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Ratgeber Zukunft Herbst 2017

Tipps zum Studium, Ausbildung und zur Karriere

Tipps zum Studium, Ausbildung und zur Karriere

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<strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

ZUKUNFT<br />

28.09.<strong>2017</strong><br />

WIR SIND DABEI!<br />

Ausbildung<br />

Studium<br />

Karriere


ott entwickelt und produziert an mehreren europäischen Standorten Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen.<br />

In diesem Segment hat sich bott in über 80 Jahren Firmengeschichte stark positioniert.<br />

Weltweit beliefert die Firmengruppe Kunden in Industrie und Handwerk. bott Produkte machen<br />

Arbeitsprozesse in Fertigung, Service und Montage effizienter.<br />

Editorial<br />

3<br />

Hey ihr Lieben,<br />

Startklar.<br />

Was immer Sie vorhaben, mit einem festen Ziel vor Augen und mit Ihrer Begeisterung<br />

an der Idee werden Sie es erreichen. bott freut sich darauf, Sie dabei mit seinem jungen<br />

Team und in einem innovativen Arbeitsumfeld zu begleiten.<br />

bott bietet folgende Ausbildungsplätze an:<br />

willkommen zurück aus den Sommerferien. Hinein geht es ins womöglich<br />

letzte Schuljahr. Vielleicht stehen bald eine Ausbildung oder ein<br />

Studium an. Genau um diese Themen dreht sich unser <strong>Ratgeber</strong> <strong>Zukunft</strong>.<br />

Wir möchten euch bei der Wahl helfen, wie es nach Ende der Schulzeit<br />

für euch weitergehen kann. Soll es eine Ausbildung sein? Die Übersicht<br />

auf Seite 8 zeigt, in welchen Ausbildungsberufen ihr gut verdient.<br />

Habt ihr eine Entscheidung getroffen, geht es an das Bewerben. Eine<br />

Expertin verrät, wie ihr beim Bewerbungsgespräch überzeugend auftretet.<br />

Mehr dazu auf Seite 16. Wenn ihr erst noch Zeit für Orientierung<br />

braucht, aber zugleich etwas Sinvolles tun wollt, dann schaut mal auf<br />

Seite 54. Dort gibt es eine Übersicht zu verschiedenen Freiwilligendiensten.<br />

Strebt ihr ein Studium und den Auszug von daheim an? Dann<br />

lassen wir euch auch damit nicht im Stich. Bevor ihr euren ersten Mietvertrag<br />

unterschreibt, hat eine Expertin auf Seite 50 wichtige Hinweise,<br />

was es dabei zu beachten gibt.<br />

Egal, für welchen Weg ihr euch entscheidet, eine spannende<br />

Zeit steht bevor. Viel Erfolg dafür und beim Lesen viel<br />

Spaß wünscht<br />

alexander.liedtke@pro-vs.de<br />

■ Elektroniker für Betriebstechnik<br />

■ Fachkraft für Lagerlogistik<br />

■ Industriekaufmann/-frau<br />

■ Konstruktionsmechaniker /-in<br />

Interesse?<br />

Dann senden Sie Ihre aussagefähigen<br />

Bewerbungsunterlagen an:<br />

meike.kaemmler@bott.de,<br />

Tel.: 0 79 71 / 251-261.<br />

■ DHBW BWL - Industrie<br />

■ DHBW Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Studienrichtung Produktion-Logistik<br />

Den aktuellen Bedarf an<br />

Ausbildungsplätzen finden<br />

Sie auf www.bott.de<br />

Eine Ausbildung<br />

bei Systemair<br />

bringt frischen<br />

Wind in dein<br />

Leben!<br />

Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen<br />

Bott GmbH & Co. KG, Bahnstraße 17, 74405 Gaildorf<br />

bott.de<br />

www.systemair-karriere.de


4<br />

Inhalt<br />

I Erste Schritte<br />

Wer verdient was?: Ausbildungsvergütungen im Vergleich ................................................... 8<br />

Reinschnuppern, was das Zeug hält: Warum Praktika wichtig sind ................................. 10<br />

Wie sieht eine gute Bewerbung aus?: Praktische Tipps ................................................... 14<br />

Gut in der Zeit: Das richtige Zeitmanagement beim Lernen ist das A und O ....................... 18<br />

Wo finde ich den passenden Ausbildungsplatz?: Stellenbörsen im Überblick ............... 24<br />

Top vorbereitet sein: So klappt alles am ersten Arbeitstag .................................................. 32<br />

II Auf der Überholspur<br />

So bekommst du deinen Wunschstudienplatz: Eine praktische Checkliste ................... 36<br />

Sprachen als Steckenpferd: Berufseinsteiger mit Fremdsprachenbezug ........................... 44<br />

Drei Monate Praxis, drei Monate Theorie: Die Vorteile des dualen Studiums .................. 46<br />

Und wie und wo wohnst du?: Pro und Contra von Wohnheimen ....................................... 48<br />

Erst mal was anderes: Möglichkeiten zur Berufsorientierung ............................................ 54<br />

Als Werkstudent durchstarten: Jana Kolbinger jobbt neben dem Studium ........................ 60<br />

III Durchstarter<br />

Werte schätzen gelernt: Oliver Adler arbeitet als Restaurantfachmann .............................. 64<br />

Spaß an Lebensmitteln und an Technik: Bianca Wanzlick ist Lebensmitteltechnikerin .. 68<br />

Ständig unter Strom: Jesus Valenzuela Arias lernt Elektriker ............................................. 72<br />

Der zweite Beruf ist Berufung: Larissa Blank ist Malerin und Lackiererin ....................... 76<br />

Damit alle sicher planschen: Fabian Debernitz wird Fachkraft für Bäderbetriebe ............ 80<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Besuchen Sie uns<br />

an der Nacht der<br />

Ausbildung:<br />

in<br />

Schwäbisch<br />

Hall und<br />

Crailsheim<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Wir bieten folgende Ausbildungs- und Studiengänge:<br />

• Bankkaufmann/-frau mit Zusatzqualifikation Finanzassistent/-in<br />

Ausbildungsdauer für Abiturienten/-innen nur 2 Jahre<br />

• Bachelor of Arts (DH) Fachrichtung BWL/Bank<br />

• Bachelor of Arts (DH) Fachrichtung BWL/Finanzdienstleistungen<br />

Impressum<br />

pVS - pro Verlag und Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

Stauffenbergstraße 18<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Geschäftsführer:<br />

Marcus Baumann,<br />

Tilmann Distelbarth,<br />

Bernd Herzberger<br />

Redaktion:<br />

Lydia-Kathrin Hilpert (Ltg.),<br />

Olga Lechmann,<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

Alexander Liedtke (Volo.),<br />

Annika Wieland (Volo.)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Tanja Capuana, Anke Eberle,<br />

Verena Köger, Nadine Ley,<br />

Sonja Alexa Schmitz<br />

Anzeigen:<br />

Rainer Paschke (Ltg.),<br />

Heike Bischoff, Nicola Kowol,<br />

Dunja Moll<br />

Vertrieb: Natalie Toth<br />

Gestaltung:<br />

HSt-CrossMedia,<br />

Andrea Kurlanda, Stefanie Massa<br />

Druck und Herstellung:<br />

Möller Druck und Verlag GmbH<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

UltraMag-Plus-Silk-Recyclingpapier<br />

aus 100 Prozent Altpapier,<br />

zertifiziert mit den Umweltsiegeln<br />

„Der Blaue Engel“, „EU-Ecolabel“<br />

sowie FSC- und PEFC-Siegel<br />

www.pro-magazin.de<br />

info@pro-vs.de<br />

Jetzt online<br />

bewerben<br />

unter<br />

vrbank-sha.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!


6<br />

www.pro-magazin.de<br />

Immer<br />

wissen, was los ist<br />

Wenn du dich mit Ausbildung oder Studium<br />

beschäftigst, dann schaust du automatisch<br />

auch danach, was es in deinem Umkreis alles<br />

gibt und was dort gerade so passiert.<br />

Die Internetseite des PROMAGAZINs<br />

www.pro-magazin.de informiert dich genau<br />

zu diesem Thema. Bei einem Besuch auf<br />

der Homepage erfährst du, was in den Städten<br />

und Gemeinden sowie in der Wirtschaft<br />

Heilbronn-Frankens zurzeit los ist. Darüber<br />

hinaus wird berichtet, was die Region gerade<br />

bewegt.<br />

Themen<br />

Auf der Startseite laufen in einer Slideshow<br />

die aktuellsten Beiträge ab. Diese stammen<br />

meist aus den Ausgaben des PROMAGAZINs<br />

und enthalten spannende Geschichten und<br />

Hintergründe aus Politik, Wirtschaft sowie<br />

zu Themen aus den Kommunen. Auch Veranstaltungen<br />

oder Porträts zu besonderen Menschen<br />

aus der Region finden sich hier. Unter<br />

den jeweiligen Kategorien im Themenbereich<br />

können alle Texte aufgerufen werden.<br />

Dort befindet sich auch die Kategorie<br />

„Schaufenster“, deren Artikel<br />

sich dem Engagement von Leuten und<br />

Unternehmen der Region widmen.<br />

News<br />

Unterhalb der Slideshow auf der Startseite<br />

sind die „News“. Darunter werden<br />

Meldungen zu allem, was sich in der Region<br />

Neues tut, zusammengefasst. Auch bei<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

den älteren News kann der ein oder andere<br />

interessante Aspekt für dich dabei sein.<br />

Service<br />

Der Service-Bereich mit interessanten Links<br />

sowie einem Verzeichnis großer Arbeitgeber<br />

in der Region komplettiert das Angebot<br />

auf der Homepage. Natürlich gibt es<br />

in der Produktübersicht alle Ausgaben des<br />

PROMAGAZINs sowie weitere Publikationen<br />

des Verlags.<br />

<strong>Ratgeber</strong> Karriere<br />

Besonders interessant ist für dich der Bereich<br />

„<strong>Ratgeber</strong> Karriere“. Dieser ist unterteilt in<br />

die Rubriken „Für Karrieremacher“ und „Für<br />

Berufseinsteiger“. Bei Letzterer dreht sich alles<br />

rund um die Themen Ende der Schulzeit,<br />

Ausbildung, Studium und Start in die eigenen<br />

vier Wände. Dort findest du alle wichtigen<br />

und interessanten Artikel aus diesem<br />

Heft sowie aus den vorherigen Ausgaben.<br />

Der Bereich „Karrieremacher“ kann<br />

in <strong>Zukunft</strong> für dich relevant werden,<br />

wenn du deine Ausbildung oder dein<br />

Studium abgeschlossen hast. Für<br />

deine Eltern, Freunde oder Bekannte<br />

kann die Seite auch von Interesse<br />

sein. Hier präsentieren sich<br />

Unternehmen aus der Region als<br />

mögliche Arbeitgeber im Rahmen<br />

des Sonderprodukts „Arbeitgeber<br />

im Porträt“, das immer im <strong>Herbst</strong><br />

erscheint. Alexander Liedtke<br />

Hier beginnt deine berufliche <strong>Zukunft</strong>!<br />

GESTERN PIRAT<br />

MORGEN Schreinermeister (m/w)<br />

JOB FINDEN! NICHT SUCHEN.<br />

Finde Ausbildungsplätze, Praktika, Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

und Nebenjobs aus der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken.<br />

facebook.com/jobstimme<br />

twitter.com/jobstimme<br />

Als iOS & Android-App verfügbar!


8<br />

Wer<br />

verdient<br />

was?<br />

Eine Ausbildung bedeutet für viele, das erste<br />

richtige und feste Einkommen zu haben. Wie<br />

viel man verdient, hängt stark von der Branche<br />

und letztendlich vom Beruf selbst ab.<br />

Doch wie setzt sich die Ausbildungsvergütung<br />

zusammen? In vielen Branchen ist es<br />

so, dass es tariflich zwischen Arbeitgebern<br />

und Gewerkschaften geregelt ist, wie viel die<br />

Azubis verdienen. Für diejenigen aus nicht<br />

tarifgebundenen Unternehmen gilt die Regel,<br />

dass sie höchstens 20 Prozent weniger<br />

Lohn bekommen dürfen als ihre Gleichge-<br />

Bestbezahlte<br />

Branchen*<br />

sinnten in Branche und Region. Für alle<br />

Berufe einheitlich ist jedoch, dass das Lehrlingsgehalt<br />

im Laufe der einzelnen Ausbildungsjahre<br />

ansteigt. Zwischen dem ersten<br />

und dem letzten Jahr liegen im bundesweiten<br />

Schnitt rund 300 Euro.<br />

In der folgenden Grafik kannst du sehen,<br />

welche Branchen im Schnitt über die gesamte<br />

Ausbildungszeit die bestbezahlten und die<br />

am schlechtesten bezahlten in Deutschland<br />

sind. Dies kann zwar eine Entscheidungshilfe<br />

bei der Wahl des passenden Ausbildungsberufes<br />

sein, aber bedenke: Geld ist noch lange<br />

nicht alles. <br />

Alexander Liedtke<br />

1227,5<br />

1105,33<br />

1103,25<br />

Am schlechtesten<br />

bezahlte Branchen*<br />

675<br />

683,33<br />

875<br />

Lieber gute Übernahmechancen<br />

statt perspektivlos?<br />

Bauhauptgewerbe<br />

West<br />

gewerblich<br />

(seit 06/17)<br />

Pflege im<br />

öffentlichen<br />

Dienst<br />

Länder<br />

(seit 01/17)<br />

Metall- und<br />

Elektroindustrie<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

(seit 04/17)<br />

Landwirtschaft<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

(seit 07/14)<br />

Hotel- und<br />

Gaststättengewerbe<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

(seit 06/16)<br />

Einzelhandel<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

(seit 08/17)<br />

Wir suchen Mitdenker. Werde Teil eines internationalen Handelsunternehmens,<br />

das auf Leistung, Dynamik und Fairness setzt. Starte<br />

gemeinsam mit uns in eine erfolgreiche <strong>Zukunft</strong>. Wir bieten dir mehr<br />

als 15 Ausbildungsberufe in unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern.<br />

Entdecke mehr auf kaufland.de/karriere<br />

*Angaben in Euro im Schnitt aus allen Lehrjahren<br />

Quelle: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut der Hans-Böckler-Stiftung, Stand: August <strong>2017</strong><br />

ERSTE SCHRITTE<br />

ERSTE SCHRITTE


10<br />

Anzeige<br />

Glasklare<br />

Hightech<br />

11<br />

11<br />

Mitarbeiter_105 Azubis_3<br />

Standort_Schwäbisch Hall<br />

Branche_Glasverarbeitung<br />

Reinschnuppern,<br />

was das Zeug hält<br />

Nutze jede Chance, um möglichst viele Einblicke<br />

ins Berufsleben zu bekommen. Praxisluft<br />

schnuppern, heißt die Devise. Ein Pflichtpraktikum,<br />

etwa BORS oder BOGY, zur Berufsorientierung<br />

gibt es in der Schule. So lernst<br />

du den Alltag in einem Unternehmen kennen:<br />

Du bekommst einen authentischen Eindruck,<br />

wie sich ein Bürojob oder eine Arbeitsstelle<br />

in der Fabrik anfühlen. Ebenso erlebst du die<br />

Zusammenarbeit unter Kollegen und wie ein<br />

Acht-Stunden-Tag aussieht. Wie komme ich<br />

an ein Praktikum? Wenn du einen Betrieb<br />

gefunden hast, der dich interessiert, geht es<br />

ans Nachfragen, ob so etwas möglich ist.<br />

Sinnvoll ist es auch, sich im Bekanntenkreis<br />

umzuhören. Wenn du positive Rückmeldung<br />

bekommen hast, lautet der nächste Schritt Bewerben.<br />

Also ran ans Recherchieren, welche<br />

Unterlagen benötigt werden. Nachdem Lebenslauf<br />

und kurzes Anschreiben erledigt und<br />

abgeschickt sind, kommt es nun darauf an,<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

welche Erwartungen du an diese Zeit stellst.<br />

Gerne kannst du neugierig sein und dir Fragen<br />

sowie Ziele notieren, schließlich sollst du<br />

dabei viel lernen. Pünktlich kommen ist nicht<br />

nur am ersten Tag Pflicht, denn du möchtest ja<br />

einen guten Eindruck hinterlassen.<br />

Je nach Betrieb warten folgende Aufgaben<br />

auf dich: In einem Sägewerk darfst du<br />

sicherlich mit anpacken, Latten sortieren oder<br />

auf dem Stapler mitfahren. In einer sozialen<br />

Einrichtung wie einer Kita stehen natürlich<br />

die Kinder im Vordergrund: Hier heißt es Vorlesen,<br />

Spielen und Singen. Tätigkeiten wie<br />

Telefonate führen, Tabellen erstellen oder Unterlagen<br />

sortieren, stehen in einem Praktikum<br />

im Büro sicherlich ebenso auf der Liste wie<br />

Postdienst oder Dokumente scannen.<br />

Denke daran, immer freundlich zu bleiben<br />

und aufgeweckt zu sein; manchmal über<br />

deinen Schatten zu springen und Dinge auszuprobieren.<br />

Annika Wieland<br />

Foto: Fotolia/Mariesacha<br />

Fotos: Berliner Glas<br />

Touchscreens bei Smartphones, Tablet-<br />

PCs oder Displays von Maschinen sind<br />

heutzutage allgegenwärtig. Dass die<br />

Oberfläche dieser Geräte aber eigentlich<br />

aus Glas besteht, wie bei einem einfachen<br />

Fenster, darüber denken wir als<br />

Nutzer kaum noch nach. Damit das Glas<br />

einerseits auf Berührung reagieren kann,<br />

aber andererseits auch einiges aushält,<br />

muss es besonders bearbeitet werden.<br />

Dafür sorgen etwa die Spezialisten der<br />

Unternehmensgruppe Berliner Glas in<br />

Schwäbisch Hall. Die Firmen-Gruppe<br />

ist einer der führenden europäischen<br />

Anbieter von hochwertig veredelten<br />

technischen Gläsern sowie optischer<br />

Schlüsselkomponenten, Baugruppen und<br />

Systeme. Rund 1000 Mitarbeiter arbeiten<br />

in dem Unternehmen daran, die Hightech-Gläser<br />

für die Kunden in die richtige<br />

Form zu bringen.<br />

Ausbildung<br />

_Flachglasmechaniker/in<br />

_Medientechnologe/in Siebdruck<br />

Kontakt<br />

Berliner Glas KG<br />

Herbert Kubatz GmbH & Co.<br />

Markus Schindler (Technische Leitung)<br />

Wie das genau funktioniert, lernen<br />

beispielsweise die Auszubildenden zum<br />

Flachglasmechaniker. Sie schneiden und<br />

brechen Glasscheiben in verschiedenen<br />

Stärken und Formaten und bearbeiten<br />

diese passend für den jeweiligen Einsatz<br />

mithilfe spezieller computergesteuerter<br />

Maschinen. Auch die Medientechnologen<br />

im Bereich Siebdruck sind für die Herstellung<br />

der Gläser unverzichtbar. Sie bereiten<br />

die fertigen Scheiben für die Bedruckung<br />

vor und führen diese an Maschinen<br />

durch.<br />

Weidenhalde 20<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Tel. 0791/93295-40<br />

markus.schindler@berlinerglas.de<br />

www.berlinerglasgruppe.de<br />

www.technisches-glas.de<br />

ERSTE SCHRITTE


12<br />

ZUKUNFTSSTARKE IT<br />

Und du!<br />

Prägende<br />

Einblicke<br />

BIST DU BEREIT?<br />

Irgendwas mit Medien –<br />

das können sich viele<br />

junge Berufssuchende<br />

vorstellen, auch ich.<br />

Zeitung:<br />

Du bist fertig mit der Schule und hast keine<br />

Ahnung, was du danach machen willst? Willkommen<br />

im Club, so ging es mir auch. Deshalb<br />

erschien mir ein Praktikum sinnvoll. Ins<br />

Blaue hinein habe ich mich entschieden, in<br />

die Redaktion des Haller Tagblatts zu schnuppern.<br />

Deutsch lag mir immer in der Schule.<br />

Einen Versuch war es wert. Und ich sage es<br />

dir: Das war eine der besten Entscheidungen<br />

meines Lebens. Ab diesem Zeitpunkt wusste<br />

ich, dass ich Journalistin werden will. Der Beruf<br />

ist spannend und vielseitig. Das Beste ist:<br />

Man lernt jeden Tag etwas Neues dazu.<br />

Radio:<br />

Endlich im Studentenleben angekommen,<br />

steht auch schon das Pflichtpraktikum an. Ich<br />

habe mich für den Radiosender Radio Regenbogen<br />

entschieden. Darauf gekommen bin ich<br />

durch Internetrecherche. Beim Radio geht es<br />

vor allem darum, zu unterhalten und für gute<br />

Stimmung zu sorgen. Ein lockerer Spruch<br />

hier, ein Lacher da. Umfragen einholen, Interviews<br />

führen und Töne schneiden, gehören<br />

zu den täglichen Aufgaben. Wenn du kontaktfreudig,<br />

offen sowie kreativ bist und Spaß<br />

daran hast, andere mit deiner guten Laune anzustecken,<br />

dann bewirb dich doch auch mal.<br />

Radiosender suchen immer Praktikanten.<br />

Pressestelle:<br />

Die Bachelorarbeit ist fertig. Warten auf die<br />

Note war angesagt. Die Zeit habe ich mir mit<br />

einem Praktikum in der Pressestelle des Regierungspräsidiums<br />

Stuttgart vertrieben. Um<br />

den Platz zu bekommen, half das berühmte<br />

„Vitamin B“. Die Öffentlichkeitsarbeit in einer<br />

solchen Organisation bietet tiefe Einblicke<br />

– einen Rundumschlag sozusagen. Ich<br />

wusste nicht, welche Abteilungen und Berufszweige<br />

dort vertreten sind. Spannend war<br />

auch, die Perspektive zu ändern: Informationen<br />

weitergeben, anstatt sie zu erhalten.<br />

Magazin:<br />

Zeitung, Radio, Pressestelle – da fehlte<br />

für mich noch etwas. Die Arbeit bei einer<br />

Zeitschrift wollte ich kennenlernen. Beim<br />

PROMAGAZIN war ich von Anfang an beteiligt:<br />

von der Erstellung des Themenplans<br />

bis zur Heftproduktion. Recherchieren, Interviews<br />

führen, Artikel schreiben und redigieren,<br />

auch beim Layout konnte ich eigene Ideen<br />

einbringen. Vieles ist wie bei der Zeitung,<br />

allerdings ist die Arbeit bei einem Magazin<br />

nicht so an das Tagesgeschehen gebunden.<br />

Das lässt Spielräume für kreative Impulse.<br />

Fazit:<br />

Egal, wo du ein Praktikum machst, merke<br />

dir eins: Erfahrungen – gute oder schlechte –<br />

sind Gold wert und prägen dich fürs Leben.<br />

Auch die Erkenntnis, dass dir ein bestimmter<br />

Bereich nicht zusagt, ist wichtig für deine<br />

künftige Berufswahl. Verena Köger<br />

Foto: privat<br />

Für deine Ausbildung ist Bechtle ein<br />

starker Arbeitgeber in der <strong>Zukunft</strong>sbranche<br />

IT.<br />

Wer Lust hat, viel zu leisten und viel<br />

zu bewegen, der bewirbt sich bei<br />

Bechtle, z. B. als<br />

Fachinformatiker (w/m)<br />

System integration / Anwendungsentwicklung<br />

IT-Systemkaufmann (w/m)<br />

Kaufmann (w/m) im Großund<br />

Außenhandel<br />

Kaufmann (w/m) für Büromanagement<br />

Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik<br />

B.Sc. – Wirtschaftsinformatik<br />

B.A. – BWL International Business<br />

B.A. – BWL Handel<br />

B.A. – Onlinemedien<br />

B.A. – BWL Dienstleistungsmanage<br />

ment Consulting und Vertrieb<br />

B.A. – Betriebswirtschaftliche<br />

Steuerlehre, Unternehmensrechnung<br />

und Finanzen<br />

Bei Bechtle erhältst du Eigenverantwortung<br />

mit klaren Zielen. Wertschätzung<br />

und Verbundenheit in<br />

einem starken Team. Einen persönlichen<br />

Pa ten an deiner Seite, spezielle<br />

Schulungen, die Gewissheit,<br />

übernommen zu werden und langfristige<br />

Perspektiven.<br />

Bereit für die <strong>Zukunft</strong>? Schick uns<br />

deine Bewerbungsunterlagen –<br />

online unter bechtle-azubit.de<br />

ERSTE SCHRITTE


Wie sieht<br />

eine gute<br />

Bewerbung<br />

aus?<br />

14<br />

Das solltest du bei<br />

einer Bewerbung<br />

beachten:<br />

Erste Voraussetzung, um dem Traumjob ein<br />

Stück näherzukommen, ist eine vollständige<br />

Bewerbung – egal, ob als Mappe oder Datei.<br />

Bewerben heißt, Werbung in eigener Sache<br />

betreiben. Das gilt für das Gesamtpaket,<br />

denn Professionalität gilt auch für die Bewerbungsmappe<br />

oder -datei. Ob analog oder<br />

digital, alles beginnt mit der frühzeitigen Recherche<br />

über dein Wunschunternehmen.<br />

Diese Fragen beantwortest du am besten<br />

bei jeder Stelle, auf die du dich bewirbst: Warum<br />

möchte ich diesen Beruf? Weshalb bin<br />

ich die richtige Wahl? Warum möchte ich in<br />

diesem Unternehmen arbeiten? Notiere dir<br />

deine Stärken und Motivation, dann erstellst<br />

du die Unterlagen.<br />

Im Lebenslauf sind Daten wie dein Geburtsort<br />

und Werdegang enthalten. Im Anschreiben<br />

zeigst du deine Fähigkeiten und<br />

Motivation für die Stelle auf. Druck deine<br />

Unterlagen aus und gib sie Freunden oder<br />

deiner Familie zum Korrekturlesen, denn<br />

Rechtschreibfehler sind alles andere als professionell.<br />

Wenn alles korrekt ist, geht es ans<br />

Umwandeln der Datei in pdf. Damit stellst<br />

du sicher, dass die Formatierungen nicht verrutschen<br />

und sich das Dokument auf jedem<br />

Computer öffnen lässt. Jetzt gilt es, deine<br />

Zeugnisse und Nachweise zu digitalisieren.<br />

Je nach Anforderung kannst du alles zu einem<br />

Dokument zusammenfassen. Das ist besonders<br />

bei Bewerbungen via E-Mail sinnvoll.<br />

Achte auch auf den Text in der E-Mail. Hier<br />

solltest du deine Eignung noch mal in einigen<br />

Sätzen zusammenfassen. Vergiss nicht,<br />

deine eigentlichen Unterlagen anzuhängen.<br />

Füge die Empfänger-Adresse erst ein, wenn<br />

du alles überprüft hast: Anhang, Rechtschreibung,<br />

korrekte Anrede, Betreffzeile aussagekräftig<br />

formuliert, Absender mit Adresse und<br />

Telefonnummer. Zum Testen kannst du die<br />

E-Mail zunächst an einen Freund senden. Beachte<br />

die maximale Anhanggröße von etwa<br />

sieben Megabyte. Wünscht der künftige Arbeitgeber<br />

den Weg über ein Bewerberportal,<br />

verlangt er die Dokumente im Einzelupload.<br />

Achte hierbei auf sinnvolle Dateinamen.<br />

Gehen die Unterlagen den klassischen<br />

Postweg, sind hochwertiges Papier und eine<br />

tadellose Bewerbungsmappe, ein sauberer<br />

Ausdruck sowie ein verstärkter Umschlag<br />

Pflicht. Sind Lebenslauf und Anschreiben<br />

unterschrieben, kommen sie in der korrekten<br />

Reihenfolge – Anschreiben, Lebenslauf,<br />

Nachweise – und ohne Flecken in die Mappe.<br />

Anschließend beginnt das Warten. Egal,<br />

ob du dich online oder auf postalischem Weg<br />

beworben hast. Doch du kannst bereits nach<br />

neuen Stellen suchen. Denn mehrere Eisen<br />

im Feuer zu haben, ist hier ratsam. awi<br />

Foto: Fotolia/Gajus<br />

227.087 (08.17) Y<br />

Experten aus Leidenschaft – die Begeisterung für das Profi-Handwerk ist das, was uns auszeichnet.<br />

Berner zählt zu den führenden Handelsunternehmen von Verbrauchsmaterialien,<br />

Werkzeugen, Zubehör und Services in der Bau- und Kfz-Branche sowie in der Industrie.<br />

AUSBILDUNG 2018 -<br />

WIR SUCHEN DICH!<br />

Ab September 2018 bieten wir folgende Ausbildungsberufe an:<br />

Kaufmann (m/w) im Großund<br />

Außenhandel<br />

(auch mit Zusatzqualifikation)<br />

• Fachhochschulreife<br />

• Internationales Wirtschaftsmangement<br />

mit Fremdsprachen<br />

HABEN WIR DICH NEUGIERIG GEMACHT?<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung über: www.berner.de/jobs<br />

Albert Berner Deutschland GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Bernerstr. 4<br />

74653 Künzelsau<br />

T 07940/121-342<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Fachlagerist<br />

Bachelor of Arts<br />

• Studiengang BWL-Handel<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

ERSTE SCHRITTE


16<br />

Frau Morlock, als Kommunikationstrainerin<br />

halten Sie Rhetorikseminare vor den verschiedensten<br />

Menschen – was bewirken eine<br />

positive Ausstrahlung, Authentizität und ein<br />

sicheres Auftreten?<br />

Morlock: Wenn du dich nicht verstellst, deine<br />

Stärken und Schwächen kennst und ein gesundes<br />

Selbstvertrauen hast, wird es dir viel<br />

leichter gelingen, andere von dir oder deinen<br />

Ideen zu überzeugen. Das hat mit Glaubwürdigkeit<br />

zu tun, die du dann ausstrahlst.<br />

Gibt es im Vorfeld Maßnahmen, die ich treffen<br />

kann?<br />

Morlock: Bei meiner Seminartätigkeit fällt<br />

mir immer wieder auf, dass viele Teilnehmer<br />

keine realistische Einschätzung von ihren<br />

Stärken und Schwächen haben. Frage ich jemanden<br />

nach einer Schwäche, fällt den meisten<br />

sofort etwas ein. Bei den Stärken haben<br />

sie oft nur eine grobe Ahnung. Deshalb mein<br />

Rat an dich: Frag deine Familie, was sie an<br />

dir mag und deine Freunde, warum sie mit dir<br />

befreundet sind. Dabei kann Überraschendes<br />

zutage treten.<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

Im Check:<br />

Wie wichtig sind<br />

Ausstrahlung,<br />

Authentizität und sicheres<br />

Auftreten?<br />

Eine gute Vorbereitung ist Pflicht beim Bewerbungsgespräch.<br />

Was kann ich in der Situation<br />

konkret leisten, damit ich souverän und<br />

dennoch authentisch wirke?<br />

Morlock: Du solltest nie unvorbereitet in ein<br />

Bewerbungsgespräch gehen. Informiere dich<br />

vorher über den Arbeitgeber und bereite dich<br />

auf mögliche Fragen vor, die auf dich zukommen<br />

könnten. Und, ganz wichtig: Überlege<br />

dir, warum du genau diese Stelle möchtest.<br />

Je besser du vorbereitet bist, desto sicherer<br />

fühlst du dich und desto souveräner ist dein<br />

Auftreten. Souveränität und Authentizität<br />

schließen sich ja im besten Fall gar nicht aus.<br />

Als Berufsanfänger hat man kaum Erfahrung<br />

mit solchen Situationen. Gibt es Dinge, die<br />

ich unbedingt vermeiden sollte?<br />

Morlock: Viele junge Leute laufen Gefahr,<br />

aus Unerfahrenheit und Unsicherheit, eine<br />

Rolle zu spielen, und eben nicht mehr authentisch<br />

zu sein. Erfahrene Personaler merken<br />

das sofort. Achte deshalb schon bei der<br />

Vorbereitung darauf, deine eigenen Worte und<br />

Gedanken zu äußern und nicht irgendetwas<br />

auswendig zu lernen. Was vielen Personalern<br />

darüber hinaus negativ bei Bewerbern auffällt,<br />

ist der fehlende Blickkontakt. Wenn du<br />

unsicher bist, kannst du das vorher einüben.<br />

Beim Telefoninterview fallen Mimik und Gestik<br />

weg. Wie kann ich trotzdem einen positiven<br />

und bleibenden Eindruck bei meinem Gesprächspartner<br />

hinterlassen?<br />

Morlock: Lächle hin und wieder auch am<br />

Telefon. Dein Gesprächspartner kann es zwar<br />

nicht sehen, aber hören. Die positive Ausstrahlung<br />

durch ein Lächeln überträgt sich<br />

Foto: privat<br />

auch beim Telefonieren. Achte auch gerade<br />

beim Telefonieren auf eine klare und deutliche<br />

Aussprache und scheue dich nicht, deinen<br />

Gesprächspartner hin und wieder mit Namen<br />

anzusprechen. Wir alle reagieren üblicherweise<br />

positiv bei Nennung unseres Namens.<br />

Gibt es etwas, das ich mir an- oder abtrainieren<br />

kann?<br />

Morlock: Ich rate nur ungern dazu, Dinge<br />

an- oder abzutrainieren. Denn dabei besteht<br />

die Gefahr, dass unser Verhalten künstlich<br />

und nicht mehr authentisch wirkt. Ich bin<br />

der Meinung, dass eine bestimmte Gestik zu<br />

jemandem passen und die Person sich damit<br />

wohlfühlen sollte. Eine aufrechte, offene Körperhaltung<br />

und eine freundliche Mimik können<br />

schon viel bewirken.<br />

17<br />

Haben Sie noch einen motivierenden Tipp an<br />

alle Bewerber?<br />

Morlock: Klar ist ein Bewerbungsgespräch<br />

nervenaufreibend. Aber vergiss deshalb nicht<br />

die Motivation, aus der heraus du dich für die<br />

Stelle beworben hast. Sei interessiert, zeige<br />

deine Begeisterung, dann stört sich niemand<br />

an einem Verhaspler und du hast den Vorteil<br />

auf deiner Seite. Interview: Annika Wieland<br />

Michaela Morlock<br />

ist Sprach- und Kommunikationstrainerin.<br />

Sie hat Anglistik und Romanistik an<br />

der Uni Tübingen studiert und Weiterbildungen<br />

in Soft-Skills, Präsentationstechniken<br />

und Konfliktmanagement.<br />

zum größten Teil durch unseren selbst ausgebildeten Nachwuchs. Die A<br />

den hat daher besondere Bedeutung.<br />

K steht für Karriere, L für Leidenschaft, A für Ausbildung, F für Freude und S für Sauna & Spa<br />

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AUSBiLDUNGSBErUFE AUSBILDUNG BEi KLAFS BEI KLAFS<br />

Die KLAFS Gruppe ist Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa. Weltweit arbeiten rund 800<br />

qualifizierte Mitarbeiter und zahlreiche Partner in 65 Ländern für uns. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für<br />

unsere weitere positive Entwicklung sind motivierte Mitarbeiter. Unseren Personalbedarf decken wir<br />

zum größten Teil durch unseren selbst ausgebildeten Nachwuchs. Die Auswahl unserer Auszubildenden<br />

hat daher besondere Bedeutung.<br />

Die KLAFS Gruppe ist Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa. Weltweit arbeiten rund 800 qualifizierte<br />

Mitarbeiter und zahlreiche Partner in 65 Ländern für uns. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für<br />

unsere weitere positive Entwicklung sind motivierte Mitarbeiter. Unseren Personalbedarf decken wir zum<br />

größten Teil durch unseren selbst ausgebildeten Nachwuchs. Die Auswahl unserer Auszubildenden hat<br />

daher besondere Bedeutung.<br />

AUSBILDUNGSBERUFE BEI KLAFS<br />

AUSBILDUNG BEI KLAFS<br />

• Holzmechaniker m/w<br />

• Fachlagerist m/w<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik m/w<br />

• industriekaufmann/-frau AUSBiLDUNGSBErUFE BEi KLAFS mit Zusatzqualifikation<br />

internationales Wirtschaftsmanagement<br />

• Holzmechaniker m/w<br />

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• Industriekaufmann/- frau mit Zusatzqualifikation<br />

Internationales Wirtschaftsmanagement<br />

Weitere Informationen zu unseren Ausbildungsberufen<br />

und Anforderungen findest Du unter<br />

www.klafs.de/ausbildung<br />

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• industriekaufmann/-frau mit Zusatzqualifikation<br />

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und Anforderungen findest Du unter<br />

www.klafs.de/ausbildung<br />

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ZUKUNFT<br />

28.09.<strong>2017</strong><br />

WIR SIND DABEI!<br />

ZUKUNFT<br />

28.09.<strong>2017</strong><br />

WIR SIND DABEI!


18<br />

Sonja Eser ist<br />

Lernberaterin<br />

an der Uni<br />

Augsburg.<br />

Gut in der Zeit<br />

Zeitmanagement ist beim Lernen<br />

das A und O. Studienberaterin<br />

Sonja Eser hat täglich mit diesem<br />

Thema zu tun.<br />

Frau Eser, welche<br />

Arten oder Typen<br />

von Zeitmanagement<br />

gibt es?<br />

Eser: Grob kann<br />

man dies so unterteilen:<br />

Es gibt<br />

Menschen, für die<br />

Zeit und deren Verstreichen<br />

immer sehr präsent sind. Sie wollen<br />

möglichst viel herausholen, möglichst effizient<br />

sein, möglichst viel schaffen. Daraus entwickeln<br />

sich Verhaltensweisen wie das klare<br />

Strukturieren des Alltags, das genaue Planen<br />

von Arbeitsabläufen und das Optimieren von<br />

Prozessen. Solche Herangehensformen sind<br />

in puncto Zeitmanagement sehr löblich und<br />

hilfreich. Aber auch solche Charaktere können<br />

mit der Zeit ihre Probleme bekommen.<br />

Nämlich dann, wenn das Wetteifern mit der<br />

Zeit zu exzessiv betrieben wird, indem zum<br />

Beispiel zu viel in den ohnehin schon straffen<br />

Zeitplan reingepackt wird. Oder man vor<br />

lauter Planung und Planoptimierung gar nicht<br />

Foto: privat<br />

mehr zur eigentlichen Sache kommt. Und<br />

dann irgendwann total ausgelaugt ist, weil<br />

man sich keine Regenerationszeiten eingeplant<br />

hat. So etwas kann schnell zu Frustration<br />

führen und trifft besonders hart, da man<br />

sich ja so gewissenhaft und ehrgeizig<br />

um gutes Zeitmanagement bemüht<br />

hat. Begleiterscheinungen sind<br />

nicht selten innere Unruhe, Hektik<br />

und Ungeduld.<br />

Und der andere Typ?<br />

Eser: Der andere Typus erscheint<br />

hier auf den ersten Blick entspannter.<br />

Sein Verhalten ist im Extremfall gekennzeichnet<br />

durch eine gewisse Zeitlosigkeit. Er<br />

hat immer Zeit für einen Plausch, scheint sich<br />

von bevorstehenden Prüfungen nicht stressen<br />

zu lassen und hat sogar Freiraum für Hob-<br />

19<br />

bys. Solche Menschen versinken in ihren<br />

Aufgaben, sind eher von einem Idealismus<br />

getrieben, vielseitig interessiert und können<br />

ihren Tätigkeiten viel abgewinnen. Ressourcen,<br />

Pausen, Entspannung sind hier gegeben.<br />

Allerdings kommt früher oder später<br />

das böse Erwachen, weil Fristen<br />

abgelaufen, Termine verbummelt<br />

sind oder man sich so verzettelt<br />

hat, dass die große Verzweiflung<br />

ausbricht.<br />

Was sind mögliche Folgen?<br />

Eser: Einige dieser Sorte neigen zu<br />

Übersprungshandlungen. Das heißt, sie<br />

machen, um sich zu entspannen, alles andere<br />

als zur Bewältigung der Situation beitragen<br />

könnte. Andere verfallen in Stagnation und die<br />

dritte Sorte versucht mit aller Energie,<br />

WIR FÖRDERN JUNGE MENSCHEN IN DER REGION!<br />

• Ausbildung • Duales Studium • Volontariat<br />

Die Heilbronner Stimme ist eine der großen regionalen<br />

Qualitätszeitungen in Baden-Württemberg. Meinungsstark<br />

und weltoffen, aber in der Region fest verwurzelt,<br />

das zeichnet uns aus. Wir sind ein traditionsreiches<br />

Familienunternehmen, welches sich zu einem<br />

modernen Medienunternehmen entwickelt hat.<br />

Wenn es Sie reizt, den Charme der Tageszeitung mit<br />

der Komplexität und Schnelllebigkeit der digitalen<br />

Welt zu (er)leben, sind Sie bei uns genau richtig!<br />

JETZT BIS ZUM 15. OKTOBER <strong>2017</strong> BEWERBEN!<br />

Weitere Infos:<br />

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Heilbronner Stimme GmbH & Co. KG<br />

Personalabteilung, Allee 2, 74072 Heilbronn<br />

personal@stimme.de, 07131 615-490<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

ERSTE SCHRITTE


20<br />

21<br />

das Ruder herumzureißen, wobei hier absolut<br />

effizient gearbeitet werden kann. Beim Lernen<br />

fällt auf, dass dieser Typus druckgesteuert<br />

am besten Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden<br />

kann und auch seine Kreativität<br />

gut fürs Lernen nutzt. Solche „Zeitchaoten“<br />

könnten sich vom strukturierten, zeitfokussierten<br />

Typus bezüglich der Organisation eine<br />

große Scheibe abschneiden. Allerdings kann<br />

auch dieser von den Zeitlosen im Hinblick auf<br />

Ressourcennutzung, „Ruhigbleiben“, kreative<br />

Arbeitstechniken und sinnstiftendes Arbeiten<br />

etwas lernen. Das beste Zeitmanagement wird<br />

von Ordnung und Ruhe genährt.<br />

Kann ich mir Zeitmanagement antrainieren?<br />

Eser: Sagen wir mal so, es ist nicht einfach.<br />

Man kann sich sensibilisieren und sich einen<br />

gewissen Grad an Selbstreflexion aneignen,<br />

um sich die Mechanismen, welche einem<br />

gutes Zeitmanagement verderben, bewusst<br />

zu machen und dagegen anzugehen. In den<br />

meisten Fällen sind die größten Zeiträuber<br />

Ablenkungen durch soziale Medien oder das<br />

Aufschieben von unliebsamen Aufgaben. So<br />

geraten die meisten unter Zeitdruck, ohne die<br />

Zeit wirklich effektiv genutzt oder genossen<br />

zu haben. Was helfen kann, ist: Smartphone<br />

in Arbeitsphasen außer Reichweite legen und<br />

Nutzung in Pausen zeitlich begrenzen. Wer<br />

sich schon einmal aufgeschrieben hat, wie<br />

viel Zeit er für was prozentual aufwenden<br />

möchte und dann notiert, was er in der letzten<br />

Stunde alles wie lange gemacht hat, erlebt<br />

nicht selten ein „Ohje“. Und damit verbunden<br />

die Motivation, dringend eine Veränderung<br />

vornehmen zu wollen. Prioritäten und tatsächliche<br />

Zeitnutzung laufen völlig auseinander.<br />

Zeitpläne mit festen Zeitfenstern für entsprechende<br />

Tätigkeiten können hier sowohl<br />

hilfreich als auch entlastend sein.<br />

Wie kann ein solcher Plan aussehen?<br />

Eser: Der Plan sollte realistisch gestaltet sein,<br />

damit eine gute Umsetzung gewährleistet ist:<br />

Arbeitseinheiten von rund eineinhalb Stunden<br />

für optimale Konzentrationsfähigkeit, dann<br />

Pausen von fünf bis zehn Minuten. Auch Essenszeiten<br />

oder sportliche Aktivitäten sollten<br />

mit eingeplant werden. Bei der aktiven Umsetzung<br />

von Zeitplänen empfiehlt sich die<br />

Zuhilfenahme von Weckern. Auch Freunde<br />

können unterstützend mitwirken. Wichtig ist,<br />

mindestens drei Wochen im Plan zu bleiben,<br />

damit sich ein Automatismus einstellen kann.<br />

Am besten ist, man sieht dies als Selbstexperiment<br />

an. Dann wird ein Zeitplan in der<br />

Regel als Befreiung und gute Hilfestellung<br />

erlebt. Was bei der Verbesserung des eigenen<br />

Zeitmanagements immer eine wichtige Rolle<br />

spielt, ist, sich die Zeit zum Freund und Helfer<br />

zu machen und nicht gegen sie anzukämpfen.<br />

Es ist sehr wichtig, zu überlegen, wie viel<br />

Zeit es wert ist, für eine anstehende Tätigkeit<br />

zu investieren und sich dann an diese Zeitrahmung<br />

zu halten. Bei einem schlechten Tag<br />

kommt eben eine nicht so gute Arbeit dabei<br />

heraus, aber man hat sich bemüht und kann<br />

diese Arbeit in der vorgesehenen Zeit abhaken.<br />

Die zeitliche Rahmung hat geholfen,<br />

fertig zu werden und frei für das Nächste zu<br />

sein, anstatt einen Koffer halberledigter Dinge<br />

hinter sich herzuschleifen, der immer voller<br />

wird. Interview: Alexander Liedtke<br />

FÜR NACHTSCHWÄRMER, NACHTEULEN UND AUSGESCHLAFENE<br />

IB BILDUNGSZENTRUM HEILBRONN<br />

AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT IN DER ROTKREUZKLINIK WERTHEIM<br />

GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER / IN<br />

Ausbildungsbeginn 1. Oktober<br />

ZUKUNFT<br />

KAUFMÄNNISCHES BERUFSKOLLEG<br />

SOZIALWISSENSCHAFTLICHES GYMNASIUM<br />

AUSBILDUNG KINDERPFLEGE<br />

Internationaler Bund (IB)<br />

Bildungszentrum Heilbronn<br />

Tel: 07131 7809 - 0 | www.ib-heilbronn.de<br />

schulen-heilbronn@internationaler-bund.de<br />

28.09.<strong>2017</strong><br />

WIR SIND DABEI!<br />

KOMM INS TEAM UND BEWIRB DICH JETZT!<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />

an der Rotkreuzklinik Wertheim<br />

Rotkreuzstraße 2<br />

97877 Wertheim<br />

www.pflegeschule-wertheim.de Internet facebook<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

ERSTE SCHRITTE


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Weltmarktführer<br />

sucht Azubis<br />

23<br />

Bereit für die<br />

<strong>Zukunft</strong><br />

Stahl Crahn<br />

STAHL CraneSystems ist international einer der führenden Hersteller<br />

von Hebe- und Krantechnik. Unsere jahrzehntelange Kompetenz zeigt<br />

sich in Standard- als auch in innovativen Sonderlösungen und vor<br />

allem in explosionsgeschützten Lösungen. Als globales Unternehmen<br />

beschäftigen wir weltweit über 650 engagierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Freie Ausbildungs- und Studienplätze für 2018:<br />

• Industriemechaniker/in<br />

• Elektroniker/in Fachrichtung Betriebstechnik<br />

• Industrieelektriker/in Fachrichtung Betriebstechnik<br />

• Bachelor of Engineering (DH) Maschinenbau<br />

• Bachelor of Science (HS) Elektrotechnik<br />

Foto: Stahl CranSystems<br />

Mitarbeiter_rund 650 weltweit Azubis_23<br />

Standorte_Hauptsitz in Künzelsau,<br />

weltweit 9 weitere<br />

Branche_Hebezeuge und Krantechnik<br />

Ob auf einem Staudamm in Kamerun oder<br />

im Waggonwerk in Weißrussland: Hebezeuge<br />

und Krantechnik von STAHL CraneSystems<br />

kommen weltweit zum Einsatz.<br />

Ebenso vielfältig sind die beruflichen<br />

Perspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

beim Künzelsauer Traditionsunternehmen.<br />

Förderung und Entwicklung junger<br />

Mitarbeiter spielen hier eine wichtige<br />

Rolle. Jedes Jahr bietet es deshalb Ausbildungsstellen<br />

und duale Studienplätze<br />

an. Wer sich eine Stelle sichern will, sollte<br />

handeln und sich für 2018 bewerben.<br />

Überall mitarbeiten<br />

Auszubildende und Studenten bei STAHL<br />

CraneSystems haben die Möglichkeit,<br />

Einblicke in alle Produktionsschritte zu erhalten.<br />

„Man darf überall mitarbeiten, wird<br />

gefordert und kann sehr abwechslungsreiche<br />

Aufgaben bearbeiten“, berichtet<br />

der Azubi Selim Benderdour. Im September<br />

2016 hat er dort seine Ausbildung als<br />

Industriemechaniker begonnen. Von Getrieben<br />

über Seiltrommeln bis zum kleinsten<br />

Zahnrad wird beinahe jedes Einzelteil<br />

im Künzelsauer Werk hergestellt.<br />

Damit das so bleibt, setzt das Unternehmen<br />

auf gut ausgebildeten Nachwuchs.<br />

Rund 25 Auszubildende arbeiten<br />

in den Bereichen Industriemechanik,<br />

Elektronik und Industrieelektrik. STAHL<br />

CraneSystems bietet auch duale Studienplätze<br />

im Bereich Maschinenbau an. Außerdem<br />

gibt es einen kooperativen Studiengang,<br />

bei dem die Studenten zunächst<br />

praktische Erfahrungen in der Produktion<br />

sammeln und einen Abschluss als Elektroniker<br />

für Geräte und Systeme erwerben.<br />

Anschließend runden sie ihr Wissen mit<br />

einem Bachelorabschluss in Elektrotechnik<br />

ab. Um den Neulingen ihren Start zu<br />

erleichtern, finden Kennenlerntage statt.<br />

Von Künzelsau in die Welt! Nutzen Sie Ihre Chance!<br />

Ihre Bewerbung schicken Sie bitte an: STAHL CraneSystems GmbH,<br />

Personalabteilung, Natalie Müller, Daimlerstraße 6, 74653 Künzelsau<br />

oder an ausbildung@stahlcranes.com<br />

Ausbildung (m/w)<br />

_Elektroniker<br />

(Fachrichtung Betriebstechnik)<br />

_Industrie-Elektriker<br />

(Fachrichtung Betriebstechnik)<br />

_Industriemechaniker<br />

Studium<br />

_duales Studium im Bereich<br />

Maschinenbau<br />

_kooperatives Studium im<br />

Bereich Elektrotechnik<br />

Kontakt<br />

STAHL CraneSystems GmbH<br />

Daimlerstraße 6<br />

74653 Künzelsau<br />

Natalie Müller<br />

ausbildung@stahlcranes.com<br />

www.stahlcranes.com/ausbildung<br />

ERSTE SCHRITTE


ZUKUNFT<br />

24<br />

ZUKUNFT<br />

ZUKUNFT<br />

Du willst eine Ausbildung machen und<br />

suchst nun nach dem passenden Ausbildungsplatz?<br />

Unternehmen werben auf<br />

vielen verschiedenen Wegen für ihre Azubi-Stellen.<br />

Da kann man schnell die Übersicht<br />

verlieren. Hier findest du deinen Ausbildungsplatz:<br />

Messen<br />

Ausbildungsmessen werden immer wichtiger<br />

und bieten dir die Chance, dich über<br />

viele verschiedene Firmen zu informieren,<br />

die Ausbildungsberufe kennenzulernen<br />

und mit Azubis ins Gespräch zu kommen.<br />

Jobbörsen<br />

Wo finde ich<br />

den passenden<br />

Ausbildungsplatz<br />

Von Christian Schmidt<br />

Im Internet kannst du einen guten Überblick<br />

über die freien Ausbildungsplätze bekommen.<br />

Suche entweder gezielt nach Berufen<br />

oder lasse dir die freien Lehrstellen in<br />

deiner Stadt anzeigen. Viele aktuelle Ausbildungsplätze<br />

findest du zum Beispiel auf<br />

Deutschlands größtem Onlinestellenportal,<br />

der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit.<br />

www. jobboerse.arbeitsagentur.de<br />

Lehrstellenbörse<br />

der Kammern<br />

Auch die Kammern unterstützen die Firmen<br />

bei der Suche nach Auszubildenden.<br />

?<br />

In der Lehrstellenbörse kannst du nach<br />

freien Plätzen suchen.<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

www.handwerkskammer.de<br />

Tageszeitung &<br />

Regionalmagazine<br />

Trotz der wachsenden Bedeutung des<br />

Internets suchen viele Betriebe über die<br />

Tageszeitungen nach neuen Mitarbeitern.<br />

Meistens gibt es in den Samstagsausgaben<br />

große Anzeigenteile mit freien Arbeits-<br />

und Ausbildungsplätzen. Manche<br />

Regionalmagazine veröffentlichen Sonderhefte<br />

mit Werbung für freie Lehrstellen<br />

wie hier im <strong>Ratgeber</strong> <strong>Zukunft</strong>.<br />

Firmenhomepage<br />

Wenn dich eine spezielle Firma interessiert,<br />

dann schaue auf deren Website<br />

nach offenen Ausbildungsplätzen. Hier<br />

findest du auch weitere Informationen<br />

zur Ausbildung und die Namen der Ansprechpartner.<br />

Viele große Unternehmen<br />

wollen die Bewerbung online über ein<br />

speziell dafür vorgesehenes Formular auf<br />

der Homepage erhalten.<br />

Beginne auf jeden Fall rechtzeitig mit<br />

deinen Bewerbungen. Denn, wenn<br />

Bild: Bild: fotolia<br />

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Nächster Halt: <strong>Zukunft</strong><br />

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Finde deinen Traum-Job in nur einer Nacht!<br />

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NACHT DER<br />

NACHT DER<br />

AUSBILDUNG<br />

AUSBILDUNG<br />

In den Regionen<br />

In<br />

In<br />

den<br />

den Heilbronn Regionen<br />

Regionen<br />

Heilbronn<br />

Heilbronn Schwäbisch-Hall<br />

Schwäbisch-Hall<br />

Schwäbisch-Hall<br />

Crailsheim<br />

Crailsheim<br />

Crailsheim<br />

Donnerstag, 28. September <strong>2017</strong> | 17:00 - 22:00 Uhr<br />

Donnerstag,<br />

Donnerstag,<br />

Ohne Anmeldung 28.<br />

28.<br />

September<br />

September<br />

– Einfach <strong>2017</strong><br />

<strong>2017</strong><br />

einsteigen! | 17:00<br />

17:00<br />

- 22:00<br />

22:00<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

Ohne Ohne Anmeldung Anmeldung – Einfach Einfach einsteigen!<br />

einsteigen!<br />

ZOB Heilbronn (neben Hauptbahnhof) | Bahnhofstr. 36 | 74072 Heilbronn<br />

Heilbronn (neben Hauptbahnhof) Bahnhofstr. 36 | 74072 Heilbronn<br />

ZOB Heilbronn Schwäbisch (neben Hall Hauptbahnhof) | Salinenstr. 9 | 74523 Bahnhofstr. Schwäbisch 36 | 74072 Hall Heilbronn<br />

ZOB<br />

ZOB Schwäbisch<br />

Schwäbisch<br />

Crailsheim | Hall<br />

Hall<br />

Worthingtonstr. | Salinenstr.<br />

Salinenstr.<br />

15 9 | 74523 |<br />

74523<br />

74564 Schwäbisch<br />

Schwäbisch<br />

Crailsheim Hall<br />

Hall<br />

ZOB<br />

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Die Teilnahme Crailsheim<br />

Crailsheim<br />

ist | kostenfrei Worthingtonstr.<br />

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| Infos: 15<br />

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www.wjhn.de/nda<br />

| 74564<br />

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Crailsheim<br />

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Die<br />

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Teilnahme<br />

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| Infos:<br />

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ERSTE SCHRITTE


26<br />

du zu lange zögerst, sind viele Ausbildungsplätze<br />

bereits vergeben.<br />

Normalerweise suchen große Industriebetriebe,<br />

Banken und Versicherungen<br />

von Mai bis September des Vorjahres.<br />

Öffentliche Arbeitgeber beginnen ihre<br />

Suche nach Azubis im Juni des Vorjahres.<br />

Diese läuft etwa vier Monate. Zwischen<br />

September und Februar sucht das Handwerk<br />

Nachwuchs. Der Einzelhandel geht<br />

von September bis Dezember auf die Suche<br />

nach Auszubildenden.<br />

Durch Absagen und Zusatzbedarf können<br />

aber auch kurzfristig vor Ausbildungsbeginn<br />

noch Plätze frei werden. Daher lohnt<br />

es sich, die Augen offen zu halten.<br />

Fertig mit der Schule, aber noch keine Lust,<br />

eine Ausbildung zu machen? Oder musst<br />

du ein Jahr überbrücken, weil es mit dem<br />

Ausbildungsplatz nicht geklappt hat? Dann<br />

hast du verschiedene Möglichkeiten, die<br />

Wartezeit sinnvoll zu nutzen und erste Erfahrungen<br />

zu sammeln.<br />

FSJ/FÖJ/BFD<br />

Mit einem Freiwilligendienst kannst du<br />

erste berufliche Erfahrungen sammeln und<br />

dich gleichzeitig sozial engagieren. Für deinen<br />

Dienst im Freiwilligen Sozialen Jahr,<br />

dem Freiwilligen Ökologischen Jahr und<br />

dem Bundesfreiwilligendienst bekommst<br />

Christian<br />

Schmidt<br />

hat den Bachelor-Abschluss in Arbeitsmarktmanagement<br />

und arbeitet<br />

als Berufsberater bei der Agentur für<br />

Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim.<br />

du eine Aufwandsentschädigung. Mehr Infos<br />

zu diesen Diensten findest du auf Seite 54.<br />

Freiwilliger Wehrdienst<br />

Du kannst einen freiwilligen Wehrdienst bei<br />

der Bundeswehr absolvieren und das Leben<br />

als Soldat kennenlernen. Während des freiwilligen<br />

Wehrdienstes bekommst du bereits<br />

Wehrsold.<br />

Jobs im<br />

In- und Ausland<br />

Nachdem du deine Schulpflicht absolviert<br />

hast, kannst du dir einen Job suchen und dein<br />

erstes eigenes Geld verdienen. Verliere aber<br />

dein Ziel, eine Ausbildung oder ein Studium<br />

zu beginnen, nicht aus den Augen.<br />

Au-Pair<br />

Als Au-Pair verbringst du Zeit bei einer<br />

Gastfamilie im Ausland und übernimmst<br />

Aufgaben zum Beispiel im Haushalt oder<br />

in der Kinderbetreuung. Im Gegenzug bekommst<br />

du die Unterkunft gestellt und verdienst<br />

ein Taschengeld, damit du das Land<br />

und die Kultur erkunden kannst.<br />

Über alle Überbrückungsmöglichkeiten<br />

kannst du dich im Berufsinformationszentrum<br />

informieren. Hier liegen Flyer, Broschüren<br />

und weiteres Infomaterial für dich bereit.<br />

Foto: Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim/Petra Fischer<br />

Foto: Groninger<br />

Anzeige<br />

In die <strong>Zukunft</strong><br />

investieren<br />

31 Auszubildende und fünf duale Studenten<br />

steigen dieses Jahr bei Groninger in<br />

die Berufswelt ein. Durch die Ausbildung<br />

baut das Unternehmen eine stabile Basis<br />

für die <strong>Zukunft</strong> auf, um den Herausforderungen<br />

der Digitalisierung zu begegnen.<br />

Um einen Eindruck über die Innovationskraft<br />

der Firma zu erlangen, wird dem<br />

Nachwuchs in den ersten Tagen einiges<br />

gezeigt. Ein Interviewspiel und eine Schnitzeljagd<br />

mit Aufgaben werden auf dem Betriebsgelände<br />

veranstaltet. So lernen die<br />

Auszubildenden das Unternehmen und<br />

sich gegenseitig spielerisch kennen.<br />

Groninger wünscht allen Auszubildenden<br />

und dualen Studenten viel Erfolg bei<br />

der Ausbildung und für die <strong>Zukunft</strong>!<br />

27<br />

Das Team von Groninger<br />

steht für<br />

Innovationskraft im<br />

Spezialmaschinenbau.<br />

Ready for your Visions<br />

Mit über 1.100 Mitarbeitern konstruieren<br />

und fertigen wir Anlagen zum Füllen und<br />

Verschließen von fl üssigen Pharma-,<br />

Kosmetik- und Consumer Healthcare-<br />

Produkten in Crailsheim und Schnelldorf.<br />

Sowohl unsere Ausbildung, als auch<br />

unsere dualen Studiengänge haben ein<br />

ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

Theorie und Praxis.<br />

Lerne den abwechslungsreichen Alltag<br />

im Spezialmaschinenbau kennen!<br />

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ERSTE SCHRITTE<br />

ERSTE SCHRITTE


28<br />

Nächster Halt:<br />

Die Nacht der Ausbildung<br />

in Gaildorf zieht<br />

viele Teilnehmer an.<br />

Stell dir vor, du steigst in einen Bus ein und<br />

dieser bringt dich zu vielen interessanten Arbeitgebern<br />

in der Umgebung. Du verlässt den<br />

Shuttlebus einfach bei Firmen, die dich interessieren.<br />

Dort warten Auszubildende und Mitarbeiter,<br />

die du alles rund um ihre Arbeit und<br />

den Alltag fragen kannst. Und das Beste: Für<br />

dich als Teilnehmer läuft das alles ohne Anmeldung<br />

und Kosten ab. Das ist die Nacht der<br />

Ausbildung. Diese wird von den Wirtschaftsjunioren<br />

Heilbronn-Franken angeboten. Mit<br />

verschiedenen Routen kannst du an einem<br />

Abend potenzielle Arbeitgeber besuchen und<br />

vielleicht schon deinen zukünftigen Arbeitsoder<br />

Studienplatz begutachten. Du möchtest<br />

Foto: Annika Wieland<br />

Ausbildungsplatzunbedingt daran teilnehmen? Die nächste<br />

Nacht der Ausbildung findet am Donnerstag,<br />

28. September <strong>2017</strong>, in Heilbronn, Schwäbisch<br />

Hall und Crailsheim statt. Zwischen<br />

17 und 22 Uhr verkehren die Shuttlebusse<br />

zwischen verschiedenen Unternehmen. Also<br />

los und reinschnuppern ins Berufsleben. Start<br />

ist jeweils der Zentrale Omnisbusbahnhof<br />

(ZOB) in den teilnehmenden Städten. Nach<br />

dem Hop-on-hop-off-Prinzip werden zahlreiche<br />

Firmen angesteuert. Näheres findest du<br />

auf www.wjhn.de, Stichwort: Nacht der Ausbildung.<br />

In Heilbronn kannst du bei über 25<br />

Betrieben und Institutionen aussteigen. Auf<br />

der Route in Schwäbisch Hall liegen mehr als<br />

15 Unternehmen und in Crailsheim bieten dir<br />

zwölf verschiedene Arbeitgeber Einblicke.<br />

Im Juli fand im Limpurger Land die<br />

erste Nacht der Ausbildung statt und sie<br />

29<br />

war ein voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

und 30 Grad im Schatten hat der<br />

Shuttlebus sogar am Freibad Halt gemacht<br />

und dort Jugendliche abgeholt. „Mich hat<br />

das Ganze einfach interessiert und jetzt bin<br />

ich da. Ich möchte mal in die Unternehmen<br />

reinschnuppern“, erklärt der 15-jährige Julian<br />

im Bus, der die Route 1 fährt. Die drei<br />

Mädchen nebenan antworten auf die Frage,<br />

wo es hingehen soll: „Wir möchten gerne zur<br />

Krankenkasse und in die Stadtverwaltung.“<br />

Die freiwilligen Helfer der Wirtschaftsjunioren<br />

sind begeistert: „Sogar bei den hohen<br />

Temperaturen machen zahlreiche neugierige<br />

junge Leute mit – bereits nach 30 Minuten<br />

waren es über 130 Teilnehmer.“<br />

Nutze die Chance und lerne an einem<br />

Abend viele unterschiedliche Unternehmen<br />

kennen. <br />

Annika Wieland<br />

Die Berufsberatung der<br />

Bundesagentur für Arbeit.<br />

Teste mit uns deine Stärken –<br />

gemeinsam finden wir<br />

heraus, welcher Beruf<br />

zu dir passt und was dich<br />

weiterbringt.<br />

Das ist wichtig, denn mit<br />

einer guten Ausbildung wirst<br />

du zur gesuchten Fachkraft!<br />

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Behindertenhilfe, Behindertenfahrdienst, Krankentransport,<br />

Rettungsdienst, ambulante und stationäre Pflege.<br />

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Ausbildungsdauer:<br />

Hauptschulabschluss 3-4 Jahre<br />

Mittlere Reife, Abitur 3 Jahre<br />

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Bachelor of Arts<br />

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Agentur für Arbeit<br />

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Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Baden-Wü rttemberg e.V.<br />

Region Heilbronn-Franken<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

ERSTE SCHRITTE


Eins, zwei oder drei:<br />

30<br />

Wer die Wahl hat,<br />

hat die Qual<br />

Anzeige<br />

Profi im Umgang<br />

mit Holz<br />

31<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

Bewerbungen hast du vor einigen Wochen<br />

versendet, die ersten Vorstellungsgespräche<br />

sind auch schon um und du hast gleich<br />

mehrere Zusagen? Herzlichen Glückwunsch!<br />

Aber wer die Wahl hat, hat die Qual. Eine<br />

Entscheidungshilfe ist eine Pro-und-Contra-<br />

Liste. Mit ihr kannst du gut vergleichen.<br />

Zunächst musst du abklären: Wie viel<br />

Zeit bleibt für die Entscheidung? Wenn in<br />

deinen Unterlagen keine Frist angegeben ist,<br />

ist es ratsam, bei deinem potenziellen Arbeitgeber<br />

anzurufen und nachzufragen.<br />

Wenn du die Daten notiert hast, legst du<br />

eine Checkliste an. Überlege, was dir wichtig<br />

ist: Wie sieht es bei Betrieb A mit den Übernahmechancen<br />

aus? Welche Abteilungen<br />

durchläufst du während deiner Ausbildung?<br />

Kannst du Aussagen über das Betriebsklima<br />

und die Hierarchie treffen? Auch das Thema<br />

Ausbildungsverkürzung kann eine Rolle<br />

spielen. Zusätzlich solltest du Aspekte wie<br />

Anfahrt, Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

sowie Vergünstigungen<br />

seitens des Unternehmens – etwa Fahrtgeld<br />

– auf deine Liste setzen. Und die harten Fakten<br />

wie Arbeitszeiten und das Gehaltsangebot<br />

sind auch eine Überlegung wert.<br />

Dazu kannst du noch Erfahrungen bei<br />

Bekannten oder Freunden einholen, die bereits<br />

bei diesem Betrieb arbeiten. Je nach<br />

Ausbildung, Arbeitsstelle oder Arbeitgeber<br />

kann es auch sein, dass es die Chance auf<br />

einen Auslandsaufenthalt gibt. Das alles sind<br />

Faktoren, die dir bei deiner Entscheidung<br />

helfen können. Und du kannst dein Bauchgefühl<br />

mit einbeziehen. Es ist erstaunlich, wie<br />

früh dieses manchmal die Entscheidung bereits<br />

kennt. Du solltest dich fragen: Wo passe<br />

ich am besten hin? Wo habe ich mich am<br />

wohlsten gefühlt?<br />

Wenn du dich entschieden hast, gilt es,<br />

zunächst einmal deinem Wahlunternehmen<br />

zuzusagen und auf den von der Firma unterschriebenen<br />

Vertrag zu warten. Anschließend<br />

sagst du den anderen Unternehmen noch ab.<br />

In jedem Fall ist es wichtig, dass du per Mail<br />

oder in einem Telefonat kurz Bescheid gibst,<br />

dass du dich für eine andere Stelle oder ein<br />

anderes Angebot entschieden hast. Denn<br />

wer weiß, bekanntlich sieht man sich immer<br />

zweimal im Leben. Deshalb: Höflich bleiben.<br />

Die meisten Arbeitgeber werden Verständnis<br />

haben, wenn du ehrlich sagst, dass du dich<br />

für ein anderes Angebot entschlossen hast.<br />

Generell gilt: Lehne niemals ein Jobangebot<br />

ab, solange dir noch kein unterschriebener<br />

Arbeitsvertrag eines anderen Unternehmens<br />

vorliegt!<br />

Annika Wieland<br />

Foto: Fotolia/Fotomek<br />

Foto: Beck Holzbau<br />

Ob Neubau oder Sanierung<br />

Mit über 110 Jahren Erfahrung steht der<br />

Name Beck Holzbau für Zuverlässigkeit,<br />

Vertrauen und Kompetenz.<br />

Von der Planung bis zur Ausführung<br />

ist der Holzspezialist für seine Kunden da<br />

und liefert professionelle Zimmerer- und<br />

Dachdeckerarbeiten. Als Holzbaumanufaktur<br />

bietet das Unternehmen schlüsselfertige<br />

Lösungen an und koordiniert die<br />

Zusammenarbeit der Gewerke. So wird<br />

ein handwerklich hochwertiges Ergebnis<br />

erreicht.<br />

Ist das Ziel, beispielsweise ein Holzhaus,<br />

einen Carport oder einen Wintergarten<br />

zu bauen oder ein vorhandenes<br />

Objekt zu modernisieren, anzubauen<br />

oder aufzustocken, ist der Weg zu Beck<br />

Holzbau genau der richtige. Mit Engagement,<br />

Know-how, moderner Technik und<br />

motivierten, freundlichen Mitarbeitern<br />

meistert die Firma jede gestellte Aufgabe<br />

zuverlässig, pünktlich und perfekt. Zahlreiche<br />

zufriedene Kunden halten dem Betrieb<br />

schon seit Jahren die Treue.<br />

Zufriedene Bauherren sind für das<br />

Holzbauunternehmen das Wichtigste.<br />

Deshalb kümmern sich die Mitarbeiter<br />

darum, dass das Handwerk perfekt beherrscht<br />

wird und die Kenntnisse und<br />

Werkzeuge stets auf dem neuesten<br />

Stand sind. Die Bauherren bekommen<br />

vollen Einsatz und Konzentration für die<br />

an Beck Holzbau übertragene Aufgabe.<br />

Unsere Stärken: Holzbau-Dachdeckerarbeiten & Dachkomplettleistung.<br />

Interesse? Wir helfen Ihnen gerne, die richtige Maßnahme zu treffen und umzusetzen! Fragen Sie uns!<br />

Sägewerk · Zimmerer- und Dachdeckerbetrieb<br />

Braunsbach-Jungholzhausen · Neuer Weg 5<br />

Tel. 07906 365 · Fax 07906 345<br />

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DachKomplett


Wir<br />

Wir fördern fördern individuelle<br />

individuelle Neigungen.<br />

Neigungen.<br />

Wir fördern individuelle Neigungen.<br />

Der erste Arbeitstag steht an. Es ist ein Tag,<br />

an dem viel Neues auf dich zukommt: Viele<br />

unbekannte Gesichter, dein neuer Arbeitsplatz<br />

und die Regeln des Unternehmens. Mit<br />

ein paar einfachen Tipps startest du<br />

allerdings top vorbereitet in<br />

den Tag.<br />

Auf jeden Fall<br />

solltest du dich im<br />

Vorfeld mit der<br />

Anfahrt zu deinem<br />

Arbeitgeber<br />

auseinandersetzen.<br />

Schau dir die<br />

Route genau an und<br />

rechne für dich selbst<br />

aus, wie lange deine<br />

Fahrtzeit sein wird. Beachte<br />

auch eventuelle Staus auf deiner<br />

Strecke. Allgemein ist es gut, wenn du immer<br />

ein Navi, dein Handy oder eine Karte dabei<br />

hast. Es könnte ja sein, dass du zu einem Termin<br />

oder etwas abholen musst.<br />

Stift und Block in der Tasche zu haben,<br />

ist auch immer nützlich. Du kannst dir Sachen<br />

notieren oder zum Beispiel die Namen<br />

deiner näheren Kollegen aufschreiben. So<br />

behältst du diese schneller im Gedächtnis<br />

Top<br />

und kannst auch jemanden direkt ansprechen,<br />

wenn etwas unklar ist.<br />

Fragen ist nämlich ein wichtiges Thema,<br />

gerade am ersten Tag. Es gibt ein paar<br />

grundlegende Angelegenheiten, die<br />

du gleich zu Beginn klären<br />

solltest und auch guten<br />

Gewissens darfst.<br />

Dazu gehören unter<br />

anderem Arbeits-<br />

und Pausenzeiten.<br />

Dabei sollte<br />

zwischen deinen<br />

Vorgesetzten und<br />

dir klar sein, wie du<br />

deine Stunden auf die<br />

Tage verteilen kannst, ob<br />

und wie deine Arbeitszeiten<br />

erfasst werden oder ob du beispielsweise<br />

im Schichtbetrieb arbeitest.<br />

Damit du auch gut versorgt bist, kläre<br />

doch gleich ab, wann und wie lange deine<br />

Mittagspause ist. Deine Kollegen erklären dir<br />

bestimmt, ob es eine Kantine oder beispielsweise<br />

einen Getränkeautomaten gibt oder ob<br />

du dir immer etwas von zu Hause mitbringen<br />

vorbereitet<br />

sein<br />

sollst. So wird dein erster Tag bestimmt halb<br />

so schlimm.<br />

Alexander Liedtke<br />

Foto: Fotolia/Iryna Melnyk<br />

Infos:<br />

Infos:<br />

29.11.17 Info-Abend, 18:30 Uhr<br />

29.11.17 Info-Abend, 18:30 18:30 Uhr Uhr<br />

03.02.18 29.11.17 Tag Info-Abend, der offenen 18:30 Tür, Uhr<br />

10 – 15 Uhr<br />

03.02.18 Tag Tag der der offenen Tür, Tür, 10 10 – 15 – 15 Uhr Uhr<br />

Infos: 03.02.18 Tag der offenen Tür, 10 – 15 Uhr<br />

Realschulabschluss<br />

Fachhhochschulreife<br />

Realschulabschluss<br />

Fachhhochschulreife<br />

Berufsfachschule:<br />

Realschulabschluss<br />

mit Fachhhochschulreife<br />

Berufsausbildung<br />

Berufsfachschule:<br />

mit mit Berufsausbildung<br />

Mode Berufsfachschule:<br />

und Design, Wirtschaft,<br />

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| > Mode Designer<br />

Mode Mode und und Design, Wirtschaft,<br />

> Grafik-Designer* > | > | Mode > Mode Designer<br />

Farbe Mode und Design, Wirtschaft,<br />

> Grafik-Designer* | > Mode Designer<br />

Farbe Farbe<br />

und und<br />

Gestaltung<br />

und Gestaltung<br />

Farbe und Gestaltung<br />

Fachhochschulreife<br />

Fachhochschulreife<br />

Abitur<br />

Fachhochschulreife<br />

Abitur<br />

Technische Technische Dokumentation* Dokumentation* und<br />

und und<br />

Technisches Abitur<br />

Technische Dokumentation* und<br />

Technisches Gymnasium*<br />

Gymnasium*<br />

Kfm. Kfm. Kfm.<br />

Berufskolleg Berufskolleg mit mit<br />

Übungsfirma<br />

mit Übungsfirma<br />

Profil: Technisches Gymnasium*<br />

Kfm. Berufskolleg mit Übungsfirma<br />

Profil: Profil:<br />

Gestaltungs- Gestaltungs- und und<br />

Medientechnik<br />

und Medientechnik<br />

Wirtschaftsgymnasium* Profil: Gestaltungs- und Medientechnik<br />

Wirtschaftsgymnasium* Profil: Profil: Profil: Wirtschaft Wirtschaft<br />

Wirtschaftsgymnasium* Profil: Wirtschaft<br />

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Schule & & Ausbildung<br />

ERSTE SCHRITTE


34<br />

In Baden-Württemberg gibt<br />

es eine Vielzahl an<br />

attraktiven Studiengängen<br />

Studieren in<br />

nächster Nähe<br />

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Studieren bei<br />

Weltmarktführern<br />

Dual studieren<br />

– doppelt erfolgreich<br />

Universität<br />

Pädagogische Hochschule<br />

Kunst- und Musikhochschule<br />

Akademie für Darstellende Kunst<br />

Filmakademie<br />

Popakademie<br />

Hochschule für ange-<br />

Mannheim<br />

wandte Wissenschaften<br />

Standort<br />

Heidelberg Bad Mergentheim<br />

Duale Hochschule BW<br />

Mosbach<br />

Präsidium<br />

Schwetzingen<br />

Campus<br />

Künzelsau<br />

Nichtstaatliche<br />

Hochschule<br />

Heilbronn<br />

Private Universität<br />

Karlsruhe<br />

Schwäbisch Hall<br />

Ludwigsburg<br />

Pforzheim<br />

Aalen<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Kehl<br />

Offenburg<br />

Gengenbach<br />

Bad<br />

Liebenzell<br />

Calw<br />

Tübingen<br />

Rottenburg<br />

Horb<br />

Reutlingen<br />

Stuttgart<br />

Esslingen<br />

Hohenheim<br />

Heidenheim<br />

Göppingen<br />

Nürtingen<br />

Geislingen<br />

Ulm<br />

Foto: DHBW Mosbach/STEFFENMÜLLERFOTOGRAFIE<br />

Praxis, Praxis, Praxis steht im Mittelpunkt<br />

des Studiums an der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach,<br />

denn die Hälfte des Bachelorstudiums<br />

findet in dreimonatigem Wechsel an<br />

der Hochschule und in einem von rund<br />

1000 Unternehmen statt. Diese kommen<br />

aus Industrie, Handel, dem Bank- oder<br />

Dienstleistungssektor. Sie sind nicht<br />

nur Duale Partner der DHBW, sondern<br />

gleichzeitig Arbeitgeber der 3600 Studierenden<br />

und zahlen sowohl in der Praxiswie<br />

auch in der Theoriephase ein Gehalt.<br />

Das Intensivstudium (210 statt der üblichen<br />

180 ECTS) ist anspruchsvoll, doch<br />

kurze Wege mit persönlichen Kontakten<br />

erleichtern den Studienerfolg. Nach drei<br />

Jahren haben die Absolventen einen<br />

staatlichen Bachelorabschluss in der Tasche<br />

– und sich bereits bewährt: Rund 85<br />

Prozent bleiben beim Dualen Partner. Der<br />

Campus Bad Mergentheim bietet Wirtschaftsingenieurwesen<br />

und BWL mit den<br />

Studienrichtungen Gesundheitsmanagement<br />

und International Business. In Mosbach<br />

gibt es ein breites Spektrum von<br />

BWL-Handel, -Bank und -Industrie, Rechnungswesen<br />

und Onlinemedien über Informatik,<br />

Maschinenbau und Bauwesen<br />

bis hin zu Wirtschaftsingenieurwesen und<br />

Elektro- oder Holztechnik. Statt in überfüllten<br />

Hörsälen arbeiten die Studierenden<br />

in kleinen Gruppen. Der Zusammenhalt in<br />

den Kursen und das historische Flair des<br />

Bad Mergentheimer Schlosscampus wie<br />

auch die Fachwerkromantik in Mosbach<br />

sorgen für eine unvergessliche Studienzeit.<br />

Gaststudierende und -dozenten kommen<br />

aus der ganzen Welt – und befinden<br />

sich in guter Gesellschaft, denn viele der<br />

Dualen Partner zählen zu den globalen<br />

Marktführern ihrer Branche.<br />

Freiburg<br />

Furtwangen<br />

Lörrach<br />

Villingen-<br />

Schwenningen<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

Albstadt<br />

Riedlingen<br />

Trossingen<br />

Biberach<br />

Sigmaringen<br />

Tuttlingen<br />

Weingarten<br />

Ravensburg<br />

Konstanz Isny im Allgäu<br />

Friedrichshafen<br />

Quelle: www.studieninfo-bw.de Stand: Juli <strong>2017</strong><br />

Studienfächer<br />

23 Studienangebote aus Technik<br />

und Wirtschaft:<br />

www.mosbach.dhbw.de/alle-angebote<br />

Studienbeginn<br />

Jeweils 1. Oktober, Bewerbung<br />

idealerweise ein Jahr vorher<br />

Bewerbungsverfahren<br />

Bewerbung direkt auf ein Stellenangebot<br />

des dualen Partners:<br />

www.mosbach.dhbw.de/studienplaetze<br />

Studienberatung<br />

Janine Berger<br />

Tel. 06261/939-394<br />

studienberatung@mosbach.dhbw.de<br />

Lerne uns kennen<br />

Studieninformationstag an der DHBW<br />

Mosbach mit Campus Bad Mergentheim<br />

am 22. November <strong>2017</strong><br />

www.mosbach.dhbw.de/studieninfotag<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


36<br />

So bekommst du deinen<br />

Wunschstudienplatz<br />

lernen für mich<br />

da sein für andere<br />

Der richtige<br />

Studiengang<br />

bietet die Fachrichtung,<br />

die deinem Interesse<br />

entspricht<br />

entspricht deinen Vorstellungen<br />

bildet dich für den Beruf<br />

aus, dem du einmal nachgehen<br />

möchtest<br />

ist an einem für dich<br />

interessanten Ort (etwa in<br />

einer großen Stadt, nahe an<br />

deinem Zuhause oder wo<br />

Freunde und Bekannte von dir<br />

leben)<br />

besitzt Zulassungsvoraussetzungen,<br />

die du erfüllen<br />

kannst<br />

Deine Bewerbung bei<br />

zulassungsbeschränkten<br />

Studiengängen<br />

reichst du fristgerecht bei<br />

den Universitäten oder<br />

Hochschulen ein oder versendest<br />

sie postalisch beziehungsweise<br />

elektronisch<br />

Steht ein Studium auf deinem weiteren<br />

Plan, gibt es ein paar Dinge zu beachten.<br />

Es gilt, den für dich richtigen Studiengang<br />

zu finden, dich auf ihn zu bewerben<br />

und dich an der Universität oder<br />

Hochschule einzuschreiben. Das ganze<br />

Verfahren benötigt jedoch Zeit und die<br />

richtige Sorgfalt. Die folgende Checkliste<br />

soll dir dabei helfen, den Überblick zu<br />

bewahren und nichts Wichtiges zu vergessen.<br />

Sie ist allerdings allgemein gehalten,<br />

da es im gesamten Prozess viele<br />

orts-, hochschul- und studiengangsspezifische<br />

Dinge zu beachten gibt. Orientiere<br />

dich immer genau an den Informationen<br />

zu deinem Studiengang.<br />

hast du mit den korrekten<br />

Daten ausgefüllt (aktuelle<br />

Handynummer, Wohnsitz,<br />

E-Mail-Adresse)<br />

enthält schon bei der<br />

Bewerbung geforderte Nachweise<br />

in Form beglaubigter<br />

Kopien (etwa Zeugnis der<br />

Hochschulreife)<br />

enthält bei einem Wechsel<br />

der Hochschule die Exmatrikulationsbescheinigung<br />

und<br />

Leistungsnachweise deiner<br />

vorherigen Hochschule<br />

Bei der Einschreibung<br />

(Immatrikulation)<br />

bist du termingerecht vor<br />

Ort oder hast alles<br />

fristgerecht eingereicht<br />

hast du alle wichtigen<br />

Dokumente im Gepäck (dazu<br />

gehören Personalausweis,<br />

Krankenversicherungsnachweis,<br />

Einzahlungsbestätigung<br />

der Semestergebühren,<br />

Nachweis über Hochschulreife<br />

und Beleg aller Dokumente,<br />

die im Bewerbungsverfahren<br />

berücksichtigt wurden) ali<br />

Foto: Fotolia/Photomelon<br />

Diese Haltung lässt unsere Fachschulen zu Orten<br />

beruflichen Lernens und persönlicher Entfaltung werden.<br />

An unseren katholischen Fachschulen in Neckarsulm<br />

bieten wir attraktive Ausbildungen an:<br />

•<br />

•<br />

zum/zur Erzieher/in<br />

zum/zur Erzieher/in<br />

zum/zur Heilpädagoge/in<br />

Interesse? Wir freuen uns von Ihnen zu hören!<br />

Katholische Fachschulen für Sozialpädagogik<br />

und Heilpädagogik Neckarsulm<br />

Friedrichstraße 25 · 74172 Neckarsulm<br />

Tel.: 07132/999 57 – 0<br />

www.schulenfuersozialeberufe.de<br />

Syda Productions / Fotolia.com<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


Studium:<br />

Was muss ich bei der<br />

Bewerbung beachten?<br />

38<br />

Du möchtest studieren? Check.<br />

Du weißt auch schon ungefähr, was? Check.<br />

Du hast gehört, dass es für bestimmte<br />

Studiengänge Voraussetzungen gibt, die man<br />

erfüllen muss, damit es klappt? Check.<br />

Dann bist du hier genau richtig.<br />

Von Dr. Simone Scheps<br />

In vielen Studiengängen ist die Anzahl der<br />

Bewerber größer als die der verfügbaren<br />

Studienplätze. Weil die Plätze nicht für alle<br />

reichen, werden in einem Auswahlverfahren<br />

Kriterien festgelegt, nach denen die Studierendenauswahl<br />

stattfindet. Das heißt, dass<br />

diese Studiengänge zulassungsbeschränkt<br />

sind. Bei unseren technischen Studiengängen<br />

ist das etwa die Note der Hochschulzugangsberechtigung.<br />

Eine abgeschlossene<br />

technische Berufsausbildung kann außerdem<br />

von Vorteil sein. Wenn es sich um einen sehr<br />

beliebten Studiengang mit wenigen Plätzen<br />

handelt, kann es noch detaillierter werden.<br />

Heiß begehrter<br />

Studiengang<br />

Zum Wintersemester <strong>2017</strong>/2018 hat unser<br />

beliebter Bachelor-Studiengang „Betriebswirtschaft<br />

und Unternehmensführung“ (BU)<br />

1056 Bewerber, aber nur 59 Studienplätze.<br />

Die Vergabe der Plätze erfolgt in diesem Fall<br />

so: Zunächst werden 16 Prozent für festgelegte<br />

Bewerbergruppen vergeben. Darunter<br />

fallen unter anderem Personen, die ihr Abitur<br />

im Ausland abgelegt haben oder ein Zweitstudium<br />

beginnen. Dazu kommen ein Prozent<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

für Personen, die sich auf eine „Ortsbindung<br />

im öffentlichen Interesse“ berufen können.<br />

Das kann etwa eine Bundesligasportlerin<br />

sein, die in Heilbronn regelmäßig trainiert.<br />

Die nach Abzug dieser Vorabquoten zur Verfügung<br />

stehenden Studienplätze werden zu<br />

90 Prozent nach Eignung und zu 10 Prozent<br />

nach Wartezeit (Zeit nach dem Abitur) vergeben.<br />

Unter Eignung fallen zum Beispiel die<br />

Note der Hochschulzugangsberechtigung,<br />

Schulnoten für Deutsch, Mathe und Englisch<br />

sowie eine kaufmännische Ausbildung, die<br />

sich positiv auf den Listenplatz auswirken<br />

kann. Mitarbeiter der akademischen Abteilung<br />

geben die Kriterien in ein Computersystem<br />

ein, das sie gewichtet. Dadurch ist absolute<br />

Neutralität gewährleistet.<br />

Örtliche und bundesweite<br />

Zulassungsbeschränkung<br />

Der Studiengang BU ist örtlich zulassungsbeschränkt.<br />

Örtlich zulassungsbeschränkte<br />

Studiengänge werden häufig auch als NC-<br />

Studiengänge bezeichnet. NC steht für Numerus<br />

Clausus, das bedeutet geschlossene<br />

Anzahl. Im Gegensatz dazu gibt es auch<br />

Studiengänge, die an allen anbietenden<br />

Form Deine <strong>Zukunft</strong>!<br />

Mit einer Ausbildung bei<br />

Darum PVS:<br />

Persönlich, Verbindlich, Sozial<br />

1976 wurde PVS in Niederhall gegründet.<br />

Unser Job: Bei uns werden aus Kunststoffen und<br />

Kautschuk hochwertige Produkte gefertigt.<br />

Der Respekt vor Mensch und Umwelt steht für uns<br />

an erster Stelle, deshalb sorgen wir für eine<br />

nachhaltige und gesicherte <strong>Zukunft</strong>!<br />

Ausbildung bei PVS – werde Teil unseres Erfolges!<br />

Wir sind stets auf der Suche nach Auszubildenden,<br />

die wissen was sie können, sich in unserem<br />

Team beweisen wollen und offen für neue<br />

Herausforderungen sind. Alle Informationen<br />

zu unseren technischen und kaufmännischen<br />

Ausbildungsberufen sowie Praktika findest<br />

Du auf unserer Homepage.<br />

Mache den ersten Schritt und nimm<br />

Kontakt mit uns auf.<br />

In Form für ein Gespräch?<br />

Dann sende uns Deine Bewerbung per E-Mail an: karriere@pvs-plastics.net<br />

Vielleicht hast Du noch Fragen:<br />

Ingrid Welk hilft Dir gern weiter: +49 7940 9126-21<br />

Weitere Informationen über uns findest Du auf www.pvs-plastics.net<br />

PVS-Kunststofftechnik GmbH & Co. KG | Salzstraße 20 | 74676 Niedernhall


40<br />

41<br />

Hochschulen bundesweit zulassungsbeschränkt<br />

sind: etwa Medizin oder Pharmazie.<br />

Die Bewerbung und die Vergabe von Studienplätzen<br />

für diese Studiengänge erfolgt zentral<br />

über die Stiftung für Hochschulzulassung.<br />

www.hochschulstart.de<br />

Auswahlverfahren und<br />

Eignungsprüfung<br />

In Studiengängen mit einem hohen und zumeist<br />

spezifischen Anteil an Fachpraxis wird<br />

häufig das Bestehen eines Auswahlverfahrens<br />

oder einer Eignungsprüfung verlangt.<br />

Erst danach kannst du dich für einen Studiengang<br />

bewerben, einschreiben oder anmelden.<br />

Dies betrifft vor allem Studiengänge an<br />

Hochschulen mit einem fachlich einschlägigen<br />

Studienangebot wie Design, Kunst, Musik,<br />

Schauspiel, Sportwissenschaft oder Tanz.<br />

Keine Zulassungsbeschränkung<br />

Neben zulassungsbeschränkten Studiengängen<br />

gibt es auch zulassungsfreie. In der Regel<br />

musst du dafür keine speziellen Voraussetzungen<br />

erfüllen. Meist genügen das Abitur,<br />

die Fachhochschulreife oder bestimmte berufliche<br />

und sprachliche Qualifikationen, um<br />

sich einschreiben zu können. Die Immatrikulation<br />

erfolgt direkt bei der Hochschule. Aber<br />

auch hier sind Fristen zu beachten.<br />

Fristen und Termine<br />

An der Hochschule Heilbronn kannst du dich<br />

jeweils bis zum 15. Januar für das Sommersemester,<br />

Vorlesungsbeginn im März, und bis<br />

zum 15. Juli für das Wintersemester, Vorlesungsbeginn<br />

im September oder Oktober,<br />

bewerben.<br />

Foto: HahnFoto.com<br />

Tipps für eine<br />

gelungene Bewerbung<br />

Bitte lest euch auf der Homepage oder im<br />

Infoblatt der jeweiligen Hochschule genau<br />

durch, welche Unterlagen ihr für die Bewerbung<br />

einreichen müsst.<br />

Wir erleben leider häufig, dass die Bewerbung<br />

zwar online durchgeführt wird,<br />

dann aber der schriftliche Bewerbungsbogen<br />

nicht fristgerecht bei der Hochschule eingeht.<br />

Auch falsche Zeugnisse oder unvollständige<br />

Dokumente können dazu führen, dass ihr aus<br />

dem Auswahlverfahren scheidet. Wenn alle<br />

Stricke reißen – unsere Mitarbeiter stehen<br />

euch immer gerne beratend zur Seite. Mehr<br />

Infos zu den Studiengängen der Hochschule<br />

Heilbronn und den Bewerbungsverfahren findet<br />

ihr auf der Homepage der HHN:<br />

www.hs-heilbronn.de/studieninteressierte<br />

Dr. Simone Scheps<br />

leitet die Abteilung Hochschulkommunikation<br />

der Hochschule Heilbronn<br />

(HHN). Mit ihrem Team ist sie<br />

dafür zuständig, die HHN professionell<br />

zu repräsentieren. Die Abteilung<br />

ist zentrale Anlaufstelle für alle Fragen<br />

rund um die externe und interne<br />

Kommunikation der Hochschule.<br />

Wir bilden aus (m/w):<br />

Tischler<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Industriekaufmann<br />

Technischer Produktdesigner<br />

Informatikkaufmann<br />

REALISIERE DEINE<br />

VISIONEN BEI REAL<br />

Bewerbung bitte an: karriere@real-group.com<br />

real Innenausbau AG 97900 Külsheim www.real-group.com<br />

Duales Studium:<br />

Bauwesen -Projektmanagement<br />

Holztechnik<br />

DU<br />

kannst unser neuer Azubi sein<br />

und unsere <strong>Zukunft</strong> mitgestalten.<br />

Komm vorbei und lass<br />

Besuche uns bei der Dich bei einem Energy-<br />

Nacht der Ausbildung.<br />

Drink zu unseren<br />

28.09.<strong>2017</strong>, 17 bis 22 Uhr. 7 Ausbildungs-Chancen<br />

Linie C. Steinbacher Straße 57. informieren.<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


Sprachen als<br />

Steckenpferd<br />

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Hohe Ausbildungsqualität<br />

– beste <strong>Zukunft</strong>schancen<br />

45<br />

Ausbildung mit internationaler<br />

Ausrichtung<br />

Carolin Bohnet hat ihre Ausbildung zur Industriekauffrau<br />

mit Zusatzqualifikation internationales<br />

Wirtschaftsmanagement und<br />

Fremdsprachen bei dem Reinigungsspezialisten<br />

Kärcher absolviert. Zweieinhalb Jahre<br />

dauert diese und setzt die Schwerpunkte auf<br />

Englisch, Spanisch, Controlling und Außenhandel.<br />

„Von der Ausbildung aus ging<br />

es nach London und Madrid“, erklärt die<br />

25-Jährige. Berufsbezogene und landestypische<br />

Themen sowie interkulturelle Inhalte<br />

bildeten den Löwenanteil. Carolin bestätigt:<br />

„Die Abwechslung von Praxis und Theorie<br />

war super.“ Während der Phase im Betrieb<br />

sei sie von Anfang an gefordert und gefördert<br />

worden. „Wir Azubis durften früh Verantwortung<br />

übernehmen und wurden immer<br />

mit einbezogen“, schildert sie. Der umfangreichere<br />

Stundenplan war für Carolin kein<br />

Problem. Auch die zusätzlichen Prüfungen<br />

am Ende waren lernaufwendig, aber machbar.<br />

„Für mich war dieser Weg richtig, denn<br />

ich liebe Herausforderungen.“<br />

Als Industriekauffrau ist man<br />

vielseitig einsetzbar. Sie macht<br />

deutlich: „Meine Ausbildung<br />

hat definitiv eine internationale<br />

Ausrichtung.“ Deshalb<br />

sei eine Abteilung empfehlenswert,<br />

die sich viel im internationalen<br />

Geschäft bewegt. Sie führt<br />

aus: „Insbesondere Englisch kann<br />

ich in der jetzigen Stelle sehr gut<br />

einsetzen.“ Momentan arbeitet<br />

Carolin im Produktmanagement<br />

Support. Für den <strong>Herbst</strong> hat sie<br />

bereits ein berufsbegleitendes<br />

Studium, Business Studies,<br />

geplant.Annika Wieland<br />

Praxisnahes Studium<br />

in mehreren Sprachen<br />

„Mit dem Studiengang habe ich später mehr<br />

Chancen“, ist Jacqueline Winzig überzeugt.<br />

Aktuell studiert sie im zweiten Semester<br />

International Business an der DHBW Mosbach,<br />

Campus Bad Mergentheim. Ihr Studium<br />

ist dual, das bedeutet, es ist gleichermaßen<br />

in Theorie und Praxis aufgeteilt. In den<br />

praktischen Phasen ist sie bei der Schwarz<br />

Dienstleistung KG in Neckarsulm tätig. Ihr<br />

Studiengang ist zweisprachig, bestehend aus<br />

Deutsch und Englisch. „Ich hatte Zweifel, ob<br />

es mit dem Englisch überhaupt passt. Ob es<br />

vielleicht zu schwer ist“, räumt sie ein. Man<br />

merke aber deutlich, dass man von Zeit zu<br />

Zeit sicherer werde. Rund die Hälfte der Vorlesungen<br />

ist auf Englisch, wobei dieser Teil<br />

gegen Ende des Studiums überwiegt. Zusätzlich<br />

hat Jacqueline auch noch Spanischunterricht.<br />

Die 21-Jährige nimmt diese Herausforderung<br />

aber gerne an und erklärt:<br />

„Ich denke, die Mehrsprachigkeit ist wichtig.<br />

Gerade weil die<br />

Unternehmen in<br />

der heutigen Zeit<br />

immer größer werden<br />

und der Kontakt<br />

zum Ausland<br />

vorhanden ist.“ In<br />

ihrem Betrieb ist sie<br />

schon häufiger<br />

mit der englischen<br />

Sprache in<br />

Kontakt gekommen.<br />

„Ohne mein Studium<br />

wäre mir das viel<br />

schwerer gefallen,<br />

da etwas zu<br />

verstehen“, meint<br />

sie. Alexander Liedtke<br />

Foto: Fotolia/Bluedesign<br />

Foto: Hotel Hohenlohe<br />

BEWIRB DICH NOCH HEUTE ALS AZUBI FÜR DIE BERUFE<br />

Koch oder Köchin<br />

Hotelfachmann oder Hotelfachfrau<br />

Wir freuen uns auf teamfähige und zielstrebige Azubis, die<br />

Freude am Umgang mit unseren Gästen haben und<br />

möglichst viel lernen wollen.<br />

Das Business- und Wellnesshotel „Hohenlohe“<br />

in Schwäbisch Hall gehört zu den<br />

führenden privaten Vier-Sterne-Superior-<br />

Hotels in Deutschland. Rund 100 Mitarbeiter<br />

– darunter 25 Azubis – sorgen dafür,<br />

dass sich die Gäste wohlfühlen.<br />

Bevor es richtig losgeht, werden für<br />

alle „Neuen“ Einführungstage mit Schulungen,<br />

einer Stadtführung und einem Ausflug<br />

organisiert. Sie lernen das Haus und ihre<br />

Ausbilder kennen und bekommen Tipps,<br />

wie man sich auf die unterschiedlichen<br />

Gäste einstellen kann.<br />

„Man muss den Jugendlichen etwas<br />

zutrauen und frühzeitig Verantwortung<br />

übertragen“, sagt Hohenlohe-Chef Volker<br />

Dürr. Er setzt auf Teamwork und Eigeninitiative.<br />

Im Sommer <strong>2017</strong> waren die Azubis<br />

beispielsweise mit einem Infostand bei<br />

der Jobbörse der VR Bank in Steinbach<br />

vertreten, den sie in Eigenregie geplant<br />

und organisiert haben. „Eine klasse Präsentation“,<br />

so das Lob von allen Seiten.<br />

Azubis, die gern über den Tellerrand<br />

schauen möchten, bekommen die Möglichkeit,<br />

für einige Wochen in einem anderen<br />

Ringhotel in Deutschland zu arbeiten.<br />

„Wer im Hohenlohe gelernt hat, dem steht<br />

hinterher die ganze Welt offen, denn gut<br />

ausgebildete Hotelfachkräfte sind überall<br />

gefragt“, sagt Dürr. Die Azubis des „Hohenlohe“<br />

schneiden bei den Prüfungen und bei<br />

Ausbildungswettbewerben oft sehr gut ab.<br />

„Wer nach erfolgreichem Abschluss lieber<br />

bei uns bleiben will und gut ins Team passt,<br />

der wird in der Regel gerne übernommen.“<br />

Jetzt bewerben<br />

für einen Ausbildungsplatz 2018<br />

personal@hotel-hohenlohe.de<br />

Jetzt bewerben!<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

SUPERIOR


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46<br />

DREI Monate Praxis,<br />

DREI Monate Theorie<br />

Mach was<br />

Soziales!<br />

Geht es ums Studieren, werden oft zwei Kritikpunkte<br />

genannt: der fehlende Praxisbezug<br />

und die Tatsache, dass man kein Geld verdient.<br />

Dabei gibt es eine Studienart, die beide<br />

Punkte vereint: das duale Studium.<br />

Dual heißt es deshalb, weil es in zwei<br />

gleichberechtigte Blöcke unterteilt ist: Theorie<br />

und Praxis. Am Ende des dualen Studiums<br />

erwirbst du den international anerkannten<br />

Bachelorabschluss. Zusätzlich zum Studienabschluss<br />

hast du dann aber auch schon jede<br />

Menge praktische Erfahrung, die von Arbeitgebern<br />

besonders geschätzt wird.<br />

Aber von vorne: Beim dualen Studium<br />

bist du an einer Hochschule eingeschrieben<br />

und gleichzeitig fest bei einem Unternehmen<br />

angestellt. Der Vorteil dabei ist, dass du dann<br />

ein festes Gehalt bekommst – übrigens auch,<br />

wenn du an der Hochschule bist. Das Ganze<br />

läuft in einem Blockmodell ab. Soll heißen:<br />

Das Jahr gliedert sich in mehrere Blöcke, in<br />

denen du in der Theoriephase studierst und in<br />

der Praxisphase in deinem Betrieb arbeitest.<br />

Bei einer Vielzahl der dualen Studiengänge<br />

sind die Phasen auf drei Monate pro Block<br />

verteilt. Du solltest bedenken, dass du in diesem<br />

Studienmodell nicht wie im klassischen<br />

Studium Semesterferien hast. Wirkliche Freizeit<br />

hast du also nur im Urlaub. Und diesen<br />

kannst du nur in der Praxisphase nach Abstimmung<br />

nehmen.<br />

Beachten solltest du beim dualen Studiensystem<br />

zudem, dass die theoretische Ausbildung<br />

zwar verkürzt ist, aber die Inhalte<br />

keinesfalls so komprimiert sind wie die zeitliche<br />

Komponente. Vorlesungen, Seminare,<br />

Präsentationen und Projektarbeiten gibt es<br />

hier genauso. Oftmals reichen theoretische<br />

Aufgaben auch bis in die Praxisphase hinein.<br />

Insgesamt bietet das duale Studium durch<br />

Praxisnähe, direkten Einstieg in die Arbeitswelt<br />

und Vergütung Vorteile, ist aber in jedem<br />

Fall als anspruchsvoll und arbeits- sowie zeitintensiv<br />

zu betrachten. Alexander Liedtke<br />

Foto: Evangelische Stiftung Lichtenstern<br />

Mach was bei der<br />

Evangelischen Stiftung<br />

Lichtenstern<br />

Warum ausgerechnet Heilerziehungspflegerin<br />

(HEP)?<br />

Kraus: Der Beruf ist total vielseitig und<br />

abwechslungsreich. Man hilft Menschen<br />

mit Behinderung, ihr Leben zu führen.<br />

Dazu gehört alles, was man selbst auch<br />

so macht: Ausflüge, gemeinsames Essen<br />

und Hobbies.<br />

Was gefällt dir an der<br />

Ausbildung?<br />

Kraus: Die Kollegen sind einfach cool.<br />

Da kommt keiner schlecht gelaunt zur<br />

Arbeit. Und die Praxisdozenten kümmern<br />

sich wahnsinnig gut um einen und sind<br />

immer da, wenn man sie braucht. Das ist<br />

bestimmt nicht überall so.<br />

Was gefällt dir nicht?<br />

Kraus: Wir haben in der Schule viele Leistungsnachweise<br />

und dazu kommen noch<br />

jede Menge Basisaufgaben und Projekte<br />

aus der Praxis. Das ist anspruchsvoll und<br />

Janina Kraus<br />

befindet sich<br />

im zweiten<br />

Ausbildungsjahr<br />

als Heilerziehungspflegerin.<br />

man muss viel lernen. Aber dafür hat man<br />

dann eine ziemlich gute Ausbildung.<br />

Für wen ist die Ausbildung<br />

geeignet?<br />

Kraus: Für alle, die offen sind, Lust auf<br />

Menschen haben und die Abwechslung<br />

lieben. Und natürlich muss man mit Menschen<br />

mit Behinderung etwas anfangen<br />

können. Aber wer einmal die Erfahrung<br />

gemacht hat, der will nie wieder etwas<br />

anderes machen.<br />

Was verdienst du aktuell<br />

als HEP?<br />

Kraus: Im ersten Ausbildungsjahr<br />

1040,69 Euro, im zweiten 1102,07 Euro<br />

und im dritten 1203,38 Euro.<br />

Foto: Fotolia/Marco2811<br />

Ausbildungsplätze<br />

Sommer 2018<br />

Heilerziehungspfleger (m/w)<br />

Heilerziehungsassistent (m/w)<br />

Altenpfleger (m/w)<br />

Hauswirtschafter (m/w)<br />

Kaufmann/Kauffrau<br />

für Büromanagement<br />

Erfahrungen<br />

sammeln<br />

Orientierungspraktikum<br />

Vorpraktikum<br />

Praktikum zur Berufsorientierung<br />

(BOGY/BORS)<br />

Ferienjob<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

Kontakt<br />

Evangelische Stiftung<br />

Lichtenstern<br />

Im Klosterhof 10<br />

74245 Löwenstein<br />

Markus Auracher<br />

Tel. 07130/10130<br />

personal@lichtenstern.de<br />

www.lichtenstern.de<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


48<br />

Und wie<br />

und wo<br />

du?<br />

Manche Ausbildungen finden in speziellen<br />

Ausbildungszentren statt oder erfordern einen<br />

Auszug von zu Hause in ein Wohnheim.<br />

Dazu zählen Stellen bei der Bundeswehr, der<br />

Polizei, aber auch in der Pflege. Um dir einen<br />

Überblick zu geben, ob solch eine Wohnsituation<br />

etwas für dich ist, haben wir eine<br />

Pro-und-Contra-Liste erstellt. Diese gilt auch<br />

für Wohnheime während des Studiums oder<br />

der Ausbildung in weiteren Bereichen. In<br />

einigen Wohnheimen gibt es Apartmentwohnungen<br />

mit eigenem Bad. Diese Zimmer sind<br />

allerdings sehr begehrt und die Wartelisten<br />

dementsprechend lang. Putzservice für die<br />

Gemeinschaftsräume und den Sanitärbereich<br />

ist inzwischen oft in der Miete inbegriffen.<br />

Bei der Bundeswehr wohnst du in einer<br />

Kaserne. Es sind Stuben, die mit vier bis sieben<br />

Kameraden geteilt werden. Dort gibt es<br />

klar definierte Besuchszeiten. Um als Besucher<br />

in eine Kaserne eingelassen zu werden,<br />

ist eine Ausweiskontrolle Pflicht. Bis 22 Uhr<br />

pro<br />

- günstig<br />

- Anschluss finden<br />

ist einfach<br />

- kaum/kurze<br />

Anfahrtswege<br />

- Gleichgesinnte<br />

um einen herum<br />

- Eigenverantwortung<br />

- Waschmaschinen im Haus<br />

- oft gibt es Fitnessräume<br />

zur kostenlosen Nutzung<br />

- manchmal gibt es einen<br />

Putzdienst<br />

- möblierte Zimmer<br />

haben Freunde die Möglichkeit, sich in der<br />

Kaserne aufzuhalten. Bei Übernachtungen<br />

gelten enger gestrickte Regeln. Zudem gibt<br />

es gemeinschaftliche Duschen und Toiletten.<br />

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil dieser<br />

Unterbringungsart ist das günstige Wohnen.<br />

Die Truppenküche bietet in unmittelbarer<br />

Nähe günstiges, leckeres, gesundes und abwechslungsreiches<br />

Essen an.<br />

Ein Zimmer in einem Wohnheim kann<br />

auch sinnvoll sein, wenn du (noch) keinen<br />

Führerschein hast und beispielsweise eine<br />

Ausbildung im Krankenhaus machst. Denn<br />

die Schichtzeiten korrespondieren nicht unbedingt<br />

mit den Fahrtzeiten der öffentlichen<br />

Verkehrsmittel. Von Wohnheim zu Wohnheim<br />

ist die Ausstattung unterschiedlich: In<br />

einigen haben die Zimmer ein eigenes Bad.<br />

Generell gilt: Die Wohnsituation ist absolute<br />

Typsache. Die Liste dient nur zur Orientierung<br />

und soll dich ein bisschen auf den<br />

Wohnalltag vorbereiten. Annika Wieland<br />

contra<br />

- evtl. Mehrbettzimmer<br />

- oft ein Gemeinschaftsbad<br />

- gemeinsame Küche<br />

- geregelter Tagesablauf<br />

- Schließzeiten<br />

- Ruhezeiten<br />

- wenig Privatsphäre<br />

- laute Mitbewohner (auf<br />

den Fluren kann es schon<br />

mal lauter werden)<br />

- wenig Schlaf, wenig Ruhe<br />

- Toleranz gefordert<br />

- Besuche sind nicht<br />

uneingeschränkt erlaubt<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


50<br />

51<br />

Als junger Mensch<br />

zur Miete wohnen<br />

Von Dagmar U. Burkhardt<br />

Eine Ausbildung oder ein Studium fern des<br />

Elternhauses beginnen oder sich einfach<br />

von diesem „abnabeln“? Das Wichtigste ist,<br />

rechtzeitig mit der Suche nach einer bezahlbaren<br />

Wohnung, einem Studentenapartment<br />

oder einem Zimmer zu beginnen. Wohnungen<br />

sind knapp – und dies nicht nur in Universitäts-<br />

oder Hochschulstädten. Vor der<br />

Suche nach einer geeigneten Wohnung solltest<br />

du in Ruhe überlegen, welche Ansprüche<br />

du an deine Wohnung hast und wie viel du<br />

monatlich für die Miete einschließlich aller<br />

Nebenkosten ausgeben kannst (sogenannte<br />

Warmmiete).<br />

Abschluss<br />

Ist die Hürde der Wohnungssuche und -besichtigung<br />

sowie der Zusage durch den<br />

Vermieter geschafft, geht es um die Fragen<br />

rund um den Abschluss eines Mietvertrags.<br />

Illustration: Fotolia/Daniel Berkmann<br />

Kannst du als Jugendlicher unter 18 Jahren<br />

selbst einen Mietvertrag abschließen? Kannst<br />

du als junger Erwachsener das Vertrauen des<br />

Vermieters gewinnen, wenn die Eltern für die<br />

Mietzahlungen bürgen? Was ist bei Untermiete,<br />

was bei Wohngemeinschaften zu beachten?<br />

Nur Mut! Freunde nach ihren Erfahrungen<br />

fragen, im Internet recherchieren oder<br />

im Zweifel fachmännischen Rat einholen, so<br />

lassen sich Probleme lösen.<br />

Mietvertrag<br />

Mietverträge können schriftlich oder mündlich<br />

abgeschlossen werden. Meistens ist ein<br />

mündlicher Vertrag – per Handschlag – sogar<br />

günstiger für den Mieter. Denn alle die Klauseln,<br />

die in den Formularen von den Haus-<br />

und Grundbesitzervereinen Rechte des<br />

Mieters zugunsten des Vermieters<br />

abändern, gelten dann nicht. So<br />

ist zum Beispiel die Durchführung<br />

von Schönheitsreparaturen<br />

Angelegenheit<br />

des<br />

Die APPEL GmbH ist Entwicklungspartner und Lieferant der Industrie für technische<br />

Formteile aus Gummi und Kunststoff. Als Teil der APPEL Gruppe beschäftigen wir am<br />

Standort Lauda-Königshofen rund 140 Mitarbeiter.<br />

Starten Sie mit uns in die <strong>Zukunft</strong><br />

WIR BILDEN AUS:<br />

• Industriekaufmann/-frau<br />

• Verfahrensmechaniker/-in für<br />

Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung für den Ausbildungsbeginn<br />

01.09.2018!<br />

APPEL GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Umpferstraße 2 · 97922 Lauda-Königshofen<br />

E-Mail: jobs@appelgmbh.de · Internet: www.appelgmbh.de<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


52<br />

53<br />

Vermieters, wenn nicht ausdrücklich etwas<br />

anderes vereinbart ist. Auf der sicheren Seite<br />

ist man allerdings mit etwas Schriftlichem in<br />

der Hand.<br />

Häufig legt der Vermieter ein Mietvertragsformular<br />

seiner Wahl vor. Eine empfehlenswerte<br />

Alternative ist das Mietvertragsformular<br />

des Deutschen Mieterbunds, das du auf<br />

dessen Internetseite finden kannst. Auf dieser<br />

Webseite können auch Musterformulare zur<br />

Hausordnung, zum Protokoll der Wohnungsübergabe<br />

sowie Informationen beispielsweise<br />

zu Wohngeld und Heizkosten heruntergeladen<br />

werden.<br />

Im Mietvertrag werden als Grundbestandteile<br />

die Vertragsparteien – das heißt,<br />

Vermieter und Mieter –, die genaue Bezeichnung<br />

der Wohnung, der Beginn des Mietverhältnisses<br />

und die Höhe der Miete sowie<br />

der Vorauszahlung für Heizung, Wasser und<br />

mehr aufgeführt.<br />

Die goldene Regel<br />

lautet: Erst prüfen,<br />

dann unterschreiben!<br />

Im Grundsatz – das heißt, es gibt Ausnahmen<br />

– können Personen unter 18 Jahren einen<br />

Mietvertrag nur mit Zustimmung ihres<br />

gesetzlichen Vertreters (Vater, Mutter, Vormund)<br />

abschließen.<br />

Wohngemeinschaften<br />

Immer häufiger schließen sich junge Leute<br />

zu Wohngemeinschaften zusammen, um zu<br />

Foto: privat<br />

einer gerade noch bezahlbaren Unterkunft zu<br />

kommen. Auf der anderen Seite kommt das<br />

manchen Vermietern entgegen. Den Mietzins<br />

und die Nebenkosten auf mehrere Personen<br />

aufzuteilen, kann im Endeffekt höhere Mieteinnahmen<br />

bedeuten. Besonders in diesem<br />

Fall heißt es, das Angebot genau zu prüfen.<br />

Das gilt auch für die Erwartungen an die Gemeinschaft.<br />

Grundsätzlich muss klar sein, ob<br />

ein Mitglied der Wohngemeinschaft für die<br />

Mietzahlung verantwortlich ist – oder alle<br />

Beteiligten. Wer als Einzelner eine Wohnung<br />

anmietet, um über den Umweg von Untermietverhältnissen<br />

eine Wohngemeinschaft zu<br />

bilden, benötigt die Erlaubnis des Vermieters.<br />

Du siehst: Bei der ersten eigenen Wohnung<br />

gibt es vieles zu beachten.<br />

Dagmar U. Burkhardt<br />

ist Fachanwältin für Mietrecht mit einer<br />

eigenen Kanzlei in Heilbronn und<br />

Rechtsberaterin beim Mieterbund Heilbronn-Franken<br />

e. V.<br />

Weitere Informationen zu unseren zahlreichen technischen<br />

sowie kaufmännischen Ausbildungsberufen und dualen<br />

Studiengängen findest Du unter:<br />

- www.brand.de/karriere<br />

BRAND GMBH + CO KG<br />

Otto-Schott-Str. 25<br />

97877 Wertheim<br />

jobs@brand.de<br />

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und Selbst verwirklichung<br />

$ Wir streben eine Übernahme<br />

nach der Ausbildung an<br />

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Weiterbildung:<br />

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Ausbildungsstart<br />

$ Seminar zur Prüfungsvorbereitung<br />

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T +49 7132 939332<br />

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AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


54<br />

Erst mal was<br />

anderes<br />

DEINE CHANCE<br />

IN DER METALL- UND<br />

ELEKTRO-INDUSTRIE<br />

Die Zeit zwischen dem Ende der Schule<br />

und Beginn eines Studiums oder einer<br />

Ausbildung wird von vielen für Urlaub,<br />

Auslandsaufenthalte oder als Entspannungsphase<br />

genutzt. Gleichzeitig ist es aber auch<br />

eine Orientierungszeit, wenn noch unklar<br />

ist, wie es nach der Schule weitergehen soll.<br />

Für diese Phase gibt es eine gute Möglichkeit,<br />

einerseits die Zeit sinnvoll zu nutzen,<br />

andererseits etwas Abstand vom Lernen und<br />

von Prüfungen zu bekommen. Die Lösung<br />

heißt: Freiwilligendienst. Dass sich die freiwillige<br />

Arbeit nicht nur auf die Altenpflege<br />

beschränkt, zeigt dir folgende Übersicht:<br />

Freiwilliges Soziales<br />

Jahr (FSJ)<br />

Bei einem FSJ engagieren sich junge<br />

Menschen im Alter von 15 bis 26 Jahren<br />

in einer sozialen Einrichtung, beispielsweise<br />

in Kindergärten, im Tierheim, im<br />

Krankenhaus oder im Altersheim. Betreut<br />

wirst du dabei von Wohlfahrtsverbänden<br />

oder der Kirche.<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

(BFD)<br />

Der BFD gleicht dem FSJ in nahezu allen<br />

Punkten. Der Unterschied ist, dass<br />

der BFD für Personen über 27 Jahre<br />

ausgelegt ist. Angedacht ist der Dienst<br />

für eine berufliche Auszeit oder um<br />

nach einer Auszeit wieder in den Berufsalltag<br />

zu finden.<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

Freiwilliges Ökologisches<br />

Jahr (FÖJ)<br />

Beim FÖJ stehen die Natur und die Umwelt<br />

im Fokus. Dieser Dienst dauert in<br />

der Regel zwölf Monate. Einsatzgebiete<br />

sind unter anderem Naturschutzzentren,<br />

Waldkindergärten oder die ökologische<br />

Landwirtschaft.<br />

Europäischer Freiwilligendienst<br />

(EFD)<br />

Dass sich ein Freiwilligendienst und ein<br />

Auslandsaufenthalt nicht ausschließen,<br />

zeigt der EFD. Bei diesem Engagement<br />

arbeitest du in einer sozialen Einrichtung<br />

in einem europäischen Land. Neben<br />

neuen Erfahrungen lernst du hier<br />

auch neue Kulturen und Sprachen kennen.<br />

Der EFD wird durch das Erasmusprogramm<br />

der EU gefördert.<br />

Weltkirchlicher<br />

Friedensdienst (WFD)<br />

Ebenfalls die Chance, ins Ausland zu<br />

reisen, hast du mit dem WFD. Der Bund<br />

der Deutschen Katholischen Jugend<br />

(BDKJ) und die Hauptabteilung Weltkirche<br />

bieten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />

die Möglichkeit, einen<br />

Freiwilligendienst in Afrika, Lateinamerika<br />

oder Asien zu leisten. ali<br />

Du möchtest gern studieren,<br />

aber auch jetzt schon anpacken<br />

und dein eigenes Geld verdienen?<br />

Kombiniere<br />

ein Studium<br />

mit einer<br />

Ausbildung!<br />

Dann liegt die Lösung in einem dualen Studium<br />

in der Metall- und Elektro-Industrie!<br />

www.think-ing.de


56<br />

Willkommen<br />

in der<br />

Flohkiste<br />

Nachdem ich die Schule mit dem Abitur abgeschlossen<br />

hatte, stand für mich noch nicht<br />

fest, wie es weitergehen sollte. Ein Studium<br />

auf jeden Fall, mir war aber noch nicht<br />

klar, welches. Deswegen fasste ich den Entschluss,<br />

nicht gleich mit dem Studieren zu<br />

beginnen. Doch was anfangen mit der Zeit?<br />

Etwas Sinnvolles sollte es sein. Nachdem<br />

ich im Internet ein wenig recherchiert<br />

hatte, stieß ich auf der Seite der Arbeiterwohlfahrt<br />

(Awo) Baden-Württemberg auf<br />

Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />

(FSJ). Das Angebot im Hort „Flohkiste“ an<br />

der Grundschule in Brackenheim in der Nähe<br />

meines damaligen Wohnorts fiel mir direkt<br />

ins Auge. Und dann ging es schnell: Wenige<br />

Tage, nachdem ich meine Bewerbung zur<br />

Awo geschickt hatte, wurde ich vom Hort<br />

zu einem Schnupper- und Kennenlerntag<br />

eingeladen. Die Leiterin des Horts<br />

präsentierte mir als meine Aufgabe die<br />

Betreuung der Kinder in Spielphasen<br />

nach der Schule, beim Mittagessen und<br />

bei den Hausaufgaben sowie in den Ferien.<br />

Das gefiel mir und so startete ich<br />

im Oktober 2012 mein elfmonatiges<br />

FSJ.<br />

Im Team wurde ich<br />

schnell integriert. Auch die<br />

Arbeit mit den Kindern<br />

machte mir von Anfang<br />

an Spaß, trotz der Tatsache,<br />

dass man wirklich immer unter Beobachtung<br />

der neugierigen Kinderaugen steht.<br />

Beim Mittagessen fanden die Schüler schnell<br />

heraus, dass ich den Löffel und die Gabel<br />

nicht so hielt, wie es von ihnen erwartet wurde.<br />

Ich musste mich schnell umgewöhnen.<br />

Zu meiner täglichen Arbeit in der<br />

40-Stunden-Woche gehörten Basteln, Fußballspielen<br />

mit den Jungs, Vorlesen und<br />

Hausaufgabenbetreuung. Das Ganze lief<br />

nach einem festen Rhythmus ab. Dennoch<br />

brachte jeder Tag etwas Besonderes mit sich<br />

– und wenn es nur das Lächeln eines Kindes<br />

war. Gegen Ende meiner Dienstzeit durfte ich<br />

auch eine eigene Arbeitsgemeinschaft (AG)<br />

leiten. Ich bot eine Spanisch-AG an und<br />

brachte den Teilnehmern unter anderem<br />

bei, wie man sich auf Spanisch vorstellt<br />

oder bis zehn zählt.<br />

Insgesamt muss ich sagen,<br />

dass diese Zeit sehr hilfreich für<br />

meine weitere Orientierung war.<br />

Sie hat mich im Auftreten und<br />

meiner Selbstpräsentation geprägt<br />

und gestärkt. Ich kann jedem<br />

nur empfehlen, auch ein<br />

Freiwilliges Soziales<br />

Jahr zu machen. Etwas<br />

zu geben, das auch<br />

zu einem zurückkommt,<br />

ist ein tolles<br />

Gefühl. ali<br />

Zum Abschluss erhielt<br />

ich ein Buch mit<br />

Erinnerungen.<br />

Foto: Annika Wieland<br />

Wachsen<br />

und Lernen –<br />

<strong>Zukunft</strong><br />

ergreifen<br />

Verantwortliche<br />

Aufgaben<br />

übernehmen –<br />

Nachhaltige<br />

persönliche<br />

Entwicklung –<br />

Berufliche<br />

Orientierung –<br />

Sinnerfüllte<br />

Erfahrungen mit<br />

besonderen<br />

Menschen<br />

in der<br />

Gemeinschaft<br />

Sozialtherapeutische<br />

Gemeinschaften<br />

Weckelweiler e.V.<br />

Sozialtherapeutische<br />

Gemeinschaften<br />

Weckelweiler e.V.<br />

Ausbildung<br />

Heilerziehungspflege<br />

staatl. anerk., praxisintegriert, 3 Jahre,<br />

mit Vergütung, Unterkunft nach Bedarf<br />

FSJ, BFD, Vor- und<br />

Anerkennungspraktikum<br />

– ca. 40 Plätze in Werkstätten, Wohngruppen,<br />

Fahrdienst, Vertrieb, Bioladen,<br />

Landwirtschaft, Gärtnerei, Kreativbereich<br />

– Unterkunft nach Bedarf, Vergütung,<br />

sozialversichert<br />

geeignet für deutsche und ausländische<br />

Bewerber zur weiteren persönlichen<br />

sowie beruflichen Entwicklung und<br />

Qualifikation<br />

Infos, Rückfragen, Hospitationen, Bewerbungen ab sofort<br />

Bernhard Baumann-Ickes, Tel. 07954 - 970 136<br />

bbi@weckelweiler-gemeinschaften.de<br />

Heimstr. 10, 74592 Kirchberg/Jagst-Weckelweiler<br />

www.weckelweiler-gemeinschaften.de<br />

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Bernhard Baumann-Ickes, Tel. 07954 - 970 136<br />

bbi@weckelweiler-gemeinschaften.de<br />

Heimstr. 10, 74592 Kirchberg/Jagst-Weckelweiler<br />

www.weckelweiler-gemeinschaften.de<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


58<br />

So gelingt<br />

Ein Umzug wird auch der erste Schritt in<br />

die Selbstständigkeit genannt – das heißt, du<br />

musst dich fortan um alles selbst kümmern.<br />

Mit ein paar Tipps gelingt dir das auch.<br />

Der erste Schritt nach – oder am besten<br />

noch kurz vor – dem Umzug sollte der Gang<br />

zum Einwohnermeldeamt oder Bürgerbüro<br />

in deinem neuen Wohnort sein. Dort meldest<br />

du einfach deinen Umzug an und gibst deine<br />

neue Adresse bekannt. Die Abmeldung deiner<br />

alten Adresse erfolgt automatisch. Denke<br />

daran, dass du nach deinem Einzug nur ein<br />

bis zwei Wochen Zeit hast, dich umzumelden.<br />

Wenn das alles erledigt ist, vergiss nicht,<br />

zeitnah deine neue Anschrift auch der Bank,<br />

deinen Versicherungen und beispielsweise<br />

Vereinen mitzuteilen.<br />

Eine Pflicht, die beim Schritt zur eigenen<br />

Wohnung oft vergessen wird, ist die<br />

Rundfunkgebühr. Das hört sich unwichtig<br />

an, sind aber verpflichtende Kosten, die jeder<br />

Haushalt in Deutschland bezahlen muss. Als<br />

Student und Empfänger von BAföG kannst<br />

du dich aber davon befreien<br />

lassen.<br />

Nicht zu unterschätzen<br />

ist das Thema Müll-<br />

der Umzug<br />

entsorgung. Wohnst du in einem Wohnheim,<br />

wird das meist für dich geregelt. Wenn du<br />

aber in einer eigenen Wohnung lebst, dann<br />

solltest du dich darum kümmern. Du bist<br />

verpflichtet, Abfallgebühren zu zahlen, musst<br />

dich aber selbst bei der Entsorgungsstelle<br />

anmelden. Ein Vorteil kann sein, in einem<br />

Mehrfamilienhaus zu leben. Dort kannst du<br />

mit deinen Nachbarn eine Behältergemeinschaft<br />

eingehen und Geld sparen.<br />

Der Einzug ist vollbracht, alle Behördengänge<br />

sind erledigt und die Möbel stehen<br />

auch? Was jetzt noch fehlt und heutzutage<br />

unabdingbar ist, ist der Internetanschluss.<br />

Hier gibt es natürlich eine Vielzahl an Angeboten<br />

und Möglichkeiten. Wichtig ist bei allen,<br />

dass du von vornherein die Mindestlaufzeit,<br />

Kündigungsfristen und die Vorlaufzeit<br />

von rund acht Wochen für den Anschluss beachtest.<br />

Ebenso verschweigen viele Anbieter<br />

vorerst Gebühren für Erstanschluss, Montage<br />

und teilweise Leihgebühren für die Geräte.<br />

Dies solltest du vor Vertragsabschluss aber<br />

unbedingt klären.<br />

Jetzt steht einer glücklichen<br />

Zeit im neuen Heim nichts mehr im<br />

Wege. Alexander Liedtke<br />

Foto: Fotolia/Baranq<br />

Anzeige<br />

Industriemechaniker/in –<br />

Ein Beruf mit <strong>Zukunft</strong>!<br />

Michael Beran ist im<br />

vierten Ausbildungsjahr<br />

Meine Berufsausbildung zum Industriemechaniker<br />

startete am 1. September 2014.<br />

Die Ausbildung bei SWG Schraubenwerk<br />

Gaisbach GmbH war für mich die perfekte<br />

Wahl. Bereits vor Ausbildungsstart hatte ich<br />

die Möglichkeit, SWG-Produktion durch ein<br />

Praktikum näher kennenzulernen. Im ersten<br />

Ausbildungsjahr war ich überwiegend in<br />

der Ausbildungswerkstatt tätig. Dort wur-<br />

Kontakt<br />

SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH<br />

Frau Bärbel Scheerer<br />

Am Bahnhof 50<br />

74638 Waldenburg<br />

Tel. 07942/100-128<br />

karriere@swg-produktion.de<br />

59<br />

den grundlegende Fertigkeiten wie Drehen,<br />

Fräsen oder Bohren vermittelt. Schon nach<br />

kurzer Zeit wurde mir bewusst, wie vielfältig<br />

und interessant dieser Beruf ist. Mittlerweile<br />

bin ich schon im vierten Lehrjahr und<br />

werde in der Fertigungsabteilung Presserei<br />

eingesetzt. Dort ist mein Berufsalltag sehr<br />

abwechslungsreich. Maschinen einstellen,<br />

kontrollieren und überwachen sind meine<br />

Tätigkeiten.<br />

Verschiedene Azubi-Projekte runden<br />

die Ausbildung bei SWG-Produktion ab. Vor<br />

einigen Monaten nahm ich, gemeinsam mit<br />

zwei weiteren Auszubildenden des Unternehmens,<br />

an der Qualifizierungsmaßnahme<br />

„EnergyScout“ der IHK Heilbronn-Franken<br />

teil. Dabei haben wir den ersten Platz<br />

erreicht. Durch die verschiedenen Projekte<br />

wird nicht nur mein fachlicher, sondern<br />

auch der persönliche Horizont erweitert.<br />

Wir bieten jungen, engagierten Menschen Entwicklungsund<br />

Karrierechancen von Anfang an. Um weiter wachsen<br />

zu können, brauchen wir Menschen, die unsere Ideen mit<br />

Leben füllen und eigene Gedanken einbringen.<br />

Menschen, für die Einsatz, Teamgeist und Begeisterungsfähigkeit<br />

zum gelebten Alltag gehören. Menschen wie Dich!<br />

SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH<br />

Am Bahnhof 50 . 74638 Waldenburg . www.swg.de<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


60<br />

Als<br />

Werkstudent<br />

Ein- bis zweimal die Woche, manchmal auch<br />

dreimal wöchentlich, kommt Jana Kolbinger<br />

zur pVS - pro Verlag & Service GmbH & Co.<br />

KG nach Schwäbisch Hall-Hessental. Die<br />

23-Jährige ist seit einiger Zeit Werkstudentin<br />

bei diesem Unternehmen, das sich als mittelständisches<br />

Verlagshaus auf Publikationen<br />

und Vermarktung von Premium-Magazinen<br />

und Fachzeitschriften spezialisiert. „Ich studiere<br />

Management und Vertrieb mit Schwerpunkt<br />

Handel am Campus Schwäbisch Hall.“<br />

Durch eine Freundin aus ihrem Studiengang<br />

ist Jana auf den Werkstudentenjob aufmerksam<br />

geworden. „Gleich, nachdem ich den<br />

durchstarten<br />

korrekten Ansprechpartner herausbekommen<br />

hatte, folgte meine Bewerbung. Nach erfolgreich<br />

absolviertem Bewerbungsgespräch saß<br />

ich wenige Wochen später schon an meinem<br />

Schreibtisch im Büro“, erklärt die Frohnatur.<br />

„Meine Aufgaben sind das Erstellen<br />

beziehungsweise Erweitern von themenbezogenen<br />

Kundenselektionen, das Vorbereiten<br />

und Versenden von Mailings sowie sonstige<br />

unterstützende Tätigkeiten für das Produktmanagement.“<br />

Die junge Frau ist eine von<br />

derzeit zwei Werkstudentinnen. „Dass ich<br />

den Arbeitsalltag kennenlerne, finde ich super.<br />

Ich kann hier meine Zuverlässigkeit und<br />

Foto: Annika Wieland<br />

mein gewissenhaftes Arbeiten<br />

unter Beweis stellen“,<br />

erklärt die gelernte<br />

Bankkauffrau.<br />

Am Abend eines<br />

jeden Arbeitstages übergibt<br />

sie ihre Liste mit den<br />

erledigten Aufgaben oder<br />

dem aktuellen Stand an die<br />

Kolleginnen. „Bei meinen Aufgaben<br />

ist es wichtig, Prioritäten<br />

zu setzen und meinen Arbeitstag vorher zu<br />

organisieren.“ Am meisten Spaß hat sie an<br />

ihrer Hauptaufgabe, den Kundenselektionen:<br />

„Dabei recherchiere ich etwa Branche, Unternehmensbereiche<br />

oder die Einsatzgebiete<br />

von möglichen Kunden. Ich recherchiere gerne,<br />

da passt dieser Job perfekt zu mir. Man<br />

muss nur aufpassen, denn ab und an gerät<br />

61<br />

man vom Hundertsten<br />

ins Tausendste.“ Das<br />

daraus folgende Datenmanagement<br />

vervollständigt<br />

den Aufgabenbereich.<br />

Pro Woche arbeitet<br />

sie maximal 20 Stunden,<br />

meist zweimal von<br />

8 bis 17 Uhr. „Während des<br />

Semesters kann ich mir meine Zeit<br />

frei einteilen. Da entscheide ich dann individuell,<br />

ob ich einen gesamten Tag oder zwei<br />

Vormittage ins Büro gehe.“ Wichtig sei, die<br />

Zeiten und Tage vorher mit den Kollegen abzusprechen<br />

und jeden Arbeitstag zu notieren.<br />

Diese Flexibilität war ihr auch wichtig, denn<br />

in der Freizeit reitet Jana gerne und trainiert<br />

viel mit ihren drei Hunden. Annika Wieland<br />

Der Umgang mit Menschen und die Beratung von Kunden macht Ihnen Freude? Sie wünschen sich einen<br />

Beruf mit vielfältigen Aufgaben? Dann beginnen Sie Ihre Ausbildung doch bei der BKK Würth!<br />

Für unsere leistungsstarke Betriebskrankenkasse mit über 15.000 Versicherten suchen wir zum<br />

1. September 2018 einen<br />

Auszubildenden zum Sozialversicherungsfachangestellten (m/w)<br />

(mit späterer Spezialisierung für den Bereich Finanzen und Controlling)<br />

Kommst DU mit?<br />

Kommst DU mit?<br />

„Für uns – für andere“<br />

www.sonnenhof-sha.de<br />

Das sollten Sie mitbringen: – Teamfähigkeit<br />

– Engagement<br />

– mindestens einen guten mittleren Bildungsabschluss<br />

Wir bieten Ihnen: – sehr abwechslungsreiche und praxisnahe, dreijährige Ausbildung<br />

– ein gutes Arbeitsklima<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung<br />

bis spätestens 31. Oktober <strong>2017</strong> an: BKK-Würth, Postfach, 74650 Künzelsau. Für Rückfragen steht<br />

Ihnen Herr Volpp unter 07940 9190-10 gerne zur Verfügung.<br />

Ausbildung und Orientierung<br />

• Freiwilliges Soziales Jahr<br />

• Bundesfreiwilligendienst<br />

• Ausbildung als Heilerziehungspfleger/in<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


62<br />

Study abroad:<br />

So absolvierst du ein Semester im Ausland.<br />

Ein Erfahrungsbericht aus Istanbul<br />

Die vielen Stunden der Vorbereitung haben<br />

sich gelohnt: Die Zusage zum Auslandssemester<br />

ist im Briefkasten und ich bin wahnsinnig<br />

aufgeregt. Jetzt geht die Planung aber erst so<br />

richtig los. Wo werde ich wohnen? Wann fliege<br />

ich ab? Und überhaupt – wie verständige ich<br />

mich? Wie bin ich denn krankenversichert? Benötige<br />

ich ein Visum? All diese Fragen gilt es,<br />

in den kommenden Wochen abzuklären.<br />

Zunächst aber einen Schritt zurück. Den<br />

Plan, ein Semester im Ausland zu absolvieren,<br />

solltest du frühzeitig schmieden. Hierfür bietet<br />

deine Hochschule oder Uni zahlreiche Infoveranstaltungen,<br />

Workshops und Erfahrungsberichte<br />

von Kommilitonen an. Denn es ist<br />

durchaus sinnvoll, einige Kurse fürs Auslandsemester<br />

aufzuheben. Dazu zählt alles, was mit<br />

interkultureller Kompetenz, Sprache oder etwa<br />

Geschichte zu tun hat. Bei solchen Seminaren<br />

ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du dir die<br />

Kurse, Noten und damit die ECTS-Punkte später<br />

auch an deiner deutschen Hochschule anrechnen<br />

lassen kannst. Hier ist es ratsam, frühzeitig<br />

zum Auslandsbeauftragten deiner Uni<br />

Selbst ist<br />

der Student<br />

zu gehen und mögliche Stundenpläne sowie<br />

Fächer zu besprechen. Dann macht das Semester<br />

nicht nur Spaß, sondern bringt dich auch in<br />

deinem Studium weiter.<br />

Flug gebucht, Zimmer gemietet und Abschiedsparty<br />

zu Hause gefeiert – dann kann’s<br />

ja losgehen. Angekommen in Istanbul, bin<br />

ich überwältigt von der Größe und Schönheit<br />

dieser Stadt. Moderne Autobahnen, auf deren<br />

Grünstreifen Familien picknicken oder Rosenverkäufer<br />

ihr Glück versuchen. Diese Metropole<br />

ist eine der Gegensätze – wunderschön,<br />

überraschend, antik und doch hochmodern.<br />

Mit dem Taxi zur Uni? Sicherheitskontrollen<br />

am Eingang des Universitätsgeländes?<br />

Neues ist mir überall begegnet. Ich merke<br />

schnell, wie gut ich mich zurechtfinde, dass<br />

Nachfragen sich immer rentiert und man mit einem<br />

Lächeln überall Auskunft bekommt. Diese<br />

Zeit hat sich definitiv gelohnt und mich persönlich<br />

weitergebracht. Denn so ein Auslandssemester<br />

selbstständig zu organisieren und<br />

in einer fremden Umgebung klarzukommen,<br />

das stärkt einen ungemein. Annika Wieland<br />

Foto: Nils Hölting<br />

Foto: Keitel-Haus<br />

Anzeige<br />

Wenig Interesse<br />

am goldenen Boden<br />

Zimmerer kaum gefragt<br />

Wenn Regina Graf von Keitel-Haus in<br />

Brettheim Lehrstellen im kaufmännischen<br />

Bereich ausschreibt, bekommt sie in der<br />

Regel 40 bis 50 Bewerbungen. Klar, dass<br />

die Geschäftsführerin des Unternehmens<br />

dem Großteil der Bewerber eine Absage<br />

erteilen muss.<br />

Dabei hätten einige von ihnen ausgezeichnete<br />

Chancen, eine Lehrstelle in<br />

der Fertighausfirma zu bekommen – allerdings<br />

im handwerklichen Bereich: „Viele<br />

der Bewerber würden wir mit Kusshand<br />

als Zimmererlehrlinge nehmen“, erläutert<br />

Graf. „Aber das Handwerk genießt unter<br />

Auszubildenden offensichtlich keinen hohen<br />

Stellenwert.“<br />

Dies jedoch zu Unrecht: Mancher Bewerber,<br />

der es mit Ach und Krach in eine<br />

Kontakt<br />

Keitel-Haus GmbH<br />

Reubacher Str. 23<br />

74585 Rot am See-Brettheim<br />

Tel. 07958/9805-0<br />

www.fertighaus-keitel.de<br />

Bau auf Deine <strong>Zukunft</strong>!<br />

Bau auf auf Deine <strong>Zukunft</strong>!<br />

kaufmännische Lehre schafft, dümpelt<br />

fortan mangels Eignung mit schlechten<br />

Verdienst- und Aufstiegschancen vor sich<br />

hin. Hätte er sich stattdessen für eine Zimmererlehre<br />

entschieden, stünden ihm alle<br />

Türen offen – angefangen bei der besseren<br />

Einstiegsbezahlung in der Lehrzeit bis<br />

hin zu einer Fülle von Aufstiegsmöglichkeiten:<br />

„Wer sich bei uns in der Zimmererlehre<br />

bewährt, kann den Meister machen,<br />

Gruppen- oder Bauleiter werden oder in<br />

der Arbeitsvorbereitung am CAD-Rechner<br />

arbeiten“, so Graf.<br />

Solides Handwerk Solides Handwerk mit mit High-Tech mit mit mit High-Tech und und und und Know-how und Know-how - -- - Sichere - Sichere Arbeitsplätze Arbeitsplätze - Viele - Viele - Viele - - Viele Viele Aufstiegsmöglichkeiten<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

AUSBILDUNG ZUM ZIMMERER (M/W)<br />

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Keitel-Haus ist ein erfolgreiches, expandierendes Fertighausunternehmen<br />

mit 85 Jahren Erfahrung im Holzbau.<br />

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an:<br />

Keitel-Haus GmbH<br />

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AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


64<br />

Werte<br />

schätzen<br />

gelernt<br />

Willkommen an Bord<br />

Die Würth Elektronik Gruppe fertigt und<br />

vertreibt elektronische, elektromechanische<br />

Bauelemente, Leiterplatten und intelligente<br />

Systeme. Weltweit sorgen rund 6.500<br />

Mitarbeiter dafür, dass der Bereich der<br />

elektronischen Bauelemente mit Sitz in<br />

Waldenburg einer der erfolgreichsten<br />

der Würth-Gruppe ist.<br />

Leinen los! Ab ins Abenteuer.<br />

Ausbildung & Studium bei Würth Elektronik.<br />

Oliver Adler ist frisch ausgelernter<br />

Restaurantfachmann. Seine Arbeitsstätte<br />

ist das edle Wald- und Schlosshotel<br />

Friedrichsruhe. Hier hat er seinen Sinn<br />

für hochwertiges Essen, Getränke<br />

und auch Kunst weiter geschult.<br />

DURCHSTARTER<br />

Foto: Sonja Alexa Schmitz<br />

Kaufmännische Ausbildung<br />

IT-Ausbildungsberufe<br />

DH-& FH-Studium<br />

www.we-online.de/karriere<br />

more than you expect


66<br />

67<br />

„Ich bin ein typisches Dorfkind“, sagt Oliver<br />

Adler. Allerdings habe er auch zehn Jahre<br />

in einer großen Stadt gelebt. Eine Zeit, die<br />

ihn geprägt hat. „Im Dorf war ich immer ein<br />

bisschen anders als die anderen in meinem<br />

Alter“, erzählt er. Weil er sonntags in einer<br />

Bäckerei arbeitete, konnte er es sich leisten,<br />

etwas Geld für Kleidung auszugeben. Fastfoodrestaurants<br />

besuchte Oliver gar nicht.<br />

In außergewöhnlich jungem Alter fand der<br />

22-Jährige bereits Gefallen an Champagner.<br />

Der beste Schüler sei er nie gewesen. In<br />

der elften Klasse brach er das Gymnasium ab<br />

und ging zur Berufsberatung. Die Frau stellte<br />

ihm lediglich drei Fragen und empfahl ihm<br />

bereits dann ein dreiwöchiges Praktikum<br />

im Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe<br />

in Zweiflingen. Der junge Mann, der bei<br />

Plochingen zu Hause ist, folgte dem Rat und<br />

wusste schon sehr schnell: Das ist es!<br />

Oliver kann sich begeistern für die Qualität,<br />

die das Haus bietet. Angefangen bei den<br />

Gabeln, von denen eine rund 90 Euro kostet,<br />

über die kunstvolle Ausstattung bis hin zum<br />

höflichen Umgang mit den Gästen. Und natürlich<br />

das Wichtigste: die hochwertigen<br />

Rohstoffe und die Mühe, die sich Küche und<br />

Service machen, um dem Gast etwas Perfektes<br />

zu servieren.<br />

Sein Ausbilder beschrieb seine Aufgabe<br />

so: „Du hast ein Geschenk von der Küche in<br />

deiner Hand. Verpacke es durch deinen Service!“<br />

Die Aufgabe, dieses Geschenk prächtig<br />

an den Tisch zu bringen, heißt für den<br />

Restaurantfachmann nicht nur, es gekonnt<br />

und achtsam vor den Gast zu stellen, sondern<br />

auch darüber zu sprechen. „Ich bin sozusagen<br />

Übersetzer dessen, was in der Speisekarte<br />

steht“, berichtet Oliver. Er beschreibt, was<br />

auf dem Teller liegt, wirbt dafür und wickelt<br />

es in Geschenkpapier aus schönen Worten.<br />

„Das Größte an dem Beruf ist, den Gast<br />

durch einen schönen Abend zu führen.“<br />

Der junge Mann hat in seinen drei Ausbildungsjahren<br />

gelernt, wie er mit welchen<br />

Menschen sprechen kann. Er sieht ihnen genau<br />

an, was sie möchten und von ihm erwarten.<br />

„Das hat mich reifer und erwachsener<br />

gemacht“, resümiert er. Und wenn es einmal<br />

Gäste gibt, die schwierig sind, dann hat er<br />

auch gelernt, damit umzugehen.<br />

Kürzlich erst hatte Oliver seine Abschlussprüfung.<br />

Er ist nicht ganz zufrieden,<br />

obwohl er gut abgeschlossen hat. Ein Wein<br />

ist ihm nicht eingefallen und beim Service<br />

hatte er einen kleinen Patzer. Als schriftliche<br />

Abschlussnote bekam er eine 1,6. Viel lernen<br />

musste er dafür nicht, weil er im Unterricht<br />

immer aufmerksam war. Er weiß, warum er<br />

das alles lernt. Das sei anders als damals auf<br />

dem Gymnasium.<br />

„Ich habe durch diesen Beruf die Angst<br />

vor der Welt verloren“, sagt der 22-Jährige.<br />

Jetzt geht er in feine Bars und Sternehäuser,<br />

von denen er früher dachte, da dürfen nur<br />

Reiche rein. Wenn er dort ist, passt er auf,<br />

dass seine Artgenossen auch alles richtig machen.<br />

Oder er schaut sich etwas von ihnen ab.<br />

Bald möchte der Restaurantfachmann<br />

nach Frankreich, um in einem Zwei-Sterne-<br />

Restaurant zu arbeiten. Dass das Arbeiten auf<br />

der ganzen Welt möglich ist, ist für ihn ein<br />

Reiz dieses Berufes. Und die Arbeitszeiten?<br />

„Kein Problem, wenn man liebt, was man<br />

macht.“<br />

Sonja Alexa Schmitz<br />

Wir bieten Ausbildungsplätze mit Perspektive<br />

im marktführenden Traditionsunternehmen BÜRGER.<br />

Mit BÜRGER in die <strong>Zukunft</strong><br />

Wir bilden aus an unserem Standort Crailsheim:<br />

• Elektroniker/in für Betriebstechnik • Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />

• Industriemechaniker/in<br />

• Fachlagerist/-in und Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Über Ihre Bewerbung freuen wir uns sehr. Ihre Unterlagen reichen Sie uns bitte über das<br />

Karriereportal auf www.buerger.de ein.<br />

Ihr Ansprechpartner ist: Herr Hans Bardon (hans.bardon@buerger.de)<br />

BÜRGER GmbH & Co. KG – Roßfelder Straße 59 – 74564 Crailsheim<br />

Ausbildungsangebote<br />

Wir haben noch freie Ausbildungsplätze<br />

für September 2018.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.hohenloher-krankenhaus.net<br />

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Unsere Angebote:<br />

• Gesundheits- und Krankenpflege<br />

(mit mittlerer Reife)<br />

• Ausbildungsbegleitendes Studium<br />

(mit Abitur/Fachhochschulreife)<br />

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Spaß an<br />

Lebensmitteln<br />

und an<br />

Technik<br />

Ob mit Fleischfüllung,<br />

als leichte Variante mit Gemüse<br />

oder vegan: Die Maultasche<br />

erfreut sich nicht nur bei<br />

Schwaben großer Beliebtheit.<br />

Wer die gerollten Teigtaschen<br />

der Firma Bürger auf dem<br />

Teller hat, genießt in diesem<br />

Augenblick ein Werk von Bianca<br />

Wanzlick.<br />

69<br />

Foto: Tanja Capuana<br />

Die 23-jährige Bianca Wanzlick ist am<br />

Crailsheimer Standort des Unternehmens<br />

Bürger Lebensmitteltechnikerin und dafür<br />

zuständig, die herzhafte Köstlichkeit Maultaschen<br />

in jeglichen Variationen herzustellen.<br />

Bis Ende Juli hat die junge Frau dort<br />

ihre zweijährige Ausbildung zur Fachkraft<br />

für Lebensmitteltechnik absolviert. Frisch<br />

ausgelernt, ist Bianca im Anschluss übernommen<br />

worden. Für die Crailsheimerin war<br />

das bereits die zweite Ausbildung. Nach der<br />

Mittleren Reife im Jahr 2012 machte sie eine<br />

Ausbildung zur Köchin. Doch gesundheitliche<br />

Probleme sorgten dafür, dass sie nach<br />

dem erfolgreichen Beenden der Lehre einen<br />

anderen Beruf wählen musste. „Ich habe<br />

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70<br />

71<br />

Foto: Fotolia/Richard Oechsner<br />

eine Lebensmittelunverträglichkeit und einen<br />

Reizmagen“, erzählt die junge Frau. Sie<br />

vertrage unter anderem keinen Paprika und<br />

scharfe Gewürze, was bei der Zubereitung<br />

der Speisen ein Problem darstellt: Die Verkostung<br />

der Gerichte war deswegen nicht<br />

möglich. Für Bianca stand fest, dass sie auch<br />

in ihrem neuen Job weiterhin mit Lebensmitteln<br />

arbeiten wollte. In ihrem Wohnort gab es<br />

jedoch nur drei Betriebe mit Nahrungsmitteln.<br />

Bürger war ihr Favorit. „Als Crailsheimer<br />

kennt man die Firma Bürger“, sagt sie<br />

und fügt lachend hinzu: „Maultaschen sind<br />

sehr lecker.“<br />

Die 23-Jährige bewarb sich dort noch<br />

während der Kochausbildung. Als diese zu<br />

Ende war, machte sie im August 2015 bei<br />

dem Unternehmen einen Ferienjob. Und im<br />

September ging es auch schon mit der Ausbildung<br />

los. Die Lehre sei sehr vielseitig<br />

aufgebaut, erzählt Bianca. Zu den Aufgaben<br />

gehören sämtliche Stationen von der Anlieferung<br />

der Zutaten bis zur fertigen Maultasche.<br />

In dieser Zeit war sie unter anderem im<br />

Labor im Einsatz. „Man lernt dort etwa, den<br />

Kochsalzgehalt zu testen“, erklärt sie. An der<br />

Maschine erfahren die Azubis, wie die deftigen<br />

Köstlichkeiten hergestellt und wie sie<br />

schließlich verpackt werden.<br />

„Während der Ausbildung muss man<br />

sich noch nicht festlegen, in welchem Bereich<br />

man später arbeiten möchte.“ Ihr war<br />

trotzdem schnell klar, wohin es nach der<br />

Lehre gehen sollte: Sie wollte auf jeden Fall<br />

in die Abteilung, in der die Maultaschen gemacht<br />

werden. Dort fühlt sie sich auch sehr<br />

wohl. „Es ist schön, als ehemalige Köchin<br />

und jetzt als Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />

beide Seiten der<br />

Herstellung zu kennen“,<br />

sagt sie, „von Hand und<br />

maschinell“. Denn heutzutage werden Maultaschen<br />

meist maschinell gemacht. Lediglich<br />

bei Manufaktur-Maultaschen werden sie von<br />

Hand produziert, erklärt Bianca.<br />

Wer Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />

werden möchte, sollte Spaß daran haben,<br />

Nahrungsmittel zuzubereiten, und auch<br />

Interesse an Technik und Maschinen.<br />

„Mathe ist auch nicht unwichtig“,<br />

ergänzt sie. Zur Ausbildung gehört<br />

auch der Besuch der Berufsschule in Heilbronn<br />

– und zwar insgesamt elf bis zwölf<br />

Wochen im Blockunterricht. Im zweiten<br />

Lehrjahr muss eine Zwischenprüfung<br />

und im dritten eine Abschlussprüfung<br />

absolviert werden, welche<br />

sowohl Theorie als auch Praxis<br />

beinhalte, so die junge Frau.<br />

Bianca ist nicht nur stolz, wenn ihre<br />

Maultauschen im Supermarktregal liegen.<br />

„Wenn man sieht, wie Leute die Produkte im<br />

Einkaufswagen liegen haben, das ist für mich<br />

eine tolle Sache.“ Tanja Capuana<br />

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Für seinen Traumberuf hat Jesus<br />

Valenzuela Arias einiges auf sich<br />

genommen: Der 27-Jährige hat vor einem<br />

Jahr seine Heimat Spanien hinter sich<br />

gelassen, um bei der Firma Elektrotechnik<br />

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74<br />

Gemeinsam mit seiner Partnerin baut sich Jesus<br />

Valenzuela Arias derzeit eine <strong>Zukunft</strong> in<br />

Deutschland auf. Hier nehmen ihn die Meister<br />

und Gesellen bei der Firma Elektrotechnik<br />

Scheuermann unter ihre Fittiche: Der 27-Jährige<br />

besucht etwa mit ihnen Stammkunden,<br />

wird in die Materie der Datentechnik eingeführt<br />

– zu der auch der Bereich Telekommunikation<br />

gehört – und lernt, Sprechanlagen<br />

zu installieren. Der Spanier arbeitet häufig<br />

mit Messgeräten und befasst sich mit Programmierung,<br />

nutzt Bohrmaschinen sowie<br />

Schlitzfräsen. Außerdem gehören Elektroinstallationen<br />

bei Um- und Neubauten zum<br />

Berufsbild. Ebenso der sogenannte E-Check,<br />

bei welchem elektrische Anlagen im Haus<br />

vor Neubezug und nach dem Umbau genau<br />

geprüft werden.<br />

Jesus paukt neben seiner Ausbildung<br />

fleißig deutsche Vokabeln. Die beruflichen<br />

Inhalte sind dem Andalusier dagegen nicht<br />

fremd: In Spanien hat er nach der Schule bereits<br />

eine Ausbildung zum Elektriker im Bereich<br />

„Effizienz und thermische Energie“ absolviert.<br />

Aber „die Lehre ist in Spanien ganz<br />

anders“, sagt der junge Mann. Da er dort<br />

keine berufliche Perspektive hatte, entschloss<br />

er sich, nach Deutschland auszuwandern.<br />

Durch den im Ausland bereits erworbenen<br />

Abschluss, kann er seine Lehre um ein Jahr<br />

verkürzen und befindet sich daher aktuell bereits<br />

im dritten Lehrjahr.<br />

Dreieinhalb Jahre insgesamt dauert die<br />

breitgefächerte Ausbildung. Nach dem zweiten<br />

Jahr findet eine theoretische und praktische<br />

Zwischenprüfung statt. Außerdem gibt<br />

es eine Abschlussprüfung. Jesus besucht<br />

einmal wöchentlich die Berufsschule, alle<br />

zwei Wochen hat er zwei Schultage. Auf eine<br />

Lehrstelle kann man sich mit einem Hauptschulabschluss<br />

bewerben. Danach kann man<br />

unter anderem die Meisterschule besuchen<br />

und den Meister machen.<br />

Handwerklich geschickt<br />

Wer Elektroniker werden möchte, sollte auf<br />

jeden Fall handwerklich geschickt sein, da<br />

bei dieser Arbeit auch Aufgaben des Gipsers<br />

oder Schreiners anfallen können. Man sollte<br />

nicht unter Höhenangst leiden, sondern<br />

schwindelfrei sein, da Elektroniker häufig<br />

auf Leitern steigen müssen. Der Kontakt zum<br />

Kunden gehört dazu. Etwa, um ihn zu beraten<br />

oder bei Störungen herauszufinden, wo<br />

der Fehler liegt, aber auch für das Protokoll<br />

nach Abschluss der Arbeiten. Interessenten<br />

sollten gut in Mathematik und Physik sein, da<br />

Rechnen für die Tätigkeiten wichtig ist. Auch<br />

Selbstständigkeit und Pflichtbewusstsein gehören<br />

zu den Eigenschaften, die ein künftiger<br />

Azubi mitbringen sollte. Denn ein Elektroniker<br />

muss entscheiden, welche Materialien<br />

für welchen Schalter nötig sind oder welche<br />

Maschinen zum Einsatz kommen. Und da<br />

man Fachbegriffe lernt, sollte man auch gute<br />

sprachliche Kenntnisse mitbringen.<br />

Auch wenn er die Sonne Spaniens und<br />

seine Familie vermisst: Der Wahl-Heilbronner<br />

fühlt sich im Ländle wohl. „Hier ist alles<br />

sauber“, lobt er. Die Deutschen gingen respektvoll<br />

miteinander um und seien pünktlich.<br />

„Das Essen ist gut“, fügt er schmunzelnd hinzu.<br />

Seine Arbeit macht ihm ebenfalls Spaß.<br />

„Ich bin sehr zufrieden.“ Tanja Capuana<br />

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76<br />

Der zweite Beruf<br />

ist Berufung<br />

Friseur ist ein typischer Frauenberuf.<br />

Männer dagegen arbeiten oft<br />

als Maler und Lackierer.<br />

Diesem Klischee entspricht<br />

Larissa Blank überhaupt nicht.<br />

Larissa Blank ist das beste Beispiel einer<br />

jungen Frau, die beide Arbeitswelten in sich<br />

vereint: zunächst Friseur, jetzt Maler und Lackierer.<br />

„Mir haben beide Berufe schon immer<br />

gefallen“, erzählt die 21-Jährige. Nach ihrem<br />

Hauptschulabschluss 2011 absolvierte sie<br />

zunächst eine Ausbildung zur Friseurin. „Die<br />

habe ich auch erfolgreich abgeschlossen.<br />

Aber irgendwie war das doch nicht das Richtige<br />

für mich“, erklärt sie ihre Entscheidung.<br />

Sie wollte gerne „drinnen und draußen“ arbeiten.<br />

Der elterliche Betrieb eröffnete ihr<br />

diese Möglichkeit und so startete sie dort<br />

2014 die dreijährige Ausbildung zum Maler<br />

und Lackierer. „Im ersten Ausbildungsjahr<br />

war ich in Vollzeit an der Berufsfachschule<br />

in Schwäbisch Hall“, berichtet Larissa. An<br />

Foto: Anke Eberle<br />

zwei Tagen pro Woche lernte sie hier die theoretischen<br />

Grundlagen ihres künftigen Berufs<br />

kennen: Verschiedene Farben, Anstrichstoffe<br />

und die richtige Behandlungsweise<br />

von Holz und Metall waren Bestandteile des<br />

Unterrichts. „Wir hatten aber auch Mathe“,<br />

sagt sie. Wie viel Material wird benötigt, um<br />

eine Fassade zu streichen? Wie nimmt man<br />

ein korrektes Aufmaß? Auch diese Fertigkeiten<br />

müssen Maler und Lackierer perfekt beherrschen.<br />

Die restlichen drei Tage verbrachte<br />

sie dann in der schuleigenen Werkstatt, wo<br />

sie das im Unterricht erworbene Wissen in<br />

die Praxis umsetzen musste.<br />

Im zweiten Lehrjahr arbeitete sie in ihrem<br />

Ausbildungsbetrieb und besuchte an ein<br />

bis zwei Tagen pro Woche weiter dieselbe<br />

Berufsschule in Schwäbisch Hall. Der Handwerksberuf<br />

ist abwechslungsreich: „Am besten<br />

gefällt mir das Tapezieren – aber<br />

77<br />

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78<br />

eigentlich macht mir alles Spaß“, meint<br />

die sympathische junge Frau und schmunzelt.<br />

Im dritten Ausbildungsjahr wechselte<br />

sie schließlich zur Widmann-Gruppe nach<br />

Schwäbisch Hall. „In meinem alten Betrieb<br />

konnte ich meine Ausbildung nicht weiterführen“,<br />

erklärt sie den Wechsel im März<br />

<strong>2017</strong>. Dort fühlte sie sich auf Anhieb wohl.<br />

Das mittelständische Unternehmen mit<br />

mehreren Standorten beschäftigt rund 140<br />

Mitarbeiter und „vereint die hohen Qualitätsansprüche<br />

des klassischen Handwerks mit<br />

modernster Technik“. Mit Larissa hat Widmann<br />

einen wahren Glücksgriff getan: Im<br />

Juli schloss sie ihre Ausbildung als Innungsbeste<br />

der Handwerkskammer Heilbronn-<br />

Franken ab. Mehrere Platten musste sie bearbeiten.<br />

„Wir haben ein paar Wochen vor der<br />

Prüfung fiktive Kundenaufträge erhalten“,<br />

beschreibt die frischgebackene Gesellin den<br />

Ablauf. So sollte beispielsweise die Fassade<br />

einer Seniorenresidenz gestaltet werden.<br />

Dann ging es ans Vorbereiten der Gesellenstücke:<br />

„Die Platten mussten geschliffen,<br />

grundiert und gespachtelt werden.“ Die Prüfung<br />

selbst fand in ihrer Berufsschule statt.<br />

„Wir hatten zweieinhalb Tage Zeit.“ Sie<br />

erzielte 92 von insgesamt 100 möglichen<br />

Punkten. Nun nimmt sie noch am Leistungswettbewerb<br />

der Innung teil und hat so die<br />

Chance auf weitere Wettbewerbe.<br />

Wie auch immer das Ergebnis ausfällt,<br />

die Widmann-Gruppe hat ihr bereits einen<br />

unbefristeten Arbeitsvertrag angeboten. Die<br />

junge Frau möchte jetzt Berufserfahrung<br />

sammeln und „später noch den Meister machen“.<br />

Bis dahin arbeitet sie mit großer Freude<br />

in ihrem Beruf: „Wenn schönes Wetter ist,<br />

arbeite ich am liebsten draußen“, sagt die<br />

21-Jährige und strahlt. Anke Eberle<br />

KOMMEN SIE<br />

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82<br />

Fabian Debernitz macht eine Ausbildung<br />

zum „Bademeister“. So hat man früher<br />

zu dem Beruf gesagt – und viele sagen so<br />

noch immer zum Fachangestellten für Bäderbetriebe.<br />

Hauptsächlich besteht seine Arbeit<br />

darin, die Schwimmhalle oder das Freibad zu<br />

beaufsichtigen. Die Regel besagt, dass alle<br />

drei Minuten ums Becken gegangen werden<br />

muss. „An Tagen mit gutem Wetter, wenn sich<br />

über Tausend Badegäste im Freibad tummeln,<br />

kann das ganz schön anstrengend werden“,<br />

sagt Fabian. Neben der großen Verantwortung,<br />

die Sicherheit zu gewährleisten, kommen<br />

die Leute auch mit jeglichen Anliegen<br />

zu ihm: Sie wollen einen Sonnenschirm, haben<br />

einen Wespenstich oder fragen nach einem<br />

Ball.<br />

Fabian muss auch mal streng sein und<br />

das Springen vom Beckenrand verbieten. Er<br />

kennt mittlerweile die Leute, die er besonders<br />

beaufsichtigen muss. Und er muss sehr<br />

aufmerksam sein bei den Badegästen, die<br />

aus Ländern wie Syrien oder Afghanistan<br />

kommen, denn viele von ihnen können nicht<br />

schwimmen. „Darum lernen wir jetzt auch<br />

mehr Englisch in der Schule“, erklärt er.<br />

Dreimal am Tag nimmt der 19-Jährige<br />

eine Wasserprobe. Am Ende des Tages wird<br />

das Bad gesäubert. Fabian hat einiges gelernt<br />

zu Reinigungsmitteln, deren Verwendung<br />

und Gefahren. Er war in allen Bereichen des<br />

Schwimmbads, nicht nur am Becken, auch<br />

darunter, in der Technik. Auch arbeitet der<br />

junge Mann an der Kasse und in der Sauna.<br />

Dort macht er zum Beispiel Aufgüsse für<br />

die Saunagäste. Das sei erst etwas komisch<br />

gewesen, aber hinterher, vor allem morgens<br />

mit den Stammgästen, sehr nett. Ebenso war<br />

es mit der Aquagymnastik. Zuerst machte er<br />

immer mit – „bis ich irgendwann selbst den<br />

Kurs geben durfte.“ Fabian fährt<br />

fort: „Auch Kinder in den Sommerferien<br />

mit Spielen zu animieren, gehört<br />

zu meinem abwechslungsreichen Job.“<br />

Damals nach der Schule fragte er bei der<br />

Arbeitsagentur nach einer Ausbildungsstelle.<br />

Sie sollten ihm bei der Wahl helfen, denn er<br />

wusste nur, dass er etwas mit Sport und Menschen<br />

machen wollte.<br />

Sportlich ist der Beruf durchaus. „Wenn<br />

ich im Betrieb bin, muss ich dreimal die Woche<br />

eine Stunde trainieren und in der Schule<br />

haben wir auch Schwimmen.“ Bei den Prüfungen<br />

kommt es auf die Zeit an. So muss<br />

er zum Beispiel 100 Meter in 1 Minute 35<br />

Sekunden schwimmen. Außerdem muss er<br />

einen Menschen aus dem Wasser ziehen und<br />

mindestens 30 Meter tauchen können.<br />

Herausfordernd findet Fabian auch die<br />

Arbeitszeiten. Die Frühschicht geht um 5 Uhr<br />

morgens los, die Spätschicht dauert bis 22<br />

Uhr. Und an Wochenenden arbeitet er auch.<br />

„Man hat dann Dienst, wenn die anderen frei<br />

haben und feiern gehen“, bemerkt der Azubi,<br />

„dessen muss man sich bei der Entscheidung<br />

bewusst sein.“<br />

Zur Berufsschule geht es nach Mannheim.<br />

Er hat dort Blockunterricht, meist drei<br />

bis vier Wochen am Stück. Er wird, anders<br />

als in vielen anderen Ausbildungsberufen,<br />

vermehrt in der Praxis unterrichtet. Dazu gehören<br />

das Schwimmen und die Erste Hilfe.<br />

Theoretische Fächer sind beispielsweise Biologie,<br />

Gemeinschafts- und Wirtschaftskunde,<br />

Mathe oder Technik. „Aber ich lerne auch die<br />

Theorie von Schwimmtechniken.“<br />

Fabian schätzt an seinem Beruf die Vielfältigkeit:<br />

„Langweilig wird es mir selten,<br />

höchstens an Tagen, wenn wirklich sehr wenig<br />

Badegäste da sind.“ Sonja Alexa Schmitz<br />

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Mach den ersten Schritt, bewirb Dich jetzt!<br />

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Studiengänge<br />

> Industrie<br />

Studiengänge<br />

> International Business<br />

> Industrie<br />

> Wirtschafsingenieurwesen<br />

> International Business<br />

> Maschinenbau – Kunststofftechnik<br />

> Wirtschafsingenieurwesen<br />

> Angewandte Chemie<br />

> Maschinenbau – Kunststofftechnik<br />

> Angewandte Chemie<br />

Ausbildungsberufe<br />

> Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

Ausbildungsberufe<br />

> Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />

> Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

> Chemielaborant/-in<br />

> Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />

> Industriemechaniker/-in<br />

> Chemielaborant/-in<br />

> Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />

> Industriemechaniker/-in<br />

> Industriekaufmann/-frau mit und ohne Zusatzqualifikation<br />

> Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />

> Fachlagerist/-in<br />

> Industriekaufmann/-frau mit und ohne Zusatzqualifikation<br />

> Fachinformatiker/-in für Systemintegration<br />

> Fachlagerist/-in<br />

> Fachinformatiker/-in für Systemintegration<br />

DURCHSTARTER<br />

https://www.hornschuch.com/de/karriere/<br />

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Bildungszentrum Heilbronn<br />

Kolping-Bildungszentrum Heilbronn<br />

Hauptgebäude<br />

Bahnhofstraße 8<br />

Tel. 07131 88864-0<br />

74072 Heilbronn<br />

Weiter nach der Realschule oder<br />

dem Mittleren Bildungsabschluss<br />

Abitur | Fachhochschulreife | Berufsausbildung<br />

Weiterbildung<br />

AsA<br />

Sozialwissenschaftliches Gymnasium<br />

Abendgymnasium<br />

Kfm. Berufskolleg Wirtschaftsinformatik<br />

Kfm. Berufskolleg Fremdsprachen<br />

Berufskolleg Fachhochschulreife<br />

Berufskolleg Grafik-Design<br />

Berufskolleg Foto-Medientechnik<br />

Berufsfachschule für Altenpflege<br />

Sozialwirt/-in<br />

Fachwirt/-in im Erziehungswesen<br />

Assistierte Ausbildung<br />

Schule für Gestaltung<br />

Bahnhofstraße 11<br />

Tel. 07131 8999-70<br />

74072 Heilbronn<br />

AsA Assistierte Ausbildung<br />

Bahnhofstraße 19–23<br />

Tel. 07131 2709365<br />

74072 Heilbronn<br />

Sozialwissensch. Gymnasium<br />

Klosterhof | Kilianstraße 11<br />

Tel. 07131 88864-80<br />

74072 Heilbronn

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