nervösen Kopfschmerzen,<br />
Herzbeschwerden und anderen<br />
Leiden führt.<br />
Wenn du an Feindseligkeit denkst,<br />
dann fallen dir wahrscheinlich zuerst<br />
die großen Ärgernisse deines Lebens<br />
ein, wo andere Menschen dich richtig<br />
mies und ungerecht behandelt haben.<br />
Doch die Experten sagen, dass es<br />
gar nicht die großen, sondern die kleinen<br />
Dinge sind, welche die schlimmsten<br />
Probleme verursachen: Wenn du<br />
zum Beispiel noch schnell etwas einkaufen<br />
willst, die Schlange an der einzigen<br />
besetzten Kasse (von insgesamt<br />
4 Kassen!) immer länger wird und dein<br />
nächster Termin unaufhaltsam näher<br />
rückt ...! Oder: Wenn die Bedienung<br />
im Restaurant deine Essensbestellung<br />
vergessen (oder verwechselt) hat und<br />
du viel länger warten musst als alle<br />
anderen …! Usw.: Ich glaube, da fallen<br />
dir jetzt noch andere Dinge ein, oder?!<br />
Überlege einmal, wieviel Stress wir<br />
vermeiden könnten, wenn wir schnell<br />
bereit wären zu vergeben, indem<br />
wir unser Leben nach 1. Korinther<br />
13 ausrichten und das uns zugefügte<br />
Unrecht nicht nachtragen oder aufrechnen<br />
würden.<br />
Stell dir doch einmal die körperlichen<br />
und gefühlsmäßigen Vorzüge<br />
eines derartigen Lebens in der Liebe<br />
vor! Herrlich, oder?<br />
Wenn wir es bisher zugelassen haben,<br />
dass wir auf berechtigte oder<br />
unberechtigte Feindseligkeiten reagieren,<br />
dann wird es Zeit, ein Leben<br />
in der Liebe zu versuchen.<br />
Die Bibel sagt uns, dass die Liebe<br />
Gottes in jedem Menschen lebt, der<br />
aus Wasser und Geist neu geboren<br />
ist. Diese Liebe ist das Wesen Gottes<br />
selbst, ist Gott selbst, ist Gott der Heilige<br />
Geist im Menschen.<br />
Weil sich diese Liebe in Jesus Christus<br />
ganz hingegeben hat und uns<br />
bedingungs- und vorausetzungslos<br />
in (nicht mit) unseren Sünden liebt,<br />
darum – und nur darum! – können<br />
wir uns nun dieser Liebe hingeben<br />
und erleben, wie die Liebe uns freisetzen<br />
wird.<br />
Als Jesus Lazarus auferweckte,<br />
kam dieser in Grabtücher gebunden<br />
aus dem Grab hervor. Jesus befahl,<br />
ihn loszubinden, damit Lazarus sich<br />
frei bewegen konnte. Jesus hat uns<br />
dieselbe Freiheit gegeben.<br />
Ihm Namen Jesu müssen die<br />
alten tödlichen Gewohnheiten<br />
von Feindseligkeit und<br />
Selbstsucht wie Grabtücher<br />
von uns abfallen. Wir gehen<br />
mit Gott voran und geben uns<br />
einem Leben der Liebe hin.<br />
Es braucht oft kein medizinisches<br />
Wunder, um unser<br />
Leben zu ändern, zu heilen<br />
und zu entspannen. Was es<br />
aber immer braucht, ist eine<br />
Entscheidung, mich der Kraft<br />
der Liebe hinzugeben.<br />
Wann wirst du damit anfangen?!<br />
Mit diesen Worten wünsche<br />
ich allen Leserinnen und Lesern<br />
eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit.<br />
Pfr. Mag. Carsten Merker-Bojarra<br />
Etwas zum Schmunzeln<br />
Tür an Tür<br />
„Gott wohnt im zweiten Stock“, sagte ein kleines Mädchen nach dem<br />
Kindergottesdienst ganz ernst zu mir und nickte dabei mit dem Kopf, dass<br />
die braunen Zöpfe nur so wackelten.<br />
„Woher weißt du das denn?“, fragte ich verwundert zurück.<br />
Stolz antwortete die kleine Theologien: „Wir wohnen im dritten Stock,<br />
und zu Weihnachten hat der Pfarrer in der Kirche gesagt: „Gott wohnt<br />
unter uns!“<br />
Evangelisches Pfarramt für Bad Tatzmannsdorf und Unterschützen:<br />
Telefon und Fax: 03352-38194 – E-Mail: unterschuetzen@evang.at<br />
Foto: Piumadaquila – Fotolia.com
4 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 5<br />
Carsten Merker-Bojarra:<br />
Was heißt hier: Evangelisch?<br />
Liebe Leser, wir setzen unsere Reise zu den Grundlagen des<br />
christlichen Glaubens und damit auch zu den Wurzeln der<br />
Evangelischen Kirche fort.<br />
Erneuerung und Umgestaltung<br />
Titelblatt der Flugschrift von Hans Sachs<br />
Erneuerung ist ein Prozess, bei dem<br />
man sich und seine Umwelt infrage<br />
stellt.<br />
Einstellungen und Strukturen müssen,<br />
damit sie nicht erstarren, überprüft<br />
und gegebenenfalls verändert<br />
werden.<br />
Reformation bedeutet Erneuerung<br />
und Umgestaltung. Daher ist gerade<br />
für evangelische Christen der prüfende<br />
Blick auf die Welt und die eigene<br />
Kirche/Gemeinde, das eigene Leben<br />
wichtig. Strukturen und Lehren gilt<br />
es zu prüfen: Entsprechen sie noch<br />
den biblischen Grundsätzen? Fördern<br />
sie den Glauben oder blockieren<br />
sie ihn? Wird die Botschaft von<br />
Jesus Christus in zeitgemäßer Form<br />
vermittelt, sodass sie Menschen von<br />
heute anspricht? Werden Menschen<br />
zu einem verantwortungsvollen Leben<br />
aus der Liebe Gottes, in der Liebe zu<br />
sich selbst und für die Liebe zu ihren<br />
Mitmenschen befreit oder werden<br />
sie eher niedergedrückt? Gelingt ein<br />
Leben, das von einer heiteren Gelassenheit<br />
des Glaubens gekennzeichnet<br />
ist?<br />
Bereits vor der Reformationszeit<br />
wurden die Stimmen nach Veränderung<br />
immer lauter. Kritisiert wurde<br />
der selbstherrliche Reichtum der Kirche,<br />
der Verkauf von Bischofsämtern<br />
und die Hierachie.<br />
Die Veränderungen durch die Reformation<br />
sahen manche wie die aufgehende<br />
Sonne, welche die Nachtigall<br />
Luther (Die Wittenbergische Nachtigall<br />
Luther, Flugschrift von Hans Sachs,<br />
1523) besingt.<br />
Die Reformatoren widersprachen<br />
der kirchlichen Lehre, dass Glaubensaussagen<br />
(Dogmen) der Päpste und<br />
der Konzilien unveränderbar seien. Da<br />
sie von Menschen gemacht wurden,<br />
hielt man diese für unvollkommen.<br />
Aus dieser Überzeugung entwickelte<br />
sich das protestantische Schlagwort<br />
„Ecclesia semper reformanda“ – Kirche<br />
ist immer zu verändern. Die Reformation<br />
wird seither als Prozess<br />
gesehen, der nie zu Ende ist.<br />
„Du hast mein Klagelied in einen<br />
Freudentanz verwandelt, mir statt des<br />
Trauerkleids ein Festgewand gegeben.“<br />
Psalm 30,12<br />
„Bei der Erneuerung der Kirche handelt<br />
es sich um ein Werk Gottes, das<br />
von menschlichen Erwartungen und<br />
Gutdünken so wenig abhängt wie die<br />
Auferstehung der Toten oder ein anderes<br />
Wunder solcher Art.“ Johannes<br />
Calvin O<br />
Termin vormerken! – Termin vormerken! – Termin vormerken!<br />
32. Südburgenländischer Evangelischer Frauentag<br />
<strong>2018</strong><br />
Wir treffen uns aus allen evangelischen Gemeinden zum 32. Evangelischen<br />
Frauentag<br />
am 21. April im Kursaal in Bad Tatzmannsdorf.<br />
Seien Sie dabei und freuen Sie sich auf einen schönen Tag mit Gottesdienst,<br />
interessanten Themen, guten Gesprächen, Musik, Essen, Trinken<br />
und noch vieles mehr.
6 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 7<br />
Konfi-Freizeit<br />
Schloss Klaus, 11. bis 15. Oktober<br />
Unsere<br />
diesjährige Konfi-Freizeit<br />
führte uns wieder nach<br />
Schloss Klaus an der Pyhrnautobahn<br />
(OÖ), wo Konfirmanden der Evangelischen<br />
Pfarrgemeinden Bernstein,<br />
Unterschützen, Bad Tatzmannsdorf<br />
und Pinkafeld intensive, mit Spaß<br />
und Action geladene Tage und kurze<br />
Nächte erlebten.<br />
Das bewährte Mitarbeiterteam von<br />
Schloss Klaus brachte auf jugendgemäße<br />
Art und Weise den Konfirmanden<br />
den Glauben an den lebendigen<br />
Herrn Jesus Christus nahe. Beim „Spiel<br />
des Lebens“ konnte jeder erkennen<br />
und lernen, worauf es im echten Leben<br />
wirklich ankommt.<br />
Neben Geist und Seele konnten die<br />
Konfis bei „Heroes<br />
in the Box“ unter farbiger<br />
Gesichtsbemalung und vollem körperlichen<br />
Einsatz zeigen, was alles in ihnen<br />
steckt. Der Run auf die blaue Europakugel,<br />
die Gummischläuche, die<br />
schon in die Jahre gekommenen Reste<br />
der Schwimmnudeln und auf diverse<br />
Bälle war riesig. Zurück im Schloss,<br />
stellten die einzelnen Kleingruppen<br />
u.a. ihr schauspielerisches Talent unter<br />
Beweis, als es darum ging, die<br />
biblischen Geschichten aus dem Alten<br />
und Neuen Testament bühnenreif in<br />
Szene zu setzen. Alles in Allem gesehen,<br />
war auch diese Konfirmandenfreizeit<br />
wieder ein Highlight, an das<br />
wir uns gerne erinnern werden. O<br />
Carsten Merker-Bojarra
8 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 9<br />
Kurz notiert ...<br />
Erntedank<br />
... in Unterschützen<br />
Foto: Annemarie Sulyok<br />
Am 8. Oktober wurde in der Pfarrkirche<br />
Unterschützen wieder das Erntedankfest<br />
gefeiert. Tage zuvor waren<br />
die Konfirmanden eifrig im Dorf unterwegs,<br />
um Erntegaben einzusammeln.<br />
Auch dieses Jahr waren die Unterschützener<br />
wieder sehr großzügig und<br />
gaben reichlich von ihren Erträgen aus<br />
Feld und Garten. Natürlich wurden<br />
auch viele Lebensmittel, wie Mehl,<br />
Zucker, Nudeln, Marmeladen und<br />
vieles mehr, gespendet.<br />
Die Konfirmanden schmückten mit<br />
all diesen Gaben liebevoll die Kirche,<br />
und so konnten wir den Erntedank in<br />
feierlichem Rahmen feiern.<br />
Unser Festgottesdienst begann mit<br />
dem Einzug der Freiwilligen Feuerwehr,<br />
was auch schon zur lieben Tradition<br />
geworden ist. Gemeinsam mit<br />
dem Kirchenchor und der zahlreich<br />
versammelten Gemeinde konnten wir<br />
ein wunderbares Fest feiern.<br />
Nach dem Gottesdienst gab es im<br />
Betsaal wie jedes Jahr wieder einen<br />
Kirchenkaffee. Mit Kaffee und Kuchen<br />
oder einem Glas Wein ließen die Gemeindeglieder<br />
das Erntedankfest gemütlich<br />
ausklingen.<br />
Die Erntegaben gingen dieses Jahr<br />
zur TAFEL Österreich, die mit diesen<br />
Lebensmitteln bedürftige Menschen<br />
unterstützt. Ein herzliches Dankeschön<br />
von der TAFEL möchte ich an<br />
alle Gemeindeglieder weitergeben.<br />
Im Namen der Pfarrgemeinde Unterschützen<br />
bedanke ich mich bei Ihnen<br />
allen für die Gaben und für die<br />
Unterstützung und Hilfe bei den Vorbereitungen<br />
für das Erntedankfest. O<br />
Annemarie Sulyok<br />
Martinsfest<br />
Wie jedes Jahr am 11. November<br />
wurde in Unterschützen das Martinsfest<br />
mit dem Laternenumzug gefeiert.<br />
Um 17.00 Uhr läuteten die Glocken<br />
und riefen die Kinder mit ihren Eltern,<br />
Großeltern und anderen Verwandten<br />
in unsere Kirche.<br />
Groß und Klein war gekommen, um<br />
die Geschichte des Heiligen Martin<br />
von Tours zu sehen und zu hören.<br />
Mit einem Zeichentrickfilm, den<br />
Pfarrer Merker-Bojarra abspielte,<br />
Foto: Annemarie Sulyok Foto: Annemarie Sulyok Foto: Annemarie Sulyok<br />
wurde den Gästen das Leben des<br />
Heiligen Martin dargeboten und alle<br />
hörten gespannt zu.<br />
Nach der Geschichte sangen wir<br />
gemeinsam „Sankt Martin ritt durch<br />
Sturm und Wind“. Dann war es soweit:<br />
die Kinder durften das Licht in<br />
ihren Laternen anzünden; gemeinsam<br />
und laut das Lied „Ich geh mit meiner<br />
Laterne“ singend, zogen sie mit den<br />
Erwachsenen durch das finstere Dorf .<br />
Danach gab es im Betsaal natürlich<br />
eine kleine Stärkung; bei Tee und<br />
Mehlspeisen fand das Martinsfest<br />
einen gemütlichen Ausklang. O<br />
Annemarie Sulyok<br />
Geburtstage<br />
60 Jahre:<br />
Kuch Elfriede, Unterschützen 92<br />
Luif Johann, Unterschützen 10<br />
Binder Rita, Unterschützen 154<br />
65 Jahre:<br />
Weber Johann, Unterschützen 149<br />
Simon Margit, Unterschützen 135<br />
Grabenhofer Loretta, Unterschützen<br />
76<br />
75 Jahre:<br />
Huber Gerda, Unterschützen 1<br />
Krautsack Harald, Unterschützen 90<br />
80 Jahre:<br />
Krautsack Theresia, Unterschützen 32<br />
Koch Josef, Unterschützen 124<br />
85 Jahre:<br />
Ritter Hermine, Unterschützen 40<br />
Taufe<br />
Kurz André, geboren am<br />
13.06.<strong>2017</strong>, Taufe am 3.09.<strong>2017</strong><br />
Eltern: Kurz Sarah und Kaippel Manuel,<br />
7432 Panoramablick 2/2<br />
Bestattung<br />
Portschy Johann, verstorben<br />
am 22.09.<strong>2017</strong>, Beerdigung am<br />
28.09.<strong>2017</strong> O
10 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 11<br />
!! Vorankündigung !!<br />
Samstag, 17. <strong>März</strong> <strong>2017</strong> um 16 Uhr in der<br />
Evangelischen Friedenskirche Bad Tatzmannsdorf<br />
„Die Schöpfung – ein Wochenrückblick<br />
mit Bohra & Bohris“<br />
In ihrem brandneuen Singspiel „Die<br />
Schöpfung – ein Wochenrückblick mit<br />
Bohra & Bohris“ wandeln die beiden<br />
Holzwürmer Bohra & Bohris - wissbegierig,<br />
wie sie nun mal sind – auf<br />
akademischen Pfaden und sind der<br />
Entstehung der Erde und allen Lebens<br />
auf der Spur. Bohris als Professor<br />
der „Holzwurm-Akademie für erdgeschichtliche<br />
Entwicklung“ und Bohra<br />
als seine Sekretärin und wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin – man kann auch<br />
„Holzwurm für alles“ dazu sagen – beginnen<br />
ihren Exkurs mit der Klärung<br />
der Frage „Was war zuerst da – Huhn<br />
oder Ei?“. Mit sicherem Gespür für<br />
das Wesentliche entdecken sie im 1.<br />
Buch Mose der Bibel Antworten auf<br />
alle ihre Fragen und der Unterricht<br />
wird zu einer fröhlichen und<br />
kurzweiligen Schulstunde für alle<br />
kleinen, aber auch großen Singspielbesucher.<br />
In schwungvollen Liedern<br />
zum Mitsingen und Mitmachen wird<br />
Gottes genialer Schöpfungsakt mit<br />
ansteckender Leichtigkeit vermittelt<br />
und durch farbenfrohe Kostüme, Bühnenbilder<br />
und Requisiten kindgerecht<br />
und anschaulich dargestellt.<br />
Gemeinsam mit Bohra &<br />
Bohris schmücken die Kinder<br />
das Himmelszelt, lernen Kakadus,<br />
Giraffen und Huskys<br />
kennen und hören davon,<br />
dass sie schon von Geburt<br />
an als kleine Menschen nach<br />
Gottes Vorbild erschaffen<br />
sind und von ihm geliebt<br />
werden. Schließlich wird<br />
es Zeit für einen „Ruhetag“<br />
und alle lassen das Erlebte<br />
in einem großartigen Finale<br />
noch einmal Revue passieren.<br />
O
12 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 13<br />
Bad Tatzmannsdorf:<br />
Reformationsgottesdienst<br />
In der vollbesetzten Kirche hielt<br />
Superintendent Manfred Koch die<br />
Festpredigt über Matth. 10,26 ff mit<br />
der Aufforderung zum furchtlosen<br />
Bekenntnis, für das Martin Luther ein<br />
leuchtendes Beispiel ist.<br />
Demonstrativ las Superintendent<br />
Koch diesen Text aus der Lutherbibel<br />
<strong>2017</strong> vom Handy ab, als Hinweis auf<br />
die neueste Medientechnik unserer<br />
Zeit. Vor 500 Jahren nutzte Martin<br />
Luther auch das neueste Medium,<br />
nämlich den Buchdruck, zur Verbreitung<br />
seiner 95 Sätze (Thesen) gegen<br />
die bestehende katholische Glaubenspraxis.<br />
Die Reformation hätte ohne<br />
das neue Medium des Buchdruckes<br />
nicht so schnell Fuß gefasst und sich<br />
nicht so rasant ausgebreitet.<br />
Als Professor der Theologie hat Martin<br />
Luther diese Sätze natürlich in<br />
lateinischer Sprache formuliert und<br />
seinem Bischof, Albrecht von Mainz,<br />
als Diskussionsgrundlage zugesandt.<br />
Die Verbreitung dieser Thesen wurde<br />
durch Ulrich von Hutten (nach Aussage<br />
von Herrn Superintendent Koch<br />
der erste Journalist der Medienwelt)<br />
gefördert. Von Hutten hatte die lateinischen<br />
Sätze ins Deutsche übertragen.<br />
Mit Hilfe der Vervielfältigung<br />
durch den Buchdruck wurden diese<br />
Thesen verbreitet. Damit gelang es<br />
Martin Luther, Anhänger „seiner Kirche“<br />
wieder auf<br />
den Weg des<br />
Evangeliums zu<br />
bringen.<br />
Die Frage, „wie kann ich vor Gott<br />
bestehen“, beantwortet Luther mit<br />
„allein durch den Glauben an Jesus<br />
Christus“. Er ist eine Gnade und ein<br />
Geschenk Gottes, denn dieser Glaube<br />
kann nicht erarbeitet und nicht erkauft<br />
werden, auch wenn man noch<br />
so viele Ablassbriefe erwirbt!<br />
Mit dieser These über den Glauben<br />
beginnt Luther eine Erneuerung (Reformation)<br />
in der Gedankenwelt der<br />
Menschen. Die Gläubigen sollen damit<br />
in Freiheit leben und selbst entscheiden,<br />
nicht nach außen, sondern in<br />
Freiheit nach<br />
innen und sollen<br />
damit befreit<br />
werden<br />
von Angst und<br />
Zwängen, von<br />
den Fragen<br />
„Was wird<br />
nach dem Tod<br />
sein“, „Wie<br />
kann ich frei<br />
in meinem<br />
zukünftigen<br />
Leben sein“ und „Wie kann ich das<br />
Leben bestehen mit Sinn und Ziel“.<br />
Martin Luther wollte durch sein Wirken<br />
mit dem Hinweis auf sein eigenes<br />
Leben Hoffnung und Zuversicht<br />
ausgießen. Allerdings war auch er<br />
geplagt von Ängsten und Zweifeln.<br />
Feierten den Reformationsgottesdienst<br />
mit der Gemeinde:<br />
SI Manfred Koch und<br />
Pfr. Merker-Bojarra<br />
Gedenkstätte beim ehemaligen<br />
evangelischen Friedhof<br />
Kirchenbann und Reichsacht wurden<br />
gegen ihn verhängt, er war vogelfrei,<br />
jeder hätte ihn ohne Folgen umbringen<br />
dürfen!<br />
Wichtig war bei Luther: „Fürchte dich<br />
nicht vor jenen, die deinen Leib verderben<br />
können, sondern fürchte dich<br />
davor, dass dein Leib und deine Seele<br />
zerstört werden. Es gibt viele, die<br />
körperlich gesund sind, aber mit sich<br />
selbst nicht zurecht kommen. Luther<br />
sah daher im Evangelium die Kraft,<br />
den Alltag zu bewältigen. Er gab an,<br />
der Teufel habe ihn oft „gezwickt und<br />
gezwackt“ – einmal wirft er in solch einer<br />
Situation das Tintenfass nach dem<br />
Teufel, schreibt aber: „ich bin getauft,<br />
ich gehöre zu diesem Jesus Christus,<br />
daher kann mir niemand, selbst der<br />
Teufel nicht, etwas anhaben“.<br />
500 Jahre Reformation haben gezeigt,<br />
dass der Glaube uns Kraft gibt! Es<br />
wäre Martin Luther zuwider, sollten<br />
wir ihn feiern und nicht das Evangelium<br />
von Jesus Christus, das er uns<br />
mit neuen Augen zu sehen lehrte:<br />
„So halte ich dafür, dass der Mensch<br />
gerecht werde ohne des Gesetzes<br />
Werke, allein durch den Glauben“.<br />
Dieses zu bekennen ist die normale<br />
Folge des Glaubens.<br />
Nach den Abkündigungen ging die<br />
Gemeinde zum historischen evangelischen<br />
Friedhof im Vogelsangwald,<br />
der für die „Häretiker“ (Protestanten)<br />
in Tatzmannsdorf im 17. Jahrhundert<br />
angelegt wurde und der von einem<br />
Erdwall umgeben war. In diesem Bereich<br />
wurde vom Kulturverein eine<br />
Gedenkstätte errichtet. Der Gottesdienst<br />
wurde dann, nach einer Darstellung<br />
des neuen Bürgermeisters<br />
Gert Polster, wie es zum Auffinden<br />
dieser Grabstelle durch Archäologen<br />
kam, mit dem „Vater unser“ und<br />
der Segnung durch Superintendent<br />
Manfred Koch und Pfarrer Carsten<br />
Merker-Bojarra beendet.<br />
In seiner Sendung „ Burgenland heute“ berichtete der<br />
Fernsehsender ORF 2 über den Gottesdienst und die<br />
Segnung der Gedenkstätte.<br />
Der anschließende Kirchenkaffee<br />
rundete den feierlichen Reformationsgottesdienst<br />
ab. O<br />
Bericht: Hartmut Faupel<br />
Fotos: Harald Kasper
14 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 15<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Frauentreff 55+<br />
Wir treffen uns jeden 1. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr in der Evangelischen<br />
Kirche Bad Tatzmannsdorf (Gemeindesaal).<br />
Seien Sie ganz einfach dabei und freuen Sie sich auf das Zusammensein<br />
mit netten Leuten bei Kaffee und Mehlspeise!<br />
Auf ihr Kommen freuen sich<br />
Gerti Jobst, Helga Nicka und Edeltraud Bojarra<br />
Aus dem Gästebuch<br />
der Evang. Kirche in Bad Tatzmannsdorf<br />
Termine und Themen:<br />
»»<br />
16. <strong>Dezember</strong>: Herzliche Einladung zum Seniorenadvent<br />
»»<br />
I0. Jänner: Gute Worte – Segensworte machen stark und zuversichtlich.<br />
Wer mag bringt einen Spruch oder ein Segenswort mit.<br />
»»<br />
7. Februar: Bibel-Quiz<br />
»»<br />
7. <strong>März</strong>: Edith Perschthaler wird mit uns über das Thema Demenz<br />
ins Gespräch kommen<br />
Wir feiern einen<br />
Gottesdienst<br />
in der Christnacht<br />
am 24. <strong>Dezember</strong> (Hl. Abend) um<br />
22.00 Uhr in der evangelischen<br />
Friedenskirche Bad Tatzmannsdorf!<br />
Dabei lassen wir den Weihnachtsabend<br />
mit einer meditativen Andacht bei Kerzenlicht,<br />
besinnlichen Texten und weihnachtlicher<br />
Musik ausklingen.<br />
Die evangelische Pfarrgemeinde<br />
Bad Tatzmannsdorf lädt Sie dazu<br />
herzlich ein!<br />
Foto: H. Kasper
16 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 17<br />
Kurz notiert ...<br />
... in Bad Tatzmannsdorf<br />
Vorstellung der Konfirmanden<br />
Am 10. September wurden im Gottesdienst<br />
die Konfirmanden des Jahrgangs<br />
<strong>2017</strong>/18 vorgestellt. Es sind dies<br />
Foto: H. Kasper<br />
(v.l.n.r.): Julia Duld, Luise Ringhofer,<br />
Manuel Steflitsch, Jan Grabenhofer.<br />
Nicht auf dem Foto: Oskar Ochsenhofer.<br />
O<br />
ren eigenen Kindergottesdienst. Das<br />
Abendmahl feierten die Erwachsenen<br />
und die Kinder gemeinsam. Frau Jobst<br />
schmückte wie gewohnt mit viel Liebe<br />
den Altarraum mit den gesammelten<br />
Erntegaben. O<br />
– Manuela Plank –<br />
Historischer Friedhof<br />
Am 31. Oktober wurde der Öffentlichkeit<br />
ein ehemaliger evangelischer<br />
Friedhof präsentiert.<br />
Foto: H. Kasper<br />
... des Obmannes des Kulturvereines,<br />
Bgm. Mag. Gert Polster.<br />
Lesen Sie mehr dazu auf Seite<br />
12/13! O<br />
Kurator Ernst Schranz:<br />
Was ich Ihnen sagen wollte ...<br />
Kirchenbeitrag<br />
Wir möchten uns bei allen, die ihren<br />
Kirchenbeitrag für <strong>2017</strong> schon<br />
eingezahlt haben, recht herzlich bedanken.<br />
Achtung! Neue Konto-Nummer ab<br />
1. Jänner <strong>2018</strong>!!<br />
Für alle, die ihren Kirchenbeitrag für<br />
<strong>2017</strong> erst im Jahr <strong>2018</strong> einzahlen, gilt<br />
der neue IBAN: Raika Bad Tatzmannsdorf,<br />
AT16 3312 5000 0100 8499. O<br />
Gustav-Adolf Haussammlung <strong>2017</strong><br />
Ein herzliches DANKE an alle Spenderinnen<br />
und Spender bei unserer<br />
Haussammlung für den Gustav-Adolf-<br />
Verein. Ein Danke auch an jene, die<br />
sich bereit erklärt haben, die Sammlung<br />
durchzuführen.<br />
Das Spendenergebnis betrug<br />
€ 2.419,60 (ohne Erlagschein-Einzahlung).<br />
O<br />
Adventmarkt<br />
Besuchen Sie unseren Glühwein- und<br />
Punschstand am 9. und 10. <strong>Dezember</strong><br />
Erntedankfest<br />
Am Sonntag den 1. Oktober feierten<br />
wir auf besondere Weise den<br />
Erntedankgottesdienst in der evangelischen<br />
Kirche in Bad Tatzmannsdorf.<br />
Die Volksschulkinder zogen gemeinsam<br />
mit Herrn Pfarrer Merker-Bojarra<br />
und ihrer Religionslehrerin Frau Plank<br />
mit ihren mitgebrachten Körben in die<br />
Kirche ein. Sie lobten und dankten<br />
Gott für seine wunderbare Schöpfung<br />
mit einem Lied und einem Psalmgebet.<br />
Danach feierten die Kinder ih-<br />
Die Gottesdienstgemeinde zieht zum<br />
ehemaligen Friedhof im Vogelsangwald ...<br />
... und lauscht den historischen Erläuterungen ...<br />
Foto: H. Kasper<br />
Foto: H. Kasper<br />
Herzliche<br />
Einladung<br />
zur Senioren-Adventfeier<br />
der Evang. Pfarrgemeinde Bad Tatzmannsdorf<br />
Wann? – Samstag, 16. <strong>Dezember</strong>, 14.30 Uhr<br />
Wo? – Gemeindesaal der ev. Friedenskirche Bad Tatzmannsdorf<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich die Mitarbeiterinnen der evangelischen<br />
Pfarrgemeinde und Ihr Pfarrer Carsten Merker-Bojarra
18 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 19<br />
am Adventmarkt vor der Evangelischen<br />
Friedenskirche. Den Reinerlös<br />
werden wir wie jedes Jahr für einen<br />
guten Zweck spenden. (2016 ging er<br />
an die Volksschule Bad Tatzmannsdorf).<br />
O<br />
* * * * *<br />
Jubilare<br />
Seit der letzten Ausgabe von gemeinsam<br />
evangelisch begingen folgende<br />
Gemeindeglieder einen „Jubiläums-Geburtstag“:<br />
60 Jahre:<br />
Schranz Richard, Feldgasse 14<br />
70 Jahre:<br />
Rehling Helga, Seidelmanngasse 6<br />
Soffried Gertrude, Feldgasse 21<br />
80 Jahre:<br />
Ochsenhofer Friedrich, Sulzriegel 29<br />
Taufen<br />
Kappel Paul, geboren am<br />
26.04.<strong>2017</strong>, Taufe am 13.08.<strong>2017</strong><br />
Eltern: Kappel Doris und Ing. Kappel<br />
Ralph, Mitterfeldstraße 30<br />
Kaiser Theon, geboren am<br />
13.06.<strong>2017</strong>, Taufe am 3.09.<strong>2017</strong><br />
Eltern: Kaiser Carolin und Angenendt<br />
Leonardo, Jormannsdorf 61<br />
Kappel David, geboren am<br />
26.07.<strong>2017</strong>, Taufe am 22.10.<strong>2017</strong><br />
Eltern: Kappel Manuela und Ing. Kappel<br />
Jürgen, Schmiedrait 14<br />
Pratscher Henry, geboren am<br />
14.09.<strong>2017</strong>, Taufe am 12.11.<strong>2017</strong><br />
Foto: H. Kasper<br />
Eltern: Mag. a phil. Petra Pratscher<br />
und Ing. Wolfgang Pratscher, Oberer<br />
Lehenweg 8<br />
Trauung<br />
Am 7. Oktober <strong>2017</strong> wurden in der<br />
Friedenskirche Bad Tatzmannsdorf<br />
BSc Susanne Führicht, geb. Gamauf,<br />
und MSc Reinhard Führicht, 1200<br />
Wien getraut.<br />
Den Trauungsgottesdienst hielt Mag.<br />
Wilfried Salber (Riedlingsdorf) O<br />
UNSER<br />
Buchtipp<br />
Frohe Weihnacht überall – € 4.20<br />
FÜR SIE:<br />
Wem Weihnachten Herz und Sinne öffnet, der sieht über einem ärmlichen<br />
Stall den neuen Stern, der hört in der stillen Nacht himmlische Musik.<br />
Weihnachten ist eine Friedensbewegung: Spiegel<br />
einer leisen nachhaltigen Hoffnung.<br />
Wie die Welt aussieht, wenn Weihnachten wird:<br />
Davon erzählen die Gedichte, Geschichten und<br />
Gedanken dieses Lesebuchs alle auf ihre Weise.<br />
Mit Texten von Heinrich Bedford-Strohm, Margot<br />
Käßmann, Papst Franziskus, Jörg Zink und vielen<br />
anderen.<br />
Buchhandlung „Büchertraum“ am Joseph-Haydn Platz 1 in Bad Tatzmannsdorf (im<br />
Rathaus): Mo- Fr 9-12, 15-18 Uhr und Sa 9-12 Uhr, Tel. 03353/25409,<br />
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Foto: H. Kasper
20<br />
Datum<br />
gemeinsam evangelisch<br />
Unterschützen<br />
Anmerkung<br />
03. 12. <strong>2017</strong> 09.00 Hl. Abendmahl<br />
Gottesdienste<br />
Datum<br />
Bad Tatzmannsdorf<br />
Uhrzeit<br />
Uhrzeit<br />
03. 12. <strong>2017</strong> 10.00<br />
Anmerkung<br />
10. 12. <strong>2017</strong> 09.00<br />
17. 12. <strong>2017</strong> 09.00<br />
10. 12. <strong>2017</strong> 10.00<br />
17. 12. <strong>2017</strong> 10.00<br />
Ökumen. Weihnachtsstück<br />
der<br />
Kinder<br />
24. 12. <strong>2017</strong> 19.00<br />
Montag<br />
25. 12. <strong>2017</strong><br />
Dienstag<br />
26. 12. <strong>2017</strong><br />
Hl. Abend<br />
Krippenspiel<br />
09.00<br />
Christfest I<br />
Hl. Abendmahl<br />
09.00 Christfest II<br />
31. 12. <strong>2017</strong> 19.00 Altjahrsabend<br />
07. 01. <strong>2018</strong> 09.00 Hl. Abendmahl<br />
14. 01. <strong>2018</strong> 09.00<br />
21. 01. <strong>2018</strong> 09.00<br />
28. 01. <strong>2018</strong> 09.00<br />
04. 02. <strong>2018</strong> 09.00 Hl. Abendmahl<br />
11. 02. <strong>2018</strong> 09.00<br />
18. 02. <strong>2018</strong> 09.00<br />
25. 02. <strong>2018</strong> 09.00<br />
04. 03. <strong>2018</strong> 09.00 Hl. Abendmahl<br />
11. 03. <strong>2018</strong> 09.00<br />
24. 12. <strong>2017</strong><br />
Montag<br />
25. 12. <strong>2017</strong><br />
Dienstag<br />
26. 12. <strong>2017</strong><br />
17.30 Hl. Abend<br />
22.00<br />
Christnacht im<br />
Kerzenschein<br />
10.00<br />
Christfest I<br />
Hl. Abendmahl<br />
10.00 Christfest II<br />
31. 12. <strong>2017</strong> 17.30 Altjahrsabend<br />
07. 01. <strong>2018</strong> 10.00<br />
14. 01. <strong>2018</strong> 10.00 Kirchenkaffee<br />
21. 01. <strong>2018</strong> 10.00<br />
28. 01. <strong>2018</strong> 10.00 Hl. Abendmahl<br />
04. 02. <strong>2018</strong> 10.00<br />
11. 02. <strong>2018</strong> 10.00 Kirchenkaffee<br />
18. 02. <strong>2018</strong> 10.00<br />
25. 02. <strong>2018</strong> 10.00 Hl. Abendmahl<br />
04. 03. <strong>2018</strong> 10.00<br />
11. 03. <strong>2018</strong> 10.00<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Evangelische Pfarrgemeinden Bad Tatzmannsdorf / Unterschützen.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Pfr. Mag. Carsten Merker-Bojarra. Alle: Evang. Pfarramt, 7400 Unterchützen 2<br />
Layout: Harald Kasper — Druck: Schmidbauer, Oberwart