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cityNews 06-17

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10 . NEWS aus dem Bezirk<br />

Scheckübergabe an Rudolf Steiner Landschule<br />

Die Volksbank in Leobersdorf, vertreten durch Filialleiter Johannes<br />

Weinbauer und Regionaldirektor Mag. Martin Heilinger,<br />

unterstützt die Sanierung des denkmalgeschützten „Kastell“ in<br />

Schönau an der Triesting. Neben der Sanierung wird auch ein Bewegungsraum<br />

im Kastell der Rudolf Steiner Lanschule entstehen.<br />

facebook.com/citynewsBezirkBaden<br />

31. Harzberg Crosslauf und 15. Kindercrosslauf<br />

v.l.n.r. Johannes Weinbauer, Angelika Lütkenhorst, DI Nina<br />

Stranz, Mag. Martin Heilinger<br />

Nach fast 80 Jahren wieder im Eigentum der Gemeinde!<br />

Es ist gelungen, durch die einheitliche<br />

Verhandlungslinie,<br />

gemeinsam mit allen politischen<br />

Fraktionen, den Ankauf<br />

des Areals Villa Pereira/Café<br />

Thermalbad durch die Stadtgemeinde<br />

zu einem positiven<br />

Abschluss zu bringen. Im<br />

nicht-öffentlichen Teil der Sitzung<br />

des Gemeinderates wurde<br />

gestern spätabends dieser<br />

wichtige Schritt gesetzt, der<br />

für das Stadtbild unserer Stadt<br />

von großer Bedeutung ist.<br />

Der Gemeinderat stimmte<br />

mit nur einer Stimmenthaltung<br />

geschlossen für den Ankauf.<br />

Der Kaufpreis beträgt<br />

1.900.000,- Euro. Das gesamte<br />

Areal mit der Villa Pereira<br />

und dem Teich am Badplatz<br />

ist nun bald wieder im Eigentum<br />

der Stadt.<br />

Es musste 1939 in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten von<br />

der Gemeinde an die Familie<br />

Gal verkauft werden und<br />

kommt nun - fast 80 Jahre<br />

Mobilitätstag in Kottingbrunn<br />

Die Marktgemeinde Kottingbrunn<br />

lud am 23. September<br />

20<strong>17</strong> zu einem Radausflug zur<br />

Genussmeile ein. Jeder Teilnehmer<br />

erhielt ein Starterpaket<br />

für die Radfahrt sowie Essens-<br />

später - wieder zurück.<br />

Alle politischen Fraktionen<br />

waren sich einig, dass das harmonische<br />

Bau-Ensemble am<br />

Badplatz durch Bausünden<br />

nicht unwiederbringlich zerstört<br />

werden darf. Die Villa<br />

Pereira ist ein Werk des Architekten<br />

Joseph Kornhäusl<br />

(19.Jhdt.) und muss aufgrund<br />

ihrer zentralen Lage im Stadtgebiet<br />

besonders sensibel beurteilt<br />

werden.<br />

Auch das Areal rund um die<br />

Villa, jahrzehntelang als Café<br />

Thermalbad bekannt, mit<br />

und Getränkegutscheine. Nach<br />

vollbrachter Ertüchtigung<br />

konnten sich alle Teilnehmer<br />

im Kottingbrunn Dorf stärken<br />

und einen wunderschönen<br />

Nachmittag genießen.<br />

Am 24.09.20<strong>17</strong> fand im<br />

Kurpark Bad Vöslau bei<br />

überraschend angenehmen<br />

Temperaturen und Sonnenschein<br />

der Harzberg<br />

Crosslauf und Kindercrosslauf<br />

statt.<br />

Insgesamt 64 Starter<br />

Tagesbestzeit Damen und<br />

schnellste VöslauerIn:<br />

Bad Vöslau<br />

dem kleinen Park und der<br />

so genannte „Fischerlteich“,<br />

gespeist aus dem abfließenden<br />

Thermalwasser, sind aus<br />

dem Vöslauer Stadtbild nicht<br />

wegzudenken. Eine Stadtgemeinde<br />

hat nicht nur kaufmännische,<br />

sondern auch<br />

strategische Aufgaben.<br />

Claudia Pillwein, 1970<br />

43:12<br />

Schnellster Vöslauer:<br />

Johannes Ernst, 1992<br />

32:03<br />

Tagesbestzeit Herren:<br />

Günter Kopetzky, 1964<br />

31:04<br />

Die Erhaltung des denkmalgeschützten<br />

Gebäudes und<br />

des Areals ist sicher eine wirtschaftliche<br />

Herausforderung.<br />

Strategisch und nachhaltig<br />

gedacht - waren sich alle Fraktionen<br />

einig, dass dies eine<br />

wichtige Investition für unsere<br />

Kurstadt ist.<br />

Zentrale Elemente der<br />

Kaufabwicklung waren Verhandlungen<br />

von Bgm. Prinz<br />

und Vertretern der Stadt mit<br />

dem Eigentümer Ing. Jury,<br />

sowie Stadtrats-Sitzungen, bei<br />

der alle Fraktionen überein<br />

kamen, gemeinsam - ohne<br />

politisches Hickhack - diesen<br />

Kauf vorzubereiten, da<br />

das Areal für Bad Vöslau von<br />

historischem Wert ist. Auch<br />

wurde zuvor eine eigene Arbeitsgruppe<br />

eingesetzt sowie<br />

Fachleute und Nachbarschaftsvertreter<br />

eingebunden.<br />

Derzeit bleibt die Bausperre<br />

aufrecht. Das Areal wird<br />

sobald als möglich wieder<br />

dem typischen Bad Vöslauer<br />

Stadtbild entsprechend gepflegt.<br />

Über eine nachhaltige<br />

Verwendung soll gemeinsam<br />

beraten werden.

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