Gemeindebote September - Dezember 2022
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
gemeinsam
evangelisch
Evangelische Pfarrgemeinde A.B.
Unterschützen
Evangelische Pfarrgemeinde A.B.
Bad Tatzmannsdorf
Foto: Harald Kasper
Reges Treiben am Mehlspeisstand beim Gemeindefest in Bad
Tatzmannsdorf, das nach dreijähriger Pause wieder stattfand
Seite 12
September 2022
2 3
Guten Morgen, liebe Sorgen –
Gottes Plan für ein sorgenfreies Leben
„Guten Morgen
liebe Sorgen, seid
ihr auch schon alle
da? Habt ihr auch
so gut geschlafen?
Na, dann ist ja alles
klar!“, so heißt es in
einem Lied von Jürgen
von der Lippe.
Was hier auf humorvolle
Weise beschrieben wird,
ist für viele Menschen eine traurige
Tatsache: Vor lauter Sorgen können
wir nicht schlafen, drehen sich unsere
Gedanken im Kreis und rauben uns
den Frieden und die Freude am Leben.
Kaum ist ein Problem beseitigt, steht
schon das nächste vor der Tür, das
unsere Aufmerksamkeit unerbittlich
einfordert.
Die Erfahrung zeigt uns: Sorgenvolle
Gedanken, die sich uns anbieten,
werden niemals aufhören. Jeden Tag
finden sich genügend Gelegenheiten,
um sich Sorgen zu machen. Manche
denken vielleicht, das sei doch normal,
so gehe es doch jedem Menschen,
oder etwa nicht?
Die Bibel zeigt uns, dass es für Menschen,
die Gott nicht kennen normal
ist, sich Sorgen zu machen. Da gibt
es keine andere Möglichkeit, als sich
selbst die Sorgen zu machen, denn
da ist niemand, der für einen sorgen
könnte. Deshalb scheint es das Vernünftigste
zu sein, sich
© AdobeStock_422982465
Sorgen zu
machen.
Im Leben
von uns allen
– egal,
ob wir an
Gott glauben
oder nicht –
fallen immer
wieder Sorgen an. Martin Luther hatte
dafür einen guten Rat: „Dass die
Vögel der Sorge und des Kummers
über deinem Haupt fliegen, kannst
du nicht ändern. Aber dass sie Nester
in deinem Haar bauen, das kannst du
verhindern.“ Wir sind den sorgenvollen
Gedanken nicht schutzlos ausgeliefert,
wir können uns entscheiden,
was wir mit ihnen machen.
Es ist ein Segen, dass wir nicht zwei
Gedanken gleichzeitig denken können.
Wir können auch nicht gleichzeitig
auf zwei verschiedene Dinge
schauen: entweder ich schaue auf das
eine oder auf das andere. Entweder
ich schaue auf meine Sorgen oder ich
schaue auf Jesus.
Gott fordert uns auf: „Alle eure Sorgen
werft auf mich, denn ich sorge
für euch!“ 1. Petrus 5,7. Ein Mensch,
der an Gott glaubt, vertraut darauf,
dass es da jemanden gibt, einen liebevollen
Vater, der sich um ihn sorgt und
ihn mit allem überreich versorgt, was
auch immer er benötigt. Angesichts
von Sorgen müssen wir uns immer
wieder bewusst machen, wer Gott ist:
Der König aller Könige, der Herrscher
des ganzen Universums, der Schöpfer
aller Dinge, der Ursprung allen
Seins. Er ist der, dem alles gehört,
was es gibt, und der den Zustand des
Mangels gar nicht kennt, weil er die
Quelle aller Dinge ist. Dieser Gott hat
uns bewiesen, wie sehr er uns liebt,
indem er für uns am Kreuz gestorben
ist, damit wir erlöst und befreit Teil
seiner königlichen Familie werden
können und nicht mehr auf uns allein
gestellt sind und aus eigener Kraft,
sondern aus seiner Kraft und aus seinen
Ressourcen leben dürfen.
Durch das, was Jesus am Kreuz getan
hat, haben wir Zugang zu Gottes
Versorgung, die für alles ausreicht,
was mir im Leben an Schwierigkeiten
begegnet. Dem nicht zu vertrauen und
sich Sorgen zu machen ist so, als ob
wir sagen würden: „Lieber Her Jesus,
was du am Kreuz getan hast, ist sicherlich
gut, aber es reicht leider für mich
nicht aus, ich muss meine Lasten selbst
tragen und schauen, wie ich im Leben
zurechtkomme. Meine Probleme sind
zu groß für dich, dafür hast selbst du
keine Lösung.“
Gott zu vertrauen, an ihn glauben
heißt ganz grundlegend, dasselbe zu
sprechen, was er spricht. Deshalb
gilt für alle Gedanken, die sich uns
anbieten, ein Unterscheidungskriterium:
Stimmen sie mit dem Wort
Gottes überein, sind sie erfüllt mit
Leben, Hoffnung, Freude oder sind
sie vermischt mit Angst, Hoffnungslosigkeit
und Lüge? Wenn Gedanken
voller Angst und Hoffnungslosigkeit
sind, dann dürfen sie bei uns keine
Nester bauen.
Ganz praktisch: Stell dir immer
Evangelisches Pfarramt für Bad Tatzmannsdorf und Unterschützen:
Telefon und Fax: 03352-38194 – E-Mail: pg.unterschuetzen@evang.at
www.rebenamweinstock.at
4 5
wieder diese einfache Frage: Nach
was „schmecken“ diese Gedanken?
Schmecken sie nach Leben und Hoffnung
oder schmecken sie nach Angst
und Hoffnungslosigkeit? Alles, was
nach Hoffnungslosigkeit und nach Tod
schmeckt, kommt von dir selbst (von
deiner alten gottlosen Natur) oder von
Satan. Alles, was von Gott kommt, das
bringt Leben und Hoffnung!
Wenn du giftige Gedanken der Hoffnungslosigkeit
und Angst entdeckt
hast, dann widersprich diesen Gedanken
und weise sie von dir, indem du
zum Beispiel sagst: „Ich nehme euch
nicht an. Ich weise euch von mir. Denn
ihr seid voller Angst und Hoffnungslosigkeit.
So spricht mein Herr Jesus
nicht. Ich bin ein Kind Gottes. Ich lebe
im Königreich meines himmlischen
Vaters. Mein Vater sorgt für mich.
Ich bin nicht mehr allein. Ich fürchte
mich nicht, denn ich weiß, dass mein
Gott gut ist und dass er es nur gut mit
mir meint. Er reicht aus für alles. Herr
Jesus, nun bin ich gespannt, wie du
diese Situation lösen wirst.“
Ist dein Gott groß genug, dass er
alle deine Probleme lösen kann? Wie
kannst du wissen, was Gott spricht,
damit du es nachsprechen kannst?
Indem du in seinem Wort, der Bibel,
liest und anfängst, seine Worte laut
auszusprechen. Das ist natürlich ein
Prozess und erfordert ein Training.
Aber je mehr wir seine Worte in uns
haben, desto mehr wird uns sein Wesen,
seine Kraft prägen und uns umgestalten.
So
können wir
giftige Gedanken
=
Lügen entlarven
und
durch Wahrheit,
durch
das, was
Gott über
uns denkt
und sagt,
ersetzen.
Überlasse
Gott das
Sorgen und empfange neues Leben!
© AdobeStock_506222460
Mit diesen Worten grüße ich alle
unsere Leser und wünsche ihnen einen
sorgenfreien und schönen Herbst.
Ihr Pfr. Mag. Carsten Merker-Bojarra
Was uns die Monatsnamen alles
verraten
Wo rühren unsere zwölf Monatsnamen her?
Eine spannende sprachschöpferische, kulturhistorische Namens-Entwicklung
in drei Teilen von DDr. Erwin Schranz
Teil 3:
Die Monate im
zweiten Halbjahr
Juli
Die zweite Jahreshälfte startet mit
dem Juli als siebentem Monat. Er ist
benannt nach dem römischen Herrscher
Gaius Julius Caesar, dem damit
ein bleibendes Denkmal gesetzt wurde,
hat er doch mit seiner Kalenderreform
(Julianischer Kalender) das Jahr
mit dem 1. Jänner beginnen lassen.
Der ursprüngliche lateinische Name
war (mensis) Quintilis, übersetzt „der
fünfte Monat“, begann doch früher
mit dem März die römische Monatszählung.
In Deutschland wird häufig in der
mündlichen Aussprache (zur Vermeidung
einer Verwechslung mit dem
Juni) dem letzten Vokal -i ein -e vorgesetzt,
wobei man das -ei im „ Julei“
betont und es so klar vom Juni
unterscheidet.
Bis in das 16. Jahrhundert war der
siebente Monat im deutschen Sprachraum
der „Heumond“ oder „Heuet“,
wurde doch spätestens um diese
Zeit das Gras gemäht und das Heu in
die Scheune eingebracht. Schön bewahrt
hat uns diesen Ausdruck noch
die jiddische Sprache: Hier heißt der
Wenn Sie die Arbeit in unseren Pfarrgemeinden finanziell
unterstützen wollen, dann freuen wir uns über Ihre Spende:
Evang. Pfarrgemeinde Bad Tatzmannsdorf
IBAN: AT173312500001008481
Raiffeisenbezirksbank Oberwart
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Evangelische Pfarrgemeinde Unterschützen
IBAN AT31 3312 5000 0008 5662
Raiffeisenbezirksbank Oberwart
6 7
siebente Monat „Heimond“. – Regional
verbreitet waren für den Juli
auch Ausdrücke wie „Bockmond“ und
„Donnermond“, die häufig gemachte
Beobachtungen des Sommers wiedergeben.
Auch im Slawischen spielte die Erntezeit
eine entscheidende Rolle bei
der Namensgebung: Im Kroatischen
heißt der Juli srpanj, was von srp, „die
Sichel“ herrührt, dem jahrtausendealten
unentbehrlichen Arbeitsgerät zur
Ernteeinbringung im „Schnitt“.
August
Dieser Sommermonat ist dem
zweiten großen römischen Herrscher
gewidmet: Octavius, der sich als Kaiser
mit dem Beinamen „Augustus“
schmückte, als der „Erlauchte, Erhabene,
Heilige“. In diesem Monat trat
Octavius sein erstes Konsulat als römischer
Herrscher an.
Der von Karl dem Großen empfohlene
Monatsname „Aranmanoth“,
wörtlich „Erntemonat“, setzte sich
nicht endgültig durch, die Bezeichnungen
„Ernting“, „Erntemonat“ oder
„Ährenmonat“ kamen aber wegen
der im Hochsommer stattfindenden
Getreide-Ernte bis zum sprachlichen
Siegeszug des „August“ noch gelegentlich
vor.
Die Kroaten lassen den August in
der Erntezeit sprachlich-bildlich vor
uns abrollen: kolovoz kommt von kola
= Wagen und voziti = fahren – wer
würde sich da nicht einen vollbeladenen,
von einem Pferdegespann
gezogenen Erntewagen bildhaft vorstellen?
September
Die Monate September bis Dezember
werden aus den lateinischen Zahlwörtern
für sieben bis zehn gebildet
und entsprechen der fortlaufenden
Zählung des ursprünglich im März
beginnenden Jahres, wobei der September
demnach der siebente Monat
ist. Für uns ist er natürlich trotz seines
lateinischen Namens der neunte Monat,
der außerdem den Herbstbeginn
markiert.
Er scheidet und verabschiedet
den Sommer und wurde daher auch
als „Scheiding“ bezeichnet. Weitere
altertümliche Ausdrücke waren
„Herbstmond/Herbstig“ und ab
dem 11. Jahrhundert „Witummonat“,
wobei witum althochdeutsch
„Holz“ heißt. Schließlich waren nach
der Ernte Holzarbeiten angesagt. Althochdeutsch
war auch herbist manod
gebräuchlich.
Im Jiddischen heißt der September
noch immer erst herbst-mond,
der Oktober dann folgerichtig ander
herbst-mond.
Im kroatischen rujan für September
spiegelt sich eine Farbenpracht
vor unserem Auge, die der Herbst
in der Natur entfaltet: rujan / rujno
bedeutet übersetzt einfach „(gelblich-)rot“,
diese Farbe übertüncht das
ganze jahreszeitliche Geschehen –
und als rujno vino wird ein Gläschen
Roséwein kredenzt.
Oktober
Die Bezeichnung Oktober kommt
von octo, der Nummer „acht“ im altrömischen
Kalender, aber dem zehnten
Monat nach unserer Zählung. Die
alten deutschen Ausdrücke für diesen
Herbstmonat wurden vom „Oktober“
verdrängt. Ursprünglich benannt und
bekannt war er als „Weinmonat“, fand
doch in Weinregionen um diese Zeit
die Weinlese statt, aber auch als „Gilbhart“,
wobei gilb „gelb“ bedeutete
und hart „stark, viel“ (zum Beispiel
Laub).
Das Kroatische stellt diesen Monat
wieder bildlich vor unser geistiges
Auge: Der Name listopad (von list =
Blatt und padati = fallen) lässt bunte
Herbstblätter förmlich vor uns niederrascheln.
Interessant, dass im verwandten
Tschechischen und ebenso
im Polnischen listopad erst für den
elften Monat, den November, steht
– verabschiedet sich doch in diesem
Monat das Laub endgültig von den
Bäumen. Anscheinend ist den Tschechen
um diese Jahreszeit, im Oktober,
die Jagd und die „Brunft“ wichtiger,
denn von diesem Wort rijen hat der
Monat Oktober seine Benennung.
November
Der November als elfter Monat bezieht
seinen Namen vom lateinischen
novem = neunter. Die alte römische
Zählung hat sich also hartnäckig durch
die Jahrhunderte gehalten.
Die November-Feiertage Allerheiligen
und Allerseelen zu Monatsbeginn
und der Totensonntag am Monatsende
entsprechen dem miesen, nebeligen
Wetter und der düsteren Stimmung
– neuerdings unzeitig und meist
unpassend aufgehellt durch licht- und
lautstarke Halloween-Spektakel.
Der mittelalterliche Name herbistmanod
und dann „Nebelmond“ und
„Nebelung“ waren den Witterungsumständen
geschuldet, im Jiddischen
erinnert drit herbes noch an die unwirtliche
Jahreszeit.
Das Kroatische trifft für den November
wieder eine klare, zutreffende
Wettervorhersage: Das Wort studeni
für November kommt von studen =
kalt, Kälte, Frost.
Dezember
Der Dezember als zwölfter Monat
beschließt mit der lateinischen Bezeichnung
decem = zehn den Reigen
der Monate. – Der altdeutsche heilagmonod
/ Heiligmonat, ab dem 15.
Jahrhundert „Christmond“, konnte
sich genauso wenig im Sprachgebrauch
halten wie „Julmonat“, das
nach dem germanischen Jul-Fest zur
Wintersonnenwende benannt ist. Der
kürzeste Tag des Jahres wurde mit
einem großen Fest gefeiert und in den
geheimnisvollen Raunächten ruhte
die Arbeit. Diente nicht insgeheim
das alte Jul-Fest mit seinen vielen
8 9
Lichteffekten wie Sonnwendfeuern
(in Schwedens Gesellschaft noch stark
verankert) unseren hell erleuchteten
Weihnachtsfeiertagen mit dem im
Kerzenlicht erstrahlenden Christbaum
als Vorbild? Schließlich ist das Bedürfnis
des Menschen nach Sonne und
Licht gerade zu dieser Zeit besonders
ausgeprägt.
In der jiddischen Sprache wurde
„Heiligmonat“ als Bezeichnung für die
christlichen Feiertage natürlich nicht
übernommen, sondern schlicht und
einfach mit winter-mond umschrieben.
Die Kroaten bezeichnen den Dezember
als prosinac, wobei das Wort
die Wurzel betteln = prositi enthält.
In diesem Wintermonat gab die Natur
nicht mehr viel zum Leben her, Bitten
(im Advent und zu den großen Feiertagen)
und Betteln waren angesagt
und angebracht – und erleichterten
das Überleben in dieser herben Winterszeit.
Wir sehen: Unsere Monatsnamen
bilden eine spannende Entwicklungsgeschichte
ab, auch wenn uns
das im alltäglichen Sprachgebrauch
nicht mehr (immer) bewusst ist. Sind
sie nicht letztlich ein beredtes und
eindrucksvolles Zeugnis einer vielgestaltigen
europäischen Kulturgeschichte?
O
Herzliche Einladung zum Vortrag von
DDr. Erwin Schranz
100 Jahre Burgenland
• Wieso das Burgenland zu Österreich kam
• Welche Rolle die Kirchen dabei spielten
• Wie die Zick-zack-Linie als Burgenlands Ostgrenze entstand
Mittwoch, 9. November 2022, 19.00 Uhr
Evang. Gemeindesaal Bad Tatzmannsdorf
Kurz notiert ...
... in Unterschützen
PEACE / FRIEDEN / PACE / MIR /
FRED / PAZ / SHALOM
Den Schulschlussgottesdienst
in Bad Tatzmannsdorf und Unterschützen
feierten wir zum Thema
„FRIEDEN“.
Da die Schüler im Unterricht immer
wieder Fragen zum Krieg in der Ukraine
stellten, wählten wir für unseren
Die Tatzmannsdorfer Kinder starten zum
Schulschlussgottesdienst
Schulschlussgottesdienst das Thema
FRIEDEN. Dazu gestalteten die Schüler
Plakate, auf denen das Wort „Frieden“
in verschiedenen Sprachen zu
lesen war und Friedenstauben. Wir
entdeckten, dass Frieden nicht beim
anderen, sondern immer bei jedem
selbst beginnt.
Am Ende des Gottesdienstes segnete
Herr Pfarrer Merker-Bojarra unsere
Viertklässler, die die Schule verlassen,
und wünschte ihnen einen guten Start
in der neuen Schule. O
Bericht und Fotos: Manuela Plank
Geburtstage
60 Jahre:
Polster Karin
70 Jahre:
Weber Johann
80 Jahre:
Graf Adolf
Koch Doris
Seper Erna
Huber Gerda
85 Jahre:
Krautsack Theresia
Beerdigungen
Kurz Elvira geb. Kaippel
Beerdigung am 6. August 2022 auf
dem Friedhof Unterschützen
Zapfel Theresia geb. Arthofer
Urnenbeisetzung am 18. August 2022
auf dem Friedhof Unterschützen O
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Segnung der Viertklässler in Unterschützen
10 11
Goldene und Silberne Konfirmation
in Unterschützen
Am Sonntag, 28. August 2022,
wurden im Rahmen des Gottesdienstes
in Unterschützen die Goldenen
und Silbernen Konfirmanden
gesegnet.
In seiner Predigt über Psalm 103
erinnerte Pfarrer Merker-Bojarra die
Jubilare an Gottes Segen, den sie in
den letzten 50 oder 25 Jahren erfahren
haben und lud sie ein, ihr Vertrauen
in guten wie in schlechten Zeiten
auf Gottes Liebe und Kraft zu setzen.
In einer Segenshandlung wurde den
Jubilaren noch einmal das Bibelwort
zugesprochen, das sie vor 50 oder 25
Jahren bei ihrer Konfirmation bekommen
hatten.
Im Anschluss an den Gottesdienst
in Unterschützen wurden die Jubilare
von der Evangelischen Pfarrgemeinde
zum Mittagessen beim Kirtag eingeladen.
An dieser Stelle möchte ich mich
im Namen der Pfarrgemeinde Unterschützen
herzlich bei allen bedanken,
die zum Gelingen des Gottesdienstes
und der Festtafel beim Kirtag im
Feuerwehrhaus beigetragen haben.
Vielen Dank für euer Engagement!
Goldene Konfirmanden Unterschützen:
Brigitte Artner, Elfriede Kuch, Rita
Binder, Hilde Gamauf, Johann Luif,
Gerold Zapfel
Silberne Konfirmanden Unterschützen:
Melanie Gert, Gudrun Koch, Nicole
Schwarz, Angela Jany-Puttinger, Mario
Simon, Bernhard Arthofer, Stefan
Plattner
O
– CMB –
Alle Fotos: Ulrike Rehling
12 13
Kurz notiert ...
... in Bad Tatzmannsdorf
Gemeindefest 2022
Am Sonntag, 21.8.2022, lud die
Evangelische Pfarrgemeinde Bad Tatzmannsdorf
nach dreijähriger Pause
wieder zu einen Gemeindefest ein.
Trotz des durchwachsenen Wetters
sind viele Gäste gekommen und
haben bei stimmungsvoller Musik
Priesterjubiläum
Am Sonntag, dem 4.9.2022, gratulierten
Vertreter der Evangelischen
Pfarrgemeinde Bad Tatzmannsdorf
Foto: Gustav Krammer
Aus dem Gästebuch
der Evang. Kirche in Bad Tatzmannsdorf
Foto: H. Kasper
und gutem Essen ein paar Stunden
fröhliche Gemeinschaft genossen. Besonders
die vielen leckeren hausgemachten
Mehlspeisen wurden gerne
verkostet und konsumiert. Auch das
Kinderprogramm mit Lisa Eichberger
bescherte den kleinen Gästen viel
Freude.
Die Evangelische Pfarrgemeinde
Bad Tatzmannsdorf bedankt sich herzlich
bei allen Mitwirkenden für ihr
großes Engagement. Ohne euch wäre
dieses Fest nicht möglich gewesen.
Ein ganz besonderer Dank ergeht an
alle, die der Pfarrgemeinde Mehlspeisspenden
zur Verfügung gestellt
haben. O
– CMB –
dem katholischen Pfarrer Dietmar
Stipsits zu seinem 25-jährigen Priesterjubiläum
und wünschten ihm Gottes
reichen Segen. O
– CMB –
Jubilare
Seit der letzten Ausgabe von gemeinsam
evangelisch begingen folgende
Gemeindeglieder einen „Jubiläums-Geburtstag“:
60 Jahre:
Rehberger Karin
65 Jahre:
Zapfel Hans
70 Jahre:
Polster Lieselotte
75 Jahre:
Melchior Heide Hermine
Prisching Heidelinde
Ochsenhofer Erika
Rehling Helga
80 Jahre:
Simon Ingrid O
14 15
16 17
18 19
Gottesdienste – Unterschützen
Datum Uhrzeit Informationen zum Gottesdienst
11. 09. 2022 09.00
18. 09. 2022 09.00
25. 09. 2022 09.00
02. 10. 2022 09.00
09. 10. 2022 09.00
16. 10. 2022 09.00
23. 10. 2022 09.00
30. 10. 2022 09.00
Montag
31. 10. 2022
Dienstag
01. 11. 2022
Erntedankfest
Hl. Abendmahl
09.00 Reformationstag
19.00 Friedensgebet am Kriegerdenkmal
06. 11. 2022 09.00 Hl. Abendmahl
13. 11. 2022 09.00
20. 11. 2022 09.00
27. 11. 2022 09.00 1. Sonntag im Advent
04. 12. 2022 09.00
2. Sonntag im Advent
Hl. Abendmahl
11. 12. 2022 09.00 3. Sonntag im Advent
18. 12. 2022 09.00 4. Sonntag im Advent
Impressum:
Medieninhaber und Herausgeber: Evangelische Pfarrgemeinden Bad Tatzmannsdorf/Unterschützen.
Für den Inhalt verantwortlich: Pfr. Mag. Carsten Merker-Bojarra. Alle: Evang. Pfarramt, 7400 Unterschützen 2
Layout: Harald Kasper — Druck: Schmidbauer, Oberwart
Wir verarbeiten alle personenbezogenen Daten nach den Datenschutzbestimmungen des DSGVO.
20
Datum Uhrzeit Informationen zum Gottesdienst
Samstag,
10. 09. 2022
18.00
Lobpreisgottesdienst Haus- und Bibelkreise
Bezirk Oberwart
11. 09. 2022 10.00 Vorstellung der neuen Konfirmanden
18. 09. 2022 10.00
25. 09. 2022 10.00 Hl. Abendmahl
02. 10. 2022 10.00
09. 10. 2022 10.00
16. 10. 2022 10.00
23. 10. 2022
Erntedankfest
Hl. Abendmahl
30. 10. 2022 10.00 Hl. Abendmahl
Montag
31. 10. 2022
Dienstag
01. 11. 2022
Samstag
05. 11. 2022
10.00
Reformationstag
Gottesdienst auf dem Hauptplatz
18.00 Friedensgebet am Kriegerdenkmal
18.00
06. 11. 2022 10.00
13. 11. 2022 10.00
20. 11. 2022 10.00
27. 11. 2022 10.00
Lobpreisgottesdienst Haus- und Bibelkreise
Bezirk Oberwart
1. Sonntag im Advent / Hl. Abendmahl
Lobpreisgottesdienst
04. 12. 2022 10.00 2. Sonntag im Advent
Samstag
10. 12. 2022
Gottesdienste – Bad Tatzmannsdorf
18.00
Lobpreisgottesdienst Haus- und Bibelkreise
Bezirk Oberwart
11. 12. 2022 10.00 3. Sonntag im Advent
18. 12. 2022 10.00 4. Sonntag im Advent